DE102005030572A1 - Kommunikationssystem und PLC-Netz - Google Patents

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Abstract

Ein Kommunikationssystem umfasst eine Hauptstromleitung und eine Vielzahl von PLC-Netzen, die gemeinsam mit der Hauptstromleitung verbunden sind. Mindestens eines der PLC-Netze umfasst eine Vielzahl von Knoten. Ein Knoten der Knoten im PLC-Netz ist mit der Hauptstromleitung verbunden. Die anderen Knoten sind über eine Nebenstromleitung miteinander verbunden, um so Leistung von der Hauptstromleitung durch den einen Knoten zu empfangen. Eine Spule, die in dem einen Knoten vorgesehen ist, ist mit der Hauptstromleitung und der Nebenstromleitung verbunden.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeuginformationskommunikationstechnik, die eine Steuertechnik für die in einem Fahrzeug montierte Ausrüstung einschließt, die eine PLC (Power Line Communication, Stromleitungskommunikation) für das Übertragen eines Steuersignals als auch von Leistung unter Verwendung einer Stromleitung für das Liefern von Leistung an einen Verbraucher verwendet.
  • Eine Stromleitungskommunikation (hier nachfolgend als PLC bezeichnet) wird als ein Kommunikationsverfahren für das Steuern verschiedener Typen elektrischer Ausrüstung, die in einem Automobil montiert sind, wie beispielsweise ein motorbetriebenes Fenster und einen Scheibenwischer, verwendet.
  • 3 ist eine konzeptionelle Darstellung, die eine Konfiguration eines Steuersystems für eine in einem Fahrzeug montierte Ausrüstung, das eine PLC verwendet, als ein Beispiel eines Fahrzeuginformationskommunikationssystems zeigt. Das in 3 gezeigte System liefert Leistung von einer (nicht gezeigten) Batterie zu einer Vielzahl von Verbrauchern 73, die eine elektrische Ausrüstung umfassen, und einer Hauptsteuerung 74 (hier nachfolgend einfach als master (Hauptsteuerung) bezeichnet), und einer Nebensteuerung 75 (hier nachfolgend einfach als slave (Nebensteuerung) bezeichnet), um diese Verbraucher über einen Verbindungsstecker (J/C) 72, der mit einer Stromleitung 71 verbunden ist, zu steuern. Die Nebensteuerung 75 ist eine Steuerung, die für jeden Verbraucher 73 vorgesehen ist, während die Hauptsteuerung 74 eine Steuerung für das Steuern der Verbraucher 73 über die Nebensteuerungen 75 ist. In diesem System überträgt die Hauptsteuerung 74 ein Kommunikationssignal M an die Nebensteuerung 75 als einen entfernten Teilnehmer über eine Stromleitung (eine Stromleitung im PLC-Netz wird nachfolgend als eine Nebenstromleitung bezeichnet) 77 in ein PLC-Netz 76, das durch den Verbindungsstecker 72 verbunden ist. Die Nebensteuerung 75 empfängt das Kommunikationssignal M über die Nebenstromleitung 77 und sendet über die Nebenstromleitung 77 ein Kommunikationssignal S, das den Zustand des Verbrauchers 73, der durch die Nebensteuerung 75 gesteuert wird, anzeigt. Die Hauptsteuerung 74 sendet ein Kommunikationssignal M, das dem Kommunikationssignal S, das von der Nebensteuerung 75 empfangen wurde, entspricht. Die Hauptsteuerung 74 und jede Nebensteuerung 75 steuern die jeweiligen Verbraucher 72, während sie über die Nebenstromleitung 76 miteinander kommunizieren (siehe JP-A-2003-118509).
  • Ein Steuersystem für in einem Fahrzeug montierte Ausrüstung, das eine PLC verwendet, kann eine passende Steueroperation in dem Fall ausführen, in dem das PLC-Netz alleine existiert, wie das in 3 gezeigt ist, da die Kommunikation zwischen der Hauptsteuerung und den Nebensteuerungen stabil gehalten wird. Wenn zwei PLC-Netze 89, 90 über die Hauptstromleitung 71 nebeneinander liegen, wie das in 4 gezeigt ist, kann eine Interferenz zwischen den PLC-Netzen 80, 90 eine nicht korrekte Steueroperation verursachen. Im Beispiel der 4 dringt ein Kommunikationssignal SigA, das zwischen der Hauptsteuerung 83 und der Nebensteuerung 84 im PLC-Netz 80 übertragen wird, über die Hauptstromleitung 71 in das PLC-Netz 90, das sich neben dem PLC-Netz 80 befindet, um somit eine Interferenz mit der Übertragung im PLC-Netz 90 zu bewirken. Umgekehrt dringt ein Kommunikationssignal SigB im PLC-Netz 90 über die Hauptstromleitung 71 in das PLC-Netz 80, um somit eine Interferenz mit der Kommunikation im PLC-Netz 80 zu bewirken.
  • Um ein solches Problem zu lösen, schiebt eine verwandte Technologie eine Spule in eine Hauptstromleitung zwischen PLC-Netzen, die mittels eines Masttransformators verbunden sind, um Leistung zu einem Haus oder Büro zu liefern, um eine Interferenz zwischen PLC-Netzen zu verhindern (siehe JP-A-2001-358618).
  • Durch das Anwenden des Stands der Technik auf das Steuersystem für die im Fahrzeug montierte Ausrüstung, das in 3 gezeigt ist, das heißt, durch das zusätzliche Einschieben einer Spule in die Hauptstromleitung 71 oder die Nebenstromleitung, die die PLC-Netze 80 und 90 verbindet, ist es möglich, ein eine Interferenz verursachendes Signal, das über die Hauptstromleitung 71 fließt, zu unterbrechen. In einem System, das eine Antriebssteuerung einer Ausrüstung, die in einem Fahrzeug montiert ist, durchführt, ist es schwierig, einen Raum für das Einschieben einer Spule zu reservieren. Darüberhinaus führt eine zusätzliche Spule zu höheren Kosten. Somit ist diese Lösung nicht praktikabel.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wurde in Anbetracht der vorher erwähnten Umstände gemacht, und sie weist die Aufgabe auf, ein Fahrzeuginformationskommunikationssystem, das eine PLC verwendet, bereit zu stellen, das fähig ist, eine Interferenz zwischen PLC-Netzen, die mit einer Hauptstromleitung verbunden sind, zu vermeiden, ohne dass zusätzlich eine Spule in die Hauptstromleitung eingeschoben wird.
  • Um die Aufgabe zu lösen, liefert die Erfindung ein Kommunikationssystem, umfassend:
    eine Hauptstromleitung; und
    eine Vielzahl von PLC-Netzen, die gemeinsam mit der Hauptstromleitung verbunden sind;
    wobei mindestens eines der PLC-Netze eine Vielzahl von Knoten einschließt;
    wobei ein Knoten der Knoten im PLC-Netz mit der Hauptstromleitung verbunden ist;
    wobei die anderen Knoten über eine Nebenstromleitung miteinander verbunden sind, um so Leistung von der Hauptstromleitung durch den einen Knoten zu empfangen;
    und wobei der eine Knoten eine Spule hat, die mit der Hauptstromleitung und der Nebenstromleitung verbunden ist.
  • Vorzugsweise dient eine Schaltung für das Reservieren einer Impedanz in einem Knoten als Spule.
  • Vorzugsweise sind die anderen Knoten Nebensteuerungen, die jeweils mit Verbrauchern verbunden sind. Der eine Knoten ist eine Hauptsteuerung, die die Verbraucher durch die Nebensteuerungen steuert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird auch ein PLC-Netz bereitgestellt, das umfasst:
    eine Vielzahl von Knoten,
    wobei ein Knoten der Knoten mit einer Hauptstromleitung verbunden ist, wobei die Hauptstromleitung gemeinsam mit dem anderen PLC-Netz verbunden ist;
    wobei die anderen Knoten über eine Nebenstromleitung miteinander verbunden sind, um so Leistung von der Hauptstromleitung durch den einen Knoten zu empfangen; und
    wobei der eine Knoten eine Spule aufweist, die mit der Hauptstromleitung und der Nebenstromleitung verbunden ist.
  • Vorzugsweise dient eine Schaltung für das Reservieren einer Impedanz in dem einen Knoten als Spule.
  • Vorzugsweise sind die anderen Knoten Nebensteuerungen, die jeweils mit Verbrauchern verbunden sind. Der eine Knoten ist eine Hauptsteuerung, die die Verbraucher durch die Nebensteuerungen steuert.
  • Mit den Konfigurationen muss ein Signal, das das PLC-Netz verlässt, das heißt, ein Signal, das in die Hauptstromleitung austritt, durch die Spule in dem einen Knoten hindurch gehen, so dass das ausgetreten Signal abgeschwächt wird. In ähnlicher Weise muss ein Signal, das in das PLC-Netz von einen anderen PLC-Netz über die Hauptstromleitung eindringt, durch die Spule in dem einen Knoten hindurch gehen, so dass das eingedrungene Signal abgeschwächt wird. Somit ist es möglich, eine Interferenz zwischen PLC-Netzen, die mit einer gemeinsamen Hauptstromleitung verbunden sind, zu verhindern, ohne zusätzlich eine Spule in die Hauptstromleitung einzufügen.
  • Im Kommunikationssystem gemäß der Erfindung kann ein existierende Schaltung für das Reservieren einer Impedanz in einem Knoten, wie beispielsweise eine LC-Resonanzschaltung, als Spule verwendet werden.
  • Das Kommunikationssystem gemäß der Erfindung verwendet eine existierende Spule in einem Knoten in einem PLC-Netz, um eine Interferenz zwischen PLC-Netzen, die mit einer gemeinsamen Hauptstromleitung verbunden sind, zu verhindern. Dies eliminiert die Notwendigkeit, zusätzlich eine Spule für das Abschwächen eines Signals in die Hauptstromleitung einzufügen. Es ist somit möglich, leicht und kosteneffektiv ein System bereit zu stellen, das eine in einem Fahrzeug montierte Ausrüstung ohne eine Fehlfunktion, die durch eine Interferenz zwischen PLC-Netzen verursacht wird, präzise steuern kann.
  • Die Erfindung wurde kurz beschrieben. Details der Erfindung werden durch das Betrachten der folgenden Beschreibung der besten Ausführungsformen für das Implementieren der Erfindung unter Bezugnahme auf die angefügten Zeichnungen weiter klargestellt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch eine detaillierte Beschreibung bevorzugter beispielhafter Ausführungsformen unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen deutlicher.
  • 1A ist eine konzeptionelle Darstellung, die ein Steuersystem für eine in einem Fahrzeug montierte Ausrüstung als ein Beispiel eines Fahrzeuginformationskommunikationssystems gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 1B ist eine konzeptionelle Darstellung, die ein Beispiel eines PLC-Netzes zeigt;
  • 2 ist eine konzeptionelle Darstellung, die ein Steuersystem für die in einem Fahrzeug montierte Ausrüstung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 3 ist eine konzeptionelle Darstellung eines Steuersystem für eine in einem Fahrzeug montierte Ausrüstung, das ein einzelnes PLC-Netz aufweist; und
  • 4 ist eine konzeptionelle Darstellung eines Steuersystems für eine in einem Fahrzeug montierte Ausrüstung, bei dem eine Interferenz zwischen benachbarten PLC-Netzen auftritt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es werden nachfolgend beste Ausführungsformen für das Implementieren der Erfindung beschrieben.
  • 1A ist eine konzeptionelle Darstellung, die ein Steuersystem für eine in einem Fahrzeug montierte Ausrüstung als ein Beispiel eines Fahrzeuginformationskommunikationssystems gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt. In 1 stellen die Zahlen 10 und 20 PLC-Netze dar. Diese Netze befinden sich so dicht beieinander, dass sie eine schwerwiegende Interferenz verursachen. Die PLC-Netze 10, 20 sind jeweils mit einer Hauptstromleitung 30 für das Übertragen von Leistung von einer (nicht gezeigten) Batterie verbunden.
  • Die PLC-Netze 10, 20 haben jeweils vier Knoten, das heißt eine Hauptsteuerung (master) 40 (40A, 40B) und drei Nebensteuerungen (slaves) 50 (50A, 50B). Die Hauptsteuerung 40 jedes PLC-Netzes 10, 20 ist mit der Hauptstromleitung 30 über einen Kabelbaum 35 (35A, 35B) verbunden. Die Hauptsteuerung 40 funktioniert auch als ein Verbindungsstecker. Die Hauptsteuerung 40 und die Nebensteuerungen 50 in jedem PLC-Netz 10, 20 sind über eine Nebenstromleitung 36 (36A, 36B) miteinander verbunden, um Leistung von der Hauptstromleitung 30 über die Hauptsteuerung 40 an die Nebensteuerungen 50 zu liefern. Die Nebensteuerung 50 ist eine Steuerung, die für jeden Verbraucher 55 (55A, 55B) vorgesehen ist, während die Hauptsteuerung 40 eine Steuerung für das Steuern jedes Verbrauchers 55 über jede Nebensteuerung 50 ist.
  • 1B zeigt die innere Konfiguration der Hauptsteuerung 40 und der Nebensteuerung 50.
  • Die Hauptsteuerung 40 weist einen Transceiver 41, ein Bandpassfilter (BPF) 42 und eine Spule 43 für das Reservieren einer Impedanz auf. Der Transceiver 41 und das Bandpassfilter 42 sind über eine Signalleitung 45 verbunden. Das Bandpassfilter 42 ist mit einer Nebenstromleitung 36 verbunden, und überträgt nur ein Kommunikationssignal in einem vorbestimmten Band, das der Nebenstromleitung 36 überlagert wurde. Der Transceiver 41 kommuniziert mit jeder Nebensteuerung 50, während er die Nebenstromleitung 36 als eine Signalübertragungsleitung durch das Bandpassfilter 42 verwendet. Die Spule 43 für das Reservieren einer Impedanz ist auf halbem Weg in einer Stromleitung 44, die den Transceiver 41 und die Hauptstromleitung 30 verbindet, eingeschoben. Ein Kabelbaum 35 ist zwischen der Spule 43 für das Reservieren der Impedanz und dem Transceiver 41 verbunden. Leistung, die von der Hauptstromleitung 30 über den Kabelbaum 35 übertragen wird, wird dem Transceiver 41 in der Hauptsteuerung 40 als auch jeder Nebensteuerung 50 über die Spule 43 für das Reservieren der Impedanz zugeführt und sie wird in die Hauptsteuerung 40 und die Nebenstromleitung 36 geführt.
  • Jede Nebensteuerung 50 weist einen Transceiver 51, ein Bandpassfilter 52, eine Spule 53 für das Reservieren einer Impedanz, und eine Verbrauchersteuerung 54 auf. Der Transceiver 51 und das Bandpassfilter 52 sind über eine Signalleitung 56 miteinander verbunden. Das Bandpassfilter 52 ist mit einer Nebenstromleitung 36 verbunden, und überträgt nur Kommunikationssignale M (MA, MB) und S (SA, SB) in einem vorbestimmten Band, das der Nebenstromleitung 36 überlagert wurde. Der Transceiver 51 kommuniziert mit der Hauptsteuerung 40, während er die Nebenstromleitung 36 als eine Signalübertragungsleitung durch das Bandpassfilter 52 verwendet. Die Spule 53 für das Reservieren der Impedanz ist auf halbem Weg in eine Stromleitung 57, die den Transceiver 51 und die Nebenstromleitung 36 verbindet, eingeschoben. Leistung, die zur Nebensteuerung 50 über die Nebenstromleitung 36 übertragen wird, wird dem Transceiver 51 über die Spule 52 für das Reservieren einer Impedanz zugeführt. Die Verbrauchersteuerung 54 emp fängt ein Kommunikationssignal M von der Hauptsteuerung 40 über den Transceiver 51 und steuert den Verbraucher 55 gemäß dem Kommunikationssignal M und überträgt auch ein Kommunikationssignal S, das dem Zustand des Verbrauchers 55 entspricht, über den Transceiver 51 an die Hauptsteuerung 40.
  • Der PLC-Betrieb der so konfigurierten im Fahrzeug montierten Ausrüstung stellt sich folgendermaßen dar.
  • Die Hauptsteuerung 40A im ersten PLC-Netz 10 überträgt ein Kommunikationssignal MA an die Nebensteuerung 50A als einen entfernten Teilnehmer über die Nebenstromleitung 36A im ersten PLC-Netz 10. Die Nebensteuerung 50A, die das Kommunikationssignal MA von der Hauptsteuerung 40A empfängt, überträgt ein Kommunikationssignal SA, das den Zustand des Verbrauchers 55A, der durch die Nebensteuerung 50A gesteuert wird, anzeigt, über die Nebenstromleitung 36A im ersten PLC-Netz 10 an die Hauptsteuerung 40A. Die Hauptsteuerung 40A überträgt das Kommunikationssignal MA, das dem Kommunikationssignal SA, das von der Nebensteuerung 50A empfangen wurde, entspricht. Auf diese Weise steuern die Hauptsteuerung 40A und jede Nebensteuerung 50A im ersten PLC-Netz 10 die jeweiligen Verbraucher 55A, während sie über die Nebenstromleitung 36A im ersten PLC-Netz 10 miteinander kommunizieren.
  • Die Hauptsteuerung 40B im zweiten PLC-Netz 20 überträgt ein Kommunikationssignal MB an die Nebensteuerung 50B als entfernten Teilnehmer über die Nebenstromleitung 36B im zweiten PLC-Netz 20. Die Nebensteuerung 50B, die das Kommunikationssignal MB von der Hauptsteuerung 40B empfängt, überträgt ein Kommunikationssignal SB, das den Zustand des Verbrauchers 55B, der durch die Nebensteuerung 50B gesteuert wird, anzeigt, über die Nebenstromleitung 36B im zweiten PLC-Netz 20 an die Hauptsteuerung 40B. Die Hauptsteuerung 40B überträgt das Kommunikationssignal MB, das dem Kommunikationssignal SB, das von der Nebensteuerung 50B empfangen wird, entspricht. Auf diese Weise steuern die Hauptsteuerung 40B und jede Nebensteuerung 50B im zweiten PLC-Netz 20 die jeweiligen Verbraucher 55B, während sie über die Nebenstromleitung 36B im zweiten PLC-Netz 20 miteinander kommunizieren.
  • Während jedes PLC-Netz 10, 20 eine auf PLC basierende Hauptsteuerung-Nebensteuerung-Kommunikation (master-slave communication) durchführt, tritt ein Teil eines Kommunikationssignals, das in jedem PLC-Netz 10, 20 übertragen wird, in die Hauptstromleitung 30 aus. Das Signal, das in die Hauptstromleitung 30 von jedem PLC-Netz 10, 20 austritt, muss durch die Spule 43 für das Reservieren einer Impedanz in der Hauptsteuerung 40 hindurch, so dass das ausgetretene Signal abgeschwächt wird. In ähnlicher Weise muss ein Signal, das von außen in das PLC-Netz 10, 20 eintritt, durch die Spule 43 für das Reservieren einer Impedanz hindurch gehen, so dass das eingedrungene Signal abgeschwächt wird. Somit wird eine Interferenz zwischen den PLC-Netzen 10 und 20 verhindert.
  • Wie oben erwähnt wurde, verwendet das Steuersystem für eine im Fahrzeug montierte Ausrüstung gemäß der ersten Ausführungsform die in der Hauptsteuerung 40, die einen Knoten im PLC-Netz 10, 20 darstellt, existierende Spule 43 als eine Spule für das Abschwächen eines Signals, um eine Interferenz zwischen den PLC-Netzen 10 und 20 zu verhindern. Mit dieser Systemkonfiguration ist es nicht notwendig, zusätzlich eine Spule für das Abschwächen eines Signals in die Hauptstromleitung 30 einzufügen. Es ist somit möglich, auf einfache und kosteneffektive Weise ein System bereit zu stellen, das präzise eine in einem Fahrzeug montierte Ausrüstung ohne eine Fehlfunktion, die durch eine Interferenz zwischen den PLC-Netzen 10 und 20 verursacht wird, steuern kann.
  • Während in den obigen Ausführungsformen die Spule 53 für das Reservieren einer Impedanz in der Hauptsteuerung 40 als eine Spule für das Abschwächen eines Signals verwendet wird, kann eine LC-Resonanzschaltung 46 als eine Spule für das Abschwächen eines Signals (eine Schaltung für das Reservieren einer Impedanz) verwendet werden, wie das in 2 gezeigt ist.
  • Während in den ersten und zweiten Ausführungsformen Leistung jeder Nebensteuerung 50 über die Hauptsteuerung 40 zugeführt wird, ist es auch möglich, Leistung zu jeder der Nebensteuerungen 50 zu führen und von dort zur Hauptsteuerung 40 und den verbleibenden Nebensteuerungen 50, als auch die Spule 53 in einer Nebensteuerung als eine Spule für das Abschwächen eines Signals zu verwenden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind je nach Erfordernis verschiedene Änderungen oder Verbesserungen der Erfindung möglich. Die Form, die Menge und der Ort jeder Komponente in den vorangehenden Ausführungsformen sind beliebig und nicht beschränkt, so lange der Zweck der Erfindung erzielt wird.

Claims (6)

  1. Kommunikationssystem, umfassend: eine Hauptstromleitung; und eine Vielzahl von PLC-Netzen, die gemeinsam mit der Hauptstromleitung verbunden sind, wobei mindestens eines der PLC-Netze eine Vielzahl von Knoten einschließt; wobei ein Knoten der Knoten im PLC-Netz mit der Hauptstromleitung verbunden ist; wobei die anderen Knoten über eine Nebenstromleitung miteinander verbunden sind, um Leistung von der Hauptstromleitung durch den einen Knoten zu erhalten; und wobei der eine Knoten eine Spule aufweist, die mit der Hauptstromleitung und der Nebenstromleitung verbunden ist.
  2. Kommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei eine Schaltung für das Reservieren einer Impedanz in einem Knoten als Spule dient.
  3. Kommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei die anderen Knoten Nebensteuerungen sind, die jeweils mit Verbrauchern verbunden sind; und wobei der eine Knoten eine Hauptsteuerung ist, die die Verbraucher durch die Nebensteuerungen steuert.
  4. PLC-Netz, umfassend: eine Vielzahl von Knoten; wobei ein Knoten der Knoten mit der Hauptstromleitung verbunden ist, und die Hauptstromleitung gemeinsam mit dem anderen PLC-Netz verbunden ist; wobei die anderen Knoten über eine Nebenstromleitung miteinander verbunden sind, um Leistung von der Hauptstromleitung durch den einen Knoten zu empfangen; und wobei der eine Knoten eine Spule aufweist, die mit der Hauptstromleitung und der Nebenstromleitung verbunden ist.
  5. PLC-Netz nach Anspruch 4, wobei eine Schaltung für das Reservieren einer Impedanz in einem Knoten als Spule dient.
  6. PLC-Netz nach Anspruch 4, wobei die anderen Knoten Nebensteuerungen sind, die jeweils mit den Verbrauchern verbunden sind; und wobei der eine Knoten eine Hauptsteuerung ist, die die Verbraucher durch die Nebensteuerungen steuert.
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