DE102006016936A1 - Elektrisch gekoppelte Antriebe in einer Druckmaschine - Google Patents

Elektrisch gekoppelte Antriebe in einer Druckmaschine Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bogen verarbeitende Maschine (100) mit wenigstens zwei Druckwerken (103, 104), wobei die Transportzylinder (29, 32) von wenigstens zwei Druckwerken (103, 104) für den Transport der Bogen durch die Druckwerke (103, 104) und die Gegendruckzylinder (28, 33) von wenigstens zwei Druckwerken (103, 104) mechanisch miteinander gekoppelt sind, wobei wenigstens zwei elektrische Antriebsmotoren (1, 2, 7) vorgesehen sind, welche jeweils auf die mechanisch gekoppelten Zylinder (29, 32, 28, 33) einwirken. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass wenigstens zwei der elektrischen Antriebsmotoren (1, 2) elektrisch miteinander gekoppelt sind und von einem gemeinsamen Leistungsbauteil (3) mit Strom versorgt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine bogenverarbeitende Maschine mit wenigstens zwei Druckwerken, wobei die Transportzylinder von wenigstens zwei Druckwerken für den Transport der Bogen durch die Druckwerke in die Gegendruckzylinder von wenigstens zwei Druckwerken mechanisch miteinander gekoppelt sind, wobei wenigstens zwei elektrische Antriebsmotoren vorgesehen sind, welche jeweils auf die mechanisch gekoppelten Zylinder einwirkt.
  • Bei Bogenrotationsdruckmaschinen ist es üblich, dass die Gegendruckzylinder und die dazwischen liegenden Transportzylinder der einzelnen Druckwerke der Druckmaschine durch Zahnräder in einen mechanischen Räderzug fest miteinander gekoppelt sind. Die mechanische Kopplung ist meist z. B. an Wendetrommeln durch mechanische Kupplungen aufhebbar. Beim Betrieb der Druckmaschine ist jedoch der Räderzug durchweg mechanisch gekoppelt, so dass sich die einzelnen Zylindern nicht gegeneinander verdrehen lassen. Da die Zahnräder der einzelnen Zylinder jedoch fertigungsbedingt eine gewisse Toleranz aufweisen, besteht zwischen den Zahnrädern benachbarter Zylinder der Druckmaschine ein gewisses Spiel. Dieses Spiel in den Zahnrädern der Zylinder führt dazu, dass an Flankenwechsel der ineinander greifenden Zahnräder Ballastwechseln vorkommen kann. Durch diesen Zahnflankenwechsel werden die Zahnräder jedoch minimal gegeneinander verdreht, was zu Registerabweichungen auf den bedruckten Bogen in der Druckmaschine führen kann.
  • Um diesen Zahnflankenwechsel zu vermeiden ist aus der DE 196 50 075 A1 bekannt, den durchgehenden Räderzug einer Bogenoffsetdruckmaschine mit wenigstens zwei elektrischen Antrieben zu versehen. Dabei wird der eine elektrische Antrieb im wesentlichen als Hauptantriebsmotor verwendet, während der andere Antrieb als Bremsantrieb verwendet wird, so dass der Räderzug zwischen den beiden Motoren um einen vorgegebenen Winkelbetrag verspannt wird. Durch diese mittels der Elektromotoren bewirkte Verspannung des Räderzugs wird ein Zahnflankenwechsel zwischen den Zahnrädern des Räderzugs vermieden, so dass Registerabweichung bedingt durch Zahnflankenwechsel verhindert werden können. Die Verspannung der Zahnräder durch die Antriebsmotoren kann bei der DE 196 50 075 A1 individuell von Druckwerk zu Druckwerk bei einer Regelelektronik eingestellt werden, welche jeweils auf die Leistungselektronik der elektrischen Antriebe einwirkt. Grundsätzlich ist jeder Antrieb ein lagegeregelter Antrieb mit der dazugehörigen Elektronik.
  • Auch aus der DE 42 28 506 A1 ist ein Verfahren bekannt, mit den Zahnflankenwechsel in Bogenrotationsdruckmaschinen vermieden werden sollen. Dazu soll im Räderzug ein konstanter Leistungsfluß hergestellt werden, welcher zum Ende der Maschine hin in Richtung Ausleger abnimmt. Dazu weist jedes Druckwerk einen eigenen Antriebsmotor auf, der jeweils von einem Drehzahlregler gesteuert wird. Dem Antriebsmotor im ersten Druckwerk und dem Antriebsmotor im letzten Druckwerk ist ein Stellglied zugeordnet, welches die vom Drehzahlregler vorgegebenen Motorströme für das erste Druckwerke vergrößert und für das letzte Druckwerk verkleinert. Auf diese Art und Weise wird gewährleistet, dass am ersten Druckwerk ein größerer Leistungsanteil angespeist wird als im letzten Druckwerk. Dadurch nimmt der Leistungsfluß in Richtung der Bogentransportrichtung durch die Druckmaschine ab.
  • In beiden genannten Ausführungsformen ist gemeinsam, dass eine relativ aufwendige Regelelektronik benötigt wird, um den Zahnflankenwechsel zwischen den Zahnrädern in einer Bogenrotationsdruckmaschine zu vermeiden. Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine bogenverarbeitende Druckmaschine zu schaffen, welche Zahnflankenwechsel zwischen Zahnrädern mechanisch gekoppelter Zylinder vermeidet und mit einer einfachen Leistungselektronik zur Ansteuerung der Antriebsmotoren ausgestattet ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen und den Zeichnungen zu entnehmen. Erfindungsgemäß ist eine bogenverarbeitende Maschine, welche wenigstens über zwei Druckwerke verfügt, mit einem mechanischen Räderzug aus Zahnrädern ausgestattet, welche die Transportzylinder und Druckzylinder der Druckwerke mechanisch miteinander koppeln. Auf die Art und Weise sind die Zylinder der Druckmaschine mechanisch gegen ein gegenseitiges Verdrehen gesichert. Zum Antrieb des geschlossenen Räderzugs sind zwei elektrische Antriebe vorgesehen, welche jeweils auf einen Zylinder oder ein Zahnrad des mechanischen Räderzugs einwirkt. Um den mechanischen Räderzug gegeneinander zu verspannen, um so Flankenwechsel der Zahnräder zu vermeiden, müssen die beiden elektrischen Antriebsmotoren entsprechend angesteuert werden. Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, dass wenigstens zwei der elektrischen Antriebsmotoren elektrisch miteinander gekoppelt sind und von einem gemeinsamen Leistungs... mit Strom versorgt werden. Dadurch wird so bestehenden mechanischen Welle des Zahnräderzugs eine zusätzliche elektrische Welle aus wenigstens zwei elektrischen Antriebsmotoren eingeführt, die den Zahnräderzug entsprechend verspannt. Dazu werden die elektrischen Antriebsmotoren in einem gemeinsamen Leistungsbauteil mit Strom versorgt, so dass beide Motoren elektrisch in einer festen Beziehung zueinander stehen. Statt einer aufwendigen Motorsteuerung für jeden elektrischen Antriebsmotor, reicht erfindungsgemäß ein gemeinsames Leistungsbauteil zur Stromversorgung der elektrischen Antriebsmotoren aus, um die Verspannung im Räderzug herzustellen. Durch den Verzicht auf eine separate Leistungselektronik für jeden elektrischen Antriebsmotor, kann die Antriebseinheit einfacher und kostengünstiger gefertigt werden.
  • In einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die mechanisch gekoppelten Zylinder durch konstruktive Merkmale der wenigstens zwei elektrischen Antriebsmotoren gegeneinander verspannbar sind. Durch die konstruktiven Merkmale elektrischen Antriebsmotoren wird so die Verspannung einmalig bei der Konstruktion der Druckmaschine eingestellt. Ein solches konstruktives Merkmal ist z. B. die Zuordnung der Wicklung der beiden elektrisch gekoppelten Motoren zueinander. In dem die Wicklung der beiden Antriebsmotoren um einen entsprechenden Winkel zueinander verdreht angeordnet werden, kann der Verspannungswinkel damit die Verspannung der Zylinder im mechanischen Räderzug eingestellt werden. Eine weitere Möglichkeit, die Verspannung zwischen den beiden elektrisch gekoppelten Antrieben herzustellen, liegt in Zuordnung der Polräder der beiden Motoren zueinander. In dem die Polräder um den gewünschten Spannungswinkel zueinander verdreht angeordnet werden, kann die Verspannung im mechanischen Räderzug hergestellt werden. Diese konstruktiven Möglichkeiten sind insbesondere bei der Verwendung von Synchronmotoren oder Asynchronmotoren gegeben. Dabei könne entweder beide Antriebsmotoren synchron Motoren oder asynchron Motoren sein, es ist aber auch möglich, dass ein Asynchronmotor mit einem Synchronmotor gekoppelt ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die wenigstens zwei elektrisch gekoppelten Antriebsmotoren in Reihe geschaltet sind. Dadurch dass die elektrischen Antriebsmotoren in Reihe geschaltet sind, werden sie von einem gemeinsamen Strom durchflossen. Mittels der konstruktiven Auslegung der gekoppelten Antriebsmotoren und dem gemeinsamen Motorstrom ist es so möglich, die Verspannung der zwei elektrisch gekoppelten Antriebsmotoren einwirkend auf den Räderzug fest vorzugeben.
  • In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die wenigstens zwei elektrisch gekoppelten Antriebsmotoren parallel geschaltet sind. In diesem Fall ist das Verhältnis der Motorströme der beiden elektrisch gekoppelten Antriebsmotoren, von einem gemeinsamen Leistungsbauteil mit Strom versorgt werden, fest vorgegeben, so dass auch hier im Verein mit den konstruktiven Merkmalen der zwei elektrisch gekoppelten Antriebsmotoren die Verspannungswirkung im Räderzug fest vorgegeben ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist außerdem vorgesehen, dass wenigstens einer der beiden elektrischen Antriebe in einem Zahnrad eines zugeordneten Zylinders integriert ist. Die Anordnung eines kompakt... Elektromotors im Zahnrad eines zugeordneten Zylinders spart Platz, welcher ansonsten für den außerhalb des Zylinders angebrachten Motor vorzusehen wäre. Da dieser Platz in einer Druckmaschine oft durch weitere Aggregate oder mechanische Antriebskomponenten sehr begrenzt ist, bietet diese Art der Unterbringung eines elektrischen Antriebsmotor konstruktive Vorteile, und erhöht außerdem konstruktive Freiheiten.
  • Eine ähnlich vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass wenigstens einer der beiden elektrischen Antriebsmotoren in einem Zylinder integriert ist. Da in einem Zylinder mehr Platz ist als in einem Zahnrad, kann hier der Antriebsmotor größer ausfallen, so dass auch eine größere elektrische Leistung installiert werden kann. Durch die Integration des Antriebsmotors in den Zylinder ist auch hier möglich, Platz zu sparen bzw. dem Konstrukteur mehr Freiheiten zu verschaffen.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass wenigstens einer der beiden elektrischen Antriebsmotoren mittels eines zweiten Leistungsbauteils ansteuerbar ist. Die beiden fest miteinander gekoppelten elektrischen Motoren können dabei bei bestimmten Betriebszuständen der Druckmaschine mit einem separaten Leistungsbauteil angesteuert werden, so dass Vorgänge wie waschen der Gummituchzylinder oder ein Plattenwechsel rationeller und schneller durchgeführt werden kann. Bei zwei elektrischen Antriebsmotoren reicht es aus, wenn einer der beiden Motoren ein separates Leistungsbauteil aufweist. Der andere Motor wird dann über das gemeinsame Leistungsbauteil gesteuert. Um den unabhängigen Betrieb der beiden elektrischen Antriebsmotoren bei bestimmten Betriebszuständen der Druckmaschine zu ermöglichen ist zudem vorgesehen, dass die Stromversorgung wenigstens eines der beiden elektrischen Antriebe von dem gemeinsamen Leistungsbauteil auf das separate Leistungsbauteil mittels eines Schalters umschaltbar ist. Auf diese Art und Weise wird einer der beiden elektrischen Antriebe vom gemeinsamen Leistungsbauteil abgetrennt und auf das separate Leistungsbauteil umgeschaltet. Dadurch kann dann jeder Antriebsmotor unabhängig vom anderen entweder durch das separate Leistungsbauteil oder das gemeinsame Leistungsbauteil angesteuert werden, so dass nach dem Öffnen von mechanischen Kupplungen der mechanische Räderzug getrennt ist und Teile des Räderzugs oder einzelne Zylinder von den elektrischen Antrieben separat und unabhängig angetrieben werden können. Selbstverständlich ist diese Anordnung auch auf mehrere Motoren anwendbar, wobei dann neben dem gemeinsamen Leistungsbauteil für alle weiteren Motoren jeweils ein separates Leistungsbauteil zusätzlich vorhanden sein muss, wenn alle Antrieb unabhängig voneinander betrieben werden sollen.
  • In einer speziellen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass wenigstens ein dritter elektrischer Antrieb vorhanden ist, welcher ebenfalls die gekoppelten Zylinder antreibt, und dass der dritte elektrische Antriebsmotor und die wenigstens zwei elektrisch gekoppelten Antriebsmotoren im Masterslavebetrieb ansteuerbar sind. Falls mehr als zwei elektrische Antriebsmotoren auf den mechanischen Räderzug der Druckmaschine einwirken, so müssen diese zusätzlichen elektrischen Antriebsmotoren ebenfalls mit den zwei elektrisch gekoppelten Antriebsmotoren in Wirkverbindung gebracht werden. Dabei ist es möglich, entweder den dritten elektrischen Antriebsmotor ebenfalls zu den zwei bereits elektrisch gekoppelten Antriebsmotoren fest über das gemeinsame Leistungsbauteil zu koppeln, oder den dritten elektrischen Antriebsmotor als Slave zu den beiden bereits elektrischen dritten Antrieb als Master zu verwenden, um die beiden elektrisch gekoppelten Antriebsmotoren als Slaveantriebe zu führen. Dazu ist eine entsprechende elektronische Steuerung vom Masterslaveantrieb vorzusehen, welche sowohl das gemeinsame Leistungsbauteil der beiden elektrisch gekoppelten Antriebsmotoren als auch den weiteren elektrischen Antrieb entsprechend steuert.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand von zweier Figuren näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine Bogendruckmaschine mit zwei Druckwerken und zwei elektrisch miteinander gekoppelten Antriebsmotoren sowie einem Dritten elektrisch Antriebsmotor,
  • 2: einen Ausschnitt eines mechanischen Räderzugs einer Bogendruckmaschine mit zwei elektrisch gekoppelten Antriebsmotoren in Parallelschaltung,
  • 2a: den Grad der Verspannung bedingt durch den Stromwinkel der beiden elektrisch gekoppelten Antriebsmotoren zueinander und
  • 3: ein Antriebssystem mit zwei elektrisch gekoppelten Antriebsmotoren
  • und einem zugeordneten zuschaltbaren separaten Leistungsbauteil
  • Die Druckmaschine 100 in 1 verfügt über zwei Druckwerke 103, 104 einen Anleger 102 zum Zuführen von bogenförmigen Bedruckstoffen 107 und einen Ausleger 106 zum Stapeln der bedruckten Bogen 107 auf einem Auslegerstapel 105. Im Anleger 102 werden die Bogen 107 vom Anlegerstapel 108 mittels eines Saugkopfs 20 abgehoben und über einen Saugbändertisch 109 einem Zuführzylinder 27 im ersten Druckwerk 103 zugeführt. Da der Anlegerstapel 108 durch die ständig Abnahme von Bogen 107 ständig abnimmt, wird der Anlegerstapel 108 mittels einer Stapelhubeinrichtung 110 stetig angehoben, so dass der oberste Bogen 107 auf dem Anlegerstapel 108 in nahezu konstanter Höhe gehalten wird. Die Bogen 107 werden durch die Druckwerke 103, 104 auf Gegendruckzylindern 28, 33 bedruckt und über Transportzylinder 29, 32 und eine dazwischen angeordnete Wendetrommel 31 zum Ausleger 106 transportiert. Im Ausleger 106 werden die bedruckten Bogen 107 in einer Greiferkette 34 ergriffen und auf dem Auslegerstapel 105 abgelegt. In 1 ist weiterhin zu erkennen, dass die Druckwerke 103, 104 jeweils einen Plattenzylinder 111, 112 und einen Gummituchzylinder 113, 114 aufweisen. Sowohl die Plattenzylinder 111, 112, als auch die Gummituchzylinder 113, 114 sowie die Transportzylinder 29, 32, die Gegendruckzylinder 28, 33 sowie die Wendetrommel 31 sind über Zahnräder in einen mechanischen Räderzug miteinander verbunden. Dieser Räderzug kann an bestimmten Stellen durch mechanische Kupplungen aufgetrennt werden, um z. B. die Wendetrommel 31 zu Umstellung von Schön- auf Widerdruck verdrehen zu können. Im Druckbetrieb sind jedoch die genannten Zylinder mechanisch miteinander gekoppelt, so dass lediglich ein wenig Zahnflankenspiel zwischen den einzelnen Zylindern besteht.
  • Die mechanisch gekoppelten Zylinder werden in 1 von Elektromotoren 1, 2, 7 angetrieben, die einzelne Zylinder entweder über eine Motorwelle, ein Getriebe oder einen Direktantrieb antreiben. In 1 ist der erste elektrische Antriebsmotor 1 über ein Getriebe mit den zweiten Gegendruckzylinder 33 verbunden. Der zweite elektrische Antriebsmotor 2 ist ebenfalls über ein Getriebe mit dem ersten Gegendruckzylinder 28 verbunden. Zusätzlich ist ein Hauptantriebsmotor 7 vorhanden, welche über ein Getriebe die Wendetrommel 31 antreibt. Der erste und der zweite elektrische Antriebsmotor 1, 2 werden in 1 über einen gemeinsamen Stromrichter als Leistungsbauteil mit Strom versorgt. Auf diese Art und Weise besteht zwischen den elektrischen Antriebsmotoren 1, 2 eine elektrische Kopplung 4. Diese elektrische Kopplung 4 ist durch die Auslegung der Antriebsmotoren 1, 2 konstruktiv vorgegeben. Der Hauptantriebsmotor 7 ist von den beiden anderen Antriebsmotoren 1, 2 elektrisch unabhängig betreibbar und verfügt über einen eigenen Stromrichter 11. Die beiden Stromrichter 3, 11 werden von der Maschinensteuerung 12 gesteuert, so dass die gewünschte Drehzahl und Druckgeschwindigkeit der Druckmaschine 100 einstellbar ist. Selbstverständlich können bei einer Druckmaschine mit mehr als zwei Druckwerken auch noch weitere elektrische Antriebsmotoren vorhanden sein, die entweder mit den anderen elektrischen Antriebsmotoren fest elektrisch gekoppelt sind oder über separate Stromrichter verfügen und über die Maschinensteuerung 12 gesteuert werden. Die beiden elektrischen Antriebsmotoren 1, 2 sind derart konstruiert, dass sie den Räderzug gegeneinander verspannen. Dazu sind die beiden elektrischen Antriebsmotoren 1, 2 als Synchronmotoren ausgeführt, deren Wicklungen oder Polräder um einen bestimmten Verspannungswinkel leicht zueinander verdreht angeordnet sind. Durch dieses konstruktive Merkmal ist die Verspannung der Antriebsmotoren 1, 2 konstruktiv vorgegeben.
  • Die elektrische Kopplung 4 zwischen den beiden Antriebsmotoren 1, 2 ist in 2 näher dargestellt. Der mechanische Zahnräderzug ist in 2 etwas verkürzt dargestellt, so dass zwischen den Antriebszahnrädern der Motorwelle 5 lediglich ein Antriebszahnrad eines weiteren Zylinders 6 liegt. Auf diese Art und Weise ist jedoch das Prinzip der Erfindung leichter zu verdeutlichen. Um zwischen Zahnrädern 5, 6 einen Zahnflankenwechsel zu vermeiden, müssen die Zahnräder 5, 6 gegeneinander verspannt werden. Dies geschieht dadurch, dass die Polräder oder Wicklungen in den elektrischen Antriebsmotoren 1, 2 leicht verdreht gegeneinander ausgeführt sind. In 2 sind die beiden elektrischen Antriebsmotoren 1, 2 parallel geschaltet und werden von einem gemeinsamen Stromrichter 3 mit Strom versorgt. Da beide elektrische Antriebsmotoren 1, 2 vom gemeinsamen Stromrichter 3 versorgt werden, möchten die beiden elektrischen Antriebsmotoren parallel rotieren. Da jedoch die Wicklungen oder Polräder gegeneinander verdreht sind, wird sich ein Verspannungswinkel ά einstellen, so dass das Zahnflankenspiel zwischen den Zahnrädern 5, 6 verhindert wird. Falls statt Synchronmotoren Asynchronmotoren benutzt werden, werden die Verspannungen durch die Einstellung des Motorschlupfs vorgenommen werden. Wichtig dabei ist jedoch, dass die beiden elektrischen Antriebsmotoren 1, 2 immer elektrisch miteinander gekoppelt sind, so dass eine elektrische Welle entsteht, die gegenüber der mechanischen Welle des Zahnräderzugs verspannt ist. In 2a ist der Verspannungswinkel ά gezeigt, der dadurch entsteht, dass zwischen den Motorströmen der beiden Motoren 1, 2 sich durch die konstruktiven Merkmale der Verspannungswinkel ά einstellt.
  • Falls für bestimmte Betriebszustände wie den Plattenwechsel oder das Waschen von Gummituchzylindern ein unabhängiger Antrieb eines der beiden elektrischen Antriebsmotoren 1, 2 erforderlich ist, kann eine Ausführungsform gemäß 3 verwendet werden. In 3 ist der elektrische Antriebsmotor 1 zusätzlich an einen zweiten Stromrichter 8 angeschlossen. Der zweite Stromrichter 8 kann über einen ersten Schalter 9 zu- oder abgeschaltet werden. Außerdem kann die elektrische Kopplung 4 zwischen den Antriebsmotoren 1, 2 über einen zweiten Schalter 10 aufgehoben werden. Während im Druckbetrieb der zweite Schalter 10 geschlossen ist und der erste Schalter 9 offen ist, so dass die beiden elektrischen Antriebsmotoren 1, 2 über den gemeinsamen Stromrichter 3 versorgt werden, kann beim Plattenwechsel oder beim Gummituchwaschen der erste Schalter 9 geschlossen und der zweiter Schalter 10 geöffnet werden, so dass der erste elektrische Antriebsmotor 1 nun vom zweiten Stromrichter 8 unabhängig vom zweiten elektrischen Antriebsmotor 2 betrieben werden kann. Dies erhöht die Flexibilität beim Umrüsten der Druckmaschine und erlaubt dennoch zugleich im Druckbetrieb die Verspannung der Zahnräder 5, 6 durch die elektrische Kopplung 4.
  • Da durch die elektrische Kopplung 4 im Druckbetrieb kein zweites Leistungsbauteil benötigt wird, reduzieren sich die Energieverluste. Außerdem für den zweiten Antrieb kein zusätzlicher Geber oder Tacho notwendig, da dieser zweite Motor nicht unabhängig vom ersten Motor gesteuert werden muss, sondern durch die elektrische Kopplung 4 zwangsgesteuert wird. Lediglich bei der Ausführungsform gemäß 3 werden diese elektronischen Bauteile vorhanden. Neben der in den 2 und 3 gezeigten Parallelschaltung könnten die elektrisch gekoppelten Motoren 1, 2 auch in Reihe geschaltet werden. Neben den bereits genannten konstruktiven Merkmalen bei Synchronmaschinen zur Einstellung des Verspannungswinkel, besteht auch die Möglichkeit der Einstellung des Drehmoments über die Getriebenphasenlage eines vorhandenen Getriebes bzw. Getriebeübersetzung.
  • 1
    erster elektrischer Antriebsmotor
    2
    zweiter elektrischer Antriebsmotor
    3
    gemeinsamer Stromrichter
    4
    elektrische Kopplung
    5
    Antriebszahnrad der Motorwelle
    6
    Antriebszahnrad eines Zylinders
    7
    Hauptantriebsmotor
    8
    zweiter Stromrichter
    9
    erster Schalter
    10
    zweiter Schalter
    11
    Stromrichter des Hauptantriebs
    12
    Maschinensteuerung
    20
    Saugkopf
    27
    Zuführzylinder
    28
    erster Gegendruckzylinder
    29
    erster Transportzylinder
    31
    Wendetrommel
    32
    zweiter Transportzylinder
    33
    zweiter Gegendruckzylinder
    34
    Greiferkette im Ausleger
    36
    Greifer auf Transportzylinder
    100
    Druckmaschine
    102
    Anleger
    103
    erstes Druckwerk
    104
    zweites Druckwerk
    105
    Auslegerstapel
    106
    Ausleger
    107
    Bogen
    108
    Anlegestapel
    109
    Saugbändertisch
    110
    Stapelhubeinrichtung im Anleger
    111
    erster Plattenzylinder
    112
    zweiter Plattenzylinder
    113
    erster Gummituchzylinder
    114
    zweiter Gummituchzylinder
    I
    Antriebsstrom
    α
    Verspannungswinkel

Claims (13)

  1. Bogen verarbeitende Maschine (100) mit wenigstens zwei Druckwerken (103, 104), wobei die Transportzylinder (29, 32) von wenigstens zwei Druckwerken (103, 104) für den Transport der Bogen durch die Druckwerke (103, 104) und die Gegendruckzylinder (28, 33) von wenigstens zwei Druckwerken (103, 104) mechanisch miteinander gekoppelt sind, wobei wenigstens zwei elektrische Antriebsmotoren (1, 2, 7) vorgesehen sind, welche jeweils auf die mechanisch gekoppelten Zylinder (29, 32, 28, 33) einwirken, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei der elektrischen Antriebsmotoren (1, 2) elektrisch miteinander gekoppelt sind und von einem gemeinsamen Leistungsbauteil (3) mit Strom versorgt werden.
  2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanisch gekoppelten Zylinder (29, 32, 28, 33) durch konstruktive Merkmale der wenigstens zwei elektrischen Antriebsmotoren (1, 2) gegeneinander verspannbar sind.
  3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der beiden elektrischen Antriebe (1, 2) in einem Zahnrad (5) eines zugeordneten Zylinders (33) integriert ist.
  4. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der beiden elektrischen Antriebsmotoren (1, 2) in einem Zylinder (33) integriert ist.
  5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der beiden elektrischen Antriebsmotoren (1, 2) mittels eines zweiten Leistungsbauteil (8) ansteuerbar ist.
  6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgung wenigstens eines der beiden elektrischen Antriebe (1, 2) von dem gemeinsamen Leistungsteil (3) auf das separate Leistungsbauteil (8) mittels eines Schalters (9, 10) umschaltbar ist.
  7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein dritter elektrischer Antrieb (7) vorhanden ist, welcher ebenfalls die gekoppelten Zylinder (29, 32, 28, 33) antreibt, und dass der dritte elektrische Antriebsmotor (7) und die wenigstens zwei elektrisch gekoppelten Antriebsmotoren (1, 2) im Master-Slave-Betrieb ansteuerbar sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verspannung zwischen den beiden elektrisch gekoppelten Antriebsmotoren (1, 2) durch die Zuordnung der Wicklungen der beiden Motoren (1, 2) zueinander eingestellt ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verspannung zwischen den beiden elektrisch gekoppelten Antrieben (1, 2) über die Zuordnung der Polräder der beiden Motoren (1, 2) zueinander eingestellt ist.
  10. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der beiden elektrisch gekoppelten Antriebsmotoren (1, 2) ein Synchronmotor ist.
  11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der beiden elektrisch gekoppelten Antriebsmotoren ein Asynchronmotor ist.
  12. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigsten zwei elektrisch gekoppelten Antriebsmotoren (1, 2) in Reihe geschaltet sind.
  13. Maschine nach einem der Ansprüchel bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigsten zwei elektrisch gekoppelten Antriebsmotoren (1, 2) parallel geschaltet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US7944158B2 (en) 2007-09-27 2011-05-17 Baumuller Nurnberg Gmbh Controlled electric motor arrangement for a tension mechanism

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