DE102004049082A1 - Endstufe zur Ansteuerung einer Airbag-Zündeinheit mit integrierter Testeinrichtung - Google Patents

Endstufe zur Ansteuerung einer Airbag-Zündeinheit mit integrierter Testeinrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung schafft eine Schaltungsanordnung (100) zur Ansteuerung einer Zündeinheit (115) zur Auslösung eines Airbags mit einer Treibereinrichtung (101) zum Treiben eines Zündstroms (104) durch die Zündeinheit (115), einer Kommunikationseinrichtung (202) zur Verarbeitung von Ansteuersignalen (207) für eine Airbag-Auslösung und zur Bereitstellung von Auslösesignalen für die Treibereinrichtung (101) in Abhängigkeit von den Ansteuersignalen (207) und einer Testeinrichtung (201) zum Testen der Funktionsfähigkeit der Treibereinrichtung (101) und der Zündeinheit (115). Die Testeinrichtung (201) testet die Funktionsfähigkeit der Treibereinrichtung (101) und der Zündeinheit (115) mittels eines durch die Zündeinheit (115) getriebenen Prüfstroms (104'), wobei ein Blockierungssignal (305) zur Blockierung der Airbag-Auslösung an die Treibereinrichtung (101) dann ausgegeben wird, wenn der durch die Zündeinheit (115) getriebene Prüfstrom (104') mindestens einen vorgegebenen Schwellenwert (310, 311) überschreitet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Endstufen zum Zünden eines Airbags, und betrifft insbesondere eine Schaltungsanordnung, die eine mit zwei Endstufeneinheiten versehene Treibereinrichtung zum Treiben eines Zündstroms durch eine Airbag-Zündeinheit und eine Testeinrichtung zum Testen der Funktionsfähigkeit der Treibereinrichtung und der Zündeinheit umfasst.
  • Spezifisch betrifft die vorliegende Erfindung eine elektronische Schaltungsanordnung zur Ansteuerung einer Zündeinheit für einen Airbag mit einer Treibereinrichtung zum Treiben eines Zündstroms durch die Zündeinheit, wobei die Zündeinheit zwischen einen ersten Ausgangsanschluss und einen zweiten Ausgangsanschluss der Treibereinrichtung geschaltet ist, einer Kommunikationseinrichtung zur Verarbeitung von Ansteuersignalen für eine Airbag-Auslösung und zur Bereitstellung von Auslösesignalen für die Treibereinrichtung in Abhängigkeit von den Ansteuersignalen und einer Testeinrichtung zum Testen der Funktionsfähigkeit der Treibereinrichtung und der Zündeinheit.
  • Üblicherweise bestehen Treibereinrichtungen zum Zünden eines Airbags aus zwei Endstufeneinheiten. Eine derartige Endstufeneinheit weist jeweils einen Endstufentransistor und Strommess-Transistoren auf. Jede der Endstufeneinheiten weist einen Ausgangsanschluss auf, wobei zwischen beide Ausgangsanschlüsse eine Zündeinheit (Zündpille) zur Auslösung des Airbags geschaltet ist.
  • Eine erste Endstufeneinheit (High Side-Schalteinheit) schaltet einen ersten Ausgangsanschluss auf eine Zündspannung (z.B. eine Versorgungsspannung einer Energieversorgungseinheit bzw. einer Energiereserveeinheit), während die zweite Endstufeneinheit (Low Side-Schalteinheit) einen zweiten Ausgangsanschluss auf Masse schaltet. Aus Sicherheitsgründen wird bei Treibereinrichtungen für Airbags eine derartige Auslegung mit doppelten Endstufeneinheiten vorgesehen. Durch die doppelte Auslegung der Endstufeneinheiten ergeben sich weiterhin Vorteile bei der Überwachung und Diagnose der Zündeinheit/Zündpille.
  • In einem Verfahren nach dem Stand der Technik werden zur Überwachung der Endstufeneinheiten und der Zündeinheit bzw. der Zündkreise die folgenden Überprüfungen unter Verwendung der elektronischen Schaltungsanordnung für den Airbag ausgeführt:
    • i) die Endstufeneinheiten werden wechselweise derart geprüft, dass ein Ruhepotential entweder an einem ersten Ausgangsanschluss der ersten Endstufeneinheit oder an dem zweiten Ausgangsanschluss der zweiten Endstufeneinheit gemessen wird. Das Ruhepotential wird durch einen Spannungsteiler jeweils an dem ersten Ausgangsanschluss und dem zweiten Ausgangsanschluss eingestellt. Ist beispielsweise ein Kurzschluss nach Masse oder nach der Versorgungsspannung in einem Kabelbaum vorhanden, wird dieses Ruhepotential verändert, was in der Schaltungsanordnung beispielsweise durch ein zyklisches Messen detektierbar ist;
    • ii) Messung des Widerstandes der Zündeinheit; hierbei wird eine spezielle Prüfstromquelle verwendet, die dafür sorgt, dass ein geringer Prüfstrom über die Zündeinheit (Zündpille) fließt, ohne eine Airbag-Auslösung zu bewirken. Vermöge einer Messung des Spannungsabfalls über der Zündeinheit (Zündpille) kann mit der elektronischen Schaltungsanordnung festgestellt werden, ob die Zündeinheit defekt ist oder eine unterbrochene Leitung zu der Zündeinheit vorhanden ist; und
    • iii) Durchführung von Tests bezüglich der Endstufeneinheiten; hierbei werden die Endstufeneinheiten wechselweise kurzzeitig eingeschaltet, derart, dass die Funktionsfähigkeit der Endstufentransistoren und der übrigen Komponenten der Endstufeneinheit überprüfbar werden. Bei einem Einschalten der ersten Endstufeneinheit, die den ersten Ausgangsanschluss nach der Versorgungsspannung schaltet, muss das Ruhepotential beispielsweise kurz in Richtung der Zündspannung (Versorgungsspannung) gezogen werden. Beim Einschalten der zweiten Endstufeneinheit muss das Ruhepotential, das an dem zweiten Ausgangsanschluss anliegt, in Richtung Masse gezogen werden. Werden keine derartigen Verschiebungen der Ruhepotentiale, die an dem ersten und/oder zweiten Ausgangsanschlüssen anliegen, bestimmt, so wird auf eine fehlerhafte Funktion in einer oder beiden Endstufeneinheiten geschlossen.
  • Ein wesentliches Problem bei einem Testen von Treibereinrichtungen, die zwei unterschiedliche Endstufeneinheiten aufweisen, besteht darin, dass der durch die Zündeinheit fließende Prüfstrom nie die Größenordnung des Zündstroms erreichen darf, da dies zu einer unbeabsichtigten Auslösung des Airbags führen würde.
  • Um eine unbeabsichtigte Auslösung des Airbags zu verneiden. ist gemäß der Verfahren nach dem Stand der Technik vorgeschlagen worden, zu einer Zeit lediglich eine der beiden Endstufeneinheiten der "Treibereinrichtung auf ihre Funktionsfähigkeit zu testen, d.h. die oben erwähnten Veränderungen des Ruhestrompotentials einzuprägen.
  • Ein wesentlicher Nachteil dieses herkömmlichen Verfahrens besteht jedoch darin, dass bei einem Testen beispielsweise der ersten Endstufeneinheit nicht überprüft werden kann, ob die zweite Endstufeneinheit (Low Side-Schalteinheit) eventuell einen Kurzschluss nach Masse aufweist. In diesem Fall würde, da die erste Endstufeneinheit zu dem Energieversorgungspotential gezogen ist, unmittelbar ein hoher Strom in der Größenordnung des Zündstroms über die Zündeinheit (Zündpille) der Airbag-Auslösevorrichtung fließen.
  • In nachteiliger Weise ist es nicht möglich, aus einer Messung des Verlaufs der Spannung an der Zündeinheit bzw. des Potentialverlaufs an dem ersten Ausgangsanschluss, einer Stromanstieg eines Stroms, der durch die Zündeinheit fließt, in allen Fällen schnell genug zu erkennen.
  • Im umgekehrten Fall, d.h. in dem Fall, dass mit einer Überprüfung bzw. einem Test der zweiten Endstufeneinheit der Treibereinrichtung begonnen wird, besteht ebenfalls die Gefahr, dass die erste Endstufeneinheit einen Kurzschluss gegenüber dem Versorgungspotential aufweist. Auch in diesem Falle würde, sobald die zweite Endstufeneinheit der Treibereinrichtung getestet wird, ein hoher Zündstrom durch die Zündeinheit fließen und die Gefahr einer unbeabsichtigten Auslösung des Airbags mit sich bringen.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektronische Schaltungsanordnung zur Ansteuerung einer Zündeinheit für eine Airbag-Auslösung mittels einer Treibereinrichtung bereitzustellen, die eine zuverlässige und sichere Überprüfung der Funktionsfähigkeit der Treibereinrichtung und der Zündeinheit erlaubt, ohne dass eine unbeabsichtigte Auslösung des Airbags bei der Überprüfung herbeigeführt wird.
  • VORTEILE DER ERFINDUNG
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine elektronische Schaltungsanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Ferner wird die Aufgabe durch ein im Patentanspruch 8 angegebenes Verfahren gelöst.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin, den herkömmlichen Tests zum Testen einer ersten Endstufeneinheit und einer zweiten Endstufeneinheit einer elektronischen Treibereinrichtung zum Treiben eines Zündstroms durch eine Zündeinheit eines Airbags neben einer Ruhepotentialmes sung eine Strommessung hinzuzufügen, die einen absoluten Strombetrag, der durch die Zündeinheit einer Airbag-Auslösevorrichtung bei einem Testen der ersten und/oder zweiten Endstufeneinheit der Treibereinrichtung fließt, zu detektieren.
  • Hierbei besteht der Vorteil, dass in Abhängigkeit von vorgegebenen Schwellenwerten eine jeweilige, im Test befindliche Endstufeneinheit der Treibereinrichtung dann abgeschaltet werden kann, wenn der Strom durch die Zündeinheit den vorgegebenen Schwellenwert überschreitet.
  • In vorteilhafter Weise kann eine derartige Blockierung bzw. Abschaltung einer Endstufeneinheit einen Kurzschluss schneller detektieren und ein schnelleres Abschalten als herkömmliche Verfahren bereitstellen.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen elektronischen Schaltungsanordnung besteht darin, dass der Zündstrom über einen Messwiderstand und einen Verstärker innerhalb der Elektronikeinheiten der ersten und zweiten Endstufeneinheiten der Treibereinrichtung messbar ist, wodurch keine zusätzlichen Komponenten erforderlich sind.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren ergeben sich Vorteile hinsichtlich eines zuverlässigen "Tests der Treibereinrichtung und/oder der Zündeinheit, ohne die Kosten für die gesamte Anordnung wesentlich zu erhöhen.
  • Gemäß eines allgemeinen Aspekts weist die erfindungsgemäße elektronische Schaltungsanordnung zur Ansteuerung einer Zündeinheit zur Auslösung eines Airbags im Wesentlichen auf:
    • a) eine Treibereinrichtung zum Treiben eines Zündstroms durch die Zündeinheit, wobei die Zündeinheit zwischen einem ersten Ausgangsanschluss und einem zweiten Ausgangsanschluss der Treibereinrichtung geschaltet ist;
    • b) eine Kommunikationseinrichtung zur Verarbeitung von Ansteuersignalen für eine Airbag-Auslösung und zur Bereitstellung von Auslösesignalen für die Treibereinrichtung in Abhängigkeit von dem Ansteuersignal; und
    • c) eine Testeinrichtung zum Testen der Funktionsfähigkeit der Treibereinrichtung und der Zündeinheit, wobei die Testeinrichtung die Funktionsfähigkeit der Treibereinrichtung und der Zündeinheit mittels eines durch die Zündeinheit getriebenen Prüfstroms testet und ein Blockierungssignal zur Blockierung der Airbag-Auslösung an die Treibereinrichtung ausgibt, wenn der durch die Zündeinheit getriebene Prüfstrom mindestens einen vorgegebenen Schwellenwert überschreitet.
  • Ferner weist das erfindungsgemäße Verfahren zum Ansteuern einer Zündeinheit zur Auslösung eines Airbags im Wesentlichen die folgenden Schritte auf:
    • a) Verarbeiten von Ansteuersignalen für die Airbag-Auslösung mittels einer Kommunikationseinrichtung;
    • b) Verifizieren der Funktionsfähigkeit einer Treibereinrichtung zum Treiben eines Zündstroms durch die Zündeinheit und der Zündeinheit mittels einer Testeinrichtung, wobei die Zündeinheit zwischen einem ersten Ausgangsanschluss und einem zweiten Ausgangsanschluss der Treibereinrichtung geschaltet ist, und
    • b1) falls die Funktionsfähigkeit der Treibereinrichtung und der Zündeinheit verifiziert worden sind, Bereitstellen von Auslösesignalen für die Treibereinrichtung zum Treiben des Zündstroms durch die Zündeinheit in Abhängigkeit von den Ansteuersignalen, oder
    • b2) falls die Funktionsfähigkeit der Treibereinrichtung und/oder der Zündeinheit nicht verifiziert worden sind, Blockieren der Treibereinrichtung mittels eines aus der Testeinrichtung ausgegebenen Blockierungssignals, wobei die Testeinrichtung die Funktionsfähigkeit der Treibereinrichtung und der Zündeinheit mittels eines durch die Zündeinheit getriebenen Prüfstroms testet und das Blockierungssignal zum Blockieren der Airbag-Auslösung an die Treibereinrichtung nur dann ausgibt, wenn der durch die Zündeinheit getriebene Prüfstrom mindestens einen vorgegebenen Schwellenwert überschreitet.
  • In den Unteransprüchen finden sich vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des jeweiligen Gegenstandes der Erfindung.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung weist die Treibereinrichtung zum Treiben eines Zündstroms durch die Zündeinheit eine erste Endstufeneinheit, die auf den ersten Ausgangsanschluss wirkt, und eine zweite Endstufeneinheit, die auf den zweiten Ausgangsanschluss wirkt, auf. Vorzugsweise ist die von den ersten und zweiten Endstufeneinheiten angesteuerte Zündeinheit als eine Airbag-Zündpille ausgebildet. Eine derartige Zündpille wird in Auslöseinrichtungen für Airbags eingesetzt.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Testeinrichtung ferner eine Schwellenwert-Erzeugungseinheit zur Erzeugung eines ersten Schwellenwerts und eines zweiten Schwellenwerts, eine erste Vergleichseinheit zum Vergleichen des ersten Schwellenwerts mit einem ersten Steuersignal, das aus der ersten Endstufen einheit in Abhängigkeit von dem Prüfstrom ausgegeben wird, und zum Ausgeben eines ersten Vergleichssignals in Abhängigkeit von dem Vergleich und eine zweite Vergleichseinheit zum Vergleichen des zweiten Schwellenwerts mit einem zweiten Steuersignal, das aus der zweiten Endstufeneinheit in Abhängigkeit von dem Prüfstrom ausgegeben wird, und zum Ausgeben eines zweiten Vergleichssignals in Abhängigkeit von dem Vergleich aufweist.
  • In einem weiteren Aspekt weist die Testeinrichtung ferner eine Verknüpfungseinheit zur Verknüpfung des aus der ersten Vergleichseinheit ausgegebenen ersten Vergleichssignals mit dem aus der zweiten Vergleichseinheit ausgegebenen zweiten Vergleichssignal und zum Ausgeben des Blockierungssignals auf. Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung weist die erste Endstufeneinheit eine erste Blockierungseinheit zur Blockierung der ersten Endstufeneinheit in Abhängigkeit von dem aus der "Testeinrichtung ausgegebenen Blockierungssignal auf, während die zweite Endstufeneinheit eine zweite Blockierungseinheit zur Blockierung der zweiten Endstufeneinheit in Abhängigkeit von dem aus der Testeinrichtung ausgegebenen Blockierungssignal aufweist. Vorzugsweise werden die ersten und zweiten Endstufeneinheiten der Treibereinrichtung bei einem Testen von der Testeinrichtung wechselweise angesteuert.
  • Es ist vorteilhaft, eine Potentialdifferenz zwischen einem an dem ersten Ausgangsanschluss erfassten ersten Ruhepotential und einem an dem zweiten Ausgangsanschluss erfassten zweiten Ruhepotential während des Testens durch die Testeinrichtung zu überwachen.
  • Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird die Treibereinrichtung durch das Blockierungssignal dann blockiert, wenn bei eine Ansteuern der ersten Endstufeneinheit der durch die Zündeinheit getriebene Prüfstrom den ersten Schwellenwert überschreitet. Ferner wird die Treibereinrichtung durch das Blockierungssignal dann blockiert, wenn bei einem Ansteuern der zweiten Endstufeneinheit der durch die Zündeinheit getriebene Prüfstrom einen zweiten Schwellenwert überschreitet.
  • Es ist vorteilhaft, eine Kommunikation zwischen externen Schaltungseinheiten und der Testeinrichtung mittels der Kommunikationseinrichtung bereitzustellen.
  • Ein Testen der Funktionsfähigkeit der Treibereinrichtung der Zündeinheit, das mittels der Testeinrichtung durchgeführt wird, wird vorzugsweise in Abhängigkeit von einem von der Kommunikationseinrichtung ausgegebenen Aktivierungssignal aktiviert.
  • Somit ermöglicht es die erfindungsgemäße elektronische Schaltungsanordnung, dass beide Endstufeneinheiten einer Treibereinrichtung für Zündeinheiten zur Auslösung von Airbags wechselseitig getestet werden, wobei eine unbeabsichtigte Auslösung des Airbags sicher vermieden wird.
  • ZEICHNUNGEN
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein Blockbild der erfindungsgemäßen elektronischen Schaltungsanordnung mit einer an der Treibereinrichtung angeschlossenen Zündeinheit sowie Test- und Kommunikationseinrichtungen; und
  • 2 die erfindungsgemäße Testeinrichtung in größerem Detail, gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Komponenten oder Schritte.
  • 1 zeigt eine elektronische Schaltungsanordnung 100 zur Ansteuerung einer Zündeinheit 115 für eine Airbag-Auslösung (der Airbag ist in den Figuren nicht gezeigt), gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die elektronische Schaltungsanordnung 100 besteht erfindungsgemäß aus zwei Hauptblöcken, d.h. einer Treibereinrichtung 101 zum Treiben eines Zündstroms 104 bzw. eines Prüfstroms 104' durch die Zündeinheit 115 und einer Signalverarbeitungseinrichtung 200 zur Verarbeitung zugeführter Signale und zum Testen der Funktionsfähigkeit der Treibereinrichtung 101 und der Zündeinheit 115.
  • Im Folgenden wird zunächst die Treibereinrichtung 101 näher erläutert werden. Erfindungsgemäß besteht die Treibereinrichtung 101 aus einer ersten Endstufeneinheit 102 und einer zweiten Endstufeneinheit 103. Abgesehen von Sicherheitsgründen hat die Verwendung der beiden Endstufeneinheiten 102, 103 Vorteile bei einer Überwachung und Diagnose der Zündeinheit 115. Ein wesentliches Element der ersten Endstufeneinheit 102 ist der erste Endstufentransistor 109, der unter anderem bei einem Testen der ersten Endstufeneinheit 102 übeprüft wird.
  • Der erste Endstufentransistor 109 schaltet einen ersten Ruhepotentialknoten 105. der mit einem ersten Ausgangsanschluss 116 der ersten Endstufeneinheit 102 verbunden ist, auf ein Versorgungsspannungspotential 118, das über einen Energieversorgungsanschluss 119 zugeführt wird. Ein erster Spannungsteiler 107 sorgt dafür, dass der erste Ruhepotentialknoten 105 dann, wenn die erste Endstufeneinheit 102 nicht angesteuert wird, auf einem ersten Ruhepotential 120 liegt. Ferner weist die erste Endstufeneinheit 102 eine erste Blockierungseinheit 122, beispielsweise in der Form eines weiteren Transistors auf, die in Abhängigkeit von einem zugeführten Blockierungssignal 305 dafür sorgt, dass der erste Endstufentransistor 109 blockiert werden kann.
  • Ein erstes Steuersignal 303 wird aus der ersten Endstufeneinheit 102 von einer ersten Strombestimmungseinheit 301 erhalten. Das erste Steuersignal 303 dient erfindungsgemäß zur Bestimmung eines durch die Zündeinheit 115 fließenden Stroms in dem Fall, dass die erste Endstufeneinheit 102 getestet wird und die zweite Endstufeneinheit einen Kurzschluss nach Masse bzw. dass der zweite Ausgangsanschluss 117 einen Kurzschluss nach Masse aufweist.
  • Zur Bereitstellung des ersten Steuersignals 303 werden der ersten Strombestimmungseinheit 301 sowohl ein erstes Strombestimmungssignal 111, das ein Maß für den durch den ersten Endstufentransistor 109 fließenden Strom ist, als auch ein Referenzstromsignal 114 zugeführt. Das Referenzstromsignal 114 wird durch eine Referenzstromeinheit 113 bereitgestellt. Somit stellt das erste Steuersignal 303 ein Maß für den durch die erste Treibereinrichtung 101 und die an den ersten Ausgangsanschluss 116 angeschlossene Zündeinheit 115 fließenden Strom dar.
  • Wie oben erwähnt, werden die ersten Endstufeneinheit 102 und die zweite Endstufeneinheit 103 wechselseitig auf ihre Funktionsfähigkeit getestet, um ein unbeabsichtigtes Auslösen des Airbags durch einen übermäßigen Stromfluss durch die Zündeinheit 115 zu verhindern. Ein Test der zweiten Endstufeneinheit 103 erfolgt analog zu dem Test der ersten Endstufeneinheit 102 mit dem Unterschied, dass die zweite Endstufeneinheit 103 das Potential des ihr zugeordneten zweiten Ausgangsanschlusses 117 nach Masse zieht. Wie in der ersten Endstufeneinheit 102 ist auch in der zweiten Endstufeneinheit 103 ein Spannungsteiler, d.h. ein zweiter Spannungsteiler 108 bereitgestellt, der an einem zweiten Ruhepotentialknoten 106 ein zweites Ruhepotential 121 einstellt.
  • Veränderungen des zweiten Ruhepotentials zum "Testen der Funktionsfähigkeit der zweiten Endstufeneinheit 103 werden wie obenstehend unter Bezugnahme auf das herkömmliche Verfahren beschrieben detektiert. Die zweite Endstufeneinheit 103 weist ferner eine zweite Blockierungseinheit 123 auf, die in Abhängigkeit von dem zugeführten Blockierungssignal dafür sorgt, dass die zweite Endstufeneinheit 103 bei einem Test derselben dann blockiert wird, wenn ein durch die Zündeinheit 115 fließender Prüfstrom 104' einen vorgegebenen Schwellenwert (zweiter Schwellenwert 311, siehe 2) überschreitet. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass auch dann, wenn die zweite Endstufeneinheit 103 auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft wird, und die erste Endstufeneinheit 102 (die noch nicht auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft wurde) hinsichtlich ihres ersten Ausgangsanschlusses 116 einen Kurzschluss zu beispielsweise dem Energieversorgungsanschluss 119, d.h. dem Versorgungsspannungspotential 118 aufweist, eine Airbag-Auslösung vermieden wird. Als eine Strominformation wird von der zweiten Endstufeneinheit 103 ein zweites Steuersignal 304 ausgegeben, das mittels einer zweiten Strombestimmungseinheit 302 gewonnen wird.
  • Zu diesem Zweck wird der durch den zweiten Endstufentransistor 110 fließende Strom über ein zweites Strombestimmungssignal 112, beispielsweise bereitgestellt durch einen Spannungsabfall an einem Parallelwiderstand, wie in 1 gezeigt, erfasst.
  • Im Folgenden wird die Signalverarbeitungseinrichtung 200, die in der erfindungsgemäßen elektronisches Schaltungsanordnung 100 bereitgestellt ist, näher erläutert werden. Wie in der 1 gezeigt, besteht die Signalverarbeitungseinrichtung 200 im Wesentlichen aus einer Kommunikationseinrichtung 202 und einer Testeinrichtung 201. Die Kommunikationseinrichtung 202 dient einer Verarbeitung von Ansteuersignalen 207, die von externen Schaltungseinheiten für eine Airbag-Auslösung bereitgestellt werden. Die Ansteuersignale 207 werden beispielsweise in Abhängigkeit von Ausgangssignalen einer oder mehrerer Beschleunigungssensoren bereitgestellt. Die Ansteuersignale 207 werden der Kommunikationseinrichtung 202 über einen Kommunikationsanschluss 206 bereitgestellt. Die Kommunikationseinrichtung stellt ferner Auslösesignale für die Treibereinrichtung 101 in Abhängigkeit von den Ansteuersignalen 207 bereit. Ein derartiges Bereitstellen von Auslösesignalen für die Treibereinrichtung 101, um einen Airbag auszulösen, ist dem Fachmann bekannt und wird daher im Folgenden nicht näher erläutert.
  • In Bezug auf die Testeinrichtung 201 stellt die Kommunikationseinrichtung 202 ein Aktivierungssignal 206 bereit, das dafür sorgt, dass die Testeinrichtung in einen Testmodus übergeht, in welchem beispielsweise die obenstehend beschriebenen Testprozeduren (i), (ii) und/oder (iii) durchgeführt werden.
  • Unter Bezugnahme auf 2 wird im Folgenden ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Testeinrichtung 201 näher erläutert werden. Der Testeinrichtung 201 wird das Aktivierungssignal 208 von der Kommunikationseinrichtung 202 über einen Aktivierungssignaleingang 312 zugeführt. Nach einer Aktivierung der Testeinrichtung 201 durch das Aktivierungssignal 20S geht die Testeinrichtung 201 in einen Testmodus über, der neben den obenstehend beschriebenen Testprozeduren (i)-(iii) auch die erfindungsgemäße Strommessung beinhaltet. Zur Verhinderung eines übermäßi gen Prüfstroms 104' durch die Zündeinheit 115 (siehe 1) werden der Testeinrichtung 201 von der "Treibereinrichtung 101 die ersten und zweiten Steuersignale 303 bzw. 304 zugeführt.
  • Hierbei ist die erste Endstufeneinheit 102 mit dem ersten Steueranschluss 203 der Testeinrichtung 201 verbunden, während die zweite Endstufeneinheit 103 mit einem zweiten Steueranschluss 204 der Testeinrichtung 201 verbunden ist. Beide Endstufeneinheiten 102 und 103 sind über einen Blockiersignal-Ausgangsanschluss 205 mit der Testeinrichtung 201 zur Zuführung des Blockierungssignals 305 zu der Treibereinrichtung 101 verbunden.
  • Die erfindungsgemäße Testeinrichtung 201 weist eine Schwellenwert-Erzeugungseinheit 306 auf, die einen ersten Schwellenwert 310 und einen zweiten Schwellenwert 311 erzeugt. Die beiden Schwellenwerte dienen als Referenzwerte zum Vergleich mit den ersten bzw. zweiten Steuersignalen 303 bzw. 304.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass ein Vergleich mit Schwellenwerten prinzipiell auch in den ersten bzw. zweiten Endstufeneinheiten 102 bzw. 103 selbst durchgeführt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nicht darauf beschränkt, die entsprechenden Vergleiche in der Testeinrichtung 201 selbst vorzusehen. Die in der Testeinrichtung 201 gezeigten Funktionsblöcke sind somit im Wesentlichen aus Gründen der Übersichtlichkeit dort angeordnet, können aber auch anderen Einheiten der elektronischen Schaltungsanordnung 100 zugeordnet werden.
  • Ferner sei darauf hingewiesen, dass die ersten und zweiten Schwellenwerte 310 und 311 als gleiche Werte bereitgestellt sein können.
  • Die Testeinrichtung 201 weist ferner eine erste Vergleichseinheit 307 und eine zweite Vergleichseinheit 306 auf. In der ersten Vergleichseinheit 307 wird der erste Schwellenwert 310 mit dem ersten Steuersignal 303, das aus der ersten Endstufeneinheit 102 in Abhängigkeit von dem Prüfstrom 104' ausgegeben wird, verglichen, wobei ein erstes Vergleichssignal 313 in Abhängigkeit von dem Vergleich ausgegeben wird. Die zweite Vergleichseinheit 306 vergleicht den zweiten Schwellenwert 311 mit dem zweiten Steuersignal 304, das aus der zweiten Endstufeneinheit 103 in Abhängigkeit von dem Prüfstrom 104' ausgegeben wird, woraufhin ein zweites Vergleichssignal in Abhängigkeit von dem Vergleich ausgegeben wird.
  • Das erste Vergleichssignal 313 führt zur Ausgabe des Blockierungssignals 305, wenn das erste Steuersignal 303 den ersten Schwellenwert 310 überschritten hat, während das zweite Vergleichssignal 314 zu einem Blockierungssignal 305 führt, wenn das zweite Steuersignal 304 den zweiten Schwellenwert 311 überschritten hat. Um bei einem Überschreiten sowohl des ersten Schwellenwerts 310 durch das erste Steuersignal 303 als auch bei einem Überschreiten des zweiten Schwellenwerts 311 durch das zweite Steuersignal 304 ein Blockierungssignal 305 zur Blockierung entweder der ersten Endstufeneinheit 102 oder der zweiten Endstufeneinheit 103 bereitstellen zu können, werden die ersten und zweiten Vergleichssignale 313 und 314 in einer Verknüpfungseinheit 309, die beispielsweise als eine ODER-Verknüpfung bereitgestellt sein kann, verknüpft.
  • Das Blockierungssignal 305 wird schließlich über den Blockierungssignal-Ausgangsanschluss zu sowohl der ersten Endstufeneinheit 102 als auch der zweiten Endstufeneinheit 103 der Treibereinrichtung 101 ausgegeben.
  • Durch die erfindungsgemäße elektronische Schaltungsanordnung ist sichergestellt, dass auch bei einem Vorhandensein eines Kurzschlusses beispielsweise des zweiten Ausgangsanschlusses 117 der zweiten Endstufeneinheit 103 nach Masse bzw. eines Kurzschlusses des ersten Ausgangsanschlusses 117 der ersten Endstufeneinheit 102 zur Versorgungsspannung ein Blockierungssignal 305 zur Blockierung der ersten und/oder zweiten Endstufeneinheit 102 und/oder 103 zuverlässig bereitgestellt wird, so dass eine unbeabsichtigte Auslösung eines Airbags durch eine unbeabsichtigt hohe Bestromung der Zündeinheit 115 vermieden wird.
  • Eine fortlaufende Messung des ersten Ruhepotentials 120 an dem ersten Ruhepotentialknoten 105 der ersten Endstufeneinheit 102 und/oder des zweiten Ruhepotentials 121 an dem zweiten Ruhepotentialknoten 106 der zweiten Endstufeneinheit 103 muss in jedem Fall mit hoher Auflösung und schnell erfolgen, wobei bei einem angeschlossenen Analog-Digital-Umsetzer eine bestimmte Wandlungszeit nicht überschritten werden darf.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modifizierbar.
  • Auch ist die Erfindung nicht auf die genannten Anwendungsmöglichkeiten beschränkt.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Komponenten oder Schritte.
  • Figure 00120001
  • Figure 00130001

Claims (18)

  1. Elektronische Schaltungsanordnung (100) zur Ansteuerung einer Zündeinheit (115) für einen Airbags, mit: a) einer Treibereinrichtung (101) zum Treiben eines Zündstroms (104) durch die Zündeinheit (115), wobei die Zündeinheit (115) zwischen einen ersten Ausgangsanschluss (116) und einen zweiten Ausgangsanschluss (117) der Treibereinrichtung (101) geschaltet ist; b) einer Kommunikationseinrichtung (202) zur Verarbeitung von Ansteuersignalen (207) für eine Airbag-Auslösung und zur Bereitstellung von Auslösesignalen für die Treibereinrichtung (101) in Abhängigkeit von den Ansteuersignalen (207); und c) einer Testeinrichtung (201) zum Testen der Funktionsfähigkeit der Treibereinrichtung (101) und der Zündeinheit (115), dadurch gekennzeichnet, d) die Testeinrichtung (201) die Funktionsfähigkeit der Treibereinrichtung (101) und der Zündeinheit (115) mittels eines durch die Zündeinheit (115) getriebenen Prüfstroms (104') testet und ein Blockierungssignal (305) zur Blockierung der Airbag-Auslösung an die "Treibereinrichtung (101) ausgibt, wenn der durch die Zündeinheit (115) getriebene Prüfstrom (104'') mindestens einen vorgegebenen Schwellenwert (310, 311) überschreitet.
  2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibereinrichtung (101) zum Treiben eines Zündstroms (104) durch die Zündeinheit (115) eine erste Endstufeneinheit (102), die auf den ersten Ausgangsanschluss (116) wirkt, und eine zweite Endstufeneinheit (103), die auf den zweiten Ausgangsanschluss (117) wirkt. aufweist.
  3. Schaltungsanordung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von den ersten und zweiten Endstufeneinheiten (102, 103) angesteuerte Zündeinheit (115) eine Airbag-Zündpille ist.
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Testeinrichtung (201) ferner aufweist: a) eine Schwellenwert-Erzeugungseinheit (306) zur Erzeugung eines ersten Schwellenwerts (310) und eines zweiten Schwellenwerts (311); b) eine erste Vergleichseinheit (307) zum Vergleichen des ersten Schwellenwerts (310) min einem ersten Steuersignal (303), das aus das ersten Endstufeneinheit (102) in Abhängigkeit von dem Prüfstrom (104') ausgegeben wird, und zum Ausgeben eines ersten Vergleichssignals (313) in Abhängigkeit von dem Vergleich; und c) eine zweite Vergleichseinheit (30S) zum Vergleichen des zweiten Schwellenwerts (311) mit einem zweiten Steuersignal (304), das aus der zweiten Endstufeneinheit (103) in Abhängigkeit von dem Prüfstrom (104') ausgegeben wird, und zum Ausgeben eines zweiten Vergleichssignals (314) in Abhängigkeit von dem Vergleich.
  5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Testeinrichtung (201) ferner eine Verknüpfungseinheit (309) zur Verknüpfung des aus der ersten Vergleichseinheit (307) ausgegebenen ersten Vergleichssignals (313) mit dem aus der zweiten Vergleichseinheit (30S) ausgegebenen zweiten Vergleichssignal (306) und zum Ausgeben des Blockierungssignals (305) aufweist.
  6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Endstufeneinheit (102) eine erste Blockierungseinheit (122) zur Blockierung der ersten Endstufeneinheit (102) in Abhängigkeit von dem aus der Testeinrichtung (201) ausgegebenen Blockierungssignal (305) aufweist.
  7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Endstufeneinheit (103) eine zweite Blockierungseinheit (123) zur Blockierung der zweiten Endstufeneinheit (103) in Abhängigkeit von dem aus der Testeinrichtung (201) ausgegebenen Blockierungssignal (305) aufweist.
  8. Verfahren zum Ansteuern einer Zündeinheit (115) zur Auslösung eines Airbags, mit den folgenden Schritten: a) Verarbeiten von Ansteuersignalen (207) für die Airbag-Auslösung mittels einer Kommunikationseinrichtung (202); b) Verifizieren der Punktionsfähigkeit einer Treibereinrichtung (101) zum Treiben eines Zündstroms (104) durch die Zündeinheit (115) und der Zündeinheit (115) mittels einer Testeinrichtung (201), wobei die Zündeinheit (115) zwischen einen ersten Ausgangsanschluss (116) und einen zweiten Ausgangsanschluss (1l7) der Treibereinrichtung (101) geschaltet ist; und b1) falls die Funktionsfähigkeit der Treibereinrichtung (101) und der Zündeinheit (115) verifiziert worden sind, Bereitstellen von Auslösesignalen für die Treibereinrichtung (101) zum Treiben des Zündstroms (104) durch die Zündeinheit (115) in Abhängigkeit von den Ansteuersignalen, oder b2) falls die Funktionsfähigkeit der Treibereinrichtung (101) und/oder der Zündeinheit (115) nicht verifiziert worden sind, Blockieren der Treibereinrichtung (101) mittels eines aus der "Testeinrichtung (201) ausgegebenen Blockierungssignals (305), dadurch gekennzeichnet, c) die Testeinrichtung (201) die Funktionsfähigkeit der Treibereinrichtung (101) und der Zündeinheit (115) mittels eines durch die Zündeinheit (115) getriebenen Prüfstroms (104') testet und das Blockierungssignal (305) zum Blockieren der Airbag-Auslösung an die Treibereinrichtung (101) dann ausgibt, wenn der durch die Zündeinheit (115) getriebene Prüfstrom (104') mindestens einen vorgegebenen Schwellenwert (310, 311) überschreitet.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Testeinrichtung (201) die folgenden Schritte ausgeführt werden: a) Erzeugen eines ersten Schwellenwerts (310) und eines zweiten Schwellenwerts (311) mittels einer Schwellenwert-Erzeugungseinheit (306); b) Vergleichen des ersten Schwellenwerts (310) mit einem ersten Steuersignal (303), das aus der ersten Endstufeneinheit (102) in Abhängigkeit von dem Prüfstrom (104') ausgebeben wird, und Ausgeben eines ersten Vergleichssignals (313) in Abhängigkeit von dem Vergleich mittels einer ersten Vergleichseinheit (307); und c) Vergleichen des zweiten Schwellenwerts (311) mit einem zweiten Steuersignal (304), das aus der ersten Endstufeneinheit (103) in Abhängigkeit von dem Prüfstrom (104'') ausgebeben wird, und Ausgeben eines zweiten Vergleichssignals (314) in Abhängigkeit von dem Vergleich mittels einer ersten Vergleichseinheit (308).
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das aus der ersten Vergleichseinheit (307) ausgegebene erste Vergleichssignal (313) mit dem aus der zweiten Vergleichseinheit (308) ausgegebenen zweiten Vergleichssignal (308) mittels in der Testeinrichtung (201) bereitgestellten Verknüpfungseinheit (309) verknüpft wird, wobei das Blockierungssignal (305) in Abhängigkeit von dem Vergleich ausgegeben wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Endstufeneinheit (102) in Abhängigkeit von dem aus der Testeinrichtung (201) ausgegebenen Blockierungssignal (305) mittels einer in der ersten Endstufeneinheit (102) bereitgestellten ersten Blockierungseinheit (122) blockiert wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Endstufeneinheit (103) in Abhängigkeit von dem aus der Testeinrichtung (201) ausgegebenen Blockierungssignal (305) mittels einer in der zweiten Endstufeneinheit (103) bereitgestellten zweiten Blockierungseinheit (123) blockiert wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Endstufeneinheiten (102, 103) bei einem Testen von der Testeinrichtung (201) wechselweise angesteuert werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Potentialdifferenz zwischen einem an dem ersten Ausgangsanschluss (116) erfassten ersten Ruhepotential (120) und einem an dem zweiten Ausgangsanschluss (117) erfassten zweiten Ruhepotential (121) während des Testens durch die Testeinrichtung (201) überwacht wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibereinrichtung (101) durch das Blockierungssignal (305) dann blockiert wird, wenn bei einem Ansteuern der ersten Endstufeneinheit (102) der durch die Zündeinheit (115) getriebene Prüfstrom (104') den ersten Schwellenwert (310) überschreitet.
  16. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibereinrichtung (10l) durch das Blockierungssignal (305) dann blockiert wird, wenn bei einem Ansteuern der zweiten Endstufeneinheit (103) der durch die Zündeinheit (115) getriebene Prüfstrom (104') einen zweiten Schwellenwert (311) überschreitet.
  17. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kommunikation zwischen externen Schaltungseinheiten und der Testeinrichtung (201) mittels der Kommunikationseinrichtung (202) bereitgestellt wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Testen der Funktionsfähigkeit der Treibereinrichtung (101) und der Zündeinheit (115) mittels der Testeinrichtung (201) in Abhängigkeit von einem von der Kommunikationseinrichtung (202) ausgegebenen Aktivierungssignal (208) aktiviert wird.
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