DE102004005112B4 - Venturi-Brenner mit einer Verteilerkappe - Google Patents

Venturi-Brenner mit einer Verteilerkappe Download PDF

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Abstract

Venturi-Brenner (10) für ein mobiles Heizgerät mit einer Brenneinrichtung, die als Zerstäuberbrenner mit einer Venturidüse (12) ausgebildet ist, vor der sich in Strömungsrichtung von Brenngasen eine Brennkammer (14) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass am Übergang von der Venturidüse (12) zur Brennkammer (14) eine im Wesentlichen kegelmantelförmige Verteilerkappe (28) angeordnet ist, deren Kegelbasis (30) sich im Wesentlichen quer zur Strömungsrichtung der Brenngase erstreckt und der Venturidüse zugewandt ist.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Venturi-Brenner für ein mobiles Heizgerät mit einer Brenneinrichtung, die als Zerstäuberbrenner mit einer Venturidüse ausgebildet ist, vor der sich in Strömungsrichtung von Brenngasen eine Brennkammer erstreckt. Ferner betrifft die Erfindung ein mit einem derartigen Venturi-Brenner ausgestattetes Heizgerät.
  • Venturi-Brenner der oben genannten Art werden beispielsweise bei mobilen Heizgeräten für Kraftfahrzeuge verwendet, um mit dem Heizgerät das Kühlwasser eines Verbrennungsmotors vorzuheizen oder die Luft in einem Innenraum des Kraftfahrzeuges zu erwärmen. In dem Venturi-Brenner wird in den Düsenkörper einer Venturidüse flüssiger Brennstoff eingebracht, der dann zerstäubt und verbrannt wird. Damit die Verbrennung möglichst schadstoffarm erfolgt, sollte der flüssige Brennstoff mit Hilfe des Venturi-Brenners in der Brennkammer möglichst fein und möglichst situationsgerecht, d.h. unter anderem vergleichsweise gleichmäßig, verteilt werden.
  • Aus der US 2,721,607 ist ein Brenner mit einer Venturidüse bekannt, deren trichterförmige Austrittsöffnung mit einer kalottenförmigen Kappe versehen ist.
  • Die US 4,624,631 offenbart eine Vorrichtung zum Vergasen und Verbrennen von flüssigem Brennstoff. Diese umfasst eine von einem Lufteinblaszylinder umge bene Brennstoffsprühdüse sowie ein von dem Lufteinblaszylinder und der Brennstoffsprühdüse beabstandetes, sich in Sprührichtung des Brennstoffs erweiterndes konusförmiges Ausströmrohr. Innerhalb dieses konusförmigen Ausströmrohres ist ein ebenfalls konusförmiger Brennerbecher angeordnet, wobei dessen Konusspitze auf die Brennstoffsprühdüse hinzeigt.
  • Zugrundeliegende Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Heizgerät der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass aufgrund einer veränderten Zerstäubung und Vermischung von Brennstoff eine bessere Verbrennung mit verringerten Schadstoffwerten erreicht werden kann.
  • Erfindungsgemäße Lösung
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einem Venturi-Brenner der oben genannten Art gelöst, bei dem am Übergang von der Venturidüse zur Brennkammer eine im Wesentlichen kegelmantelförmige Verteilerkappe angeordnet ist, deren Kegelbasis sich im Wesentlichen quer zur Strömungsrichtung der Brenngase erstreckt und deren kegelbasisseitiges Ende der Venturidüse zugewandt ist. Die Aufgabe ist ferner mit einem Heizgerät gelöst, das mit einem derartigen erfindungsgemäßen Venturi-Brenner ausgestattet ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Venturi-Brenner ist in Strömungsrichtung unmittelbar hinter dem Düsenkörper der Venturi-Düse eine Verteilerkappe für den bereits in der Düse verdampften und den noch in der Brennkammer zu verdampfenden Brennstoff vorgesehen. Die Verteilerkappe ist kegelmantelförmig gestaltet, d.h. sie ist beispielsweise aus einem dünnen Blech hergestellt, welches in der Form der Mantelfläche eines Kegels oder eines Kegelstumpfes ausgebildet ist und sie weist mit ihrem kegelseitigen Ende zur Venturidüse hin.
  • Die derart gestaltete Verteilerkappe orientiert die Strömung des Brennstoffs bzw. der Brenngase bei deren Eintritt aus der Venturidüse in die Brennkammer und trägt zugleich zu einer weiteren Durchmischung der Brenngase bei. Die Verteilerkappe verteilt die Brennstofftröpfchen und zerkleinert sie.
  • Aufgrund der in der Brennkammer vorliegenden Verbrennung erwärmt sich die Verteilerkappe vergleichsweise schnell und trägt so als heißes Bauteil, auf welches der Brennstoff gelenkt wird, zu dessen Verdampfung bei.
  • Auf diese Weise wird mit der erfindungsgemäßen Verteilerkappe insgesamt die Qualität des Brennstoff-Sprays verbessert. Eine in der Brennkammer angeordnete Startkammer, wie sie bei bekannten Heizgeräten oft vorgesehen ist, kann erfindungsgemäß oftmals entfallen.
  • Das erfindungsgemäße Heizgerät kann vergleichsweise schnell gestartet werden, da die Flamme schnell ausgebildet werden kann und es trotzdem nicht zu einer erhöhten Qualmbildung kommt.
  • Unter Umständen kann wegen der erfindungsgemäß vorgesehenen Verteilerkappe auch eine sonst in der Brennkammer vorzusehende Prallscheibe insgesamt entfallen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist, wie erwähnt, die Verteilerkappe vergleichsweise kostengünstig mittels eines Blechs gestaltet, in dem eine Vielzahl runder und/oder länglicher Löcher insbesondere in der Nähe der Kegelbasis ausgebildet sind. Die Löcher ermöglichen ein im Wesentlichen radiales Austreten von Brenngasen in die Brennkammer, während die nahezu vollflächige Kegelspitze der Verteilerkappe Brenngase aufstaut und sich dabei erheblich aufheizt. Dieser aufgeheizte Abschnitt der Verteilerkappe trägt insbesondere zu einer verbesserten Verdampfung von Brennstoff bei.
  • Die erfindungsgemäße Verteilerkappe sollte ferner derart angeordnet sein, dass ihre Kegelbasis im Wesentlichen unmittelbar an die Venturidüse anschließt. Die Verteilerkappe stellt dann eine klare Trennung zwischen dem Innenraum der Venturidüse und der Brennkammer dar und bildet damit eine Art Blende, welche die gesamten Brenngase gezielt durchströmen müssen, damit sie in die Brennkammer gelangen können.
  • Damit für die erfindungsgemäße Verteilerkappe der Aufwand für die Herstellung und Montage vergleichsweise gering gehalten werden kann, sollte diese einteilig mit einem das brennkammerseitige Ende der Venturidüse umgebenden Hitzeschild gestaltet sein.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn an der zur Venturidüse gewandten Innenseite der Verteilerkappe ein Glühstift angeordnet ist, der sich insbesondere im Wesentlichen längs des Kegelmantels der Verteilerkappe erstreckt. Bei einer derartigen Ausgestaltung von Glühstift und Verteilerkappe, kann mit der Verteilerkappe gezielt Brennstoff zum Glühstift geleitet werden, der dann als Zündquelle und als Flammwächter dienen kann.
  • Besonders vorteilhaft ist der Glühstift so angeordnet, dass er die Verteilerkappe im Bereich von deren Kegelspitze durchsetzt. Da die erfindungsgemäß kegelmantelförmige Verteilerkappe die Brenngase aufstaut und ihre Strömung in Richtung auf ihre Kegelspitze konzentriert, können die Brenngase von einem dort angeordneten Glühstift vergleichsweise leicht gezündet werden.
  • Alternativ zu dieser Weiterbildung der Erfindung kann ein Glühstift vorteilhaft auch an der von der Venturidüse abgewandten Außenseite der Verteilerkappe angeordnet sein, wobei sich der Glühstift insbesondere im Wesentlichen längs des Kegelmantels der Verteilerkappe erstrecken sollte. Der derart angeordnete Glühstift kann zur Vorwärmung der Verteilerkappe beitragen. Er wird ferner von Brennstofftröpfchen und Brenngasen umströmt, die von der Verteilerkappe bereits in vorteilhafter Weise zerkleinert bzw. verteilt worden sind.
  • Wie oben bereits erwähnt, ist bei dem erfindungsgemäßen Venturi-Brenner vorteilhaft ein Hitzeschild vorgesehen. Dieses Hitzeschild kann vorteilhaft eine Doppelfunktion übernehmen, indem es als Stütze für die Venturidüse dient. Wenn das Hitzeschild ferner an einem die Brennkammer umgebenden Brennkammerrohr abgestützt ist, ist zusammen mit der erfindungsgemäßen Verteilerkappe eine Bauform für einen Venturi-Brenner gefunden, bei dem auf ein in der Brennkammer angeordnetes Flammrohr, wie es bei bekannten Brennern vorhanden ist, verzichtet werden kann.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Venturi-Brenner anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 einen Längsschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Venturi-Brenners,
  • 2 einen Längsschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Venturi-Brenners,
  • 3 einen Längsschnitt eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Venturi-Brenners und
  • 4 einen teilweisen Längsschnitt eines vierten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Venturi-Brenners mit einer Variante von diesem.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In den 1 bis 4 ist jeweils ein Ausführungsbeispiel eines Venturi-Brenners 10 veranschaulicht, der als wesentliche Bauelemente eine Venturidüse 12 und eine daneben angeordnete Brennkammer 14 sowie eine Nachbrennkammer 16 aufweist.
  • Der Venturidüse 12 ist eine Brennstoffzuführung 18 zugeordnet, durch die flüssiger Brennstoff in einen Drallerzeuger 20 der Venturidüse 12 geleitet werden kann, der nachfolgend in einen Düsenkörper 22 eingebracht wird. Der Brennstoff wird aufgrund der sich mit der Venturi-Düsenwirkung im Düsenkörper 22 ergebenden Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit der Brennstoffströmung in feine Tröpfchen zerrissen.
  • Der Düsenkörper 22 dient ferner als Halterung für einen Glühstift 24, der schräg vor den mit Bezugszeichen 26 gekennzeichneten Austrittsbereich des Düsenkörpers 22 ragt.
  • In diesem Austrittsbereich 26 des Düsenkörpers 22 ist eine kegelmantelförmige Verteilerkappe 28 angeordnet, deren Kegelbasis 30 sich im Wesentlichen quer zur Strömungsrichtung des aus dem Düsenkörper 22 austretenden Brennstoffes bzw. Brenngases erstreckt.
  • Die kegelmantelförmige Verteilerkappe 28 ist als Blechstanzteil ausgebildet, in dem im Bereich der Kegelbasis 30 über den Umfang der Verteilerkappe 28 verteilt eine Vielzahl runder Löcher 32 ausgebildet sind. Im Gegensatz zu dieser vergleichsweise offenen Struktur der Kegelbasis 30 ist die Verteilerkappe 28 im Bereich ihrer mit Bezugszeichen 34 gekennzeichneten Kegelspitze nahezu vollflächig gestaltet.
  • Die Verteilerkappe 28 verteilt auf diese Weise die aus der Venturidüse 12 austretenden Gase stark in radialer Richtung und staut insgesamt die Strömung der Gase vor der Kegelspitze 34 auf. Dort werden die Gase vergleichsweise stark erhitzt, wodurch sich das Zünd- und Flammverhalten des Venturi-Brenners 10 insbesondere im Hinblick auf einen Kaltstart erheblich verbessert.
  • Der oben genannte Glühstift 24 ist bei den in 1 und 2 veranschaulichten Ausführungsbeispielen derart in Strömungsrichtung der Brenngase hinter der Verteilerkappe 28 angeordnet, dass er sich im Wesentlichen an der mit Bezugszeichen 36 gekennzeichneten Außenseite der Verteilerkappe 28 parallel zu deren Wandung erstreckt und an dieser nahezu anliegt. Der auf diese Weise besonders nahe an der Verteilerkappe 28 angeordnete Glühstift 24 trägt zu deren Aufheizung während eines Startvorgangs des Venturi-Brenners 10 bei.
  • In 3 ist ein Ausführungsbeispiel eines Venturi-Brenners 10 dargestellt, bei dem wiederum vor der Venturidüse 12 eine kegelmantelförmige Verteilerkappe 28 angeordnet ist. Der Glühstift 24 ist bei diesem Ausführungsbeispiel jedoch nicht an der Außenseite 36 der Verteilerkappe 28 angeordnet, sondern an der mit Bezugszeichen 38 gekennzeichneten Innenseite von dieser. Der Glühstift 24 gemäß 3 liegt damit mit seinem in die Brennkammer 14 gerichteten Endbereich unmittelbar im Staugebiet der Verteilerkappe 28. Der Glühstift 24 trägt dort zu einer gezielten und besonders schnellen Aufheizung des herangeführten Brennstoffs bei.
  • Der Glühstift gemäß 3 ist ferner derart angeordnet, dass er die Verteilerkappe 28 im Bereich von deren Kegelspitze 34 durchsetzt und dort ein gewisser Teil von Brenngasen durch die Verteilerkappe 28 hindurchströmen kann. Dieser ebenfalls stark aufgeheizte Anteil an Brenngasen wird unmittelbar ins Zentrum der Brennkammer 14 geleitet und führt so zu einer gleichmäßigen Flammausbildung an dieser Brennkammer 14.
  • Wie insbesondere in 3 zu sehen ist, ist die oben genannten Verteilerkappe 28 jeweils an einem Hitzeschild 40 angebracht bzw. einstückig mit diesem ausgebildet, welche sich in radialer Richtung vor dem Düsenkörper 22 erstreckt und als Halterung für diesen dient. Das Hitzeschild 40 ist seinerseits von einem Brennkammerrohr 42 gehaltert, welches die im Wesentlichen kreiszylindrische Brennkammer 14 an deren Mantelfläche umgibt.
  • An der der Venturidüse 12 gegenüberliegenden Stirnseite der Brennkammer 14 ist ferner bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel an einer Ringscheibe 44 ein im Wesentlichen kegelmantelförmiger Abfangkörpers 46 für unverdampften Brennstoff angeordnet. Der Abfangkörper 46 weist im Bereich seiner mit Bezugszeichen 48 gekennzeichneten Kegelbasis 48 sowie im Bereich der Kegelspitze 50 mehrere Löcher bzw. Durchgangsöffnungen 52 auf, durch die der aus der Brennkammer 14 austretende Brennstoff und dessen Brenngase in die Nachbrennkammer 16 gelangen.
  • In den 2 bis 4 sind anstelle eines kegelförmigen Abfangkörpers im Wesentlichen rohrförmige Abfangkörper 54 vorgesehen, die ebenfalls von Löchern durchsetzt sind. Diese Löcher sind mit Bezugszeichen 56 gekennzeichnet.
  • Am dem zur Venturidüse 12 gerichteten Ende der Abfangkörper 54 ist jeweils eine Prallscheibe 58 abgestützt ist, die sich damit im Wesentlichen quer zur Strömungsrichtung der Brenngase erstreckt. Die Abfangkörper 46 und 54 sind dazu vorgesehen, dass auf ihnen unverbrannte Brennstofftröpfchen auftreffen und aufgrund der vergleichsweise hohen Temperatur des sich in der Brennkammer befindenden Abfangkörpers sofort verdampfen. Die Abfangkörper 46 und 54 dienen ferner zum Durchmischen der Brenngase, denn die Brenngasströmung wird am Abfangkörper abschnittsweise umgelenkt, so dass zumindest lokale Strömungswirbel entstehen.
  • Die Abfangkörper 46 und 54 sind jeweils mittels eines Blechs gestaltet, in dem eine Vielzahl runder und/oder länglicher Löcher 56 ausgebildet ist.
  • Bei dem in 4 dargestellten Venturi-Brenner 10 ist schließlich noch an der zur Venturidüse 12 gewandten Seite der Prallscheibe 58 in deren Zentrum eine Mulde 60 ausgebildet ist. Die Mulde 60 dient als Startkammer zum gezielten Aufheizen eines begrenzten Bereichs der Brennkammer 14 während eines Kaltstarts des erfindungsgemäßen Heizgeräts. Um ein solches begrenztes Aufheizen effizient bewerkstelligen zu können, ragt der Glühstift 24 mit seinem von der Venturidüse abgewandten Ende in die Mulde 60 hinein.
  • An den rohrförmigen Abfangkörpern 54 gemäß 2 und 4 rechts ferner an deren äußeren Mantelfläche ein im Wesentlichen kegelstumpfförmiges Abfangblech 62 angeordnet, dessen Kegelstumpfbasis 64 zum Ausgangsbereich der Brennkammer 14 hin gerichtet ist.
  • In dem rohrförmigen Abfangkörper 54 sind an dem zur Venturidüse 12 gewandten Mantelflächenabschnitt 66 im Wesentlichen längliche Löcher 56 ausgebildet, während in dem zum Ausgangsbereich der Brennkammer 14 gewandten Mantelflächenabschnitt 68 des Abfangkörpers 54 im Wesentlichen runde Löcher 56 ausgebildet sind. Durch eine derartige Gestaltung von Löchern 56 innerhalb der Mantelfläche des Abfangkörpers 5 können Bereiche mit verschiedenen Strömungswiderständen und mit verschiedener Verwirbelungswirkung geschaffen werden.
  • Das Strömungsverhalten der Brenngase in der Brennkammer 14 kann alternativ mit einem in 3 und 4 links dargestellten im Wesentlichen radial erstreckenden, scheibenförmigen Abfangblech 70 verbessert werden.
  • An diesem scheibenförmigen Abgangblech 70 ist strömungstechnisch günstig an dem radial äußeren Randbereich ein sich im Wesentlichen axial zum Ausgangsbereich der Brennkammer 14 hin erstreckendes Abfangblech 72 vorgesehen.
  • 10
    Venturi-Brenner
    12
    Venturidüse
    14
    Brennkammer
    16
    Nachbrennkammer bzw. Ausgangsbereich
    18
    Brennstoffzuführung
    20
    Drallerzeuger
    22
    Düsenkörper
    24
    Glühstift
    26
    Austrittsbereich des Düsenkörpers
    28
    kegelmantelförmige Verteilerkappe
    30
    Kegelbasis
    32
    Loch
    34
    Kegelspitze
    36
    Außenseite
    38
    Innenseite
    40
    Hitzeschild
    42
    Brennkammerrohr
    44
    Ringscheibe
    46
    kegelmantelförmiger Abfangkörper
    48
    Kegelbasis
    50
    Kegelspitze
    52
    Loch
    54
    rohrförmiger Abgangkörper
    56
    Loch
    58
    Prallscheibe
    60
    Mulde
    62
    kegelstumpfförmiges Abfangblech
    64
    Kegelstumpfbasis
    66
    zur Venturidüse gewandter Mantelflächenabschnitt
    68
    zum Ausgangsbereich gewandter Mantelflächenabschnitt
    70
    scheibenförmiges Abfangblech
    72
    im Wesentlichen axial gerichtetes Abfangblech

Claims (9)

  1. Venturi-Brenner (10) für ein mobiles Heizgerät mit einer Brenneinrichtung, die als Zerstäuberbrenner mit einer Venturidüse (12) ausgebildet ist, vor der sich in Strömungsrichtung von Brenngasen eine Brennkammer (14) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass am Übergang von der Venturidüse (12) zur Brennkammer (14) eine im Wesentlichen kegelmantelförmige Verteilerkappe (28) angeordnet ist, deren Kegelbasis (30) sich im Wesentlichen quer zur Strömungsrichtung der Brenngase erstreckt und der Venturidüse zugewandt ist.
  2. Venturi-Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilerkappe (28) mittels eines Blechs gestaltet ist, in dem eine Vielzahl runder und/oder länglicher Löcher (32) insbesondere in der Nähe der Kegelbasis (30) ausgebildet sind.
  3. Venturi-Brenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilerkappe (28) derart angeordnet ist, dass ihre Kegelbasis (30) im Wesentlichen unmittelbar an die Venturidüse (12) anschließt.
  4. Venturi-Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilerkappe (28) einteilig mit einem das brennkammerseitige Ende der Venturidüse (12) umgebenden Hitzeschild (40) gestaltet ist.
  5. Venturi-Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der zur Venturidüse (12) gewandten Innenseite (38) der Verteilerkappe (28) ein Glühstift (24) angeordnet ist, der sich insbesondere im Wesentlichen längs des Kegelmantels der Verteilerkappe (28) erstreckt.
  6. Venturi-Brenner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Glühstift (24) die Verteilerkappe (28) im Bereich von deren Kegelspitze (34) durchsetzt.
  7. Venturi-Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der von der Venturidüse (12) abgewandten Außenseite (36) der Verteilerkappe (28) ein Glühstift (24) angeordnet ist, der sich insbesondere im Wesentlichen längs des Kegelmantels der Verteilerkappe (28) erstreckt.
  8. Venturi-Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Venturidüse (12) an einem das brennkammerseitige Ende der Venturidüse (12) umgebenden Hitzeschild (40) gehaltert ist und dieses Hitzeschild (40) an einem die Brennkammer (14) umgebenden Brennkammerrohr (42) abgestützt ist.
  9. Heizgerät mit einem Venturi-Brenner (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2721607A (en) * 1954-04-30 1955-10-25 Hunter Liquid fuel burner and ignition means therefor
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