DE102004041773A1 - Steckkupplung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Steckkupplung (1) für Druckmittelleitungen, bestehend aus zwei Kupplungsteilen (2, 3), nämlich einem Gehäuseteil (2) und einem in Richtung einer Kupplungsachse (4) in eine Aufnahmeöffnung (5) des Gehäuseteils (2) dichtend einsteckbaren Steckerteil (3), wobei das eingesteckte Steckerteil (3) innerhalb der Aufnahmeöffnung (5) über ein radialelastisch bewegliches Halteelement (6) selbsttätig gegen Lösen arretierbar ist, indem das auf der Seite des Gehäuseteils (2) gelagerte Halteelement (6) eine radiale Raststufe (7) des Steckerteils (4) formschlüssig rastend hintergreift. Erfindungsgemäß ist auf dem Steckerteil (3) ein begrenzt axial verschiebbares, in seiner Ausgangslage die radiale Raststufe (7) überdeckendes Verriegelungselement (8) angeordnet, welches beim Einstecken des Steckerteils (3) in die Aufnahmeöffnung (5) des Gehäuseteils (2) so weit durch das Halteelement (6) entgegen der Kupplungsrichtung (9) verschiebbar ist, bis das Halteelement (6) die radiale Raststufe (7) hintergreift. Das Halteelement (6) ist erfindungsgemäß nach dem Hintergreifen der Raststufe (7) derart positioniert, dass das Verriegelungselement (8) wieder in die Ausgangslage verschiebbar ist und hierbei das die radiale Raststufe (7) hintergreifende Halteelement (6) verriegelnd überdeckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steckkupplung für Druckmittelleitungen, bestehend aus zwei Kupplungsteilen, nämlich einem Gehäuseteil und einem in Richtung einer Kupplungsachse in eine Aufnahmeöffnung des Gehäuseteils dichtend einsteckbaren Steckerteil, wobei das eingesteckte Steckerteil innerhalb der Aufnahmeöffnung über ein radialelastisch bewegliches Halteelement selbsttätig gegen Lösen arretierbar ist, indem das auf der Seite des Gehäuseteils gelagerte Halteelement eine radiale Raststufe des Steckerteils formschlüssig rastend hintergreift.
  • Eine derartige Steckkupplung ist beispielsweise aus der EP 1 070 898 A1 bekannt. Um ein Lösen des Steckerteils zu ermöglichen, besteht das Gehäuseteil aus zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen, nämlich aus einem Basisteil und einem Einsatzteil, wobei das Einsatzteil als eine im Wesentlichen hohlzylindrische und dabei einen Teil der Aufnahmeöffnung bildende, bereichsweise in eine Öffnung des Basisteils einsetzbare Überwurfschraube ausgebildet ist. Das Basisteil und das Einsatzteil begrenzen gemeinsam eine Ringkammer zur lagernden Aufnahme des Halteelementes. Zum Lösen des Steckerteils wird das Einsatzteil vom Basisteil getrennt, wobei das Steckerteil dann zusammen mit dem Halteelement aus dem Gehäuseteil entnehmbar ist.
  • Nachteilig an einer derartigen Steckkupplung ist, dass die Einzelteile, insbesondere das Gehäuseteil mit dem Halteelement, einen sehr aufwendigen und komplexen Aufbau besitzen. Das Lösen der Steckkupplung ist kompliziert und macht es erforderlich, das Gehäuseteil in seine Einzelelemente zu zerlegen.
  • Andere gattungsgemäße Steckkupplungen sind derart aufgebaut, dass das Steckerteil durch federnde Haltesegmente des Gehäuseteils hindurch geschoben wird, wobei die Haltesegmente in eine radiale Raststufe am Steckerteil formschlüssig einrasten. Zum Öffnen der Steckkupplung ist eine Öffnungshülse vorgesehen, die zusammen mit dem Steckerteil in die Aufnahmeöffnung des Gehäuseteils eingefügt wird. Das Öffnen erfolgt durch Druck auf die Öffnungshülse, die daraufhin die Haltesegmente auseinanderdrückt und somit ein Herausziehen des Steckers aus der Aufnahmeöffnung ermöglicht.
  • Neben dem auch hier aufwendigen und komplizierten Aufbau der Einzelteile, insbesondere der Haltesegmente, hat sich als Nachteil herausgestellt, dass der auf die Öffnungshülse ausgeübte Druck entgegen der Entkupplungsrichtung erfolgen muss. Räumlich nur schwer zugängliche Steckkupplungen lassen sich unter diesen Bedingungen nur mit großem Aufwand entkuppeln. Das Lösen einer derartigen Steckkupplung mit lediglich einer Hand ist praktisch nicht möglich.
  • Weitere gattungsgemäße Steckkupplungen sind so aufgebaut, dass das mit einem ersten Sprengring versehene Steckerteil durch einem im Gehäuseteil angeordneten zweiten Sprengring geschoben wird. Steckerteil und Gehäuseteil werden dann dadurch zusammengehalten, dass sich die Sprengringe ineinander verkeilen. Zum Lösen der Steckkupplung ist auch hier eine Öffnungshülse auf dem Steckerteil vorgesehen, die derart in Kupplungsrichtung gegen den zweiten Sprengring drückbar ist, dass sich dieser an dem ersten Sprengring vorbeischiebt und ein Herausziehen des Steckerteils aus dem Gehäuseteil in Entkupplungsrichtung ermöglicht.
  • Nachteilig an dieser Steckkupplung ist, dass das Verkeilen der Sprengringe ohne merklichen Widerstand erfolgt, so dass nur schwer feststellbar ist, ob Steckerteil und Gehäuseteil tatsächlich miteinander verbunden sind. Auch das Trennen der Steckkupplung in Entkupplungsrichtung erfolgt nachteilig durch Übereinanderschieben der Sprengringe entgegen der Entkupplungsrichtung und erfordert einen relativ großen Kraftaufwand, wobei die Öffnungshülse bereits nach wenigen Kupplungs- bzw. Entkupplungsvorgängen verformt wird. Schließlich besteht ein Nachteil darin, dass der zweite Sprengring und das Gehäuseteil mit hoher Präzision gefertigt werden müssen, da sich anderenfalls die Sprengringe aneinander vorbeischieben und Fehlfunktionen auftreten könnten.
  • Bei einer weiteren gattungsgemäßen Steckkupplung ist auf dem Steckerteil ein geschlitzter Konus angeordnet, der einen Hinterschnitt aufweist. Beim Einstecken des Steckerteils ins Gehäuseteil wird der geschlitzte Konus zusammengedrückt und rastet formschlüssig mit dem Hinterschnitt in einer im Gehäuseteil angeordneten radialen Raststufe ein. Das Trennen dieser Steckkupplung erfolgt durch Druck auf eine auf dem Steckerteil angeordnete Kegelhülse, die mit dem geschlitzten Konus in Verbindung steht und den Durchmesser des geschlitzten Konus soweit verringert, bis das Steckerteil aus dem Gehäuseteil herausziehbar ist.
  • Nachteilig an dieser Steckerkupplung ist deren aufwendige und kostenintensive Herstellung, wobei insbesondere der geschlitzte Konus nur mit großem Aufwand herstellbar ist. Zur Kupplung und Entkupplung ist zudem ein erheblicher Kraftaufwand erforderlich. Das Trennen der Steckkupplung erfolgt wiederum nachteilig durch Ausüben eines Druckes auf die Kegelhulse entgegen der eigentlichen Entkupplungsrichtung.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Steckkupplung für Druckmittelleitungen bereitzustellen, die auf einfachste Weise kuppel- und entkuppelbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies bei einer Steckkupplung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass auf dem Steckerteil ein begrenzt axial verschiebbares, in seiner Ausgangslage die radiale Raststufe überdeckendes Verriegelungselement angeordnet ist, welches beim Einstecken des Steckerteils in die Aufnahmeöffnung des Gehäuseteils soweit durch das Halteelement entgegen der Kupplungsrichtung verschiebbar ist, bis das Halteelement die radiale Raststufe hintergreift, wobei das Halteelement nach dem Hintergreifen der Raststufe derart positioniert ist, dass das Verriegelungselement wieder in die Ausgangslage verschiebbar ist und hierbei das die radiale Raststufe hintergreifende Halteelement verriegelnd überdeckt.
  • Diese überraschend einfache Ausgestaltung der Steckkupplung ermöglicht ein besonders müheloses und unkompliziertes Kuppeln und Entkuppeln.
  • Beim Kupplungsvorgang wird das Steckerteil in die Aufnahmeöffnung des Gehäuseteils dichtend eingesteckt. Hierbei drückt das radialelastisch bewegliche Halteelement gegen das auf dem Steckerteil angeordnete Verriegelungselement, wodurch dieses aus seiner Ausgangslage entgegen der Kupplungs- bzw. Einsteckrichtung axial verschoben wird. Das Verriegelungselement wird nun soweit durch das Halteelement verschoben, bis die auf dem Steckerteil angeordnete radiale Raststufe, die vom Verrieglungselement in seiner Ausgangslage überdeckt wird, freigegeben wird. Sobald die radiale Raststufe freigegeben ist, wird diese vom Halteelement formschlüssig rastend hintergriffen. Beim Einrasten nimmt das Halteelement eine Position ein, die es erlaubt, das Verriegelungselement über das Halteelement hinweg wieder in die Ausgangslage zu verschieben, wodurch das Halteelement gleichzeitig verriegelt wird und sich nicht mehr vom Steckerteil lösen kann.
  • Beim Entkupplungsvorgang wird das Verriegelungselement in Entkupplungsrichtung, also entgegen der Einsteckrichtung verschoben, bis das die radiale Raststuffe formschlüssig rastend hintergreifende Halteelement nicht mehr überdeckt und mithin nicht mehr verriegelt ist. Durch weiteren Zug auf das Steckerteil in Entkupplungsrichtung wird sich das Halteelement ab einem bestimmten Druckpunkt, der unter anderem von der Form der radialen Raststufe und der Form des die radiale Raststufe formschlüssig rastend hintergreifenden Teils des Halteelements abhängt, vom Steckerteil lösen. Die Steckkupplung lässt sich somit auf einfachste Weise durch Ziehen von Verriegelungselement und Steckerteil nur in Entkupplungsrichtung trennen. Die Entriegelungsbewegung bzw. -richtung stimmt hierbei mit der Entkupplungsbewegung und -richtung überein.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung enthalten. Die Erfindung wird hierbei anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. In dieser zeigen:
  • 1 eine perspektivische, teilweise geschnittene Darstellung der Steckkupplung im entkuppelten Zustand und
  • 2 eine perspektivische, teilweise geschnittene Darstellung der Steckkupplung im gekuppelten Zustand.
  • In den beiden Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die erfindungsgemäße Steckkupplung 1 für Druckmittelleitungen besteht aus zwei Kupplungsteilen, nämlich einem Gehäuseteil 2 und einem Steckerteil 3. Das Steckerteil 3 ist mit einem im Wesentlichen zylindrischen Steckerschaft umfangsgemäß abgedichtet in Richtung der Kupplungsachse 4 in eine Aufnahmeöffnung 5 des Gehäuseteils 2 einsteckbar und im eingesteckten Zustand über ein radialelastisch bewegliches Halteelement 6 selbsttätig gegen Lösen arretierbar, indem das im Gehäuseteil 2 gelagerte Halteelement 6 eine radiale Raststufe 7 des Steckerteils 4 formschlüssig rastend hintergreift.
  • Die Raststufe 7 ist durch eine Außenringnut am Steckerschaft des Steckerteils 3 gebildet. Diese Außenringnut weist einen Nutgrund auf, der auf der in Kupplungsrichtung (Pfeil 9) weisenden Seite in eine die Raststufe 7 bildende Flankenfläche übergeht.
  • Auf dem Steckerteil 3 ist erfindungsgemäß ein begrenzt axial verschiebbares, in seiner Ausgangslage die radiale Raststufe 7 überdeckendes Verriegelungselement 8 angeordnet, das vorzugsweise hülsenartig ausgebildet ist.
  • Beim Einstecken des Steckerteils 3 in die Aufnahmeöffnung 5 des Gehäuseteils 2 wird das Verriegelungselement 8 soweit durch das Halteelement 6 entgegen der Kupplungsrichtung 9 verschoben, bis das Halteelement 6 die radiale Raststufe 7 hintergreift. Das Halteelement 6 nimmt beim Einrasten eine Position ein, die es erlaubt, das Verriegelungselement 8 wieder in seine Ausgangslage zu verschieben, wobei das die radiale Raststufe 7 hintergreifende Halteelement 6 verriegelnd überdeckt wird und sich nicht mehr vom Steckerteil 3 lösen kann.
  • Das radialelastisch bewegliche Halteelement 6 besteht in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung aus einem ringförmigen Bund 13 mit daran angeordneten, sich in Entkupplungsrichtung (Pfeil 14) axial erstreckenden und radialelastischen Haltekrallen 15, die an ihren freien Enden jeweils einen radial nach innen gerichteten Vorsprung 17 aufweisen.
  • Der ringförmige Bund 13 ist innerhalb des Gehäuseteils 2 in einer radialen Erweiterung 16 gelagert und dadurch vorteilhaft um die Kupplungsachse 4 frei drehbar.
  • Beim Einstecken des Steckerteils 3 in die Aufnahmeöffnung 5 des Gehäuseteils 2 bewegen sich die Haltekrallen 15 jeweils radial nach außen und verschieben das Verriegelungselement 8 axial in Entkupplungsrichtung 14, bis die an den Haltekrallen 15 angeordneten Vorsprünge 17 die radiale Raststufe 7 des Steckerteils 3 formschlüssig rastend hintergreifen. Der Durchmesser des durch die Haltekrallen 15 gebildeten Kreises verringert sich beim Einrasten vorzugsweise um den doppelten Betrag der Raststufentiefe, so dass das hülsenartige Verriegelungselement 8 über die Haltekrallen 15 hinweg in seine Ausgangslage verschoben werden kann.
  • Wie in den den 1 und 2 dargestellt, wird die axiale Verschiebbarkeit des Verregelungselements 8 zum freien Ende 11 des Steckerteils 3 hin dadurch begrenzt, dass auf dem Steckerteil 3 ein Begrenzungselement 12, vorzugsweise ein Sprengring, angeordnet ist.
  • Dadurch wird einerseits erreicht, dass das hülsenartige Verriegelungselement 8 im entkuppelten Zustand der Steckkupplung 1 nicht vom Steckerschaft des Steckerteils 3 rutscht, und andererseits wird erreicht, dass das Verriegelungselement 8 mit Federkraft beaufschlagt gegen das Begrenzungselement 12 drückbar ist, wodurch das Verriegelungselement 8 in seiner die radiale Raststufe 7 überdeckenden Ausgangslage gehalten wird.
  • Vorzugsweise ist auf dem Steckerteil 3 ein Federelement 10 angeordnet, welches das Verriegelungselement 8 in Kupplungsrichtung 9, also in Einsteckrichtung, zumindest dann mit Federkraft beaufschlagt, wenn das Verriegelungselement 8 aus seiner Ausgangslange entgegen der Kupplungsrichtung 9 verschoben wird. Dadurch wird erreicht, dass das Verriegelungselement 8 selbsttätig wieder in seine Ausgangslage verschoben wird, sobald die radiale Raststufe 7 vom Halteelement 6 formschlüssig rastend hintergriffen wird. Das Verriegelungselement 8 wird hierbei über das Halteelement 6 hinweg verschoben, wodurch das Halteelement 6 gleichzeitig verriegelt wird und sich nicht mehr vom Steckerteil 3 lösen kann.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt, ist das Federelement 10 vorzugsweise als Federscheibe ausgebildet, die auf der dem freien Ende 11 des Steckerteils 3 abgekehrten Seite des Verriegelungselementes 8 angeordnet ist. Dies ermöglicht einen besonders einfachen Aufbau der Steckkupplung 1.
  • Ein ohne große Kraftanstrengung erforderliches Aufweiten der radialelastischen Haltekrallen 15 wird beim Einstecken des Steckerteils 3 in die Aufnahmeöffnung 5 des Gehäuseteils 2 besonders einfach dadurch erreicht, dass sich das Steckerteil 3 zum freien Ende 11 hin konisch verengt.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass eine dichte Verbindung zwischen Gehäuseteil 2 und Steckerteil 3 dadurch erreicht wird, dass auf dem Steckerteil 3 wenigstens ein Dichtungselement 18, vorzugsweise ein Dichtungsring, angeordnet ist. Das Dichtungselement 18 ist hierzu in einer Außenringnut des Steckerschaftes des Steckerteils 3 angeordnet.
  • Zur Entkupplung wird das Verriegelungselement 8 in Entkupplungsrichtung 14, also entgegen der Einsteckrichtung, gegen die auf das Verrieglungselement 8 einwirkende Federkraft der Federscheibe 10 gezogen. Dies geschieht vorzugsweise mit einem entsprechend angepassten, hier nicht dargestellten Werkzeug, das hierzu den in 1 und 2 dargestellten radial nach außen gerichteten Vorsprung 19 des Verriegelungselements 8 hintergreift. Die Verriegelung des Halteelements 6 wird aufgehoben. Durch weiteren Zug auf das Steckerteil in Entkupplungsrichtung wird sich das Halteelement ab einem bestimmten Druckpunkt, der unter anderem von der Form der radialen Raststufe und der Form des die radiale Raststufe formschlüssig rastend hintergreifenden Teils des Halteelements abhängt, vom Steckerteil lösen. Hierbei federn die radialelastischen Haltekrallen 15 mit den Vorsprüngen 18 aus der Raststufe 7, und das Steckerteil 3 kann aus dem Gehäuseteil 2 herausgezogen werden.
  • Wie in 1 und 2 dargestellt, kann das Verriegelungselement 8 beim Verschieben in Entkupplungsrichtung 14 an das Federelement 10 bzw. an einen radial nach außen gerichteten Vorsprung 19 des Steckerteils 3 anschlagen, so dass das axiale Verschieben des Ver riegelungselementes 8 und das Herausziehen des Steckerteils 3 aus dem Gehäuseteil 2 ineinander übergeht. Entriegelungsbewegung bzw. -richtung und Entkupplungsbewegung und -richtung 14 stimmen erfindungsgemäß überein.
  • 1
    Steckkupplung
    2
    Gehäuseteil
    3
    Steckerteil
    4
    Kupplungsachse
    5
    Aufnahmeöffnung
    6
    Halteelement
    7
    Raststufe
    8
    Verriegelungselement
    9
    Kupplungsrichtung
    10
    Federelement
    11
    freies Ende
    12
    Begrenzungselement
    13
    Bund
    14
    Entkupplungsrichtung
    15
    Haltekrallen
    16
    Erweiterung
    17
    Vorsprung
    18
    Dichtungselement
    19
    Vorsprung
    20
    Vorsprung

Claims (9)

  1. Steckkupplung (1) für Druckmittelleitungen, bestehend aus zwei Kupplungsteilen (2, 3), nämlich einem Gehäuseteil (2) und einem in Richtung einer Kupplungsachse (4) in eine Aufnahmeöffnung (5) des Gehäuseteils (2) dichtend einsteckbaren Steckerteil (3), wobei das eingesteckte Steckerteil (3) innerhalb der Aufnahmeöffnung (5) über ein radialelastisch bewegliches Halteelement (6) selbsttätig gegen Lösen arretierbar ist, indem das auf der Seite des Gehäuseteils (2) gelagerte Halteelement (6) eine radiale Raststufe (7) des Steckerteils (4) formschlüssig rastend hintergreift, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Steckerteil (3) ein begrenzt axial verschiebbares, in seiner Ausgangslage die radiale Raststufe (7) überdeckendes Verriegelungselement (8) angeordnet ist, welches beim Einstecken des Steckerteils (3) in die Aufnahmeöffnung (5) des Gehäuseteils (2) soweit durch das Halteelement (6) entgegen der Kupplungsrichtung (9) verschiebbar ist, bis das Halteelement (6) die radiale Raststufe (7) hintergreift, wobei das Halteelement (6) nach dem Hintergreifen der Raststufe (7) derart positioniert ist, dass das Verriegelungselement (8) wieder in die Ausgangslage verschiebbar ist und hierbei das die radiale Raststufe (7) hintergreifende Halteelement (6) verriegelnd überdeckt.
  2. Steckkupplung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Steckerteil (3) ein Federelement (10) angeordnet ist, welches das Verriegelungselement (8) in Kupplungsrichtung (9) zumindest dann mit Federkraft beaufschlagt, wenn das Verriegelungselement (8) aus seiner Ausgangslange entgegen der Kupplungsrichtung (9) verschoben wird.
  3. Steckkupplung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (10) eine Federscheibe ist, die auf der dem freien Ende (11) des Steckerteils (3) abgekehrten Seite des Verriegelungselementes (8) angeordnet ist.
  4. Steckkupplung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (8) hülsenartig ausgebildet ist.
  5. Steckkupplung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Steckerteil (3) ein Begrenzungselement (12) angeordnet ist, welches derart mit dem Verriegelungselement (8) zusammenwirkt, dass dieses nur bis zum Begrenzungselement (12) in Richtung des freien Endes des Steckteils (3) verschiebbar ist.
  6. Steckkupplung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungselement (12) ein Sprengring ist.
  7. Steckkupplung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das radialelastisch bewegliche Halteelement (6) aus einem ringförmigen Bund (13) mit daran angeordneten, sich in Entkupplungsrichtung (14) axial erstreckenden und radialelastischen Haltekrallen (15) besteht, wobei der ringförmige Bund (13) innerhalb des Gehäuseteils (2) in einer radialen Erweiterung (16) angeordnet ist und sich die Haltekrallen (15) beim Einstecken des Steckerteils (3) in die Aufnahmeöffnung (5) des Gehäuseteils (2) jeweils radial nach außen bewegen.
  8. Steckkupplung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Steckerteil (3) zum freien Ende (11) hin konisch verengt.
  9. Steckkupplung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Steckerteil (3) ein Dichtungselement (18), vorzugsweise ein Dichtungsring, angeordnet ist, welches die Kupplungsteile (2, 3) gegeneinander abdichtet.
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