DE102005020329A1 - Befestigungsmittel zum Festlegen eines Bezuges in einem Schaumpolster eines Sitzes, insbesondere eines Fahrzeugsitzes, sowie Werkzeug zur Führung des Befestigungsmittels - Google Patents

Befestigungsmittel zum Festlegen eines Bezuges in einem Schaumpolster eines Sitzes, insbesondere eines Fahrzeugsitzes, sowie Werkzeug zur Führung des Befestigungsmittels Download PDF

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Stefan Hiller
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Befestigungsmittel zum Festlegen eines Bezuges in einem Schaumpolster eines Sitzes, insbesondere eines Fahrzeugsitzes, bei dem ein Bezugsabheftmittel einerseits über eine zwei spiegelbildlich gegenüberstehende, im Wesentlichen rechtwinklig in Richtung des Schaumpolsters (2) abgebogene Enden (3, 4) des Bezuges (1) im Bereich der Kanten (5, 6) des Bezuges (1) zusammenfügende Naht (7) mit dem Bezug (1) in Verbindung steht und andererseits auf der der Naht (7) abgewandten Seite innerhalb eines im Schaumpolster (2) eingearbeiteten Abheftgrabens (14) verankert ist. DOLLAR A Es ist vorgesehen, dass das Bezugsabheftmittel beidseitig um die Kanten (5, 6) der im Wesentlichen rechtwinklig abgebogenen Enden (3, 4) des Bezuges (1) unter Bildung eines Zwischenraumes (11) gegenüber den Kanten (5, 6) der abgebogenen Enden (3, 4) des Bezuges (1) gelegt ist, wobei die Enden (3, 4) des Bezugsabheftmittels (9) in die die Enden (3, 4) des Bezuges (1) zusammenfügende Naht (7) mit einbezogen sind. DOLLAR A Die Erfindung betrifft ferner ein Werkzeug zur Führung des Befestigungsmittels zum Festlegen des Bezuges.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Befestigungsmittel zum Festlegen eines Bezuges in einem Schaumpolster eines Sitzes, insbesondere eines Fahrzeugsitzes, mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen, sowie ein Werkzeug zur Führung des Befestigungsmittels mit den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 8.
  • Es ist bekannt, zum Festlegen eines Bezuges an einem Fahrzeugsitz, unabhängig davon, ob dieser aus Stoff, so aus kaschiertem Stoff, Leder oder aus einem gleichwertigen Material besteht, verschiedenartige Befestigungsmittel einzusetzen. Dabei steht der Bezug des Fahrzeugsitzes mit einem elastischen Kern, für den überwiegend Schaumstoff zur Anwendung kommt, in Wirkverbindung, um eine gute, dem erwarteten Sitzkomfort gerecht werdende Polsterung zu gewährleisten. Diese Wirkverbindung wird hergestellt, indem das Befestigungsmittel entweder in das Schaumpolster mit eingeschäumt wird, oder aber es erfolgt beispielsweise ein Eindrücken des Befestigungsmittels in schlitzartige Ausnehmungen, die in das Schaumpolster eingearbeitet sind, so dass eine Relativbewegung und somit ein Scheuern zwischen dem Bezug und dem Schaumpolster vermieden wird.
  • Sind in das Schaumpolster schlitzartige Ausnehmungen eingearbeitet, so erfolgt beispielsweise das Festlegen des Bezuges in dem Schaumpolster des Fahrzeugsitzes, indem die sich gegenüberstehenden freien Enden des Bezuges zunächst in die schlitzartige Ausnehmung eingeführt werden und anschließend über ein Halteband, das mit den freien Enden des Bezuges verbunden ist, eine Befestigung des Bezuges vorgenommen wird. Dabei steht das den freien Enden des Bezuges gegenüberstehende Ende des Haltebandes mit einer Clip-Keder-Kombination in Verbindung, über die ein Einhängen des Haltebandes erfolgt. Die Bodenplatte der Clip-Keder-Kombination wird von einem unterhalb des Schaumpolsters angeordneten flächenförmigen Trägerelement aufgenommen, das lösbar mit dem Rahmen des Fahrzeugsitzes verbunden ist.
  • Bei einem weiterhin bekannten Befestigungsmittel zum Festlegen eines Bezuges in einem Schaumpolster, bei dem ebenfalls ein Halteband in Form eines Textilbandes zur Anwendung kommt, steht dieses über eine zwei spiegelbildlich gegenüberstehende, rechtwinklig abgebogene Enden des Bezuges im Bereich der Kanten des Bezuges zusammenfügende Naht mit dem Bezug in Verbindung und ist innerhalb eines in das Schaumpolster eingearbeiteten Abheftgrabens verankert.
  • Unabhängig davon, ob nun eine Festlegung des Bezuges in einem Schaumpolster über ein Halte- beziehungsweise Textilband über eine Clip-Keder-Kombination unterhalb des Schaumpolsters oder in einem in das Schaumpolster eingearbeiteten Abheftgraben erfolgt, hat sich als nachteilig gezeigt, dass diese bekannten Befestigungsmittel nicht immer den Anforderungen an einen hohen, dauerhaften Sitzkomfort gerecht werden. So legt sich beim Abheften des Textilbandes im Abheftgraben die Naht nicht mittig in den Abheftgraben des Schaumpolsters, sondern es kommt zu einer prozessunsicheren Positionierung. Das aber hat zur Folge, dass es zu Verhärtungen von im Komfortbereich liegenden Befestigungsnähten kommt.
  • Nun wird dieser Nachteil zwar durch weiterhin bekannte Befestigungsmittel zum Festlegen von Bezügen in einem Schaumpolster von Fahrzeugsitzen im Wesentlichen vermieden, aber diese Befestigungsmittel sind relativ aufwendig und daher auch kostenintensiv. So erfolgt beispielsweise gemäß einem ebenfalls bekannten Befestigungsmittel ein Verhaken des Bezuges im Schaumpolster, indem der Bezug über in das Schaumpolster eingearbeitete Schlitze geführte Stoffbänder mit parallel zueinander verlaufenden Profilleisten in Verbindung steht, die in weiterhin im Schaumpolster vorgesehenen Längskanälen angeordnet sind. Um dabei das Verhaken des Bezuges über die Profilleisten zu ermöglichen, sind in dem Schaumpolster weiterhin Verhakungsmittel vorgesehen, deren Rasthaken so ausgebildet sind, dass diese beim Eindrücken der jeweiligen Profilleiste nach außen auffedern und nach dem Passieren der Hakenspitzen wieder in ihre Ursprungslage zurückfedern, so dass somit die Profilleisten zusätzlich gehalten werden.
  • Andere bekannte Befestigungsmittel zum Festlegen des Bezuges in einem Schaumpolster von Fahrzeugsitzen gehen von einem am Bezug angenähten Profilkörper aus, der in eine Ausnehmung des Schaumpolsters eingesteckt wird und unterhalb des Schaumpolsters zur Anlage gebracht wird. Dabei wird der Profilkörper von einem aus zwei durch einen Gelenkabschnitt miteinander verbundenen Abschnitten bestehenden Schaft und einem daran angelenkten Kippelement gebildet, dessen Arme nach dem Einstecken in die Ausnehmung das Schaumpolster hintergreifen, so dass ein Zurückziehen des Profilkörpers mit dem Ergebnis verhindert wird, dass der Bezug dauerhaft mit dem Schaumpolster verbunden ist. Durch dieses Befestigungsmittel wird zwar ein relativ hoher Sitzkomfort auch über einen langen Zeitraum der Benutzung des Kraftfahrzeuges und somit des Fahrzeugsitzes erreicht, aber das ist wieder mit einem relativ hohen Aufwand und damit auch mit relativ hohen Kosten verbunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungsmittel zum Festlegen eines Bezuges in einem Schaumpolster eines Sitzes, insbesondere eines Fahrzeugsitzes, entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 1, sowie ein Werkzeug zur Führung des Befestigungsmittels zum Festlegen des Bezuges zu schaffen, indem durch das Befestigungsmittel bei gleichzeitiger Bereitstellung eines Werkzeuges zur Führung des Befestigungsmittels beim Zusammenfügen mit den abgebogenen Enden des Bezuges mit geringem Aufwand und damit auch mit geringen Kosten durch eine prozesssichere Positionierung und einer daraus resultierenden Vermeidung von Verhärtungen von im Komfortbereich liegenden Bezugsnähten ein hoher Sitzkomfort auch über einen langen Zeitraum der Benutzung des Kraftfahrzeuges und somit des Fahrzeugsitzes erzielt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Befestigungsmittel mit den in dem Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Dadurch, dass ein Bezugsabheftmittel beidseitig um die Kanten der im Wesentlichen rechtwinklig abgebogenen Enden des Bezuges unter Bildung eines Zwischenraumes gegenüber den Kanten der abgebogenen Enden des Bezuges gelegt ist, wobei die Enden des Bezugsabheftmittels in die die Enden des Bezuges zusammenfügende Naht mit einbezogen sind, wird erreicht, dass mit einfachen Mitteln und somit auch mit geringen Kosten eine prozesssichere Positionierung erfolgt, indem sich beim Abheften des Bezugsabheftmittels in einem Abheftgraben die Naht mittig in den Abheftgraben des Schaumteiles legt, und somit ein hoher Sitzkomfort auch über einen langen Zeitraum der Benutzung des Kraftfahrzeuges und damit des Fahrzeugsitzes erzielt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist zur Gewährleistung der prozesssicheren Positionierung das Bezugsabheftmittel ein Vliesprofil. Dieses Vliesprofil kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung als Doppelfahne ausgeführt sein und weist an seinem tiefsten Punkt symmetrisch in Bezug auf die im Wesentlichen rechtwinklig abgebogenen Enden des Bezuges ein Abheftprofil auf, das in den jeweiligen komplementären, im Schaumpolster eingearbeiteten Abheftgraben verankert ist. Das Vliesprofil, welches in der Art Doppelfahne ausgeführt ist, wird auch als Vliesfahne bezeichnet.
  • Gemäß dieser vorteilhaften Ausbildung des Befestigungsmittels ist das Bezugsabheftmittel allgemein ein Vliesprofil oder in einer anderen Bezeichnung eine Vliesfahne. Dabei ist in das beidseitig um die Kanten der abgebogenen Enden des Bezuges nach Art der Doppelfahne gelegte Vliesprofil in das Abheftprofil integriert.
  • Nach einer weiterhin vorteilhaften Ausführung werden die durch die Erfindung beabsichtigten Wirkungen aber auch dann erreicht, wenn das Bezugsabheftmittel in einer Ausführung als ein Schlauchband zur Anwendung kommt. In das Schlauchband, welches symmetrisch beidseitig um die spiegelbildlich gegenüberstehenden, abgebogenen Enden des Bezuges gelegt ist, ist ein Draht einziehbar, der gemeinsam mit dem Schlauchband in den Abheftgraben einführbar ist.
  • Damit eine sichere Führung des Bezugsabheftmittels beidseitig um die Kanten der im Wesentlichen rechtwinklig abgebogenen Enden des Bezuges unter Bildung eines Zwischenraumes gelegten Bezugsabheftmittels beim Einbeziehen der Enden des Bezugsabheftmittels in die die Enden des Bezuges zusammenfügende Naht erfolgt, sieht die Erfindung weiterhin ein Werkzeug vor, das vorzugsweise u-förmig ausgebildet ist. Dabei besteht dieses Werkzeug gemäß einer ersten Ausführung aus einem u-förmig ausgebildeten Hohlprofil, dessen im Wesentlichen durch seine Schenkel begrenzter Innenraum die rechtwinklig abgebogenen Enden des Bezuges bei der Herstellung der Naht aufnimmt. Während die Aufnahme der rechtwinklig abgebogenen Enden des Bezuges dabei derart erfolgt, dass zwischen den Kanten dieser Enden und dem halbkreisförmigen Abschnitt des u-förmig ausgebildeten Hohlprofils ein Zwischenraum gebildet ist, wird bei diesem Werkzeug das Vliesprofil, insbesondere das Vliesprofil nach Art einer Doppelfahne beziehungsweise das Schlauchband durch den Innenraum des u-förmig ausgebildeten Hohlprofils aufgenommen. Der Abstand und somit der Zwischenraum zwischen den Kanten der Enden des Bezuges und dem halbkreisförmigen Abschnitt des u-förmig ausgebildeten Hohlprofils bestimmt die Breite des Vliesprofils beziehungsweise des Schlauchbandes, die beim Abheften im Abheftkanal in das Schaumpolster und somit in den Abheftgraben gezogen wird.
  • Bei dieser Ausbildung des Werkzeuges zur Führung des erfindungsgemäß ausgebildeten Befestigungsmittels besitzt das u-förmig ausgebildete Hohlprofil auf seiner den Kanten der Enden des Bezuges gegenüberliegenden Seite eine einen Hohlraum begrenzende Anformung, wobei dieser Hohlraum mit dem Innenraum des u-förmig ausgebildeten Hohlprofils in Verbindung steht und bei Führung des Vliesprofils, insbesondere des Vliesprofils nach Art einer Doppelfahne beziehungsweise des Schlauchbandes innerhalb des Innenraumes des u-förmig ausgebildeten Hohlprofils das in das Vliesprofil integrierte Abheftprofil aufnimmt.
  • Besteht das Befestigungsmittel zum Festlegen eines Bezuges im Wesentlichen aus einem Schlauchband, so ist das Werkzeug zur Führung des Befestigungsmittels gemäß einer weiteren Variante der Ausbildung des Werkzeuges zweckmäßigerweise jedoch derart gestaltet, dass der im Wesentlichen durch seine Schenkel begrenzte Innenraum des u-förmig ausgebildeten Werkzeuges wieder die rechtwinklig abgebogenen Enden des Bezuges bei der Herstellung der Naht aufnimmt und zwar auch hier unter Bildung eines Zwischenraumes zwischen den Kanten der Enden des Bezuges und dem halbkreisförmigen Abschnitt des u-förmig ausgebildeten Werkzeuges, aber bei dieser Ausbildung nimmt vorzugsweise ein Hohlraum des u-förmig ausgebildeten Werkzeuges während der Herstellung der Naht das Schlauchband auf.
  • Um den notwendigen Zwischenraum zwischen den Kanten der Enden des Bezuges und dem halbkreisförmigen Abschnitt des u-förmig ausgebildeten Werkzeuges zu schaffen, besitzt dieses zur Führung des Befestigungsmittels, und zwar der im Wesentlichen durch seine Schenkel begrenzte Innenraum des u-förmig ausgebildeten Werkzeuges unabhängig von seiner jeweiligen Ausbildung, einen die Kanten der Enden des Bezuges begrenzenden Anschlag, der mit dem halbkreisförmigen Abschnitt des u-förmig ausgebildeten Werkzeuges verbunden ist.
  • Damit das u-förmig ausgebildete Werkzeug unabhängig davon, ob das Befestigungsmittel ein Vliesprofil, insbesondere Vliesprofil nach Art einer Doppelfahne, oder ein Schlauchband ist, zur Herstellung von Befestigungsmitteln unterschiedlicher Breite eingesetzt werden kann, ist der Anschlag auswechselbar und es können Anschläge unterschiedlicher Abmessungen eingesetzt werden.
  • Daraus resultiert, dass der Abstand und somit der Zwischenraum zwischen den Kanten der Enden des Bezuges und dem halbkreisförmigen Abschnitt des u-förmig ausgebildeten Werkzeuges durch Ausbildung des jeweils eingesetzten Anschlages hinsichtlich seiner Höhe variabel ist, so dass auch die Breite des Vliesprofils beziehungsweise des Schlauchbandes variiert werden kann.
  • Obwohl für die Ausbildung des Anschlages die vielfältigsten Ausführungen geeignet sind, besteht gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der Anschlag aus einem dreieckförmigen Profil, wobei zwei sich gegenüberliegende Schenkel unter Bildung einer Öffnung geneigt zur Symmetrieachse des Anschlages angeordnet sind.
  • Zur Verbindung des Anschlages mit dem u-förmig ausgebildeten Werkzeug besitzt der halbkreisförmige Abschnitt des Werkzeuges eine Aufnahme, die sich in Längsrichtung des u-förmig ausgebildeten Werkzeuges erstreckt und dabei vorzugsweise einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt besitzt. Auf diese Aufnahme ist der Anschlag über seine durch die beiden sich gegenüberliegenden Schenkel gebildete Öffnung aufsteckbar.
  • Um das Befestigungsmittel, also das beidseitig um die Kanten der rechtwinklig abgebogenen Enden des Bezuges gelegte Bezugsabheftmittel in die Herstellung der die Enden des Bezuges zusammenfügenden Naht mit einzubeziehen, ist schließlich das Werkzeug zur Führung des Bezugsabheftmittels auf dem Führungstisch einer Nähmaschine positioniert, derart, dass unter Berücksichtigung des Transportes der Stoffbahnen des Bezuges durch das Zusammenwirken beispielsweise des Vorschubfußes und des unteren Stoffschiebers der Nähmaschine die Einbeziehung des beidseitig um die Kanten der Enden des Bezuges des Bezugsabheftmittels bei der Herstellung der Naht erfolgt. Damit bei dieser Anordnung ein unaufwendiges Auswechseln des Werkzeuges zur Führung des Bezugsabheftmittels oder aber zumindest seines Anschlages vorgenommen werden kann, ist das Werkzeug schwenkbar auf dem Führungstisch der Nähmaschine angeordnet, so dass es aus dem Arbeitsbereich des Führungstisches heraus schwenkbar ist.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein zum Festlegen eines Bezuges eines Fahrzeugsitzes mit dem Bezug in Verbindung stehendes Befestigungsmittel (Vliesprofil);
  • 2 ein Befestigungsmittel in einer weiteren Ausgestaltung (Schlauchband) gegenüber dem nach 1;
  • 3 eine Vorderansicht eines Werkzeuges zur Führung eines Befestigungsmittels (Vliesprofil) zum Festlegen des Bezuges nach 1;
  • 4 eine Vorderansicht eines Werkzeuges zur Führung eines Befestigungsmittels (Schlauchband) zum Festlegen des Bezuges nach 2;
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Werkzeuges nach 4 und
  • 6 eine perspektivische Ansicht des Werkzeuges nach 4 in einer gegenüber dem nach 5 veränderten Ausbildung.
  • Das Befestigungsmittel zum Festlegen eines Bezuges 1 eines Fahrzeugsitzes nach 1 geht von zwei spiegelbildlich gegenüberstehenden, rechtwinklig in Richtung des Schaumpolsters 2 abgebogenen Enden 3, 4 des Bezuges 1 aus, die im Bereich der Kanten 5, 6 des Bezuges 1 durch eine Naht 7 zusammengefügt sind und über eine Ausnehmung 8 in dem Schaumpolster 2 angeordnet sind. Dabei ist in die die Enden 3, 4 des Bezuges 1 zusammenfügende Naht 7 ein Bezugsabheftmittel 9, welches in einer ersten Ausführung ein Vliesprofil 10 nach Art einer Doppelfahne – auch als Vliesfahne bezeichnet – ist, einbezogen, das beidseitig um die Kanten 5, 6 der abgebogenen Enden 3, 4 des Bezuges 1 unter Bildung eines Zwischenraumes 11 gegenüber den Kanten 5, 6 der abgebogenen Enden 3, 4 gelegt ist. An ihrem tiefsten Punkt 12 und zwar symmetrisch zu den abgebogenen Enden 3, 4 des Bezuges 1 besitzt das Vliesprofil 10, insbesondere in der hier dargestellten Ausführung als Doppelfahne, ein Abheftprofil 13, das in dem komplementären, im Schaumpolster 2 eingearbeiteten Abheftgraben 14 positioniert ist.
  • Das Befestigungsmittel zum Festlegen eines Bezuges 1 eines Fahrzeugsitzes nach 2 geht ebenfalls von zwei spiegelbildlich gegenüberstehenden, rechtwinklig in Richtung des Schaumpolsters 2 abgebogenen Enden 3, 4 des Bezuges 1 aus, die über eine Ausnehmung 8 in dem Schaumpolster 2 angeordnet sind. Gegenüber dem Befestigungsmittel gemäß 1 kommt bei diesem jedoch als Bezugsabheftmittel 9 ein Schlauchband 15 zur Anwendung, das ebenfalls beidseitig um die Kanten 5, 6 der abgebogenen Enden 3, 4 des Bezuges 1 gelegt ist und in die die Enden 3, 4 des Bezuges 1 zusammenfügenden Naht 7 einbezogen ist. Ausgehend von der Anwendung eines Schlauchbandes 15 bei diesem Bezugsabheftmittel 9 ist in dieses ein Spanndraht 16 einziehbar, so dass durch das Schlauchband 15 im Zusammenwirken mit dem Spanndraht 16 gewährleistet wird, dass nach der Positionierung des Schlauchbandes 15 innerhalb des in das Schaumpolster 2 eingearbeiteten Abheftgrabens 14 ebenfalls ein hoher Sitzkomfort erreicht wird.
  • Das in 3 gezeigte Werkzeug zur Führung des Befestigungsmittels, dem Bezugsabheftmittel 9 nach 1 und somit des als Doppelfahne ausgebildeten Vliesprofils 10 (Vliesfahne) sowie des in dieses integrierten Abheftprofils 13 besteht aus einem u-förmig ausgebildeten Hohlprofil 17. Dabei dient der durch die Schenkel 18, 19 begrenzte Innenraum 20 des Hohlprofils 17 zur Aufnahme der rechtwinklig abgebogenen Enden 3, 4 des Bezuges 1 bei der Herstellung der die Enden 3, 4 des Bezuges 1 zusammenfügenden Naht 7. Da ein Zwischenraum 11 zwischen den Kanten 5, 6 der abgebogenen Enden 3, 4 des Bezuges 1 und dem Abheftprofil 13 zu bilden ist, besitzt der durch die Schenkel 18, 19 begrenzte Innenraum 20 einen die Kanten 5, 6 der Enden 3, 4 des Bezuges 1 begrenzenden Anschlag 21, der mit dem halbkreisförmigen Abschnitt 22 des u-förmig ausgebildeten Hohlprofils 17 verbunden ist. Während der Innenraum 23 dieses Hohlprofils 17 das Vliesprofil 10 nach Art einer Doppelfahne aufnimmt, wird das in das Vliesprofil 10 integrierte Abheftprofil 13 von einem Hohlraum 24 einer am u-förmig ausgebildeten Hohlprofil 17 vorgesehenen Anformung 25 aufgenommen, wobei der Hohlraum 24 mit dem Innenraum 23 des u-förmig ausgebildeten Hohlprofils 17 in Verbindung steht.
  • Wird dieses Werkzeug zur Führung des Befestigungsmittels auf dem Führungstisch einer nicht weiter dargestellten Nähmaschine positioniert, so ermöglicht dieses Werkzeug eine Zuführung des Vliesprofils 10 nach Art einer Doppelfahne mit dem in das Vliesprofil 10 integrierten Abheftprofil 13 bei der Herstellung der die Enden 3, 4 des Bezuges 1 zusammenfügenden Naht 7 derart, dass das beidseitig die Enden 3, 4 des Bezuges 1 einfassende Vliesprofil 10 in die Herstellung der Naht 7 beim Transport der Stoffbahnen des Bezuges 1 einbezogen wird.
  • Das Werkzeug zur Führung des Befestigungsmittels nach 4, also des Schlauchbandes 15, ist ebenfalls u-förmig ausgebildet. Während bei diesem Werkzeug der durch die Schenkel 18, 19 begrenzte Innenraum 20 wieder die rechtwinklig abgebogenen Enden 3, 4 des Bezuges 1 bei der Herstellung der Naht 7 aufnimmt, wobei der mit dem halbkreisförmigen Abschnitt 22 des u-förmig ausgebildeten Werkzeuges in Verbindung stehende Anschlag 21 wieder zur Bildung eines Zwischenraumes 11 zwischen den Kanten 5, 6 der abgebogenen Enden 3, 4 des Bezuges 1 und dem Schlauchband 15 dient, wird bei diesem Werkzeug das Schlauchband 15 während der Herstellung der Naht 7 bei seiner Führung in einem Hohlraum 26 des u-förmig ausgebildeten Werkzeuges aufgenommen. Das schließt selbstverständlich nicht aus, dass das Schlauchband 15 auch bei diesem Werkzeug innerhalb des u-förmig ausgebildeten Werkzeuges geführt werden kann. Dann ist dieses jedoch als Hohlprofil auszubilden.
  • Ist das Werkzeug nach 4 auf dem Führungstisch einer Nähmaschine angeordnet und es erfolgt ein Transport der Stoffbahnen des Bezuges 1, was durch das Zusammenwirken des Vorschubfußes und des unteren Stoffschiebers der Nähmaschine erreicht wird, so steht das Schlauchband 15 bedingt durch die Führung des Schlauchbandes 15 durch das Werkzeug bereit, um bei der Herstellung der Naht 7 in diese einbezogen zu werden und zwar derart, dass dabei die Enden 3, 4 des Bezuges 1 beidseitig durch das Schlauchband 15 eingefasst werden.
  • Um einen den jeweiligen Erfordernissen entsprechenden unterschiedlichen Zwischenraum 11 zwischen den Kanten 5, 6 der Enden 3, 4 des Bezuges 1 und dem halbkreisförmigen Abschnitt 22 des u-förmig ausgebildeten Werkzeuges bereitzustellen, besitzt dieses einen Anschlag 21, der, wie die 5 und 6 zeigen, und zwar unabhängig davon, ob der Innenraum 23 des u-förmig ausgebildeten Werkzeuges (3) eine Vliesprofil 10 aufnimmt oder aber ein Schlauchband 15 vorzugsweise im Hohlraum 26 des u-förmig ausgebildeten Werkzeuges (4) aufgenommen wird, hinsichtlich seiner Höhe variabel ist. Das bedeutet, dass der Anschlag 21 auswechselbar innerhalb des Innenraumes 20 mit dem halbkreisförmigen Abschnitt 22 des u-förmig ausgebildeten Werkzeuges in Verbindung steht. Somit kann, wie aus 5 hervorgeht, ein Anschlag 21 eingesetzt werden, der eine geringere Höhe besitzt, als der in das u-förmig ausgebildete Werkzeug nach 6 eingesetzte Anschlag 21. Um das Auswechseln zu ermöglichen, besteht der Anschlag 21 unabhängig von seiner Höhe aus einem dreieckförmigen Profil 27, bei dem die beiden sich gegenüberliegenden Schenkel 28, 29 unter Bildung einer Öffnung 30 geneigt zur Symmetrieachse 31 des Anschlages 21 angeordnet sind. Die Öffnung 30 des dreieckförmigen Profils 27 dient der Befestigung des Anschlages 21 am u-förmig ausgebildeten Werkzeug, indem in diese Öffnung 30 eine Aufnahme 32 eingreift, die am halbkreisförmigen Abschnitt 22 des Werkzeuges befestigt beziehungsweise angeformt ist. Dabei erstreckt sich die Aufnahme 32 in Längsrichtung des u-förmig ausgebildeten Werkzeuges und besitzt einen kreisförmigen Querschnitt, so dass beim Auswechseln des Anschlages 21 ein neuer, den Erfordernissen entsprechender Anschlag 21 über die durch die Schenkel 28, 29 gebildete Öffnung 30 auf die Aufnahme 32 gesteckt werden kann.
  • Dadurch, dass das jeweils zur Anwendung kommende Werkzeug zur Führung des Befestigungsmittels, wie nicht weiter gezeigt, schwenkbar auf dem Führungstisch der Nähmaschine angeordnet ist, kann ein Auswechseln des Anschlages 21 ohne großen Zeitaufwand ungestört außerhalb des Arbeitsbereiches des Führungstisches nach seinem Herausschwenken aus dem Arbeitsbereich vorgenommen werden.
  • 1
    Bezug
    2
    Schaumpolster
    3
    abgebogene Enden
    4
    abgebogene Enden
    5
    Kanten
    6
    Kanten
    7
    Naht
    8
    Ausnehmung
    9
    Bezugsabheftmittel
    10
    Vliesprofil
    11
    Zwischenraum
    12
    tiefster Punkt
    13
    Abheftprofil
    14
    Abheftgraben
    15
    Schlauchband
    16
    Spanndraht
    17
    u-förmig ausgebildetes Hohlprofil
    18
    Schenkel
    19
    Schenkel
    28
    Schenkel
    29
    Schenkel
    20
    Innenraum
    23
    Innenraum
    21
    Anschlag
    22
    halbkreisförmiger Abschnitt
    24
    Hohlraum
    25
    Anformung
    26
    Hohlraum
    27
    dreieckförmiges Profil
    30
    Öffnung
    31
    Symmetrieachse
    32
    Aufnahme

Claims (19)

  1. Befestigungsmittel zum Festlegen eines Bezuges in einem Schaumpolster eines Sitzes, insbesondere eines Fahrzeugsitzes, bei dem ein Bezugsabheftmittel (9) einerseits über eine zwei spiegelbildlich gegenüberstehende, im Wesentlichen rechtwinklig in Richtung des Schaumpolsters (2) abgebogene Enden (3, 4) des Bezuges (1) im Bereich der Kanten (5, 6) des Bezuges (1) zusammenfügende Naht (7) mit dem Bezug (1) in Verbindung steht und andererseits auf der der Naht (7) abgewandten Seite innerhalb eines im Schaumpolster (2) eingearbeiteten Abheftgrabens (14) verankert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Bezugsabheftmittel beidseitig um die Kanten (5, 6) der im Wesentlichen rechtwinklig abgebogenen Enden (3, 4) des Bezuges (1) unter Bildung eines Zwischenraumes (11) gegenüber den Kanten (5, 6) der abgebogenen Enden (3, 4) des Bezuges (1) gelegt ist, wobei die Enden (3, 4) des Bezugsabheftmittels (9) in die die Enden (3, 4) des Bezuges (1) zusammenfügende Naht (7) mit einbezogen sind.
  2. Befestigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Bezugsabheftmittel ein Vliesprofil (10) ist.
  3. Befestigungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Vliesprofil (10) nach Art einer Doppelfahne ausgebildet ist.
  4. Befestigungsmittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das als Doppelfahne ausgebildete Vliesprofil (10) an seinem tiefsten Punkt (12) symmetrisch in Bezug auf die im Wesentlichen rechtwinklig abgebogenen Enden (3, 4) des Bezuges (1) ein Abheftprofil (13) aufweist, das in dem jeweiligen komplementären, im Schaumpolster (2) eingearbeiteten Abheftgraben (14) verankert ist.
  5. Befestigungsmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Abheftprofil (13) in das beidseitig um die Kanten (5, 6) der abgebogenen Enden (3, 4) des Bezuges (1) nach Art einer Doppelfahne gelegte Vliesprofil (10) integriert ist.
  6. Befestigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bezugsabheftmittel (9) ein Schlauchband (15) ist.
  7. Befestigungsmittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in das Schlauchband (15) ein Spanndraht (16) einziehbar ist, der gemeinsam mit dem Schlauchband (15) in den Abheftgraben (14) einführbar ist.
  8. Werkzeug zur Führung eines Befestigungsmittels zum Festlegen des Bezuges nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dieses vorzugsweise u-förmig ausgebildet ist.
  9. Werkzeug zur Führung des Befestigungsmittels nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass dieses aus einem u-förmig ausgebildeten Hohlprofil (17) besteht, dessen im Wesentlichen durch seine Schenkel (18, 19) begrenzter Innenraum (20) die rechtwinklig abgebogenen Enden (3, 4) des Bezuges (1) bei der Herstellung der Naht (7) aufnimmt, derart, dass zwischen den Kanten (5, 6) der Enden (3, 4) des Bezuges (1) und dem halbkreisförmigen Abschnitt (22) des u-förmig ausgebildeten Hohlprofils (17) ein Zwischenraum (11) gebildet ist, während der Innenraum (23) des u-förmig ausgebildeten Hohlprofils (17) das Bezugsabheftmittel (9) aufnimmt.
  10. Werkzeug zur Führung des Befestigungsmittels nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das u-förmig ausgebildete Hohlprofil (17) auf seiner den Kanten (5, 6) der Enden (3, 4) des Bezuges (1) gegenüberliegenden Seite eine einen Hohlraum (24) begrenzende Anformung (25) besitzt, wobei dieser Hohlraum (24) mit dem Innenraum (23) des u-förmig ausgebildeten Hohlprofils (17) in Verbindung steht und bei Führung des Bezugsabheftmittels (9), insbesondere des Vliesprofils (10) innerhalb des Innenraumes (23) des u-förmig ausgebildeten Hohlprofils (17) das in das Bezugsabheftmittel (9), insbesondere in das Vliesprofil (10) integrierte Abheftprofil (13) aufnimmt.
  11. Werkzeug zur Führung des Befestigungsmittels nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der im Wesentlichen durch seine Schenkel (18, 19) begrenzte Innenraum (20) des u-förmig ausgebildeten Werkzeuges die rechtwinklig abgebogenen Enden (3, 4) des Bezuges (1) bei der Herstellung der Naht (7) aufnimmt, derart, dass zwischen den Kanten (5, 6) der Enden (3, 4) des Bezuges (1) und dem halbkreisförmigen Abschnitt (22) des u-förmig ausgebildeten Werkzeuges ein Zwischenraum (11) gebildet ist, während vorzugsweise ein Hohlraum (26) des u-förmig ausgebildeten Werkzeuges während der Herstellung der Naht (7) das Schlauchband (15) aufnimmt.
  12. Werkzeug zur Führung des Befestigungsmittels nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der im Wesentlichen durch die Schenkel (18, 19) begrenzte Innenraum (20) des u-förmig ausgebildeten Werkzeuges einen die Kanten (5, 6) der Enden (3, 4) des Bezuges (1) begrenzenden Anschlag (21) besitzt, der mit dem halbkreisförmigen Abschnitt (22) des u-förmig ausgebildeten Werkzeuges verbunden ist.
  13. Werkzeug zur Führung des Befestigungsmittels nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (21) auswechselbar ist.
  14. Werkzeug zur Führung des Befestigungsmittels nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum (11) zwischen den Kanten (5, 6) der Enden (3, 4) des Bezuges (1) und dem halbkreisförmigen Abschnitt (22) des u-förmig ausgebildeten Werkzeuges durch Ausbildung des Anschlages (21) hinsichtlich seiner Höhe variabel ist.
  15. Werkzeug zur Führung des Befestigungsmittels nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (21) als dreieckförmiges Profil (27) ausgebildet ist, wobei zwei sich gegenüberstehende Schenkel (28, 29) unter Bildung einer Öffnung (30) geneigt zur Symmetrieachse (31) des Anschlages (21) angeordnet sind.
  16. Werkzeug zur Führung des Befestigungsmittels nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der halbkreisförmige Abschnitt (22) des u-förmigen ausgebildeten Werkzeuges eine Aufnahme (32) für den Anschlag (21) besitzt.
  17. Werkzeug zur Führung des Befestigungsmittels nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (32) sich in Längsrichtung des u-förmig ausgebildeten Werkzeuges erstreckt und im Wesentlichen einen kreisförmigen Querschnitt besitzt, wobei der Anschlag (21) über seine durch die Schenkel (28, 29) gebildete Öffnung (30) auf die Aufnahme (32) aufsteckbar ist.
  18. Werkzeug zur Führung des Befestigungsmittels nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass dieses auf dem Führungstisch einer Nähmaschine positioniert ist, derart, dass unter Berücksichtigung des Transportes der Stoffbahnen des Bezuges (1) durch das Zusammenwirken vorzugsweise des Vorschubfußes und des unteren Stoffschiebers der Nähmaschine bei der Herstellung der die Enden (3, 4) des Bezuges (1) zusammenfügenden Naht (7) das diese Enden (3, 4) beidseitig einfassende Bezugsabheftmittel (9) ebenfalls in die Herstellung der Naht (7) einbeziehbar ist.
  19. Werkzeug zur Führung des Befestigungsmittels nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass dieses schwenkbar auf dem Führungstisch der Nähmaschine angeordnet ist.
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