DE102005010001A1

DE102005010001A1 - Getriebe und Herstellungsverfahren eines Getriebes

Info

Publication number: DE102005010001A1
Application number: DE102005010001A
Authority: DE
Inventors: Roland Gruss; Hubert Gröhlich; Helmut Göbbels
Original assignee: Volkswagen AG
Current assignee: Volkswagen AG
Priority date: 2004-05-06
Filing date: 2005-03-04
Publication date: 2005-12-29

Abstract

Durch die Erfindung wird ein Getriebe mit einem Aufnahmeteil (1) aus Kunststoff und einem dadurch hindurchgeführten Funktionselement (2) geschaffen, wobei wenigstens ein weiteres Funktionsteil (6) in das Aufnahmeteil (1) aus Kunststoff integriert ist. Ensprechend ist bei einem Herstellungsverfahren für ein Getriebe, in dem bei der Montage ein Funktionselement (2) durch ein Aufnahmeteil (1) aus Kunststoff hinduch geführt wird, ferner vorgesehen, dass das Aufnahmeteil (1) durch Spritzgießen hergestellt wird, und dass beim Spritzgießen des Aufnahmeteils (1) wenigstens ein weiteres Funktionsteil (6) in das Aufnahmeteil (1) aus Kunststoff integriert wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Getriebe nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 und ein Herstellungsverfahren für ein Getriebe nach dem Anspruch 10.

Aus der DE 100 64 918 A1 ist eine Schaltvorrichtung für ein mehrgängiges Schaltgetriebe für Kraftfahrzeuge bekannt. Dieses Getriebe enthält eine Schaltwelle, die in einem Schaltdomgehäuse verdrehbar und/oder axial verschiebbar angeordnet ist. Das Schaltdomgehäuse ist topfartig ausgebildet und mittels eines Deckels verschlossen, der als Kunststoffteil hergestellt sein kann. Zumindest Teile des Deckels können als Aufnahme eines Lagers dienen. Lediglich im Zusammenhang mit einem solchen Deckel aus Metallmaterial ist ferner offenbart, dass es sich bei dem Deckel um ein Tiefzieh-Metallteil handeln kann.

Ferner ist es aus der DE 196 27 943 C1 und der DE 101 58 729 A1 bekannt, Schaltelemente zur Bildung von Lagern oder Kolben insbesondere innerhalb einer Buchse mit Kunststoff zu umspritzen.

Obzwar damit einerseits ein Leichtbau und andererseits eine Leichtgängigkeit des Getriebes bzw. seiner Funktionen erreicht werden kann, sind gerade in Getrieben für zahlreiche Funktionen einerseits zahlreiche besondere Teile und andererseits deren aufwendige Montage erforderlich.

Es ist daher das Ziel der vorliegenden Erfindung, den Aufwand für ein Getriebe und dessen Zusammenbau weiter zu reduzieren.

Dieses Ziel wird erfindungsgemäß durch ein Getriebe nach dem Anspruch 1 erreicht. Ferner wird das Ziel durch ein Herstellungsverfahren für ein Getriebe nach Anspruch 10 erreicht.

Durch die Erfindung wird somit ein Getriebe geschaffen, mit einem Aufnahmeteil aus Kunststoff und einem dadurch hindurch geführten Funktionselement, wobei erfindungsgemäß außerdem wenigstens ein weiteres Funktionsteil vorgesehen ist, das in das Aufnahmeteil aus Kunststoff integriert ist.

Vorzugsweise ist das Funktionsteil in das Aufnahmeteil (1) aus Kunststoff eingegossen oder integral damit hergestellt.

Das Aufnahmeteil aus Kunststoff ist bevorzugt ein Spritzgussteil.

Mit besonderem Vorteil kann das Funktionsteil ein Rückwärtsgang-Gangsteller oder eine Arretierung sein.

Eine weitere vorzugsweise Ausgestaltung besteht darin, dass das Funktionsteil eine Getriebeentlüftung ist, die als gesondertes Teil in das Aufnahmeteil aus Kunststoff integriert ist oder zusammen mit dem Aufnahmeteil aus Kunststoff integral hergestellt ist.

Ferner kann mit Vorzug vorgesehen sein, dass das Aufnahmeteil ein Schalt- oder Lagerdeckel aus Kunststoff ist, und dass das Funktionselement eine Schaltwelle ist.

Eine weitere vorzugsweise Ausgestaltung besteht darin, dass das Aufnahmeteil und das Funktionselement Bestandteile einer inneren Getriebeschaltung sind.

Es ist auch bevorzugt, wenn der Kunststoff PA 66 ist.

Insbesondere handelt es sich bei dem Getriebe nach der Erfindung um ein Handschaltgetriebe.

Zur Erreichung des oben angegebenen Ziels schafft die Erfindung auch ein Herstellungsverfahren für ein Getriebe, in dem bei der Montage ein Funktionselement durch ein Aufnahmeteil aus Kunststoff hindurch geführt wird, wobei ferner das Aufnahmeteil durch Spritzgießen hergestellt wird und beim Spritzgießen des Aufnahmeteils wenigstens ein weiteres Funktionsteil in das Aufnahmeteil aus Kunststoff integriert wird.

Vorzugsweise wird das Funktionsteil in das Aufnahmeteil aus Kunststoff beim Spritzgießen eingegossen oder integral damit hergestellt.

Es ist auch bevorzugt, dass das Funktionsteil ein Rückwärtsgang-Gangsteller oder eine Arretierung ist.

Eine weitere vorzugsweise Ausgestaltung besteht darin, dass das Funktionsteil eine Getriebeentlüftung ist, die als gesondertes Teil in das Aufnahmeteil aus Kunststoff integriert oder zusammen mit dem Aufnahmeteil aus Kunststoff integral hergestellt wird.

Eine andere vorzugsweise Ausgestaltung besteht darin, dass das Aufnahmeteil ein Schalt- oder Lagerdeckel aus Kunststoff ist, und dass das Funktionselement eine Schaltwelle ist.

Mit Vorzug kann ferner vorgesehen sein, dass das Aufnahmeteil und das Funktionselement Bestandteile einer inneren Getriebeschaltung sind.

Ferner ist es bevorzugt, dass der Kunststoff PA 66 ist.

Bei dem herzustellenden Getriebe kann es sich insbesondere um ein Handschaltgetriebe handeln.

Weitere bevorzugte und/oder vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den gesamten vorliegenden Unterlagen sowie insbesondere den jeweils abhängigen Ansprüchen und deren Kombinationen.

Die Erfindung wird anhand eines exemplarischen Ausführungsbeispiels nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:

1 eine schematische teilweise geschnittene Seitenansicht einer wesentlichen Baugruppe in Form eines Schalt- oder Lagerdeckels als Aufnahmeteil aus Kunststoff mit einer Schaltwelle als Funktionselement eines Ausführungsbeispiels eines Getriebes,

2 eine schematische teilweise geschnittene Seitenansicht des Schalt- oder Lagerdeckels aus Kunststoff mit der Schaltwelle gemäß der 1, jedoch um ca. 90° gegenüber der Darstellung in der 1 um die Längsachse der Schaltwelle gegen den Uhrzeigersinn gedreht,

3 eine schematische teilweise geschnittene Seitenansicht des Schalt- oder Lagerdeckels aus Kunststoff mit der Schaltwelle gemäß der 1, jedoch um etwa 90° gegenüber der Darstellung in der 1 um die Längsachse der Schaltwelle im Uhrzeigersinn gedreht, und

4 eine schematische perspektivische Ansicht des Schalt- oder Lagerdeckels aus Kunststoff mit der Schaltwelle gemäß der 1 bezogen auf die Darstellung der 1 bezogen auf die Darstellung leicht von unten betrachtet.

Anhand des nachfolgend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungs- und Anwendungsbeispiels wird die Erfindung lediglich exemplarisch näher erläutert, d.h. sie ist nicht auf dieses Ausführungs- und Anwendungsbeispiel oder auf die jeweiligen Merkmalskombinationen innerhalb des Ausführungs- und Anwendungsbeispiels beschränkt. Verfahrens- und Vorrichtungsmerkmale ergeben sich jeweils analog auch aus Vorrichtungs- bzw. Verfahrensbeschreibungen.
Einzelne Merkmale, die im Zusammenhang mit dem konkreten Ausführungsbeispiel angeben und/oder dargestellt sind, sind nicht auf das Ausführungsbeispiel oder die Kombination mit den übrigen Merkmalen dieses Ausführungsbeispiels beschränkt, sondern können im Rahmen des technisch Möglichen, mit jeglichen anderen Varianten, auch wenn sie in den vorliegenden Unterlagen nicht gesondert behandelt sind, kombiniert werden.
Anhand der Darstellungen in der Zeichnung werden auch solche Merkmale deutlich, die nicht mit Bezugszeichen versehen sind, unabhängig davon, ob solche Merkmale nachfolgend beschrieben sind oder nicht. Andererseits sind auch Merkmale, die in der vorliegenden Beschreibung enthalten, aber nicht in der Zeichnung sichtbar oder dargestellt sind, ohne weiteres für einen Fachmann verständlich.
Einzelne Ausgestaltungsmöglichkeiten und Varianten von Getrieben ergeben sich aus den vorherigen allgemeinen Darstellungen. Daraus ergeben sich zahlreiche Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, und diese Ausführungsbeispiele aus den Merkmalskombinationen der vorherigen allgemeinen Darstellungen sind hiermit durch Bezugnahme auch Bestandteil der nun folgenden Befassung mit einem Ausführungsbeispiel.
Ein Ausführungsbeispiel ist anhand einer wesentlichen Baugruppe eines Getriebes (nicht dargestellt) in Form eines Aufnahmeteils 1 aus Kunststoff und eines Funktionselementes 2 in der 1 in einer schematischen und teilweise geschnittenen Seitenansicht gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Aufnahmeteil 1 ein Schalt- oder Lagerdeckel 3 aus Kunststoff und ist das Funktionselement 2 eine Schaltwelle 4, wie beispielsweise einer inneren Getriebeschaltung, mit einer Längsachse 5. Auch wenn das Getriebe selbst in der Zeichnung nicht dargestellt ist, ist es dem Fachmann in seinen Ausgestaltungen geläufig, was auch für die Ausgestaltung einer inneren Getriebeschaltung gilt.
Die 2 zeigt die aus der Paarung von Schalt- oder Lagerdeckel 3 aus Kunststoff und Schaltwelle 4 bestehende Baugruppe des Getriebes (nicht dargestellt) in einer bezüglich der 1 um 90° um die Längsachse 5 der Schaltwelle 4 gegen den Uhrzeigersinn gedrehten schematische und teilweise geschnittene Seitenansicht, und die 3 zeigt die aus der Paarung von Schalt- oder Lagerdeckel 3 aus Kunststoff und Schaltwelle 4 bestehende Baugruppe des Getriebes (nicht dargestellt) in einer bezüglich der 1 um 90° um die Längsachse 5 der Schaltwelle 4 gegen den Uhrzeigersinn gedrehten schematische und teilweise geschnittene Seitenansicht. Analog zur Seitenansicht der 1 ist in der 4 eine perspektivische Ansicht gegenüber der 1 leicht von unten betrachtet von der aus der Paarung von Schalt- oder Lagerdeckel 3 aus Kunststoff und Schaltwelle 4 bestehenden Baugruppe des Getriebes (nicht dargestellt).
In den 1 bis 4 lediglich angedeutet, aber dennoch für jeden Fachmann verständlich, ist ein Funktionsteil 6 in den Schalt- oder Lagerdeckel 3 integriert. Bei dem Funktionsteil kann es sich beispielsweise um einen Rückwärtsgang-Gangsteller oder um eine Arretierung handeln. Ohne Einschränkungen ist es auch möglich, mehr als ein Funktionsteil 6, also zwei oder mehr Funktionsteile 6, in ein und demselben Schalt- oder Lagerdeckel 3 zu integrieren. Insbesondere wird dieses Funktionsteil 6 oder werden diese Funktionsteile 6 bei der Herstellung des Aufnahmeteils 1, wie des Schalt- oder Lagerdeckels 3, das bzw. der als Kunststoffteil durch Spritzgießen hergestellt wird, im Verbund in das Kunststoffteil, oder anders gesprochen in den Kunststoffverbund, mit eingegossen. Durch das Integrieren und insbesondere Eingießen des Funktionsteils 6 in das Aufnahmeteil 1 vorzugsweise direkt bei der Herstellung des Aufnahmeteils 1 kann ein Einschrauben oder Einpressen des Funktionsteils 6 in das Aufnahmeteil 1 und somit ein gesonderter Arbeitsgang bei der Herstellung des Aufnahmeteils 1 samt Funktionsteil 6 eingespart werden. Je nach Anforderung an das Funktionsteil 6 kann es auch gleich integral mit dem Aufnahmeteil 1 hergestellt, d.h. daran angeformt oder damit ausgebildet werden.
Lediglich als ein weiteres Beispiel für ein Funktionsteil 6 wird hier eine Getriebeentlüftung angegeben, die vorzugsweise direkt bei der Herstellung des Aufnahmeteils 1 darin wie z.B. durch Eingießen integriert sein kann. Eine weitere Möglichkeit, ein Funktionsteil 6, wie beispielsweise eine Getriebeentlüftung in das Aufnahmeteil 1 zu integrieren, ist, das Funktionsteil 6 in Form der Getriebeentlüftung direkt beim Gießen oder anderweitigen Herstellen des Aufnahmeteils 1 darin auszubilden, d.h. durch entsprechende Formgestaltung des Aufnahmeteils 1 herzustellen, so dass das Funktionsteil 6 in Form der Getriebeentlüftung gemäß diesem Aspekt der Erfindung kein gesondertes, in das Aufnahmeteil 1 integriertes Teil ist, sondern integral mit dem Aufnahmeteil 1 aus gebildet ist.
Das Aufnahmeteil 1, wie der Schalt- oder Lagerdeckel 3, wird, wie bereits erläutert, insbesondere durch Spritzgießen aus einem Kunststoff hergestellt. Beispielsweise handelt es sich bei diesem Kunststoff um PA 66.
Bei dem Aufnahmeteil 1 kann es sich statt um einen Schalt- oder Lagerdeckel 3 auch um ein anderes Getriebebauteil aus Kunststoff handeln, durch welches insbesondere und allgemein gesprochen ein Funktionselement 2 hindurchgeführt ist oder wird. Der besondere Vorteil wird dadurch erreicht, dass das leicht herstellbare Aufnahmeteil 1 ein weiteres integriertes Funktionselement 6 enthält, das insbesondere in einem Kombinations- und/oder Funktionszusammenhang mit dem Funktionselement 2 steht. Damit wird neben einer Kosten- auch eine Gewichtsoptimierung erreicht.
Die vorstehenden und in den Zeichnungen wiedergegebenen Merkmale und Merkmalskombinationen des Ausführungsbeispiels dienen lediglich der exemplarischen Verdeutlichung der Erfindung und nicht deren Beschränkung. Der Offenbarungsumfang der vorliegenden gesamten Unterlagen ist durch das bestimmt, was für den Fachmann ohne weiteres in den Ansprüchen, aber auch aus der Beschreibung und der Zeichnung sowie auch den eingangs genannten Veröffentlichungen des Standes der Technik unter Einbeziehung seines Fachwissens entnehmbar und/oder kombinierbar ist und/oder verstanden wird. Insbesondere umfasst die Erfindung ferner alle Variationen, Modifikationen, Kombinationen und Substitutionen, die der Fachmann dem gesamten Offenbarungsumfang der vorliegenden Unterlagen entnehmen kann. Insbesondere sind alle einzelnen Merkmale und Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung kombinierbar.

1: Aufnahmeteil
2: Funktionselement
3: Schalt- oder Lagerdeckel
4: Schaltwelle
5: Längsachse der Schaltwelle
6: Funktionsteil

Claims

Getriebe mit einem Aufnahmeteil (1) aus Kunststoff und einem dadurch hindurch geführten Funktionselement (2), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein weiteres Funktionsteil (6) in das Aufnahmeteil (1) aus Kunststoff integriert ist.
Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsteil (6) in das Aufnahmeteil (1) aus Kunststoff eingegossen oder integral damit hergestellt ist.
Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (1) aus Kunststoff ein Spritzgussteil ist.
Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsteil (6) ein Rückwärtsgang-Gangsteller oder eine Arretierung ist.
Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsteil (6) eine Getriebeentlüftung ist, die als gesondertes Teil in das Aufnahmeteil (1) aus Kunststoff integriert ist oder zusammen mit dem Aufnahmeteil (1) aus Kunststoff integral hergestellt ist.
Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (1) ein Schalt- oder Lagerdeckel (3) aus Kunststoff ist, und dass das Funktionselement (2) eine Schaltwelle (4) ist.
Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (1) und das Funktionselement (2) Bestandteile einer inneren Getriebeschaltung sind.
Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff PA 66 ist.
Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Handschaltgetriebe ist.
Herstellungsverfahren für ein Getriebe, in dem bei der Montage ein Funktionselement (2) durch ein Aufnahmeteil (1) aus Kunststoff hindurch geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (1) durch Spritzgießen hergestellt wird, und dass beim Spritzgießen des Aufnahmeteils (1) wenigstens ein weiteres Funktionsteil (6) in das Aufnahmeteil (1) aus Kunststoff integriert wird.
Herstellungsverfahren für ein Getriebe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsteil (6) in das Aufnahmeteil (1) aus Kunststoff beim Spritzgießen eingegossen oder integral damit hergestellt wird.
Herstellungsverfahren für ein Getriebe nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsteil (6) ein Rückwärtsgang-Gangsteller oder eine Arretierung ist.
Herstellungsverfahren für ein Getriebe nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsteil (6) eine Getriebeentlüftung ist, die als gesondertes Teil in das Aufnahmeteil (1) aus Kunststoff integriert ist oder zusammen mit dem Aufnahmeteil (1) aus Kunststoff integral hergestellt ist.
Herstellungsverfahren für ein Getriebe nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (1) ein Schalt- oder Lagerdeckel (3) aus Kunststoff ist, und dass das Funktionselement (2) eine Schaltwelle (4) ist.
Herstellungsverfahren für ein Getriebe nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (1) und das Funktionselement (2) Bestandteile einer inneren Getriebeschaltung sind.
Herstellungsverfahren für ein Getriebe nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff PA 66 ist.
Herstellungsverfahren für ein Getriebe nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Handschaltgetriebe ist.