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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Ladewagen gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1 und ein Verfahren zum Betrieb seiner Rückstauklappe
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 10.
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Aus
dem
CH 398 168 A ist
ein Ladewagen zum Transport von Grün- und Dörrfutter bekannt, bei dem das
Erntegut über
eine Aufnahmewalze vom Feld aufgenommen wird und mittels eines Hochförderorganes
in den Laderaum transportiert wird, wobei das Erntegut etwa von
halber Höhe
in den Laderaum herunterfällt.
Dabei ist die Abschlusswand des Ladewagens derart nach vorne gefahren,
dass nur ein vergleichsweise kleiner Raum zum befüllen mit
Erntegut verbleibt. Zunächst
wird dieser Raum mit Erntegut befüllt, wobei das Erntegut verdichtet
wird, um im Ladewagen eine größere Menge
des Erntegutes aufnehmen zu können.
Sobald dieser kleine Raum voll ist, wird die Abschlusswand mittels
an einem Rollboden angebrachter Mitnehmer weiter nach hinten gefahren,
so dass der Raum vergrößert wird.
Nun wird dieser vergrößerte Raum
ebenso befüllt.
Dieser Vorgang wird so oft wiederholt, bis der Ladewagen vollständig befüllt ist.
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Das
verdichtete Erntegut übt
auf die schräg
stehende Abschlusswand nicht unerhebliche Kräfte aus, so dass ein Verschieben
und/oder Öffnen
der Abschlusswand problematisch ist. Außerdem drückt die Abschlusswand unter
Einfluss des Erntegutes auf den Rollboden, so dieser eine nur geringe
Haltbarkeit aufweist. In der Praxis kommt es auch vor, dass die
Abschlusswand über
einen Mitnehmer überspringt,
so dass sich Abschlusswand ein Stück weit unkontrolliert nach
hinten bewegt.
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Davon
ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde,
einen Ladewagen zum Transport von Erntegut zu schaffen, der trotz
hoher Ladekapazität
keinem großen
Verschleiß unterliegt
und bei dem sich die Rückstauklappe
leicht bewegen und öffnen
lässt.
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Als
technische Lösung
dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Ladewagen gemäß den Merkmalen des
Anspruches 1 und ein Verfahren zum Betrieb der Rückstauklappe mit den Merkmalen
des Anspruches 10 vorgeschlagen. Vorteilhafte Weiterbildungen dieses
Ladewagens und des Verfahrens sind den jeweiligen Unteransprüchen zu
entnehmen.
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Ein
nach dieser technischen Lehre ausgebildeter Ladewagen hat den Vorteil,
dass die Rückstauklappe in
jeder Position, im beladenen, wie im unbeladenen Zustand, vertikal
nach oben bewegt werden kann. Dies erleichtert das Bewegen der Rückstauklappe
nach hinten und das Öffnen
des Ladewagens zum Entladen.
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Ein
weiterer Vorteil besteht darin, dass die Rückstauklappe durch die Hubvorrichtung,
insbesondere durch die doppelt wirkenden Zylinder, auch gegen den
Boden und/oder den Kratzboden drücken
kann, um die Rückstauklappe
zu verklemmen. Hierdurch kann die Rückstauklappe dem durch das
Erntegut aufgebauten Druck besser standhalten, ohne über den
am Kratzboden angebrachten Mitnehmer überzuspringen oder zu beschädigen. Folglich
wird durch das Verklemmen erreicht, dass die Rückstauklappe zuverlässig in
der gewünschten
Position verbleibt, so dass der Ladewagen ordnungsgemäß beladen
werden kann.
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Noch
ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das Erntegut durch Betätigen des
Kratzbodens in einfacher Weise aus dem Ladewagen heraustransportiert
werden kann, auch wenn der Ladewagen einmal nur zum Teil befüllt sein
sollte.
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In
einer anderen, bevorzugten Ausführungsform
ist am Boden des Laderaums ein Kratzboden zum Transport des Ernteguts
vorgesehen, wobei die Rückstauklappe
bis auf den Kratzboden reicht. Hierdurch ist es möglich, dass
der Kratzboden mit seiner Kratzbodenleiste die Rückstauklappe in Längsrichtung
des Ladewagens bewegt. Sollte im Abteil bereits verdichtetes Erntegut
vorhanden sein, so wird das Erntegut zusammen mit der Rückstauklappe
nach hinten bewegt und schafft somit im Bereich des Förderaggregats
einen Freiraum zur weiteren Befüllung.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform
wird der Kratzboden schubweise betätigt, so dass das Abteil immer
nur bei Bedarf vergrößert wird.
Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, sowohl das Anfangsabteil
als auch die jeweiligen Vergrößerungen
des Abteils gleich groß zu
gestalten, weil hierdurch eine optimale Ausnutzung des Förderaggregats
erreicht wird.
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In
einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform
ist der Kratzboden bodengleich in den Boden des Ladewagens eingelassen,
wobei die Rückstauklappe
rechts und links neben dem Kratzboden auf dem Boden aufliegt. Dies
hat den Vorteil, dass das Eigengewicht der Rückstauklappe nicht auf den
Kratzboden drückt,
sondern auf den Boden des Ladewagens. Hierdurch wird der Kratzboden
entlastet und weniger stark beansprucht, insbesondere, wenn die
Hubvorrichtung die Rückstauklappe
verklemmt.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
ist der Ladewagen mit einem flexiblen Aufbau, insbesondere mit einem
Dürrfutteraufbau,
abgedeckt. Dieser ist mit der Rückstauklappe
verbunden, und lässt sich
zusammen mit der Rückstauklappe
verschieben. Hierdurch wird erreicht, dass der Ladewagen stets abgedeckt
ist und somit gegen Witterungseinflüsse, insbesondere gegen Windböen und gegen
Fahrtwind, geschützt
ist. Auch wird hierdurch vermieden, dass Erntegut versehentlich
aus dem Laderaum entweicht.
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In
einer anderen, bevorzugten Ausführungsform
ist am vorderen Ende des Lagewagens ein Verdichteraufbau vorgesehen,
der bis an die ganz nach vorne geschobene Rückstauklappe reicht. Hierdurch
wird das Abteil von allen Seiten geschlossen, so dass das Förderaggregat
das Erntegut in diesem von allen Seiten geschlossenen Abteil sehr
effizient verdichten kann.
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Weitere
Vorteile des erfindungsgemäßen Ladewagens
und des erfindungsgemäßen Verfahrens
ergeben sich aus der beigefügten
Zeichnung und den nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen. Ebenso können die
vorstehend genannten und die noch weiter ausgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils
einzeln oder in beliebigen Kombinationen mit einander verwendet werden.
Die erwähnten
Ausführungsformen sind
nicht als abschließende
Aufzählung
zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter. Es zeigen:
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1 Ladewagen
gemäß dem Stand
der Technik;
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2 eine
Seitenansicht einer ersten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Ladewagens
mit ganz vorgezogener Rückstauklappe;
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3a eine
Seitenansicht des Ladewagens gemäß 2,
mit ganz zurück
gezogener Rückstauklappe;
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3b eine
Seitenansicht des Ladewagens gemäß 2,
mit geöffneter
Rückstauklappe;
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4 eine
Rückansicht
des Ladewagens gemäß 2;
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5a eine
teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht des Ladewagens
gemäß 2,
mit ganz vorgezogener Rückstauklappe
und mit befülltem
Abteil;
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5b–5d eine
teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht des Ladewagens
gemäß 2, mit
teilweise zurückgezogener
Rückstauklappe
und mit teilweise befülltem
Laderaum;
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5e eine
teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht des Ladewagens
gemäß 2,
mit ganz zurück
gezogener Rückstauklappe
und mit voll befülltem
Laderaum;
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6 eine
Rückansicht
einer zweiten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Ladewagens;
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7a–7c eine
schematisch dargestellte Seitenansicht einer dritten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Ladewagens;
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8 eine
perspektivische Ansicht des Ladewagens gemäß 7a;
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9 eine
perspektivische Ansicht eines Nachrüstsatzes für den Ladewagen gemäß 7a.
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In 1 ist
ein Ladewagen aus dem Stand der Technik abgebildet. Innerhalb dieses
Ladewagens ist das Erntegut in Form eines Schüttkegels aufgehäuft, wobei
am hinteren Rand des Ladewagens ein nicht unerheblicher Teil des
Ladevolumens unausgefüllt
ist. Gleichzeitig ist das Erntegut am hinteren Teil des Ladewagens
nur unzureichend verdichtet. Beide Effekte führen dazu, dass die Ladekapazität des Ladewagens
nur teilweise ausgenutzt wird.
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In
den 2 bis 4 ist ein erster erfindungsgemäßer Ladewagen
(auch Silierwagen genannt) dargestellt. Dieser Ladewagen 10 besitzt
einen Laderaum 12, welcher nach unten durch den Boden 14,
nach vorne durch die Bordwand 16, zur Seite durch die Seitenwände 18 und
nach hinten durch eine Heckklappe begrenzt ist. In dieser Ausführungsform
ist die Heckklappe gleichzeitig als die Rückstauklappe 20 ausgebildet. Nach
oben wird der Laderaum 12 durch einen verschiebbar angebrachten
Dürrfutteraufbau 22 abgedeckt.
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An
der Vorderseite des Ladewagens 10 ist eine Pick-up Einrichtung 24 und
ein Förderaggregat 26 angebracht,
mit dem das Erntegut 28 vom Boden aufgenommen und in den
Laderaum 12 transportiert wird. Dabei kann das Förderaggregat 26 auch
eine Schneideinheit aufweisen, um das Erntegut 28 zu zerkleinern.
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Im
Inneren des Laderaums 12 ist am Boden 14 ein Kratzboden 30 vorgesehen,
an dem eine Anzahl von Kratzbodenleisten angebracht sind. Mit diesem
Kratzboden 30 kann das Erntegut innerhalb des Laderaums 12 oder
aus diesem heraus transportiert werden.
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Im
vorderen Bereich des Ladewagens 10 ist ein Verdichteraufbau 34 vorgesehen,
der einen Widerstand für
das Erntegut 28 bildet, so dass das Förderaggregat 26 das
Erntegut 28 gegen den Verdichteraufbau 34 drücken kann,
um das Erntegut 28 zu verdichten.
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Die
Rückstauklappe 20 ist
an den Seitenwänden 18 verschiebbar
gehalten und kann über
eine vorzugsweise hydraulische Hubvorrichtung 36 vertikal
nach oben bewegt werden. Die Hubvorrichtung 36 ist mit doppelt
wirkenden Zylindern ausgestattet, so dass die Rückstauklappe 20 gegen
den Kratzboden 30 gedrückt werden
kann, um die Rückstauklappe 20 mit
dem Kratzboden 30 zu verklemmen.
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Diese
Rückstauklappe 20 kann
nahezu über
die gesamte Länge
des Ladewagens 10 in Längsrichtung des
Ladewagens 10 verschoben werden. Wird, wie in 2 dargestellt,
die Rückstauklappe 20 ganz
nach vorne geschoben, so kommt diese am Verdichteraufbau 34 zur
Anlage. Gleichzeitig wird der Dürrtutteraufbau 22 ebenfalls
zusammengeschoben. Damit dieses möglich ist, ragt die an den
Seitenwänden 18 angebrachte
Führungsschiene 38 nach
vorne über
die Bordwand 16 hinaus, wie 2 im Detail
zu entnehmen ist. Dieser Dürrtutteraufbau 22 ist
an der Rückstauklappe 20 gehalten,
so dass der Dürrtutteraufbau 22 zusammen
mit der Rückstauklappe 20 in
Längsrichtung
des Ladewagens 10 verfahrbar ist.
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Es
versteht sich, dass die Rückstauklappe 20 an
jeder Stelle durch die Hubvorrichtung 36 nach oben gebracht
werden kann, so dass der Ladewagen 10 stets entladen werden
kann.
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Nachfolgend
wird anhand der 5a bis 5e das
Verfahren zum Beladen des Ladewagens mit Erntegut näher beschrieben:
Zunächst einmal
wird die Rückstauklappe 20 entlang
den Führungsschienen 38 so
weit wie möglich
nach vorne geschoben, bis die Rückstauklappe 20 am
Verdichteraufbau 34 zur Anlage kommt. Um die Rückstauklappe 20 zu
verschieben, wird der Kratzboden 30 in Gang gesetzt, so
dass eine Kratzbodenleiste 32 formschlüssig an der Rückstauklappe 20 zur
Anlage kommt und diese fortan in den vorderen Teil des Ladewagens 10 transportiert.
Sobald die Kratzbodenleiste 32 über den Kratzboden 30 die
Rückstau klappe 20 bis
an den Verdichteraufbau 34 herangeschoben hat, wird der
Kratzboden 30 wieder abgeschaltet. Dabei wird auch der
Dürrfutteraufbau 22 vollständig zusammengeschoben.
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In
dieser Konstellation ist am vorderen Rand des Ladewagens 10 ein
Abteil 40 ausgebildet, welches nach vorne durch die Bordwand 16 und
nach hinten durch die Rückstauklappe 20 begrenzt
wird. Des Weiteren wird das Abteil 40 durch die Seitenwände 18 und
den Boden 14 begrenzt, während der Verdichteraufbau 34 das
Abteil 40 nach oben abschließt. Dabei ist die Rückstauklappe 20 bis
an einen hier nicht dargestellten Schacht des Förderaggregates 26 herangeführt und
der Verdichteraufbau 34 so ausgelegt, dass dieser bis an die
Rückstauklappe 20 heranreicht.
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Während des
Einsatzes des Lagerwagens 10 ergreift die Pick-up Vorrichtung 24 das
Erntegut und das Förderaggregat 26 transportiert
das Erntegut 28 in das Abteil 40. Dabei wird so
viel Erntegut 28 in das Abteil 40 hineingebracht,
dass das Abteil wirklich vollständig
ausgefüllt
ist. Nun wird durch weiteres Hinzufügen von Erntegut 28 durch
das Förderaggregat 26 das
im Abteil 40 befindliche Erntegut verdichtet, so lange,
bis im Abteil 750 kg/m3 Erntegut 28 vorliegen.
Nun wird der Kratzboden 30 aktiviert und dieser schiebt
das verdichtete Erntegut 28 zusammen mit der Rückstauklappe 20 nach
hinten. Dabei wird das Abteil 40 so vergrößert, dass sich
sein Volumen verdoppelt. Weil das Erntegut 28 sehr gut
verdichtet ist, verbleibt es an seiner Position nahe der Rückstauklappe 20 und
es entsteht zwischen dem verdichteten Erntegut 28 und der
Bordwand 16 ein Freiraum 42, wie im Detail 5b zu
entnehmen ist. In diesen Freiraum 42 wird nun wieder Erntegut 28 eingebracht
und verdichtet, bis auch hier eine Dichte von 750 kg/m3 vorherrscht.
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Nun
transportiert der Kratzboden 30 erneut das bereits verdichtete
Erntegut 28 zusammen mit der Rückstauklappe 20 weiter
nach hinten, so dass das Abteil 40 nochmals vergrößert wird,
und so dass im vorderen Bereich des Abteiles 40 nochmals
ein Freiraum 42 entsteht. Dabei entspricht die Größe des Freiraums 42 der
Größe des Abteils 40 zu
Beginn des Ladevorgangs. Nun wird, wie oben beschrieben, weiteres
Erntegut 28 in das Abteil 40 eingebracht. Dieser
Vorgang wird so lange wiederholt, bis die Rückstauklappe 20 am
hinteren Ende des Ladewagens 10 angekommen ist und der
Laderaum 12 gleichmäßig mit
hoch verdichtetem Erntegut 28 befüllt ist. Dabei wird eine mittlere
Verdichtung von 600 kg/m3 erreicht.
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Zum
Entleeren des Ladewagens 10 wird die Rückstauklappe 20 mittels
der Hubvorrichtung 36 nach oben bewegt, so das das Erntegut 28 durch
Einsatz des Kratzbodens 30 nunmehr aus dem Laderaum 12 herausbewegt
werden kann.
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Es
versteht sich, dass der an der Rückstauklappe 20 angebrachte
Dürrfutteraufbau 22 zusammen
mit der Rückstauklappe 20 nach
hinten bewegt wird, so dass der bereits beladene teil des Laderaums 12 stets abgedeckt
ist.
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Es
versteht sich, dass die Rückstauklappe 20 als
geschlossene Wand, als Gitterwand oder als Stabwand (Zinkenwand)
ausgeführt
sein kann.
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In 6 ist
eine zweite Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Ladewagens
dargestellt. Diese zweite Ausführungsform
unterscheidet sich von der in den 1 bis 5e dargestellten
ersten Ausführungsform
lediglich dadurch, dass der Kratzboden 130 in den Boden 114 des
Ladewagens 110 bodengleich eingelassen ist. Dabei liegt
die Rückstauklappe 120 mit
ihrem Eigengewicht nicht auf dem Kratzboden 130, sondern auf
dem rechts und links neben dem Kratzboden 130 verbleibenden
Boden 114 auf, wobei die Kratzbodenleiste 132 nach
wie vor die Rückstauklappe 120 zwecks
weitertransport erfassen kann.
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In
den 7a–9 ist
in schematischer Darstellung eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ladewagens
dargestellt. Bei dieser dritten Ausführungsform wird ein handelsüblicher
Ladewagen mit einer längsverschieblichen
Rückstauklappe 220 nachgerüstet. Wie
in 9 dargestellt ist, besteht der Nachrüstsatz aus
der Rückstauklappe 220,
einer rechten und einer linken Führungsschiene 238, 239,
einer Laufkatze 244 und einer Hubvorrichtung 236 umfassend
zwei doppelt wirkende Zylinder 246, die im inneren der
jeweiligen Laufkatze 244 untergebracht sind.
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Die
Führungsschienen 238 und 239 werden
etwa auf halber Höhe
im Inneren des Ladewagens 210 an je einer Seitenwand 218 befestigt.
Auf den Führungsschienen
läuft die
Laufkatze 244 und transportiert die Rückstauklappe 220 in
Längsrichtung
des Ladewagens 210. Die doppelt wirkenden Zylinder 246 sind
an den Laufkatzen 244 einerseits und an der Rückstauklappe 220 andererseits
befestigt und bewegen die Rückstauklappe 220 vertikal
nach oben und unten. Dabei können
die Zylinder 246 die Rückstauklappe 220 gegen
den Boden 214 verklemmen, so dass die Rückstauklappe 220 nicht
vom Erntegut weggedrückt
werden kann.
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Rückseitig
sind am Ladewagen
210 drei Dosierwalzen
248 vorgesehen,
während
vorderseitig analog zu den anderen Ausführungsformen ein Förderaggregat
226 installiert
ist. Bezugszeichenliste: