DE102004056301A1 - Scharnieranordnung für eine Motorhaube mit Fußgängerschutz - Google Patents

Scharnieranordnung für eine Motorhaube mit Fußgängerschutz Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Scharnieranordnung (1) für eine aufschwenkbare Klappe an einem Kraftfahrzeug, insbesondere für eine Motorhaube, mit einem an der Klappe anzuschlagenden ersten Scharnierteil (2) und einem an der Karosserie anzuschlagenden zweiten Scharnierteil (3), wobei das zweite Scharnierteil (3) durch Entladen eines Kraftspeichers (4) von einer Grundstellung in eine angehobene Stellung vom ersten Scharnierteil (2) beabstandbar ist und der Kraftspeicher (4) auf eine Hubführung wirkt, die an ihrem Kopf (10) ein Gelenk (11) aufweist, wobei der Kopf (10) beim Entladen angehoben wird und das erste Scharnierteil (2) am Gelenk (11) des Kopfes anscharniert ist; hinsichtlich der Vereinfachung des Aufbaus der Scharnieranordnung wird vorgeschlagen, dass der in der Grundstellung am zweiten Scharnierteil (3) lagefixierte Kopf (10) den Drehpunkt eines Eingelenkscharniers bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Scharnieranordnung für eine aufschwenkbare Klappe an einem Kraftfahrzeug, insbesondere für eine Motorhaube, mit einem an der Klappe anzuschlagenden ersten Scharnierteil und einem an der Karosserie anzuschlagenden zweiten Scharnierteil, wobei das zweite Scharnierteil durch Entladen eines Kraftspeichers von einer Grundstellung in eine angehobene Stellung vom ersten Scharnierteil beabstandbar ist und der Kraftspeicher auf eine Hubführung wirkt, die insbesondere einen in einem Zylinder steckenden Stößel aufweist, welcher Stößel an seinem Kopf ein Gelenk aufweist und beim Entladen aus dem Zylinder fährt, wobei das erste Scharnierteil am Gelenk des Stößelkopfes anscharniert ist.
  • Eine derartige Scharnieranordnung ist aus der DE 10141628 A1 vorbekannt. Diese Schrift offenbart ein Vielgelenkscharnier, dessen Lenker an einem ersten Scharnierteil angelenkt ist, das fest mit der Karosserie verbindbar ist. Anderendseitig sind die beiden Lenker mit einem zweiten Scharnierteil verbunden, welches in der Grundstellung fest mit der Karosserie verbunden ist. Um die Motorhaube kurzfristig auslösergesteuert anzuheben, greift ein Kraftspeicher am zweiten Scharnierteil an, so dass es in eine Schwenkstellung verbracht werden kann. Der Kraftspeicher besteht aus einem in einem Zylinder steckenden Stößel, wobei der Zylinder fest mit der Karosserie verbunden ist und der Kopf des Stößels ein Gelenk trägt, an welchem das zweite Scharnierteil anscharniert ist. Mit dieser Anordnung soll erreicht werden, dass die Fronthaube im Falle eines Aufpralls des Kraftfahrzeuges gegen einen Fußgänger aktiv in eine Abstandsstellung gebracht wird, so dass der Fußgänger von der dann vom Motorblock oder anderen Aggregaten entfernt liegenden Motorhaube aufgefangen werden kann, die dann in den darunter liegenden Freiraum ausweichen kann, um so die Aufprallkräfte zu reduzieren.
  • Aus der DE 10141 628 A1 ist darüber hinaus eine Vielzahl von ähnlich gestalteten Scharnieranordnungen bekannt, bei denen auch Kraftspeicher vorgesehen sind, die am zweiten Scharnierteil angreifen, um die Abstandsstellung zu erreichen.
  • Die DE 103 05 329 A1 beschreibt einen Schwenkmechanismus, mit dem die Motorhaube in die Spaltabstandsstellung verbracht werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Scharnieranordnung hinsichtlich ihres Aufbaues zu vereinfachen.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung, wobei der Anspruch 1 zunächst und im Wesentlichen vorschlägt, dass der Kopf selbst den Drehpunkt eines Eingelenkscharnieres bildet. Hierzu ist der Stößelkopf in der Grundstellung am zweiten Scharnierteil lagefixiert. Diese Lagefixierung ändert sich nicht, wenn die Haube aufgeschwenkt wird.
  • Die Unteransprüche stellen sowohl vorteilhafte Weiterbildungen des Anspruchs 1 als auch je für sich genommen eigenständige Lösungen dar. So ist vorgesehen, dass das zweite Scharnierteil eine Lagerpfanne ausbildet, in welcher ein Lagerprofilabschnitt des Stößelkopfes einliegt. Der Lagerprofilabschnitt kann verschiedenartig gestaltet sein. Er kann eine Kalotte oder einen Kegelstumpfabschnitt ausbilden. Es sind aber auch andere Gestaltungen möglich, insbesondere solche, bei denen sich der Lagerprofilabschnitt hin zur Lagerpfanne verjüngt. Die Lagerpfanne kann ein zum Lagerprofilabschnitt korrespondierendes Gegenprofil ausbilden, so dass Lagerpfanne und Lagerprofilabschnitt matrizen/-patrizen-artig ineinander greifen. Die Kraft, mit welcher der Stößelkopf gegen das zweite Scharnierteil gehalten wird, wird vorzugsweise von einer Feder aufgebracht. Es ist aber auch die Verwendung eines Keiles möglich, welcher Zwischen Unterseite des zweiten Scharnierteiles und darauf gerichtete Stirnfläche des Zylinders angeordnet ist, um so eine Zugkraft auf den Stößelkopf auszuüben, damit sein Profilabschnitt in der Lagerpfanne gehalten wird. Die Feder kann am zweiten Scharnierteil angreifen und sich gegen den Kopf des Stößels abstützen. Es ist aber auch vorgesehen, dass die Feder eine Druckfeder ist und sich einseitig an der Rückseite der Lagerpfanne und anderseitig am Öffnungsrand des Zylinders abstützt. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das freie Ende des Zylinders fest mit der Karosserie oder einem entsprechenden Fortsatz des zweiten Scharnierteiles verbunden. Das dazu verwendete Verbindungselement kann ein Zugelement sein, so dass sogar auf die zuvor erwähnte Feder verzichtet werden kann. Bei dem Zugelement kann es sich beispielsweise um einen Exzenter handeln, mit dem durch Aufbringen einer entsprechenden Zugkraft der Stößelkopf fest in die Lagerpfanne gezogen wird. Die Lagerpfanne besitzt etwa in ihrer Mitte eine Öffnung, die von der Stößelstange durchragt wird. An die Öffnung kann ein Ausweichschlitz anschließen, der hin zum Schloss der Frontklappe gerichtet ist, so dass die Stößelstange dort eintauchen kann, wenn die Motorhaube um den schlossartigen Anlenkpunkt aufschwenkt. Das freie Ende des im Wesentlichen rechtwinklig von der Klappenebene im geschlossenen Zustand abragenden Zylinders kann nicht von der Karosserie, sondern auch an einem vom zweiten Scharnierteil rechtwinklig abragenden Fortsatz befestigt sein. Der Hub der Klappe wird im Wesentlichen durch den Hub des Stößels definiert, da dieser im Wesentlichen senkrecht steht. Die Klappe verbleibt dabei schlossseitig fest mit der Karosserie verbunden. Sie schwenkt um diesen Festpunkt, so dass sich der Stößelkopf bei der Hubbewegung auf einem Kreisbogen sich bewegt. Beim Anheben des Scharnierpunktes der Klappe wird ein einendseitig am Stößelkopf und anderendseitig am zweiten Scharnierteil angelenkter Lenker aus einer Parallelstellung zum zweiten Scharnierteil in eine Schrägstellung aufgestellt, in welcher er die Lage des Stößels stabilisiert. Zum Bewegungsausgleich besitzt eine Gelenkstelle des Lenkers einen Längsschlitz. Vorzugsweise ist der Lenker mit dem Längsschlitz am zweiten Scharnierteil angelenkt. Auf der Breitseite des von einem schmalen Stahlblech gebildeten Lenkers kann sich eine Sägezahnprofilierung befinden. Das Gelenk kann darüber hinaus einen Schwenkhebel aufweisen, an dem sich eine dazu korrespondierende Sägezahnprofilierung befindet. Diese beiden Sägezahnprofilierungen treten beim Aufschwenken des Lenkers in einen eine Rückbewegung sperrenden Eingriff. Der Eingriff kann durch Verschwenken des Schwenkhebels aufgehoben werden. Der Stößel ist sowohl in seiner Grundstellung als auch in der angehobenen Stellung gegenüber dem Zylinder mit geeigneten Mitteln lagefixiert. Es kann sich dabei um Reibschluss- oder Formschlussmitteln handeln. Diese Mittel zur Lagefixierung können einerseits bei der Kraftspeicherauslösung und andererseits bei der Zurückstellung der Scharnieranordnung in die Grundstellung aufgehoben werden. Bei dem Formschlussmittel kann es sich auch um einen innerhalb des Zylinders angeordneten Kunststoff- oder Metallring handeln. Dieser ist dort in Achsrichtung bewegungsfest angeordnet. Die Stößelstange kann in der zugeordneten Stelle eine ringsumlaufende Nut aufweisen, in welche ein radial einwärts gerichteter Vorsprung des Ringes einragt. Bei der Auslösung des Kraftspeichers kann der Ring zerstört werden. Besitzt der Ring eine gewisse Elastizität, ist eine Zerstörung des Ringes nicht erforderlich. Dann kann der in die Ringnut einragende Vorsprung elastisch verdrängt werden. Es wird als besonders vorteilhaft angesehen, dass es sich hier um ein Eingelenkscharnier handelt, wobei das karosserieseitige Teil der Anordnung aus dem Scharnierteil und dem in der Grundstellung mit diesem einzigen starren Körper bildenden Stößel samt Zylinder besteht. Die Anordnung besitzt dadurch verhältnismäßig wenig Bauteile und ist einfach zu montieren. Darüber hinaus ist gewährleistet, dass nach dem Auslösen des Kraftspeichers die gesamte Vorrichtung in die Grundstellung zurückverlagert werden kann.
  • Tritt in einem Crash-Fall eine Parallelverschiebung zwischen den beiden Scharnierteilen auf, so wird durch geeignete Mittel ein Ausfahren des Kraftspeichers verhindert. In diesem Fall wird dieses durch das Zusammenspiel des Fanghakens und dem Vorsprung des Durchbruchs erreicht. Da wo der Stößelkopf fest in dem zweiten Scharnierteil fixiert ist, muss irgendwie dem Stößel oder dem ersten Scharnierteil die Möglichkeit gegeben werden, die Parallelverschiebung auszuführen. Dies kann beispielsweise durch eine Sollbiegestelle im Stößel, durch ein Langloch im ersten Scharnierteil im Bereich des Stößelkopfgelenks oder einer Sollfaltezone im ersten Scharnierteil erreicht werden. Durch diese Maßnahme wird es konstruktiv ermöglicht, dass zwischen den beiden Scharnierteilen eine Parallelverschiebung erfolgen kann.
  • Die Fesselung des Stößelkopfes an das zweite Scharnierteil kann auf verschiedene Weise erfolgen. Bevorzugt wird eine dem Profilabschnitt überfangende Klammer verwendet, deren Enden mit dem zweiten Scharnierteil lösbar verbunden sind. Bei dieser Ausgestaltung ist es von Vorteil, dass der Kraftspeicher als solcher nicht zur Fesselung des Stößelkopfes an das zweite Scharnierteil benötigt wird. Dies hat zur Folge, dass der Kraftspeicher zu einem späteren Zeitpunkt montiert werden kann als der Rest der Scharnieranordnung. Die beiden Scharnierteile können in miteinander verbundenem Zustand vor dem Lackieren der Karosserie montiert werden, so dass die Klappe oder die Fronthaube funktionsfähig der Karosserie zugeordnet ist. Erst nach dem Lackieren kann der Kraftspeicher mit der Karosserie bzw. einem Fortsatz des zweiten Scharnierteiles und dem Stößelkopf verbunden werden. In einer Variante ist vorgesehen, dass der dem Profilabschnitt ausbildende Teil des Stößelkopfes von einem Haltetopf überfangen ist. Vom Haltetopf abragende Zungen können dabei entsprechende Öffnungen des zweiten Scharnierteiles durchragen. Mit den Zungen kann der Haltetopf am zweiten Scharnierteil vernietet werden. Diese Verbindung ist so vorgesehen, dass sie beim Auslösen des Kraftspeichers aufgelöst wird. Die Stößelstange kann mit dem Stößelkopf verschraubt werden. Hierzu kann das freie Ende der Stößelstange ein Außengewinde aufweisen, das in ein entsprechendes Innengewinde des Stößelkopfes eingeschraubt werden kann. In einer Variante ist eine Bajonettverbindung zwischen Stößelkopf und freiem Ende der Stößelstange vorgesehen. Die Verbindung kann auch durch einen Federclips erzeugt werden, bei dem ein Bolzen fluchtende Öffnungen eines Fortsatzes des Stößelkopfes um eine Einstecköffnung der Stößelstange durchgreift. Das erste Scharnierteil, welches an der Klappe befestigt ist, ist vorzugsweise mit einem Kopf einer Hubführung verbunden. Dieser Kopf der Hubführung bildet ein Gelenkauge aus. Der Kopf ist normalerweise fest mit dem zweiten Scharnierteil verbunden. In einer bevorzugten Ausgestaltung wird die Hubführung von einem in einem Zylinder steckenden Stößel ausgebildet. Der Kopf kann der Stößelkopf sein. Dieser wird beim Entladen des Kraftspeichers angehoben. In weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispielen besitzt die Hubführung eine andere Gestalt. Mögliche Gestalten sind in nachfolgend zitierten Druckschriften beschrieben. Der Offenbarungsgehalt dieser Druckschriften wird vollinhaltlich in diese Anmeldung einbezogen: DE 10340469.4 , DE 10305329 , DE 102004017958 , DE 10343106 , DE 10346397 , DE 10141628 und DE 10111146 . Auch die in den vorgenannten Druckschriften beschriebenen Kraftspeicher und Scharnieranordnungen können grundsätzlich zur Verwirklichung der in dieser Anmeldung beschriebenen Scharnieranordnung verwendet werden. In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das zweite Scharnierteil eine Haltemanschette aufweist, diese kann von einem Blechstreifen gebildet werden, der fest mit dem zweiten Scharnierteil verbunden ist. Die Haltemanschette kann eine C-förmige Grundrisskontur aufweisen. Durch den C-Schlitz kann die Stößelstange der Hubführung ausweichen. Innerhalb der Haltemanschette kann ein Fixierelement stecken, welches als Kunststoffteil ausgebildet sein kann. Letzteres hält einen Scharnieraugenträger, der einendseitig mit dem ersten Scharnierteil verbunden ist und der mit seinem zweiten Ende mit der Hubführung kuppelbar ist. Der so ausgebildete Kopf wird mit einem Sicherungshaken in einer fixierten Position zum zweiten Scharnierteil gehalten. Der Sicherungshaken ist an dem zweiten Scharnierteil angelenkt und wirkt mit einem Hakenvorsprung bzw. einer Hakeneintrittsöffnung des Scharnieraugenträgers zusammen. Der Sicherungshaken besitzt eine Steuerflanke. Gegen die Steuerflanke kann eine Steuerschulter insbesondere eines Kupplungszylinders treten, wenn der Kraftspeicher ausgelöst wird. Der Kupplungszylinder, der fest mit der Stößelstange verbunden ist, kann über ein Langloch mit dem Scharnierträger verbunden sein. Das Langloch kann von einem mit einem Clips verbundenen Bolzen durchdrungen sein.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand beigefügter Zeichnungen dargestellt:
  • 1 zeigt die Scharnieranordnung in einem ersten Ausführungsbeispiel in perspektivischer Darstellung, in der Grundstellung bei einer geschlossenen, nicht dargestellten Klappe,
  • 2 zeigt das erste Ausführungsbeispiel in Blickrichtung II aus 1,
  • 3 zeigt eine Draufsicht des ersten Ausführungsbeispieles gemäß der Blickrichtung III in 2,
  • 4 eine Schnittdarstellung des ersten Ausführungsbeispieles gemäß der Linie IV-IV in 2,
  • 5 zeigt eine Unteransicht des ersten Ausführungsbeispieles gemäß der Blickrichtung V in 2,
  • 6 zeigt eine ähnliche Darstellung wie 2, jedoch im aufgeschwenkten Zustand,
  • 7 zeigt eine Ansicht gemäß 2, jedoch in der angehobenen Stellung, in der der pyrotechnische Kraftspeicher ausgefahren ist,
  • 8 zeigt eine Draufsicht des ersten Ausführungsbeispieles gemäß der Blickrichtung VIII in 7,
  • 9 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, das wie 2 in der Geschlossenstellung dargestellt ist,
  • 10 das zweite Ausführungsbeispiel gemäß der 7 dargestellt,
  • 11 ein drittes Ausführungsbeispiel der Scharnieranordnung gemäß den 2 und 9 in der Geschlossenstellung dargestellt,
  • 12 das dritte Ausführungsbeispiel in der Offenstellung gemäß den 7 und 10,
  • 13 einen Ausschnitt gemäß der Blickrichtung XIII aus 12,
  • 14 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel ausschnittsvergrößert in der perspektivischen Darstellung,
  • 15 zeigt das vierte Ausführungsbeispiel im Schnitt gemäß der 4,
  • 16 zeigt eine Draufsicht des zweiten Scharnierteils gemäß der Blickrichtung XVI in 15,
  • 17 zeigt einen Ausschnitt des fünften Ausführungsbeispiels im Bereich des Stößelkopfes,
  • 18 zeigt eine ähnliche Darstellung wie 17, jedoch ist hier das sechste Ausführungsbeispiel dargestellt,
  • 19 zeigt ebenfalls eine ähnliche Darstellung wie 17 und 18, jedoch mit dem siebten Ausführungsbeispiel,
  • 20 zeigt eine Draufsicht gemäß der Blickrichtung XX in 19,
  • 21 zeigt eine ähnliche Darstellung wie 4, jedoch wird hier das achte Ausführungsbeispiel gezeigt, wie der Stößel im Zylinder in seiner Lage fixiert wird,
  • 22 zeigt ein neuntes Ausführungsbeispiel, wo ein Ausbruch im Bereich des Stößelkopfes mit einem noch nicht montierten Kraftspeicher dargestellt wird,
  • 23 zeigt eine ähnliche Darstellung wie 22, jedoch ist hier der Kraftspeicher montiert,
  • 24 zeigt das neunte Ausführungsbeispiel in der beabstandeten Position,
  • 25 zeigt ein zehntes Ausführungsbeispiel ähnlich der Darstellung wie in 22,
  • 26 zeigt eine ähnliche Darstellung wie 23,
  • 27 zeigt einen Ausbruch gemäß der Schnittlinie XXVII-XXVII in 26,
  • 28 zeigt einen Ausbruch gemäß der Schnittlinie XXVIII-XXVIII in 26,
  • 29 zeigt eine ähnliche Darstellung wie in 24,
  • 30 zeigt ein elftes Ausführungsbeispiel in der ähnlichen Darstellung wie in den 23 und 26,
  • 31 zeigt einen Schnitt gemäß der Schnittlinie XXXI-XXXI in 30,
  • 32 zeigt ein zwölftes Ausführungsbeispiel ähnlich wie 30,
  • 33 zeigt ein dreizehntes Ausführungsbeispiel ähnlich der 30,
  • 34 zeigt ein vierzehntes Ausführungsbeispiel in perspektivischer Darstellung in der Grundstellung bei einer geschlossenen, nicht dargestellten Klappe,
  • 35 zeigt eine Draufsicht gemäß der Blickrichtung XXXV aus 34,
  • 36 zeigt eine Ansicht gemäß der Blickrichtung XXXVI aus 35, wobei die Ansicht teilweise im Schnitt dargestellt ist mit nicht zusammengekuppeltem Kraftspeicher,
  • 37 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie XXXVII-XXXVII aus 36,
  • 38 zeigt eine ähnliche Darstellung wie 36, jedoch ohne Ausbruch mit zusammengekuppeltem Kraftspeicher,
  • 39 zeigt eine ähnliche Darstellung wie 38, jedoch mit einem Ausbruch, wodurch die Zwischenstellung verdeutlicht wird,
  • 40 zeigt die Scharnieranordnung in der Abstandsstellung,
  • 41 zeigt ein fünfzehntes Ausführungsbeispiel, wobei nur das zweite Scharnierteil dargestellt ist, das aus einem Stahlgrundkörper und einer Kunststoffummantelung besteht,
  • 42 zeigt den Stahlgrundkörper des Scharnierteils,
  • 43 zeigt ein sechzehntes Ausführungsbeispiel, wobei ebenfalls nur das zweite Scharnierteil dargestellt ist,
  • 44 ein siebzehntes Ausführungsbeispiel in einer angehobenen Stellung,
  • 45 eine Folgedarstellung des siebzehntes Ausführungsbeispiels, bei welchem durch Anheben des ersten Scharnierteils des bzw. einer mit dem ersten Scharnierteil nicht dargestellten Motorhaube der Kopf in seine Ausgangsstellung zurückverlagert ist,
  • 46 ein achtzehntes Ausführungsbeispiel in der angehobenen Stellung, bei dem das Zugelement von einem Lenker gebildet ist,
  • 47 ein neunzehntes Ausführungsbeispiel in der Grundstellung und
  • 48 das neunzehnte Ausführungsbeispiel bei angehobenem ersten Scharnierteil bzw. bei angehobener mit dem ersten Scharnierteil verbundener Haube.
  • Im nachstehenden Text wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele erläutert.
  • Das erste Ausführungsbeispiel der Scharnieranordnung 1 wird anhand der 1 bis 8 erläutert. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung der Scharnieranordnung 1, die hier als Eingelenkscharnier ausgestaltet ist. Die Scharnieranordnung 1 besteht im Wesentlichen aus vier Grundelementen. Aus einem ersten Scharnierteil 2, aus einem zweiten Scharnierteil 3, aus einem Kraftspeicher 4, der in allen Ausführungsbeispielen ein pyrotechnischer Zylinder 4' ist, und aus einem Lenker 5. Der Kraftspeicher 4 kann auch anderweitig gestaltet sein. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Kraft zum Austreiben des Stößels 18 aus dem Zylinder 4' von einer vorgespannten Druckfeder aufgebracht werden kann.
  • Das erste Scharnierteil 2 ist ein abgewinkeltes Blechteil. Die obere abgewinkelte Fläche 6 des ersten Scharnierteils 2 dient der Anbringung einer hier nicht dargestellten Motorhaube. Die untere abgewinkelte Fläche 7 bildet einen Fanghaken 8 aus. Das eine Ende 9 des ersten Scharnierteils 2 ist am Stößelkopf 10 angelenkt. Das Gelenk 11 zwischen dem ersten Scharnierteil 2 und dem Stößelkopf 10 bildet ein Bolzen 12.
  • Das zweite Scharnierteil 3 ist ebenfalls ein Winkelblech. Das zweite Scharnierteil 3 weist einen Durchbruch 13 auf, durch den der Fanghaken 8 des ersten Scharnierteils 2 hindurchtreten kann. Wie in 2 zu sehen ist, besitzt dieser Durchbruch 13 an seinem rechten freien Ende einen Vorsprung 14. Des Weiteren bildet das zweite Scharnierteil 3 eine Lagerpfanne 15 aus. Diese dient dazu, den Stößelkopf 10 in der Grundstellung in seiner Lage zu fixieren. Der Stößelkopf 10 weist am unteren Ende einen Lagerprofilabschnitt 16 auf. Dieser kann als Kalotte oder Kegelstumpf ausgebildet sein. Dementsprechend ist die Lagerpfanne 15 des zweiten Scharnierteils 3 so ausgestaltet, dass sie das Gegenstück des Lagerprofilabschnitts 16 des Stößelkopfs 10 bildet. Durch diesen Formschluss ist der Stößelkopf 10 in der Grundstellung fixiert.
  • Das zweite Scharnierteil 3 weist eine Öffnung 17 auf, durch die der Stößel 18 des Kraftspeichers 4 hindurchtreten kann. Diese Öffnung 17 setzt sich in einen Ausweichschlitz 19 fort, in dem sich der Stößel 18 beim Ausfahren frei bewegen kann.
  • An dem Gelenk 11 ist des Weiteren auch noch ein Lenker 5 angelenkt. Im Ende des Arms 20 des Lenkers 5 befindet sich ein Längsschlitz 21. Mit diesem Längsschlitz 21 ist der Lenker 5 am zweiten Scharnierteil 3 angelenkt. Dieser Anlenkpunkt 22 wird durch einen Gelenkzapfen 23 gebildet, der endseitig mit dem zweiten Scharnierteil 3 verbunden ist.
  • Damit der Stößelkopf 10 nicht ungewollt aus der Lagerpfanne 15 heraustreten kann, befindet sich unterhalb des zweiten Scharnierteils 3 eine Druckfeder 24. Diese ist aus einem Federstahlblechstreifen gefertigt, der U-förmig derart gebogen ist, dass die freien Enden der beiden U-Schenkel aufeinander aufliegen, so dass insgesamt die Form eines O gegeben ist. Das O hat eine längliche Form, wobei sich eine Breitseite an der Unterseite des zweiten Scharnierteiles 3 und die gegenüberliegende Breitseite auf dem Rand des Zylinders 4' des Kraftspeichers 4 abstützt. Diese Druckfeder 24 bildet Rastvorsprünge 25 aus. Die Rastvorsprünge 25 legen jeweils in der Grundstellung in einer Rastaussparung 26 des zweiten Scharnierteils 3 ein. An der Unterseite der Druckfeder 24 befinden sich ebenfalls weitere Rastvorsprünge 27. Dies kann man in 2 sehen. Die Rastvorsprünge 27 an der Unterseite der Druckfeder 24 greifen jeweils in eine Aussparung 28 eines Tellerrandes 29 ein, welcher von dem oben erwähnten Ende des Zylinders 4' ausgebildet wird.
  • In 4 kann man sehen, dass am unteren Ende des Kraftspeichers 4 ein weiterer Anlenkpunkt 30 sich befindet. Mit einem Spannelement 31 wird der Kraftspeicher 4 entweder an der Karosserie oder an einem Fortsatz 32, der sich vom zweiten Scharnierteil 3 erstreckt, fixiert. Das Spannelement 31 bildet des Weiteren einen Exzenter 33 aus.
  • Die Feder 24 hat die Aufgabe, den Stößelkopf 10 mit seinem Lagerprofilabschnitt 16 in die Lagerpfanne 15 zu ziehen, damit das dem Stößelkopf 10 zugeordnete Gelenkauge so starr wie möglich mit dem zweiten Scharnierteil 3 verbunden ist. In der Grundstellung soll der Stößelkopf 10 wie ein fest mit dem zweiten Scharnierteil 3 verbundenes Element wirken. Die Federkraft kann nicht nur durch eine Zugkraft auf den Stößelkopf 10 aufgebracht werden, es ist auch möglich, den Stößelkopf 10 von oben her über eine Druckfeder zu beaufschlagen oder durch einen zwischen dem Zylinder 4' und der Unterseite des zweiten Scharnierteiles 3 angeordneten Keil die Zugspannung aufzubringen. Gegebenenfalls kann diese Feder oder der Keil sogar weggelassen werden, wenn auf den Zylinder 4' eine genügend hohe Zugkraft aufgebracht wird. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass der Stößel 18 in der Grundstellung fest genug mit dem Zylinder 4' verbunden ist.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel der Scharnieranordnung 1 wird anhand der 9 und 10 weiter erläutert. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Lenker 5 und das zweite Scharnierteil 3 anders gestaltet. Der Längsschlitz 34 weist an seiner Längswandung 35 mehrere Rastaussparungen 36 auf. Das zweite Scharnierteil 3 bildet einen Fortsatz 37 aus, indem eine Druckfeder 38 gehaltert wird. Beim Ausfahren des Kraftspeichers 4 wird der Lenker 5 von der Druckfeder 38 beaufschlagt. Hierdurch gleitet der Gelenkzapfen 23 immer an der von den Rastaussparungen 36 gebildeten Konturlinie der einen Längswandung 35 entlang. Da die die Rastaussparungen 36 ausbildenden Zähne sägezahnartig gestaltet sind, bilden die Rastaussparungen 36 Rückdrücksperrungen des in eine Schrägstellung verbrachten Lenkers 5.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel wird anhand der 11 bis 13 erläutert. Auch diese Ausführungsform weicht nicht groß von den zuvor beschriebenen ab. In 11 ist zu sehen, dass an der Breitseite des Lenkers 5 eine Sägezahnprofilierung 39 eingearbeitet worden ist. An dem Lagerpunkt 22 befindet sich ein Schwenkhebel 40. Dieser Schwenkhebel 40 bildet das passende Gegenprofil 41 zum Sägezahnprofil 39 aus. Wird der Lenker 5 beim Ausfahren des Stößels 18 aus dem Zylinder 4' in die Schrägstellung verbracht, so gleiten die Schrägen der Sägezahnprofile 39, 41 aneinander ab und bilden eine Rückdrücksperre. Durch Verschwenken des Schwenkhebels 40 können die ineinandergreifenden Sägezahnprofile 39, 41 aus dem Profileingriff gebracht werden. Die Lagerung des Schwenkhebels 40 und der Verlauf des Gegenprofils 41 in Bezug auf den Verlauf des Sägezahnprofils 39 ist so gewählt, dass die Profile 39, 41 durch Schwenken des Schwenkhebels 40 außer Eingriff gebracht werden können. In den Zeichnungen ist dies nur schematisch dargestellt.
  • Das in den 14 bis 16 dargestellte vierte Ausführungsbeispiel ähnelt dem ersten Ausführungsbeispiel jedoch mit dem Unterschied, dass das zweite Scharnierteil 3 etwas anders ausgeformt ist. In 14 sieht man, dass der Lagerprofilabschnitt 16 des Stößelkopfs 10 auch hier in einer Lagerpfanne 15 einliegt. Hier wird die Lagerpfanne 15 durch Zungen 42 gebildet. Diese Zungen 42 wurden so gebogen, dass sie in Richtung des Kraftspeichers 4 ein verjüngendes Profil erzeugen. Dementsprechend ist der Lagerprofilabschnitt 16 des Stößelkopfs 10 pyramidenstumpfartig ausgebildet.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen befindet sich der Kraftspeicher 4 in der Grundstellung sowohl auch in der angehobenen Stellung im Wesentlichen rechtwinklig zu der Haubenebene.
  • Bei dem in 17 dargestellten fünften Ausführungsbeispiel besteht lediglich der Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel, dass im Übergangsbereich vom Stößelkopf 10 zur Stößelstange 18 ein Sollbiegestelle 43 eingearbeitet ist.
  • 18 zeigt das sechste Ausführungsbeispiel, wobei das erste Scharnierteil 2 eine andere Ausgestaltung im Bereich des Gelenkes 11 aufweist. Anstatt einer normalen Bohrung besitzt das erste Scharnierteil 2 am Gelenk 11 ein Langloch 44, dieses weist an seinen parallelen Wandungen Einschnürungen 45 auf. Durch diese Einschnürung 45 wird erreicht, dass der Bolzen 12 im Bereich A oder im Bereich B des ersten Scharnierteils lagefixiert wird.
  • 19 stellt ein siebtes Ausführungsbeispiel dar. Hier ist im ersten Scharnierteil 2 zwecks der Parallelverschiebung eine Sollfaltezone 46 eingearbeitet. Diese verläuft annähernd parallel zur Symmetrieachse des Kraftspeichers 4.
  • In der 21 ist das achte Ausführungsbeispiel dargestellt, wie man beispielsweise den Stößel 18 in dem Zylinder 4' in seiner Lage fixieren kann. Unterhalb des Tellerrandes 29 des Zylinders 4' ist ein Kunststoff- oder Metallring 47 angeordnet. Dieser weist einen Vorsprung 48 auf. Dieser greift in die Ringnut 49 des Stößels 18 ein. Durch diesen Formschluss wird verhindert, dass der Stößel 18 ohne Auslösen des Auslösers sich in seiner Lage verändert.
  • In den 22 bis 24 wird das neunte Ausführungsbeispiel dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich zu den vorangegangenen dadurch, dass der Stößelkopf 10 an seinem unteren Ende eine umlaufende Wulst 50 aufweist. Diese wird von einem Haltemittel 51 überfangen. Bei diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Haltemittel 51 um eine Halteklammer 52. Die Halteklammer 52 besitzt zwei Schenkel 53, 54. Der Schenkel 53 weist eine Abwinklung 55 auf, und der Schenkel 54 weist einen Rastvorsprung 56 auf. Damit die Halteklammer 52 die Wulst 50 des Stößelkopfes 10 überfangen kann, ist etwa die linke Hälfte der Halteklammer 52 bis zum Ende des Schenkels 53 durch einen Längsschlitz 57 in zwei Hälften geteilt. Durch diese gabelförmige Ausgestaltung des Schenkels 53 wird erst erreicht, dass die Halteklammer 52 um den Stößelkopf 10 herumgelegt werden kann.
  • Um den Stößelkopf 10 mit Hilfe der Halteklammer 52 in der Lagerpfanne 15 des zweiten Scharnierteils 3 zu fixieren, besitzt das zweite Scharnierteil 3 Ausbrüche 58. Durch diese Ausbrüche 58 werden die Schenkel 53, 54 hindurchgesteckt. Durch die Abwinklung 55 und dem Rastvorsprung 56 wird im Zusammenspiel mit den Ausbrüchen 58 die Verankerung 59 gebildet. Die Verankerung 59 ist so ausgestaltet, dass sie beim Auslösen des Kraftspeichers 4 aufgelöst wird.
  • Die Scharnieranordnung 1 weist zwischen dem freien Ende der Stößelstange 18 und dem Stößelkopf 10 eine Schraubverbindung 60 auf. Die Schraubverbindung 60 wird durch ein Außengewinde 61, das sich auf der Stößelstange 18 befindet, und mit einem passenden Innengewinde 62 im Stößelkopf 10 gebildet.
  • Das zehnte Ausführungsbeispiel wird anhand der 25 bis 29 dargestellt. Auch in diesem Ausführungsbeispiel wird der Stößelkopf 10 mit Hilfe eines Haltemittels 51 auf den zweiten Scharnierteil 3 gehalten. Hier wird das Haltemittel 51 durch einen topfförmigen Körper 63 gebildet. Am topfförmigen Körper 63 befinden sich an seinem unteren Ende mehrere Zungen 64, dies kann man in der 28 und 29 sehen. Der topfförmige Körper 63 sitzt an einem Bereich des Stößelkopfes 10, der dem topfförmigen Körper 63 von seiner Form angepasst ist.
  • Die Zungen 64 des topfförmigen Körpers 63 ragen durch passende Öffnungen 65 des zweiten Scharnierteils 3 hindurch. Da die Zungen 64 länger sind als die Dicke des Bleches des zweiten Scharnierteils 3, können die Enden der Zungen 64 mit einem Nietverfahren mit dem zweiten Scharnierteil 3 verbunden werden. Durch die Verbindung des topfförmigen Körpers 63 mit dem zweiten Scharnierteil 3 wird der Stößelkopf 10 in der Lagerpfanne 15 gehalten. auch bei diesem Ausführungsbeispiel löst sich die Nietverbindung wenn der Kraftspeicher 4 ausgelöst wird.
  • Der Stößelkopf 10 und die Stößelstange 18 werden durch eine Steckverbindung 66 miteinander verbunden. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Steckverbindung 66 ein Bajonettverschluß.
  • In den 30 und 31 wird das elfte Ausführungsbeispiel dargestellt. Auch hier wird der Stößelkopf 10 durch einen topfförmigen Körper 63 auf dem zweiten Scharnierteil 3 gehalten. Ebenfalls besitzt der topfförmige Körper 63 Zungen 64. Die Zungen 64 sind so gebogen, dass sie parallel zu der Fläche des zweiten Scharnierteils 3 verlaufen. In ihnen befindet sich jeweils ein Ausbruch 73, durch den ein Fortsatz 74, des zweiten Scharnierteils 3, hindurchragt. Durch Vernieten des topfförmigen Körpers 63 auf das zweite Scharnierteil 3 wird der Lagerprofilabschnitt 16 in der Lagerpfanne 15 fixiert.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der Stößelkopf 10 und der Kraftspeicher 4 ebenfalls durch eine Steckverbindung 66 verbunden. Der Stößel 18 ist in seinem freien Ende gabelförmig ausgestaltet und besitzt dort eine Bohrung 67. Der Stößelkopf 10 besitzt in seinem unteren Ende einen Steg 68, der ebenfalls mit einer Bohrung 69 versehen ist. Um die Stößelstange 18 mit dem Stößelkopf 10 zu verbinden, wird durch die Bohrungen 67, 69 ein Bolzen 70 hindurchgesteckt. Dieser wird durch einen Clip 71 in seiner Lage fixiert. Der Clip 71 weist die Form eines Kreisringausschnittes auf. Dies ist in 31 zu sehen. Der Clip 71 ist fest mit dem Bolzen 70 verbunden, so dass durch die Halterung des Clips 71, der Bolzen 70 nicht aus der Bohrung 67, 69 herausrutschen kann.
  • 32 zeigt das zwölfte Ausführungsbeispiel. Dieses ähnelt sehr dem Zehnten Es besteht lediglich der Unterschied zwischen den beiden Ausführungsbeispielen, dass anstelle einer Schraubverbindung 60 hier ebenfalls eine Steckverbindung 66 wie bei dem elften Ausführungsbeispiel verwendet wurde.
  • Das dreizehnte Ausführungsbeispiel wird anhand der 33 dargestellt. Hier besteht der Unterschied zum zwölften Ausführungsbeispiel nur darin, dass der Stößelkopf 10 eine andere Ausformung besitzt und dadurch ein zusätzliches Haltemittel 51 überflüssig wird. Der Stößelkopf 10 weist einen Fortsatz 72 auf. Dieser verläuft parallel zur Fläche des zweiten Scharnierteils 3. Der Fortsatz 72 weist einen Ausbruch 73 auf. Durch diesen Ausbruch 73 ragt ein Fortsatz 74 des zweiten Scharnierteils 3 hindurch. Der Stößelkopf 10 und das zweite Scharnierteil 3 werden durch eine Ausprägung miteinander verbunden.
  • Bei dem zehnten bis dreizehnten Ausführungsbeispiel sind die Haltemittel 51 oder der Stößelkopf 10 selbst so mit dem zweiten Scharnierteil 3 verbunden, dass diese Verbindungen sich beim Auslösen des Kraftspeichers 4 lösen und ein Ausfahren des Stößels 18 erlauben.
  • Es stellt sich folgende Wirkungsweise ein:
    In 2 ist das erste Ausführungsbeispiel in der Grundstellung dargestellt. Hier sieht man, dass das erste Scharnierteil 2 und das zweite Scharnierteil 3 parallel zueinander angeordnet sind. Dies entspricht einer geschlossenen Klappe, insbesondere Motorhaube. Im Falle eines "Frontal-Crash" wird die Klappe bzw. Motorhaube in ihrer Erstreckungsrichtung schubbeaufschlagt. Dies kann zu einer Parallelverschiebung führen. Tritt die Parallelverschiebung zwischen dem ersten Scharnierteil 2 und dem zweiten Scharnierteil 3 auf, so unterfängt der Fanghaken 8 den Vorsprung 14 des zweiten Scharnierteils 3.
  • Dadurch wird dann verhindert, dass der Kraftspeicher 4 in die gehobene Stellung vorfahren kann. Dadurch ist auch sichergestellt, dass sich die Klappe nicht scharnierseitig von der Karosserie löst.
  • In 6 ist die Scharnieranordnung 1 dargestellt wie sie sich verhält, wenn nur die Motorhaube geöffnet wird. In diesem Fall verschwenkt nur das erste Scharnierteil 2 um das Gelenk 11.
  • In 7 ist die Scharnieranordnung 1 mit einem ausgefahrenen Kraftspeicher 4 dargestellt. Das erste Scharnierteil 2 und das zweite Scharnierteil 3 sind ebenfalls fast wieder parallel zueinander angeordnet. Hier sieht man auch, dass der Lenker 5 derart am zweiten Scharnierteil 3 und am Stößelkopf 10 angelenkt ist, dass er den Kraftspeicher 4 gegen ein Verschwenken stabilisiert.
  • In 8 ist zu sehen, wie der Stößel 18 sich im Ausweichschlitz 19 als Folge der Schwenkbewegung der Motorhaube um ihren schlossseitigen Schwerpunkt verlagert hat.
  • Der Stößel 18 des Kraftspeichers 4 wird in der angehobenen sowie in der eingefahrenen Position durch einen Reib- oder Formschluss lagefixiert. Dieser Reib- oder Formschluss wird beim Entladen des Kraftspeichers 4 aufgehoben. Zwecks der Rückverlagerung des Stößels 18 in die Grundstellung kann auch bei der ausgefahrenen Position der Reib- oder Formschluss aufgehoben werden. Der Formschluss in der Grundstellung kann beispielsweise durch eine Einbördelung am Zylinder 4' hervorgerufen werden. Diese wird in den Zeichnungen nicht weiter dargestellt.
  • In 9 befindet sich das zweite Ausführungsbeispiel in der Grundstellung. In dieser Stellung ist der das Klappenscharnier tragende Stößelkopf 10 fester Bestandteil des zweiten an der Karosserie fest angeschraubten Scharnierteils 3.
  • Wird in dieser Position über einen Auslöser oder dergleichen der Aufprall eines Fußgängers gemeldet, so wird von einer nicht dargestellten Steuereinrichtung die pyrotechnische Ladung des Kraftspeichers 4 gezündet. Schlagartig tritt der Stößel 18 aus dem Zylinder 4', wobei die oben erwähnte Formschlusssicherung aufgehoben wird. Die Motorhaube schnellt dabei in eine Spaltabstandsstellung zu den darunter liegenden Aggregaten, so dass die Motorhaube beim Aufprall des Fußgängers auf ihr nachgeben kann. Es können Maßnahmen ergriffen werden, die den Stößel 18 in der ausgefahrenen Stellung halten. In der Regel kann es aber ausreichend sein, dass die oben beschriebenen Verrastungsmechanismen des Lenkers 5 mit dem zweiten Scharnierteil 3 ausreichen. Beim Ausfahren des Kraftspeichers 4 wird der Lenker 5 so von der Druckfeder 38 beaufschlagt, dass die Rastaussparung 36 den Gelenkzapfen 23 umfängt.
  • Die Wirkungsweise des dritten Ausführungsbeispieles ist ähnlich den vorangegangenen. Damit sich die Scharnieranordnung 1 in die gehobene Stellung verlagern kann, muss der Schwenkhebel 40 die richtige Drehstellung haben. Dann kann das Sägezahnprofil 39 mit dem Gegenprofil 41 in Eingriff treten. Zwecks der Rückverlagerung der Motorhaube aus der gehobenen Stellung (wie in 12 dargestellt ist), kann man den Schwenkhebel 40 zurückschwenken und dann die Motorhaube in die Anfangsposition zurückverlagern. Dabei wird die Stößelstange 18 wieder zurück in den Zylinder 4' geschoben.
  • Die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele zeichnen sich durch konstruktive Einfachheit aus. Das aus den beiden am Stößelkopf 10 aneinander anscharnierten Scharnierteilen 2, 3 bestehende Scharnier kann in einfacher Weise an einer Karosserie befestigt werden. Es ist auch möglich, das obere Scharnierteil 2 zunächst an der Haube zu befestigen, um dann die Haube mit der Karosserie an dem Stößelkopf 10 anzulenken. Besonders vorteilhaft wirkt sich dabei die Konstruktion der Lagerung des Stößelkopfes 10 bzw. deren Fesselung mit einem Lenker 5 aus, da dadurch eine gewisse Drehfestigkeit des Stößelkopfes 10 in Bezug auf das zweite Scharnierteil 3 gegeben ist.
  • Die eingearbeitete Sollbiegestelle 43 im fünften Ausführungsbeispiel erlaubt dem ersten Scharnierteil 2 und dem zweiten Scharnierteil 3 eine Parallelverschiebung zu vollziehen. Durch diese Sollbiegestelle 43 kann der Stößelkopf 10 der Parallelverschiebung nachgeben und so kann der Fanghaken 8 unter den Vorsprung 14 eingreifen.
  • Die Wirkungsweise des sechsten Ausführungsbeispiels ist ähnlich des vorangegangenen, jedoch wird die Parallelverschiebung mit anderen Mitteln ermöglicht. Um auch hier die Parallelverschiebung zwischen den beiden Scharnierteilen 2 und 3 zu ermöglichen, wurde in das erste Scharnierteil 2 ein Langloch 44 eingearbeitet. In diesem wird der Bolzen 12 des Stößelkopfes 10 geführt. Damit dieser in seiner Lage fixiert wird, besitzt das Langloch 44 beidseitig parallel gegenüberliegende Einschnürungen 45. Durch diese Einschnürungen 45 wird erreicht, dass der Bolzen 12 in der Grundstellung in dem Bereich A fixiert wird. Jedoch bei einem Crash wird der Bolzen 12 durch den eingeschnürten Bereich gedrückt und dann im Bereich B in seiner Lage fixiert.
  • Die Wirkungsweise des siebten Ausführungsbeispieles wird anhand der 19 und 20 dargestellt. Damit die beiden Scharnierteile 2 und 3 eine Parallelverschiebung gegeneinander ausüben können, befindet sich im ersten Scharnierteil 2 eine Sollfaltezone 46. Diese verläuft so, dass bei einem Crash sich das erste Scharnierteil 2 bei der Sollfaltezone 46 zusammmenstauchen kann.
  • Durch die Ausführungsbeispiele 5 bis 7 wird erreicht, dass die beiden Scharnierteile 2, 3 bei einer Parallelverschiebung gegeneinander eine Ausweichmöglichkeit haben. Dies ist sinnvoll, damit beispielsweise das zweite Scharnierteil 3 nicht aus der Verankerung an der Karosserie des Fahrzeuges hinausgerissen wird und dadurch noch ein höherer Schaden entstehen könnte.
  • Durch die anderweitige Ausgestaltung des zweiten Scharnierteils 3 ist die Wirkungsweise des in dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen ähnlich. Auch hier wird der Stößelkopf 10 durch eine Lagerpfanne 15 in der Grundstellung in seiner Lage fixiert.
  • Bei dem achten Ausführungsbeispiel wird durch den Kunststoff- oder Metallring 47 erreicht, dass der Stößel 18 in seiner Position fixiert wird. Beim Ausfahren des Stößels 18, aus dem Zylinder 4' wird der Vorsprung 48 verdrängt. Dies ist nur möglich, wenn der Ring 47 aus einem weicheren Material gefertigt ist, als der Stößel 18 selbst. Wenn es sich um ein elastisches Material handelt, kann der Ring 47 nach dem Reindrücken des Stößels 18 wieder in die Ringnut 49 hineintreten und ihn erneut fixieren. So muss nach einmaligem Auslösen des Kraftspeichers 4 der Ring 47 nicht gewechselt werden.
  • Die Wirkungsweise der Ausführungsbeispiele neun bis dreizehn sind im Wesentlichen gleich. Bei diesen Ausführungsformen kann zunächst die Scharnieranordnung 1 ohne den Kraftspeicher 4 montiert werden. Dies ist sinnvoll, da der Kraftspeicher 4 beim Lackiervorgang nicht mit lackiert werden soll. Durch die Steck- oder Schraubverbindung 60, 66 wird gewährleistet, dass der Kraftspeicher 4 anschließend mit dem Stößelkopf 10 fest verbunden werden kann. So kann während des Lackiervorgangs die Klappe funktionsgerecht genutzt werden, ohne dass der Kraftspeicher 4 bereits eingebaut worden ist.
  • Anhand der 34 bis 40 wird das vierzehnte Ausführungsbeispiel näher dargestellt. Die zuvor verwendeten Bezugsziffern werden auch hier für die gleichen Teile weiterhin verwendet. Im Wesentlichen unterscheidet sich diese Ausführung von den zuvor beschriebenen nur dadurch, wie der Kopf 10 in sei ner Lage fixiert wird. Der Kopf 10 wird durch ein Halteelement 75 fixiert. Dieses weist die Form einer Haltemanschette 76 auf. Die Haltemanschette 76 ist aus einem Blechstreifen gebogen, der in der Draufsicht wie eine großes C aussieht. Die seitliche Öffnung der Haltemanschette 76 bildet eine Ausweichöffnung 77 für den Kopf 10 bzw. den Stößel nach Auslösen. Die Haltemanschette 76 ist bspw. auf das zweite Scharnierteil 3 geschweißt.
  • Durch die schmale Bauform des Kopfes 10 benötigt dieser zusätzlich ein Fixierelement 78, um in der Haltemanschette 76 fest fixiert zu sein. Der Kopf 10 ist mit dem zweiten Scharnierteil 3 form- und federreibschlüssig verbunden. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Kopf 10 als ein Scharnieraugenträger 79 ausgestaltet. Der Scharnieraugenträger 79 wird im unteren Teil von dem in der Haltemanschette 76 steckenden Fixierelement 78 umragt. Der Scharnieraugenträger 79 durchragt die Haltemanschette 76 und das zweite Scharnierteil 3. In 36 ist zu sehen, dass der Scharnieraugenträger 79 an seinem unteren Ende ein Kupplungsloch 80 aufweist. Durch dieses ist der von einem Flachstück gebildete Scharnieraugenträger 79 mit einer Hubführung 81 kuppelbar. Das Kupplungsloch 80 weist die Form eines Langlochs auf, das in axialer Richtung des Scharnieraugenträgers 79 verläuft.
  • Der Scharnieraugenträger 79, der vom Kopf 10 gebildet wird, kann form- und/oder reibschlüssig mit dem zweiten Scharnierteil 3 verbunden sein. In diesem Ausführungsbeispiel ist dies durch einen Formschluss gelöst worden. Der Scharnieraugenträger 79 wird samt des Fixierelementes 78 durch einen Sicherungshaken 82 in der Haltemanschette 76 gehalten. Der Sicherungshaken 82 ist an seinem unteren Ende an einem Lagerbock 83 angelenkt. Dieser ist ebenfalls wie die Haltemanschette 76 aus einem Blech gefertigt und mit dem zweiten Scharnierteil 3 bspw. durch Schweißen verbunden worden. Ein den Sicherungshaken 82 durchragender Bolzen 84, der vom Lagerbock 83 ausgeht, bildet den Anlenkpunkt für den Sicherungshaken 82. An der dem Scharnieraugenträ ger 79 zugewandten Seite des Sicherungshakens 82 befindet sich eine Steuerflanke 85. Diese wird durch einen nasenartigen Vorsprung 86 gebildet. Am oberen Ende des Sicherungshakens 82 ist ein Fanghaken 87 mit hinterschnittener Fangschulter ausgebildet. Dieser Fanghaken 87 greift in einen dazu formangepassten Fangabschnitt 88 des Scharnieraugenträgers 79 ein. Damit der Sicherungshaken 82 nicht ungewollt aus dieser Position entfliehen kann, wird dieser durch eine Schenkeldrehfeder 89 beaufschlagt. Der eine Schenkel 89' stützt sich am Lagerbock 83 ab. Der andere Schenkel 89'' ist an dem Sicherungshaken 82 angelenkt.
  • Die Hubführung 81 wird mit Hilfe einer Kupplungshülse 90 mit dem Scharnieraugenträger 79 verbunden. Die Kupplungshülse 90 sitzt am oberen Ende des Stößels 18 der Hubführung 81. Wie in 37 zu sehen ist, wird der Scharnieraugenträger 79 samt des Fixierelementes 78 in die Öffnung 91 der Kupplungshülse 90 eingeführt. Die Kupplungshülse 90 weist eine quer zur Stößelachse verlaufende Bohrung 92 auf. Die Kupplungshülse 90 und der Scharnieraugenträger 79 werden wie zuvor schon im elften Ausführungsbeispiel beschrieben (s. 31) mit einer Steckverbindung 66 miteinander verbunden.
  • Das fünfzehnte Ausführungsbeispiel wird anhand der 41 dargestellt. Hier besteht das zweite Scharnierteil 3 aus einem Stahlgrundkörper 93, der kunststoffumspritzt ist. Die Kunststoffummantelung 94 bildet das Halteelement 75 aus. In 42 ist der Stahlgrundkörper 93 zu sehen. Hier erkennt man auch, dass der Lagerbock 83 von dem Stahlgrundkörper 93 ausgebildet wird.
  • Das sechzehnte Ausführungsbeispiel wird anhand der 43 erläutert. Hier besteht das gesamte zweite Scharnierteil 3 aus einem kunststoffgespritzten Teil. Hier ist das Halteelement 75 und der Lagerbock 83 integriert.
  • Die Wirkungsweise des vierzehnten Ausführungsbeispieles ist ähnlich den zuvor beschriebenen. Durch Auslösen der Hubführung 81, was bspw. durch einen Sensor gesteuert wird, wird erstemals die Kupplungshülse durch die zulässige Relativbewegung gegenüber dem Scharnieraugenträger 79 gegen die Steuerflanke 85 des Sicherungshakens 82 beaufschlagt. Die Relativbewegung zwischen dem Scharnieraugenträger 79 und der Kupplungshülse 90 ist nur möglich, da das Kupplungsloch 80 die Form eines Langloches besitzt. Wie in 38 zu sehen ist, befindet sich der Bolzen 70 der Steckverbindung 66 im unteren Bereich C des Kupplungsloches 80. Als erstes hat der Bolzen 70 die Möglichkeit, im Kupplungsloch 80 in dem Bereich D zu verfahren. Durch diesen Verfahrweg wird der Sicherungshaken 82 durch die Kupplungshülse 90 aus dem Fangabschnitt 88 gegen die Kraft der Schenkeldrehfeder 89 hinausgesteuert. Erst jetzt kann, wie in 40 dargestellt, die Scharnieranordnung 1 in die Abstandsstellung verfahren. Durch die Schenkeldrehfeder 89 ist jetzt auch der Sicherungshaken 82 wieder in seine Grundstellung verlagert worden. Es ist möglich, die Scharnieranordnung 1 wieder zurück in die Ausgangsposition zu verlagern, und durch den Sicherungshaken 82 wird diese erneut in ihrer Grundstellung gehalten.
  • Das fünfzehnte Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, dass das zweite Scharnierteil 3 durch einen Stahlgrundkörper 93 gebildet wird. Dieser wird ebenfalls zum Schutz durch eine Kunststoffummantelung 94 umspritzt. Diese Kunststoffummantelung 94 hat ebenfalls den Vorteil, dass sie das Halteelement 75 ausbildet. So muss bspw. das Halteelement 75 nicht mehr mit dem zweiten Scharnierteil 3 verschweißt werden. Durch die Kunststoffummantelung 94 ist der Stahlgrundkörper 93 gegen äußere Einflüsse geschützt.
  • Das sechzehnte Ausführungsbeispiel ist sehr kostengünstig gestaltet, da das zweite Scharnierteil 3 aus einem Kunststoffspritzgussteil besteht. Hier sind das Halteelement 75 und der Lagerbock 83 in einem Teil zusammengefasst. Hier entfallen auch die Schweißarbeiten und die Montagezeit, die ansonsten für den Zusammenbau des zweiten Scharnierteils 3 mit dem Halteelement 75 und dem Lagerbock 83 benötigt wird.
  • Das in den 44 und 45 dargestellte siebzehnte Ausführungsbeispiel entspricht im Wesentlichen dem in den 34 bis 40 dargestellten vierzehnten Ausführungsbeispiel, weshalb hinsichtlich des Auslösemechanismus und der Ausgestaltung des Kopfes 10 auf die dortigen Ausführung verwiesen wird.
  • Wesentlich bei der dem siebzehnten Ausführungsbeispiel ist ein Zugelement 95, welches dort als Seil gestaltet ist. Dieses Seil ist mit seinem ersten Ende 95' am zweiten Scharnierteil (3) befestigt. Der Befestigungspunkt 95' liegt benachbart dem Kopf 10. Das zweite Ende 95'' des Seiles 95 ist an dem freien Ende des ersten Scharnierteils 2 angelenkt. Das Seil 95 hat eine derartige Länge, dass das Scharnier in der Grundstellung ordnungsgemäß geöffnet und geschlossen werden kann. Eine mit dem Scharnierteil an einer Karosserie befestigte Motorhaube kann demzufolge geöffnet und geschlossen werden. In der geöffneten Stellung kann sich das Seil 95 spannen.
  • Darüber hinaus besitzt dieses Ausführungsbeispiel noch einen Lenker 5, dessen Funktion bereits zuvor beschrieben worden ist. Auch hier besitzt der Lenker einen Längsschlitz 21 für einen Lagerpunkt 22. Neu gegenüber den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen ist eine im Längsschlitz angeordnete Druckfeder 96, die ein Druckstück 96' gegen den Lagerpunkt 22 drückt. In der Grundstellung ist die Druckfeder 96 gespannt.
  • In der in 44 dargestellten angehobenen Stellung bei geschlossener Frontklappe ist das Seil 95 nahezu gespannt. Wird ausgehend von dieser Stellung das erste Scharnierteil 2 gegenüber dem Kopf 10 geschwenkt, also die mit dem Scharnierteil 2 verbundene Motorhaube geöffnet, so haben die dann in Wir kung tretenden Hebelkräfte zur Folge, dass das erste Scharnierteil 2 um den Anlenkpunkt 95'' schwenkt, bis der Kopf 10 wieder in seine vom Halteelement 75 gebildete Halterung zurückverlagert wird. Der Fanghaken kann hier in der oben gschilderten Weise einhaken, so dass eine Reversibilität gegeben ist. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn der Kraftspeicher ein Federkraftspeicher ist, da dann wieder eine voll funktionsfähige Ausgangslage erreicht ist.
  • Bei dem in 46 dargestellten achtzehnten Ausführungsbeispiel ist das Zugelement als Blechteil ausgebildet. Das Zugelement 95 ist ein Lenker. Auch hier befinden sich die Anlenkstellen 95', 95'' in den Bereichen am zweiten Scharnierteil 3 bzw. ersten Scharnierteil 2, wie sie betreffend das siebzehnte Ausführungsbeispiel bereits beschrieben worden sind. Hier besitzt das Zugelement 95 einen Längsschlitz 95''', in welchem ein am zweiten Scharnierteil 3 fester Zapfen laufen kann. Die Wirkungsweise entspricht der oben beschriebenen. Es sind auch andere Ausführungen von Zugelementen 95 möglich. So kann das Zugelement von einer Kette oder einer mehrgelenkigen Lenkeranordnung gebildet sein.
  • Bei dem in den 47 bis 48 beschriebenen neunzehnten Ausführungsbeispiel ist das Zugelement 95 als Seil gestaltet. Dort ist es auf einer Speichertrommel 97 aufgewickelt. Die Aufwicklung erfolgt durch die Kraft einer Feder. Der an der Wickeltrommel feste Anlenkpunkt 95'' wandert beim Öffnen der Klappe bzw. beim Verlagern des Kopfes in die angehobene Stellung bis in eine Anschlagstellung.
  • Varianten der vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele sind auch mit folgenden bekannten technischen Details möglich:
    Weitere Möglichkeiten der Gestaltung der Scharnieranordnung 1 wird in der DE 10343106.3 beschrieben. Hier wird bspw. vorgeschlagen, die Explosionsein richtung mit mehreren Einzelladungen zu versehen. So kann nach einmaligem Auslösen des pyrotechnischen Zylinders die nächste pyrotechnische Ladung eingesetzt werden. Es ist auch ebenfalls möglich, dass der Auslösestößel ein Auslöser für einen Kraftspeicher betätigt. Dies hätte den Vorteil, dass eine geringere Dosierung der Einzelladungen notwendig wäre.
  • In der DE 10346397.6 wird vorgeschlagen, den Auslöseimpuls durch einen Triggermechanismus zu geben. Der Trigger kann durch einen Elektromotor, einen Memorydraht, eine pyrotechnische Ladung oder durch Auslösen eines Kraftspeichers aktiviert werden, die von einem Sensor gesteuert werden.
  • In der DE 10305329.8 wird vorgeschlagen, dass das Scharnier und das Hubmodul aus zwei separaten Baugruppen besteht. Dies gibt die Möglichkeit, dass auch schon beim Lackieren die Motorhaube funktionstüchtig ist. So wird das Hubmodul beim Lackieren durch den Lackierstaub nicht verschmutzt.
  • In der DE 102004017958 wird zur Auslösung des Kraftspeichers ein Modul benutzt, das einen Elektromotor mit einem Steuerkurventräger aufweist, der dann axial ein Auslöseglied steuert. Zwischen der Motorwelle und dem Steuerkurventräger befindet sich ein Freilaufgetriebe. Bei jedem Start des Wagens kann ein Funktionstest durchgeführt werden, so dass das Auslöseglied nicht ausfährt. Dies geschieht, indem der Elektromotor gegen das Freilaufgetriebe in entgegengesetzte Richtung dreht. So ist gewährleistet, dass der Steuerkurventräger nicht mitgenommen wird und den Auslösestößel nicht ausfährt. Es wird auch noch vorgeschlagen, dass durch verzögertes Entweichen der Verbrenngase aus der Entladekammer des pyrotechnischen Elements die Rückstelleinrichtung nicht unmittelbar wirksam werden kann.
  • In der DE 10111146.0 ist vorgeschlagen, dass der Kraftspeicher nach dem Auslösen nicht ganz entspannt ist, so dass sich die Klappe deformieren kann und dadurch eine zusätzliche Dämpfung entsteht. Zusätzliche Verformungselemente in der Motorhaube dämpfen ebenfalls den Aufprall.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (56)

  1. Scharnieranordnung (1) für eine aufschwenkbare Klappe an einem Kraftfahrzeug, insbesondere für eine Motorhaube, mit einem an der Klappe anzuschlagenden ersten Scharnierteil (2) und einem an der Karosserie anzuschlagenden zweiten Scharnierteil (3), wobei das zweite Scharnierteil (3) durch Entladen eines Kraftspeichers (4) von einer Grundstellung in eine angehobene Stellung vom ersten Scharnierteil (2) beabstandbar ist und der Kraftspeicher (4) auf eine Hubführung wirkt, die an ihrem Kopf (10) ein Gelenk (11) aufweist, wobei der Kopf (10) beim Entladen angehoben wird, und das erste Scharnierteil (2) am Gelenk (11) des Kopfes anscharniert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Grundstellung am zweiten Scharnierteil (3) lagefixierte Kopf (10) den Drehpunkt eines Eingelenkscharniers bildet.
  2. Scharnieranordnung, nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubführung aus einem in einem Zylinder (4') steckenden Stößel (18) aufweist, welcher Stößel (18) vom Kraftspeicher (4) verlagerbar ist.
  3. Scharnieranordnung, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (10) der Stößelstange fest oder lösbar zugeordnet ist.
  4. Scharnieranordnung, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Scharnierteil (3) eine Lagerpfanne (15) ausbildet, welche in einem Lagerprofilabschnitt (16) des Kopfes (10) einliegt.
  5. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (10) gegen das zweite Scharnierteil (3) federkraftbeaufschlagt ist.
  6. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die den Kopf (10) gegen das zweite Scharnierteil (3) beaufschlagende Feder am Kopf (10) angreift oder eine zwischen zweitem Scharnierteil (3) und Zylinder (4') angeordnete Druckfeder (24) ist.
  7. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfeder (24) Rastvorsprünge (25) aufweist, die in Rastaussparungen (26) auf der Unterseite des zweiten Scharnierteiles (3) eingreifen.
  8. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Zylinders (4') fest mit der Karosserie oder einem Fortsatz (32) des zweiten Scharnierteiles (3) verbunden ist.
  9. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen freiem Ende des Zylinders (4') und der Karosserie oder dem Fortsatz (32) des zweiten Scharnierteiles (3) ein Spannelement (31) ist.
  10. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (31) einen Exzenter (33) ausbildet.
  11. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerprofilabschnitt (16) des Kopfes (10) eine Kalotte, ein Kegelstumpf oder ein anderes, sich in Richtung des Zylinder (4') verjüngendes Profil ist und die Lagerpfanne (15) des zweites Scharnierteiles (3) eine dazu formangepasste Mulde ausbildet.
  12. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine von der Stößelstange (18) durchgriffene Öffnung (17) der Lagerpfanne (15), wobei sich an die Öffnung (17) ein Ausweichschlitz (19) anschließt, in welchen die Stößelstange (18) beim Anheben der Klappe, insbesondere der Motorhaube eintreten kann, wenn diese um ein vom Scharnier entfernten Lagerpunkt, insbesondere ein Schloss schwenkt.
  13. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen an der Gelenkstelle (11) des Kopfes (10) angelenkten Lenker (5), der mit einem Ende längsverschieblich an einem Lagerpunkt (22) des zweiten Scharnierteiles (3) angelenkt ist.
  14. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (5) derart am zweiten Scharnierteil (3) angelenkt ist, dass er in der angehobenen Stellung den Kraftspeicher (4) gegen ein Schwenken stabilisiert.
  15. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch im Bereich der Anlenkstelle des Lenkers (5) am Lenker (5) und am zweiten Scharnierteil (3) vorgesehene Sägezahnprofilierungen (39), die in der angehobenen Stellung in Eingriff treten.
  16. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Sägezahneingriff zum Zwecke der Rückverlagerung der Klappe aus der angehobenen Stellung in die Grundstellung aufhebbar ist.
  17. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen im Bereich der Anlenkstelle des Lenkers (5) am zweiten Scharnierteil (3) vorgesehenen, mit einer Sägezahnprofilierung (39) versehenen Schwenkhebel (40), der zum Zwecke des Aufhubs des Sägezahneingriffs zwischen Lenker (5) und Hebel (40) verschwenkbar ist.
  18. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (5) mit einem Längsschlitz (34) am zweiten Scharnierteil (3) angelenkt ist, wobei eine Längswandung (35) des Längsschlitzes (34) Rastaussparungen (36) aufweist zur Verrastung mit dem Gelenkbolzen (23).
  19. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen am ersten Scharnierteil (2) angeordneten Fanghaken (8) und einen dem zweiten Scharnierteil (3) zugeordneten Vorsprung (14), welcher vom Fanghaken (8) bei einer Parallelverschiebung des ersten Scharnierteils (2) gegenüber dem zweiten Scharnierteil (3) unterfangen wird.
  20. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftspeicher (4) ein oder mehrere pyrotechnische Elemente aufweist, wobei das pyrotechnische Element nach Auslösen den Stößel (18) aus dem Zylinder (4') treibt.
  21. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftspeicher (4) eine vorgespannte Druckfeder aufweist, die sich gesteuert von einem Auslöser entspannt, um den Kopf (10) in die angehobene Stellung zu verlagern.
  22. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößel (18) reibschlüssig oder durch einen beim Entladen des Kraftspeichers (4) aufhebbaren Formschluss fest im Zylinder (4') gehalten ist.
  23. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlusshalterung eine Einbördelung ist.
  24. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlusshalterung einen innerhalb des Zylinders (4') angeordneten Kunststoff- oder Metallring (47) aufweist, der einen nach innen weisenden Vorsprung (48) aufweist, der in eine Ringnut (49) der Stößelstange (18) eingreift.
  25. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (5) einen Längsschlitz (21) aufweist, in welchen ein Gelenkzapfen (23) des zweiten Scharnierteiles (3) eingreift.
  26. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößel (18) in der angehobenen Stellung reib- oder formschlüssig lagefixiert im Zylinder (4') gehalten ist, wobei der Reib- oder Formschluss zur Zurückverlagerung des Stößels (18) in die Grundstellung aufhebbar ist.
  27. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (4') sowohl in der Grundstellung als auch in der angehobenen Stellung im Wesentlichen rechtwinklig von der Klappenebene abragt.
  28. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine im "Crash-Fall" sich verbiegende Sollbiegestelle (43) im Übergangsbereich vom Kopf (10) zur Stößelstange (18).
  29. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkbolzen (12) des Stößelkopfgelenks (11) in einem eine Einschnürung (45) aufweisendes Langloch (44) einliegt.
  30. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine Sollfaltzone (46) im ersten Scharnierteil (2).
  31. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen zwischen Zylinder (4') und Unterseite des zweiten Scharnierteiles (3) angeordneten, eine Zugspannung aufbringenden Keil.
  32. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnieranordnung (1) zunächst ohne Kraftspeicher (4) montierbar ist und der Kraftspeicher (4) zu einem späteren Zeitpunkt montierbar ist.
  33. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine Schraub- (60) oder Steckverbindung (66) zwischen dem freien Ende der Stößelstange (18) und dem Stößelkopf (10).
  34. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch den von der Stößelstange (18) gelösten Kopf (10) am zweiten Scharnierteil (3) haltende Haltemittel (51).
  35. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (51) eine Halteklammer (52) aufweisen, die Teilbereiche des Kopfes (10) überfängt und welche am zweiten Scharnierteil (3) verankert ist, wobei die Verankerung (59) beim Auslösen des Kraftspeichers (4) aufgelöst wird.
  36. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (51) einen topfförmigen Körper (63) ausbilden, der mit dem zweiten Scharnierteil (3) lösbar verbunden ist.
  37. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (51) mit dem zweiten Scharnierteil (3) vernietet sind.
  38. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (10) formschlüssig und/oder reibschlüssig mit dem zweiten Scharnierteil (3) verbunden ist.
  39. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch ein am zweiten Scharnierteil (3) fest angeordnetes Halteelement (75), insbesondere in Form einer Haltemanschette (76) zur Lagefixierung des Kopfes (10).
  40. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch ein in der Haltemanschette (76) steckendes Fixierelement (78).
  41. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch ein von dem Fixierelement (78) fixierten Scharnieraugenträger (79), welcher mit der Hubführung (81) kuppelbar ist.
  42. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Scharnieraugenträger (79) die Haltemanschette (76) und/oder das zweite Scharnierteil (3) durchragt.
  43. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Scharnieraugenträger (79) mittelst eines Sicherungshakens (82) in der Haltemanschette (76) gehalten ist.
  44. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungshaken (82) beim Auslösen des Kraftspeichers (4) in eine Freigabestellung verlagert wird.
  45. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubführung (81) mit einem Kupplungsteil (90) mit dem Scharnieraugenträger (79) verbindbar ist.
  46. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Scharnieraugenträger (79) und Hubführung (81) ein axiales Bewegungsspiel aufweist zum Verlagern des Sicherungshakens (82) in die Freigabestellung.
  47. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine der Hubführung (81) zugeordnete Kupplungshülse (90), die mit Bewegungsspiel mit dem Scharnieraugenträger (79) gekuppelt ist und die Kupplungshülse (90) bei ihrer Relativbewegung gegenüber dem Scharnieraugenträger (79) durch Beaufschlagen einer Steuerflanke (85) des Sicherungshakens (82) letzteren in seine Freigabestellung verschwenkt.
  48. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemanschette (76) von einem mit dem zweiten Scharnierteil (3) fest verbundenen Blechstreifen gebildet ist, der eine spaltoffene Umfassung für das Fixierelement (78) ausbildet.
  49. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (78) ein Kunststoffteil ist, welches formausfüllend in der im Wesentlichen eine C-förmige Grundrisskontur aufweisenden Haltemanschette (76) einliegt.
  50. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Scharnierteil (3) aus einem Stahlgrundkörper (93) besteht, welcher kunststoffumspritzt ist, wobei insbesondere ein Halteelement (75) für den Kopf (10) von der Kunststoffumspritzung ausgebildet wird.
  51. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Scharnierteil (3) und das Halteelement (75) aus einem Teil bestehen, das aus Kunststoff gefertigt ist.
  52. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch ein das erste Scharnierteil (2) und das zweite Scharnierteil (3) miteinander verbindendes Zugelement (95), welches derart mit seinem ersten (95') am zweiten Scharnierteil (3) und mit seinem zweiten Ende (95'') am ersten Scharnierteil (2) befestigt ist, dass ausgehend von dem in die angehobene Stellung verlagerten ersten Scharnierteil (2) ein Verschwenken des zweiten Schar nierteils (2) um seinen Anlenkpunkt am Kopf (10) eine Rückverlagerung des Kopfes (10) hin zum zweiten Scharnierteil (3) erfolgt.
  53. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement ein Seil ist, welches nahe dem Stößelkopf (10) am zweiten Scharnierteil (3) und im Bereich des freien Endes am ersten Scharnierteil (2) angelenkt ist.
  54. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (95) ein Lenker ist, welcher längenveränderbar an den Scharnierteilen (2, 3) angelenkt ist.
  55. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der das Zugelement (95) bildende Lenker einen Schlitz (95''') aufweist, welchem der Anlenkpunkt (95') zugeordnet ist.
  56. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine insbesondere dem zweiten Scharnierteil (3) zugeordnete Speichertrommel (97), auf welchem das von einem Seil gebildete Zugelement (95) von der Kraft einer Wickelfeder aufgewickelt ist.
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