DE102004050190A1 - Hydraulisches Spielausgleichselement - Google Patents

Hydraulisches Spielausgleichselement Download PDF

Info

Publication number
DE102004050190A1
DE102004050190A1 DE102004050190A DE102004050190A DE102004050190A1 DE 102004050190 A1 DE102004050190 A1 DE 102004050190A1 DE 102004050190 A DE102004050190 A DE 102004050190A DE 102004050190 A DE102004050190 A DE 102004050190A DE 102004050190 A1 DE102004050190 A1 DE 102004050190A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure piston
housing
compensation element
pressure
hydraulic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102004050190A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Sailer
Oliver Dipl.-Ing. Schnell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IHO Holding GmbH and Co KG
Original Assignee
INA Schaeffler KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by INA Schaeffler KG filed Critical INA Schaeffler KG
Priority to DE102004050190A priority Critical patent/DE102004050190A1/de
Priority to US11/063,444 priority patent/US7464679B2/en
Priority to EP05020320A priority patent/EP1647678B1/de
Priority to DE502005000494T priority patent/DE502005000494D1/de
Publication of DE102004050190A1 publication Critical patent/DE102004050190A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/20Adjusting or compensating clearance
    • F01L1/22Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically
    • F01L1/24Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically by fluid means, e.g. hydraulically
    • F01L1/2405Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically by fluid means, e.g. hydraulically by means of a hydraulic adjusting device located between the cylinder head and rocker arm
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/20Adjusting or compensating clearance
    • F01L1/22Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically
    • F01L1/24Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically by fluid means, e.g. hydraulically
    • F01L1/245Hydraulic tappets
    • F01L1/255Hydraulic tappets between cam and rocker arm
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L2305/00Valve arrangements comprising rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Abstract

Vorgeschlagen ist ein hydraulisches Spielausgleichselement (1), beispielsweise für ein Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine. Dieses besteht aus einem hohlzylindrischen Gehäuse (2), welches mit einem relativ zu diesem axial beweglichen Druckkolben (3) zusammengesteckt ist. Zwischen einander zugewandten Stirnseiten (4, 5) von Druckkolben (3) und Gehäuse (2) verläuft ein Hochdruckraum (6) für Hydraulikmittel. Dieser ist über ein an der Stirnseite (4) appliziertes und sich in Richtung zum Hochdruckraum (6) öffnendes Rückschlagventil (8) aus einem Vorratsraum (9) mit dem Hydraulikmittel versorgbar. Zwischen einem Außenmantel (10) des Druckkolbens (3) und einer Bohrung (11) des Gehäuses (2) ist ein Leckspalt (12) für das Hydraulikmittel gebildet. Die Bohrung (11) des Gehäuses (2) läuft in ihrem an die Stirnseite (5) der Bohrung (11) grenzenden Abschnitt in einer Ringerweiterung (15) aus. Erfindungsgemäß ist die Stirnseite (4) des Druckkolbens (3) in ihrem Übergangsbereich zum Außenmantel (10) mit einer Fase (16) versehen, deren Höhe (H¶F¶) gleich oder größer einer Höhe (H¶R¶) der Ringerweiterung (15) ist. Hierdurch ist wirkungsvoll verhindert, dass sich im Hochdruckraum (6) befindliche unerwünschte Partikel im abgesunkenen Zustand des Druckkolbens (3) an dessen Außenmantel (10) anlagern und beim darauf folgenden Ausgleichsvorgang in den Leckspalt (12) mit der Gefahr eines Klemmens des Druckkolbens (3) gelangen.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein hydraulisches Spielausgleichselement, bestehend aus einem hohlzylindrischen Gehäuse, welches mit einem relativ zu diesem axial beweglichen Druckkolben zusammengesteckt ist, wobei zwischen einander zugewandten Stirnseiten von Druckkolben und Gehäuse ein Hochdruckraum für Hydraulikmittel verläuft, der über ein an einer Unterseite der Stirnseite des Druckkolbens appliziertes und sich in Richtung zum Hochdruckraum öffnendes Rückschlagventil aus einem vom Druckkolben eingeschlossenen Vorratsraum mit dem Hydraulikmittel versorgbar ist, wobei zwischen einem Außenmantel des Druckkolbens und einer Bohrung des Gehäuses ein Leckspalt für das Hydraulikmittel aus dem Hochdruckraum gebildet ist, wobei die Stirnseite des Gehäuses eine Anschlagfläche für einen Ringabschnitt der Stirnseite des Druckkolbens in dessen abgesunkenem Zustand bildet und wobei die Bohrung des Gehäuses in ihrem an die Stirnseite der Bohrung grenzenden Abschnitt in einer Ringerweiterung ausläuft.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein derartiges Spielausgleichselement ist in der DE 199 42 983 A1 offenbart. Dieses ist hier als hydraulisches Abstützelement für einen Schlepphebel eines Ventiltriebs einer Brennkraftmaschine ausgebildet. Wird die Brennkraftmaschine abgestellt und befindet sich der den Schlepphebel beaufschlagende Nocken auf Hub, so sinkt der Druckkolben auf die zugewandten Stirnseite des Gehäuses ab.
  • Im Hochdruckraum können sich, wie dem Fachmann nicht näher erläutert werden muss, unerwünschte Partikel akkumulieren. Diese bestehen beispielsweise aus fertigungsbedingtem Urschmutz oder aus vom Hydraulikmittel eingeschwemmten Teilchen wie Abrieb. Diese Partikel lagern sich adhäsiv am Außenmantel des Druckkolbens an und können beim nächsten Ausgleichsvorgang, bei welchem der Druckkolben eine aus der Bohrung des Gehäuses gerichtete Axialbewegung vollzieht, in einen Leckspalt zwischen dem Außenmantel des Druckkolbens und der Bohrung des Gehäuses gelangen. Dies kann zu einem Verklemmen des Druckkolbens in der Bohrung des Gehäuses mit der Folge führen, dass eine Spielausgleichsfunktion des Spielausgleichselements nicht mehr gegeben ist bzw. der Ventilhub nicht mehr ordnungsgemäß vollzogen werden kann. Begünstigt wird die Neigung zum Anlagern der unerwünschten Teilchen noch dadurch, dass am Außenmantel des abgesunkenen Druckkolbens relativ wenig Volumen in Radialrichtung zu der Ringerweiterung (Einstich) vorliegt.
  • Im Stand der Technik wurde zudem versucht, das oben geschilderte Problem mit dem Urschmutz durch sehr aufwändige Spülmaßnahmen zu lösen. Auch ist bekannt, durch dem eigentlichen Spielausgleichselement unmittelbar vorgelagerte Abscheider wie Siebe, Magnete etc. ein Eindringen von unerwünschten Teilchen in den Hochdruckraum zu verhindern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Spielausgleichselement der vorgenannten Art zu schaffen, bei dem die genannten Nachteile beseitigt sind.
  • Lösung der Aufgabe
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Stirnseite des Druckkolbens in ihrem Übergangsbereich zum Außenmantel mit einer Fase versehen ist, deren Höhe gleich oder größer einer Höhe der Ringerweiterung ist.
  • Hierdurch ist ein Anhaften der unerwünschten Partikel am Außenmantel des Druckkolbens wirkungsvoll verhindert oder anders gesagt hat der zylindrische Außenmantel des Druckkolbens keinen Kontakt mehr mit den unerwünschten Teilchen. Gleichzeitig liegt durch die relativ „hochgezogene" Fase mehr Volumen für Hydraulikmittel vor. Dies führt zwangsläufig dazu, dass mehr Raum für die unerwünschten Partikel vorhanden ist, ohne dass es zu einem Anhaften am Außenmantel des Druckkolbens kommt.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand eines weiteren Anspruchs. Demnach soll die Fase in Bezug auf den Außenmantel des Druckkolbens einen Winkel α im Bereich von 30° ± 15° aufweisen. Ein Winkel von 30° ist als bevorzugt anzusehen. Hierdurch ist eine besonders gute Abstreifwirkung der unerwünschten Partikel gegeben.
  • Gegebenenfalls kann in dem o. g. Bereich der Druckkolben im wesentlichen glattzylindrisch ausgeführt sein und, so wie es Gegenstand eines nebengeordneten Anspruchs ist, an seinem Außenmantel wenigstens einen Ölabstreifring oder dergleichen aufweisen. Aufgrund dieses Ölabstreifrings wird ebenso wirksam ein Eindringen der unerwünschten Partikel in den Leckspalt verhindert. Gegebenenfalls kann der Außenmantel des Druckkolbens selbst oder in Kom bination mit der ihn umschließenden Bohrung des Gehäuses oder diese Bohrung allein einem Ölabstreifring ähnlich dargestellt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, das Spielausgleichselement in einen Nockenfolger eines Ventiltriebs einer Brennkraftmaschine einzubauen oder einbaubar zu gestalten bzw. als Bestandteil eines solchen Nockenfolgers auszugestalten. Als Nockenfolger (schaltbar, nichtschaltbar) kommen beispielsweise Rollenstößel, Tassenstößel, Kipp-, Schwing- oder Schlepphebel in Betracht. Auch ist an Abstützelemente für Schlepphebel gedacht.
  • Gleichfalls ist es vorgeschlagen, das erfindungsgemäße Spielausgleichselement in eine Riemen- oder Kettenspannvorrichtung, beispielsweise eines Primär- oder Sekundärtriebes einer Brennkraftmaschine, einzubauen. Generell ist jedoch eine Applikation des erfindungsgemäßen Spielausgleichselements überall dort denkbar, wo es gilt, thermisch- und/oder verschleißbedingtes Spiel auszugleichen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die Erfindung ist zweckmäßiger Weise anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Rollenstößel mit einem erfindungsgemäßen hydraulischen Spielausgleichselement und
  • 2 das Spielausgleichselement nach 1 in vergrößerter Darstellung.
  • Ausführliche Beschreibung der Zeichnung
  • 1 offenbart einen als Rollenstößel ausgebildeten Nockenfolger 17 eines Ventiltriebs einer Brennkraftmaschine. In diesen Nockenfolger 17 ist das erfindungsgemäße Spielausgleichselement 1 eingebaut. Dieses besteht, wie auch aus 2 hervorgeht, aus einem hohlzylindrischen Gehäuse 2, das mit einem relativ zu diesem axial beweglichen Druckkolben 3 zusammengebaut ist. Das Gehäuse 2 ist bei der Ausgestaltung nach 1 integraler Bestandteil eines Außengehäuses des Rollenstößels 17.
  • Der Druckkolben 3 hat einenends eine Stirnseite 4. Dieser beabstandet liegt eine Stirnseite 5 des Gehäuses 2 gegenüber. Zwischen den Stirnseiten 4, 5, genauer gesagt zwischen einer unmittelbaren Unterseite 7 der Stirnseite 4 des Druckkolbens 3 und einer Anschlagfläche 13 der Stirnseite 5 des Gehäuses 2, ist ein Hochdruckraum 6 für Hydraulikmittel gebildet. Der Hochdruckraum 6 wird bedarfsweise aus einem darüber liegenden Vorratsraum 9 über ein Rückschlagventil 8 mit Hydraulikmittel versorgt. Das Rückschlagventil 8 öffnet sich in Richtung zum Hochdruckraum 6. Der Vorratsraum 9 ist vom Druckkolben 3 umschlossen.
  • Zwischen einem Außenmantel 10 des Druckkolbens 3 und einer Bohrung 11 des Gehäuses 2 ist ein Leckspalt 12 für das Hydraulikmittel aus dem Hochdruckraum 6 gebildet. Beim Nockenhub wird, wie der Fachwelt ausreichend bekannt ist, eine geringfügige Menge an Hydraulikmittel aus dem Hochdruckraum 6 über den Leckspalt 12 ausgepresst und mittelbar wieder in den Vorratsraum 9 zurückgeführt.
  • Die Stirnseite 5 des Gehäuses 2 bildet mit ihrer Anschlagfläche 13 im zusammengesunkenen Zustand des Druckkolbens 3 eine Anlage für dessen Unterseite 7 mit dem Ringabschnitt 14. Wird die Brennkraftmaschine abgestellt und steht der betreffende Nocken auf „Hub", so wird die durch den Hochdruckraum 6 erzeugte und quasi steife Verbindung peu à peu aufgehoben und der Druck kolben 3 rutscht in das Gehäuse 2 hinein, bis er an dessen Anschlagfläche 13 zur Anlage kommt.
  • Fertigungsbedingter Urschmutz kann sich am Bodenbereich der Bohrung 11 des Gehäuses 2, also auf der Anschlagfläche 13, ansammeln. Gegebenenfalls können sich auch andere Partikel wie generelle Verunreinigungen im Hydraulikmittel aber auch Abrieb oder dgl. akkumulieren. Kommt es nach Inbetriebnahme der Brennkraftmaschine zu einer ersten Ausgleichsbewegung des Druckkolbens 3 aus dem Gehäuse 2 heraus, so können im Stand der Technik am Außenmantel 10 des Druckkolbens 13 haftende Partikel in den Leckspalt 12 gezogen werden. Dies kann im ungünstigsten Fall zu einem Verklemmen des Druckkolbens 3 im Gehäuse 2 führen, wodurch eine ordnungsgemäße Spielausgleichsfunktion des Spielausgleichselements 1 nicht mehr gegeben ist.
  • Im Übergangsbereich von der Bohrung 11 des Gehäuses 2 zu der Anschlagfläche 13 ist, wie näher aus 2 hervorgeht, eine Ringerweiterung 15 appliziert. Um ein Anhaften der vorgenannten Partikel am Außenmantel 10 des Druckkolbens 3 zu verhindern, wird vorgeschlagen, die Stirnseite 4 des Druckkolbens 3 mit einer Fase 16 zu versehen, deren Höhe HF gleich oder größer einer Höhe HR der Ringerweiterung 15 ist.
  • Aufgrund dieser sehr einfachen Maßnahme ist ein Anhaften der unerwünschten Partikel am Außenmantel 10 des Druckkolbens 3 verhindert. Somit können diese Partikel auch nicht mehr in den Leckspalt 12 mit der vorgenannten negativen Folge gelangen.
  • Um ein besonders gutes Abstreifen der anhaftenden Partikel oder ähnliches zu erzielen, ist es vorgeschlagen, die Fase 16 in Bezug auf den Außenmantel 10 des Druckkolbens 3 in einem Winkel α im Bereich von 30° ± 15° auszuführen.
  • Auch ist aus 2 zu entnehmen, dass durch die erfindungsgemäß ausgeführte Fase 16 mehr Volumen im Hochdruckraum 6 bei Anlage des Druckkolbens 3 an der Anschlagfläche 13 des Gehäuses 2 vorliegt. Somit ist einfach gesagt in diesem Bereich mehr Raum geschaffen, in welchem sich die unerwünschten Partikel verteilen können, ohne dass es zu einem Anhaften am Druckkolben 3 kommt.
  • 1
    Spielausgleichselement
    2
    Gehäuse
    3
    Druckkolben
    4
    Stirnseite Druckkolben
    5
    Stirnseite Gehäuse
    6
    Hochdruckraum
    7
    Unterseite Druckkolben
    8
    Rückschlagventil
    9
    Vorratsraum
    10
    Außenmantel
    11
    Bohrung
    12
    Leckspalt
    13
    Anschlagfläche Gehäuse
    14
    Ringabschnitt Druckkolben
    15
    Ringerweiterung
    16
    Fase
    17
    Nockenfolger
    HF
    Höhe Fase
    HR
    Höhe Ringerweiterung
    α
    Winkel Fase

Claims (5)

  1. Hydraulisches Spielausgleichselement (1), bestehend aus einem hohlzylindrischen Gehäuse (2), welches mit einem relativ zu diesem axial beweglichen Druckkolben (3) zusammengesteckt ist, wobei zwischen einander zugewandten Stirnseiten (4, 5) von Druckkolben (3) und Gehäuse (2) ein Hochdruckraum (6) für Hydraulikmittel verläuft, der über ein an einer Unterseite (7) der Stirnseite (4) des Druckkolbens (3) appliziertes und sich in Richtung zum Hochdruckraum (6) öffnendes Rückschlagventil (8) aus einem vom Druckkolben (3) eingeschlossenen Vorratsraum (9) mit dem Hydraulikmittel versorgbar ist, wobei zwischen einem Außenmantel (10) des Druckkolbens (3) und einer Bohrung (11) des Gehäuses (2) ein Leckspalt (12) für das Hydraulikmittel aus dem Hochdruckraum (6) gebildet ist, wobei die Stirnseite (5) des Gehäuses (2) eine Anschlagfläche (13) für einen Ringabschnitt (14) der Stirnseite (4) des Druckkolbens (3) in dessen abgesunkenem Zustand bildet und wobei die Bohrung (11) des Gehäuses (2) in ihrem an die Stirnseite (5) der Bohrung (11) grenzenden Abschnitt in einer Ringerweiterung (15) ausläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseite (4) des Druckkolbens (3) in ihrem Übergangsbereich zum Außenmantel (10) mit einer Fase (16) versehen ist, deren Höhe (HF) gleich oder größer einer Höhe (HR) der Ringerweiterung (15) ist.
  2. Spielausgleichselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fase (16) in Bezug auf den Außenmantel (10) des Druckkolbens (3) einen Winkel (α) im Bereich von 30° ± 15° hat.
  3. Spielausgleichselement nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseite (4) des Druckkolbens (3) in ihrem Übergangsbereich zum Außenmantel (10) mit einem Ölabstreifring versehen oder einem Außenmantel eines Ölabstreifrings ähnlich dargestellt ist.
  4. Spielausgleichselement nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielausgleichselement (1) in einen Nockenfolger (17) oder in ein Abstützelement hierfür eines Ventiltriebs einer Brennkraftmaschine eingebaut oder integraler Bestandteil dieses ist.
  5. Spielausgleichselement nach einem der Ansprüche 1 – 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielausgleichselement (1) in eine Spannvorrichtung für einen Riemen oder eine Kette eingebaut oder integraler Bestandteil dieser ist.
DE102004050190A 2004-10-14 2004-10-15 Hydraulisches Spielausgleichselement Withdrawn DE102004050190A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004050190A DE102004050190A1 (de) 2004-10-15 2004-10-15 Hydraulisches Spielausgleichselement
US11/063,444 US7464679B2 (en) 2004-10-14 2005-02-23 Hydraulic lash adjuster
EP05020320A EP1647678B1 (de) 2004-10-14 2005-09-17 Hydraulisches Spielausgleichselement
DE502005000494T DE502005000494D1 (de) 2004-10-14 2005-09-17 Hydraulisches Spielausgleichselement

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004050190A DE102004050190A1 (de) 2004-10-15 2004-10-15 Hydraulisches Spielausgleichselement

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004050190A1 true DE102004050190A1 (de) 2006-04-20

Family

ID=36120513

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004050190A Withdrawn DE102004050190A1 (de) 2004-10-14 2004-10-15 Hydraulisches Spielausgleichselement

Country Status (2)

Country Link
US (1) US7464679B2 (de)
DE (1) DE102004050190A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8985076B1 (en) 2013-03-15 2015-03-24 Brunswick Corporation Valve lash adjustment device
US9157340B2 (en) 2013-03-25 2015-10-13 GT Technologies Dual feed hydraulic lash adjuster for valve actuating mechanism

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2004072A1 (de) * 1970-01-30 1971-08-12 Motomak Sich selbsttaetig hydraulisch einstellendes Spielausgleichselement
DE2434831A1 (de) * 1974-07-19 1976-01-29 Daimler Benz Ag Betaetigungseinrichtung fuer die arbeitsmittel-ventile an einer hubkolbenmaschine mit hydraulischen spielausgleichselementen
DE10236492A1 (de) * 2002-08-09 2004-02-19 Daimlerchrysler Ag Hydraulisches Spielausgleichselement

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2874685A (en) * 1955-08-26 1959-02-24 Eaton Mfg Co Hydraulic valve lifter
CH660407A5 (de) * 1983-08-25 1987-04-15 Alfred F Schirmer Dichtring fuer kolbenstangen.
US6439186B1 (en) * 2001-02-14 2002-08-27 Delphi Technologies, Inc. Mechanical oil filtration in an I.C. engine valve lifter
JP4027724B2 (ja) * 2002-06-12 2007-12-26 Ntn株式会社 動弁装置におけるラッシュアジャスタ

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2004072A1 (de) * 1970-01-30 1971-08-12 Motomak Sich selbsttaetig hydraulisch einstellendes Spielausgleichselement
DE2434831A1 (de) * 1974-07-19 1976-01-29 Daimler Benz Ag Betaetigungseinrichtung fuer die arbeitsmittel-ventile an einer hubkolbenmaschine mit hydraulischen spielausgleichselementen
DE10236492A1 (de) * 2002-08-09 2004-02-19 Daimlerchrysler Ag Hydraulisches Spielausgleichselement

Also Published As

Publication number Publication date
US20060081206A1 (en) 2006-04-20
US7464679B2 (en) 2008-12-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19646488B4 (de) Spannvorrichtung für eine Kraftübertragungskette
DE102009024026B4 (de) Steuerventil zum Steuern von Druckmittelströmen mit integriertem Rückschlagventil
EP2226477B1 (de) Hydraulikeinheit für einen Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine mit hydraulisch variablem Gaswechselventiltrieb
DE10300514B4 (de) Durchflußwegstruktur eines Hohlrohrs
EP2013515B1 (de) Kettenspanner mit deckelelement
DE102008059212A1 (de) Spanner für einen endlosen Übertragungsstrang
DE102004061800A1 (de) Injektor eines Kraftstoffeinspritzsystems einer Brennkraftmaschine
DE60008152T2 (de) Separatorstruktur für einen Kettenkasten
DE102004003318B4 (de) Injektor
DE102018117977A1 (de) Hydraulische Spannvorrichtung für einen Kettentrieb
EP2440769A1 (de) Einspritzventil mit übertragungseinheit
DE60212899T2 (de) Kipphebel für eine Brennkraftmaschine
EP0767295A1 (de) Hydraulischer Ventilantrieb
DE102014225982A1 (de) Pumpe, insbesondere Kraftstoffhochdruckpumpe
EP1364108B1 (de) Gaswechselventileinrichtung für eine brennkraftmaschine
EP1358397B1 (de) Kipphebel für einen ventiltrieb eines verbrennungsmotors mit vorrichtung zur selbsttätigen ein-/nachstellung des ventilspiels
DE102004050190A1 (de) Hydraulisches Spielausgleichselement
EP2452062A1 (de) Flachdichtung
DE10163411A1 (de) Führungsleiste für den Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine
AT511041A1 (de) Brennkraftmaschine
EP1647678B1 (de) Hydraulisches Spielausgleichselement
DE102016120887A1 (de) Autarker Kettenspanner mit Dämpfungsventil
DE102009058587A1 (de) Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschine
DE102015200604B4 (de) Spannvorrichtung für einen Kettentrieb
DE102018110031A1 (de) Hydraulische Spannvorrichtung für einen Kettentrieb

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SCHAEFFLER KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee