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Diese Anmeldung nimmt die Priorität der
brasilianischen Patentanmeldung PI 040199-0 , eingereicht am 12. April 2004, in Anspruch, deren Inhalt hierin durch Bezugnahme aufgenommen wird.
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Die Erfindung betrifft eine Stützbasis, die für das Halten einer Nachfüllpackung zum Verpacken einer großen Vielfalt an Produkten ausgelegt ist. Insbesondere wird diese Stützbasis allgemein zum Verpacken kosmetischer Produkte eingesetzt.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Es stellt sich mehr und mehr die Herausforderung der Herstellung einer Verpackung, welche sowohl Attraktivität für den Konsumenten als auch geringe Kosten in sich vereinigt, und zwar hauptsächlich wenn es sich bei den zu verpackenden Gütern um ein Kosmetikprodukt handelt.
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Das gebräuchlichste Mittel zum Verpacken von Kosmetikprodukten ist eine tiegelartige oder flaschenartige Verpackung, die an ihrer Oberseite mit einer Öffnung versehen ist, um es dem Benutzer zu ermöglichen, an das Produkt zu gelangen, nachdem der Deckel abgenommen wurde, und mit einer Fläche am Boden, welche vollständig in Kontakt mit dem Produkt bleibt, bis jenes vollständig aufgebraucht ist, wie beispielsweise in
DE 93 02 179 U1
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Aus Gründen der Ökonomie und der Verringerung der Umgebungszerstörung wählen die Kosmetikhersteller die Benutzung einer Nachfüllpackung, durch die der Konsument zu einem Zeitpunkt das in den Tiegel oder Flasche verpackte Produkt erwerben kann und anschließend über die Nachfüllpackung erneut mehrere Male befüllen kann, um die kontinuierliche Verwendung des Produktes zu gewährleisten. Diese Alternative ist für den Konsumenten deutlich vorteilhaft, da er das Produkt zu einem verringerten Preis erhalten kann, wodurch ein höherer Verbrauch desselben erleichtert wird. Jedoch erfordert diese Technik den Einsatz von Utensilien zum Ausführen des Nachfüllvorgangs, bspw. Schöpfer oder Spatel, was unvermeidbar einen unerwünschten Produktverlust bewirkt, entweder durch einen Rückstand des Produktes am Utensil oder durch einen Austritt des Produktes selbst.
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Eine der bereits bekannten Techniken ist im Gebrauchsmuster
MU 7201057-6 offenbart, welches einen Tiegel zum Verpacken von cremigen oder pastösen Produkten beschreibt, aufgebaut aus einer Kappe
1, einer Schale
2 und einem Körper
3, die jeweils zusammenpassen. Die Nachfüllschale
2 und der Körper
3 sind mittels Verschlüssen
5 und Gegenverschlüssen
7 durch eine leichte Rotationsbewegung zusammengebaut, wodurch auf Benutzung von Utensilien zum Übertragen des Produkts in den Tiegel verzichtet werden kann. Der Körper
3 weist an seinem oberen Abschnitt eine Düse
4 auf, welche kleiner ist als der Rest des Tiegels, eine Eigenschaft, welche die Verwendung eines Extraktions-Injektionsprozesses unter Zwang erforderlich macht, d. h. den Einsatz von Kraft für den Durchtritt über die Form hinaus für die Herstellung aus einem Kunststoffmaterial. Aufgrund seiner Konfiguration weist der Tiegel, sein Passsystem zur Anbringung der Nachfüllschale
2 aus dem Körper
3, die Gestalt der Form, das überschüssige Material, das beim Einsatz des Injektionsprozesses verwendet werden muss, und des zugehörigen Injektionsprozesses mit einem Kunststoffmaterial relativ hohe Herstellungskosten auf.
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Im Hinblick auf das Überwinden der Begrenzungen und Nachteile des Standes der Technik wird erfindungsgemäß eine Stützbasis angegeben, die dafür ausgelegt ist, eine Nachfüllung aufzunehmen, welche eine große Vielzahl an Produkten, vorzugsweise kosmetische Produkte, enthalten kann. Diese Basis ermöglicht, dass eine Kappe auf ihr oberseitiges Ende aufgepasst wird, wobei das untere Ende frei bleibt.
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Kurze Beschreibung der Erfindung
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Die Erfindung betrifft eine Einheit zum Lagern von Gegenständen, welche eine Stützbasis und eine Nachfüllpackung umfasst. Die Stützbasis weist die Form eines Körpers mit einer Durchgangsbohrung auf und hat eine oder mehrere Seitenflächen, die zu einer vertikalen Achse konzentrisch sind, verbunden durch Flächen, welche im Wesentlichen senkrecht dazu sind.
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Die erfindungsgemäße Stützbasis ermöglicht die Aufnahme einer Kappe an ihrem oberen Ende und einer Nachfüllpackung darin. Das Bodenende der Basis bleibt frei.
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Die Lösung der vorliegenden Aufgabe besteht darin, eine Stützbasis in Form eines Körpers mit einem Durchgangsloch bereitzustellen, welche einen Flansch aufweist, der sich entlang dem gesamten oberen Umfang erstreckt und der mit einer Ausnehmung versehen ist. Die Nachfüllpackung der Erfindung weist einen zweiten Flansch auf, der sich entlang ihrem oberen Umfang erstreckt und mit einem Vorsprung versehen ist, so dass die Ausnehmung der Stützbasis und der Vorsprung der Nachfüllpackung zusammenwirken und eine obere Kante der Stützbasis eine Kappe aufnehmen kann, wobei die obere Kante der Stützbasis durch eine Druckverbindung oder durch eine Gewindeverbindung mit der Kappe abgedichtet wird.
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Darüber hinaus besteht ein anderer Weg zum Erreichen der erfindungsgemäßen Ziele darin, eine Stützbasiseinheit in Form eines Körpers mit einer Durchgangsbohrung und Nachfüllpackung bereitzustellen, welche einen Körper mit einer Durchgangsbohrung, einer Nachfüllpackung und eine Kappe aufweist. Der Körper mit der Durchgangsbohrung weist konzentrische Seitenflächen und ein freies Bodenende auf, wobei die erste Seiten-fläche eine Kante aufweist, die zum Inneren des Körpers mit Durchgangsbohrung hin vorsteht, wobei die Nachfüllpackung einen aus der Richtung ihres Zentrums vorstehende Kante aufweist, welche die Kante des Körpers mit Durchgangsbohrung überlappt, sowie eine Kappe mit einer zum Körper mit Durchgangsbohrung konzentrischen seitlichen Fläche und einer Deckfläche, wobei die seitliche Fläche einer oberen Extremität des Körpers mit Durchgangsbohrung angepasst ist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die vorliegende Erfindung wird detaillierter auf der Basis des folgenden Ausführungsbeipiels beschrieben, das in den Zeichnungen dargestellt ist. Die Figuren zeigen folgendes:
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1 ist eine Seitenansicht einer Stützbasis der vorliegenden Erfindung;
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2 ist eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Stützbasis;
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3 ist eine Ansicht der erfindungsgemäßen Stützbasis von unten;
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4 ist eine perspektivische Ansicht der Stützbasis;
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5 ist eine perspektivische Ansicht der Basis der erfindungsgemäßen Kappe;
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6 ist eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Nachfüllpackung;
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7 ist eine perspektivische Ansicht eines Satzes aus Stützbasis und Kappe, wobei die Basis und die Kappe ein Gehäuse bilden;
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8 ist eine Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Satzes an Stützbasis und Kappe, wobei die Basis und die Kappe mittels eines Übergangsstückes aneinander gepasst sind;
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9 ist eine Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Nachfüllpackung.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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Wie aus 1 ersichtlich ist, weist eine erfindungsgemäße Stützbasis in Form eines Körpers mit einer Durchgangsbohrung einen Körper 1 mit einer Durchgangsbohrung, welcher eine oder mehrere Seitenflächen aufweist, die zur vertikalen Achse konzentrisch sind, verbunden durch Flächen 2, welche im Wesentlichen senkrecht dazu sind, auf.
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Der Körper 1 mit Durchgangsbohrung ermöglicht an seinem oberen Ende 4 das Aufsetzen eines Verschlusses 6. Ein solches Aufsetzen kann bspw. durch Druck, Verschraubung oder dergleichen erfolgen.
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Das Innere des Körpers 1 mit Durchgangsbohrung ermöglicht das Halten einer Nachfüllpackung 7. Auf diese Weise kann der Benutzer die Nachfüllpackung in den durchbohrten Körper 1 einsetzen, die Abdeckung 8 (nicht gezeigt) der Nachfüllpackung abziehen und den Verschluss 6 aufsetzen. Vorzugsweise ist der basisfreie Bereich 10 der Nachfüllpackung 7 auf demselben Niveau wie das untere Ende 5 des Körpers 1 mit Durchgangsbohrung, wobei das Ende 5 frei bleibt.
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Die Anpassung des Verschlusses, des Körpers mit Durchgangsbohrung und der Nachfüllpackung kann in vielen Ausführungsformen erfolgen.
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In einer ersten bevorzugten Ausführungsform wird gemäß der Erfindung ein Körper 1 mit Durchgangsbohrung bereitgestellt, welche durch zwei konzentrische kreisförmige Seitenflächen 3 und 3' gebildet ist. Die erste Seitenoberfläche 3 weist einen Radius r auf, der geringer ist als der Radius R der zweiten Seitenfläche 3', und befindet sich in einer Position oberhalb der zweiten Seitenfläche 3'. Die erste Seitenfläche 3 weist eine Kante 11 auf, welche gegen das Innere des Körpers 1 mit Durchgangsbohrung vorsteht und deren Aufgabe es ist, die Nachfüllpackung 7 zu stützen. Die Nachfüllpackung 7 weist eine Kante 12 auf, welche in Bezug auf das Zentrum nach außen vorsteht, wobei sie die Kante 11 des Körpers 1 mit Durchgangsbohrung überlappt. Die Nachfüllpackung 7 weist eine topfartige Form auf mit einem Querschnitt, welcher vollständig kreisförmig ist, wobei er im Wesentlichen dem inneren Umriss des Körpers 1 mit Durchgangsbohrung folgt. Der basisfreie Bereich 10 des Körpers 1 mit Durchgangsbohrung liegt im Wesentlichen auf derselben Höhe wie die Basisoberfläche 13 der Nachfüllpackung 7. Der Verschluss 6 ist durch eine kreisförmige Seitenoberfläche 9 gegeben, welche konzentrisch zum Körper 1 mit Durchgangsbohrung ist und eine kreisförmige Fläche 15 bedeckt. Die kreisförmige Seitenfläche 9 ist außen und innen glatt, wobei sie praktisch keinen Widerstand ihrer Verbindung im Körper 1 mit Durchgangsbohrung entgegensetzt. Der Verschluss 6 überlappt die erste Seitenfläche 3 bei einer einfachen Verbindung durch Druck.
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Aufgrund der Tatsache, dass diese Ausführungsform vom Benutzer beim Anlegen des Verschlusses und dem Einsetzen der Nachfüllpackung auf dem durchbohrten Körper keine große Anstrengung verlangt, ist sie besonders vorteilhaft für Kinder und alte Menschen in Bezug auf die Handhabung.
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Gemäß einer zweiten Ausführungsform kann der Verschluss 6 am oberen Ende des Körpers 1 mit Durchgangsbohrung aufgepasst werden, und zwar durch einfache Druckverbindung. Für eine solche Maßnahme kann der Körper 1 mit Durchgangsbohrung eine Kante aufweisen, die nach außen vorsteht und eine Stütze für die Kante 12 der Nachfüllpackung darstellt. Die Nachfüllpackung 7 kann mit Klebstoff an ihrer äußeren Seitenfläche 14 versehen sein, um ihre Befestigung im Inneren des Körpers 1 mit Durchgangsbohrung zu unterstützen. Alternativ dazu überwindet der Benutzer, wenn der Körper 1 mit Durchgangsbohrung mit einer Kante versehen ist, welche nach außen vorsteht, einen kleinen Widerstand gegen die Verbindung mit dem Verschluss 6 aufgrund von Reibung mit der Kante.
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Gemäß einer dritten Ausführungsform kann die obere Seitenfläche 3 des Körpers 1 mit Durchgangsbohrung innen mit einem Gewindeprofil entsprechend der Nachfüllpackung 7 versehen sein. In einem solchen Fall wird der Verschluss 6 ebenfalls durch einfache Druckverbindung mit dem Körper 1 mit Durchgangsbohrung zusammengesetzt, wie bereits in den vorstehenden Ausführungsformen beschrieben. Die Nachfüllpackung 7 ist folglich für ihre Einpassung in den Körper 1 mit Durchgangsbohrung außen mit einem Gewindeprofil ausgestattet.
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Gemäß einer vierten Ausführungsform kann die obere Seitenfläche 3 des Körpers 1 mit Durchgangsbohrung extern mit einem Schraubengewinde versehen sein, um mit dem Verschluss 6 zusammenzupassen. In diesem Fall führt der Benutzer eine Schraubbewegung zum Versiegeln des Körpers 1 mit Durchgangsbohrung und des Verschlusses 6 aus. Die Nachfüllpackung 7 kann durch eine Kante 12 abgestützt werden (optional durch einen Klebstoff), welche von der Kante des Körpers 1 mit Durchgangsbohrung getragen wird, wobei es sich um die Kante handelt, die in dessen Inneres hinein oder von diesem nach außen vorsteht.
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Die 8 und 9 zeigen eine fünfte Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der Körper 1 mit Durchgangsbohrung und die Nachfüllpackung 7 aneinander durch Passelemente befestigt sind. Der Körper 1 mit Durchgangsbohrung weist einen Flansch 1a auf, der sich über seinen gesamten oberen Umfang erstreckt und mit einer Ausnehmung 1b versehen ist. Die Nachfüllpackung 7 weist einen zweiten Flansch 7a auf, welcher sich an ihrem oberen Umfang erstreckt und mit einer Eingriffswulst 7b versehen ist. Die Passung (siehe Detail A) zwischen dem Körper 1 mit Durchgangsbohrung und der Nachfüllpackung 7 erfolgt durch Zusammenwirken der Ausnehmung 1b und des Wulstes 7b durch Eingriff. Die Befestigungsmittel können anders sein, solange sie funktionell sind und den Lehren der folgenden Erfindung entsprechen.
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Optional kann eine Abdeckung, welche aus einem Bolzen besteht, für den Flaschenhals der Nachfüllpackung angepasst werden, um die Imprägnierung des Verschlusses mit dem Produkt oder einen möglichen Produktaustritt zu vermeiden, wenn die Einheit aus Körper mit Durchgangsbohrung, Verschluss und Nachfüllpackung einer zufälligen ungewollten Bewegung unterliegt, bspw. wenn sie in einer Tasche oder einem Beutel getragen wird.
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Eine hermetische Abdichtung kann, in Abhängigkeit von dem durch den Benutzer zur handhabenden Produkt, wünschenswert sein, um die Produktstabilität zu gewährleisten, wodurch bspw. eine Farbänderung und/oder Änderung der Konsistenz vermieden werden.
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Deshalb sind die folgenden Schritte dem Benutzer der Stützbasis vorbehalten: (i) Einsetzen der Nachfüllpackung in den durchbohrten Körper, (ii) Abziehen der Nachfüllpackungsabdeckung, um die Produkthandhabung zu ermöglichen, und (iii) Schließen des durchbohrten Körpers mittels eines Verschlusses. Auf diese Weise verfährt der Anwender beim Benutzen des Inhalts der Nachfüllpackung, welche durch den Körper mit Durchgangsbohrung getragen wird, identisch zur Benutzung eines Tiegels, der durch Seitenwände und eine Bodenoberfläche ausgebildet ist, wie dies im Stand der Technik der Fall ist.
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Die Stützbasis, welche der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, kann aus Kunststoffmaterial oder einem beliebigen anderen Material hergestellt sein, welches die Unversehrtheit der Nachfüllpackung gewährleistet.
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Aufgrund der Konfiguration des Körpers mit Durchgangsbohrung, d. h. durch das Fehlen einer Bodenoberfläche in seinem unteren Abschnitt, benötigt er (i) eine einfachere Form für seine Herstellung, (ii) eine verringerte Herstellungszeit und insbesondere wird (iii) eine Einsparung der benötigten Materialien von etwa 15 Prozent in Bezug auf einen Tiegel erzielt. Die Stützbasis wird aus einer verringerten Menge an Rohmaterial hergestellt, was zu einer Verringerung der Materialmenge beiträgt, welche dem Wiederverwertungsvorgang und/oder unerwünschten Abfällen zugeführt wird, und folglich wird die Umweltbelastung verringert. In dieser Hinsicht stellt die vorliegende Erfindung eine Stützbasis mit signifikant verringerten Herstellungskosten und Endkosten bereit, welche zusätzlich ökologisch vorteilhaft ist.
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Die Konfiguration des geraden Querschnitts des Körpers mit Durchgangsbohrung kann kreisförmig, oval, quadratisch, rechteckig, dreieckig oder dergleichen sein.
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Die Kappe kann einen geraden Querschnitt aufweisen, der ähnlich demjenigen des Körpers mit Durchgangsbohrung ist oder von diesem verschieden. Ein Beispiel dieser Ausführungsform ist ein Körper mit Durchgangsbohrung, welcher einen geraden quadratischen Querschnitt mit einer quadratischen Kappe aufweist. Ein zusätzliches Alternativbeispiel stellt einen Körper mit Durchgangsbohrung dar, welcher einen quadratischen Querschnitt aufweist und eine kreisförmige Kappe hat. Entsprechend dem Grad an Ähnlichkeit zwischen den Konfigurationen des Körpers mit Durchgangsbohrung und der Kappe kann die Einheit stärker herkömmlich oder differenzierter sein, wobei auch der angenehme Eindruck für den Benutzer berücksichtigt werden kann. Optional kann die Kappe vom Typ einer Klappe sein, welche gegebenenfalls mit einem Gewindeprofil versehen sein kann, um auf den Körper mit Durchgangsbohrung aufgepasst zu werden, und es kann sich auch um eine Drehverschlusskappe handeln.
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Die Nachfüllpackung kann eine Form aufweisen, die im Wesentlichen ähnlich dem geraden Querschnitt des Körpers mit Durchgangsbohrung ist, so dass der innere Umriss angepasst ist, oder auch die Form eines Säckchens, um darin aufgenommen zu werden.
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Die Nachfüllpackungshülle kann aus verschiedenen Materialien sein, bspw. Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylchloridfilme und dergleichen, unter der Bedingung, dass keine Wechselwirkung mit ihren Inhalten beseht und dass sie ausreichend Stärke aufweist, um den Inhalt zu enthalten.
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Die Nachfüllpackung kann separat oder als ein Satz zusammen mit der Stützbasis verkauft werden.
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Die erfindungsgemäße Stützbasis ist insbesondere zum allgemeinen Verpacken von Kosmetikprodukten geeignet. Beispiele solcher Kosmetikprodukte sind: (a) Produkte zur Hautpflege, bspw. Lotionen, Emulsionen, Cremes, Salben, Gesichtsmasken, Schäume, Pasten, Gels, Milch, Talkum und dergleichen, und (b) Make-up-Produkte, bspw. eine Foundation, kompakter oder loser Puder, Lippenstifte und dergleichen.
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Aufgrund der Einfachheit ihrer Konfiguration ermöglicht es die erfindungsgemäße Stützbasis, einfachere Injektionsformen und Verfahren einzusetzen, und zwar bei kürzeren Herstellungszeiten, was zu verringerten Gesamtkosten für die Konfektion im Vergleich zu jenen von Tiegeln und Flaschen, die im Stand der Technik bekannt sind, führt.
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Obwohl besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben wurden, ist anzumerken, dass das erfindungsgemäße Design andere mögliche Variationen umfasst, wobei die beigefügten Ansprüche den Schutzbereich markieren, unter Berücksichtung möglicher Äquivalente.