DE102006023505A1 - Bohrgerät und Verfahren zum Erstellen eines Bohrlochs im Boden - Google Patents

Bohrgerät und Verfahren zum Erstellen eines Bohrlochs im Boden Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Bohrgerät mit einer Lafette, einem Bohrgestängeantrieb, welcher an der Lafette angeordnet ist und mittels welchem ein Bohrgestänge längs der Lafette in einer Bohrrichtung verschiebbar ist, einer ersten Klemmeinrichtung für das Bohrgestänge, welche in einem Fußbereich der Lafette angeordnet ist, einer zweiten Klemmeinrichtung für das Bohrgestänge, welche entgegen der Bohrrichtung versetzt an der Lafette angeordnet ist und verschiebbar gelagert ist, und einer Antriebseinrichtung mit zumindest einem Hydraulikzylinder zum Verschieben der zweiten Klemmeinrichtung entlang der Lafette. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Hydraulikzylinder der Antriebseinrichtung an seinem einen Ende an der zweiten Klemmeinrichtung angeordnet ist und an seinem anderen Ende im Fußbereich der Lafette abgestützt ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Erstellen eines Bohrlochs im Boden mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bohrgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, mit einer Lafette, einem Bohrgestängeantrieb, welcher an der Lafette angeordnet ist und mittels welchem ein Bohrgestänge längs der Lafette in einer Bohrrichtung verschiebbar ist, einer ersten Klemmeinrichtung für das Bohrgestänge, welche in einem Fußbereich der Lafette angeordnet ist, einer zweiten Klemmeinrichtung für das Bohrgestänge, welche entgegen der Bohrrichtung versetzt zu der ersten Klemmeinrichtung an der Lafette angeordnet und verschiebbar gelagert ist, und einer Antriebseinrichtung mit zumindest einem Hydraulikzylinder zum Verschieben der zweiten Klemmeinrichtung entlang der Lafette.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Erstellen eines Bohrlochs im Boden.
  • Ein derartiges Bohrgerät ist beispielsweise aus der WO 03/048502 A1 bekannt. Diese Druckschrift offenbart ein Bohrgerät mit einem Mast, an dem längs versetzt zwei Klemmelemente für ein Bohrgestänge angeordnet sind. Eines der Klemmelemente ist längs des Mastes verschiebbar. Zum Verschieben des Klemmelementes ist nach der WO 03/048502 A1 ein Seilzugantrieb mit zwei Seilen vorgesehen, die von der verschiebbaren Klemmeinrichtung um am Mast angeordnete Rollen verlaufen, und die hinter den Rollen durch einen Hydraulikzylinder betätigt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Bohrgerät und ein Verfahren so weiterzubilden, dass bei konstruktiv einfachem Aufbau eine besonders hohe Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit gegeben ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Bohrgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst. Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Bohrgerät ist dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikzylinder der Antriebseinrichtung an seinem einen Ende an der zweiten Klemmeinrichtung angeordnet ist und an seinem zweiten Ende im Fußbereich der Lafette abgestützt ist.
  • Nach einem ersten Aspekt der Erfindung wird im Bereich des Fußes der Lafette eine Gestängeklemmvorrichtung mit zwei längs der Lafette versetzt angeordneten Klemmeinrichtungen vorgesehen. Zumindest die zweite, mastfußfernere Klemmeinrichtung ist dabei längs der Lafette verschiebbar. Eine solche Anordnung ermöglicht es, die beiden Klemmeinrichtungen zum Herausziehen des Bohrgestänges aus dem Bohrloch zu verwenden, und zwar indem das Bohrgestänge mit der zweiten Klemmeinrichtung bei geöffneter erster Klemmeinrichtung geklemmt wird und durch Hinwegverschieben der zweiten Klemmeinrichtung von der ersten Klemmeinrichtung axial bewegt wird. Das Bohrgestänge kann dabei vom Bohrgestängeantrieb getrennt sein.
  • Das erfindungsgemäße Bohrgerät kann insbesondere beim Überlagerungsbohren verwendet werden, bei dem ein Bohrgestänge mit einem Innen- und einem Außengestänge gleichzeitig drehend oder drehschlagend abgebohrt wird. Üblicherweise wird beim Überlagerungsbohren nach Fertigstellung der Bohrung zunächst das In nengestänge ausgebaut und dann ein Bauteil, wie zum Beispiel ein Erdanker, eine Bewehrung und/oder ein Träger in das Außengestänge und damit die erzeugte Bohrung eingelassen. Daraufhin wird unter gleichzeitiger Beaufschlagung der Bohrung mit Beton oder Zementsuspension das Außengestänge wieder aus der Bohrung heraus gewonnen.
  • Das erfindungsgemäße Bohrgerät ermöglicht es beispielsweise, das Innengestänge mittels des Bohrgestängeantriebes und das Außengestänge mittels der Klemmeinrichtungen zu ziehen. Insbesondere kann das vom Bohrgestängeantrieb gelöste Außengestänge nach dem Betonieren über das bereits gezogene, am Bohrgestängeantrieb angeordnete Innengestänge geschoben werden und sodann wieder mit dem Bohrgestängeantrieb verbunden werden.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Verschiebekraft für die zweite Klemmeinrichtung durch zumindest einen Hydraulikzylinder aufgebracht. Dieser Zylinder ist erfindungsgemäß als Direktantrieb angeordnet und unmittelbar an der zweiten Klemmeinrichtung befestigt. Von dort erstreckt er sich zumindest annähernd in Bohrrichtung und ist an seinem entgegengesetzten Ende mastfußseitig der zweiten Klemmeinrichtung abgestützt. Die Verschiebe- und Haltekräfte der zweiten Klemmeinrichtung werden somit mastfußseitig, das heißt nahe der Bohrlochkante aufgebracht und abgestützt, was im Hinblick auf die Stabilität und Kippsicherheit des erfindungsgemäßen Bohrgerätes besonders vorteilhaft ist.
  • Außer zum Ziehen des Bohrgestänges können die erfindungsgemäßen Klemmeinrichtungen auch zum Lösen und/oder Verschrauben von Schraubkupplungen zwischen einzelnen Bohrgestängeabschnitten dienen. Hierzu ist zumindest eine der beiden Klemmeinrichtungen, bevorzugt die zweite Klemmeinrichtung, geeigneterweise mit Mitteln zum Verschwenken des geklemmten Bohrgestänges um die Bohrgestängeachse ausgebildet. Um unerwünschte Verwindungen des Bohrgestänges beim Gewindelösen und/oder -verschrauben zu vermeiden, ist die zweite Klemmeinrichtung bei diesem Vorgang geeigneterweise in Bohrrichtung in einer fußseitigen Position angeordnet, in der sich die zweite Klemmeinrichtung nahe an der ersten Klemmeinrichtung befindet.
  • Erfindungsgemäß können auch weitere Klemmeinrichtungen an der Lafette angeordnet sein.
  • Der Hydraulikzylinder kann an seinem zweiten Ende beispielsweise an der Lafette, grundsätzlich aber auch an anderen Elementen des Bohrgerätes oder direkt am Boden abgestützt sein. Besonders vorteilhaft ist es, dass fußseitig an der Lafette ein Stützelement zum Aufstützen der Lafette am Boden vorgesehen ist, und dass der Hydraulikzylinder am Stützelement abgestützt ist.
  • Geeigneterweise ist die zweite Klemmeinrichtung über einen Schlitten an der Lafette gelagert. Kräftesymmetrisch besonders vorteilhaft ist es, dass der Hydraulikzylinder auf einer der Lafette abgewandten und/oder dem Bohrgestänge zugewandten Seite einer längs des Mastes verlaufenden Führungsfläche für den Schlitten an der zweiten Klemmeinrichtung angeordnet ist. Hierdurch können unerwünschte Querkräfte an der Schlittenführung reduziert werden.
  • Ferner ist es vorteilhaft, dass die Antriebseinrichtung zumindest zwei Linearantriebe aufweist, die jeweils an ihrem einen Ende an der zweiten Klemmeinrichtung angeordnet sind und an ihrem zweiten Ende im Fußbereich der Lafette abgestützt sind. Geeigneterweise ist beiderseits der zweiten Klemmeinrichtung jeweils ein Hydraulikzylinder vorgesehen. Bei einem konstruktiv besonders einfachen Bohrgerät verlaufen die Hydraulikzy linder parallel zueinander, insbesondere in Bohrrichtung betrachtet auf derselben Höhe.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass die zweite Klemmeinrichtung einen quer zur Bohrrichtung verlaufenden Träger aufweist, an dem die Hydraulikzylinder angeordnet sind. Vorzugweise ist an den beiden Endbereichen des Trägers jeweils ein Hydraulikzylinder befestigt. Vorteilhafterweise ist an dem Träger auch ein Schwenkantrieb zum Verschwenken des Bohrgestänges um die Bohrgestängeachse vorgesehen.
  • Einen besonders großen Hub der zweiten Klemmeinrichtung, das heißt eine besonders hohe Arbeitsgeschwindigkeit beim Ziehen, kann bei hoher Stabilität dadurch erreicht werden, dass das zweite Ende des Hydraulikzylinders in Bohrrichtung auf der der zweiten Klemmeinrichtung abgewandte Seite der ersten Klemmeinrichtung abgestützt ist. In diesem Fall ist also das eine Ende des Hydraulikzylinders kopfseitig und das andere Ende fußseitig bezogen auf die erste Klemmeinrichtung angeordnet.
  • Ferner ist es erfindungsgemäß, dass zumindest die zweite Klemmeinrichtung eine verschwenkbare Klemmzange zum Verschwenken des Bohrgestänges um seine Bohrgestängeachse aufweist. Zum Verwenken der Klemmzange ist an dieser geeigneterweise zumindest ein Linearantrieb, insbesondere ein Hydraulikzylinder, vorgesehen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die erste Klemmeinrichtung und/oder die zweite Klemmeinrichtung Klemmbacken mit einer im Schnitt bogenförmigen, insbesondere kreisbogenförmigen, Kontur zur Anlage an das Bohrgestänge aufweisen. Gemäß dieser Ausführungsform können die Klemmbacken passend, das heißt anschmiegend, zum Durchmesser des zu greifenden Bohrgestänges ausgestaltet werden. Hierdurch können lokale Kraftspitzen reduziert und unerwünschte Verformungen des Bohrgestänges bei der Einleitung der Klemmkraft verhindert werden. Die Verwendung einer bogenförmigen Kontur kann insbesondere dann vorteilhaft sein, wenn die beiden Klemmeinrichtungen zum axialen Herausziehen des Bohrgestänges eingesestzt werden, da in diesem Fall, insbesondere bei einem schrittweisen Ziehvorgang, das Bohrgestänge häufig nicht nur in seinem in der Regel stabileren Endbereich sondern auch in seinem in der Regel dünnwandigeren Mittelstück geklemmt wird. Grundsätzlich können die Klemmbacken im Anlagebereich an das Bohrgestänge jedoch auch beispielsweise prismatisch geformt sein.
  • Vorzugsweise ist eine Steuerung vorgesehen, die, zum automatischen Betätigen der beiden Klemmeinrichtungen und der Antriebseinrichtung zumindest beim Herausziehen des Bohrgestänges aus einem Bohrloch, mit den beiden Klemmeinrichtungen und der Antriebseinrichtung in Wirkverbindung steht. Insbesondere kann die Steuerung dafür eingerichtet sein, die beiden Klemmeinrichtungen zum Herausziehen des Bohrgestänges abwechselnd zu betätigen. Vorzugsweise ist die Steuerung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens eingerichtet.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren zum Erstellen eines Bohrlochs im Boden wird das Bohrgestänge mittels des Bohrgestängeantriebs um eine Bohrgestängeachse in Drehung versetzt und in Bohrrichtung in den Boden eingefahren und das Bohrgestänge anschließend entgegen der Bohrrichtung aus dem Boden herausgezogen. Dabei ist vorgesehen, dass das Bohrgestänge beim Herausziehen mittels der in einer Ausgangslage befindlichen, verschiebbaren zweiten Klemmeinrichtung geklemmt wird, die zweite Klemmeinrichtung unter gleichzeitiger Verschwenkung des Bohrgestänges um die Bohrgestängeachse von der ersten Klemmein richtung hinweg verfahren wird, das Bohrgestänge anschließend mit der ersten Klemmeinrichtung geklemmt wird und die zweite Klemmeinrichtung gelöst wird, die zweite Klemmeinrichtung in die Ausgangslage zurückgebracht wird, und der Vorgang beim Herausziehen zumindest einmal wiederholt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann insbesondere mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung durchgeführt werden, wodurch sich die in diesem Zusammenhang erläuterten Vorteile erzielen lassen.
  • Ein Grundgedanke des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, ein Bohrgestänge, insbesondere ein Außengestänge, durch wechselweises Betätigen der beiden Klemmeinrichtungen zu ziehen. Zum axialen Bewegen wird das Bohrgestänge mit der zweiten Klemmeinrichtung gegriffen und durch Betätigen der Antriebseinrichtung bei geöffneter erster Klemmeinrichtung axial verschoben. Anschließend wird das Bohrgestänge mit der ersten Klemmeinrichtung gesichert, die zweite Klemmeinrichtung gelöst und axial in die Ausgangslage zurückgefahren. Zum weiteren Herausziehen wird das Bohrgestänge wieder mit der zweiten Klemmeinrichtung geklemmt, die erste Klemmeinrichtung gelöst und der beschriebene Vorgang wiederholt.
  • Um die beim Herausziehen des Bohrgestänges auftretenden Axialkräfte zu verringern, ist es nach einem weiteren Aspekt der Erfindung vorgesehen, das Bohrgestänge mittels der zweiten Klemmeinrichtung gleichzeitig mit dem axialen Herausziehen um die Bohrgestängeachse zu drehen. Experimente haben gezeigt, dass hiermit eine erhebliche Verminderung der aufzubringenden Axialkräfte einhergeht. Vorzugsweise wird das Bohrgestänge während der gesamten Axialbewegung der zweiten Klemmeinrichtung von der ersten Klemmeinrichtung hinweg, bevorzugt kontinuierlich, gedreht. Erfindungsgemäß wird die zweite Klemmein richtung beim axialen Zurückfahren in die Ausgangslage auch hinsichtlich der Verschwenkung in die Ausgangslage zurückgebracht.
  • Nach der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, dass das Bohrgestänge zumindest eine Schraubverbindung aufweist, und dass das Bohrgestänge beim Hinwegverfahren der zweiten Klemmeinrichtung von der ersten Klemmeinrichtung entgegen einer Verschraubungsrichtung der Schraubverbindung verschwenkt wird. Hierdurch ist es möglich, die Schraubverbindung bereits beim Ziehvorgang des Bohrgestänges anzulösen, so dass ein späterer Bohrgestängeausbau unter vollständiger Lösung der Verschraubung schneller erfolgen kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert, die schematisch in den Figuren dargestellt sind. In den Figuren zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Bohrgerätes;
  • 2 eine Detailansicht des Bohrgerätes aus 1 im Bereich des Lafettenfußes bei einer ersten Betriebsposition der Klemmeinrichtungen;
  • 3 eine Detailansicht des Bohrgerätes aus 1 im Bereich des Lafettenfußes bei einer zweiten Betriebsposition der Klemmeinrichtungen;
  • 4 und 5 Draufsichten auf die mastfußfernere zweite Klemmeinrichtung des Bohrgerätes der 1 in verschiedenen Betriebspositionen; und
  • 6 ein Ablaufdiagramm, das die Verfahrensschritte beim Ziehen des Bohrgestänges in einem erfindungsgemäßen Bohrverfahren zeigt.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bohrgerätes ist in den 1 bis 5 dargestellt. Wie insbesondere 1 zu entnehmen ist, weist das Bohrgerät ein als Raupenfahrwerk ausgebildetes Fahrgestell 1 auf, an dem eine Lafette 2 verschwenkbar und verschiebbar angeordnet ist. An der Lafette 2 ist ein Bohrgestängeantrieb 8 zum drehenden Antreiben eines längs der Lafette 2 verlaufenden Bohrgestänges 6 vorgesehen. Dieser Bohrgestängeantrieb 8 ist mitsamt dem angekoppelten Bohrgestänge 6 längs der Lafette 2 in Bohrrichtung B und zurück verschiebbar. Das Bohrgestänge 6 ist als Doppelgestänge mit einem Innengestänge 71 und einem Außengestänge 73 ausgebildet. Dementsprechend ist der Bohrgestängeantrieb 8 als Doppeldrehkopf ausgebildet.
  • Wie insbesondere 2 zu entnehmen ist, ist am Fuß der Lafette 2 in Verlängerung dieser Lafette 2 ein Stützelement 41 zum Aufstützen der Lafette 2 am Boden vorgesehen. An diesem Stützelement 41 ist eine erste Klemmeinrichtung 10 für das Bohrgestänge 6 angeordnet. Diese Klemmeinrichtung 10 weist zwei lediglich schematisch dargestellte, quer zur Bohrrichtung B verlaufende Klemmzylinder 11 zum Klemmen des Bohrgestänges 6 auf. Längs der Lafette 2 von der ersten Klemmeinrichtung 10 zum Kopf der Lafette 2 hin versetzt ist an der Lafette 2 eine koaxiale zweite Klemmeinrichtung 20 für das Bohrgestänge 6 angeordnet.
  • Während die erste Klemmeinrichtung 10 in Bohrrichtung B fest an der Lafette 2 angeordnet ist, ist die zweite Klemmeinrichtung 20 axial verschiebbar vorgesehen. Wie insbesondere in den 2 und 4 erkennbar ist, ist hierfür die zweite Klemm einrichtung 20 über einen Schlitten 34 an der Lafette 2 gelagert. Der Schlitten 34 umgreift zwei Führungsschienen 35, die an der der zweiten Klemmeinrichtung 20 und dem Bohrgestänge 6 zugewandten Vorderseite der Lafette 2 längs der Lafette 2 verlaufen.
  • Auf der dem Bohrgestänge 6 zugewandten Seite des Schlittens 34 ist an diesem ein quer zur Lafette 2 und zur Bohrgestängeachse verlaufender Träger 37 angeordnet. An den beiden Enden des Trägers 37 ist jeweils ein Hydraulikzylinder 31, 31' seitlich an der zweiten Klemmeinrichtung 20 angelenkt.
  • Wie insbesondere 2 zu entnehmen ist, verlaufen die Hydraulikzylinder 31, 31' ausgehend vom Träger 37 der zweiten Klemmeinrichtung 20 parallel zur Längsachse des Bohrgestänges 6 und der Lafette 2 in Bohrrichtung B und sind unterhalb der ersten Klemmeinrichtung 10, das heißt auf der dem Mastkopf abgewandten Seite, am Stützelement 41 angelenkt. Durch Betätigen der Hydraulikzylinder 31, 31' kann die zweite Klemmeinrichtung 20 relativ zur Lafette 2 verfahren werden.
  • Auf der dem Bohrgestänge 6 abgewandten Seite des Trägers 37 ist an diesem beiderseits der Lafette 2 jeweils ein Lagerblech 21 vorgesehen, an dem jeweils ein quer zur Bohrrichtung B verlaufender hydraulischer Schwenkzylinder 22 gelagert ist. Diese Schwenkzylinder 22 halten an ihren entgegengesetzten Enden eine Klemmzange 29, durch welche das Bohrgestänge 6 axial durchführbar ist. An der Klemmzange 29 sind zwei quer zur Bohrrichtung B verlaufende Klemmzylinder 27 vorgesehen, mittels derer Klemmbacken 61 an das Bohrgestänge 6 heranfahrbar sind. Die Klemmbacken 61 weisen jeweils eine bogenförmige Kontur 62 auf, die mit dem Außenumfang des Bohrgestänges 6 korrespondiert.
  • Die Klemmeinrichtungen 10, 20 können zum einen zum Brechen und Verschrauben von Schraubverbindungen zwischen benachbarten Bohrgestängeabschnitten dienen. Sie können aber auch zum Herausziehen des Bohrgestänges 6 entgegen der Bohrrichtung B aus dem Boden verwendet werden. Insbesondere kann mittels der Klemmeinrichtungen 10, 20 das Außengestänge 73 gezogen werden, nachdem das Innengestänge 71 durch axiales Verfahren des Bohrgestängeantriebes 8 gezogen wurde.
  • 6 zeigt ein Ablaufdiagramm, das die einzelnen Schritte beim Ziehen eines Bohrgestänges mittels der Klemmeinrichtung 10, 20 enthält.
  • Zu Beginn des in 6 dargestellten Ziehvorganges ist die erste, untere Klemmeinrichtung 10 geklemmt und hält das Außengestänge 73 fest. Nun werden die Klemmzylinder 27 der zweiten, oberen Klemmeinrichtung 20 ausgefahren und das Außengestänge 73 geklemmt. Sobald ein vorher bestimmter Druck in den Klemmzylindern 27 erreicht ist und/oder eine vorher bestimmte Endlage erreicht ist, werden die Klemmzylinder 11 der ersten, unteren Klemmeinrichtung 10, die an der Lafette 2 feststehend vorgesehen ist, gelöst. Der Abschluss des Lösevorganges kann anhand eines Zeit- und/oder Wegsignals erfasst werden.
  • Anschließend werden die Hydraulikzylinder 31, 31' ausgefahren. Dabei wird das von der zweiten Klemmeinrichtung 20 geklemmte Außengestänge 73 axial entgegen der Bohrrichtung B ein Stück weit aus dem Bohrloch herausgezogen und insbesondere über das Innengestänge 71 geschoben. Ein im Außengestänge 73 vorgesehener Bewehrungskorb 80 bleibt dabei im Bohrloch zurück. Dieser Vorgang ist in den 2 und 3 dargestellt, wobei sich die Hydraulikzylinder 31, 31' in 2 in einer eingefahrenen Ausgangslage befinden und in 3 ausgefahren sind. Gleichzeitig mit dem Ausfahren der Hydraulikzylinder 31, 31' zum axialen Verschieben der zweiten Klemmeinrichtung 20 werden die Schwenkzylinder 22 der zweiten Klemmeinrichtung 20 gegenläufig betätigt und dabei die Klemmzange 29 mitsamt dem geklemmten Außengestänge 73 um die Bohrgestängeachse verschwenkt. Dieser Vorgang ist in den 4 und 5 dargestellt, wobei 4 die zweite Klemmeinrichtung 20 zu Beginn der Verschwenkungsbewegung der zweiten Klemmeinrichtung 20 und 5 zum Ende dieser Bewegung zeigt.
  • Das geklemmte Außengestänge 73 des Bohrgestänges 6 beschreibt somit eine wendelförmige Bewegung, die sich aus der axialen Ziehbewegung durch die Hydraulikzylinder 31, 31' und der Schwenkbewegung durch die Schwenkzylinder 22, die auch als Brechbewegung bezeichnet werden kann, zusammensetzt. Das Ende dieser wendelförmigen Bewegung kann wiederum durch ein Druck-, Weg- und/oder Lagesignal erfasst werden. Vorzugsweise erfolgt die Schwenkbewegung des Bohrgestänges 6 entgegen einer Verschraubungsrichtung von Schraubkupplungen des Bohrgestänges 6.
  • Sobald die wendelförmige Bewegung beendet ist, wird das Außengestänge 73 erneut mittels der ersten, unteren Klemmeinrichtung 10 durch Betätigen der Klemmzylinder 11 geklemmt. Daraufhin werden die Klemmzylinder 27 der zweiten Klemmeinrichtung 20 gelöst.
  • Nun wird die Klemmzange 29, die auch als Brechvorrichtung bezeichnet werden kann, in entgegengesetzter Richtung in die Ausgangsposition zurückverschwenkt und die zweite Klemmeinrichtung 20 durch Einfahren der Hydraulikzylinder 31, 31' auch axial in die Ausgangsposition zurückverfahren.
  • Zum weiteren Herausziehen wird der Vorgang nun wiederholt. Insbesondere kann erfindungsgemäß der Ziehvorgang durch eine Ablaufsteuerung so gesteuert werden, dass ohne Bedienerein griff eine beliebige Gestängelänge aus dem Bohrloch herausgezogen wird, bis der Bediener den Vorgang wieder stoppt. Hierfür kann beispielsweise eine speicherprogrammierbare Steuerung vorgesehen sein.

Claims (10)

  1. Bohrgerät mit – einer Lafette (2), – einem Bohrgestängeantrieb (8), welcher an der Lafette (2) angeordnet ist und mittels welchem ein Bohrgestänge (6) längs der Lafette (2) in einer Bohrrichtung (B) verschiebbar ist, – einer ersten Klemmeinrichtung (10) für das Bohrgestänge (6), welche in einem Fußbereich der Lafette (2) angeordnet ist, – einer zweiten Klemmeinrichtung (20) für das Bohrgestänge (6), welche entgegen der Bohrrichtung (B) versetzt zu der ersten Klemmeinrichtung (10) an der Lafette (2) angeordnet und verschiebbar gelagert ist, und – einer Antriebseinrichtung mit zumindest einem Hydraulikzylinder (31) zum Verschieben der zweiten Klemmeinrichtung (20) entlang der Lafette (2), dadurch gekennzeichnet, – dass der Hydraulikzylinder (31) der Antriebseinrichtung an seinem einen Ende an der zweiten Klemmeinrichtung (20) angeordnet ist und an seinem zweiten Ende im Fußbereich der Lafette (2) abgestützt ist.
  2. Bohrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass fußseitig an der Lafette (2) ein Stützelement (41) zum Aufstützen der Lafette (2) am Boden vorgesehen ist, und – dass der Hydraulikzylinder (31) am Stützelement (41) abgestützt ist.
  3. Bohrgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits der zweiten Klemmeinrichtung (20) jeweils ein Hydraulikzylinder (31, 31') vorgesehen ist.
  4. Bohrgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Klemmeinrichtung (20) einen quer zur Bohrrichtung (B) verlaufenden Träger (37) aufweist, an dem die Hydraulikzylinder (31, 31') angeordnet sind.
  5. Bohrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende des Hydraulikzylinders (31) in Bohrrichtung (B) auf der der zweiten Klemmeinrichtung (20) abgewandten Seite der ersten Klemmeinrichtung (10) abgestützt ist.
  6. Bohrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Klemmeinrichtung (20) eine verschwenkbare Klemmzange (29) zum Verschwenken des Bohrgestänges (6) um seine Bohrgestängeachse aufweist.
  7. Bohrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Klemmeinrichtung (10) und/oder die zweite Klemmeinrichtung (20) Klemmbacken (61) mit einer im Schnitt bogenförmigen, insbesondere kreisbogenförmigen, Kontur (62) zur Anlage an das Bohrgestänge (6) aufweisen.
  8. Bohrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerung vorgesehen ist, die zum automatischen Betätigen der beiden Klemmeinrichtungen (10, 20) und der Antriebseinrichtung zumindest beim Herausziehen des Bohrgestänges (6) aus einem Bohrloch mit den beiden Klemmeinrichtungen (10, 20) und der Antriebseinrichtung in Wirkverbindung steht.
  9. Verfahren zum Erstellen eines Bohrlochs im Boden mit einem Bohrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem – das Bohrgestänge (6) mittels des Bohrgestängeantriebes (8) um eine Bohrgestängeachse in Drehung versetzt und in Bohrrichtung (B) in den Boden eingefahren wird und – das Bohrgestänge (6) anschließend entgegen der Bohrrichtung (B) aus dem Boden herausgezogen wird, wobei – das Bohrgestänge (6) beim Herausziehen mittels der in einer Ausgangslage befindlichen, verschiebbaren zweiten Klemmeinrichtung (20) geklemmt wird, – die zweite Klemmeinrichtung (20) unter gleichzeitiger Verschwenkung des Bohrgestänges (6) um die Bohrgestängeachse von der ersten Klemmeinrichtung (10) hinweg verfahren wird, – das Bohrgestänge (6) anschließend mit der ersten Klemmeinrichtung (10) geklemmt wird und die zweite Klemmeinrichtung (20) gelöst wird, – die zweite Klemmeinrichtung (20) in die Ausgangslage zurückgebracht wird, und – der Vorgang beim Herausziehen zumindest einmal wiederholt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Bohrgestänge (6) zumindest eine Schraubverbindung aufweist, und dass das Bohrgestänge (6) beim Hinwegverfahren der zweiten Klemmeinrichtung (20) von der ersten Klemmeinrichtung (10) entgegen einer Verschraubungsrichtung der Schraubverbindung verschwenkt wird.
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