DE102005051767A1 - Förderrohr für den Feststofftransport - Google Patents

Förderrohr für den Feststofftransport Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Förderrohr 1 für den Feststofftransport mit einem Rohrkörper 3, an dessen Außenseite 9 Indikatoren 11 zur Anzeige eines kritischen Verschleißzustandes des Rohrkörpers 3 angeordnet sind. Die Indikatoren 11 sind im Hauptverschleißbereich HB des Rohrkörpers 3 vorgesehen und als Sackbohrungen 12 ausgeführt, welche am Außenumfang des Rohrkörpers 3 auf einem Teilkreis versetzt angeordnet sind. Die Sackbohrungen 12 münden in eine Aufnahmekammer 15 einer Abdeckung 14. Kommt es im Laufe des betrieblichen Einsatzes des Förderrohrs 1 zu Verschleißerscheinungen, wird die Wanddicke s¶1¶ des Rohrkörpers 3 von innen her abgetragen. Der Verschleiß setzt sich fort, bis die Wanddicke s¶1¶ so weit abgetragen ist, dass eine Sackbohrung 12 von der Innenseite 13 des Rohrkörpers 3 her geöffnet wird und ein Durchgang entsteht. Fördermedium tritt dann in die Aufnahmekammer 15 der Abdeckung 14 über und von dort über Austrittsöffnungen 16 aus. Dies signalisiert, dass ein Verschleißzustand des Förderrohrs 1 erreicht ist, an dem dieses ausgetauscht werden sollte, bevor es zu einem Rohrplatzer kommt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Förderrohr für den Feststofftransport.
  • Die Förderung von Feststoffen, beispielsweise von Baustoffen, Beton, Kies oder Sand, erfolgt pneumatisch oder hydraulisch in Rohrsträngen, welche aus mehreren miteinander verbundenen Förderrohren zusammengesetzt sind. Um die Förderrohre zu einem Rohrstrang zusammensetzen zu können, wobei auch ein Austausch einzelner Förderrohre aus dem ansonsten geschlossen bleibenden Rohrstrang durchführbar sein soll, sind die Rohrkörper der Förderrohre an jedem Ende mit Kupplungsbunden ausgerüstet.
  • Ein Förderrohr, wie es beispielsweise in der DE 33 24 658 C2 beschrieben ist, kann einlagig oder doppellagig ausgeführt sein. Doppellagige Förderrohre weisen einen Rohrkörper auf, der aus einem Innenrohr und einem Außenrohr besteht. Das Innenrohr ist gehärtet, um dem zu transportierenden Feststoff einen möglichst langen Verschleißwiderstand entgegenzusetzen. Das Innenrohr wird von einem Außenrohr ummantelt, das schlagfest und verschweißbar ist.
  • Die bekannten Förderrohre haben sich beim Fördern von Feststoffen in unterschiedlichsten Anwendungsbereichen bewährt.
  • Weit verbreitet ist der Einsatz der Förderrohre in Autobetonpumpen beim Bau von Gebäuden, Brücken oder auch Staudämmen. Hier wird Beton mit Korngrößen von bis zu 63 mm und einem Druck von bis zu 85 bar gepumpt, wobei die Reichweite der Betonverteilermasten zur Zeit über 62 m beträgt.
  • Naturgemäß unterliegen die Förderrohre im Betrieb Verschleißerscheinungen. Insbesondere einlaufseitig des Rohrkörpers eines Förderrohrs ist ein erhöhter Verschleiß festzustellen. Üblicherweise kontrolliert man die Förderrohre im Rahmen von Wartungsarbeiten mittels Ultraschall oder bei doppellagigen Förderrohren mit Wanddickentastern. Dennoch kommt es in der Praxis, wenn kritische Verschleißzustände der Förderrohre nicht rechtzeitig erkannt worden sind, unter den hohen Betriebsdrücken immer wieder zu Rohrplatzern. Diese bedeuten stets ein nicht unerhebliches Risiko für Mensch und Umwelt und führen zu außerplanmäßigen Betriebsstillständen.
  • Umgekehrt ist festzustellen, dass häufig Förderrohre gerade aus Angst vor möglichen Rohrplatzern viel zu früh ausgewechselt werden. Demzufolge wird die mögliche Standzeit der Förderrohre nicht voll ausgenutzt, was wirtschaftlich unvorteilhaft ist.
  • Der Erfindung liegt daher ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, ein Förderrohr zu schaffen, an dem rechtzeitig ein kritischer Verschleiß der Wanddicke erkannt werden kann, bevor der Rohrkörper platzt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in einem Förderrohr gemäß den Merkmalen von Patentanspruch 1.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, ein Förderrohr mit einem Frühwarnsystem auszurüsten, um aufkommende Gefahren in Form von Verschleißerscheinungen, die zu Durchbrüchen der Wandung des Rohrkörpers führen können, als solche zu erkennen und die Nutzer der Förderrohre bzw. des in Betrieb befindlichen Rohrstrangs über diesen kritischen Betriebszustand zu informieren. Es soll ermöglichen, durch eine rechtzeitige Reaktion und den Austausch des betroffenen Förderrohrs die Gefahr abzuwenden.
  • Hierzu sieht die Erfindung vor, an der Außenseite des Rohrkörpers Indikatoren anzuordnen, welche das Erreichen eines kritischen Verschleißzustandes an der Innenseite des Rohrkörpers anzeigen. Die Indikatoren sind dauerhaft und fest am Rohrkörper vorgesehen. Sie fungieren als Signalgeber, um anzuzeigen, ob sich das Förderrohr an einer Stelle, die man nicht direkt sehen kann, einem kritischen Verschleißzustand nähert. Das betroffene Förderrohr kann dann ausgetauscht werden, bevor es zu einem Rohrplatzer kommt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des grundsätzlichen Erfindungsgedankens sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche 2 bis 8.
  • Vorzugsweise sind die Indikatoren im Hauptverschleißbereich eines Rohrkörpers vorgesehen. Der Hauptverschleißbereich eines Förderrohrs ist in Abhängigkeit von dessen geometrischen Daten und Einsatzzweck bekannt und befindet sich regelmäßig einlaufseitig des Förderrohrs etwa im ersten Drittel seiner Länge.
  • Bei einer für die Praxis besonders vorteilhaften Ausgestaltung des grundsätzlichen Erfindungsgedankens ist vorgesehen, die Indikatoren als Sackbohrungen auszubilden, welche am Außenumfang des Rohrkörpers auf einem Teilkreis versetzt angeordnet sind.
  • Kommt es im Laufe des betrieblichen Einsatzes eines Förderrohrs zu Verschleißerscheinungen, wird die Wanddicke des Rohrkörpers von innen her abgetragen. Der Verschleiß setzt sich fort, bis die Wanddicke so weit abgetragen ist, dass eine der Sackbohrungen von der Innenseite des Rohrkörpers her geöffnet wird, so dass ein Durchgang entsteht. An dieser Stelle tritt dann Fördermedium aus. Der Austritt von Fördermedium erfolgt jedoch im Gegensatz zu einem Rohrplatzer kontrolliert und kann vom Betreiber erkannt werden, bevor es zu einem Rohrplatzer und dem vollkommenen Ausfall des Förderrohrs und damit des gesamten Rohrstrangs kommt.
  • Weiterhin vorteilhaft ist es, wenn die Sackbohrungen am Außenumfang des Rohrkörpers in eine Aufnahmekammer einer Abdeckung münden. Hierdurch wird verhindert, dass Fördermedium über die Sackbohrung als Strahl heraustritt. Da die Sackbohrungen vorzugsweise kranzartig am Außenumfang des Rohrkörpers versetzt angeordnet sind, ist die Abdeckung zweckmäßigerweise ringartig gestaltet. Weiterhin weist die Abdeckung zumindest eine Austrittsöffnung auf, über die das Fördermedium, welches in die Aufnahmekammer gelangt ist, austreten kann, so dass die Leckage erkannt wird. Auf diese Weise wird dem Betreiber signalisiert, dass ein Austausch des Förderrohrs notwendig ist. Die Austrittsöffnung in der Abdeckung kann dann verschlossen und der Betrieb geordnet beendet werden. Im Anschluss daran wird das als schadhaft erkannte Förderrohr ausgetauscht.
  • Bei einem einlagigen Rohrkörper sollte die Tiefe der Sackbohrungen mindestens 30 % der Wanddicke des Rohrkörpers entsprechen. Als für die Praxis besonders sinnvoll erscheint eine Tiefe der Sackbohrungen, welche 50 %, also der halben Wanddicke des Rohrkörpers entspricht.
  • Bei doppellagigen Förderrohren, deren Rohrkörper aus einem Innenrohr und einem Außenrohr besteht, ist vorgesehen, dass die Tiefe der Sackbohrungen mindestens 50 %, vorzugsweise 75 %, der Wanddicke des Außenrohrs entspricht.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Rohrende eines einlagigen Förderrohrs in einem Längsschnitt;
  • 2 einen vertikalen Querschnitt durch den Rohrkörper der 1 entlang der Linie A-A in Bildebene um 45° gedreht;
  • 3 in vergrößertem Maßstab den Ausschnitt X der 2;
  • 4 ein Rohrende eines doppellagigen Förderrohrs in einem Längsschnitt;
  • 5 einen vertikalen Querschnitt durch den Rohrkörper der 4 entlang der Linie B-B in Bildebene um 45° gedreht und
  • 6 in vergrößertem Maßstab den Ausschnitt Y der 5.
  • Einander entsprechende Bauteile tragen in den 1 bis 6 die gleichen Bezugszeichen.
  • Die 1 bis 3 zeigen eine einlagige Ausführungsform eines Förderrohrs 1, wohingegen die 4 bis 6 eine doppellagige Ausführungsform eines Förderrohrs 2 wiedergeben.
  • Das Förderrohr 1 weist einen einlagigen Rohrkörper 3 aus einem hoch verschleißfesten gehärteten Stahlwerkstoff auf. Das Förderrohr 2 dagegen ist doppellagig ausgeführt mit einem Rohrkörper 4, der aus einem hoch verschleißfesten gehärteten Innenrohr 5 und einem druckfesten Außenrohr 6 besteht.
  • An jedem Ende 7 des Rohrkörpers 3 bzw. 4 ist ein Kupplungsbund 8 durch eine Verschweißung oder eine Verklebung an der Außenseite 9 eines Rohrkörpers 3 bzw. 4 unter Eingliederung eines Verschleißrings 10 festgelegt. Der Verschleißring 10 ist hierbei vor die Stirnseite der Rohrkörper 3 bzw. 4 gesetzt.
  • An der Außenseite 9 des Rohrkörpers 3 bzw. 4 sind Indikatoren 11 zur Anzeige eines kritischen Verschleißzustandes vorgesehen. Die Indikatoren 11 sind auf der Außenseite 9 der Rohrkörper 3, 4 im Hauptverschleißbereich HB angeordnet. Der Hauptverschleißbereich HB ist die Zone, in welcher der Rohrkörper 3, 4 unter betrieblicher Belastung innenseitig dem größten Verschleiß unterliegt bzw. der größte Verschleiß zu erwarten ist. Die Indikatoren 11 sind in Form von Sackbohrungen 12 ausgebildet. Diese fungieren als Signalgeber, wenn sich der Verschleiß an der Innenseite 13 des Rohrkörpers 3, 4 einem kritischen Zustand nähert und das Förderrohr 1, 2 ausgetauscht werden sollte.
  • Insbesondere anhand der 2 bzw. 4 erkennt man, dass die Sackbohrungen 12 am Außenumfang des Rohrkörpers 3, 4 auf einem Teilkreis versetzt angeordnet sind. In den hier dargestellten Ausführungsbeispielen sind auf dem Teilkreis insgesamt 24 Sackbohrungen 12 mit einem Winkelabstand von 15° vorgesehen. Hierdurch ist sichergestellt, dass auftretender Verschleiß an der Innenseite 13 der Rohrkörper 3, 4 zuverlässig detektiert werden kann.
  • Beim Betrieb der Förderrohre 1, 2 kommt es insbesondere im Hauptverschleißbereich HB zu Verschleiß an der Innenseite 13 des Rohrkörpers 3, 4. Hierdurch wird die Wandstärke s1, s2 der Rohrkörper 3 bzw. 4 nach und nach geschwächt. Ist die Wandstärke s1, s2 partiell so weit abgetragen, dass eine der Sackbohrungen 12 von der Innenseite 13 der Rohrkörper 3, 4 her geöffnet wird, entsteht eine Durchgangsöffnung, über die Fördermedium austreten kann. Der Austritt des Fördermediums signalisiert, dass ein kritischer, jedoch noch nicht betriebsgefährdender Betriebszustand des Förderrohrs 1, 2 erreicht ist und das Förderrohr 1, 2 ausgetauscht werden muss. Das Förderrohr 1, 2 kann demzufolge ausgetauscht werden, bevor es zu einem unkontrollierten Rohrplatzer kommt.
  • Die Sackbohrungen 12 sind durch eine am Außenumfang der Rohrkörper 3, 4 festgelegte ringartig gestaltete Abdeckung 14 abgedeckt und münden in eine Aufnahmekammer 15 der Abdeckung 14. Das über eine geöffnete Sackbohrung 12 austretende Fördermedium gelangt folglich zunächst in die Aufnahmekammer 15 und von dort über Austrittsöffnungen 16 nach außen. Man erkennt, dass die Austrittsöffnungen 16 in der Abdeckung 14 parallel zur Mittellängsachse ML des Rohrkörpers 3, 4 ausgerichtet sind. Das austretende Fördermedium wird in der Aufnahmekammer 15 gegenüber dem hohen Betriebsdruck entspannt und fließt über die Austrittsöffnungen 16 kontrolliert aus. Der Austritt von Fördermedium an den Austrittsöffnungen 16 signalisiert dem Betreiber, dass ein Austausch des Förderrohrs 1, 2 notwendig wird. Die Austrittsöffnungen 16 können gegebenenfalls mittels hier nicht dargestellter Stopfen verschlossen werden, um laufende Arbeiten zu beenden. Im Anschluss daran kann das schadhafte Förderrohr ausgetauscht werden.
  • Die Tiefe t1, t2 der Sackbohrungen 12 ist in Abstimmung auf die Wandstärke s1, s2 der Rohrkörper 3, 4 so ausgelegt, dass die Sackbohrungen 12 von der Innenseite 13 geöffnet werden und ein Durchgang entsteht, bevor die Wandstärke s1, s2 im Bereich des Verschleißes bis zu einem kritischen Zustand abgetragen ist, in dem akut ein Rohrplatzer droht.
  • Bei dem einlagigen Förderrohr 1 entspricht die Tiefe t1 der Sackbohrungen 12 50 % der Wandstärke s1 des Rohrkörpers 3 (siehe hierzu insbesondere 3). Bei dem doppellagigen Förderrohr 2 entspricht die Tiefe t2 der Sackbohrungen 12, wie anhand der 6 zu erkennen, 75 % der Wandstärke s3 des Außenrohrs 6.
  • 1
    Förderrohr
    2
    Förderrohr
    3
    Rohrkörper
    4
    Rohrkörper
    5
    Innenrohr
    6
    Außenrohr
    7
    Ende v. 3 bzw. 4
    8
    Kupplungsbund
    9
    Außenseite v. 3, 4
    10
    Verschleißring
    11
    Indikator
    12
    Sackbohrung
    13
    Innenseite v. 3 bzw. 4
    14
    Abdeckung
    15
    Aufnahmekammer
    16
    Austrittsöffnung
    HB
    Hauptverschleißbereich
    ML
    Mittellängsachse v. 3, 4
    s1
    Wanddicke v. 3
    s2
    Wanddicke v. 4
    s3
    Wanddicke v. 6

Claims (8)

  1. Förderrohr für den Feststofftransport mit einem Rohrkörper (3, 4), dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite (9) des Rohrkörpers (3, 4) Indikatoren (11) zur Anzeige eines kritischen Verschleißzustandes des Rohrkörpers (3, 4) angeordnet sind.
  2. Förderrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Indikatoren (11) im Hauptverschleißbereich (HB) des Rohrkörpers (3, 4) vorgesehen sind.
  3. Förderrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Indikatoren (11) durch Sackbohrungen (12) gebildet sind, welche am Außenumfang des Rohrkörpers (3, 4) auf einem Teilkreis versetzt angeordnet sind.
  4. Förderrohr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sackbohrungen (12) am Außenumfang des Rohrkörpers (3, 4) in eine Aufnahmekammer (15) einer Abdeckung (14) münden.
  5. Förderrohr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (14) ringartig gestaltet ist.
  6. Förderrohr nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Abdeckung (14) zumindest eine Austrittsöffnung (16) vorgesehen ist.
  7. Förderrohr wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe (t1) der Sackbohrungen (12) mindestens 30 % der der Wandstärke (s1) des Rohrkörpers (3) entspricht.
  8. Förderrohr nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrkörper (4) aus einem Innenrohr (5) und einem Außenrohr (6) besteht, wobei die Tiefe (t2) der Sackbohrungen (12) mindestens 50 % der Wandstärke (s3) des Außenrohrs (6) entspricht.
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