DE102006023917B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Personalisieren einer Vielzahl von Sicherheitsdokumenten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Personalisieren einer Vielzahl von Sicherheitsdokumenten Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Personalisieren einer Vielzahl von Sicherheitsdokumenten (7), werthaltigen Dokumenten oder Smartkarten innerhalb einer Personalisierungsanlage (1), die eine Mehrzahl von entlang einer Längsachse (2) der Personalisierungsanlage (1) hintereinander angeordneten Bearbeitungsstationen (3, 10, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28, 32, 33) zur Durchführung einzelner Personalisierungsschritte umfasst,
wobei die Dokumente (7) bzw. Smartkarten zur Durchführung der Personalisierungsschritte die eine Bearbeitungsstation (10, 18, 22, 26) in einer quer zur Längsachse (2) verlaufenden ersten Richtung (6, 11; 17c, 19a; 21c, 23a; 25c, 27a; 30; 31b) und die weitere Bearbeitungsstation (16, 20, 24, 28) in einer ebenso quer zur Längsachse (2) verlaufenden, zur ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung (4; 13, 17a; 19c, 21a; 23c, 25a; 27c, 29a) durchlaufen,
dadurch gekennzeichnet, dass
sämtliche Bearbeitungsstationen (3, 10, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28, 32, 33) hinsichtlich ihrer Durchlaufrichtungen (4; 6, 11; 13, 17a; 17c, 19a; 19c, 21a; 21c, 23a; 23c, 25a;...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Personalisieren einer Vielzahl von Sicherheitsdokumenten oder Smartkarten innerhalb einer Personalisierungsanlage, die eine Mehrzahl von entlang einer Längsachse der Personalisierungsanlage hintereinander angeordneten Bearbeitungsstationen zur Durchführung einzelner Personalisierungsschritte umfasst, sowie eine derartige Personalisierungsanlage gemäß den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 7.
  • So beschreibt die DE 198 40 811 C2 eine Vorrichtung zum Personalisieren von Identifikationskarten mit integrierter Schaltung mit einem um eine quer zur Längsachse verlaufende Drehachse drehbaren Rotor mit einer Kartentransporteinrichtung mit mehreren Chipladestationen zum gleichzeitigen Laden der integrierten Schaltung mehrerer Karten und mit wenigstens einer weiteren Personalisierungsstation. Zum Laden der integrierten Schaltungen sind die Chipladestationen stationär um den Umfang des Rotors angeordnet und jeweils mit Ladekontaktierungseinrichtungen und mit Kartentransporteinrichtungen versehen, die die von der Kartentransporteinrichtung des Rotors zugeführten Karten aufnehmen und nach dem Laden zur Kartentransporteinrichtung des Rotors zurücktransportieren.
  • Eine weitere Vorrichtung zum Personalisieren von Chipkarten wird in DE 196 10 739 A1 offenbart, wobei jeweils mehrere gleiche Arbeitsstationen zu einer Arbeitseinheit zusammengefasst und stationär zwischen einer ersten Transporteinrichtung und einer zweiten Transporteinrichtung parallel zur ersten Transporteinrichtung angeordnet sind.
  • Die DE 10 2004 062 839 A1 beschreibt eine Vorrichtung und ein Verfahren zur kontaktlosen Personalisierung von in Passbüchern integrierten Chips innerhalb einer Anlage zur Bearbeitung, Sortierung und Verpackung einer Vielzahl von Passbüchern mit einem geradlinig verlaufenden Haupttransportweg mit erster Transportrichtung zum Hintereinandertransportieren der Passbücher durch die Anlage mit einer Mehrzahl an Anlagemodulen zur Bearbeitung, Sortierung und/oder Verpackung.
  • Ein automatisch steuerbares Transportsystem als Bestandteil einer Beschichtungsanlage offenbart DE 196 41 524 C2 , wobei das Transportsystem mit jeweils kreuzförmig zueinander verlaufenden Transportwegen oder -führungen ausgebildet ist, welche in zwei oder mehreren übereinanderliegenden Bewegungsebenen angeordnet sind.
  • Eine modulare Fließfertigungsanlage, welche mit einer überschaubaren Anzahl von Modulen mit eindeutig definierter Funktionalität und mit einer freien Wahl in den Hauptabmessungen ausführbar ist, wird in EP 0 752 971 B1 beschrieben.
  • Bisher sind Personalisierungsanlagen zum Durchführen eines Verfahrens zum Personalisieren einer Vielzahl von Sicherheitsdokumenten oder Smartkarten bekannt, in welchen Bearbeitungsstationen zur Durchführung einzelner Personalisierungsschritte an dem sie durchlaufenden Sicherheitsdokument, wie beispielsweise einen Reisepass, derart hintereinander angeordnet sind, dass sie einem gemeinsamen Haupttransportband zugeordnet sind. Derartige Bearbeitungsstationen, auch Bearbeitungsmodule genannt, sind entlang des Haupttransportbandes derart ausgerichtet, dass ein Sicherheitsdokument jede Bearbeitungsstation während des Bearbeitungsvorganges in Richtung der Verlaufsrichtung des Haupttransportbandes durchläuft, also die Bearbeitungsstation ober- oder unterhalb des Haupttransportbandes angeordnet ist. Die sukzessiv hintereinander angeordneten Sicherheitsdokumente durchlaufen somit die einzelnen Bearbeitungsstationen nacheinander und erfahren unterschiedlich lang durchzuführende Personalisierungsvorgänge, wie beispielsweise das Bedrucken der Oberfläche, eine Laserbehandlung der Oberfläche zur Schaffung eines Hologramms oder einen Umblättervorgang. Demzufolge richtet sich die Bearbeitungsgeschwindigkeit der Personalisierungsanlage insgesamt nach dem Personalisierungsvorgang der Be arbeitungsstation mit der größten Bearbeitungszeit, sodass hierauf die Abläufe der gesamten Personalisierungsanlage abzustimmen sind. Als Ergebnis weist die Personalisierungsanlage einen im Vergleich zu den Bearbeitungszeiten der schneller arbeitenden Bearbeitungsstationen geringer möglichen Durchsatz auf.
  • Um ein solches Aufstauen der Sicherheitsdokumente, welches stattfinden würde, wenn die Sicherheitsdokumente in den der langsamen Bearbeitungsstation vorausgehenden schnellen Bearbeitungsstationen entsprechend den niedrigen Bearbeitungszeiten fortlaufend zeitoptimiert im Bezug auf die schnellen Bearbeitungszeiten bearbeitet werden würden, zu vermeiden, werden langsamer arbeitende Bearbeitungsstationen entlang des Transportbandes mehrfach angeordnet, um zeitgleiche Bearbeitungen mehrerer Sicherheitsdokumente zu ermöglichen. Dies kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass bei Laserbearbeitungsstationen die Sicherheitsdokumente bzw. Karten seitlich von dem Haupttransportband zu einzelnen nebeneinander angeordneten Laserbearbeitungsstationen weg- und zugeführt werden, sodass eine Verteilung der sich sonst aufstauenden Sicherheitsdokumente auf verschiedene Laserbearbeitungsstationen stattfinden kann. Dies erfordert jedoch einen hohen Aufwand an zusätzlichen technischen Einrichtungen, nämlich zum einen für Bänder und Transportelemente für den Seitentransport und zum anderen für die Mehrfachanordnung von Laserbearbeitungsstationen.
  • Demzufolge liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Personalisieren einer Vielzahl von Sicherheitsdokumenten, werthaltigen Dokumenten oder Smartkarten sowie eine Personalisierungsanlage zur Verfügung zu stellen, bei dem/der eine schnelle, einfache und kostengünstige Personalisierung der Dokumente bzw. Smartkarten möglich ist.
  • Die Aufgabe wird verfahrensseitig durch die Merkmale des Patentanspruches 1 und vorrichtungsseitig durch die Merkmale des Patentanspruches 7 gelöst.
  • Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt darin, dass bei einem Verfahren zum Personalisieren einer Vielzahl von Sicherheitsdokumenten, werthaltigen Dokumenten oder Smartkarten innerhalb einer Personalisierungsanlage, die eine Mehrzahl von entlang einer Längsachse der Personalisierungsanlage hintereinander angeordneten Bearbeitungsstationen zur Durchführung einzelner Personalisierungsschritte umfasst, die Dokumente bzw. Smartkarten zur Durchführung der Personalisierungsschritte, die eine Bearbeitungsstation in einer quer zur Längsachse verlaufenden ersten Richtung und die weitere Bearbeitungsstation in einer ebenso quer zur Längsachse verlaufenden, zur ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung durchlaufen, wobei sämtliche Bearbeitungsstationen hinsichtlich ihrer Durchlaufrichtungen quer zur Längsachse ausgerichtet sind. Die Dokumente bzw. Smartkarten werden somit mittels in Längsrichtung der Personalisierungsanlage bewegbarer Transportelemente von einem Ausgabebereich der einen Bearbeitungsstation zu einem Eingabebereich der anderen Bearbeitungsstation transportiert. D. h., die Dokumente bzw. Smartkarten durchlaufen die erste Bearbeitungsstation in der ersten Durchlaufrichtung und die zweite Bearbeitungsstation in der zweiten Durchlaufrichtung, die dritte wiederum in der ersten Durchlaufrichtung und die vierte wieder in der zweiten Durchlaufrichtung. Hierfür können einzelne Bearbeitungsstationen von dem das Dokument oder die Smartkarte transportierenden Transportelement ausgelassen werden, um bestimmte ausgewählte Bearbeitungsstationen, die in ihrer Gesamtheit sämtliche Personalisierungsschritte, welche für eine bestimmte Karte oder ein bestimmtes Sicherheitsdokument erforderlich sind, durchzuführen. Hierbei können auch mehrere gleichartig ausgebildete Bearbeitungsstationen hintereinander angeordnet sein, um so eine Verteilung der Dokumente bzw. Smartkarten auf mehrere Bearbeitungsstationen, die einen Bearbeitungsschritt bzw. einen Personalisierungsschritt mit hohem Zeitaufwand durchführen, zu ermöglichen. Durch eine derartige Anordnung der Bearbeitungsstationen mit einer derartigen Durchlaufrichtung wird vorteilhaft erreicht, dass die Dokumente bzw. Smartkarten innerhalb der Bearbeitungsstationen simultan, also gleichzeitig, bearbeitet werden können, wodurch sich eine Zeitersparnis bei der Bearbeitung der Dokumente bzw. Smartkarten und somit ein höherer Durchsatz der gesamten Personalisierungsanlage ergibt.
  • Jede Bearbeitungsstation kann beliebig oft und in einem vorprogrammierbaren und auswählbaren sowie veränderbaren Produktionsablauf in beliebiger Abfolge von den Transportelementen angefahren werden, um die Dokumente bzw. Smartkarten einzugeben und nach der Bearbeitung wieder aus der Ausgabe herauszunehmen und abzutransportieren.
  • Durch die Anordnung der Bearbeitungsstationen in dieser Weise mit einem links- und rechtsseitig ausgebildeten Shuttle-System, welches die Transportelemente darstellt, wird nicht nur eine schnelle Bearbeitung, sondern auch ein einfacher und kostengünstiger Aufbau der Personalisierungsanlage erhalten, ohne dass hierfür ein – wie bisher – zeitaufwendiger seitlicher Abtransport der Dokumente bzw. Smartkarten von einem Haupttransportband für die Zuführung zu einzelnen nebeneinander angeordneten Bearbeitungsstationen erforderlich ist.
  • Die Anordnung der Bearbeitungsstationen kann in ihrer Reihenfolge beliebig gestaltet werden und ist vorzugsweise variabel ausgebildet, sodass die als Module ausgebildeten Bearbeitungsstationen je nach Anforderung bezüglich der durchzuführenden Personalisierungsschritte ausgewechselt oder weggelassen werden können. Dies ermöglicht die Verwendung eines gemeinsamen Tischgestells für die Personalisierungsanlage, auch wenn nicht sämtliche Bearbeitungsstationsplätze innerhalb dieses Gestells belegt sind.
  • Derartige Verfahren und Personalisierungsanlagen sind auf Sicherheitsdokumente, wie Passbücher und jede Art von werthaltigen Karten des ID1-, ID2- oder ID3-Format anwendbar.
  • Die in jeder Bearbeitungsstation außerhalb des eigentlichen Bearbeitungsbereiches angeordneten Eingabe- und Ausgabebereiche können unabhängig von dem momentan stattfindenden Bearbeitungsvorgang von Sicherheitsdokumenten bzw. Smartkarten belegt sein. Hierfür weisen die Eingabe- und Ausgabebereiche Eingabe- und Ausgabeablageelemente zum Ablegen der Dokumente bzw. Smartkarten auf. Deren Funktion ist als unabhängig von dem eigentlichen Bearbeitungsbereich der Bearbeitungsstation zu betrachten und ermöglicht eine zeitliche Entkopplung von Vorgängen an mehreren Sicherheitsdokumenten bzw. Smartkarten innerhalb einer Bearbeitungsstation. Die Eingabe- und Ausgabeablageelemente können auch als zeitliche Pufferelemente betrachtet werden, um im Eingabebereich auf das Freiwerden des Bearbeitungsbereiches oder im Ausgabebereich auf das Abholen durch das Transportelement bzw. den Shuttle zu warten.
  • Durch das freiwählbare Anfahren und Bestimmen der Abfolge der anzufahrenden Bearbeitungsstationen innerhalb des Produktionsablaufes der gesamten Personalisierungsanlage mittels einer Steuereinheit findet eine weitestgehend zeitliche Entkoppelung des gesamten Produktionsablaufes innerhalb der Personalisierungsanlage und der einzelnen Bearbeitungsschritte innerhalb der Bearbeitungsstationen statt. Dies ermöglicht, dass sich die Gesamtbearbeitungszeit der Dokumente bzw. Karten nicht mehr nach der Bearbeitungszeit des am langsamsten arbeitenden Bearbeitungsmoduls richtet. Hierdurch lässt sich ein erhöhter Durchsatz der die Dokumente bzw. Smartkarten personalisierenden Personalisierungsanlage erreichen.
  • In der Personalisierungsanlage zum Personalisieren der Vielzahl von Sicherheitsdokumenten oder Smartkarten mit einer Mehrzahl von entlang ihrer Längsachse hintereinander angeordneten Bearbeitungsstationen, mit welchen einzelne Personalisierungsschritte an den Sicherheitsdokumenten bzw. Smartkarten durchführbar sind, und in der jede Bearbeitungsstation hinsichtlich ihrer Durchlaufrichtungen für die Sicherheitsdokumente bzw. Smartkarten quer zur Längsachse ausgerichtet sind, sind erste Enden der Bearbeitungsstationen mittels eines ersten parallel zur Längsachse bewegbaren Transportelementes und zweite Enden der Bearbeitungsstation mittels eines zweiten parallel zur Längsachse bewegbaren Transportelementes verbunden. Hierbei handelt es sich um verschiebbare Ablageelemente, die folglich den Eingabe- und Ausgabebereichen der einzelnen Bearbeitungsstationen zugeordnet sind und die diese miteinander außerhalb der Bearbeitungsstationen verbinden.
  • Die Sicherheitsdokumente, werthaltigen Dokumente oder Smartkarten können alternativ auch von dem Shuttle direkt in die Bearbeitungsstation hineingeschoben werden und während einer Einschiebeposition bereits erste Bearbeitungsvorgänge erfahren. Dies kann selbstverständlich ebenso in umgekehrter Richtung, also auch beim Übergang von der Bearbeitungsstation zu dem Shuttle in dieser Weise erfolgen. Eingabe- und Ausgabebereiche sind nicht zwingend erforderlich.
  • Die als Shuttles ausgebildeten Ablageelemente verlaufen vorzugsweise auf einem Schienensystem, welches sich beidseitig der Bearbeitungsstationen parallel zur Längsachse erstreckt, wobei ein Eingabebereich einer Bearbeitungsstation ebenso als Ausgabebereich dienen kann und sich im Normalfall Eingabe- und Ausgabebereiche entlang eines der bewegbaren Shuttles, also zu einer Seite der Bearbeitungsstationen hin, von Station zu Station in ihrer Abfolge abwechseln.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Vorteile und Zweckmäßigkeiten sind der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Figuren zu entnehmen. Hierbei zeigen:
  • 1 in einer schematischen Darstellung einen in einer Personalisierungsanlage stattfindenden Verfahrensablauf gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; und
  • 2 in einer schematischen perspektivischen Darstellung eine Personalisierungsanlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • In 1 ist in einer Draufsicht ein vereinfachter Aufbau einer Personalisierungsanlage mit einem darin eingezeichneten Verfahrensablauf gemäß einer Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Die Personalisierungsanlage 1 weist eine Längsachse 2 auf, wobei jedes Sicherheitsdokument oder jede Karte, wie Smartkarte, in Längsachsenrichtung 2a der Personalisierungsanlage diese Anlage – global betrachtet – durchläuft. Hierfür wird in einer Eingabestation 3 eine Vielzahl von Sicherheitsdokumenten oder Smartkarten angeordnet und in eine Richtung 4 mittels eines hier nicht näher dargestellten Shuttle-Systems, welches parallel zu der Längsachse 2 an der rechten Seite der Stationen hin- und herverschoben werden kann, aufgenommen.
  • Das Shuttle transportiert das Dokument entlang der Pfeilrichtung 5 von der Bearbeitungsstation 3 zu einer Bearbeitungsstation 10, indem das Dokument – wie durch einen Pfeil 6 dargestellt – einem Eingabebereich 8 der Bearbeitungsstation 10 zugeordnet wird. Hierfür weist der Eingabebereich 8 ein hier nicht näher dargestelltes Eingabeablageelement zur Ablage des Dokumentes 7 auf.
  • Nach Übergabe des Sicherheitsdokumentes aus dem Eingabebereich 8 an einen eigentlichen Bearbeitungsbereich 10a, in dem ein Umblättern des Dokumentes, wie beispielsweise ein Reisepass, durchgeführt wird, findet eine Ausgabe des Dokumentes an einen Ausgabebereich 9 mit einem hier nicht näher dargestellten Ausgabeablageelement statt.
  • Sowohl in dem Eingabebereich 8 als auch in dem Ausgabebereich 9 können Sicherheitsdokumente 7 abgelegt sein, während ein Umblättervorgang, wie er in dieser Bearbeitungsstation innerhalb des Bearbeitungsbereiches 10a stattfindet, durchgeführt wird.
  • Nach Bearbeitung des Sicherheitsdokumentes innerhalb der Bearbeitungsstation 10 wird das Sicherheitsdokument 7 aus dem Ausgabebereich 9 mittels eines weiteren Shuttles, welcher in einem Bereich 14 parallel zur der Längsachse 2 verschiebbar und hier nicht näher dargestellt angeordnet ist, entnommen, um einen Abschnitt entlang der Längsachse verschoben und anschließend in einem Eingabebereich 16a einer weiteren Bearbeitungsstation 16, in welcher eine Inspektion an dem Sicherheitsdokument durchgeführt wird, zugeführt. Dieser Transportvorgang wird durch Pfeile 11, 12 und 13 wiedergegeben.
  • Nach Durchlauf des Eingabebereiches 16a, Durchführung des eigentlichen Inspektionsvorganges in einem Inspektionsbereich 16c und Durchlauf eines Ausgabebereiches 16b wird das Dokument wiederum entlang von Pfeilen 17a, 17b und 17c mittels des in einem Bereich 15 verschiebbaren Shuttles entnommen, entlang der Längsachse 2 weitertransportiert und einer druckenden Bearbeitungsstation 18 zugeführt. Diese und die nachfolgenden Bearbeitungsstationen können ebenso Eingabe- und Ausgabebereiche aufweisen, welche hier nicht näher dargestellt sind.
  • Anschließend findet wiederum eine linksseitige Entnahme, ein Weitertransport und eine linksseitige Zuführung gemäß Pfeilen 19a19c statt. Nun wird in einer Bearbeitungsstation 20 ein Laminiervorgang durchgeführt, um anschließend eine rechtsseitige Entnahme, einen Weitertransport und eine rechtsseitige Zuführung gemäß Pfeilen 21a21c zu einer Bearbeitungsstation 22 durchzuführen. In dieser Bearbeitungsstation 22 findet ein Kodiervorgang an beispielsweise einem Chip des Sicherheitsdokumentes statt.
  • Anschließend wird gemäß Pfeilen 23a23c wiederum eine linksseitige Entnahme, ein Weitertransport und eine linksseitige Zuführung zu einer Inspektionsstation 24, in welcher eine Inspektion der kodierten Daten stattfindet, durchgeführt.
  • Gemäß Pfeilen 25a25c findet dann rechtsseitig das Weitergeben des Dokumentes an eine Leerstation 26 und nun eine Weitergabe gemäß Pfeilen 27a27e an eine Schließstation 28, in welcher das Reisepassdokument geschlossen wird, statt.
  • Nach Entnahme des geschlossenen Reisepassdokumentes aus der Bearbeitungsstation 28 entlang eines Pfeils 29a und einem Weitertransport gemäß Pfeil 29b wird entschieden, ob ein wunschgemäß personalisiertes Dokument vorliegt oder nicht. Das wunschgemäß perso nalisierte Dokument wird gemäß Pfeilen 31a und 31b an eine Ausgabestation 33 gegeben. Das nicht wunschgemäß personalisierte Dokument wird gemäß Pfeil 30 an eine Rejekt-Station 32 ausgegeben.
  • Bei Gesamtbetrachtung der in 1 wiedergegebenen Darstellung wird deutlich, dass die Dokumente die einzelnen Bearbeitungsstationen aufeinanderfolgend in immer entgegengesetzter Richtung durchlaufen, wobei jeder Verlauf dieser Richtungen senkrecht zu dem Verlauf der Längsachse 2 vorzugsweise innerhalb einer gemeinsamen Ebene ausgerichtet ist.
  • In 2 wird in einer perspektivischen einfachen Darstellung eine Personalisierungsanlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Die Personalisierungsanlage 1 weist wiederum die Bearbeitungsstationen 3, 10, 16, 18, 20, 22, 24, 28, 32 und 33 oberhalb einer gemeinsamen Tischplatte 35, die auf einem gemeinsamen Anlagengestell bzw. Tischgestell 34 angeordnet ist, auf. Die Bearbeitungsstationen 3 als Eingabestation und 32, 33 als Ausgabe- und Rejekt-Station sind keine Bearbeitungsstationen im Sinne der restlichen Bearbeitungsstationen, da hier keine eigentliche Bearbeitung an dem Dokument selber stattfindet.
  • Dieser Darstellung ist deutlich zu entnehmen, dass die Bearbeitungsstationen mit ihrer Durchlaufrichtung quer zu der Längsachse 2 ausgerichtet sind und mittels eines Shuttle-Systems, welches auf beiden Seiten der eigentlichen Bearbeitungsstationen 10, 16, 18, 20, 22, 24 und 28 angeordnet ist, miteinander verbunden sind. Das Shuttle-System zeichnet sich durch ein Schienensystem 46, 47, 48 und 49 und darauf angeordneten Shuttles (Transportelement) 50, die entlang der Längsachsenrichtung 2a verschiebbar sind, wie es durch einen Doppelpfeil 51 angedeutet wird, aus.
  • Sämtliche Bearbeitungsstationen weisen vorteilhaft unterhalb der Tischplatte Untermodule 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43, 44 und 45 auf, in welchen in der Regel elektronische Steuerungen und gegebenenfalls zumindest teilweise eine Steuereinheit zur Steuerung der Shuttlebewegungen in Abhängigkeit von einem bestimmten gewünschten Produktionsablauf untergebracht sind.
  • Der Shuttle 50 ist vorzugsweise so ausgebildet, dass er Dokumente bzw. Karten von den Ausgabebereichen der Bearbeitungsstationen mittels einer Schwenkbewegung oder mittels eines hier nicht näher dargestellten Schieber entnehmen und einem Eingabebereich einer weiteren Bearbeitungsstation ebenso mittels einer Schwenkbewegung oder eines nicht näher dargestellten Schiebers zuführen kann.
  • Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • 1
    Personalisierungsanlage
    2
    Längsachse
    2a
    Längsachsenrichtung
    3
    Eingabestation
    4, 13, 17a, 19c, 21a, 23c, 25a, 27c, 29a
    zweite Richtung
    6, 11, 17c, 19a, 21c, 23a, 25c, 27a, 30, 31b
    erste Richtung
    5, 12, 17b, 19b 21b, 23b, 25b, 27b, 29b, 31a
    Shuttle-Transportrichtung
    7
    Sicherheitsdokumente
    8
    Eingabebereich
    9
    Ausgabebereich
    10
    Umblätterstation
    10a
    Bearbeitungsbereich
    14, 15
    Shuttlebereiche
    16
    Inspektionsstation
    16a
    Eingabebereich
    16b
    Ausgabebereich
    16c
    Bearbeitungsbereich
    18
    Druckerstation
    20
    Laminierstation
    22
    Kodierstation
    24
    Inspektionsstation
    26
    Leerstation
    28
    Schließstation
    32
    Rejektstation
    33
    Ausgabestation
    34
    Anlagengestell
    35
    Tischplatte
    36–45
    Untermodule
    46, 47
    Blattform für Shuttleschienensystem
    48, 49
    Schiene für Schuttleschienensystem
    50
    Shuttle
    51
    Verschieberichtung

Claims (10)

  1. Verfahren zum Personalisieren einer Vielzahl von Sicherheitsdokumenten (7), werthaltigen Dokumenten oder Smartkarten innerhalb einer Personalisierungsanlage (1), die eine Mehrzahl von entlang einer Längsachse (2) der Personalisierungsanlage (1) hintereinander angeordneten Bearbeitungsstationen (3, 10, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28, 32, 33) zur Durchführung einzelner Personalisierungsschritte umfasst, wobei die Dokumente (7) bzw. Smartkarten zur Durchführung der Personalisierungsschritte die eine Bearbeitungsstation (10, 18, 22, 26) in einer quer zur Längsachse (2) verlaufenden ersten Richtung (6, 11; 17c, 19a; 21c, 23a; 25c, 27a; 30; 31b) und die weitere Bearbeitungsstation (16, 20, 24, 28) in einer ebenso quer zur Längsachse (2) verlaufenden, zur ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung (4; 13, 17a; 19c, 21a; 23c, 25a; 27c, 29a) durchlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Bearbeitungsstationen (3, 10, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28, 32, 33) hinsichtlich ihrer Durchlaufrichtungen (4; 6, 11; 13, 17a; 17c, 19a; 19c, 21a; 21c, 23a; 23c, 25a; 25c, 27a; 27c, 29a; 30; 31b) quer zur Längsachse (2) ausgerichtet sind, wobei die anzufahrenden Bearbeitungsstationen innerhalb des Produktionsablaufes der gesamten Personalisierungsanlage mittels einer Steuereinheit frei wählbar anfahrbar sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dokumente (7) bzw. Smartkarten mittels in Längsachsenrichtung (2a; 12) der Personalisierungsanlage (1) bewegbarer Transportelemente (50) von einem Ausgabebereich (9) der einen Bearbeitungsstation (10) zu einem Eingabebereich (16a) der anderen Bearbeitungsstation (16) transportiert werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dokumente (7) bzw. Smartkarten die von ihnen zu durchlaufenden, hintereinander angeordneten Bearbeitungsstationen (3, 10, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28, 32, 33) abwechselnd in erster und zweiter Richtung (6, 11, 17c, 19a, 21c, 23a, 25c, 27a, 30, 31b; 4, 13, 17a, 19c, 21a, 23c, 25a, 27c, 29a) durchlaufen.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Dokumenten (7) bzw. Smartkarten zu durchlaufenden Bearbeitungsstationen (3, 10, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28, 32, 33) mittels einer Steuereinheit vorausgewählt werden und die Transportelemente (50) die ausgewählten Bearbeitungsstationen (3, 10, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28, 32, 33) in einer vorbestimmten Reihenfolge zum Eingeben oder Ausgeben der Dokumente (7) bzw. Smartkarten in oder von den Bearbeitungsstationen (3, 10, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28, 32, 33) anfahren.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2–4, dadurch gekennzeichnet, dass jede(s) Dokument (7) bzw. Smartkarte im Eingabebereich (8, 16a) einer Bearbeitungsstation (10, 16) auf einem Eingabeablageelement und im Ausgabebereich (9, 16b) einer Bearbeitungsstation (10, 16) auf einem Ausgabeablageelement abgelegt wird, wobei das Eingabeablageelement und das Ausgabeablageelement außerhalb eines Bearbeitungsbereichs (10a, 16c) der Bearbeitungsstation (10, 16) liegen.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Dokument (7) bzw. eine Smartkarte auf dem Eingabeablageelement und dem Ausgabeablageelement abgelegt werden, während ein/eine weiteres/weitere Dokument bzw. Smartkarte im Bearbeitungsbereich (10a, 16c) der Bearbeitungsstation (10, 16) bearbeitet wird.
  7. Personalisierungsanlage zum Personalisieren einer Vielzahl von Sicherheitsdokumenten (7), werthaltigen Dokumenten oder Smartkarten, mit einer Mehrzahl von entlang einer Längsachse (2) der Personalisierungsanlage (1) hintereinander angeordneten Bearbeitungsstationen (3, 10, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28, 32, 33), mit welchen einzelne Personalisierungsschritte an den Dokumenten (7) bzw. Smartkarten durchführbar sind, wobei die Dokumente (7) bzw. Smartkarten zur Durchführung der Personalisierungsschritte die eine Bearbeitungsstation (10, 18, 22, 26) in einer quer zur Längsachse (2) verlaufenden ersten Richtung (6, 11; 17c, 19a; 21c, 23a; 25c, 27a; 30; 31b) und die weitere Bearbeitungsstation (16, 20, 24, 28) in einer ebenso quer zur Längsachse (2) verlaufenden, zur ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung (4; 13, 17a; 19c, 21a; 23c, 25a; 27c, 29a) durchlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass jede Bearbeitungsstation (3, 10, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28, 32, 33) hinsichtlich ihrer Durchlaufrichtung (4; 6, 11; 13, 17a; 17c, 19a; 19c, 21a; 21c, 23a; 23c, 25a; 25c, 27a; 27c, 29a; 30; 31b) für die Dokumente (7) bzw. Smartkarten quer zur Längsachse (2) ausgerichtet ist, wobei die anzufahrenden Bearbeitungsstationen innerhalb des Produktionsablaufes der gesamten Personalisierungsanlage mittels einer Steuereinheit frei wählbar anfahrbar sind.
  8. Personalisierungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass erste Enden der Bearbeitungsstationen (3, 10, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28, 32, 33) mittels mindestens einem ersten parallel zur Längsachse (2) bewegbaren Transportelement (50) und zweite Enden der Bearbeitungsstationen (3, 10, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28, 32, 33) mittels mindestens einem zweiten parallel zur Längsachse (2) bewegbaren Transportelement verbunden sind.
  9. Personalisierungsanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Transportelement ein verschiebbares Ablageelement (50) ist.
  10. Personalisierungsanlage nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Enden Eingabe- und Ausgabebereiche (8, 16a; 9, 16b) der Bearbeitungsstationen (10, 16) aufweisen, in denen Eingabe- und Ausgabeablageelemente zum Ablegen der Dokumente (7) bzw. Smartkarten außerhalb eines dazwischen liegendem Bearbeitungsbereiches (10a, 16c) der Bearbeitungsstationen (10, 16) angeordnet sind.
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