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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Stecker mit einem elastischen
Halteteil zum Halten eines Anschlusses, der in einer Anschlussaufnahmekammer
eines Steckergehäuses
aufgenommen ist.
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4 sowie 5 und 6 zeigen
jeweils bekannte Stecker des genannten Typs aus dem Stand der Technik
(siehe zum Beispiel die Patentliteratur 1 und die Patentliteratur
2).
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In
dem Stecker 101 von 4 ist
eine Anschlussaufnahmekammer 103 in einem Steckergehäuse 102 aus
Kunstharz ausgebildet und erstreckt sich von einem zentralen Teil
zu einem hinteren Teil. Ein elastischer Halteteil 105 ist
vorkragend in der Anschlussaufnahmekammer 103 ausgebildet
und erstreckt sich schräg
von einem oberen Wandteil 102a des Steckergehäuses 102 nach
vorne.
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Wenn
ein Anschluss 108, der mit einem Draht 107 verbunden
ist, durch eine Anschlusseinstecköffnung 104 (am hinteren
Ende der Anschlussaufnahmekammer 103 ausgebildet) in die
Anschlussaufnahmekammer 103 eingeführt und darin aufgenommen wird,
wird ein freies Ende (Halteteil) 106 des elastischen Halteteils 105 haltend
mit einem Halteverbindungsteil 109 des Anschlusses 108 verbunden,
um ein Abziehen des Anschlusses 108 zu verhindern.
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In
dem in 5 und 6 gezeigten Stecker 201 ist
eine Anschlussaufnahmekammer 202a in einem Steckergehäuse 202 aus Kunstharz
ausgebildet, wobei ein Anschluss 203, der durch das Pressen
eines elektrisch leitenden Metallblechs ausgebildet ist, durch eine
hintere Öffnung
in die Anschlussaufnahmekammer 202a eingeführt ist.
Das Steckergehäuse 202 weist
einen elastischen Halteteil 204 zum Halten des in die Anschlussaufnahmekammer 202a aufgenommenen
Anschlusses 203 auf, um ein Abziehen des Anschlusses 203 zu
verhindern.
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Der
Anschluss 203 umfasst einen elektrischen Kontaktteil 205 mit
einer rechteckigen Rohrform, in die ein entsprechender Anschluss
(nicht gezeigt) für
eine elektrische Verbindung eingeführt werden kann, und einen
Drahtverbindungsteil 206, der an einer Rückseite
des elektrischen Kontaktteils 205 vorgesehen ist und elektrisch
mit einem Draht (nicht gezeigt) verbunden werden kann. Ein konvexer
Teil 207a ist auf einer oberen Fläche eines vorderen Endteils
des elektrischen Kontaktteils 205 ausgebildet.
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Ein
vertikaler Halteteil 207b ist an einer vorderen Endfläche des
elastischen Halteteils 204 ausgebildet, und ein hinteres
Ende des konvexen Teils 207a des Anschlusses 203,
der in der Anschlussaufnahmekammer 202a aufgenommen ist,
stößt gegen diesen
Halteteil 207b. Ein Werkzeugaufnahmeteil 209b ist
auch an der vorderen Endfläche
des elastischen Halteteils 204 ausgebildet, und ein Werkzeug kann
in eine anstoßende
Verbindung mit diesem Werkzeugaufnahmeteil 209b gebracht
werden, um die Halteverbindung des elastischen Halteteils mit dem
Anschluss aufzuheben. Der Halteteil 207b und der Werkzeugaufnahmeteil 209b sind
nebeneinander in der Breitenrichtung des elastischen Halteteils 204 angeordnet.
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Wenn
der Anschluss 203 in die Anschlussaufnahmekammer 202a durch
die hintere Öffnung eingeführt wird,
bewegt sich der Anschluss 203 innerhalb der Anschlussaufnahmekammer 202a,
während der
konvexe Teil 207a des Anschlusses 203 den elastischen
Halteteil 204 derart verformt, dass der vordere Endteil
des elastischen Halteteils 204 nach oben verschoben wird.
Wenn dann der vordere Endteil des Anschlusses 203 in eine
anstoßende
Verbindung mit einer Vorderwand der Anschlussaufnahmekammer 202a gebracht
wird, gleitet der konvexe Teil 207a des Anschlusses 203 an
dem elastischen Halteteil 204 vorbei, so dass der elastische
Halteteil 204 zu seiner Ursprungsposition zurückgebracht
wird. Daraus resultiert, dass der Halteteil 207b des elastischen
Halteteils 204 haltend mit dem hinteren Ende des konvexen
Teils 207a des Anschlusses 203 verbunden wird,
um ein Abziehen des Anschlusses 203 nach hinten zu verhindern.
Um die Halteverbindung des elastischen Halteteils 204 mit
dem Anschluss 203 aufzuheben, wird das Werkzeug 209a in
die Anschlussaufnahmekammer 202a von vorne eingesetzt und
in eine Stoßverbindung
mit dem schrägen
Werkzeugaufnahmeteil 209b gebracht, wodurch der elastische
Halteteil 104 derart verformt wird, dass der vordere Endteil
nach oben verschoben wird, wodurch der Halt des Anschlusses 203 durch
den elastischen Halteteil 204 aufgehoben wird.
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- [Patentliteratur 1] JP-A-61-218081
- [Patentliteratur 2] JP-A-2002-313472
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Bei
jedem der oben genannten Stecker 101 und 201 stoßen jedoch
die Anschlüsse 103, 203 aus Metall
(der konvexe Teil 207a) gegen die Halteteile 106, 207b der
elastischen Halteteile 105, 204 aus Kunstharz,
so dass die Gefahr besteht, dass die Halteteile 106, 207b verschlissen
werden, wodurch die Kraft zum Halten der Anschlüsse 103, 203 durch
die elastischen Halteteile 105, 204 herabgesetzt
wird.
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Und
wenn die Anschlüsse
mit einem kleinen Abstand angeordnet sind, um die Anforderung eines kompakten
Aufbaus von modernen Steckern zu erfüllen, werden die elastischen
Halteteile 105, 204 schmal, so dass die Gefahr
besteht, dass die Stärke der
elastischen Halteteile 105, 204 herabgesetzt wird.
Zum Beispiel neigt in dem Stecker 101 aus dem Stand der
Technik das elastische Halteteil 105 wie in Figur sieben
gezeigt dazu, zu knicken, so dass die Gefahr besteht, dass die Kraft
zum Halten der Anschlüsse 103, 203 durch
die elastischen Halteteile 105, 204 herabgesetzt
wird.
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Deshalb
ist in dem Stecker 201 aus dem Stand der Technik ein Paar
von Vorsprungsteilen 208b auf gegenüberliegenden Seitenflächen des elastischen
Halteteils 204 (wie in 6 gezeigt)
ausgebildet und steht von diesen lateral nach außen vor, um die Haltekraft
des Anschlusses 203 durch den elastischen Halteteil 204 zu
erhöhen.
Das Paar von Haltevorsprüngen 208b hält die Verbindungsteile 208a,
die jeweils an dem hinteren Ende des elektrischen Kontaktteils 205 ausgebildet
sind, um ein Abziehen des Anschlusses 203 nach hinten auf
doppelte Weise zu verhindern. Durch die Vorsprungsteile 208b wird
jedoch die Breite des elastischen Halteteils 204 erhöht, sodass
die Gefahr besteht, dass kein kompakter Aufbau für den Stecker 201 erreicht
wird.
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Wenn
der Stecker außerdem
mit einem kompakten Aufbau versehen ist, muss auch das Werkzeug 209a zum
Aufheben der Verbindung des elastischen Halteteils 204 mit
dem Anschluss 203 schmal vorgesehen werden, sodass die
Gefahr besteht, dass das Werkzeug 209a nicht positiv mit
dem durch eine flache Fläche
definierten Werkzeugaufnahmeteil 209b verbunden werden
kann (bzw. gegen diesen gedrückt
werden kann).
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Die
Erfindung bezweckt, die oben genannten Probleme zu lösen, wobei
es eine Aufgabe der Erfindung ist, einen Stecker anzugeben, bei
dem eine ausreichende Haltekraft erhalten wird, ohne dass dazu die
Breite einer Haltelanze vergrößert werden muss,
wobei auch die Stärke
der Haltelanze erhöht wird,
um einen kompakten Aufbau für
den Stecker zu erhalten.
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Die
oben genannte Aufgabe wird durch einen Stecker der vorliegenden
Erfindung gelöst,
der einen Anschluss, ein Steckergehäuse, das eine Anschlussaufnahmekammer
mit dem darin aufgenommenen Anschluss umfasst, und einen elastischen
Halteteil für
eine Halteverbindung mit einem Halteteil des in der Anschlussaufnahmekammer
aufgenommenen Anschlusses umfasst, um ein Abziehen des Anschlusses
zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Halteteil
ein Paar von aufrecht stehenden Rippen, die voneinander in einer
Richtung senkrecht zu der Abzugsrichtung des Anschlusses beabstandet
sind, und einen Halteteil umfasst, der sich zwischen dem Paar von
Rippen erstreckt und gegen den der Halteteil des Anschlusses in
der Abzugsrichtung stößt, wobei
die Endränder
des Paares von Rippen, die nahe zu dem Halteteil angeordnet sind, über den
Halteteil hinaus in einer Richtung zu dem Halteteil hin vorstehen.
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Vorzugsweise
erstreckt sich das Paar von Rippen in der Abzugsrichtung des Anschlusses.
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Vorzugsweise
kann ein Werkzeug zum elastischen Verformen des elastischen Halteteils
für eine Aufhebung
der Halteverbindung des Halteteils mit dem Anschluss in eine Verbindung
mit dem elastischen Halteteil in einem Bereich zwischen dem Paar von
Rippen gebracht werden, wobei die Endränder des Paares von Rippen
als Führungsteil
zum Führen des
Werkzeugs in einem Zwischenraum zwischen dem Paar von Rippen dienen.
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In
der vorliegenden Erfindung umfasst das elastische Halteteil das
aufrecht stehende Paar von Rippen, das voneinander in der Richtung
senkrecht zu der Abzugsrichtung des Anschlusses angeordnet ist,
und den Halteteil, der sich zwischen dem Paar von Rippen erstreckt
und gegen den der Halteteil des Anschlusses in der Abzugsrichtung
stößt, wobei
die Endränder
des Paares von Rippen, das nahe zu dem Halteverbindungsteil angeordnet
sind, über
den Halteteil hinaus vorstehen. Der Teil des elastischen Halteteils
zum Aufnehmen des Halteverbindungsteils des Anschlusses wird nämlich im
wesentlichen U-förmig
durch den Halteteil und das einstückig mit dem Halteteil ausgebildete
Paar von Rippen geformt. Bei diesem Aufbau kann die Scherstärke des
Halteteils erhöht
werden, so dass ein durch das Anstoßen gegen den Halteverbindungsteil
des Anschlusses verursachter Verschleiß des elastischen Halteteils
unterdrückt
wird, wodurch eine ausreichende Kraft zum Halten des Anschlusses
durch den elastischen Halteteil sichergestellt wird.
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Das
Paar von Rippen ist aufrecht stehend auf dem elastischen Halteteil
ausgebildet und zueinander in der Richtung senkrecht zu der Abzugsrichtung
des Anschlusses beabstandet. Das Paar von Rippen steht nämlich nicht
von den elastischen Halteteil in der Breitenrichtung vor, so dass
die Breite des elastischen Halteteils reduziert werden kann, wodurch
ein kompakter Aufbau des Steckers erreicht werden kann.
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Bei
dem elastischen Halteteil mit diesem vereinfachten Aufbau kann eine
ausreichende Haltekraft erhalten werden, wobei außer dem
ein kompakter Aufbau des Steckers erhalten werden kann.
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Weil
sich außerdem
das Paar von Rippen in der Abzugsrichtung des Anschlusses erstreckt,
kann auch der schmale elastische Halteteil eine ausreichende Knickfestigkeit
aufweisen, so dass die Haltekraft des elastischen Halteteils weiter
verstärkt
werden kann.
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Außerdem wird
das Werkzeug zum elastischen Verformen des elastischen Halteteils
für eine Aufhebung
der Halteverbindung des elastischen Halteteils mit dem Anschluss
in eine Verbindung mit dem elastischen Halteteil in dem Bereich
zwischen dem Paar von Rippen gebracht, wobei die Endränder des Paares
von Rippen als Führungsteil
zum Führen
des Werkzeugs in den Zwischenraum zwischen dem Paar von Rippen dienen.
Bei diesem Aufbau ist der Teil des elastischen Halteteils, mit dem
das Werkzeug verbunden werden kann, im wesentlichen U-förmig durch
das Paar von Rippen und den Halteteil geformt, wobei das Werkzeug
durch das Paar von Rippen (das den Verbindungsteil bildet) geführt wird, so
dass das Werkzeug positiv in eine Verbindung mit dem elastischen
Halteteil gebracht werden kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Stecker angegeben, der umfasst:
ein Steckergehäuse, das
eine Anschlussaufnahmekammer zum Aufnehmen eines Anschlusses umfasst,
und
ein elastisches Halteglied, das angeordnet ist, um einen
Verbindungsteil des Anschlusses zu halten,
wobei das elastische
Halteglied umfasst:
ein Paar von Rippen, das in einer ersten
Richtung senkrecht zu einer zweiten Richtung, in der der Anschluss
eingeführt
wird, voneinander beabstandet ist, und
einen Halteteil, der
sich zwischen dem Paar von Rippen erstreckt und angeordnet ist,
um gegen den Verbindungsteil des Anschlusses anzustoßen.
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Vorzugsweise
umfasst das Paar von Rippen Randteile, die nahe zu dem Verbindungsteil
des Anschlusses angeordnet sind. Die Randteile stehen über den
Halteteil hinaus in der zweiten Richtung zu dem Verbindungsteil
des Anschlusses vor.
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Vorzugsweise
erstreckt sich das Paar von Rippen in der zweiten Richtung.
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Vorzugsweise
ist ein Werkzeugaufnahmeteil in einem Bereich auf dem elastischen
Halteglied ausgebildet, der durch die Randteile und den Halteteil umgeben
wird. Der Werkzeugaufnahmeteil ist angeordnet, um ein Werkzeug zum
elastischen Verformen des elastischen Halteglieds aufzunehmen, um
dadurch die Verbindung des elastischen Halteglieds mit dem Anschluss
aufzuheben. Die Randteile der Rippen führen das Werkzeug in den Werkzeugaufnahmeteil.
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Vorzugsweise
umfasst das Steckergehäuse eine
obere Wand mit Rillen und Seitenwänden. Das elastische Halteglied
ist auf der oberen Wand vorgesehen. Ein Teil der oberen Wand, auf
dem das elastische Halteglied vorgesehen ist, ist von den Seitenwänden durch
die Rillen getrennt.
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Die
oben genannten Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden durch die folgende Beschreibung einer beispielhaften Ausführung mit Bezug
auf die beigefügten
Zeichnungen verdeutlicht.
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1 ist
eine Querschnittansicht, die eine bevorzugte Ausführung vom
eines Stückes
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine teilweise ausgeschnittene, perspektivische Ansicht eines Steckergehäuses des Steckers
von 1 und zeigt den elastischen Halteteil des Steckers.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem der elastische
Halteteil von 2 entlang einer Abzugsrichtung
des Anschlusses gebrochen ist.
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4 ist
eine Querschnittansicht eines Steckers aus dem Stand der Technik.
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5 ist
eine teilweise ausgeschnittene, perspektivische Ansicht eines Steckergehäuse eines weiteren
Steckers aus dem Stand der Technik.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht eines elastischen Halteteils des Steckers
von 5 und eines Anschlusses.
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7 ist
eine Querschnittansicht, die einen Zustand zeigt, indem ein elastisches
Halteteil des Steckers von 4 geknickt
ist.
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Im
folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform mit Bezug auf die
Zeichnungen beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst der Stecker 10 dieser
Ausführungsform
ein Steckergehäuse 11 aus Kunstharz
mit einer Anschlussaufnahmekammer 11a und einen (durch
das Pressen eines elektrisch leitenden Metallblechs ausgebildeten)
Anschluss 12, der durch eine hintere Öffnung in die Anschlussaufnahmekammer 11a eingeführt ist.
Die Haltelanze (der elastische Halteteil) 13 zum Halten
des in die Anschlussaufnahmekammer 11a aufgenommenen Anschlusses 12 ist
einstückig
mit dem Steckergehäuse 11 ausgebildet.
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Der
in der Anschlussaufnahmekammer 11a aufzunehmende Anschluss 12 umfasst
einen elektrischen Kontaktteil 16 mit im wesentlichen einer
rechteckigen Rohrform an einem vorderen Endteil und einen Drahtdruckkontaktteil 17 an
einem hinteren Endteil. Ein Federteil 15 ist in dem elektrischen
Kontaktteil 16 vorgesehen, und ein entsprechender Anschluss
(nicht gezeigt) wird beim Einführen
in den elektrischen Kontaktteil 16 elektrisch mit dem Federteil 15 verbunden.
Ein durch die Haltelanze 13 zu haltender Vorsprungsteil 18 (der
als Halteverbindungsteil dient) erstreckt sich von einem in der
Breite zentralen Teil eines vorderen Endteils einer oberen Wand
des elektrischen Kontaktteils 16 schräg nach oben zu dem hinteren
Ende.
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Der
Drahtverbindungsteil 17 umfasst einen Basisplattenteil 19,
der sich horizontal von dem elektrischen Kontaktteil 16 erstreckt,
ein Paar von vertikalen Seitenwänden 20,
die jeweils an in der Breite gegenüberliegenden Seiten des Basisplattenteils 19 gebogen
sind und nach oben vorstehen, sowie Druckkontaktteile 23,
die jeweils einen Drahtdruckkontakt-Schlitzteil 22 mit
einer Klinge 21 zum Schneiden einer Isolierungshülle eines
isolierten Drahtes (nicht gezeigt) umfassen, so dass der Schlitzteil 22 in einen
elektrischen Kontakt mit einem internen Leiter des isolierten Drahtes
gebracht werden kann.
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Wenn
der isolierte Draht von oben in den Schlitzteil 22 jedes
Druckkontaktteils 23 des Anschlusses 12 pressgepasst
wird, wird die isolierende Hülle
des isolierten Drahtes durch die Klinge 21 des Schlitzteils 22 geschnitten,
so dass der interne Leiter des isolierten Drahtes den Druckkontaktteil 23 kontaktiert.
Daraus resultiert, dass der interne Leiter des isolierten Drahtes
elektrisch mit dem Anschluss 12 verbunden wird, wobei auch
der isolierte Draht durch die Druckkontaktteile 23 gehalten
wird. In diesem Zustand wird der Anschluss 12 in die Anschlussaufnahmekammer 11a durch
die hintere (in 1 rechte) Öffnung eingeführt, wobei
auch der Anschluss 12 aus der Anschlussaufnahmekammer 11a abgezogen werden
kann.
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Die
Haltelanze 13 ist einstückig
mit einem vorderen Endteil einer oberen Wand (die einen Teil der
Anschlussaufnahmekammer 11a bildet) des Steckergehäuses 11 ausgebildet.
Wie in 2 und 3 gezeigt, ist ein im wesentlichen
U-förmiger Schlitz 24 an
dem vorderen Endteil der oberen Wand des Steckergehäuses 11 ausgebildet,
wodurch die Haltelanze 13 auskragend an ihrem hinteren
Ende an dem Steckergehäuse 11 gehalten
wird und sich nach vorne erstreckt, so dass die Haltelanze 13 derart elastisch
verformt werden kann, dass ihr vorderer Endteil nach oben und nach
unten verschoben wird.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt, sind ein Paar von
Rippen 39 jeweils auf gegenüberliegenden Seitenrandteilen
einer unteren Fläche
(gegenüber dem
in die Anschlussaufnahmekammer 11a aufgenommenen Anschluss 12)
der Haltelanze 13 ausgebildet und stehen zu dem Anschluss 12 und
von dem vorderen Ende der Haltelanze 13 nach hinten vor. Das
Paar von Rippen 39 ist nämlich aufrecht stehend ausgebildet
und voneinander in einer Richtung senkrecht zu der Abzugsrichtung
des Anschlusses 12 beabstandet und erstreckt sich in der
Abzugsrichtung des Anschlusses 12.
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Wie
in 1 und 3 gezeigt, ist ein Halteteil 26 einstückig an
einem vorderen Endteil der unteren Fläche der Haltelanze 13 ausgebildet
und verbindet das Paar von Rippen 39. Der Halteteil 26 erstreckt
sich nämlich
zwischen dem Paar von Rippen 39. Wenn der Anschluss 12,
der in die Anschlussaufnahmekammer 11a aufgenommen ist,
in der Abzugsrichtung bewegt wird, stößt der Vorsprungsteil 18 des Anschlusses 12 gegen
den Halteteil 26, wodurch ein Abziehen des Anschlusses 12 verhindert
wird.
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Vordere
Endränder 40 des
Paares von Rippen 39 stehen über den Halteteil 26 hinaus
nach vorne vor, so dass der Teil der Haltelanze 13 zum
Aufnehmen des Vorsprungsteils 18 des Anschlusses 12 insgesamt
im wesentlichen eine U-Form aufweist. Eine hintere Endfläche des
Halteteils 26 ist als eine schräge Fläche 25 ausgebildet,
die sich schräg
nach vorne und unten erstreckt.
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Im
folgenden wird das Halten des Anschlusses 12 durch die
Haltelanze 13 des Städtegehäuses 11 beschrieben.
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Der
Anschluss 12, mit dem der isolierte Draht wie oben beschrieben
pressgepasst wird, wird durch eine hintere Öffnung in die Anschlussaufnahmekammer 11a eingeführt. Während des
Einführens
des Anschlusses 12 bewegt sich der Vorsprungsteil 18 (der an
dem elektrischen Kontaktteil 16 des Anschlusses 12 ausgebildet
ist) unter der Führung
durch das Paar von Rippen 39 entlang eines Bereiches zwischen dem
Paar von Rippen 39 und wird in eine Stoßverbindung mit der schrägen Fläche 25 an
dem hinteren Ende des Halteteils 26 der Haltelanze 13 gebracht, wobei
er weiter entlang der schrägen
Fläche 25 der Haltelanze 13 gleitet
und dabei die Haltelanze 13 derart elastisch verformt,
dass der vorderen Endteil derselben nach oben verschoben wird. Wenn
dann der Anschluss 12 zu einer Position eingeführt wird,
an der das vordere Ende des elektrischen Kontaktteils 16 gegen
eine vordere Wand der Anschlussaufnahmekammer 11a stößt, wird
die Haltelanze 13 aus dem elastisch verformten Zustand
zu ihrem Ausgangszustand zurückversetzt,
so dass der Halteteil 26 der Haltelanze 13 mit
dem hinteren Ende des Vorsprungsteils 18 verbunden wird.
Wenn der in die Anschlussaufnahmekammer 11a aufgenommenen
Anschluss 12 nach hinten bewegt wird, um abgezogen zu werden,
stößt das hintere
Ende des Vorsprungsteils 18 des Anschlusses 12 gegen
den Halteteil 26, wodurch ein Abziehen nach hinten des
Anschlusses 12 verhindert wird.
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Um
die Halteverbindung des Halteteils 26 der Haltelanze 13 mit
dem Vorsprungsteil 18 des Anschlusses 12 aufzuheben,
wird ein Werkzeug durch eine vordere Öffnung der Anschlussaufnahmekammer 11a in
einen Zwischenraum zwischen der oberen Wand des Steckergehäuses 11 (das
einen Teil der Anschlussaufnahmekammer 11 bildet) und der
oberen Wand des elektrischen Kontaktteils 16 des Anschlusses 12 eingeführt. Ein
entferntes Ende des Werkzeugs wird unter der Führung durch die vorderen Endränder 40 des
Paares von Rippen 39 zwischen den vorderen Endrändern 40 des
Paares von Rippen 39 eingeführt und in eine Verbindung
mit der Haltelanze 13 gebracht, wobei die Haltelanze 13 derart
elastisch verformt wird, dass der vordere Endteil der Haltelanze 13 oben
verschoben wird. Daraus resultiert, dass der Halt des Vorsprungsteils 18 des
Anschlusses 12 durch den Halteteil 26 der Haltelanze 13 aufgehoben
wird. Der Teil der Haltelanze 13, mit dem das Werkzeug
in Verbindung gebracht wird, wird im wesentlichen U-förmig durch
das Paar von Rippen 39 und den Halteteil 26 geformt,
wobei das Werkzeug durch das Paar von Rippen 39 (die diesen
Verbindungsteil bilden) geführt
wird, wodurch das Werkzeug positiv in eine Verbindung mit der Haltelanze 13 gebracht
werden kann.
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Bei
dem Stecker 10 dieser Ausführungsform umfasst die Haltelanze 13 das
Paar von Rippen 39, das aufrecht stehend ausgebildet ist
und in der Richtung senkrecht zu der Abzugsrichtung des Anschlusses
voneinander beabstandet ist, und den Halteteil 26, die
sich zwischen dem Paar von Rippen 39 erstreckt und gegen
die in der Vorsprungsteil 18 des Anschlusses 12 in
der Abzugsrichtung stößt, wobei die
vorderen Endränder 40 des
Paares von Rippen 39 nach vorne über den Halteteil 26 hinaus
vorstehen. Der Teil der Haltelanze 13 zum aufnehmen des Vorsprungsteils 18 Anschlusses 12 wird
nämlich
im wesentlichen U-förmig
durch den Halteteil 26 und das einstückig mit den Halteteil 26 ausgebildete
Paar von Rippen 39 geformt. Bei diesen Aufbau kann die Scherstärke der
Haltelanze 13 erhöht
werden, wodurch ein durch das Anstoßen gegen den Vorsprungsteil 18 des
Anschlusses 12 verursachter Verschleiß der Haltelanze 13 unterdrückt werden
kann und dadurch eine ausreichende Kraft zum Halten des Anschlusses
durch die Haltelanze 13 sichergestellt werden kann.
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Das
Paar von Rippen 39 ist aufrecht stehend auf der Haltelanze 13 ausgebildet
und voneinander in der Richtung senkrecht zu der Abzugsrichtung
des Anschlusses 12 beabstandet. Das Paar von Rippen 39 steht
nämlich
nicht in der Breitenrichtung vor, sodass die Breite der Haltelanze 13 reduziert
werden kann, wodurch ein kompakter Aufbau des Steckers 10 erhalten
wird.
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Durch
die Haltelanze 13 mit diesem vereinfachten Aufbau kann
eine ausreichende Haltekraft der Haltelanze 13 erhalten
werden, wobei zudem ein kompakter Aufbau des Steckers 10 erhalten
werden kann.
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Weil
sich das Paar von Rippen 39 weiterhin in der Abzugsrichtung
des Anschlusses 12 erstreckt, kann auch eine schmale Haltelanze 13 eine
ausreichende Knickfestigkeit aufweisen, wodurch die Haltekraft der
Haltelanze 13 weiter erhöht wird.
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Weiterhin
wird das Werkzeug zum elastischen Verformen der Haltelanze 13 für eine Aufhebung
der Halteverbindung der Haltelanze 13 mit dem Anschluss 12 in
eine Verbindung mit der Haltelanze 13 in dem Bereich zwischen
dem Paar von Rippen 39 gebracht, wobei die vorderen Endränder 40 des
Paares von Rippen 39 als Führungsteil zum Führen des Werkzeugs
in den Zwischenraum zwischen dem Paar von Rippen 39 dienen.
Bei diesem Aufbau wird der Teil der Haltelanze 13, mit
dem das Werkzeug verbunden werden kann, im wesentlichen U-förmig durch
das Paar von Rippen 39 und den Halteteil 26 geformt,
wobei das Werkzeug durch das Paar von Rippen 39 (die diesen
Verbindungsteil bilden) geführt wird,
so dass das Werkzeug positiv in Verbindung mit der Haltelanze 13 gebracht
werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform
beschränkt, wobei
verschiedene Modifikationen vorgenommen werden können, ohne dass der Erfindungsumfang verlassen
wird.
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Die
vorliegende Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung
Nr. 2004-379556 vom 28. Dezember 2005, deren Inhalt hier unter Bezugnahme
eingeschlossen ist.