DE10163266A1 - Wertdokument und Vorrichtung zur Bearbeitung von Wertdokumenten - Google Patents

Wertdokument und Vorrichtung zur Bearbeitung von Wertdokumenten

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DE10163266A1
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Ralf Hobmeier
Norbert Holl
Alfred Schmidt
Dieter Stein
Christian Voellmer
Bernd Wunderer
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein blattförmiges Wertdokument, wie z. B. eine Banknote. DOLLAR A Ein vom Menschen sicher nachprüfbares Echtheitsmerkmal, das zudem kopiertechnisch nicht täuschend nachgemacht werden kann, wird durch eine elektrooptische und/oder akustische Wiedergabeeinrichtung realisiert, die im Wertdokument integriert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft blattförmige Wertdokumente, wie z. B. Banknoten, und eine Vorrichtung zur Bearbeitung von solchen blattförmigen Wertdokumenten.
  • Obwohl die Erfindung nicht auf bestimmte Arten von blattförmigen Wertdokumenten beschränkt ist, wird im Folgenden exemplarisch auf die besondere Problematik von Banknoten eingegangen. Banknoten werden üblicherweise bedruckt, um für den Umlauf der Banknoten besonders relevante Informationen, wie den Nennwert und die ausgebende Zentralbank dauerhaft kenntlich zu machen. Als maschinenlesbare Sicherheitselemente weisen die Banknoten meist verschiedene, wie z. B. im Papier oder in der Druckfarbe enthaltene magnetische, elektrische, lumineszierende bzw. fluoreszierende Merkmalsstoffe auf. Damit auch der Mensch ohne maschinelle Hilfe die Echtheit von Banknoten überprüfen kann, werden zudem auch taktil oder visuell nachprüfbare Echtheitsmerkmale wie Stichtiefdruckstrukturen, Wasserzeichen oder optisch variable, wie z. B. holographische Elemente in die Banknote integriert.
  • Im Bezug auf diesen Stand der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, solche blattförmigen Wertdokumente mit neuen Echtheitsmerkmalen zu versehen, die besonders sicher vom Menschen nachprüfbar sind. Ferner besteht die Aufgabe in der Bereitstellung einer zugehörigen Vorrichtung zur Bearbeitung von solchen Wertdokumenten.
  • Diese Aufgabe wird durch das Wertdokument nach Anspruch 1 und die Vorrichtung zur Bearbeitung von Wertdokumenten nach Anspruch 16 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf der Idee, Wertdokumente mit einer elektrooptischen und/oder akustischen Wiedergabeeinrichtung auszustatten, die optisch bzw. akustisch einen Informationsinhalt wiedergeben kann. Diese elektrooptische bzw. akustische Wiedergabeeinrichtungen, die im folgenden auch kurz (optische) Anzeige bzw. Schallsender genannt werden, können einzeln oder in Kombination z. B. eine selbstleuchtende optische Anzeige, die im sichtbaren, infraroten und/oder UV-Spektralbereich strahlt und/oder eine nichtselbstleuchtende optische Anzeige und/oder eine Anzeige aus elektronischem Papier und/oder eine LCD und/oder eine LED und/oder einen elektroakustischen Schallsender und/oder einen reziprok piezoelektrischen Schallsender und/oder einen magnetostriktiven Schallsender aufweisen. Die optische Anzeige kann dabei eine zweidimensionale Anzeigefläche z. B. in der Form eines LCD oder auch eine etwa punktförmige Lichtquelle, wie z. B. eine einzelne LED aufweisen.
  • Ein Vorteil von solchen elektrooptischen und/oder akustischen Wiedergabeeinrichtungen ist es, daß sie ein vom Menschen einfach nachprüfbares Echtheitsmerkmal darstellen, das zudem kopiertechnisch nicht täuschend nachgemacht werden kann.
  • Zugehörige Banknoten werden sich dann besonders sicher erkennen lassen, wenn sich der Wiedergabezustand der Wiedergabeeinrichtung zeitlich ändert. Im einfachsten Fall kann dies darin bestehen, daß die Wiedergabe nur zeitweise erfolgt. Dies kann dadurch geschehen, daß die Wiedergabeeinrichtung, insbesondere durch eine externe Energiequelle, beispielsweise mittels einer Photozelle oder durch eine induktive Kopplung, mit Strom versorgt wird und nur bei einer Versorgung mit Energie leuchtet bzw. Schallsignale aussendet. Da eine permanente Schallwiedergabe bei Banknoten störend wirken würde, ist hierbei die Variante besonders bevorzugt, daß die Wiedergabe nur bei einer Energiezufuhr von außen erfolgt.
  • Im Unterschied zu dieser Beendigung der Wiedergabe bei Unterbrechung der externen Energieversorgung kann auch der Fall von Vorteil sein, daß die Wiedergabeeinrichtung eine Schnittstelle zur Signalansteuerung der Wiedergabeeinrichtung, insbesondere auf optischem und/oder elektronischem Wege, aufweist, die besonders bevorzugt über eine Signalleitung mit einer im Wertdokument integrierten oder zumindest zum Teil oder vollständig externen Steuerungseinrichtung verbunden oder verbindbar ist, die einen Wiedergabezustand der Wiedergabeeinrichtung in zeitlich vorgegebener Weise ändert oder ändern kann.
  • In diesem Fall kann auch unabhängig von der Energiezufuhr der Wiedergabezustand in vorgegebener Weise geändert werden. Die Zeit bis zu einer Änderung kann dabei z. B. als zufällig oder zu einem oder mehreren bestimmten Zeitpunkten oder als in definierten Zeitintervallen geschehend festgesetzt sein. Ein besonders einfaches Beispiel hierfür ist eine blinkende Anzeige, z. B. eine blinkende punktförmige LED, die in vorgegebenen Zeitabständen aufleuchtet. Die zugehörigen Steuerdaten werden hierbei bevorzugt in einem Speicher der Steuerungseinrichtung gespeichert sein.
  • Weiterhin kann nicht nur der Wiedergabezustand beispielsweise durch Veränderung der Helligkeit bzw. Lautstärke der Wiedergabeeinrichtung geändert werden, sondern der wiedergegebene Informationsinhalt auch selbst zeitlich geändert werden. Das kann z. B. bedeuten, daß der Schallsender unterschiedliche Wiedergabefrequenzen oder Frequenzfolgen abspielt oder bei einer zweidimensionalen Anzeigefläche unterschiedliche Anzeigemuster, wie z. B. Zeichen oder Symbole, wiedergegeben werden. Um das optische oder akustische Unterscheiden von Banknoten unterschiedlichen Nennwertes zu erleichtern, kann vorgesehen sein, daß die Wiedergabezustände sich für unterschiedliche Nennwerte z. B. durch unterschiedliche Schallfrequenzen oder Leuchtsignale unterscheiden.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung wird die Anzeige als Informations- oder Werbefläche benutzt, auf der Informationen dargestellt werden. Insbesondere kann ein Verwendungszweck für das Wertdokument anzeigt werden. In diesem Fall ist die Verwendung der Banknote nicht vollkommen frei, sondern eine bestimmte Verwendung, wie z. B. der Kauf in bestimmten Geschäften oder von bestimmten Waren gilt als bevorzugt oder als eingeschränkt oder als ausgeschlossen. Diese Anzeige des Verwendungszweck kann zwingend oder nur als Empfehlung wirken. Weiterhin können z. B. darauf eingestellte Prüfvorrichtungen die Annahme solcher Wertdokumente zum Zahlvorgang von durch die Anzeige ausgeschlossenen Waren verweigern. Dadurch, daß die Angaben über den Verwendungszweck visuell sichtbar wiedergegeben werden, kann beim Umlauf des Geldes auch ohne zusätzliche Hilfsmittel sofort erkannt werden, ob die Banknoten für eine bestimmte Verwendung freigegeben sind.
  • In diesem Zusammenhang ist es möglich, daß ein Geschäft z. B. sein Logo durch Einschreiben entsprechender Daten in den elektronischen Speicher der Anzeige darstellen läßt und die so gekennzeichneten Banknoten als Rabatt- Gutschein beim Kauf akzeptiert. Für eine Banknote mit Nennwert 100 ## würde der Kunde beim Kauf z. B. Waren im Wert von 110 ## erhalten. Falls das Geschäft die Gutschein-Banknote nicht wieder ausgeben möchte, wird sie die angezeigte Information, welche den Gutschein kennzeichnet, anschließend löschen, indem z. B. entsprechende Steuersignale an die Steuerungseinrichtung der Banknote übertragen werden.
  • Vorteilhaft kann die Anzeige zudem dazu verwendet werden, die momentane Gültigkeit einer Banknote anzuzeigen. Es ist beispielsweise denkbar, daß in den Speicher der in die Banknote integrierten Steuerungseinrichtung ein Code von dazu autorisierten Banken eingeschrieben werden kann, der die Verwendung der Banknote vollständig einschränkt, d. h. die Banknote zeitweise oder dauerhaft ungültig macht. Dieser Zustand wird von zugehörigen Lesegeräten für solche Banknoten erkannt werden und dann die Banknoten als nicht echt klassifiziert werden. Um diese Ungültigkeit aber auch ohne Lesegerät erkennen zu können, wird der Gültigkeitszustand zusätzlich auf der Anzeige dargestellt. In diesem Fall reicht z. B. bereits eine LED in der Banknote aus, die bei einer ungültigen Banknote an- oder ausgeschaltet wird.
  • Die optische Anzeige wird bevorzugt aus einem elektronischen Papier hergestellt, um die Flexibilität der meist Papier hergestellten Banknoten nicht zu beeinträchtigen.
  • Weiterhin wir die Erfindung gelöst durch eine Vorrichtung zur Bearbeitung von solchen blattförmigen Wertdokumenten, in die ein beschreibbarer Speicher, wie z. B. ein EPROM, EEPROM, und eine Wiedergabeeinrichtung integriert ist, die optisch und/oder akustisch einen Informationsinhalt wiedergibt, wobei die Vorrichtung mit einer Schreibeinrichtung zum Einschreiben von Daten in den Speicher versehen ist, um durch Ändern eines Dateninhalts des Speichers einen Wiedergabezustand der Wiedergabeeinrichtung z. B. in den vorstehend genannten Weisen ändern zu können.
  • Es sei betont, daß die Daten im Speicher bevorzugt verschlüsselt und/oder durch Paßwort geschützt gespeichert werden, um sicherzustellen, daß die Daten, welche die Wiedergabe steuern, nur von dazu autorisierten Schreibeinrichtungen und/oder Personen geändert werden können.
  • Nachfolgend werden weitere Ausführungsbeispiele und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert und beschrieben. Dabei zeigen die
  • Fig. 1 in schematischer Weise eine Banknote nach einem ersten Ausführungsbeispiel, mit einer optischen Anzeige in einem ersten Wiedergabezustand;
  • Fig. 2 die Banknote nach Fig. 1 in einem zweiten Wiedergabezustand;
  • Fig. 3 in schematischer Weise eine Banknote mit einer optischen Anzeige nach einem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • Fig. 4 in schematischer Weise eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Banknoten nach einem ersten Ausführungsbeispiel;
  • Fig. 5 in schematischer Weise eine Banknote mit einem Schallsender nach einem dritten Ausführungsbeispiel; und
  • Fig. 6 in schematischer Weise eine Banknote mit einem Schallsender nach einem vierten Ausführungsbeispiel.
  • Die Fig. 1 zeigt eine Banknote 1 nach einem ersten Ausführungsbeispiel. Die Banknote 1 weist als ein Sicherheitselement neben anderen u. a. einen Sicherheitsfaden 2 auf, der im Banknotenpapier integriert ist. Zudem ist im Banknotenpapier 1 ein als Chip 4 ausgebildeter integrierter Schaltkreis eingebracht, wie es z. B. in der EP 0 905 657 A1 beschrieben ist. Der metallische Sicherheitsfaden 2 wirkt dabei als offene Dipolantenne, über die Daten und/oder Energie von einer externen Einrichtung kontaktlos zum Chip gesendet und/oder vom Chip 4 ausgesendet werden. Der Chip 4 umfaßt einen nicht dargestellten Speicher zum Speichern von Daten. Es kann sich dabei z. B. um einen reinen Speicherchip (ROM), einen wiederbeschreibbaren Chip (EPROM, EEPROM) oder auch einen Mikroprozessorchip handeln.
  • Ausgezeichnet ist die Banknote 1 dadurch, daß sie eine LCD-Anzeige 5 umfaßt. Die LCD-Anzeige 5 kann dabei mit an sich bekannten Dünnfilmtechnologien in dem Banknotenpapier 3 eingebracht oder auf diesem aufgebracht sein. Die Anzeige 5 ist über eine im Papier 3 integrierte elektrische Signalleitung 6 mit einer nicht dargestellten Schnittstelle des Chips 4 verbunden. Diese Verbindung 6 dient zur Ansteuerung der Anzeige 5 auf eine nachfolgend noch detaillierter beschriebene Art. Der Chip 4 ist ferner noch über eine weitere Signalleitung 7 mit einer photovoltaischen Zelle 8, kurz "Photozelle" 8 genannt, verbunden. Die Photozelle 8 dient dazu, den Chip 4 und die Anzeige 5 bei Bestrahlung mit Energie zu versorgen. Es ist der Fall dargestellt, daß der Chip 4 als separate Einheit in einem anderen Bereich des Papiers 3 vorhanden ist als Anzeige 5 oder Photozelle 8. Alternativ kann der Chip 4 aber auch in der Anzeige 5 oder der Photozelle 8 selbst integriert sein. Die Stromversorgung muß auch nicht zwingend mittels einer im Papier 3 integrierten Photozelle erfolgen. Alternativ oder zusätzlich kann die Dipolantenne 2 auch zu einer kontaktlosen induktiven Energieeinkopplung von außen verwendet werden.
  • In ans sich bekannter Weise hat die LCD-Anzeige 5 eine Anzeigenfläche, die aus einer Matrix von Bildpunkten besteht, denen jeweils ein Elektrodenpaar zugeordnet ist, so daß durch Anlegen einer elektrischen Spannung an die zugehörigen Elektroden wahlweise die einzelnen Pixel aktiviert werden können, um ein vorgegebenes Muster 16a auf der Anzeige 5 wiederzugeben, wie es in der Fig. 1 exemplarisch abgebildet ist. Die angezeigten Muster 16a können dabei z. B. Texte und/oder Symbole sein.
  • Die Anzeige 5 kann hierbei so ausgelegt sein, daß eine Energiezufuhr zur Aufrechterhaltung eines momentanen Anzeigenzustands notwendig ist, das Muster 16a also nur dann angezeigt wird, wenn die Anzeige 5, durch Beleuchten der Photozelle 8 mit Licht, mit Strom versorgt wird. Alternativ ist auch denkbar, daß das Muster 16a permanent angezeigt wird und die Energiezufuhr mittels der Photozelle nur dann vorhanden sein muß, wenn das angezeigte Muster 16a im Laufe der Zeit geändert werden soll, da für die Übermittlung der geänderten Steuerungssignale vom Chip 4 zur Anzeige 5 elektrischer Strom benötigt wird.
  • Unabhängig davon, ob das angezeigte Muster 16a nur bei Beleuchtung der Photozelle 8 oder permanent angezeigt wird, kann die Anzeige 5 entweder so ausgestaltet sein, daß immer nur ein einziges, fest vorgegebenes Muster 16a angezeigt wird oder sich das angezeigte Muster im Laufe der Zeit ändert. Fig. 2 zeigt z. B. die Anzeige 5 der Fig. 1 in einer zweiten Betriebszustand, bei dem ein geändertes Muster 16b angezeigt wird.
  • Dadurch, daß die Anzeige 5 nicht immer nur ein fest vorgegebenes, sondern wechselnde Muster anzeigt, ist ein Sicherheitsmerkmal realisiert, daß visuell besonders auffällig ist und sich nicht durch übliche Kopier- und Drucktechniken fälschen läßt.
  • Exemplarisch sei der Fall beschrieben, daß die Anzeige 5 bei Energieversorgung von außen, z. B. mittels der Photozelle 8, in als konstant vorgegebenen Zeitabständen zwischen diesen beiden Wiedergabezuständen, d. h. den Mustern 16a und 16b schaltet. Die Steuersignale zum Umschalten der Anzeige 5 sind dabei in einem Speicherbereich des Chips 4 abgelegt, der die Anzeige über die Signalleitung 6 entsprechend dieser Steuersignale zeitlich ansteuert. Da es bei dieser Ausführungsform nicht darauf ankommt, die Umschaltcharakteristik der Anzeige 5 im Laufe der Zeit von extern gesteuert zu ändern, wir d der zugehörige Speicherbereich bevorzugt als nicht wieder zu beschreibender Speicher ausgelegt sein, in den nur vor der Ausgabe der Banknoten 1 einmalig Daten über die gewünschten und nicht zu verändernden Anzeigeeigenschaften eingegeben werden. Dadurch, daß der Speicherbereich nur ein einziges Mal beschreibbar ist, kann folglich eine unerwünschte Änderung bzw. Manipulation der Wiedergabezustände verhindert werden.
  • Wird die Anzeige 5, wie im vorhergehenden Fall beschrieben, als ein Echtheitsmerkmal verwendet, daß durch Umschalten zwischen zwei oder mehr Zuständen betrieben wird, so kann diese Ausgestaltung besonders einfach durch eine punktförmige Anzeige, wie z. B. eine blinkende LED 5' realisiert werden, wie sie in der Banknote 1' nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der Fig. 3 integriert ist. Auch in diesem Fall kann auf eine Ansteuerung des Chips 4 von außen verzichtet werden. Aus diesem Grund ist es im Unterschied zur Ausführungsform der Fig. 1 und 2 weiterhin nicht zwingend nötig, eine Antenne zur Ansteuerung des Chips 4 bereitzustellen. Der Chip 4 ist deshalb nicht in dem optionalen Sicherheitsfaden 2 der Banknote 1' integriert, d. h. der Sicherheitsfaden 2 ist in das Banknotenpapier 3 eingebracht worden, ohne daß er als Dipolantenne wirkend mit dem Chip 4 verbunden ist. Dies führt zu einem vereinfachten Aufbau der Banknote.
  • Wie erwähnt wird eine Ausstattung mit einer Chipantenne 2 lediglich dann Sinn machen, wenn der Wiedergabezustand der Anzeige 5, 5' von außen gesteuert geändert werden soll, indem der Speicherinhalt des Chips 4 durch eine externe Schreibvorrichtung geändert wird. In diesem Fall werden zugehörige Steuerdaten bevorzugt kontaktlos über eine induktive Kopplung einer Antenne der Schreibvorrichtung mit der Antenne der Banknote, wie z. B. der Dipolantenne 2 der Banknote 1.
  • Ein Beispiel für eine solche Schreibvorrichtung 10 zeigt die Fig. 4. Die Vorrichtung 10 umfaßt exemplarisch ein Eingabefach 11 für Banknoten 1, eine Schreibeinrichtung 12 mit einer Sendeantenne 15 zum kontaktlosen, induktiven Übermitteln von Daten, die von der Antenne des Chips 4 der ins Fach 11 eingelegten Banknoten 1 empfangen werden, eine Tastatur 13 als Bedieneinheit 13 zum Steuern des Übermittlungsvorgangs und einen zugehörigen Monitor 14, auf dem u. a. Informationen zu den in den Chip einzugebenden Daten angezeigt werden können. Über die Tastatur wir dabei von einer Bedienperson eingegeben, in welcher Art und Weise der Wiedergabezustand der Anzeige 5 geändert werden soll, d. h. wie z. B. die Umschaltcharakteristik beim Wechsel zwischen verschiedenen Anzeigezuständen geändert werden soll. Zugehörige Steuerdaten werden anschließend über die Sendeantenne 15 kontaktlos mittels einer induktiven Wechselwirkung auf die Antenne 2 des Chips 4 übertragen. Aufgrund der von der Antenne 2 empfangenen Signale wird nachfolgend ein Dateninhalt des Speichers des Chips 4 geändert, der zu einer Änderung des momentanen Anzeigezustands bzw. zu Änderungen im vorgebenen Verlauf der Einnahme unterschiedlicher Anzeigezustände führt.
  • Es gibt zahlreiche Anwendungsfälle für Banknoten 1, 1' bei denen beispielsweise mittels der Vorrichtung 10 nach der Fig. 4, durch Einschrieben von Daten in den Speicher des Chips 4 ein Wiedergabezustand der Anzeige 5, 5' geändert werden kann.
  • So kann die Anzeige dazu verwendet werden, Angaben über die Gültigkeit der Banknote zu liefern. Wenn die Anzeige der Banknote beispielsweise bei einer Versorgung mit Energie von außen aufleuchtet, soll dies bedeuten, daß die Banknote momentan gültig ist. Leuchtet die Anzeige nicht auf, so gilt die Banknote als ungültig. Die Belegung kann auch umgekehrt sein. In diesem Fall besteht die Änderung des Anzeigezustands folglich einzig in einer Aktivierung bzw. Deaktivierung der Anzeige. Da die wiedergegebene Information somit aus nur zwei Zustanden ausgewählt wird, kann bevorzugt als Anzeige eine binäre Anzeige gewählt werden, die nur zwei unterschiedliche Zustände einnehmen kann. Hierzu kann zum Beispiel eine modifizierte Variante der Banknote 1' der Fig. 3 verwendet werden, bei der die punktförmige LED 5' durch das Einkoppeln von Steuersignalen mittels einer dann notwendigen Empfangsantenne des Chips 4 gezielt an- und ausgeschaltet werden kann.
  • Diese Anwendung macht auch dann Sinn, wenn Banknoten zeitweise deaktiviert, d. h. ungültig gemacht werden sollen. Werden beispielsweise Banknoten vor einem Transport von einem Ort zum einem anderen, z. B. von der ausgebenden Zentralbank zu einer Geschäftsbank, deaktiviert, so können Banknoten, die bei einem Raubüberfall auf einen solchen Transport gestohlen wurden, leicht identifiziert werden. Es ist ferner auch denkbar, daß Banknoten erst unmittelbar vor der Ausgabe an einen Kunden in einer Bank oder aus einem Geldautomaten heraus aktiviert werden. Überdies können z. B. im Fall von Erpressergeld in die Speicher der Banknotenchips solche Daten eingeschrieben werden, die zu einer zeitverzögerten Sperrung, d. h. Deaktivierung der Anzeige 5' führen, so daß erst zeitversetzt nach der Übergabe des Geldes an einen Erpresser dieses als ungültig gekennzeichnet wird und erkannt werden kann.
  • Unter anderem in den vorgenannten Fällen ist es besonders wichtig, daß die Anzeige der momentanen Gültigkeit der Banknoten nur von dazu autorisierten Personen geändert werden kann. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Daten im Chip 4 verschlüsselt und/oder durch ein Paßwort geschützt gespeichert werden und nur bei Kenntnis des Paßworts bzw. des Verschlüsselungsalgorithmus bzw. nur mir speziell auf das Beschreiben der zugehörigen Banknotenchips abgestimmte Vorrichtungen 10 die zugehörigen Chipdaten geändert werden können. Hierzu kann der Speicher z. B. ein Authentisierungssystem umfassen, das Daten über unterschiedliche Zugangsberechtigungen zum Lesen und/oder Ändern des Dateninhalts des Speichers enthält. Weiterhin können bei Änderungen des Dateninhalts des Speichers, die Änderungen des Wiedergabezustands der Wiedergabeeinrichtung betreffen, im Speicher Kennzeichnungsdaten eingespeichert werden, die angeben, von wem und/oder mit welcher Vorrichtung und/oder wann und/oder wo die zugehörigen Daten in den Speicher eingegeben wurden, um durch Auslesen des Speicherinhalts die vorgenommenen Änderungen auch später noch eindeutig verfolgen und kontrollieren zu können. Im Fall des Aktivieren bzw. Deaktivieren von Banknoten werden die Schreibvorrichtungen z. B. ausschließlich bei den dafür zuständigen Banken vorhanden sein.
  • Eine weitere Anwendung für Banknoten 1, 1' mit Anzeige kann darin bestehen, daß die Anzeige als Informations- oder Werbefläche benutzt wird, auf der Informationen dargestellt werden. So kann der von der Anzeige wiedergegebene Informationsinhalt Angaben über einen Verwendungszweck der jeweiligen Banknote betreffen. In diesem Fall ist die Verwendung der Banknote nicht vollkommen frei, sondern eine bestimmte Verwendung, wie z. B. der Kauf in bestimmten Geschäften oder von bestimmten Waren gilt als bevorzugt oder als eingeschränkt oder als ausgeschlossen. Diese Anzeige des Verwendungszweck kann zwingend oder nur als Empfehlung wirken.
  • In diesem Zusammenhang ist es möglich, daß ein Geschäft sein Logo durch Einschreiben entsprechender Daten in den Speicher des Chips 4 in der Anzeige 5, 5' darstellen läßt und die so gekennzeichneten Banknoten 1 als Rabatt-Gutschein akzepiert. Für eine Banknote 1 mit Nennwert 100 ## würde der Kunde beim Kauf z. B. Waren im Wert von 110 ## erhalten. Weiterhin kann auch angezeigt werden, daß die Banknoten nur für bestimmte Waren oder Warengruppen einzutauschen sind, so daß bei Banknoten 1, die z. B. von den Eltern an ihre Kinder als Taschengeld ausgegeben werden, in der Anzeige 5 Symbole angezeigt werden, die darauf hinweisen, daß mit dem jeweiligen Geld keine Waren wie Alkohol oder Zigaretten gekauft werden dürfen. Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß darauf eingestellte Prüfvorrichtungen in einer Kasse eines Kaufhauses z. B. den die Anzeige 5 betreffenden Speicherinhalt der Banknotenchips 4 auslesen und die Annahme solcher Banknoten zum Zahlvorgang von durch die Anzeige 5 ausgeschlossenen Waren verweigern.
  • Werden z. B. im Kaufhaus Waren in geringerem Wert als dem Nennwert der Banknoten 1 gekauft, so kann die Verwendungsangabe bevorzugt für das Wechselgeld übernommen werden, das an den Kunden ausgegeben wird. Die eingezahlte Banknote 1 wird folglich beim Einzahlvorgang in die Kasse automatisch erkannt und über eine in der Kasse integrierte oder externe Schreibeinrichtung das Wechselgeld entsprechend dem angezeigten Verwendungszweck der eingezahlten Banknote mittels einer kontaktlosen Ankopplung mit dem Chip der Wechselgeld-Banknoten gekennzeichnet.
  • Es sei angemerkt, daß eine Anzeige gemäß der Erfindung auch in Münzen integriert sein kann, so daß im vorgenannten Fall z. B. die Verwendungszweckangaben auch für die Münzen des Wechselgelds übernommen werden können.
  • Neben den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen von Banknoten mit einer optischen Anzeige kann ein erfindungsgemäßes Wertdokument auch eine integrierte akustische Wiedergabeeinrichtung umfassen. Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer solchen Banknote 1" mit einem elektroakustischen Schallsender 17, der im Banknotenpapier 3 integriert ist. Zudem ist im Banknotenpapier 3 ein piezoelektrischer Wandler 18 fest eingebracht. Der Wandler 18 dient dazu, durch ein Zusammendrücken des Wandlers 18 elektrische Energie zu erzeugen, welche über eine Signalleitung 19 zum Schallsender 17 übertragen wird und diesen zum Aussenden von akustischen, vom Menschen hörbaren Schallwellen angeregt.
  • Das Zusammendrücken des Wandlers 18 kann entweder durch Zusammendrücken mit den Fingern oder z. B. dadurch erfolgen, daß die Banknote 1" auf eine feste Unterlage, wie z. B. einen Tisch geklopft wird.
  • Ein alternatives Ausführungsbeispiel einer solchen Banknote 1" mit Schallsender zeigt die Fig. 6. Diese unterscheidet sich von der nach Fig. 5 dadurch, daß als Energiequelle kein piezoelektrischer Wandler vorhanden ist, sondern daß die Energie zum Betreiben des Schallsenders 17 kontaktlos durch ein äußeres Wechselfeld auf einen als offene Dipolantenne wirkenden Sicherheitsfaden 2 übertragen wird. Der Sicherheitsfaden 2 ist in Analogie zu der Banknote 1 nach den Fig. 1 und 2 mit einem Chip 4 gekoppelt, über den die empfangende Energie dem Schallsender 17 über die Signalleitung 20 zugeführt wird.
  • Weiterhin könnte die Energiezufuhr auch mittels einer Photozelle erfolgen, die im Papier integriert ist, wie es z. B. bei der Banknote nach Fig. 1 und 2 der Fall ist. Um in diesem Fall zu verhindern, daß die Banknote bei Beleuchtung ständig akustische Signale abgibt, kann die Aktivierung des Schallsenders 17 z. B. mittels eines piezoelektrischen Wandlers 18 ausgelöst werden, der entsprechend zu dem Beispiel der Fig. 5 im Papier 3 integriert ist. Hierbei wird nach einem Zusammendrücken des Wandlers 18 die mittels der Photozelle bereitgestellte Energie dem Schallsender 17 zugeleitet, so daß dieser anschließend für einen begrenzten Zeitraum, der beipielsweise der Dauer des Zusammendrückens des Wandlers 18 entspricht, akustische Signale aussendet.
  • Es sei betont, daß die vorstehend genannten Ausgestaltungen, welche die zeitliche Änderungen des Wiedergabezustands der Anzeige 5, 5' betreffen, auch bei einer Banknote 1" mit Schallsender 17 in analoger Weise verwendet werden können.
  • So kann nicht nur der Wiedergabezustand durch Veränderung beispielsweise der Helligkeit der Anzeige, sondern entsprechend bei Vorhandensein eines Schallsenders dessen Lautstärke geändert werden. Ferner kann die zeitliche Änderung des wiedergegebenen Informationsinhalts z. B. bedeuten, daß der Schallsender unterschiedliche Wiedergabefrequenzen oder Frequenzfolgen abspielt.
  • Eine auch bei der optischen Anzeige 5, 5' bevorzugte, aber für die Variante mit Schallsender 17 besonders vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, die optische bzw. akustische Unterscheidung von Banknoten 1, 1', 1" unterschiedlichen Nennwertes zu erleichtern, indem die Wiedergabezustände sich für unterschiedliche Nennwerte unterscheiden. Dies kann durch das Aussenden von unterschiedlichen Wort- oder Klangfolgen, z. B. auch in Analogie zum Morse-Alphabet durch Kombinationen von kurzen Piepsignalen oder auch durch unterschiedliche Schallfrequenzen bzw. optisch angezeigte Muster 16a, 16b für jeden Nennwert erzielt werden. Im speziellen hat das Aussenden von akustischen Signalen hierbei den Vorteil, daß solche Banknoten auch von blinden Personen sicher und einfach unterschieden werden können.
  • Die vorliegende Erfindung stellt somit ein vom Menschen sicher nachprüfbares Echtheitsmerkmal bereit, das kopiertechnisch nicht täuschend nachgemacht werden kann.

Claims (18)

1. Blattförmiges Wertdokument, wie z. B. eine Banknote (1, 1', 1"), gekennzeichnet durch eine im Wertdokument integrierte elektrooptische und/oder akustische Wiedergabeeinrichtung (5, 5', 17), die optisch bzw. akustisch einen Informationsinhalt wiedergeben kann.
2. Wertdokument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabeeinrichtung eine selbstleuchtende optische Anzeige, die im sichtbaren, infraroten und/oder UV-Spektralbereich strahlt und/oder eine nichtselbstleuchtende optische Anzeige und/oder eine Anzeige aus elektronischem Papier und/oder eine LCD (5, 5') und/oder eine LED (17) und/oder einen elektroakustischen Schallsender (17) und/oder einen reziprok piezoelektrischen Schallsender und/oder einen magnetostriktiven Schallsender umfaßt.
3. Wertdokument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabeeinrichtung (5, 5', 17) eine Schnittstelle zur Signalansteuerung der Wiedergabeeinrichtung, insbesondere auf optischem und/oder elektronischem Wege, umfaßt.
4. Wertdokument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittstelle über eine Signalleitung (6, 20) mit einer im Wertdokument integrierten oder zumindest zum Teil oder vollständig externen Steuerungseinrichtung (4, 10) verbunden oder verbindbar ist, die einen Wiedergabezustand der Wiedergabeeinrichtung ändern kann.
5. Wertdokument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung (4, 10) die Wiedergabeeinrichtung ansteuern, z. B. ein- und ausschalten kann, um den Wiedergabezustand dadurch zu ändern, daß der Informationsinhalt nur zeitweise wiedergegeben wird.
6. Wertdokument nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung (4, 10) die Wiedergabeeinrichtung ansteuern kann, um den Wiedergabezustand dadurch zu ändern, daß die Steuerungseinrichtung den wiedergegeben Informationsinhalt zeitlich ändert.
7. Wertdokument nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabeeinrichtung (5, 5') so ausgelegt ist, daß sie mehrere Informationsinhalte gleichzeitig wiedergeben kann und/oder die Steuerungseinrichtung (4, 10) so ausgelegt ist, daß sie die Wiedergabeeinrichtung (5, 5', 17) zwischen mehr als zwei verschiedenen Wiedergabezuständen schalten kann.
8. Wertdokument nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabeeinrichtung (5, 5', 17) in einem vorgegebenen zeitlichen Wechsel jeweils einen von zwei oder mehren verschiedenen Wiedergabezuständen einnimmt.
9. Wertdokument nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung (4, 10) einen von extern beschreibbaren Datenspeicher (4) umfaßt, um durch Ändern eines Dateninhalts des Speichers den Wiedergabezustand der Wiedergabeeinrichtung ändern zu können.
10. Wertdokument nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des Dateninhalts des Speichers (4) verschlüsselt und/oder durch ein Paßwort geschützt eingespeichert ist.
11. Wertdokument nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (4) eine Authentisierungssystem umfaßt, das Daten über unterschiedliche Zugangsberechtigungen zum Lesen und/oder Ändern von zumindest einem Teil des Dateninhalts des Speichers enthält.
12. Wertdokument nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei Änderungen des Dateninhalts des Speichers (4), die Änderungen des Wiedergabezustands der Wiedergabeeinrichtung (5, 5', 17) betreffen, im Speicher Kennzeichnungsdaten eingespeichert werden, die angeben, von wem und/oder mit welcher Vorrichtung (10) und/oder wann und/oder wo die zugehörigen Daten in den Speicher (4) eingegeben wurden.
13. Wertdokument nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Wiedergabeeinrichtung (5, 5') Text und/oder Symbole, wie z. B. Piktogramme, als Informationsinhalt anzeigt und/oder die akustische Wiedergabeeinrichtung (17) Schallsignale aussendet, die für einen Nennwert des Wertdokumentes spezifisch sind.
14. Wertdokument nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabeeinrichtung (5') als Informationsinhalt Angaben über die momentane Gültigkeit des Wertdokuments anzeigt.
15. Wertdokument nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabeeinrichtung (5) als Informationsinhalt einen Verwendungszweck für das Wertdokument anzeigt.
16. Verwendung eines blattförmigen Wertdokuments, wie z. B. einer Banknote (1, 1', 1"), mit einer im Wertdokument integrierten elektrooptischen und/oder akustischen Wiedergabeeinrichtung (5, 5', 17), die optisch bzw. akustisch einen Informationsinhalt wiedergeben kann, zur Wiedergabe von Angaben über die momentane Gültigkeit des Wertdokuments und/oder einen Verwendungszweck für das Wertdokument, mittels der Wiedergabeeinrichtung.
17. Vorrichtung (10) zur Bearbeitung von blattförmigen Wertdokumenten (1, 1', 1") mit einer integrierten Wiedergabeeinrichtung (5, 5', 17), die optisch und/oder akustisch einen Informationsinhalt wiedergibt, mit einer Schreibeinrichtung (12, 15) zum Einschreiben von Daten in einen Datenspeicher (4) des Wertdokuments, um durch Ändern eines Dateninhalts des Speichers einen Wiedergabezustand der Wiedergabeeinrichtung ändern zu können.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibeinrichtung (12, 15) zum Einschreiben von Daten in einen Speicher des Wertdokuments ausgelegt ist, um durch Ändern zumindest eines Teils eines Dateninhalts des Speichers die Wiedergabeeinrichtung an- und/oder ausschalten und/oder den wiedergegebenen Informationsinhalt ändern zu können.
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