DE102004028378A1 - Verfahren zum Gesenkschmieden und Schmiedevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Gesenkschmieden und Schmiedevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Gesenkschmieden, mit einer einen Bär (7) und ein Gesenk (9, 9') aufweisenden Schmiedevorrichtung (1), wobei weiter die Schmiedevorrichtung (1) zwei Führungssäulen (2, 3) für den Bär (7) aufweist, zwischen welchen das Gesenk (9) aufgenommen ist, wobei durch einen Hammerschlag ein im Gesenk (9, 9') einliegendes Teil (T) umgeformt wird, wobei weiter in dem Gesenk (9, 9') eine Mehrzahl von Gravuren (a, b, c, d, e) ausgebildet ist und ein Rohling (R) zunächst in eine erste Gravur (a) eingelegt wird und nachfolgend die weiteren Gravuren (b, c, d) bis zu einer Endgravur (e) durchläuft und wobei weiter das Teil (T) während der Umformung durch einen Schmiedegreifer (25, 26, 28) gegriffen ist. Um ein Verfahren zum Gesenkschmieden des mit einer einen Bär und ein Gesenk aufweisenden Schmiedevorrichtung anzugeben, das unter Nutzung der allgemein günstigeren Anlagekosten und hohen erreichbaren Taktzahlen einer solchen Vorrichtung gleichwohl einen hohen Automatisierungsgrad ermöglicht, ohne Nachteile bei der für solche Vorrichtungen üblichen Schmiedequalität hinnehmen zu müssen, schlägt die Erfindung vor, dass bei jedem Hammerschlag in einer Mehrzahl von Gravuren (a, b, c, d, e) ein Teil (T) aufgenommen ist, bei im Hinblick auf eine Belastung des Bären (7) symmetrischen Verteilung zwischen belegten und nicht belegten Gravuren (a, b, c, d, e), welche Teile (T) jeweils während der Umformung durch den Schmiedegreifer (25, 26, 28) gegriffen sind, ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Gesenkschmieden, mit einer einen Bär und ein Gesenk aufweisenden Schmiedevorrichtung, wobei durch einen Hammerschlag ein im Gesenk einliegendes Teil umgeformt wird, wobei weiter in dem Gesenk eine Mehrzahl von Gravuren ausgebildet ist und ein Rohling zunächst in eine erste Gravur eingelegt wird und nachfolgend sukzessive weitere Gravuren bis zu einer Endgravur durchläuft, und wobei weiter das Teil während der Umformung durch einen Schmiedegreifer gegriffen ist.
  • Beim Schmieden ist es althergebracht, das zu schmiedende Teil mittels einer Greifzange zu halten. Auch bei Durchführung des Verfahrens mit einer einen Bär und ein Gesenk aufweisenden Schmiedevorrichtung, also einem Hammer, ist das im Gesenk einliegende Teil mittels eines Schmiedegreifers gehalten. Hierdurch ist ein Verspringen des Werkstückes in der Gravur gehindert. Bei Durchführung des Verfahrens mittels Hämmer wird das im Gesenk einliegende Teil, wenn mehrere Gravuren vorgesehen sind, nach dem Schmieden von einer ersten Gravur sukzessive in die folgende Gravur eingelegt, bis das zu schmiedende Teil die weiteren Gravuren bis zu der Endgravur durchlaufen hat. Bei solchen als Hämmer ausgebildeten Schmiedevorrichtungen wird die kinetische Energie des Bären zur Umformung der Werkstücke genutzt. Als Schmiedehämmer kommen z. B. Fallhämmer, hydraulische Hämmer und auch Gegenschlaghämmer zum Einsatz.
  • Neben den als Hammer ausgebildeten Schmiedevorrichtungen kennt man Schmiedepressen, bei welchen die Druckkräfte mittels eines weggesteuerten Pressenstößels übertragen werden. Hiermit lassen sich gute Schmiedeergebnisse bei allerdings auch relativ hohen Anlagekosten erreichen. Zudem lassen sich nicht so hohe Taktzahlen pro Zeiteinheit erzielen wie bei einem Schmiedehammer.
  • Aus der DE 31 29 482 C2 ist eine Schmiedepresse mit einer Mehrzahl von in Durchsetzungsrichtung nebeneinander ausgebildeten Gravuren bekannt. Es erfolgt ein automatischer Transport der Werkstücke, wobei jedoch nach Ablegen eines Werkstückes in eine Gravur die Transportvorrichtung während der Durchführung des Schmiedevorgangs zurückgezogen, also von dem Werkzeug getrennt ist. Ein vergleichbares Verfahren und eine vergleichbare Schmiedepresse sind aus der DE 199 58 846 A1 bekannt. In diesem Zusammenhang ist es auch aus der DE 33 23 359 C2 ist es allgemein bekannt, bei einem Schmiedeverfahren Schmiedeteile automatisch zu handhaben. Im Einzelnen wird hier die Anschmiedung eines Hilfskörpers vorgeschlagen, die zum Angriff von Transportzangen und zum lagegenauen Positionieren eines Schmiedeteils in einer Gravur dienen können.
  • Ausgehend von einem an einem Schmiedehammer praktizierten Schmiedeverfahren, wie eingangs vorausgesetzt, beschäftigt sich die Erfindung zunächst mit der Aufgabe, ein Verfahren zum Gesenkschmieden mit einer einen Bär und ein Gesenk aufweisenden Schmiedevorrichtung anzugeben, das unter Nutzung der allgemein günstigeren Anlagekosten und hohen erreichbaren Taktzahlen einer solchen Vorrichtung gleichwohl einen hohen Automatisierungsgrad ermöglicht, ohne Nachteile bei der für solche Vorrichtungen üblichen Schmiedequalität hinnehmen zu müssen.
  • Weiter beschäftigt sich die Erfindung auch mit der Aufgabe, eine Vorrichtung zum Gesenkschmieden, mit einem Bär und einem Gesenk, anzugeben, die unter Nutzung der günstigen Anlagekosten einer solchen Vorrichtung ein Schmieden mit einem hohen Automatisierungsgrad und hohen erreichbaren Taktzahlen ermöglicht, ohne dass Nachteile bei der Qualität in Kauf zu nehmen sind.
  • Hinsichtlich des Verfahrens ist die genannte Aufgabe zunächst und im Wesentlichen beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass bei jedem Hammerschlag in einer Mehrzahl von Gravuren ein Teil aufgenommen ist, bei im Hinblick auf eine Belastung des Bären symmetrischen Verteilung zwischen belegten und nicht belegten Gravuren, welche Teile jeweils während der Umformung durch den Schmiedegreifer gegriffen sind, und nach jedem Hammerschlag eine sukzessive Versetzung der Teile in eine weitere Gravur vorgenommen wird unter Herausnahme eines Teils aus der Endgravur oder der letzten vor der Endgravur durch ein Teil belegten Gravur, und Einlegen des Rohlings in die erste zu belegende Gravur. Bevorzugt ist es, dass bei jedem Hammerschlag in jeder Gravur ein Teil aufgenommen ist, welches jeweils während der Umformung durch den Schmiedegreifer gegriffen ist und nach jedem Hammerschlag sukzessive in die zur Endgravur hin benachbarte Gravur versetzt wird. Hierbei dann auch jeweils ein Teil aus der Endgravur herausgenommen wird und ein weiteres Teil in die erste Gravur eingelegt wird. Allerdings ist es auch bei den hier beschriebenen Verfahren möglich, wie grundsätzlich für eine Schmiedepresse in der bereits genannten DE 31 29 482 C2 erläutert, gewisse Gravuren immer zu überspringen, dies auch im Wechsel, so dass in bestimmten Rhythmus alle Gravuren belegt werden, jedoch nicht gleichzeitig. Dies bei Beachtung der im Hinblick auf einen Bären gewünschten möglichst gleichmäßigen Belastung zur Schonung der Führungen. Wesentlich ist, dass nach dem hier beschriebenen Verfahren der Hammer ständig praktisch gleichmäßig belastet ist. Dies resultiert nicht nur in einer geringeren Belastung der Führungen, sondern wirkt sich auch qualitativ vorteilhaft auf das Schmiedestück aus. Hierbei wird das Verfahren in grundsätzlich insoweit bekannter Weise, mit ständigem Gegriffensein der Schmiedestücke, durchgeführt. Aufgrund der beschriebenen gleichmäßigen Belastung des Schmiedehammers ist nicht nur ein reduzierter Verschleiß an den Führungen festzustellen, sondern ist auch der Schmiedeversatz an den Schmiedestücken im Vergleich zu den bekannten Verfahren nicht erhöht, in der Regel sogar reduziert.
  • Bevorzugt eignet sich das beschriebene Verfahren dazu, Schmiedeteile wie Zangenhälften zu schmieden. Grundsätzlich eignet es sich aber auch für sonstige Schmiedeteile. Insbesondere für solche Teile, welche gegenüber der Breite eine größere Länge besitzen. So kann es sich bspw. auch um Teile wie Pleuel oder Nockenwellen handeln.
  • Wird das Verfahren auf einer zwei Führungssäulen aufweisenden, eine Zweiständerbauart bildenden Schmiedevorrichtung durchgeführt, besteht die Möglichkeit, dass die von den Gravuren aufgenommenen Teile in einer Verbindungslinie der Führungssäulen nebeneinander angeordnet sind und auf dieser Verbindungslinie sukzessive versetzt werden. Dann ist das Gesenk so ausgerichtet wie bei an sich bekannten, üblich eingesetzten Verfahren. Jedoch ist demgegenüber bei dem erfindungsgemäßen Verfahren sichergestellt, dass bei dem Hammerschlag eine Vielzahl von Gravuren, im Hinblick auf die Belastung des Bären in symmetrischer Weise, belegt sind und nicht nur eine wie beim Stand der Technik. Eine günstige erfindungsgemäße Alternative besteht darin, das Verfahren so auszulegen, dass die zu schmiedenden Teile bzw. "Piller" auf möglichst kurzem Weg zulaufen und am Ende des Schmiedevorganges ohne Lageänderung abgelegt werden können. Hierzu sind die Gravuren in einer Verbindungslinie der Führungssäulen liegenden Reihe nebeneinander angeordnet, und die Teile werden in Richtung dieser Nebeneinanderanordnung sukzessive fortbewegt. Die Teile selbst liegen damit in der Verbindungslinie bzw. parallel hierzu. Im Einzelnen sieht dies so aus, dass die aus der Endgravur entnommenen und/oder die in die Erstgravur eingelegten Teile in einer zur Durchsetzungsrichtung parallelen Richtung zu- und/oder aufgeführt werden. Erfindungsgemäß bietet es sich dabei an, dass die zu- und/oder abgeführten Teile auf der unmittelbar an die Schmiedevorrichtung heranreichende Trans portvorrichtung mittels einer dieser zugeordneten Erwärmungsanlage temperiert werden. Die Schmiedeteile werden somit auf die erforderliche Temperatur gebracht, die zum Bearbeiten der Teile notwendig ist. Um das sukzessive Versetzen der Teile günstig vornehmen zu können, werden die Teile jedenfalls in dem Gesenk von Gravur zu Gravur durch gleichzeitiges Anheben und Ablegen an ihren gegenüberliegenden Endbereichen transportiert. Beispielsweise kann dies mittels einfach gestaltbarer Kurbel-Ausheber von Gravur zu Gravur bzw. von Nest zu Nest erfolgen. Als Angriff der Teile dienen deren Endbereiche. Der Zugriff an dem Teil erfolgt von unten her. Ein störungsfreies Durchführen des Verfahrens resultiert daraus, dass der Transportrhythmus der Teile mit der Schmiedefrequenz synchronisiert ist. Sodann gestattet es das erfindungsgemäße Verfahren, dass dasselbe Teil zwei- oder mehrfach in einer formgleichen Gravur geschmiedet wird, wobei diese Gravuren voneinander gesondert sind und in Durchsetzungsrichtung aufeinanderfolgend durchsetzt werden. Es sind also gleiche und nicht gleiche Gravuren in unregelmäßiger Abfolge vorgesehen. Im Hinblick auf die Möglichkeit, nur einen Teil der Gravuren, wenn auch in symmetrischer Weise, bei jedem Hammerschlag zu belegen, können also auch mehrere gleiche Gravuren nebeneinander oder in symmetrischer Abfolge zueinander vorgesehen sein, als es die Bearbeitungsgänge an sich erfordern. Das zwei- oder mehrfache Schmieden ein und desselben Teils in den formgleichen Gravuren kann beispielsweise zu einer besseren Oberfläche und zu einer höheren Maßgenauigkeit führen.
  • Die Schmiedevorrichtung kann den an sich bewährten Aufbau beibehalten. Durch das Belegen der Gravuren in im Hinblick auf die Belastung symmetrischer Weise bzw. sämtlicher Gravuren mit Teilen werden die Führungen gleichmäßig belastet. Während der Zurückbewegung des Bären nach jedem Hammerschlag werden die bezüglich aller Gravuren gleichzeitig einliegenden Teile, bis auf ein in der Endgravur oder der letzten vor der Endgravur belegten Gravur einliegendes Teil, zugleich in die in Durchsetzungsrichtung benachbarte oder nächst vorgesehene Gravur transportiert. Das Gesenk kann mindestens zwei formgleiche Gravuren nebeneinander ausbilden. Ferner kann das die Gravuren in Nebeneinanderlage aufweisende Gesenk eine unterschiedliche Ausrichtung zur Verbindungslinie der Führungssäulen aufweisen. Es sind hierbei insbesondere zwei Möglichkeiten gegeben. Die eine Möglichkeit besteht darin, dass die Gravuren in einer Verbindungslinie der Führungssäulen nebeneinander angeordnet sind. Andererseits können die Gravuren auch quer zu der Verbindungslinie der Führungssäulen in einer Reihe nebeneinander angeordnet sein. Eine vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, eine Transportvorrichtung für die in die Erstgravur einzulegenden und/oder aus der Endgravur zu entnehmenden Teile vorzusehen, wobei eine parallele Transportrichtung zur Durchsetzungsrichtung gegeben ist. Diese Ausrichtung gestattet es, dass die Transportvorrichtung zum Zu- und/oder Abführen der Teile unmittelbar an die Schmiedevorrichtung heranreicht und die Transportvorrichtung im Zuführ- und/oder Abführbereich eine Erwärmungsanlage zum Temperieren der Teile aufweist. Um die Teile von einer Gravur in die andere legen zu können, besitzt das Gesenk eine Fördereinrichtung zum Anheben, Fördern und Ablegen der Teile von Gravur zu Gravur durch Angriff an gegenüberliegenden Endbereichen der Teile. Diese Fördereinrichtung ist abgestimmt auf die Arbeitsweise des Bären, so dass ein mit der Schmiedefrequenz synchronisierter Transportrhythmus der Teile realisierbar ist.
  • Unabhängig davon, ob bei jedem Hammerschlag alle Gravuren oder nur, in symmetrischer Weise, ein Teil der Gravuren mit einem Teil belegt ist, ist hinsichtlich der Transportvorrichtung bevorzugt vorgesehen, dass unabhängig von der Belegung bei jedem Hammerschlag zu jeder Gravur ein Schmiede- und ein Transportgreifer zugeordnet ist.
  • Hinsichtlich der Werkzeugkosten und der Verfahrensweise erweist es sich von Vorteil, dass die Schmiede- und/oder Transportgreifer außerhalb einer Grund fläche des Gesenks angeordnet sind. Sowohl das Gesenk als auch die Schmiede- und/oder Transportgreifer stellen voneinander unabhängige Baueinheiten dar, so dass jede für sich optimal gestaltet sein kann. Der Einsatz eines Schmiedehammers gegenüber einer Schmiedepresse bringt den Vorteil eines kostengünstigen Aufbaues der Schmiedevorrichtung. Insbesondere empfiehlt sich der Einsatz eines Fallhammers als Hammer. Das bedeutet, dass bei Bewegung des Bären auf das Schmiedestück zu die Erdbeschleunigung wirkt, während das Anheben mittels eines Huborgans erfolgt. Erfindungsgemäß kann der Hammer ein Gegenschlaghammer sein. In diesem Fall bewegen sich der Unter- und Oberbär gegenläufig, so dass Stoßverluste und Fortpflanzung des Stoßes im Boden völlig vermieden werden. Die Schmiede- und Transportgreifer müssten dann hinsichtlich ihres Niveaus den Schmiedewerkzeugen zugeordnet werden. Die Gegenschlaghämmer können sogar eine Vereinfachung hinsichtlich der Greif- und Fördereinrichtung bringen, weil sie mehr Raum bieten. Besonders für das Schmieden von Kurbelwellen sind dann solche Gegenschlaghämmer von Vorteil. Hervorzuheben ist ferner der Sachverhalt, dass das Schmiedeteil während des Schmiedens ständig gegriffen ist, sei es durch den Schmiedegreifer oder den Transportgreifer. Geschieht dies durch den Transportgreifer, so erfüllt dieser sogar eine Doppelfunktion. Hinsichtlich ihrer Zuordnung zum Hammer ergeben sich Vorteile dadurch, dass die Führungssäulen in Höhe des Untergesenks eine dem Gesenk zugewandte Ausnehmung aufweisen zur Aufnahme der Schmiede- und/oder Transportgreifer. Im Übrigen sind die Greifer so ausgestaltet, dass die bei einem Schmiedeschlag sich ändernde Geometrie der Greifenden bzw. deren Ausrichtung berücksichtigbar ist. Hierzu können die Schmiedegreifer bspw. gelenkig aufgehängte Greifköpfe oder federnd nachgebende Greifköpfe aufweisen. Bis zu einem gewissen Ausmaß kann auch ein Rutschen der Piller in den Greifenden toleriert sein. Schließlich ist noch hervorzuheben, dass die Schmiede- und/oder Transportgreifer hammerfest ausgebildet sein können. Aufgrund dieser Gegebenheit ist es von Vorteil, dass die Schmiede- und/oder Transportgreifer bei jedem Schmiedeschlag die Bewegung des Schmiedehammers mitmachen.
  • Nachstehend werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Ansicht einer Schmiedevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zur Durchführung des Verfahrens;
  • 2 in schematischer Darstellung einen Schnitt nach der Linie II-II in 1;
  • 3 eine schematische Darstellung des unteren Gesenks in Vorderansicht;
  • 4 die Ansicht gemäß Pfeilrichtung IV in 3;
  • 5 in schematischer Draufsichts-Darstellung eine Schmiedevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 6 einen Längsschnitt durch eine Gravur eines Gesenks mit abgewandelter, nach einem Doppel-Zangen-Prinzip arbeitender Fördereinrichtung bei noch in der Gravur einliegendem Teil;
  • 7 eine Folgedarstellung der 6, wobei das Teil mittels der Transportzangen aus der Gravur herausgehoben ist und die Greifzangen sich in ihrer Freigabestellung befinden;
  • 8 eine der 1 vergleichbare Ansicht der Schmiedevorrichtung ge mäß der dritten Ausführungsform;
  • 9 einen Querschnitt durch die Schmiedevorrichtung oberhalb des unteren Gesenks und
  • 10 eine Querschnittsdarstellung im Bereich der in Anlagestellung befindlichen Transport- und Schmiedegreifer.
  • Die Ausführungsbeispiele sind im Hinblick auf eine Durchführung des Verfahrens beschrieben, bei welchem bei jedem Hammerschlag in jeder Gravur ein Teil aufgenommen ist.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform nach den 1 bis 4 ist die Schmiedevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit der Ziffer 1 bezeichnet. Die Schmiedevorrichtung 1 besitzt zwei parallel zueinander angeordnete Führungssäulen 2, 3. Letztere gehen von einer Schabotte bzw. einer Grundplatte 4 aus, die sich ihrerseits über eine Zwischenlage 5 an einem Fundament 6 abstützt.
  • Die Führungssäulen 2, 3 nehmen zwischen sich einen in Höhenrichtung verlagerbaren Bär 7 auf, an welchem ein Antrieb 8 angreift.
  • Zwischen den Säulen 2, 3 trägt die Grundplatte 4 ein unteres Gesenk 9, welches dort mit nicht dargestellten Mitteln befestigbar ist. In Gegenüberlage zu dem unteren Gesenk 9 ist der Bär 7 an seiner Unterseite mit einem oberen Gesenk 10 ausgestattet.
  • Das Gesenk 9 hat einen rechteckigen Grundriss und bildet an seiner Oberseite eine Mehrzahl von Gravuren a, b, c, d und e in Nebeneinanderlage aus. Bezüglich der Gravur a handelt es sich um die erste Gravur und bezüglich der Gravur e um die Endgravur. Die Gravuren a bis e dienen zur Aufnahme von umzuformenden Teilen T. Die Durchsetzungsrichtung x der in die Gravuren a bis e eingelegten Teile verläuft quer zur Verbindungslinie der Führungssäulen 2, 3. Es ist eine solche Nebeneinanderlage der Gravuren a bis e vorgesehen, dass diese in der Regel gleichen Abstand zueinander besitzen. Die mit den Gravuren a bis e zusammenwirkenden Gegengravuren (diese sind nicht dargestellt) des Obergesenks führen bei einem Hammerschlag zu einem Umformen der in den Gravuren a bis e eingelegten Teile T.
  • Wie aus der Draufsichtsdarstellung ersichtlich ist, wird in die erste Gravur a bei Betrieb der Schmiedevorrichtung 1 ein Rohling R eingelegt. Dieser stellt nach Einlegen in die erste Gravur a also ein zu verformendes Teil T dar. Zum Zu- und Abführen der Teile T dient eine unmittelbar an die Schmiedevorrichtung heranreichende Transportvorrichtung 11,12, welche von zwei Teilstrecken gebildet ist. Die Transportvorrichtung 11 reicht bis an die Seite des Gesenks 9 heran, welche die erste Gravur a ausbildet. Die Transportvorrichtung 12 ist der Endgravur e benachbart. Auf dieser werden die fertig geschmiedeten Teile abgefördert. Das bedeutet, dass die in die Erstgravur a eingelegten Teile und die aus der Endgravur e entnommenen Teile in einer zur Durchsetzungsrichtung x des Gesenks 9 parallelen Richtung zu- und abgeführt werden. Gegebenenfalls könnte ein Abführen der fertig geschmiedeten Teile auch mit einer anders gestalteten Transportvorrichtung geschehen.
  • Aus 2 ist ersichtlich, dass der unmittelbar an die Schmiedevorrichtung 1 heranreichenden Transportvorrichtung 11 eine mit strichpunktierten Linien angedeutete Erwärmungsanlage 13 zugeordnet ist. Dadurch ist sichergestellt, dass die Rohlinge stets mit der vorschriftsmäßigen Temperatur in die Erstgravur a eingelegt werden. Der Einsatz einer Erwärmungsanlage wäre auch an der Transportvorrichtung 12 möglich, um für eine etwaige Weiterbearbeitung die fertig geschmiedeten Teile zu temperieren.
  • Aus der Draufsichtsdarstellung gemäß 2 ist ersichtlich, dass die in die Gravuren a bis e eingelegten Teile, ausgehend von der Erstgravur a, kontinuierlich in eine Endform in der Gravur e gebracht werden. Beim Ausführungsbeispiel sind die Gravuren a bis e so gestaltet, dass in ihnen Zangenhälften geschmiedet werden können, wie sie bei Wasserpumpenzangen verwendet werden. Beispielsweise können die Gravuren b und c formgleich gestaltet sein, so dass dasselbe Teil T zweifach in einer formgleichen Gravur geschmiedet wird. Wie der Zeichnung zu entnehmen ist, werden diese beiden Gravuren b und c in Durchsetzungsrichtung aufeinanderfolgend durchsetzt.
  • Die Längserstreckung der Gravuren a bis e verläuft quergerichtet zu den Längsseiten des Gesenkes 9. Jeder Längsseite ist je eine Fördereinrichtung 14 zugeordnet. Dieselben sind in ihrem Aufbau identisch, so dass nachstehend ausschließlich eine erläutert wird. Jede Fördereinrichtung 14 besitzt zwei gelenkseitig gelagerte Kurbelarme 15 mit parallel zu den Gravuren a bis e ausgerichteten Drehachsen 16. Der eine Kurbelarm 15 ist der Erstgravur a und der andere der Endgravur e benachbart. An den Kurbelarmen 15 vorgesehene Kurbelzapfen 17 lagern Lenker 18, die ihrerseits mit ihrem Lenkerende 19 an einer außerhalb des Gesenks 9 in Längsrichtung geführten Förderstange 20 festgelegt sind. Somit sind zwei Förderstangen 20 vorgesehen, die sich nahe der Längsseiten des Gesenks 9 bewegen.
  • Nach Anlaufen der Schmiedevorrichtung stellt sich der Zustand ein, dass sämtliche Nester bzw. Gravuren a bis e mit Teilen T belegt sind. Dies führt dazu, dass bei einem Hammerschlag eine gleichmäßige Belastung am Bär 7 auftritt, was sich günstig auf dessen Führung auswirkt und weitgehend zu keinem Schmiedeversatz an den der Verformung ausgesetzten Teile führt. In gleicher Weise wirkt sich dies günstig auf die Gesenkführung aus. Während eines Hammerschlages befinden sich die Förderstangen 20 in einer entsprechenden Position, vergleiche 4. In dieser liegen die Teile T mit ihren gegenüberliegenden Endbereichen 35 in nach oben offenen Transportnischen 21 der Förderstangen 20 ein. Zusätzlich wirken eingesteuerte Widerlager 27 auf die als Greifenden gestalteten Endabschnitte 35 der Teile T. Während des Rückhubes des Bären 7 werden durch drehende Verlagerung der Kurbelarme 15 im dargestellten Drehsinn nach vorangegangener Aussteuerung der Widerlager 27 die Förderstangen 20 angehoben und damit die Teile T aus ihren Gravuren a bis e ausgehoben, um in die in Durchsetzungsrichtung benachbarte Gravur eingelegt zu werden. Dies gilt nicht für das in der Endgravur e einliegende Teil, da dieses dann der abführenden Transportstrecke 12 zugeordnet wird. Gleichzeitig mit diesem Vorgang wird, von der Transportstrecke 11 kommend, ein neuer Rohling in die erste Gravur a eingelegt. Auf diese Weise sind bei jedem Hammerschlag sämtliche Gravuren mit je einem Teil bestückt, welche Teile sukzessive das Gesenk durchlaufen. Um dieses störungsfrei durchführen zu können, ist der Transportrhythmus der Teile mit der Schmiedefrequenz synchronisiert.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform nach 5 tragen gleiche Bauteile gleiche Bezugsziffern. Abweichend sind nun die Gravuren a bis e des Gesenkes 9' in einer Verbindungslinie der Führungssäulen 2, 3 nebeneinander angeordnet. Das bedeutet, dass die von den Gravuren aufgenommenen Teile während des Schmiedens auf dieser Verbindungslinie sukzessive versetzt werden.
  • Es ist sodann eine Transporteinrichtung 11 ähnlich wie bei der vorangegangenen Ausführungsform vorgesehen. Um den in Förderrichtung ersten Rohling R bestimmungsgemäß an die erste Gravur a übergeben zu können, ist der Transporteinrichtung 11 eine Wendestation S zugeordnet, welche entsprechend der Schmiedefrequenz jeweils den entsprechenden Rohling R um 90° dreht und dessen Einschub in die erste Gravur a erlaubt. Auch bei dieser Version ist eine Erwärmungsanlage 13 vorgesehen, mittels welcher die der Schmiedevorrich tung 1 zugeführten Rohlinge auf die vorschriftsmäßige Temperatur gebracht werden.
  • Dargestellt ist ferner bei dieser Version eine Transporteinrichtung 12 zum Abtransportieren der fertig geschmiedeten Teile.
  • Die 6 und 7 betreffen eine abgewandelt gestaltete, dem Gesenk 9 zugeordnete Fördereinrichtung 22. Diese arbeitet nach dem Doppel-Zangen-Prinzip. Es sind also zwei Transportzangen 23, 24 in Übereinanderlage angeordnet. Letztere sind der betreffenden Gesenkseitenfläche benachbart. Diese wird überragt von dem Ende 35 des in eine Gravur eingelegten Teiles T. Jenseits der Transportzangen 23, 24 befinden sich Schmiedezangen 25, 26, die ebenfalls an dem Ende 35 in Greifanlage treten können. Während die Schmiedezangen 25, 26 nur eine Öffnungs- und Schliessbewegung gemäß Pfeilrichtung ausüben, können die Transportzangen 23, 24 in ihrer Geschlossenstellung 23, 24 eine Transportbewegung längs der Gesenkseitenfläche durchführen.
  • Im Einzelnen arbeitet die Fördereinrichtung 22 wie folgt:
    Während des Hammerschlages fassen die Greifzangen 25, 26 das Ende 35 eines in einer Gravur einliegenden Teiles T, während die Transportzangen 23, 24 von dem Ende 35 gelöst und sich in einer Abstandsstellung zu diesem befinden, vgl. 6.
  • Nach erfolgtem Hammerschlag öffnen die Schmiedezangen 25, 26. Einhergehend treten die Schmiedezangen 23, 24 in Anlagestellung zu dem Ende 35, so dass anschließend mittels der eine Förderbewegung ausführenden Transportzangen 23, 24 das aus der Gravur ausgehobene Teil T in eine benachbarte Gravur eingelegt werden kann. Während des Öffnens der Transportzangen 23, 24 treten dann die Schmiedezangen 25, 26 in Anlage zu dem Ende 35.
  • Gemäß der dritten Ausführungsform nach den 8 bis 10 tragen gleiche Bauteile gleiche Bezugsziffern.
  • Abweichend gegenüber der ersten Ausführungsform sind nun beiderseits des unteren Gesenks 9 eine Fördereinrichtung 22 bildende Schmiedegreifer 28 und Transportgreifer 29 vorgesehen. Ferner besitzen die Führungssäulen 2, 3 auf Höhe des Untergesenks 9 eine diesem zugewandte Ausnehmung 30 zur Aufnahme der Schmiede- und Transportgreifer 28, 29. Letztere sind hammerfest ausgebildet und machen daher bei jedem Schmiedeschlag die Bewegung der in Gestalt eines Schmiedehammers gestalteten Schmiedevorrichtung 1 mit. Wie auch bei der ersten Ausführungsform ist der Hammer ein Fallhammer. Sodann verläuft wie bei der ersten Ausführungsform die Längserstreckung der Gravuren a bis e quergerichtet zu den Längsseiten des Gesenks 9. Jeder Längsseite sind zwei übereinander angeordnete Transportbalken 31, 32 zugeordnet, welche ihrerseits Träger der Transportgreifer 29 sind. Die Transportbalken 31, 32 werden so gesteuert, dass sie eine Längsbewegung in Richtung des Durchlaufes der Teile ausführen können. Ferner sind die Transportbalken 31, 32 aufeinander zu verlagerbar. Sowohl das untere als auch das obere Gesenk 9, 10 sind mit fünf hintereinander liegenden Gravuren a, b, c, d und e ausgestattet. Demgegenüber gehen von den Transportbalken 31, 32 jeweils sechs Transportgreifer 29 aus. Der Abstand der Transportgreifer 29 zueinander entspricht dem Abstand der Gravuren zueinander. Daher ist es möglich, dass der zuführenden Transportstrecke 11 zugeordnete Greifer 29 ein dort ankommendes Teil aufnehmen können.
  • Wie aus 10 ersichtlich ist, sind die unteren Transportgreifer 29 Träger von Auslegern 33. Jeder Ausleger 33 stützt sich über eine Druckfeder 34 an dem Transportbalken 32 ab. Der Federweg der unteren Greifer 29 ist so ausgelegt, dass aus der Anlagestellung an den Enden 35 der Teile T, welche Enden 35 als Greifenden dienen, ein geringer Aufwärtshub durchführbar ist unter Erzielung einer gewissen Spannwirkung.
  • Auf Höhe der Gravuren sind diesen je zwei Schmiedegreifer 28 zugeordnet. Jeder Schmiedegreifer 28 ist in Doppelpfeilrichtung gemäß 10 verlagerbar und demnach in Anlagestellung zu den Greifenden 35 der Teile bringbar. Zusätzlich vermag jeder Greifer 28 eine Drehbewegung um eine lotrechte Achse 36 auszuführen. Die die Greifenden 35 beaufschlagenden Anlageflächen 37 verlaufen parallel zueinander und sind glatt gestaltet.
  • Der Transportrhythmus der Teile T ist mit der Schmiedefrequenz synchronisiert. Entsprechend erfolgt auch eine Steuerung der Schmiedegreifer 28, welche aus einer Freigabestellung – strichpunktiert dargestellt – in eine Anlagestellung zu den Greifenden 35 treten. Ist dies geschehen, wird der Hammerschlag durch Abwärtsverlagerung des Bären 7, vgl. 10, durchgeführt. Das bedeutet, dass während des Schmiedens das Schmiedestück T ständig gegriffen ist und demgemäß sich in einer kontrollierten Stellung befindet. Während dieses Vorganges können die Transportgreifer 29 ebenfalls in Anlage an den Greifenden 35 verbleiben. Es wäre jedoch auch möglich, dass während des Schmiedens die Transportgreifer 29 eine Abstandsstellung zu den Greifenden 35 einnehmen.
  • Insbesondere ist aus 9 und 10 zu ersehen, dass die Enden der Piller bzw. der Teile T einen seitlichen Überstand über das Gesenk 9 haben. Die Überstände bilden die vorerwähnten Greifenden 35. Die Teile bzw. Piller können als Rundmaterial gestaltet sein. Es ist jedoch auch der Einsatz bspw. von Flachmaterial möglich. Sodann kann auch eine gewisse Massenverteilung bzgl. der Piller vorgesehen sein, also eine Vorverformung derselben.
  • Aus 9 ist zu erkennen, dass sich bei jedem Schmiedeschlag auch die Geometrie der Greifenden 35 bzw. deren Ausrichtung ändert. Die Schmiedegreifer 28 sind in der Lage, eine solche Änderung aufnehmen zu können. Bei einer Änderung der Geometrie rutschen die von den Schmiedegreifern 28 kraftschlüssig gehaltenen Greifenden 35 zwischen den Anlageflächen 37 in die entsprechende Lage. Es ist daher Gewähr gegeben, dass während des Schmiedevorganges dennoch die Schmiedestücke kontrolliert erfasst sind.
  • Zusätzlich ist es möglich, dass während des vorgeschilderten Vorganges die Schmiedegreifer 28 um die Vertikalachse 36 verschwenken können, um eine Anpassung bzgl. der Ausrichtung der Greifenden zu erhalten. In der Freigabestellung der Schmiedegreifer 28 kehren dann diese wieder in ihre Ausgangsstellung zurück.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (23)

  1. Verfahren zum Gesenkschmieden, mit einer einen Bär (7) und ein Gesenk (9, 9') aufweisenden Schmiedevorrichtung (1), wobei durch einen Hammerschlag ein im Gesenk (9, 9') einliegendes Teil (T) umgeformt wird, wobei weiter in dem Gesenk (9, 9') eine Mehrzahl von Gravuren (a, b, c, d, e) ausgebildet ist und ein Rohling (R) zunächst in eine erste Gravur (a) eingelegt wird und nachfolgend die weiteren Gravuren (b, c, d) bis zu einer Endgravur (e) durchläuft und wobei weiter das Teil (T) während der Umformung durch einen Schmiedegreifer (25, 26, 28) gegriffen ist, dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem Hammerschlag in einer Mehrzahl von Gravuren (a, b, c, d, e) ein Teil (T) aufgenommen ist, bei im Hinblick auf eine Belastung des Bären (7) symmetrischen Verteilung zwischen belegten und nicht belegten Gravuren (a, b, c, d, e), welche Teile (T) jeweils während der Umformung durch den Schmiedegreifer (25, 26, 28) gegriffen sind, und nach jedem Hammerschlag eine sukzessive Versetzung der Teile (T) in eine weitere Gravur vorgenommen wird unter Herausnahme eines Teils (T) aus der Endgravur (e) oder der letzten vor der Endgravur (e) durch ein Teil belegten Gravur, und Einlegen des Rohlings (R) in die erste zu belegende Gravur (a).
  2. Verfahren zum Gesenkschmieden nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, wobei weiter die Schmiedevorrichtung (1) zwei Führungssäulen (2, 3) für den Bär (7) aufweist, zwischen welchen das Gesenk (9') aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem Hammerschlag in einer Mehrzahl von Gravuren (a, b, c, d, e) ein Teil (T) aufgenommen ist, bei im Hinblick auf eine Belastung des Bären (7) symmetrischen Verteilung zwischen belegten und nicht belegten Gravuren (a, b, c, d, e), welche Teile (T) jeweils während der Umformung durch den Schmiedegreifer (25, 26, 28) gegriffen sind, und nach jedem Hammerschlag eine sukzessive Versetzung der Teile (T) in eine weitere Gravur vorgenommen wird unter Herausnahme eines Teils (T) aus der Endgravur (e) oder der letzten vor der Endgravur (e) durch ein Teil belegten Gravur, und Einlegen des Rohlings (R) in die erste zu belegende Gravur (a).
  3. Verfahren zum Gesenkschmieden nach Anspruch 1 oder 2 oder insbesondere danach, wobei weiter die Schmiedevorrichtung (1) zwei Führungssäulen (2, 3) für den Bär (7) aufweist, zwischen welchen das Gesenk (9) aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gravuren (a, b, c, d, e) in einer Verbindungslinie der Führungssäulen (2, 3) nebeneinander angeordnet sind und die Teile (T) auf dieser Verbindungslinie sukzessive versetzt werden.
  4. Verfahren zum Gesenkschmieden nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Gravuren (a, b, c, d, e) in einer quer zu einer Verbindungslinie der Führungssäulen liegenden Reihe nebeneinander angeordnet sind und die Teile (T) in Richtung dieser Nebeneinanderanordnung sukzessive versetzt werden.
  5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die aus der Endgravur (e) oder der letzten vor der Endgravur (e) belegten Gravur entnommenen und/oder die in die Erstgravur (a) oder die erste zu belegende Gravur eingelegten Teile (T) in einer zur Durchsetzungsrichtung (x) des Gesenks (9) parallelen Richtung zu- und/oder abgeführt werden.
  6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die zu- und/oder abgeführten Teile (T) auf der unmittelbar an die Schmiedevorrichtung (1) heranreichende Transportvorrichtung (11,12) mittels einer dieser zugeordneten Erwärmungsanlage (13) temperiert werden.
  7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (T) jedenfalls in dem Gesenk (9, 9') von Gravur zu Gravur durch gleichzeitiges Anheben und Ablegen an ihren gegenüberliegenden Endbereichen (35) transportiert werden.
  8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportrhythmus der Teile (T) mit der Schmiedefrequenz synchronisiert ist.
  9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe Teil (T) zwei- oder mehrfach in einer formgleichen Gravur (b, c) geschmiedet wird, wobei diese Gravuren (b, c) voneinander gesondert sind und in Durchsetzungsrichtung (x) aufeinanderfolgend durchsetzt werden.
  10. Schmiedevorrichtung mit einem Bär (7) und einem Gesenk (9, 9'), wobei durch einen Hammerschlag ein in dem Gesenk (9, 9') einliegendes Teil (T) umgeformt wird, wobei weiter in einem Gesenk (9, 9') eine Mehrzahl von Gravuren (a, b, c, d, e) ausgebildet ist und wobei darüber hinaus dem Gesenk (9, 9') eine Fördervorrichtung (14, 22) zugeordnet ist, mittels der ein Teil (T) von einer Gravur zur nächsten zu bewegen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung (14, 22) so ausgelegt ist, dass nach jedem Hammerschlag in allen Gravuren (a, b, c, d, e) gleichzeitig einliegende Teile (T), bis auf ein in der Endgravur (e) einliegendes Teil (T), zugleich in die in Durchsetzungsrichtung (x) benachbarte Gravur transportiert werden.
  11. Schmiedevorrichtung nach Anspruch 10 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gesenk (9, 9') mindestens zwei formgleiche Gravuren (b, c) nebeneinander ausgebildet sind.
  12. Schmiedevorrichtung mit einem Bär (7) und einem Gesenk (9'), wobei durch einen Hammerschlag ein in dem Gesenk (9') einliegendes Teil (T) umgeformt wird, wobei weiter in einem Gesenk (9') eine Mehrzahl von Gravuren (a, b, c, d, e) ausgebildet ist, und wobei darüber hinaus dem Gesenk (9') eine Fördervorrichtung (14) zugeordnet ist, mittels der ein Teil (T) von einer Gravur zur nächsten zu bewegen ist, und wobei die Schmiedevorrichtung (1) zwei Führungssäulen (2, 3) für den Bär (7) aufweist, zwischen welchen das Gesenk (9') aufgenommen ist, nach Anspruch 10 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Gravuren (a, b, c, d, e) in einer Verbindungslinie der Führungssäulen (2, 3) nebeneinander angeordnet sind.
  13. Schmiedevorrichtung mit einem Bär (7) und einem Gesenk (9), wobei durch einen Hammerschlag ein in dem Gesenk (9) einliegendes Teil (T) umgeformt wird, wobei weiter in einem Gesenk (9) eine Mehrzahl von Gravuren (a, b, c, d, e) ausgebildet sind, und wobei darüber hinaus dem Gesenk (9) eine Fördervorrichtung (14, 22) zugeordnet ist, mittels der ein Teil (T) von einer Gravur zur nächsten zu bewegen ist, wobei die Schmiedevorrichtung (1) zwei Führungssäulen (2, 3) für den Bär (7) aufweist, zwischen welchen das Gesenk (9) aufgenommen ist, nach Anspruch 10 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihe der nebeneinander angeordneten Gravuren (a, b, c, d, e) quer zu einer Verbindungslinie der Führungssäulen (2, 3) verläuft.
  14. Schmiedevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine Transportvorrichtung (11, 12) für die in die Erstgravur (a) einzulegenden und/ oder aus der Endgravur (e) zu entnehmenden Teile (T), wobei eine parallele Transportrichtung zur Durchsetzungsrichtung (x) vorgesehen ist.
  15. Schmiedevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung (11, 12) zum Zu- und/ oder Abführen der Teile (T) unmittelbar an die Schmiedevorrichtung (1) heranreicht und die Transportvorrichtung (11, 12) im Zuführ- und/oder Abführbereich eine Erwärmungsanlage (13) zum Temperieren der Teile (T) aufweist.
  16. Schmiedevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesenk (9, 9') eine Fördereinrichtung (14, 22) enthält zum Anheben, Fördern und Ablegen der Teile (T) von Gravur zu Gravur durch Angriff an gegenüberliegenden Endbereichen (E) der Teile (T).
  17. Schmiedevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen mit der Schmiedefrequenz synchronisierten Transportrhythmus der Teile (T).
  18. Schmiedevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass Schmiede- und/ oder Transportgreifer (20, 23, 24, 25, 26, 28, 29) außerhalb einer Grundfläche des Gesenks (9) angeordnet sind.
  19. Schmiedevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Hammer ein Fallhammer ist.
  20. Schmiedevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Hammer ein Gegenschlaghammer ist.
  21. Schmiedevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmiedeteil (T) während des Schmiedens ständig gegriffen ist, sei es durch den Schmiedegreifer (28) oder den Transportgreifer (29).
  22. Schmiedevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungssäulen (2, 3) auf Höhe des Untergesenks (9) eine dem Gesenk (9) zugewandte Ausnehmung (30) aufweisen zur Aufnahme der Schmiede- und/oder Transportgreifer (28, 29).
  23. Schmiedevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmiede- und/ oder Transportgreifer (28, 29) hammerfest ausgebil det sind.
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