DE102005038774A1 - Polymere mit hoher IR-Absorption - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft Polymere, die sich dadurch auszeichnen, dass sie eine hohe Absorption im nahen IR-Bereich aufweisen, und deren Verwendung, insbesondere in der Thermoformung und beim IR-Lichtschweißen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Polymere, die sich dadurch auszeichnen, dass sie eine hohe Absorption im nahen IR-Bereich aufweisen, sowie deren Verwendung, insbesondere in der Thermoformung und beim IR-Lichtschweißen.
  • Die Erwärmung von Kunststoffen mit IR-Strahlung ist im Bereich Thermoformung, wie das Tiefziehen von Kunststoffplatten und Folien sowie die Konditionierung von Preforms für das Streckblasen, weit verbreitet. Aber auch für die Beschleunigung von Polymerisations- und Härtungsvorgängen sowie das Verschweißen von Kunststoffteilen wird diese Strahlung eingesetzt.
  • Als IR-Quelle dienen dabei heiße Körper, welche über ein breites Wellenlängenspektrum IR-Strahlung emittieren. Je höher die Temperatur des strahlenden Körpers ist, desto höher ist auch die abgestrahlte Energie und desto kürzer ist die Wellenlänge. Man kann das elektromagnetische Spektrum von IR Quellen entsprechend ihrer Wellenlänge in drei Bereiche aufteilen:
    Figure 00010001
  • Neuere Entwicklungen in der Strahlertechnik gehen sogar zu Wellenlängen von bis zu 800 nm, d.h. bis an den Bereich des sichtbaren Lichtes.
  • Da Hochtemperaturstrahler mehr Energie emittieren, stellen sie die beste Wärmequelle dar. Die meisten Polymergruppen zeigen jedoch erst gute Absorption in einem Bereich von 2900 bis 3700 und oberhalb von 5500 nm. Dies bedeutet, dass die Energie sehr effektiver Hochtemperaturstrahler nicht ausreichend zur Erwärmung polymerer Systeme genutzt werden kann.
  • Im Falle von pigmentierten Kunststoffen ist die Situation noch komplexer, da nun die Absorption bzw. Reflexion des Pigmentes hinzukommt. Schwarze Pigmente besitzen eine hohe Absorption im nahen Infrarot und heizen sich daher sehr schnell im kurzwelligen IR auf. Weiße Pigmente hingegen reflektieren sehr gut das sichtbare Licht und diese Eigenschaft ist gültig bis in den IR-Bereich. Dies führt bei hellen Farben zu einer signifikanten Verzögerung bei der Erwärmung im Vergleich zu schwarzen oder dunklen Farben. Aufgrund dieser Verzögerung dauert es nicht nur sehr viel länger bis beispielweise eine helle Kunststoffplatte die für das Thermoformen benötigte Umformtemperatur erreicht hat, es können auch durch die lange Verweilzeit bereits Schädigungen der Kunststoffoberfläche stattfinden.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Absorptionspigmente, wie z.B. Ruß, besitzen aber alle den Nachteil, dass sie den Kunststoff nachhaltig einfärben. Außerdem müssen sie in vergleichsweise hohen Konzentrationen zugesetzt werden und sind häufig toxikologisch nicht unbedenklich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es eine helle bzw. weiße Kunststoffeinfärbung zu finden, welche gleichzeitig eine gute Absorption im nahen Infrarotbereich besitzt und auf einfache Art und Weise durchgeführt werden kann. Das Absorbermaterial muss in diesem speziellen NIR-Bereich eine ausgeprägte Absorption und eine ausreichende Reaktion zu zeigen.
  • Der Absorber sollte sich dabei leicht in das Polymersystem einarbeiten lassen, eine hohe Transparenz aufweisen und nur in geringen Konzentrationen eingesetzt werden.
  • Überraschenderweise wurde nun gefunden, dass man durch den Zusatz von Absorptionspigmenten auf Basis von feinteiligen hellen oder transparenten Halbleitermaterialien ein Polymersystem erhält, das im nahen IR, insbesondere im Bereich von 750 –> 2500 nm, ganz besonders bevorzugt im Bereich von 850–2500 nm, eine hohe Absorption besitzt ohne die Farbe im sichtbaren Bereich zu verändern. Obgleich das Absorptionspigment im nahen IR eine sehr hohe Absorption besitzt, ist das Pigment selbst nahezu weiß und beeinflusst damit die Eigenschaften des Polymers wie Farbe und Transparenz nur unwesentlich. Weiterhin erhöht das Absorptionspigment die Wärmeleitfähigkeit innerhalb der Polymermatrix und beschleunigt Polymerisations- und Härtungsvorgänge.
  • Gegenstand der Erfindung sind daher Polymere, vorzugsweise thermoplastische Kunststoffe, die als Absorptionspigment helle oder transparente partikuläre Halbleitermaterialien bzw. mit hellen oder transparenten Halbleitermaterialien beschichtete partikuläre Substrate enthalten.
  • Geeignete helle oder transparente Halbleitermaterialien sind vorzugsweise solche, die im nahen IR-Bereich, insbesondere im Bereich von 750 –2500 nm absorbieren. Bei den partikulären Halbleitermaterialien handelt es sich vorzugsweise um kugelförmige, nadelförmige oder plättchenförmige Partikel oder um mit Halbleitermaterialien beschichtete plättchenförmige, kugelförmige oder nadelförmige Substrate.
  • Die Halbleitermaterialien sind homogen aus hellen oder transparenten Halbleitermaterialien aufgebaut oder als Beschichtung auf ein partikuläres Substrat aufgebracht. Die Halbleitermaterialien basieren vorzugsweise auf Oxiden und/oder Sulfiden, wie z.B. Indiumoxid, Antimonoxid, Zinnoxid, Zinkoxid, Zinksulfid, Zinnsulfid oder deren Gemische.
  • Geeignete Halbleitermaterialien besitzen in der Regel Partikelgrößen von 0,01 bis 2000 μm, vorzugsweise von 0,1 bis 100 μm, insbesondere von 0,1 bis 30 μm.
  • Die Halbleitermaterialien bestehen entweder homogen aus den genannten Halbleitern oder es handelt sich um partikuläre, vorzugsweise kugelförmige, nadelförmige oder plättchenförmige, Substrate, die mit den genannten Halbleitermaterialien ein oder mehrfach beschichtet sind. Vorzugsweise werden die Substrate nur mit einer Schicht belegt.
  • Die Substrate können kugelförmig (sphärisch), plättchenförmig oder nadelförmig sein. Die Form der Partikel ist an sich nicht kritisch. In der Regel haben die Teilchen einen Durchmesser von 0,01–2000 μm, besonders von 0,1–300 μm und insbesondere von 0,5–60 μm. Bei den besonders bevorzugten Substraten handelt es sich um kugelförmige und plättchenförmige Substrate. Geeignete plättchenförmige Substrate haben eine Dicke zwischen 0,02 und 5 μm, insbesondere zwischen 0,1 und 4,5 μm. Die Ausdehnung in den beiden anderen Bereichen liegt in der Regel zwischen 0,1 und 1000 μm, vorzugsweise zwischen 1 und 500 μm, und insbesondere zwischen 1 und 60 μm.
  • Bei den Substraten handelt es sich vorzugsweise um natürliche oder synthetische Glimmerplättchen, SiO2-Plättchen, Al2O3-Plättchen, Glasplättchen, Aluminiumplättchen, BiOCl-Plättchen, SiO2-Kugeln, Kieselgel, Kieselgur, Glaskugeln, Glashohlkugeln, TiO2-Kugeln, Polymerkugeln, z.B. aus Polystyrol oder Polyamid, oder TiO2-Nadeln oder um Gemische der genannten Substrate.
  • Die Beschichtung der partikulären Substrate mit den Halbleitermaterialien ist entweder bekannt oder kann nach dem Fachmann bekannten Verfahren erfolgen. Vorzugsweise werden die Substrate durch Hydrolyse der entsprechenden Metallsalze, wie z.B. Metallchloride oder Metallsulfate, Metallalkoholate oder Carbonsäuresalze in wässriger oder konventioneller Lösemittellösung beschichtet.
  • Bei den homogen aufgebauten Halbleitern als auch bei den mit ein oder mehreren Halbleitermaterialien beschichteten Substraten ist das Halbleitermaterial vorzugsweise mikrokristallin aufgebaut.
  • Besonders bevorzugte Absorptionspigmente sind plättchenförmiges oder kugelförmiges Zinnoxid, Antimonoxid, Indium-Zinn-Oxid (ITO) sowie Glimmerplättchen beschichtet mit ITO, Zinnoxid oder Antimonoxid sowie Gemische der genannten Oxide.
  • Besonders bevorzugte Absorptionspigmente sind transparente oder helle Halbleitermaterialien mit einem Pulverwiderstand von < 20 Ω·m, vorzugsweise von < 5 Ω·m.
  • Ein besonders bevorzugtes Absorptionspigment ist ein mit Antimonoxid dotiertes Zinnoxid oder ein damit beschichtetes Substrat, wie z.B. ein Glimmerplättchen. Weiterhin bevorzugt sind kugelförmige SiO2-Partikel beschichtet mit Antimonoxid dotiertem Zinnoxid. Die Partikelgrößen dieser bevorzugten Absorptionspigmente sind vorzugsweise 1-2 μm.
  • Neben Antimon, vorzugsweise Antimonoxid, sind die Elemente der 3., 5. und 7. Hauptgruppe als Dotierstoff geeignet, vorzugsweise die Halogenide, insbesondere Chloride und Fluoride.
  • Die Dotierung ist abhängig vom eingesetzten Halbleitermaterial und beträgt in der Regel 0,01–30 Gew. %, vorzugsweise 0,1–25 Gew. %, insbesondere 1–16 Gew. % bezogen auf das Halbleitermaterial.
  • Bevorzugte Gemische sind Indium-Zinn-Oxide mit Antimon dotierten Zinnoxiden und Indium-Zinn-Oxid mit dotierten Zinkoxiden.
  • Dem Polymersystem können auch Gemische aus zwei, drei oder mehr Absorptionspigmenten zugesetzt werden, wobei dem Mischungsverhältnis keine Grenzen gesetzt sind Die Gesamtkonzentration ist abhängig von der Polymerzusammensetzung, sollte aber nicht mehr als 30 Gew.% im Polymersystem betragen.
  • Aufgrund der hohen Absorptionsrate wirkt das Absorptionspigment im Polymersystem bereits in relativ niedriger Konzentration von < 1 %. Dies ermöglicht auch den Einsatz in naturfarbenen Kunststoffen, denen es lediglich eine leichte Trübung verleiht. Das Absorptionspigment kann in Mengen von 0,1–30 Gew.%, vorzugsweise von 0,3–20 Gew.%, bezogen auf das Polymersystem zugesetzt werden. Unter Berücksichtigung von Wirksamkeit und Ökonomie ist der Bereich von 0,3 bis 10 Gew.% besonders bevorzugt.
  • Die Konzentration des Absorptionspigments im Polymeren ist allerdings abhängig von dem eingesetzten Kunststoff. Der geringe Anteil an Absorptionspigment verändert das Kunststoffsystem unwesentlich und beeinflusst nicht dessen Verarbeitbarkeit.
  • Die gleichmäßige Verteilung des Absorptionspigmentes in der gesamten Kunststoffmatrix bewirkt dabei eine Erwärmung der Kunststoffmasse auch im Inneren des Materials. Man erhält somit eine gleichmäßigere Wärmeverteilung über den gesamten Querschnitt. Dies reduziert besonders bei dickwandigen Teilen die Bildung von inneren Spannungen bei der Umformung der Kunststoffmasse, verkürzt deutlich die Aufwärmzeit und verhindert die Schädigung der Kunststoffoberfläche. Durch die Verkürzung der Aufheizzeit wird gleichzeitig der Energiebedarf verringert, was wiederum mit deutlich niedrigeren Produktionskosten verbunden ist.
  • Transparente Thermoplaste mit den genannten Absorptionspigmenten in Reineinfärbung zeigen eine leichte Trübung, behalten aber ihre Transparenz. Durch den Zusatz von 0,2 bis 10 Gew.%, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gew.%, an deckenden Pigmenten, wie z.B. Titandioxid, kann diese Trübung, insbesondere bei Polyolefinen, bei Bedarf völlig überdeckt werden. Ferner können den Kunststoffen Farbmittel zugesetzt werden, die farbliche Variationen jeder Art zulassen und gleichzeitig eine Beibehaltung der Absorberleistung gewährleisten. Geeignete Farbmittel sind insbesondere farbige Metalloxidpigmente sowie organische Pigmente und Farbstoffe.
  • Alle bekannten Polymersysteme, insbesondere thermoplastische und thermoelastische Kunststoffe, wie sie z.B. im Ullmann, Bd. 15, S. 457 ff., Verlag VCH beschrieben werden, können mit den Absorptionspigmenten dotiert werden. Geeignete Kunststoffe sind Thermoplaste und Thermoelaste, wie z.B. Polyethylen (PE, HDPE, LDPE), Polypropylen (PP), Polyamide, Polyester, Polyesterester, Polyetherester, Polyphenylenether, Polyacetale, Polyalkylenterephthalate, insbesondere Polybutylenterephthalat (PBT) und Polyethylenterephthalat (PET), Polymethylmethacrylat (PMMA), Polyvinylacetal, Polyvinylchlorid (PVC), Polyphenylenoxid (PPO), Polyoxymethylen (POM), Polystyrol (PS), Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), Acrylnitril-Styrol-Acrylester (ASA), Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), Polycarbonate (PC), Polyethersulfone, Polyurethane (TPU) und Polyetheretherketone (PEEK), sowie deren Copolymeren, Mischungen und/oder Polymerblends, wie z.B. PC/ABS, MABS. Neben den thermoplastischen und thermoelastischen Kunststoffen sind weiterhin geeignet Duroplaste, Elastomere, Biopolymere (halbsynthetische Kunststoffe bzw. abgewandelte Naturstoffe).
  • Die Einarbeitung des Absorptionspigments in das Polymersystem erfolgt, indem das Kunststoffgranulat mit dem Pigment gemischt und dann unter Wärmeeinwirkung verformt wird. Dem Kunststoffgranulat können bei der Einarbeitung des Pigments gegebenenfalls Haftmittel, organische polymerverträgliche Lösungsmittel, Stabilisatoren und/oder unter den Arbeitsbedingungen temperaturstabile Tenside zugesetzt werden. Die Herstellung der pigmentierten Kunststoffgranulate erfolgt in der Regel so, dass in einem geeigneten Mischer das Kunststoffgranulat vorgelegt, mit eventuellen Zusätzen benetzt und danach das Absorptionspigment zugesetzt und untergemischt wird. Die Pigmentierung des Kunststoffes erfolgt in der Regel über ein Farbkonzentrat (Masterbatch) oder Compound. Die so erhaltene Mischung kann dann direkt in einem Extruder oder einer Spritzgießmaschine verarbeitet werden. Die bei der Verarbeitung gebildeten Formkörper zeigen eine sehr homogene Verteilung des Absorptionspigments. Anschließend findet die Thermoformung bzw. das IR-Schweißen mit einer geeigneten IR-Lichtquelle statt.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Polymere mit hoher Absorption im nahen Infrarot, dadurch gekennzeichnet, dass ein Polymer, vorzugsweise ein thermoplastischer Kunststoff, mit dem Absorptionspigment gemischt und dann unter Wärmeeinwirkung verformt wird.
  • Die erfindungsgemäßen Polymere sind insbesondere geeignet für die Thermoformung, wie das Tiefziehen von Kunststoffplatten und Folien sowie die Konditionierung von Preforms für das Streckblasen, z.B. PET-Flaschen.
  • Beim Spritzstreckblasen von Hohlkörpern geht man von spritzgegossenen Vorformlingen (Preforms) aus, die vor dem eigentlichen Streckblasvorgang auf die entsprechende Strecktemperatur gebracht werden müssen (z.B. bei PET 90-120°C). Dies geschieht vielfach mit Hilfe einer Reihe von IR- Strahlern an denen die Preforms unter Rotation vorbeigeführt werden. Der Einsatz der erfindungsgemäßen Kunststoffe mit hoher Absorption im Vergleich zu herkömmlichen Kunststoffen führt hierbei zu einer schnelleren Erwärmung der Vorformlinge. Je nach Taktzeit der Blasanlage kann damit entweder die Taktzeit reduziert oder aber die Länge der Strahlerstrecke verkürzt werden. In beiden Fällen vermindern sich die Energiekosten pro Fertigteil. Durch das Absorptionspigment können in Abhängigkeit von der Pigmentkonzentration, Strahlerleistung und Geometrie des Kunststoffes (z.B. Wanddicke) die Aufheizraten des Polymersystems auf bis zu 10 % der ursprünglichen Aufheizzeit verkürzt werden.
  • Weiterhin sind die erfindungsgemäßen Kunststoffe hervorragend für das Verschweißen von Kunststoffteilen mittels IR-Licht geeignet. Das Infrarot-Lichtschweißen nutzt ähnlich wie das Laserschweißen eine kurzwellige Infrarotstrahlung zum Aufschmelzen der Fügefläche. Als Strahlungsquelle dient üblicherweise eine Halogenlampe mit einer Lichtemission im Bereich von 500–1500 nm. Das Licht der Lampe wird mittels eines Ellipsoid-Reflektors auf einen Brennpunkt fokussiert, in dem dabei, bei einem Brennpunkt-Durchmesser von etwa 2 mm, eine Lichtleistung von > 3000 W/cm2 erzielt werden kann.
  • Das Verfahren ist sowohl für das direkte Verschweißen von Teilen als auch für das Verschweißen im Durchstrahlverfahren geeignet, bei dem ein transparentes Teil mit einem absorbierenden Teil verschweißt wird. Der Einsatz des hellen und transparenten Absorptionspigments in der Polymermatrix hat dabei den Vorteil, dass die beiden Fügepartner farblich gleich gestaltet werden können, da es nahezu keinen Einfluss auf vorhandene Farben nimmt.
  • Die Verwendung des erfindungsgemäß pigmentierten Polymersystems kann auf allen Gebieten erfolgen, wo bisher thermoplastische Kunststoffe eingesetzt werden. Beispielsweise können Formkörper aus dem erfindungsgemäßen Kunststoff in der Elektro-, Elektronik- und Kraftfahrzeugindustrie Anwendung finden. Weiterhin kann das erfindungsgemäße Kunststoffsystem bei Verpackungen (Folien) im Lebensmittelbereich eingesetzt werden. Weiterhin kann das erfindungsgemäße Polymersystem Anwendung finden im Bereich Bau und Architektur, sowie Sport und Freizeit.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch die Verwendung der erfindungsgemäßen Polymere mit hoher NIR-Absorption im Bereich der Thermoformung und beim IR-Verschweißen von Kunststoffteilen.
  • Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern ohne sie jedoch zu begrenzen. Die angegebenen Prozentangaben sind Gewichtsprozent.
  • Beispiel 1: Vergleich von naturfarbenem unpigmentiertem PP mit naturfarbenem, aber mit absorbierendem Pigment, pigmentierten PP
  • Aus Polypropylen (Sabic PP 575 P) werden 350 μm dicke Folien hergestellt mit einer Pigmentierung von
    • a) 0,1 %
    • b) 0,3
    des Absorptionspigments (ein mit Antimonoxid dotiertes Zinndioxid der Teilchengröße von ca. 1 μm).
  • Als Vergleich wird eine Folie ohne Pigmentierung gefertigt. Aus diesen Folien werden mit einer Tiefziehmaschine der Firma IIIig (Typ KFG 37) mit 90 % der maximalen Strahlerleistung Teile geformt. Es werden 10 Elstein FRS/2-Strahler mit einer Leistung von jeweils 200 W verwendet. Die maximal erreichbare Temperatur liegt bei 600°C. Die für ein optimales und zwischen den einzelnen Folien vergleichbaren Ergebnis benötigte Aufheizzeit wird jeweils gemessen:
    PP-Folie natur (Vergleich) Aufheizzeit: 18 sec
    PP-Folie mit 0,1 % Absorptionspigment Aufheizzeit: 17,5 sec
    PP-Folie mit 0,3 % Absorptionspigment Aufheizzeit: 16 sec
  • Wie die Messwerte zeigen, besitzt die Konzentration von 0,1 % schon einen geringen messbaren Einfluss. Bereits mit 0,3 % kann jedoch eine deutliche Verkürzung der Aufheizzeit um 2 sec, d. h., ca. 11 %, erreicht werden.
  • Beispiel 2: Vergleich zweier perlglänzender Folien mit und ohne Zusatz eines IR-absorbierenden Pigments
  • Aus Polypropylen (Sabic PP 575 P) werden 350 μm dicke perlglänzende Folien hergestellt mit folgender Rezeptur:
    • a) 99 % Sabic PP 575 P 1 % Perlglanzpigment Iriodin® 123 Bright Lustre Satin der Fa. Merck KGaA (ein mit TiO2 beschichtetes Glimmerpigment)
    • b) 98 % Sabic PP 575 P 1 % Perlglanzpigment Iriodin® 123 Bright Lustre Satin 1 % IR-Absorptionspigment analog Beispiel 1
  • Aus diesen Folien werden 5 cm × 5 cm große Folienstücke geschnitten und mit einem Quarzkeramikstrahler von 1000 Wattleistung im Abstand von 30 cm bestrahlt. Der Temperaturverlauf während der Bestrahlung wird aufgezeichnet und graphisch im Zusammenhang gebracht (1).
  • Bei beiden Folien stellt sich nach einer gewissen Bestrahlungszeit ein Temperaturgleichgewicht ein. Dieses liegt bei der Folie mit Absorber um ca. 13°C oder 20 % höher als beim Vergleich ohne Absorber, wobei die Folie ohne Absorber ihre Gleichgewichtstemperatur von ca. 52°C nach einer Belichtungszeit von 120 s erreicht, während diese Temperatur bei der Folie mit Absorber bereits nach 60 s erreicht wird.

Claims (13)

  1. Polymersystem mit hoher Absorption im nahen Infrarotbereich, dadurch gekennzeichnet, dass es als Absorptionspigment helle oder transparente partikuläre Halbleitermaterialien bzw. mit hellen oder transparenten Halbleitermaterialien beschichtete partikuläre Substrate zur Erhöhung der Wärmeleitfähigkeit enthält.
  2. Polymersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbleitermaterialien homogen aus hellen oder transparenten Halbleitermaterialien aufgebaut sind oder als Beschichtung auf ein partikuläres Substrat aufgebracht sind.
  3. Polymersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, das es sich bei den partikulären Halbleitermaterialien und partikulären Substraten um kugelförmige, plättchenförmige oder nadelförmige Materialien oder Substrate handelt.
  4. Polymersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Halbleitermaterial oxidisch oder sulfidisch aufgebaut ist.
  5. Polymersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Halbleitermaterial auf Basis von Indiumoxid, Antimonoxid, Zinnoxid, Zinkoxid, Zinksulfid, Zinnsulfid aufgebaut ist oder ein Gemisch der genannten Materialien ist.
  6. Polymersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gemisch Indium-Zinn-Oxid (ITO) ist.
  7. Polymersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat ausgewählt ist aus der Gruppe der Glimmerplättchen, SiO2-Plättchen, Al2O3-Plättchen, Glasplättchen, Aluminiumplättchen, BiOCl-Plättchen, SiO2-Kugeln, Kieselgel, Kieselgur, Glaskugeln, Glashohlkugeln, TiO2-Kugeln, Polymerkugeln, TiO2-Nadeln oder deren Gemische.
  8. Polymersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbleitermaterialien dotiert sind.
  9. Polymersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Halbleitermaterial amorph, kristallin oder mikrokristallin aufgebaut ist.
  10. Polymersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Absorptionspigment in Mengen von 0,1 – 30 Gew.% bezogen auf das Polymersystem enthalten ist.
  11. Polymersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Polymeren um einen thermoplastischen oder thermoelastischen Kunststoff handelt.
  12. Polymersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymer ausgewählt ist aus der Gruppe Polyethylen (PE, HDPE, LDPE), Polypropylen (PP), Polyamide, Polyester, Polyesterester, Polyetherester, Polyphenylenether, Polyacetale, Polyalkylenterephthalat, Polymethylmethacrylat (PMMA), Polyvinylacetale, Polyvinylchlorid (PVC), Polyphenylenoxid (PPO), Polyoxymethylen (POM), Polystyrol (PS), Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), Acrylnitril-Styrol-Acrylester (ASA), Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), Polycarbonate (PC), Polyethersulfone, Polyurethane (TPU) und Polyetheretherketone (PEEK), sowie deren Copolymeren und/oder Mischungen.
  13. Verwendung der Polymere nach einem der Ansprüche 1 bis 12 im Bereich der Thermoformung und beim IR-Verschweißen von Kunststoffteilen.
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