DE102004063482B3 - Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung von ferromagnetischen Bauelement-Wänden - Google Patents
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Abstract
Eine Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung von ferromagnetischen Bauelement-Wänden wie Rohr- und Plattenwänden auf Risse oder sonstige gestreckte Defekte durch Ultraschallwellen, insbesondere Scherwellen, die in einem in vorgegebener Magnetrichtung magnetisierten Wandbereich durch eine Hochfrequenz-Induktionsspule erregt werden, sich auf einer mit der Induktionsspule als Sendewandler ausrichtbaren Bahn ausbreiten und in einem Abstand vom Sendewandler durch zumindest eine Induktionsspule als Empfangswandler aufgenommen werden, wird in der Weise ausgestaltet, daß Defekte vorgegebener Form, insbesondere Risse aufgrund von Spannungsrißkorrosion, gut detektiert werden, ohne daß dazu der bauliche Aufwand und der Energieaufwand der Vorrichtung unangemessen zu erhöhen wären.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung von ferromagnetischen Bauelement-Wänden nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. An verschiedenen Bauelementen insbesondere im Außenbereich sind Überprüfungen auf etwaige Defekte in vorgegebenen Zeitabschnitten unumgänglich, um einem Ausfallrisiko im Sinne eines Bruchs, einer Verformung oder einer Undichtigkeit zu begegnen. Wände von Rohren wie auch Wände von Behältern o. dgl. aus Stahl sind häufig korrosionsanfällig. Insbesondere können sie einer Spannungsrißkorrosion mit typischen Rissen oder Rißbündeln ausgesetzt sein, die von der Oberfläche in die Tiefe eindringen. In gleicher Weise kommen Risse aufgrund sonstiger Ursachen wie insbesondere Überbeanspruchungen in Betracht. Daneben sind andere Defekte, wie etwa Korrosionsstellen von Interesse.
- Zerstörungsfreie Prüfungen verwenden beispielsweise Ultraschallverfahren, wobei die Anregung der akustischen Wellen in der Wand von außen durch elektromagne tisch-akustische Schallwandler erfolgen kann. Ein sog. "EMAT" (elektromagnetisch-akustischer Schallwandler) erlaubt es, akustische Plattenwellen berührungslos, insbesondere auch ohne Kopplungsmedium, in einer solchen Wand zu erregen. Dabei ist sehr viel einfacher und vielfältiger als bei mechanischer Erzeugung mit Piezo-Gebern die Erregung von "Lamb-Wellen", wie auch von Scherwellen möglich, die parallel zur Wandoberfläche polarisiert sind. Solche Scherwellen breiten sich dann quer zur Polarisation bzw. zur Schwingungsauslenkung relativ gebündelt zu zwei entgegengesetzten Richtungen aus. Diese Scherwellen, die für eine brauchbare Erregung mit einer geometrisch insbesondere hinsichtlich der Leiterabstände abgestimmten Hochfrequenz-Induktionsspule in einer geeigneten Frequenz anzustoßen sind, wobei geeignete Frequenzbereiche und Leiterabstände auch mit der Stärke der Wand variieren, können auch unterschiedliche Schwingungsformen in Abhängigkeit von der Tiefe in der Wand ausbilden. So schwingt eine Scherwelle nullter Ordnung im Inneren der Wand und auch an der gegenüberliegenden Oberfläche gleichförmig mit der obenliegenden Wandoberfläche, während eine Scherwelle erster Ordnung einen Schwingungsknoten in der Mitte der Wand ausbildet und an den gegenüberliegenden Oberfläche gegensinnig schwingt. Scherwellen höherer Ordnung bilden innerhalb der Wand mehrere Schwingungsknoten aus. Diese Schwingungsformen sind für die Wahrnehmung von Defekten unterschiedlich geeignet. Darüber hinaus muß die Schwingungserregung wie auch deren Wahrnehmung mit Sende- bzw. Empfangswandlern möglichst deutlich und störungsfrei wahrnehmbar sein.
- Aus der
US 6,125,703 ist eine Vorrichtung zu ersehen, die Längsrisse in einem Rohr oder Risse in einem sonstigen ferromagnetischen Bauelement mit Hilfe einer EMAT-Sendespule und einer EMAT-Empfangsspule aufzufinden sucht, wobei die Spulen unter einem (Reflektions-)Winkel zueinander angestellt sind. Unzulänglich an dieser Ausführungsform ist allerdings, daß schon die gepulste Grundmagnetisierung überaus kritisch ist. Vor allem aber sollen Breitbandimpulse mit dem EMAT-Pulser/Empfänger aufgegeben werden, womit breitbandige Ultraschallwellen in der zu untersuchenden Wand entstehen, die neben vielen anderen Wellentypen auch horizontal polarisierte Scherwellen enthalten. Dabei erfolgt allerdings keine Unterschei dung der Wellentypen und deren Moden, vielmehr wird die Amplitude des gesamten reflektierten Wellengemisches aufgenommen und mit einer vorab an einem Modell erzeugten und gespeicherten Referenzamplitude verglichen. Bei den im allgemeinen rauhen Einsatzbedingungen einer solchen Vorrichtung und der überaus sensiblen Meßtechnologie sind keine hinreichenden und verläßlichen Ergebnissen zu erwarten. - Die
US 5,537,876 ist auf die Ermittlung von Stoßverschweißungen in Stahlplatten ausgerichtet, wozu Sender- und Empfangsspule auf einer gemeinsamen Bahn für die Aussendung und Reflektion der Signale liegen, um quer zu dieser Bahn verlaufende Schweißfugen zu erkennen. Dabei ist zwar die besondere Wirksamkeit von horizontalen Scherwellen und deren verstärkte Ausbildung durch einen Winkel zwischen Magnetfeld und Ausrichtung der Sendespule erläutert, nicht aber zwischen Grundwelle und Wellen höherer Ordnung bei den horizontalen Scherwellen unterschieden. Die kritischen, typischerweise von der Oberfläche ferromagnetischer Bauelemente ausgehenden Defekte wie Rost oder Risse, treten damit nicht hinreichend deutlich hervor. - Aufgabe der Erfindung ist es dementsprechend, eine Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung von ferromagnetischen Bauelementen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so auszugestalten, daß diese Defekte vorgegebener Form, insbesondere auch Risse oder Rißbündel z.B. aufgrund von Spannungsrißkorrosion, die von der Oberfläche her in die Wand eindringen und im allgemeinen eine typische Ausrichtung aufweisen, gut detektiert werden, ohne daß dazu der bauliche Aufwand und der Energieaufwand der Vorrichtung unangemessen zu erhöhen wäre.
- Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe von der Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgehend durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
- In Weiterentwicklung der bereits bekannten Technologie der zerstörungsfreien Prüfung ferromagnetischer Bauelemente mit elektromagnetisch induzierten Ultraschall-Scherwellen hat es sich für spezielle Anwendungen, insbesondere für die Suche nach Rissen, die nur über einen Teil der Tiefe in eine Wand eindringen, als vorteilhaft herausgestellt, Scherwellen höherer Ordnung zu erregen und damit insbesondere den oberflächennahen Bereich hervorzuheben und betont zu erfassen. Schon eine Scherwelle erster Ordnung ist in der Lage, mit innen abnehmenden Schwingungsamplituden einen mittleren, innenliegenden Bereich der Wand bei der Prüfung meßtechnisch zu unterdrücken. Dies gilt in verstärktem Maße für eine Scherwelle zweiter Ordnung. Bei Scherwellen höherer Ordnung sind größere Empfindlichkeiten bezüglich oberflächennaher Defekte festzustellen, wobei allerdings die Modendispersion mit zunehmender Ordnung ansteigt und zu einem Zerlaufen der Wellenpakete führt. Die Scherwelle zweiter Ordnung ist eine oft besonders glückliche Kombination zwischen der Auswahl der interessierenden Prüfungstiefe innerhalb der Wand, einer verläßlichen und beherrschbaren Funktion des Sendewandlers und einem ausreichenden Signal in einem zugehörigen Empfangswandler liegt.
- Für die elektromagnetische Induktion von Ultraschallwellen ist eine Magnetisierung des zu prüfenden Bereichs der Bauelemente-Wand vorzusehen, die üblicherweise mit einem oder mehreren Dauermagneten erzielt wird, wobei ein magnetischer Kreis, ggf. mit einem Magnetjoch durch die Wand des zu prüfenden Bauelements geschlossen wird. Hier läßt sich nun beobachten, daß eine Ausrichtung der Bahn der induzierten Wellen entsprechend der Magnetrichtung zwar eine Vielzahl von Schwingungskomponenten, auch Lambwellen, infolge der dabei auftretenden Lorentz-Kräfte auslöst, daß die im vorliegenden Fall aber besonders interessierenden und durch magnetostriktive Effekte zu erzielenden horizontal polarisierten Scherwellen höherer Ordnung besonders dann günstig zu erzeugen und zu empfangen sind, wenn die Ausrichtung der Bahn unter einem Schrägwinkel zur Magnetrichtung liegt. Dieser Winkel zwischen der Ausrichtung der Bahn und der Magnetrichtung sollte vorteilhaft zwischen 10° und 60° liegen, optimal zwischen 20° und 50°.
- Vorteilhaft wird dann ein Empfangswandler seitlich zu der Bahn positioniert und auf einen vorgegebenen Prüfbereich in der Bahn ausgerichtet, so daß er einerseits aus diesem Prüfbereich gestreute oder reflektierte Signale gut aufnimmt, die direkt vom Sendewandler ausgehenden Signale aber nur in verringertem Maße empfängt und diese direkten Signale aufgrund seiner Ausrichtung auf den Prüfbereich (und nicht auf den Sendewandler) schon von der Empfangscharakteristik her reduziert wahrnimmt.
- Die Ausrichtung des Empfangswandlers auf einen vorgegebenen Prüfbereich in der Bahn, die ihrerseits zu der Ausrichtung des Sendewandlers folgt, bedingt lediglich eine winklige Ausrichtung zwischen Sendewandler und Empfangswandler. Bei Rissen o. dgl. gestreckten Defekten wie Spannungsrissen oder Spannungsrißbündeln ist allerdings nicht von einer diffusen Streuung auftreffender Scherwellen auszugehen, sondern von einer Wellenreflektion mit etwa spiegelsymmetrischen Verhältnissen zwischen eintreffender und reflektierter Welle, wobei der Empfangswandler bei bekannter oder vorwiegend interessierender Ausrichtung der Defekte auf den sich ergebenden Reflektionswinkel auszurichten ist.
- Hinsichtlich dieser Winkelbeziehungen bleibt festzuhalten, daß die Magnetrichtung nicht auf die Hauptrichtung der Defekte festgelegt ist. Die Magnetisierung der Bauelementewand als Basis für die Induktionswirkungen von Sendewandler und Emp fangswandler kann durchaus abweichend von der angenommenen Hauptrichtung der Defekte vorgegeben werden. Die Vorgabe, daß die Ausrichtung der Bahn der Scherwellen unter einem Schrägwinkel zur Magnetrichtung liegen soll und daß Sendewandler und Empfangswandler auf Reflektionen von den Defekten hin zusammenarbeiten sollen, kann allerdings durchaus zu einer vorteilhaften und einfachen Festlegung führen, daß die Magnetrichtung der Hauptrichtung der Defekte folgt oder zu dieser Hauptrichtung senkrecht gerichtet ist.
- Die geometrischen Verhältnisse sind nicht nur zu einer effektiven Erregung von Scherwellen und zu einer sensiblen und verläßlichen Prüfung von ferromagnetischen Wänden auf Defekte zu berücksichtigen, sie gehen auch in die bauliche Gestaltung derartiger Vorrichtungen ein. Zu einer rationellen Überprüfung von großflächigen Wänden, etwa an Behältern, sind verfahrbare Meßeinrichtungen mit einer Vielzahl solcher Vorrichtungen, eng gestaffelt, zur zerstörungsfreien Prüfung vorzusehen, die mit ihren Prüfbereichen die Wand lückenlos streifenförmig abtasten. Noch bedeutsamer ist das Einsatzgebiet in Rohrleitungen, deren gesamter Wandumfang mit dem Durchlauf eines Meßmolchs zerstörungsfrei geprüft werden soll. Auch hier ergibt sich mit dem Rohrumfang eine Arbeitsbreite für den Meßmolch, die nur mit einer Vielzahl aneinandergefügter Vorrichtungen der hier betrachteten Art erreicht wird.
- Ausführungsbeispiele für den Gegenstand der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung. In der Zeichnung zeigen:
-
1 Schrägansicht einer Plattenwand mit Richtungspfeilen für die Auslenkungen an der Oberfläche bei einer Scherwelle, -
2 ,3 u.4 Längsschnitte durch eine Platte bei Scherwellen nullter, erster, bzw. zweiter Ordnung -
5 bis11 schematische Darstellungen von Sendewandlern in Bezug auf die Magnetrichtung und -
12 bis17 Ausführungsformen von Induktionsspulen für die EMAT-Wandler. - In
1 ist eine mit1 bezeichnete Platte (oder ein entsprechender Wandausschnitt) dargestellt, auf der wechselnde Richtungspfeile2 die Auslenkungen des Materials in Folge einer stehenden oder abklingenden Scherwelle zu einem Betrachtungszeitpunkt zeigen. Eine solche Scherwelle kann durch einen elektromagnetisch-akustischen Schallwandler (EMAT) berührungslos in die Platte1 etwa in Höhe eines Doppelpfeils3 induziert werden, der auch eine Ausbreitung mit einsetzender Erregung in beiden Richtungen des Doppelpfeils3 anzeigt. - Die
2 ,3 und4 veranschaulichen nun, daß die Scherwellen sich zum Inneren der Platte keineswegs gleichförmig fortsetzen müssen. Dies ist nur bei der Scherwelle nullter Ordnung SHO gem.2 der Fall. Eine Scherwelle erster Ordnung SH1 gemäß3 schwingt vielmehr an einer Plattenoberfläche gegensinnig zu der anderen Oberfläche und bildet in der Plattenmittelebene Schwingungsknoten aus. Schon damit ergibt sich eine im Inneren der Platte verringerte Beteiligung des Materials an der Schwingung gegenüber der Plattenoberfläche. - Noch stärker grenzt sich die horizontale Scherwelle zweiter Ordnung SH2 mit zwei Schwingungsknoten auf die oberflächennahe Beteiligung an der Scherwelle ein, zumal die Schwingungen an der Oberfläche maßgeblich für Empfangssignale sind, die induktiv von außen aufgenommen werden können. Dies ist von besonderem Interesse für Risse u. dgl. Defekte, die von außen etwa in Folge Spannungsrißkorrosion in eine Platte oder Wand eindringen. Defekte mit begrenzter Eindringtiefe sind bei einer Überprüfung von besonderem Interesse und werden von den horizontalen Scherwellen höherer Ordnung sehr viel besser erfaßt als von der horizontalen Scherwelle nullter Ordnung. Mit "Scherwellen höherer Ordnung" sind hier also die Scherwellen höher als der nullten Ordnung (SHO) bezeichnet.
- Zur Erregung solcher Scherwellen ist generell eine Magnetisierung der ferromagnetischen Wand vorauszusetzen, die im allgemeinen als statische Magnetisierung über einen Dauermagnet-Kreis erfolgt, wobei der magnetische Fluß eines oder mehrerer starker Dauermagnete, ggf. auch über Magnetjoche und Polschuhe an zwei voneinander beabstandeten Stellen in die Wand eingeleitet und innerhalb dieser durchgeleitet wird. Dies ist in
5 mit einem Pfeil B für die magnetische Induktion angezeigt, die eine gleichmäßige und gleichgerichtete Magnetisierung in einer Platte andeutet, über der ein Sendewandler4 angeordnet ist, der eine in Richtung eines Pfeils5 (und in Gegenrichtung) sich ausbreitende Scherwelle zweiter Ordnung SH2 in der Platte erregen soll. - Eine effiziente Erregung setzt eine geeignete geometrische Form einer im allgemeinen mäanderförmigen Induktionsspule
6 mit optimiertem Abstand zwischen den Leitern und darüber hinaus ein insbesondere in der Frequenz passendes Induktionssignal voraus, wobei die Frequenz eine Hochfrequenz ist, die etwa in den Bereichen von 10 kHz bis 5 Megaherz liegen kann und sich konkret nach der Ordnung der zu erregenden Scherwelle und der Stärke der Wand ergibt. - Darüber hinaus hat sich gezeigt, daß die Abstrahlrichtung der Scherwelle entsprechend dem Pfeil
5 insbesondere für die Effektivität der Erregung, aber auch für das Ausblenden anderer, durch Überlagerung bei der Prüfung störender Wellen von Bedeutung ist. Dabei hat ein Schrägwinkel α, wie er hier zwischen dem Pfeil5 und dem Pfeil B zu sehen ist, durchaus Vorteile. Während einer Abstrahlung des Sendewandlers4 in Magnetrichtung gemäß Pfeil B einen hohen Anteil an anderen, insbesondere an Lambwellen erzeugt, ergibt sich ein Maximum für die Abstrahlung horizontaler Scherwellen SH2 in einem Schrägwinkelbereich von 20° bis 50° und eine etwas geringere aber immer noch vorteilhafte Abstrahlung in einem erweiterten Schrägwinkelbereich zwischen 10° und 60°. - Aus
6 ist nun vollständiger ersichtlich, daß die Magnetrichtung mit einem Pfeil B durch ein statisches Magnetfeld zwischen einem magnetischen Nordpol N und einem magnetischen Südpol S verläuft und daß ein Sendewandler4 horizontale Scherwellen in Richtung des Pfeils5 abstrahlt. Diese treffen in der dargestellten Situation auf einen von der Oberfläche ausgehenden Riß7 , der im wesentlichen gerade gestreckt verläuft, allerdings nur mit einer auf einen Bruchteil der Wandstärke der zu prüfenden Bauelement-Wand begrenzten Eindringtiefe. Als Scherwelle höherer Ordnung mit entsprechend vorrangiger Erfassung des oberflächennahen Bereichs der zu prüfenden Wand erfährt diese eine signifikante Reflexion in Richtung eines Pfeils B. Die reflektierte Welle wird von einem Empfangswandler9 , der grundsätzlich entsprechend dem Sendewandler4 aufgebaut sein kann, aufgenommen und an geeignete Meß- und Aufzeichnungsgeräte weitergeleitet. Es werden also Signale empfangen, die den Riß anhand der Empfangssignale im Empfangswandler9 umschreiben. Der Empfangswandler9 ist dabei senkrecht zu dem Pfeil8 für die Reflektionsrichtung der Scherwelle ausgerichtet, wobei die Ausbreitungsrichtungen gemäß den Pfeilen5 und8 entsprechend den allgemeinen Grundsätzen für die Reflektion von Wellen spiegelbildlich zur Normalen auf die Hauptausrichtung des Risses7 liegen. - Der Riß
7 ist hier etwa parallel zur Magnetrichtung entsprechend dem Pfeil B angenommen, so daß die reflektierte Welle gemäß dem Pfeil8 unter einem entsprechenden Schrägwinkel α zur Magnetisierung nach Pfeil B läuft. Insofern ergeben sich auch für den Empfangswandler9 günstige physikalische Empfangsverhältnisse. -
7 zeigt die Anordnung, bei der die statische Magnetisierung nur noch durch den Pfeil B angedeutet ist, ergänzt durch einen weiteren Empfangswandler, nämlich einen Referenzwandler10 , der entsprechend dem Empfangswandler9 ausgebildet ist, aber so zu dem Sendewandler4 in Richtung des Pfeils5 aber mit gleicher Ausbreitungsentfernung wie der Sendewandler9 gegenüberstehend positioniert und ausgerichtet ist, daß er ganz oder teilweise durchlaufende Scherwellen aufnimmt. Das sich daraus ergebende Signal liefert also ein Referenzsignal für den Empfangswandler9 , mit dem das Empfangssignal bei fehlender Reflektion – also in einem Wandbereich ohne Defekte – normiert werden kann und in dem auch bei Auftreten eines Reflektionssignals im Empfangswandler9 ein Rückschluß auf die Stärke des Reflektionssignals zu ziehen ist. Damit ergibt sich unabhängig von der ggf. materialabhängigen und auch schwankenden Qualität der Einkopplung der Scherwellen durch den Sendewandler4 und der Aufnahmeeffizienz des Empfangswandlers9 eine Bezugsgröße für die geometrische Bewertung des festgestellten Defektes. - In
8 ist eine Ergänzung der vorstehenden Meßanordnung aus7 dargestellt, die allerdings auch als Alternative für die Prüfung auf querlaufende Risse allein dienen kann. Hier geht es um Defekte, die etwa quer zur Magnetisierungsrichtung (Induktionspfeil B) verlaufen. Ein solcher Riß11 kann mit der zweiten Ausbreitungsrichtung der induzierten Scherwelle entgegen dem Pfeil5 in Richtung eines Pfeils12 erfaßt werden, um dann eine Reflektion in Richtung eines Pfeils13 zu erzielen. - Diese Reflektion kann durch einen Empfangswandler
14 in geeigneter Position und in Ausrichtung auf die Reflektion aus Richtung des Pfeils13 aufgenommen werden. Auch hier ergibt sich wieder ein günstiger Empfangswinkel α in Bezug auf die Magnetisierung. - Im Zusammenspiel mit mehreren Sendewandlern kann der Empfangswandler
14 (und entsprechend auch jeder andere Empfangswandler) von zwei gegenüberliegenden Richtungen einlaufende Scherwellen aufnehmen, wie dies durch einen Pfeil15 angedeutet ist. Damit ist Bauformen Rechnung zu tragen, die in gedrängter Bauweise eine Vielzahl von Sendewandlern und Empfangswandlern aufweisen, die in breiter, geschlossener Front einen Streifen auf einer platten Wand oder einen Rohrquerschnitt mit einem Durchlauf überprüfen. - Weiterhin ist aus
7 und8 ersichtlich, daß mit der Ausrichtung und Positionierung der Wandler zueinander sowohl Risse zu erfassen sind, die in Richtung des Magnetfeldes verlaufen, wie auch solche, die vorwiegend quer dazu verlaufen. Somit ist dann, wenn etwa Längsrisse in bzw. an einem Rohr entdeckt werden sollen, auch eine Magnetisierung in Querrichtung (Umfangsrichtung) einsetzbar, die dann natürlich auch mit anderer Zuordnung von Wandlern Längsrisse zu entdecken ermöglicht. - Aus den
9 bis11 wird ersichtlich, wie die lückenlose Erfassung einer ferromagnetischen Bauelement-Wand, insbesondere einer Rohrwand, durch eine Kombination der erfindungsgemäßen Vorrichtungen erfolgen kann. In9 ist die bereits in6 betrachtete Meßanordnung wiedergegeben, bei der ein homogenes Magnetfeld zwischen einem Nordpol N und einem Südpol S in einer Bauelement-Wand bereitgestellt wird und zwischen diesen Magnetpolen im Bereich des Magnetfeldes ein Sendewandler4 und ein Empfangswandler9 angeordnet sind. Beide sind auf einen Prüfbereich16 ausgerichtet, in dem evtl. Defekte detektiert werden sollen. Dazu gehen vom Sendewandler4 induzierte Scherwellen in einer (genutzten) Richtung aus, wobei eine vorgegebene nutzbare Wellenenergie im Bereich einer Bahn17 festzustellen ist, die sich mit deutlicher Bündelung, wenn auch einer gewissen Aufweitung vom Sendewandler4 zum Prüfbereich16 und darüber hinaus erstreckt. - Ebenso läßt sich für den Empfangswandler
9 auf der Seite des Prüfbereichs16 ein gerichteter und einigermaßen gebündelter Bereich – hier nur mit einem Bereich18 wiedergegeben – feststellen, aus dem die ggf. als Reflektion einfallenden Scherwellen hinreichend deutlich aufgenommen werden. Die Richtcharakteristik beider EMAT-Wandler ist also durch eine als "Bahn" bezeichnete Bündelung gekennzeichnet. Dabei besteht ein Interesse daran, den Laufweg der akustischen Wellen kurz zu wählen, um geometrische Ausbreitungsverluste minimieren zu können. - In einer Ausgestaltung gemäß
10 sind nun innerhalb des statischen Magnetfeldes zwischen einem eingezeichneten Nordpol N und einem Südpol S zwei Sendewandler20 ,21 und zwei Empfangswandler22 ,23 so angeordnet, daß sie jeweils paarweise auf vorgegebenen sich über kreuzenden Reflektionslinien24 ,25 zusammenarbeiten, und zwar in Bezug auf zwei Prüfbereiche26 ,27 , die sich mit geringfügiger Überschneidung so ergänzen, daß die gesamte Breite der Magnetpole abgedeckt wird. Eine Bewegung der entsprechenden Vorrichtung in Richtung des Magnetfelds führt also zu einer Abdeckung der gesamten Breite mit Prüfbereichen26 ,27 . Dabei wird die von den Magnetpolen gelieferte Magnetisierung für die zwei verschränkt zueinander arbeitenden Prüfvorrichtungen genutzt. - Die in
11 veranschaulichte Anordnung mehrerer solcher Dauermagnete mit entsprechenden Prüfvorrichtungs-Paaren gemäß10 zeigt allerdings auch, daß ein Übersprechen zwischen Empfangswandlern und Sendewandlern erfolgen kann, die nicht im Reflektionssinne einander zugeordnet sind. Dies ist durchaus aufschlußreich im prüftechnischen Sinne, wenn etwa von dem Sendewandler20 ausgehende Signale von dem Empfangswandler23 empfangen werden, der eigentlich auf von dem Sendewandler21 ausgehende Reflektionswellen ausgerichtet ist. Ebenso können bei einem Empfangswandler28 langlaufende Signale des Sendewandlers20 empfangen werden. Solche Empfangssignale, deren Laufwege als Pfeile29 ,30 mit gebrochenen Pfeillinien eingezeichnet sind, sind nach Laufzeit und Dämpfung einzustufen. Insbesondere gibt die Dämpfung bei beschichteten oder ummantelten Platten oder Rohren Aufschluß über den Zustand der Beschichtung bzw. Ummantelung. Fehlende Beschichtungen oder auch solche, die sich infolge von Korrosion oder Unterwanderung von der Oberfläche der ferromagnetischen Wand abgelöst haben, führen zu einer erheblich verringerten Dämpfung der Scherwelle in Bezug auf ihre Lauflänge und indizieren damit eine fehlerhafte Beschichtung. - Die elektromagnetisch-akustische Anregung von Scherwellen geht von Sendewandlern aus, die bekanntermaßen eine in den
5 bis11 dargestellte Form aufweisen, d.h. in einer Folge von Mäanderschleifen bestehen. Die Formgebung ist auf die angestrebten Scherwellen abzustimmen. Dabei ergeben die parallelen langen Leiterabschnitte der Mäanderschleifen eine Hauptrichtung, die auch die Ausbreitungsrichtung der Scherwellen ist. In den12 bis17 sind verschiedene Varianten für die entsprechenden Induktionsspulen dargestellt. Darüber hinaus ist es von Bedeutung, eine gute Raumausnutzung innerhalb des Magnetfeldes mit kurzen Wegen für die Schallwellen und deren Reflektionen zu erzielen. - So sind die in den
12 bis14 dargestellten Ausführungsformen von Induktionsspulen auf einer Fläche in Form eines rechtwinkligen Dreiecks unterzubringen. Dies ermöglicht es, Sendewandler und Empfangswandler raumsparend in Eckbereichen des zwischen Nordpol und Südpol etwa gemäß6 zur Verfügung stehenden Raumes unterzubringen und unter einem durchaus günstigen Schrägwinkel von etwa 45° zur Magnetrichtung eine Bahn für die Scherwellenausbreitung und ebenso für deren Reflektionen festzulegen. Abgerundete Umlenkungen31 an Leiterbahnen32 wie in12 vermeiden Nebenabstrahlungen in irgendeiner anderen Richtung, während geradlinige Umlenkungsabschnitte33 wie in13 Nebenabstrahlungen in Querrichtung zu diesen Leiterabschnitten33 hervorrufen, die ggf. für Hilfsmessungen genutzt werden. So können damit Ultraschall-Plattenwellen bei einem Prüfungsdurchlauf eines Molchs durch ein Rohr in Längsrichtung des Rohres hin induziert werden, deren Reflektionen vor allem Schweißnähte im Rohr für eine Positionsbestimmung signalisieren können. - Eine Leiterschleife
34 gem.14 mit verbreiterten Kehren35 schafft geringere Stromdichten an den Verbreiterungen, die dort auch zu verringerten elektromechanischen Anregungskräften führen und somit ebenfalls wie die gerundeten Schleifenkehren31 Nebenabstrahlungen unterdrücken. - Die
15 bis17 zeigen schleifenförmige EMAT-Spulen in genereller Rechteckanordnung. Bei einer Auslegung einer Spulengeometrie36 gemäß15 kann eine Impulskompression dadurch erreicht werden, daß die Leiterabstände und damit die Wellenlänge monoton variiert werden ("Chirping"), da die Geschwindigkeit der Scherwellen höherer Ordnung eine Funktion der Wellenlänge ist. Bei ausreichender Bandbreite der Anregung kann ein Wellenpaket erzeugt werden, das aufgrund der Dispersion in sich zusammenläuft und dabei eine Anhebung der Amplituden erreicht. Dies ist insbesondere im Impulsechoverfahren nützlich zur Bestimmung der Echolaufzeit als Maß für die Entfernung eines reflektierteren Defektes von Sende- und Empfangswandlern. - Eine hohlspiegelähnliche Krümmung der Leiter
36 in einer Induktionsspule gemäß16 führt zu einer Verringerung des Öffnungswinkels beim Schallbündel. Dadurch wird der Prüfbereich verkleinert und die Lokalisierung präzisiert, wenn man die Ausbreitungsrichtung nach oben gemäß16 betrachtet. In der entgegengesetzten Ausbreitungsrichtung entsteht eine Defokussierung, die den Prüfbereich zu erweitern erlaubt. - Eine Induktionsspule gemäß
17 besteht aus einer Mehrzahl eigenständiger Leiterschleifen38 ,39 , die mit festzulegendem Abstand zueinander individuell anzusteuern sind. Durch Phasenverschiebung zwischen den Einzelanregungen ist eine Steuerung der Abstrahlcharakteristik möglich ("Phased Array"), während eine Amplitudenmodulation zur Optimierung der Signalform der akustischen Welle herangezogen werden kann ("Apodisation", "Shading"). - Solche Induktionsspulen werden beispielsweise bei einer Frequenz von 500 Kiloherz zu einer Folge von 15 Impulsen angeregt, entsprechend der dann Ultraschallwellen, insbesondere auch die hier betrachteten Scherwellen höherer Ordnung, in dem zu prüfenden Material erregt werden können. Kurze Impulsfolgen in diesem Frequenzbereich erlauben es, mit Taktfolgen von einigen hundert Herz zu arbeiten, ohne daß sich im Zusammenspiel vieler, räumlich benachbart liegender Prüfvorrichtungen ein Übersprechen ergibt. Damit sind auch selbst bei Meßeinrichtungen wie etwa Meßmolchen in Rohren mit einer Fahrgeschwindigkeit von mehreren Metern pro Sekunde Meßwiederholungen in so dichter Folge möglich, daß auch in Bewegungsrichtung eines solchen Meßmolches keine Überwachungslücken eintreten.
Claims (20)
- Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung von ferromagnetischen Bauelement-Wänden wie Rohr- oder Plattenwänden auf Risse (
7 ,11 ) oder sonstige gestreckte Defekte durch Ultraschallwellen, insbesondere Scherwellen, die in einem in vorgegebener Magnetrichtung (B) magnetisierten Wandbereich durch eine Hochfrequenz-Induktionsspule (4 ,20 ,21 ) erregt werden, sich auf einer mit der Induktionsspule als Sendewandler (4 ,20 ,21 ) ausrichtbaren Bahn (17 ) ausbreiten und in einem Abstand vom Sendewandler (4 ,20 ,21 ) durch zumindest eine Induktionsspule als Empfangswandler (9 ,10 ,14 ,22 ,23 ,28 ) aufgenommen werden, wobei die Ausrichtung der Bahn (17 ) unter einem Schrägwinkel α zur Magnetrichtung (B) liegt, der Empfangswandler (9 ,22 ,23 ) seitlich zu der Bahn (17 ) liegt und auf einen vorgegebenen Prüfbereich (16 ,26 ,27 ) in der Bahn (17 ) ausgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslegung der Wandler (4 ,9 ,10 ,14 ,20 ,21 ,22 ,23 ,28 ) und die nach der Stärke der Wand zu bestimmende Hochfrequenz auf die Erregung von horizontalen Scherwellen höherer Ordnung ausgelegt ist und daß in der Bahn (17 ) hinter dem Prüfbereich (16 ) ein weiterer Empfangswandler als Referenzwandler (10 ) liegt und auf den Sendewandler (4 ) ausgerichtet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrägwinkel α zwischen 20° und 60° liegt.
- Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrägwinkel α im Bereich von 30° bis 50° liegt.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sendewandler (
4 ,20 ,21 ) und der Empfangswandler (9 ,22 ,23 ) bezüglich einer für Defekte angesetzten Hauptrichtung im Sinne von Einfallswinkel und Reflektionswinkel ausgerichtet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 4 zur Anwendung bei Rohren, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Rohres achsparallel magnetisiert ist und daß die Ausrichtung von Sendewandler (
4 ,20 ,21 ) und Empfangswandler (9 ,22 ,23 ) unter gegensinnig gleichem Winkel zu einer axialen Richtung erfolgt. - Vorrichtung nach Anspruch 4 zur Anwendung bei Rohren, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Rohres in Umfangsrichtung magnetisiert ist und daß die Ausrichtung von Sendewandler und Empfangswandler unter gegensinnig gleichem Winkel zu einer Umfangsrichtung erfolgt.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (
17 ) beiderseits des Sendewandlers (4 ) zur Prüfung von Defekten genutzt wird und daß ein zweiter Empfangswandler (14 ) in Ausrichtung auf einen zweiten Prüfbereich seitlich zur Bahn (17 ) liegt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sendewandler eine Nebenabstrahlrichtung mit in gleicher Richtung verlaufenden Leiterabschnitten (
33 ) ausbildet. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Sendewandler (
20 ,21 ) und Empfangswandler (22 ,23 ) paarweise mit gegensinnig geschränkten Bahnen lückenlos aneinanderliegende Prüfbereiche (26 ,27 ) bilden. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendewandler (
20 ) mit Empfangswandlern (23 ,28 ) zu Laufzeit- und Dämpfungsmessungen verbunden sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit gleichartigen Vorrichtungen zu einem System mit sich lückenlos ergänzenden Prüfbereichen (
26 ,27 ) verbunden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie am Umfang eines Meßmolchs für eine zerstörungsfreie Prüfung von Rohrwänden angeordnet ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktionsspule als Sende- oder Empfangswandler auf einer dreieckigen Grundfläche ausgebildet ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter der Induktionsspule mäanderförmig mit einer Mehrzahl langer paralleler Leiterabschnitte (
32 ) gelegt sind. - Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die langen parallelen Leiterabschnitte miteinander durch Bogen (
31 ) verbunden sind. - Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die langen parallelen Leiterabschnitte durch kurze Leiterabschnitte (
33 ) übereinstimmender Ausrichtung miteinander verbunden sind. - Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die langen parallelen Leiterabschnitte durch verbreiterte Leiterabschnitte (
35 ) miteinander verbunden sind. - Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die langen parallelen Leiterabschnitte der Induktionsspule (
36 ) unterschiedliche, in der Aufeinanderfolge monoton geänderte Abstände aufweisen. - Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die langen parallelen Leiterabschnitte der Induktionsspule (
37 ) gleichsinnig gebogen sind. - Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die langen parallelen Leiterabschnitte mehrere, getrennt anzusteuernde Leiterschleifen (
38 ,39 ) bilden.
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---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
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Effective date: 20140701 |