DE10159202A1 - Boden-Bohrmaschine und dafür verwendeter Stangenaustauscher - Google Patents

Boden-Bohrmaschine und dafür verwendeter Stangenaustauscher

Info

Publication number
DE10159202A1
DE10159202A1 DE10159202A DE10159202A DE10159202A1 DE 10159202 A1 DE10159202 A1 DE 10159202A1 DE 10159202 A DE10159202 A DE 10159202A DE 10159202 A DE10159202 A DE 10159202A DE 10159202 A1 DE10159202 A1 DE 10159202A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
bar
movable
gripping
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10159202A
Other languages
English (en)
Inventor
Kentaro Watanabe
Toyohiko Youan
Kazuyuki Yamazaki
Tooru Hishiyama
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Komatsu Ltd
Original Assignee
Komatsu Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Komatsu Ltd filed Critical Komatsu Ltd
Publication of DE10159202A1 publication Critical patent/DE10159202A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/04Directional drilling
    • E21B7/046Directional drilling horizontal drilling
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/14Racks, ramps, troughs or bins, for holding the lengths of rod singly or connected; Handling between storage place and borehole
    • E21B19/146Carousel systems, i.e. rotating rack systems
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/20Combined feeding from rack and connecting, e.g. automatically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)

Abstract

Eine Boden-Bohrmaschine umfaßt ein Maschinengehäuse (1), eine Stangen-Antriebseinrichtung (3) mit einer Rahmenstruktur (4), die an dem Maschinengehäuse montiert ist, eine Stangen-Austauscheinrichtung (30), die an der Rahmenstruktur (4) der Stangen-Antriebseinrichtung (3) gelagert ist, und eine für das Maschinengehäuse (1) vorgesehene Stützeinheit (14) zur Abstützung der Stangen-Austauscheinrichtung (30). Gemäß einem solchen Aufbau kann die Boden-Bohrmaschine leicht und kompakt gemacht werden.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Boden-Bohrmaschine wie z. B. eine Erd-Bohrmaschine zum Bohren einer Bohrung in die Erde zum Einbringen ohne Auftrennung der Erde von einer Gasleitung, eines elektrischen Kabels, eines Signalkabel-Mantelrohres, eines Faserkabels, einer Wasserversorgungsleitung, eines Abwasserrohres und ähnlichem und auf einen Raupenbohrer zum Bohren der Erde zum Einsatz einer Explosivladung zu Sprengzwecken und sie bezieht sich ebenfalls auf einen Stangenaustauscher, der für eine solche Boden- Bohrmaschine verwendet wird.
Der Stand der Technik sieht einen Raupenbohrer vor, wie er in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. SHO 58-189493 offenbart ist.
Der in dieser Veröffentlichung offenbarte Raupenbohrer ist ausgerüstet mit einem frei wandernden Fahrzeuggehäuse, einer an dem Fahrzeuggehäuse gelagerten Rahmenstruktur, einer entlang der Rahmenstruktur beweglichen Bohreinheit, einer Stange, die an ihrem vorderen Ende eine Bohrspitze besitzt und durch diese Bohreinheit gedreht und angetrieben wird und mit einem Stangenaustauscher, der an der Rahmenstruktur gelagert ist. Die Stangen sind in dem Stangenaustauscher enthalten, so daß die Stangen der Reihe nach von der Bohreinheit aufgenommen werden können, um der Reihe nach die Erde zu bohren.
Der Stangenaustauscher ist mit einem Hauptgehäuse versehen, in welchem mehrere Stangen aufgenommen werden und eine Stangen-Austauscheinheit bzw. ein Abschnitt ist mit dem Hauptgehäuse montiert, um die Stangen zwischen dem Hauptgehäuse und der Rahmenstruktur zu führen. Das Hauptgehäuse des Stangenaustauschers ist an der Seitenoberfläche der Rahmenstruktur gelagert.
Demgemäß wird bei einem solchen Raupenbohrer des Standes der Technik eine große Last an die Rahmenstruktur angelegt, da der Stangenaustauscher einseitig durch die Rahmenstruktur eingespannt ist, so daß man gezwungen ist, die Rahmenstruktur groß und schwer zu machen.
Ferner wird bei einem solchen Raupenbohrer eine große Biegelast an das Maschinengehäuse des Stangenaustauschers angelegt und es wird insbesondere eine große Last an einen Teil des Maschinengehäuses angelegt, das an der Rahmenstruktur gelagert ist. Es wird daher erforderlich, die Festigkeit dieses Teils groß zu machen, um ein Gesamtgewicht des Stangenaustauschers abstützen zu können, wodurch die Größe und das Gewicht des Stangenaustauschers in nachteiliger Weise groß und schwer wird.
Wie zuvor erwähnt, führt eine große Abmessung und ein schweres Gewicht der Rahmenstruktur und des Stangenaustauschers zu einer großen Belastung, die auf das Fahrzeuggehäuse des Raupenbohrers wirkt und somit wird das Fahrzeuggehäuse selbst groß und schwer gemacht.
Solche Nachteile bringen es mit sich, daß die gesamte Struktur des Raupenbohrers eine große Abmessung und ein schweres Gewicht besitzt und somit ist es schwierig, die Bohrarbeit durch den Raupenbohrer an einer engen Stelle auszuführen. Die Gesamthöhe (von der Bodenoberfläche) des Raupenbohrers ist hoch, was die Sicht des Arbeiters behindert und darüber hinaus ist es schwierig für den Arbeiter die Stangen auszutauschen und die Stangen-Antriebsoperation auszuführen, und darüber hinaus kann irgendeine sichere Operation nicht erwartet werden aufgrund der hohen Lage des Schwerpunktzentrums des Raupenbohrers.
Das Gehäuse des Stangenaustauschers wird mit mehreren Stangen- Aufnahmeausnehmungen gebildet, die entlang eines kreisförmigen Ortes desselben angeordnet sind. Die Stangen-Austauscheinheit besteht aus einem Schwingarm und einem Paar von vorgesehenen Klauen, die an dem vorderen Endteil des Armes geöffnet oder geschlossen werden können. Eine in der Aufnahme aufgenommene Stange, die in dem Stangenaustauscher gebildet ist, wird durch das Paar von Klauen ergriffen und der Arm wird geschwungen und zu dem Rahmen geführt. Wenn er den Rahmen erreicht, wird die Stange aus den Klauen freigegeben und die Stange wird sodann mit der Bohreinheit verbunden. Umgekehrt zu der zuvor erwähnten Weise wird die Stange in der Aufnahme des Stangen-Austauschergehäuses aufgenommen.
Um die zuvor erwähnte Operation auszuführen, ist es erforderlich, einen großen Raum für die Schwingbewegung der Klauen an gegenüberliegenden Seiten der Stangen-Durchmesserrichtung zu dem Zeitpunkt sicherzustellen, wenn die in der Stangen-Aufnahmeausnehmung aufgenommene Stange ergriffen wird. Daher führt die Tatsache, daß der große Abstand erforderlich ist, zu einem Nachteil insofern, daß es erforderlich ist, einen Abstand zwischen zwei benachbarten Stangen zu erhöhen, die in den Ausnehmungen des Stangen-Austauschgehäuses aufgenommen werden und somit wird die Anzahl der aufgenommenen Stangen vermindert.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, im wesentlichen Nachteile zu eliminieren, die in dem zuvor erwähnten Stand der Technik angetroffen werden und eine Boden-Bohrmaschine anzugeben, die in der Lage ist, eine Rahmenstruktur leicht und kompakt zu machen und einen hierfür verwendeten Stangenaustauscher vorzugeben, der in der Lage ist, eine Menge Stangen aufzunehmen, ohne den Raum für die Anordnung zu erhöhen.
Diese und andere Aufgaben können gelöst werden gemäß der vorliegenden Erfindung durch Vorgabe einer Boden-Bohrmaschine, aufweisend:
ein Maschinengehäuse;
eine Stangen-Antriebseinrichtung mit einer Rahmenstruktur, die an dem Maschinengehäuse montiert ist;
eine Stangen-Austauscheinrichtung, die an der Rahmenstruktur der Stangen- Antriebseinrichtung gelagert ist; und
eine für das Maschinengehäuse vorgesehene Stützeinheit zur Abstützung der Stangen-Austauscheinrichtung.
Gemäß diesem Aufbau kann, da die Stangen-Austauscheinrichtung durch das Maschinengehäuse abgestützt ist, eine an die Rahmenstruktur der Stangen- Antriebseinrichtung angelegte Last vermindert werden, so daß die Rahmenstruktur leicht und kompakt gemacht werden kann.
Da ferner eine große Biegelast an den Haupt-Gehäuseteil der Stangen- Austauscheinrichtung nicht angelegt wird, kann die Stangen-Austauscheinrichtung selbst leicht und kompakt gemacht werden. Insbesondere wird irgendeine große Last nicht an den Teil angelegt, durch welchen die Stangen-Austauscheinrichtung an der Rahmenstruktur gelagert wird, so daß dieser Teil speziell leicht und kompakt gemacht werden kann.
Wie zuvor erwähnt, können die Rahmenstruktur, die Stangen- Austauscheinrichtung und der Teil, durch welchen die Stangen- Austauscheinrichtung an der Rahmenstruktur gelagert ist, alle leicht und kompakt gemacht werden, so daß die an das Maschinengehäuse angelegte Last reduziert werden kann, wodurch das Maschinengehäuse kompakt und leicht gemacht werden kann, was zur Realisierung der leichten und kompakten Gesamtstruktur der Boden-Bohrmaschine führt.
Demgemäß kann die Boden-Bohrmaschine mit einer großen Arbeitsleistung an einer engen Arbeitsstelle, wie z. B. auf einem Gehweg oder einem engen Weg installiert werden, wodurch eine Arbeitsleistung verbessert wird.
Da die Gesamthöhe der Boden-Bohrmaschine gering gemacht werden kann, kann darüber hinaus die Sicht einer Bedienungsperson verbessert werden und die Arbeit des Stangenaustauschers und des Stangenantriebes kann leicht ausgeführt werden. Ebenfalls kann die Boden-Bohrmaschine ein niedriges Schwerkraftzentrum besitzen und somit stabil sein.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des vorgenannten Aspektes ist die Rahmenstruktur beweglich an dem Maschinengehäuse gelagert und die Stangen- Austauscheinrichtung ist ebenfalls beweglich durch die Abstützeinheit abgestützt.
Gemäß diesem Aufbau wird die Stangen-Austauscheinrichtung zusammen mit der Rahmenstruktur bewegt, so daß die Stangen-Antriebseinrichtung leicht auf eine gewünschte Bodenposition eingestellt werden kann. Da darüber hinaus die Lagebeziehung zwischen der Rahmenstruktur und der Stangen- Austauscheinrichtung immer konstant ist, kann die Arbeit des Stangenaustausches unabhängig von der Position der Rahmenstruktur erfolgen.
Ferner können die Rahmenstruktur und die Stangen-Austauscheinrichtung gleichzeitig in bezug auf das Maschinengehäuse und den Abstützteil des Maschinengehäuses entsprechend bewegt werden und die Breite der Bewegungs- Kontaktteile derselben können groß gemacht werden, so daß die Bewegung derselben stabil ausgeführt werden kann und das Maschinengehäuse leicht und genau auf die gewünschte Position mit geringerer Schwingbewegung desselben eingestellt werden kann.
Ferner ist gemäß der vorliegenden Erfindung ebenfalls eine Stangen- Austauscheinrichtung besonders für die Boden-Bohrmaschine mit dem oben erwähnten Aspekt vorgesehen worden, welche umfaßt:
einen Haupt-Gehäuseteil;
einen Stangen-Aufnahmeteil, der an dem Haupt-Gehäuseteil gelagert ist, um mehrere Stangen mit Abstand voneinander aufzunehmen; und
eine Stangen-Austauscheinheit, die mit einer Stangen-Greifeinrichtung versehen ist, die einen Greifteil besitzt, der zwischen einer Position innerhalb des Haupt- Gehäuseteiles und einer Position außerhalb des Haupt-Gehäuseteiles beweglich ist,
wobei der Greifteil mit einem feststehenden und einem beweglichen Teil gebildet ist.
Gemäß diesem Aufbau kann die Stange sowohl durch den feststehenden Teil als auch durch den beweglichen Teil auch beim Vorliegen eines geringen Raumes ergriffen werden, wobei ein beweglicher Teil in die Lage versetzt wird, in die Nähe der Stange bewegt zu werden, die in dem Stangen-Aufnahmeteil aufgenommen ist und daher der Raum zwischen benachbarten Stangen, die in dem Stangen-Aufnahmeteil aufgenommen werden, klein gemacht werden kann und somit eine Menge Stangen aufgenommen werden können.
Der Stangen-Aufnahmeteil kann durch eine scheibenförmige Struktur vorgegeben sein, die in der Lage ist, mehrere Stangen entlang des Kreisortes derselben mit einem Abstand voneinander aufzunehmen und die gedreht werden kann.
Gemäß diesem Aufbau kann der Stangen-Aufnahmeteil drehbar gemacht werden, was einen geringeren Raum für die Aufnahme erfordert, wodurch eine leichte und kompakte Stangen-Austauscheinrichtung vorgegeben wird.
Das Wesen und weitere charakteristische Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich klarer aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine rechte Seitenansicht, die ein Ausführungsbeispiel der Boden- Bohrmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Boden-Bohrmaschine von Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht der Boden-Bohrmaschine von Fig. 1;
Fig. 4 eine linke Seitenansicht der Boden-Bohrmaschine von Fig. 1;
Fig. 5 eine schematische Draufsicht eines Stützteiles (Aufbaues) der Boden- Bohrmaschine von Fig. 1;
Fig. 6 eine linke Seitenansicht des Stützaufbaues von Fig. 5;
Fig. 7 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie VII-VII in Fig. 4;
Fig. 8 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 4;
Fig. 9 eine Draufsicht in einem vergrößerten Maßstab von einem Abschnitt, der einen Stangenschlüssel und einen Stangengreifer der Boden-Bohrmaschine von Fig. 1 umfaßt;
Fig. 10 eine Vorderansicht in einem vergrößerten Maßstab eines Abschnittes, der den Stangenschlüssel und den Stangengreifer von Fig. 9 umfaßt;
Fig. 11 eine Schnittansicht entlang der Linie XI-XI in Fig. 9;
Fig. 12 eine Schnittansicht entlang der Linie XII-XII in Fig. 9;
Fig. 13 eine Schnittansicht entlang der Linie XIII-XIII in Fig. 9;
Fig. 14 eine rechte Seitenansicht, die ein Beispiel eines Stangenaustauschers der Boden-Bohrmaschine von Fig. 1 zeigt;
Fig. 15 eine Vorderansicht des Stangenaustauschers von Fig. 14;
Fig. 16 eine rückwärtige Ansicht des Stangenaustauschers von Fig. 14;
Fig. 17 eine Schnittansicht entlang der Linie XVII-XVII in Fig. 14;
Fig. 18 eine Schnittansicht entlang der Linie XVIII-XVIII in Fig. 14;
Fig. 19 eine Schnittansicht entlang der Linie XIX-XIX in Fig. 14;
Fig. 20 eine rechte Seitenansicht in einem vergrößerten Maßstab einer Stangen- Greifeinrichtung des Stangenaustauschers von Fig. 14;
Fig. 21 eine vergrößerte Vorderansicht der Stangen-Greifeinrichtung von Fig. 20; und
Fig. 22 eine Vorderansicht eines anderen Beispieles eines Stangenaustauschers der Boden-Bohrmaschine von Fig. 1.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sei nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Zunächst besitzt unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 eine Boden- Bohrmaschine der vorliegenden Erfindung ein Maschinengehäuse 1, mit welchem ein Paar von Wanderkörpern 2 an ihren beiden Seitenteilen montiert sind. Jeder dieser Wanderkörper 2 ist vom Aufbau her vom Raupentyp, kann aber vom Aufbau her auch vom Radtyp sein. Das Maschinengehäuse 1 kann als selbstangetriebener Typ oder tragbarer Typ gebildet sein.
Eine Stangen-Antriebseinrichtung 3 ist in einer zentralen Position in Breitenrichtung des Maschinengehäuses 1, d. h. in einem zentralen Teil zwischen den gepaarten Wanderkörpern 2 gelagert, um in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung (längs) in einer geneigten Art beweglich zu sein, so daß der vordere Seitenteil derselben niedriger als der hintere Seitenteil in bezug auf eine Horizontalebene positioniert ist.
Die Stangen-Antriebseinrichtung 3 ist versehen mit einem Rahmen 4, der nachstehend als Rahmenstruktur 4 bezeichnet werden kann, einem Schlitten 5, der entlang der Längsrichtung des Rahmens 4 hin- und herbeweglich ist, einem Motor 6 zum Drehen einer mit dem Schlitten 5 montierten Stange, einem Anker- Befestigungsteil 7, der an einem vorderen unteren Teil des Rahmens 4 angeordnet ist, einem Stangenschlüssel 8, der an einem vorderen oberen Teil des Rahmens 4 angeordnet ist, einem Stangengreifer 9 und einem Stangen-Antriebsmotor 10, der an einem hinteren Teil des Rahmens 4 angeordnet ist. Somit ist die Stangen- Antriebseinrichtung 3 mit einem Mechanismus zur Hin- und Herbewegung des Schlittens 5 versehen.
Dieser Mechanismus zur Hin- und Herbewegung des Schlittens 5 ist versehen mit einem Antriebszahnrad 11, das an einem hinteren Teil des Rahmens 4 angeordnet ist, einem angetriebenen Zahnrad 12, das an einem vorderen Teil des Rahmens angeordnet ist und einer Kette, die um diese antreibenden und angetriebenen Zahnräder 11 und 12 gespannt ist.
Das antreibende Zahnrad 11 wird in einer umkehrbaren Weise mittels eines Stangen-Antriebsmotors 10 gedreht und die Kette 13 ist mit dem Schlitten 5 verbunden. Gemäß einem solchen Aufbau wird, wenn das antreibende Zahnrad 11 normalerweise durch den Stangen-Antriebsmotor 10 gedreht wird, der Schlitten 5 vorwärtsbewegt und sodann bei umgekehrter Drehung wird der Schlitten 5 nach rückwärts bewegt, so daß die Hin- und Herbewegung ausgeführt wird.
Wie in den Fig. 1 und 4 gezeigt, ist das Maschinengehäuse 1 mit einem Stützteil (Aufbau) 14 zur Abstützung der Rahmenstruktur 4 der Stangen- Antriebseinrichtung 3 in einer geneigten Lage versehen. Die Stützstruktur 14 ist, wie dies in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, mit mehreren vertikalen Platten 15 und horizontalen Platten 16 versehen, wobei die letzteren geneigt sind, so daß der vordere Seitenteil derselben niedriger als der hintere Seitenteil in bezug auf die Horizontalebene ist. Eine Gleit-Oberflächenplatte 17 und ein seitliches Paar von Seitenoberflächen-Führungsstücken 18 sind an jedem der vorderen und hinteren Endteile der horizontalen Platte 16 angeordnet. Die Gleit-Oberflächenplatte 17 ist aus einem Material mit einem geringen Reibungskoeffizienten gebildet.
Bezugnehmend auf Fig. 7 besitzt der Rahmen 4 eine untere Oberfläche 4a, die - wie betrachtet - auf der Gleit-Oberflächenplatte 17 ruht, so daß der Rahmen 4 durch die Stützstruktur 14 abgestützt ist, um in Längsrichtung desselben beweglich zu sein. Hervorstehende Elemente 4c sind an den seitlichen Oberflächen des Rahmens 4 gebildet, um in Kontakt mit den unteren Oberflächen der Seitenoberfläche-Führungsstücke 18 zu gelangen und hierdurch den Rahmen 4 am Anheben zu hindern.
Ein Zylinder (oder eine Zylinderanordnung) 19 ist z. B. wie in Fig. 1 gezeigt zur Bewegung zwischen dem vorderen Seitenteil des Maschinengehäuses 1 und dem hinteren Seitenteil des Rahmens 4 angeordnet.
Wenn dieser Zylinder 19 betätigt wird, um ausgeschoben zu werden, so wird der Rahmen 4 nach hinten bewegt und sodann der Anker-Befestigungsteil 7 von der Bodenoberfläche getrennt und die Stangen-Antriebseinrichtung 3 nimmt ihre Nicht-Arbeitsstellung (Wanderposition des Maschinengehäuses) ein, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
Wenn im Gegensatz hierzu der Zylinder 19 betätigt wird, um hereingezogen zu werden, so wird der Rahmen nach vorne bewegt und sodann gelangt der Anker- Befestigungsteil 7 in Kontakt mit der Bodenoberfläche und die Stangen- Antriebseinrichtung 3 nimmt ihre Arbeitsposition ein.
Ferner ist das Maschinengehäuse 1 an seinem vorderen einen Seitenteil mit einem Sitz 20 für eine Bedienungsperson, einem Arbeits-Maschinenhebel 21, einem Wanderhebel 22, einer Steuerkonsole 23 usw. versehen, wie dies in den Fig. 1 und 3 gezeigt ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 sind der Sitz 20 der Bedienungsperson, der Wanderhebel 22 und die Steuerkonsole 23 angeordnet, um zwischen einer hervorstehenden Position, die von einer Seitenoberfläche des Maschinengehäuses 1 hervorsteht, und einer Aufnahmeposition beweglich zu sein, bei der die Oberflächenposition im wesentlichen bündig mit der zuvor erwähnten Seitenoberfläche des Maschinengehäuses 1 ist.
Ein seitliches Paar von Stützen 24 ist an Seitenteilen des hinteren Endteiles des Maschinengehäuses 1 angeordnet.
Ferner ist ein Stangenwechsler (Stangen-Austauscheinrichtung) 30 an einem Teil des Rahmens 4 gegenüber dem Sitz 20 der Bedienungsperson angeordnet.
Der Stangenwechsler 30 ist versehen mit einem Gehäuseteil 31, in welchem mehrere Stangen entfernbar aufgenommen sind und mit einem Stangen- Austauschteil 32, an welchem die Stange von dem Rahmen 4 aufgenommen oder zu diesem transportiert wird. Der Gehäuseteil 31 ist lösbar an der Seitenoberfläche des Rahmens 4 montiert.
Wie in den Fig. 4, 5 und 6 gezeigt, ist ein Stützteil (Aufbau) 33 zur Abstützung des Stangenwechslers 30 an der vertikalen Platte 15 des Maschinengehäuses 1 gebildet. Der Stützaufbau 33 besitzt eine obere Oberfläche 34, die in der gleichen Richtung und unter dem im wesentlichen gleichen Winkel geneigt ist wie die horizontale Platte 16 und Gleit-Oberflächenplatten 35 sind mit den vorderen und hinteren End-Seitenteilen der oberen Oberfläche 34 der Stützstruktur 33 befestigt.
Ein Gleit-(gleitbarer) Rahmen 36 ist an einer Gesamtoberfläche des unteren Teils des Gehäuseteils 31 des Stangenwechslers 30 gelagert und dieser Gleitrahmen 36 ruht auf einer Gleit-Oberflächenplatte 35, wie in Fig. 7 gezeigt, so daß der Gehäuseteil 31 durch die Stützstruktur 33 abgestützt ist, um in Längsrichtung (d. h. vorwärts und rückwärts) beweglich zu sein. Ein Element der Stützstruktur 33 und des Gleitrahmens 36 kann aus einem Rollelement bestehen.
Gemäß der zuvor erwähnten Struktur ist der Stangenwechsler 30 durch die Stützstruktur 33 des Maschinengehäuses 1 über den Gleitrahmen 36 abgestützt, um in Längsrichtung entlang der Stützstruktur 33 zusammen mit der Rahmenstruktur 4 der Stangen-Antriebseinrichtung 3 beweglich zu sein.
Die entsprechenden zuvor erwähnten Elemente oder Strukturen seien nachstehend konkreter beschrieben.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 8 sind der Stangen-Drehmotor 6 und ein Untersetzungsmechanismus 40 mit einem aufrechten (stehenden) Teil Sa des Schlittens 5 befestigt und eine Ausgangsseite des Stangen-Drehmotors 6 ist mit einer Drehwelle 41 über den Untersetzungsmechanismus 40 gekoppelt und der vordere Endteil der Drehwelle 41 ist als ein Schraubenteil 41a gebildet.
Der Schlitten 5 klemmt ein seitliches Paar von Führungsplatten 42, die mit der oberen Oberfläche 4a des Rahmens 4 befestigt sind, in einer gleitbaren Weise ein, um entlang der Führungsplatten 42 hin und her beweglich zu sein.
Ein Schlauch-Aufnahmeelement 43 ist an einer Seitenoberfläche 4b des Rahmens 4 auf der Seite des Sitzes 20 der Bedienungsperson montiert.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist die Ausgangsseite des Stangen-Antriebsmotors 10 operativ mit dem Antriebszahnrad 11 verbunden.
Ferner besitzen der Stangenschlüssel 8 und der Stangengreifer 9 im wesentlichen den gleichen Aufbau mit der Ausnahme, daß ersterer einen Zylinder 59 besitzt und letzterer eine Stange 60 besitzt, wobei der Zylinder 59 und die Stange 60 nachstehend erwähnt werden und wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt, besitzt jeder von dem Schlüssel 8 und dem Stangengreifer 9 einen Aufbau, bei dem ein kastenförmiges Gehäuse 52 mit einer oberen Öffnung im Querschnitt angeordnet ist, um vertikal mit einem Paar hohler Stifte 53 zu einer Gruppe von Bügeln 51 einer Platte 50 schwingbar zu sein, die mit der oberen Oberfläche 4d des Rahmens 4 verbunden ist und wobei ein Stangen-Griffglied 54 an dem Gehäuseteil 52 gelagert ist.
Das Stangen-Griffglied 54 ist, wie in Fig. 9 gezeigt, versehen mit einem Paar von Seitenplatten 56, die über eine Stift-/Schlitzverbindung mit dem Gehäuseteil 52 befestigt sind, um um einen vorbestimmten Hub beweglich zu sein, einen stationären Greifteil 55, der mit den Seitenplatten 56 befestigt ist, einen beweglichen Greifteil 57, der entlang der paarweise angeordneten Seitenplatten 56 beweglich ist und einen Zylinder (Zylinderanordnung) 58, der mit den Seitenplatten 56 befestigt ist, um den beweglichen Greifteil 57 zu bewegen.
Der stationäre Griffteil 55 und der bewegliche Griffteil 57 sind demontierbar gebildet, wie in Fig. 11 gezeigt, mit Griffstücken 55a und 57a, die jeweils einen V-förmigen Abschnitt besitzen, um die Stange zwischen diesen V förmigen Teilen der Griffstücke 55a und 57a zu ergreifen. Der bewegliche Griffteil 57 besitzt einen unteren Teil, mit welchem eine bewegliche Griffführung 57b befestigt. Der bewegliche Griffteil 57 steht auf der Seite des stationären Griffteiles 55 über das Griffstück 57a hervor.
Die Stange kann in dem Teil zwischen dem stationären Griffteil 55 und dem beweglichen Griffteil 57 über einen hohlen Teil 53a des hohlen Stiftes 53 eingeführt werden.
Die Fig. 9 und 10 zeigen einen Freigabezustand, bei welchem der Griffzustand gelöst ist und der stationäre Griffteil 55 und der bewegliche Griffteil 57 beabstandet sind und in diesem Zustand sind die entsprechenden Griffstücke 55a und 57a um einen Abstand beabstandet, durch welchen die Stange eingeführt werden kann.
Im eingeführten Zustand der Stange wird, wenn der Zylinder 58 ausgeschoben wird, der bewegliche Griffteil 57 zusammen mit einer Kolbenstange 58 des Zylinders 58 gegen den stationären Griffteil 55 bewegt, bis der Griffteil 57a des beweglichen Griffteiles 57 gegen die Stange anschlägt.
Danach wird, wenn der Zylinder 58 weiter ausgeschoben wird, ein Zylinderrohr 58b zusammen mit den Seitenplatten 56 in einer Richtung entgegengesetzt zu der zuvor erwähnten in bezug auf die Kolbenstange 58a bewegt, da der bewegliche Griffteil 57 nunmehr gegen die Stange anschlägt und nicht weiter bewegt wird und infolgedessen der stationäre Griffteil 55 zusammen mit den Seitenplatten 56 gegen den beweglichen Griffteil 57 bewegt wird und sodann das Griffstück 55a gegen die Stange anschlägt.
Auf diese Weise wird die Stange ergriffen, d. h. eingeklemmt durch die Griffstücke SSa und 57a der stationären und beweglichen Griffteile 55 und 57.
Im Gegensatz hierzu werden, wenn der Zylinder 58 in dem zuvor erwähnten Zustand zusammengezogen wird, die entsprechenden zuvor erwähnten Elemente und Teile umgekehrt zu der zuvor erwähnten Weise bewegt oder betätigt, so daß sie einen Griff-Freigabezustand einnehmen, wie in Fig. 8 oder 9 gezeigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 12 ist ein Zylinder 59 mit dem Gehäuseteil 52 des Stangenschlüssels 80 und dem Rahmen 4 dazwischen verbunden, und wenn dieser Zylinder 59 ausgeschoben oder zusammengezogen wird, so wird der Stangenschlüssel 8 vertikal in den gezeigten Zustand geschwungen. Die Platte 50 ist mit einem Loch 50a gebildet, so daß die Seitenplatten 56 mit der Platte 50 zu der Zeit nicht in Berührung kommt, wenn der Stangenschlüssel 8 nach oben geschwungen wird.
Bezugnehmend auf Fig. 10 ist eine Stange 60 mit dem Gehäuseteil 52 des Stangengreifers 9 und der Rahmenstruktur 4 dazwischen verbunden, um den Stangengreifer 9 in dem gezeigten Zustand in einer im wesentlichen horizontalen Lage zu fixieren.
Ferner sind, wie in Fig. 13 gezeigt, die hohlen Teile 53a der zuvor erwähnten paarweise im Schlepp angeordneten hohlen Stifte 53 im wesentlichen koaxial angeordnet, um einen Zustand vorzugeben, in dem die Stangen 62 und 63 kontinuierlich in den Stangen-Griffteil 54 des Stangenschlüssels 8 und in den Stangen-Griffteil 54 des Stangengreifers 9 eingesetzt werden können.
Die Platte 50 ist mit einer Aufnahmeplatte 61 montiert, so daß die Stangen sanft in die hohlen Teile 53a der hohlen Stifte 53 entsprechend eingeführt werden können.
Gemäß der zuvor erwähnten Strukturen wird, wie in Fig. 13 gezeigt, die vorangehende Stange 62 z. B., die einen Bohrkopf mit einer geneigten Oberfläche an dem vorderen Endteil derselben besitzt und in den Boden angetrieben wird, durch den stationären Griffteil 55 und den beweglichen Griffteil 57 des Stangengreifers 9 ergriffen, und sodann wird ein hervorstehender Schraubenteil 63a einer nachfolgenden Stange 63, die mit der durch den Motor 6 gedrehten Drehwelle 41 verbunden ist und durch den Schlitten 5 angetrieben wird, gegen einen ausgenommenen Schraubenteil 62a der vorausgehenden Stange 62 gedrückt, um mit diesem verschraubt zu werden. Somit wird die nachfolgende Stange 63 mit der vorausgehenden Stange 62 verbunden.
Die Trennung der nachfolgenden Stange 63 von der vorausgehenden Stange 62 wird wie folgt ausgeführt. Die vorausgehende Stange 62 und die nachfolgende Stange 63 können entschraubt werden durch Ergreifen der vorausgehenden Stange 62 und der nachfolgenden Stange 63 durch den Stangengreifer 9 und den Stangenschlüssel 8 und durch Ausstoßen des Zylinders 59, so daß der Stangenschlüssel 8 nach oben schwingt. Nachfolgend wird die nachfolgende Stange 63 von dem Griff durch den Stangenschlüssel 8 freigegeben und durch den Schlüssel 5 in der Entschraubungsrichtung gedreht, so daß die nachfolgende Stange 63 von der vorangehenden Stange 62 getrennt wird.
Als nächstes sei der konkrete Aufbau bzw. die Form des Stangenwechslers (Stangen-Austauscheinrichtung) 30 beschrieben. Ferner wird, obgleich der Stangenwechsler 30 mit dem Maschinengehäuse 1 in einer Weise montiert ist, die in bezug auf eine Horizontalebene geneigt ist, diese Angelegenheit erläutert, wobei der Stangenwechsler in einem horizontalen Zustand gezeigt ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 14, 15 und 16 sind eine vordere Seitenplatte 70 (untere Seitenplatte in einer geneigten Richtung) und eine hintere Seitenplatte 71 (obere Seitenplatte in der geneigten Richtung), die beide eine ungefähr rechteckförmige Form besitzen, mit einem Abstand mittels mehrerer Kopplungsglieder in der Form von Stangen 72 gekoppelt.
Eine Drehwelle 73 ist ebenfalls abgestützt, um zwischen den vorderen und hinteren Seitenplatten 70 und 71 drehbar zu sein und mehrere Stangen- Aufnahmeplatten 74 sind mit dieser Drehwelle 73 mit Abständen in der Längsrichtung derselben montiert. Jede der Stangen-Aufnahmeplatten 74 besitzt eine Scheibenform wie in Fig. 17 gezeigt und wird mit einer Vielzahl von Stangen-Aufnahmeausnehmungen 74a an ihrem Außenumfang mit Abständen entlang der Umfangsrichtung derselben gebildet.
Eine Stangenstützplatte 74b ist mit der vordersten Seite (rechter Seitenendteil, z. B. in Fig. 14 gesehen) der Drehwelle 73 befestigt. Diese Stangen-Stützplatte 74b besitzt eine Scheibenform und berührt mehrere Kugeln 70a, die an der vorderen Seitenplatte 70 angeordnet sind und stützt sodann die Stangen ab, so daß sie in der Längsrichtung nicht bewegt werden können. Die entsprechenden Stangen-Aufnahmeplatten 74, die jeweils den zuvor erwähnten Aufbau besitzen, werden zusammen mit der Drehwelle 73 gedreht, die mittels des Motors 75 angetrieben ist.
Gemäß dem zuvor erwähnten Aufbau wird eine Stangen-Aufnahmeeinheit (Abschnitt) X gebildet durch die Drehwelle 73, die mehreren Stangen- Aufnahmeplatten 74 und die Stangen-Stützplatte 74b und eine solche Stangen- Aufnahmeeinheit X ist drehbar und nimmt mehrere Stangen mit Abständen entlang des Kreisortes auf.
Ein Paar von Stangen-Austritts-Verhinderungsplatten 76 sind an beiden Endseiten in Längsrichtung der Kupplungsstangen 72 angeordnet.
Diese Stangen-Austritts-Verhinderungsplatte 76 ist, wie in Fig. 17 gezeigt, gebildet mit einem im wesentlichen kreisförmigen Führungsloch 77 konzentrisch zu der Drehwelle 73, wobei ein ringförmiger Raum zwischen dem Führungsloch 77 und dem äußeren Umfangsteil der Stangen-Aufnahmeplatte 74 gebildet ist. Eine Stange 78, die in der Ausnehmung 74a der Stangen-Aufnahmeplatte 74 aufgenommen wird, kontaktiert das Führungsloch 77, so daß die Stange 78 zu der Zeit nicht austreten kann, wo die Stangen-Aufnahmeplatte 74 zusammen mit der Drehwelle 73 gedreht wird.
Die Stangen-Austritts-Verhinderungsplatte 76 ist an ihrem Rahmen-Seitenteil mit einer Ausschnittsöffnung 79 für die Übertragung der Stange gebildet. Diese Ausschnittsöffnung 79 besitzt eine Abmessung in ihrer Drehrichtung, die größer als ein Durchmesser einer Stange ist. Eine Stange 80 ist befestigt, um vertikal zu einem oberen Kantenteil der Ausschnittsöffnung 79 schwingbar zu sein und ein Druckstück 81 ist mit dieser Stange 80 befestigt, um schwingbar zu sein. Ein Stift 80a, der mit der Stange 80 befestigt ist, ist in eine gebogene Nut 81a eingepaßt, die an dem Druckstück 81 gebildet ist, um den Schwingbereich des Druckstückes 81 in bezug auf die Stange 80 zu begrenzen oder einzuschränken.
Somit wirkt, wie zuvor erwähnt, dieses Druckstück 81, um den Austritt der Stange aus der Ausschnittsöffnung 79 zum Zeitpunkt der Drehung zu verhindern. Zum Zeitpunkt der Herausnahme der Stange wird das Druckstück 81 zusammen mit der Stange 80 durch die Stange 78 geschwungen und zum Zeitpunkt der Stangenaufnahme wird das Druckstück 81 nach innen in bezug auf die Stange 80 entlang des Stiftes 80a geschwungen.
Der zuvor erwähnte Gleitrahmen 36 ist um die unteren Teile der vorderen Seitenplatte 70, der hinteren Seitenplatte 71 und der Stangen-Austritts- Verhinderungsplatte 76 angeordnet, wie dies z. B. am besten in Fig. 14 gezeigt ist.
Gemäß der zuvor erwähnten Struktur wird der Gehäuseteil 31 des Stangenwechslers 30 gebildet, der einen Stangen-Aufnahmeteil besitzt, welcher mehrere Stangen entlang des Kreisortes mit Abständen aufnimmt und drehbar ist.
Ferner sind unter Bezugnahme auf die Fig. 15 und 16 ein Paar von Quer- Halteelementen 82 mittels Bolzen mit beiden End-Seitenteilen in der Längsrichtung der entgegengesetzten Seitenoberfläche 4b des Sitzes 20 der Bedienungsperson und mit der Rahmenstruktur 4 der Stangen-Antriebseinrichtung 3 befestigt.
Jedes dieser Quer-Halteelemente 82 ist mit einem ausgenommenen Teil 82a versehen, der eine nach oben gerichtete Öffnung besitzt und jede der vorderen und hinteren Seitenplatten 70 und 71 ist mit einem kreisförmigen unteren Montageansatz 83 an einem Teil niedriger als die Drehwelle 73 der vorderen und hinteren Seitenplatten 70 und 71 versehen. Der untere Montageansatz 83 ist in den nach oben ausgenommenen Teil 82a eingepaßt und sodann, um lösbar zu sein, mit dem Quer-Halteelement 82 befestigt, indem eine Befestigungsschraube 84 durch den unteren Montageansatz 83 geschraubt wird.
Vertikale Halteelemente 85 sind mit den Quer-Halteelementen entsprechend befestigt, um hierdurch einen Montageaufbau zu bilden.
Ein Bügel 86, der mit ausgenommenen Teilen 86a, die nach oben geöffnet sind, gebildet ist, ist mit jedem der vertikalen Halteelemente 85 in einer Position oberhalb der Drehwelle 73 befestigt. Ferner sind kreisförmige obere Halteansätze 87 an der vorderen Seitenplatte 70 und der hinteren Seitenplatte 71 entsprechend gebildet und die oberen Halteansätze 87 sind in die nach oben ausgenommenen Teile 86a eingepaßt, die in dem Bügel 86 gebildet sind.
Unter weiterer Bezugnahme auf die Fig. 14 und 18 ist ein Paar von Stangenelementen 88 mit Zwischenteilen in der Längsrichtung der zwei Verbindungsstangen 72 befestigt, die mit den oberen Seitenteilen der vorderen und hinteren Seitenplatten 70 und 71 montiert sind und Arme 89 sind mit den entsprechenden Stangenelementen 88 befestigt, um vertikal schwingbar und seitlich gleitbar zu sein.
Jeder der entsprechenden Arme 89 nimmt gewöhnlicherweise eine geschwenkte Lage ein, in der sie die Verbindungsstange 72 kontaktiert, wie dies in Fig. 14 mit einer gedachten Linie gezeigt ist und nimmt zu einem Zeitpunkt der Entfernung des Haupt-Gehäuseteiles 31 des Stangenwechslers 30 eine spitz nach oben gerichtete Lage ein, wie dies in Fig. 14 mit einer ausgezogenen Linie gezeigt ist, um nach oben mittels eines Kranes, z. B. durch ein Hebeseil 90 oder etwas ähnliches gehoben zu werden.
Wie zuvor erwähnt, kann durch Verbindung des Hebeseiles 90 mit dem Arm 89 und durch Aufschrauben der seitlichen Befestigungsschrauben 84 der Haupt- Gehäuseteil 31 des Stangenwechslers 30 nach oben angehoben werden. Ferner ist, wie in den Fig. 14 und 16 gezeigt, der Motor 75 mit dem Quer-Halteelement 82 montiert und ein Zahnrad 75a, das durch den Motor 75 angetrieben ist, kämmt mit einem Zahnrad 73, das auf der Drehwelle 73 gelagert ist, so daß das Zahnrad 73a zusammen mit dem Haupt-Gehäuseteil 31 nach oben bewegt wird, um hierbei von dem Zahnrad 75a getrennt zu werden.
Ferner kann der Haupt-Gehäuseteil 31 des Stangenwechslers 30 temporär mit der Rahmenstruktur 4 befestigt werden durch Absenkung des Haupt-Gehäuseteiles 31 des angehobenen Stangenwechslers 30 und sodann durch Einpassen der oberen und unteren Halteansätze 87 und 83 in den nach oben ausgenommenen Teil 86a des Bügels 86 und den nach oben ausgenommenen Teil 82a des Quer- Halteelementes 82.
In diesem Zustand kann der Haupt-Gehäuseteil 31 des Stangenwechslers 30 mit der Rahmenstruktur 4 durch Verschrauben der Befestigungsschrauben 84 befestigt werden.
Somit kann gemäß der zuvor erwähnten Weise der Haupt-Gehäuseteil 31 des Stangenwechslers 30 leicht befestigt oder gelöst werden.
Ferner ist ein Quer-Verbindungselement 91 mit den paarweise vertikalen Halteelementen 85 befestigt, um sich dazwischen zu erstrecken. Ein Paar von Bügeln 92 ist mit einem Abstand an einer Oberfläche des Quer- Verbindungselementes 91 auf der Seite des Rahmens 4 gelagert.
Wie in Fig. 19 gezeigt, ist eine Querwelle 93 mit jedem dieser Bügel 92 befestigt und jeder dieser Bügel 94 ist an jeder dieser Querwellen 93 gelagert, um schwingbar zu sein. Ein Querelement 95 ist ferner zwischen diesen Bügeln 94 angeordnet und dieses Querelement 95 ist gelagert, um in bezug auf das Quer- Verbindungselement 91 schwingbar zu sein.
Wie ferner in Fig. 18 gezeigt, ist ein Bügel 96 gegenüber der Seite des Rahmens 4 mit einer Oberfläche des zentralen Längsteiles des Quer-Verbindungselementes 91 befestigt und ein Zylinder 98 für die Schwingbewegung ist zwischen diesem Bügel 96 und dem mit dem Querelement 95 befestigten Bügel 97 angeordnet. Ferner ist ein Paar von Stangen-Greifeinrichtungen 100 an beiden Endteilen des Querelementes 95 entsprechend angeordnet.
Gemäß der zuvor erwähnten Weise wird eine Stangen-Austauscheinheit (Abschnitt) 32 gebildet, die wie folgt betrieben wird.
Die Stangen-Greifeinrichtungen 100 werden zwischen einer Position innerhalb des Haupt-Gehäuseteiles 31 des Stangenwechslers 30, wie dies durch die ausgezogene Linie in Fig. 19 gezeigt ist, und einer Position außerhalb des Haupt-Gehäuseteiles 31 (d. h. der Rahmen-Seitenposition), die durch eine gedachte Linie gezeigt ist, bei dem Ausfahren und dem Einziehen des Zylinders 98 geschwungen.
Bei einer Anordnung, bei der jeder der Stangen-Greifeinrichtungen 100 in dem Haupt-Gehäuseteil 31 des Stangenwechslers 30 positioniert ist, erstreckt sich der Greifteil 101 innerhalb der Ausschnittsöffnung 79 der Stangen-Austritts- Verhinderungsplatte 76.
Andererseits stimmt bei der Anordnung, bei der jede der Stangen- Greifeinrichtungen 100 mit der zuvor erwähnten Rahmen-Seitenposition positioniert ist, der Griffteil 101 mit dem Mittelpunkt der Drehwelle 41 überein, die mittels des Stangen-Drehmotors 6 gedreht wird.
Der konkrete Aufbau der Stangen-Greifeinrichtung 100 sei nachstehend beschrieben.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 20 und 21 ist die Stangen-Greifeinrichtung 100 mit einem Gehäuseteil 104 versehen, der gebildet wird durch Verbindung der unteren Teile eines Paares von Seitenplatten 102 über eine Platte 103 mit einem Abstand, wobei ein oberer Teil des Gehäuseteiles 104 mit dem Querelement 95 verbunden ist.
Die paarweise angeordneten Seitenplatten 102 besitzen untere Endteile, mit welchen ein starrer Teil 105 verbunden ist.
Ein beweglicher Teil 106 ist abgebogen, um im wesentlichen eine kurbelförmige Struktur vorzugeben und ein Klauenteil 106a ist an dem unteren Endteil desselben gebildet, um quergerichtet zu sein. Der obere Teil des beweglichen Teiles 106 ist über einen Stift 108 an einen Greifzylinder 107 schwingbar angekoppelt, der an dem oberen Teil des Gehäuseteiles 104 gelagert ist.
Rollen 109 sind an beiden Enden des Stiftes 108 gelagert, um gleitend in vertikale längliche Führungsschlitze 110 einzugreifen, die in den paarweise angeordneten Seitenplatten 102 gebildet sind, so daß beim Ausziehen oder Zusammenziehen des Greifzylinders 107 der Stift 108, d. h. der obere Teil der beweglichen Klaue 106 vertikal entlang des Führungsschlitzes 110 linear bewegt wird. D. h., daß die Rollen 109 und die Führungsschlitze 110 eine Führungseinheit (Abschnitt) zur linearen Bewegung des oberen Teiles des beweglichen Teiles 106 (d. h. dem Kopplungsteil zwischen dem Greifzylinder 107 und dem beweglichen Teil 106) bilden.
Ferner sind Rollen 111 an den paarweise angeordneten Seitenplatten 102 an Teilen entsprechend Zwischenteilen in der Längsrichtung der Führungsschlitze 110 gelagert. Der bewegliche Teil 106 wird nach oben mittels einer Feder 112 gedrückt und eine gegenüberliegende Seitenoberfläche 106b des Klauenteils 106a des beweglichen Teiles 106 kontaktiert die Rollen 111 für den beweglichen Teil 106 in einer gleitenden Weise.
Nachstehend sei die Stangen-Greifoperation und die Freigabeoperation mittels der Stangen-Greifeinrichtungen beschrieben.
Zu der Zeit, wo der Greifzylinder 107 zusammengezogen wird, bewegt sich der bewegliche Teil 106 nach oben entlang der Rollen 111 für den beweglichen Teil 106, so daß der bewegliche Teil 106 gegen die Kraft der Feder 112 nach unten geschwungen wird und der Klauenteil 106a des beweglichen Teiles 106 nimmt die Stangen-Greifposition gegenüber dem festen Teil 105 ein.
Wenn der Greifzylinder 107 weiter aus der zuvor erwähnten Position zusammengezogen wird, so bewegt sich der bewegliche Teil 106 linear nach oben gegen den festen Teil 105, um hierdurch eine in Fig. 21 mit der ausgezogenen Linie gezeigte Position einzunehmen, bei welcher die Stange eingeklemmt, d. h. durch den Klauenteil 106a und den festen Teil 105 ergriffen wird. Zu dieser Zeit bilden der Klauenteil 106a und der feste Teil 105 die zuvor erwähnte Greifeinheit (Abschnitt).
Wenn der Greifzylinder 107 aus dem zuvor erwähnten Zustand ausgeschoben wird, so bewegt sich der bewegliche Teil nach unten und wird sodann allmählich nach oben mittels der Feder 112 geschwungen, um hierdurch die Freigabeposition einzunehmen, die mit der gedachten Linie in Fig. 21 gezeigt ist. In diesem Zustand befindet sich der Klauenteil 106 weg von dem festen Teil 105.
Wie zuvor erwähnt, wird der bewegliche Teil 106 zwischen der Greifposition gegenüber dem festen Teil 105 und der Freigabeposition weg von dem festen Teil geschwungen, so daß die Greif und die Freigabeoperation für die Stange auch mit einem kleinen Raum ausgeführt werden kann, in welchem der bewegliche Teil 106 geschwungen werden kann. Demgemäß können die Kreisabstände der ausgenommenen Teile 74a für die Aufnahme der Stangen der Stangen- Aufnahmeplatte 74 klein gemacht werden, um so viel Stangen wie möglich aufzunehmen.
Wie z. B. in Fig. 19 gezeigt, ist gemäß dem zuvor erwähnten Aufbau der feste Teil 105 oberhalb der Stange 78 angeordnet und der bewegliche Teil 106 ist in einen Zustand geschwungen, wo die nächste Stangen-Aufnahmeausnehmung 74a keine Stange aufnimmt, um hierdurch die Stange 78 zu ergreifen. Dementsprechend können eine Menge Stangen 78 aufgenommen werden.
Fig. 22 stellt ein anderes Beispiel des Stangenwechslers 30 dar, bei welchem der Haupt-Gehäuseteil 31 einen Aufbau besitzt, der in der Lage ist, Stangen 78 in einem überlagerten Zustand vertikal in der betrachteten Richtung aufzunehmen.
Unter Bezugnahme auf dieses Beispiel des Stangenwechslers von Fig. 22 ist der Stangen-Wechselabschnitt 32 aus einem beweglichen Teil 122 zusammengesetzt, der durch eine zugeordnete Betätigung eines Ritzels 120 und einer Zahnstange 121 hin- und herbeweglich ist und durch ein Stangen-Aufnahmeelement 123, das an dem beweglichen Teil 122 schwingbar gelagert ist. Gemäß diesem Aufbau wird die in dem Haupt-Gehäuseteil aufgenommene Stange 78 in dem Stangen- Aufnahmeelement 123 aufgenommen durch Bewegung des beweglichen Teiles 122 und sodann zu der Rahmenstruktur 4 bewegt, indem der bewegliche Teil 122 gegen die Rahmenstruktur 4 bewegt wird.
Ferner ist bei diesem Beispiel der Haupt-Gehäuseteil 31 des Stangenwechslers 30 an der Rahmenstruktur 4 montiert und der Gleitrahmen 36 kontaktiert den Stützteil 33 des Maschinengehäuses 1, um hierdurch den Stangenwechsler 30 durch das Maschinengehäuse 1 abzustützen.
Ferner ist zu vermerken, daß bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die vorliegende Erfindung als eine Boden-Bohrmaschine verwendet wird, indem unter dem Boden eine Stange angetrieben wird, die mit einem vorderen Teil versehen ist, der die geneigte Druckaufnahme-Oberfläche besitzt. Sie kann als ein Raupenbohrer verwendet werden durch Verwendung einer Stange mit einer Bohrspitze.
Ferner kann die Rahmenstruktur horizontal angeordnet sein oder kann vertikal anstelle der geneigten Struktur schwingbar sein. Der Rahmen 4 kann starr sein, ohne in Längsrichtung desselben beweglich zu sein.
Weiter sei ferner bemerkt, daß, obgleich die vorliegende Erfindung als eine Erfindung offenbart ist, die bei einer Boden-Bohrmaschine und dem dafür verwendeten Stangenwechsler anwendbar ist, die vorliegende Erfindung nicht auf ein solch spezifisches Ausführungsbeispiel oder Anwendung beschränkt ist und daß viele andere Anwendungen dem Fachmann auf der Hand liegen. Ferner besteht für Fachleute auf diesem Gebiet der Technik Veranlassung, verschiedene Verbesserungen, Modifikationen und Veränderungen in den Einzelheiten der veranschaulichten und beschriebenen Ausführungsbeispiele vorzunehmen, um mit dem Entwurf oder mit dem Erfordernis der Anwendungen übereinzustimmen. Demgemäß ist es vernünftig, daß die vorliegende Erfindung durch ein Verfahren verstanden wird, das mit der korrekten Bedeutung oder dem geeigneten Aspekt des breiteren Rahmens der angefügten Ansprüche übereinstimmt.

Claims (6)

1. Boden-Bohrmaschine, aufweisend:
ein Maschinengehäuse (1);
eine Stangen-Antriebseinrichtung (3) mit einer Rahmenstruktur (4), die an dem Maschinengehäuse montiert ist;
eine Stangen-Austauscheinrichtung (30), die an der Rahmenstruktur (4) der Stangen-Antriebseinrichtung (3) gelagert ist; und
eine für das Maschinengehäuse vorgesehene Stützeinheit (14) zur Abstützung der Stangen-Austauscheinrichtung.
2. Boden-Bohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenstruktur beweglich an dem Maschinengehäuse gelagert ist und daß die Stangen-Austauscheinrichtung beweglich durch die Abstützeinheit abgestützt ist.
3. Boden-Bohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen-Austauscheinrichtung einen Haupt-Gehäuseteil umfaßt mit einem Stangen-Aufnahmeteil zur Aufnahme mehrerer Stangen mit Abstand voneinander und mit einer Stangen-Austauscheinheit, die mit einer Stangen-Greifeinrichtung versehen ist, welche einen Greifteil besitzt, der zwischen einer Position innerhalb des Haupt-Gehäuseteils und einer Position außerhalb des Haupt-Gehäuseteils beweglich ist, wobei der Greifteil mit einem feststehenden und einem beweglichen Teil gebildet ist.
4. Boden-Bohrmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stangen-Aufnahmeteil eine scheibenförmige Struktur besitzt, um mehrere Stangen entlang des kreisförmiges Ortes desselben mit Abstand voneinander aufzunehmen und um drehbar zu sein.
5. Stangen-Austauscheinrichtung, umfassend:
einen Haupt-Gehäuseteil;
einen Stangen Aufnahmeteil, der an dem Haupt-Gehäuseteil gelagert ist, um mehrere Stangen mit Abstand voneinander aufzunehmen; und
eine Stangen-Austauscheinheit, die mit einer Stangen-Greifeinrichtung versehen ist, die einen Greifteil besitzt, der zwischen einer Position innerhalb des Haupt-Gehäuseteiles und einer Position außerhalb des Haupt- Gehäuseteiles beweglich ist, wobei der Greifteil mit einem feststehenden Teil und einem beweglichen Teil gebildet ist.
6. Stangen-Austauscheinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stangen-Aufnahmeteil eine scheibenförmige Struktur besitzt, um mehrere Stangen entlang des kreisförmigen Ortes desselben mit Abstand voneinander aufzunehmen und um drehbar zu sein.
DE10159202A 2000-11-29 2001-11-27 Boden-Bohrmaschine und dafür verwendeter Stangenaustauscher Withdrawn DE10159202A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2000363543A JP4247808B2 (ja) 2000-11-29 2000-11-29 地盤孔明機

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10159202A1 true DE10159202A1 (de) 2002-06-13

Family

ID=18834645

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10159202A Withdrawn DE10159202A1 (de) 2000-11-29 2001-11-27 Boden-Bohrmaschine und dafür verwendeter Stangenaustauscher

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6637525B2 (de)
JP (1) JP4247808B2 (de)
DE (1) DE10159202A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202016008527U1 (de) 2016-12-20 2018-06-05 Prime Drilling Gmbh Horizontal-Bohranlage
EP3705683B1 (de) 2019-03-08 2021-08-25 Wilfried Dekena Horizontalbohranlage

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7600584B2 (en) * 2004-09-21 2009-10-13 The Charles Machine Works, Inc. Pipe handling system with a movable magazine
US7240742B2 (en) * 2004-09-21 2007-07-10 The Charles Machine Works, Inc. Pipe handling system with a movable magazine
US8905160B1 (en) * 2009-09-03 2014-12-09 Astec Industries, Inc. Drill pipe handling assembly
KR101210589B1 (ko) * 2010-01-19 2012-12-11 인석신 천공기용 로드 장착장치
NL1037884C2 (nl) * 2010-04-06 2011-10-13 Jean Heybroek B V Inrichting voor het inbrengen van buizen in een bodem.
CN102704869B (zh) * 2012-06-05 2014-04-16 重庆迪马工业有限责任公司 一种适用于钎杆的接、卸杆装置
CN103711447B (zh) * 2013-12-19 2015-05-06 中煤科工集团西安研究院有限公司 一种车载钻机换杆装置
CN103924922A (zh) * 2014-04-11 2014-07-16 三一重机有限公司 行走架、行走装置及工程机械
CN103953278B (zh) * 2014-05-06 2016-03-30 于法周 一种凿岩机的手动锁止装置
CN104405308B (zh) * 2014-12-23 2016-05-04 张家口宣化华泰矿冶机械有限公司 凿岩机储换杆机构
CN108425645B (zh) * 2018-04-10 2024-02-27 江苏申利达机械制造有限公司 一种轻小型管杆输送设备及其工作方法
JP7111303B2 (ja) * 2018-04-17 2022-08-02 ライト工業株式会社 削孔システム
CN111101851B (zh) * 2019-12-19 2021-08-06 国网江苏省电力工程咨询有限公司 一种能够进行深度调节的城建电缆铺设用打洞装置
US11913288B2 (en) 2021-01-13 2024-02-27 Epiroc Drilling Solutions, Llc Drilling machine for angled drilling
CN112922541B (zh) * 2021-01-28 2022-07-22 佛山市云昇金属科技有限公司 一种钻杆设备用钻杆更换机构
US11434706B1 (en) * 2021-04-13 2022-09-06 2233381 Alberta Corp. Pipe handling assembly for use in horizontal directional drilling
CN113394710B (zh) * 2021-07-25 2022-09-16 启晗电力建设集团有限公司 一种高压输电线路地线作业装置
CN115126429B (zh) * 2022-08-25 2022-11-29 山东爱特机电技术有限责任公司 一种纯电动动力猫道装置
CN115341612B (zh) * 2022-09-02 2024-07-16 中联重科股份有限公司 钎杆辅助装夹装置

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4049065A (en) * 1974-07-24 1977-09-20 Walter Hans Philipp Drilling apparatus
US3985189A (en) * 1975-09-19 1976-10-12 Bucyrus-Erie Company Drill rod handling device
US4258796A (en) * 1978-07-31 1981-03-31 The Salem Tool Company Earth drilling apparatus
JPS58189493A (ja) 1982-04-27 1983-11-05 株式会社小松製作所 クロ−ラドリルのロツド交換装置
US4897009A (en) * 1989-01-05 1990-01-30 Peabody Coal Company Drill pipe handling apparatus
JPH07103764B2 (ja) * 1990-08-28 1995-11-08 鉱研工業株式会社 起倒式ロッドコンテナ装置付き掘削装置
JPH04269295A (ja) * 1991-02-22 1992-09-25 Daiyonki Chishitsu Kenkyusho:Kk 地盤穿孔機
US5575344A (en) * 1995-05-12 1996-11-19 Reedrill Corp. Rod changing system

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202016008527U1 (de) 2016-12-20 2018-06-05 Prime Drilling Gmbh Horizontal-Bohranlage
EP3705683B1 (de) 2019-03-08 2021-08-25 Wilfried Dekena Horizontalbohranlage

Also Published As

Publication number Publication date
JP2002168081A (ja) 2002-06-11
JP4247808B2 (ja) 2009-04-02
US6637525B2 (en) 2003-10-28
US20020062994A1 (en) 2002-05-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10159202A1 (de) Boden-Bohrmaschine und dafür verwendeter Stangenaustauscher
DE69220014T2 (de) Hydraulische Bohrmaschine mit teleskopierbarem Turm
DE102005052342B4 (de) Motorbetriebenes Lenksäulensystem eines Fahrzeuges
DE2418212A1 (de) Arbeitsmaschine fuer tiefbauarbeiten
DE2845878C2 (de) Bohreinrichtung für Erdbohrungen
DE19915043A1 (de) Feed System for a Drill Press
DE1944988B2 (de)
DE112009001141T5 (de) Antriebsanordnung für ein Kraftwerkzeug
DE69124284T2 (de) Nietmaschine
DE102006045557B4 (de) Gestängemitnehmer
EP0860580B1 (de) Vorrichtung zur Handhabung von Bohrelementen
EP0860582B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Doppelkopf-Überlagerungs-Bohren
DE2559523C3 (de) Pflanzaggregat eines Pflanzfahrzeuges
DE3238945A1 (de) Vorrichtung zum setzen von schneestangen oder dgl.
EP1145967B1 (de) Etikettenmagazin
DE202008016851U1 (de) Vorrichtung zum Einbringen einer Erdbohrung in das Erdreich
DE2018884A1 (de) Bohrgerat mit Bohrgestange Magazin
DE29903909U1 (de) Vorrichtung zur Handhabung von Bohrelementen
DE2805362B2 (de) Schildvortriebseinrichtung
DE3408244A1 (de) Einrichtung zum unterirdischen vorpressen von rohren
DE29703272U1 (de) Vorrichtung zur Handhabung von Bohrelementen
DE2252521A1 (de) Vortriebsmaschine fuer den bergbau
DE2435535C2 (de) Bohrgerät
DE4031688A1 (de) Bohranlage
DE3412504A1 (de) Tragende foerderanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee