DE10141077B4 - Vorrichtung zum Verbinden zweier Kupplungsteile - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden zweier Kupplungsteile Download PDF

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Vorrichtung zum Verbinden zweier mit Leitungsabschnitten versehener Kupplungsteile, welche nach Art einer Zange ausgebildet ist, die an ihren beiden kupplungszugewandten Enden klauenförmige Haltebacken aufweist, an deren einander zugewandten Stirnseiten sich in Gebrauchslage der Vorrichtung die Kupplungsteile rückseitig abstützen und zwischen deren Klauen die Leitungsabschnitte durchgeführt sind, wobei die parallel zueinander ausgerichtete Stirnseiten aufweisenden Haltebacken derart schwenkbeweglich miteinander verbunden sind, dass durch eine Relativbewegung der kupplungsabgewandten Enden der Vorrichtung die kupplungszugewandten Enden mit den Haltebacken aufeinander zu bewegbar sind, wobei die Kupplungsteile ineinander bis in die Kupplungslage hinein führbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebacken (14) miteinander mittels einer axial beweglichen, jedoch an der Vorrichtung (1) unverlierbar gehaltenen Führungsstange (22) verbunden sind, deren Länge zwischen den Enden (13) der Vorrichtung (1) an deren jeweiligen Abstand selbsttätig anpassbar ist, und dass die Führungsstange (22) zwischen ihren Enden (23, 25) einen Anschlag (29) aufweist, der einen, der Kupplungslage der Kupplungsteile entsprechenden, Abstand zwischen...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden zweier Kupplungsteile gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Aus der Praxis ist es insbesondere bei der Montage von Hydraulikleitungen bei Kraftfahrzeugen bekannt, dass die Leitungen in relativ schwer zugänglichen Bauräumen angebracht und miteinander gekuppelt werden müssen. Dabei besteht die besondere Schwierigkeit darin, dass die beiden Kupplungsteile ineinander gesteckt werden müssen, wobei gleichzeitig die Kupplungsmanschette in einer zurückgezogenen Stellung gehalten werden muss, damit die Steckverbindung zustande kommen kann. Dies ist unter den gegebenen Bedingungen manuell praktisch nicht mehr möglich. Erschwerend kommt dabei noch hinzu, dass die Kupplungsteile infolge der Nicht-Einsehbarkeit verkanten können, wodurch die Kupplung unzureichend und fehlerhaft wird. Dies kann bedeuten, dass Hydraulikflüssigkeit austritt und somit die Funktionstüchtigkeit des mit dieser betriebenen Aggregates herabgesetzt wird.
  • Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist aus der DE 93 11 131 U1 bekannt. Die nach Art einer Zange ausgebildete Vorrichtung besitzt an den kupplungszugewandten Enden klauenförmige Haltebacken, an deren einander zugewandte, parallel zueinander ausgerichtete Stirnseiten sich die Kupplungsteile in Gebrauchslage der Vorrichtung abstützen. Zwischen Klauen sind die Leitungsabschnitte durchgeführt. Die Haltebacken sind derart schwenkbeweglich miteinander verbunden, dass durch eine Relativbewegung der kupplungsabgewandten Vorrichtungsenden die kupplungszugewandten Enden mit den Haltebacken aufeinander zu bewegbar sind.
  • Die Kupplungsteile sind dabei bis in die Kupplungslage hinein ineinander führbar.
  • Aus der DE 44 12 813 C2 ist eine Fittingzange bekannt, die zwei Handhebel zur Betätigung der Zange beinhaltet. Die Zange besitzt zwei Backen mit etwa halbkreisförmigen Aufnahmemulden zur Aufnahme eines Hohlteils und ein Gelenk zwischen den Handhebeln und den Backen. Die Aufnahmemulden sind quer zur Gelenkachse ausgerichtet und ermöglichen die Bewegung der Handhebel in Längsrichtung der Rohrleitung. Die Zange weist des Weiteren einen Spreizkopf auf.
  • Die DE 39 26 018 A1 zeigt eine Stanzzange zum Ausstanzen von Wasserdurchtrittsöffnungen in einem Trägerkörper eines Hohlbohrwerkzeuges. Die Stanzzange besitzt zwei Handhebel, welche über einen Bolzen miteinander drehbar verbunden sind. Weiterhin weist sie zwei Backen auf, die über weitere Bolzen mit den Handhebeln gelenkig verbunden sind. An den Backen ist einerseits ein Stanzstempel und andererseits eine Stanzmatrize angeordnet.
  • Die DE 37 08 727 C2 behandelt eine Zange zum Verpressen von Kabelschuhen, Kabelverbindern oder dgl. mit elektrischen Leitern usw., jedoch keine Vorrichtung, mit der Kupplungsteile von Leitungen zusammengeführt werden. Dies ist von der Konstruktion der bekannten Zange her gesehen nicht möglich, da die zu verpressenden Teile im Pressprofil der Pressbacken bereits bei geöffneter Zange aufeinander liegen. Die bekannte Zange öffnet nach Loslassen des Zangengriffes in der Endlage durch eine Feder selbsttätig.
  • Aus der US 6,240,815 B1 ist ein Klemmwerkzeug entnehmbar, das zangeartig ausgebildet ist und zwei Handhebel beinhaltet, die an ihren Enden kardanisch schwenkbare Klemmbacken aufweisen. Die Handhebel sind durch Zusammenwirken eines an einem der Hebel ausgebildeten Rastsegmentes und eines federbelasteten Raststiftes in unterschiedlichen Relativstellungen arretierbar.
  • Weiterhin ist der US 5,052,252 eine selbstarretierende und – lösende Greifzange entnehmbar, die als Schraubenmutterschlüssel verwendet werden kann und zwei Handhebel besitzt, die gelenkig miteinander verbunden sind.
  • Schließlich ist aus der DE 201 02 624 U1 eine zangenartige Vorrichtung zur Montage und Demontage von Sicherungsringen ersichtlich, die einen Handhebel und einen über einen Spindeltrieb mit diesem verbundenen Hebel besitzt. Zudem sind die Hebel über ein Gelenk miteinander verbunden. Die sich daran anschließenden Hebelarme weisen endseitig Schieber auf, die auf einer Führungsstange verlagerbar sind Angriffsorgane für die Sicherungsringe aufweisen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung dahingehend weiterzubilden, dass mittels dieser Kupplungsteile auch an manuell schwer zugänglichen Stellen von Bauräumen miteinander steckverbunden werden können.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Dank der Erfindung können Kupplungsteile von offenen mittels der zangenartigen Vorrichtung in einfacher Weise auch bei schwer zugänglichen Bauräumen erreicht, gehalten und gegeneinander bis in ihre Kupplungslage, d.h. Stecklage hinein gedrückt werden. Dies ist ohne weitere Kraftanstrengung mit einer Hand möglich, wobei mit der anderen Hand lediglich die federbelastete Muffe der Kupplung zurückgeschoben werden muss. Aufgrund der klauenförmigen Ausbildung der Haltebacken und der Möglichkeit, Breite und Tiefe zwischen den Klauen auf den Anwendungsfall hin anzupassen, können Leitungen aller Art mit diesen umgriffen werden, so dass die Kupplungsteile sauber abgestützt und gehalten werden können. Günstig wirken beim Zusammenstecken Leitungen, die nur geringe Biegeschlaffheit aufweisen, so dass den Kupplungsteilen in Gebrauchsstellung der Vorrichtung schon eine gewisse Lagestabilität gegeben ist. Besonders vorteilhaft ist es in dieser Hinsicht, wenn die Leitungen schon an einer starren Wandung des Bauraumes anmontiert sind, so dass nur noch geringe Ausweichbewegungen der angeschlossenen Kupplungsteile möglich sind, wodurch die Einführbewegung der Kupplungsteile ineinander vereinfacht wird. Die Haltebacken sollten auf alle Fälle wenigstens in der letzten Phase der Einführbewegung parallel zueinander stehen, um ein Verkanten der Kupplungsteile zu vermeiden.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden; im übrigen ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles nachfolgend näher erläutert; dabei zeigt die Figur in einer perspektivischen Darstellung eine erfindungsgemäße Vorrichtung.
  • In der einzigen Figur ist eine Vorrichtung 1 zum Verbinden zweier mit Hydraulikleitungsabschnitten versehener Kupplungsteile dargestellt, wie sie beispielsweise in einem Kraftfahrzeug zur Verbindung eines Ventilblockes mit einem Federbein der Achse verwandt wird. Die Vorrichtung 1 ist nach Art einer Zange ausgebildet und umfasst zwei bogenförmig geschwungene Bauteilglieder 2 und 3, die sich etwa mittig überkreuzen und dort miteinander gemäß einer Zangenbewegung in einer Ebene schwenkbeweglich verbunden sind.
  • Die kupplungsabgewandten Enden 4 und 5, die den Zangengriff auf der einen Seite der Kreuzung 6 bilden, sind miteinander durch eine vorgespannte Druckfeder 7 verbunden, die jeweils an einem der Enden 4 und 5 befestigt ist. Durch die Druckfeder 7 kann die Vorrichtung 1 nach jedem Verbindungsvorgang wieder in eine definierte Ausgangslage selbsttätig zurückkehren, wobei für diese Ausgangslage ein seitlich abstehender Anschlagszapfen 8 an der Außenseite 9 des Bauteilgliedes 2 auf der griffabgewandten Seite des Kreuzungsbereiches angeordnet ist, der an der benachbart liegenden Außenseite 10 des Bauteilgliedes 3 seinen Gegenanschlag findet.
  • Die beiden auf der griffabgewandten Seite des Kreuzungsbereiches sich anschließenden bezüglich der Griffabschnitte kurzen Abschnitte 11, 12 der Bauteilglieder 2 und 3 tragen an ihren kupplungszugewandten Enden 13 klauenförmige Haltebacken 14. An den Haltebacken 14 sind dazu rückseitig Hebelarme 15 angebracht, die so angeordnet sind, dass sie die Durchgangsöffnung 16 zwischen den Klauen 17 der Haltebacken 14 nicht verdecken und sich vertikal nach unten erstrecken. An dem den Haltebacken 14 abgewandten Enden 18 weisen die Hebelarme 15 im rechten Winkel abstehende Lagerzapfen 19 auf, die an den Enden 13 der Bauteilglieder 2, 3 jeweils gleichen Orts ausgebildete Durchgangslöcher mit geringem Spiel durchragen und drehbeweglich gelagert, also angelenkt sind. Die Lagerzapfen 19 besitzen auf ihrem durchragenden Abschnitt 20 Durchführungen 21, deren Öffnungen parallel zu den Durchgangsöffnungen 16 angeordnet sind. Aufgrund dessen tritt kein Winkelversatz der beiden Haltebacken 14 zueinander bei der Betätigung der Zange auf, der für eine reibungslose Verbindbarkeit hinderlich wäre.
  • In den miteinander fluchtenden Durchführungen 21 sind jeweils die Enden einer Führungsstange 22 unverlierbar gehalten, wodurch die Haltebacken 14 miteinander verbunden sind. Die Führungsstange 22 ist axial beweglich, was für eine Relativbewegung der Haltebacken 14 zueinander unverzichtbar ist. Dies kann dadurch bewerkstelligt werden, dass die Führungsstange 22 eine nends in der Durchführung 21 unverrückbar fixiert ist, die andere Durchführung anderenends jedoch frei verschiebbar durchragt. Hierzu muss natürlich die Führungsstange 22 eine derartige Länge aufweisen, dass die Führungsstange 22 bei der Rückbewegung der Vorrichtung 1 in ihre Ausgangslage nicht aus der Durchführung 21 herausgleitet. Als eine besonders vorteilhafte Variante hinsichtlich der Einsparung von Bauraum und einer sauberen Führung erweist sich eine teleskopierende Ausgestaltung der Führungsstange 22, die mit dem Ende 23 eines eingeschobenen Abschnittes 24 in der einen Durchführung 21 und mit dem Ende 25 eines den Abschnitt 24 aufnehmenden Abschnitt 26 in der anderen Durchführung 21 festgelegt ist.
  • Obwohl die Führungsstange 22 alternativ auch separat zu den Lagerzapfen 19 der Hebelarme 15 an den Hebelarmen 15 selbst, den Haltebacken 14 oder an den kupplungszugewandten Abschnitten 11, 12 unmittelbar angebracht sein können, ist das dargestellte Ausführungsbeispiel besonders vorteilhaft, weil die Führungsstange 22 als Querverstrebung für die Lagerzapfen 19 dient, wodurch sich die Haltebacken 14 einerseits und die Führungsstange 22 andererseits gegenseitig halten und keine gesonderte Befestigung erfordern. Die einander zugekehrten Stirnseiten 27, 28 der Haltebacken 14 sind im übrigen plan gestaltet und parallel zueinander ausgerichtet, so dass bei der meist ebenfalls planen Anlagefläche der Kupplungsteile Rechnung getragen wird und eine Verschiebung der Kupplungsteile während der Schwenkbewegung der Bauteilglieder 2, 3 von der Ausgangslage in die Gebrauchslage der Vorrichtung 1 vermeidet, die ein Verkanten der Kupplungsteile zur Folge haben kann. Die Durchgangsöffnungen 16 der Klauen 17 sind dabei derart aufeinander abgestimmt, dass Stecker und Buchse der Kupplungsteile miteinander fluchten.
  • In vorteilhafter Weise kann die Führungsstange 22 zwischen ihren Enden einen Anschlag aufweisen, der einen Abstand zwischen Haltebacken 14 festlegt, welcher der Kupplungslage der Kupplungsteile, also der Lage, in der die Kupplung der beiden Kupplungsteile vollständig erfolgt ist, entspricht. Dadurch spürt der Monteur bei unübersichtlichen Bauräumen anhand des Anschlages, wann der Verbindungsvorgang abgeschlossen ist. Der Anschlag wird im Ausführungsbeispiel von der Kante 29 des dem Lagerzapfen 19 abgewandten Endes 30 des aufnehmenden Abschnittes 26 der Führungsstange 22 und der Gegenanschlag vom mit dem Ende 23 des eingeschobenen Abschnittes 24 der Führungsstange 22 verbundenen Lagerzapfen 19 gebildet. Weiterhin ist es vorteilhaft im Kreuzungsbereich der Zange eine Rasteinrichtung anzuordnen, mittels derer bei Erreichen der Kupplungslage der Kupplungsteile die Zange in der eingenommenen Stellung arretiert ist, so dass die Muffe der Kupplung – falls sie nicht federbelastet sein sollte oder hakelig ist – in einfacher Weise, d.h. ohne die Vorrichtung 1 manuell halten zu müssen mit einer Hand oder beiden Händen über die erreichte Steckverbindung der Kupplungsteile geschoben werden kann. Die Zange hält ihre Position durch die Klemmspannung der Haltebacken 14, die auf die Kupplungsteile wirkt.
  • Zur Herstellung der Verbindung wird die Vorrichtung 1 mit den beiden Klauen 17 auf die sich an die Kupplungsteile anschließenden Leitungsabschnitte geschoben. Alsdann werden die beiden kupplungsabgewandten Enden 4 und 5 aufeinander zu bewegt, in dem der Zangengriff gedrückt wird. Dabei legen sich die Stirnseiten 27, 28 der Haltebacken 14 an den Kupplungsteilen an, so dass diese von den Haltebacken 14 rückseitig abgestützt sind. Mit Eingriff der Kupplungsteile werden diese aufeinander zu bewegt, bis sie ineinander in die Kupplungslage hinein geführt sind. Dabei werden die zum einen durch die Anlenkung an den Enden 13 der Bauteilglieder 2, 3 und zum anderen durch die Schwenkbeweglichkeit der Bauteilglieder 2, 3 im Kreuzungsbereich schwenkbeweglich gehaltene Haltebacken 14 in gleicher Weise aufeinander zu bewegt. Während die Haltebacken 14 durch die Verschwenkung der beiden Abschnitte 11, 12 der Bauteilglieder 2, 3 einer Schwenkbewegung unterworfen sind, jedoch die Parallelität ihrer Stirnseiten 27, 28 gewährleistet sein muss, um ein Verkanten der Kupplungsteile zu verhindern, werden die Haltebacken 14 durch die Führungsstange 22 und ihre zusätzliche Beweg lichkeit aufgrund der Anlenkung der Lagerzapfen 19 bezüglich ihrer Anstellwinkel zwangsnachgeführt. Die Länge der Führungsstange 22 zwischen den Enden 13 der Vorrichtung 1 passt sich während der Schwenkbewegung selbsttätig an deren jeweiligen Abstand an. Durch Reduzieren der Drückkraft am Zangengriff kehrt die Druckfeder 7 die gesamte Schwenkbewegung um, wonach sich die Haltebacken 14 nach erfolgter Verbindung der Kupplungsteile von diesen lösen.

Claims (5)

  1. Vorrichtung zum Verbinden zweier mit Leitungsabschnitten versehener Kupplungsteile, welche nach Art einer Zange ausgebildet ist, die an ihren beiden kupplungszugewandten Enden klauenförmige Haltebacken aufweist, an deren einander zugewandten Stirnseiten sich in Gebrauchslage der Vorrichtung die Kupplungsteile rückseitig abstützen und zwischen deren Klauen die Leitungsabschnitte durchgeführt sind, wobei die parallel zueinander ausgerichtete Stirnseiten aufweisenden Haltebacken derart schwenkbeweglich miteinander verbunden sind, dass durch eine Relativbewegung der kupplungsabgewandten Enden der Vorrichtung die kupplungszugewandten Enden mit den Haltebacken aufeinander zu bewegbar sind, wobei die Kupplungsteile ineinander bis in die Kupplungslage hinein führbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebacken (14) miteinander mittels einer axial beweglichen, jedoch an der Vorrichtung (1) unverlierbar gehaltenen Führungsstange (22) verbunden sind, deren Länge zwischen den Enden (13) der Vorrichtung (1) an deren jeweiligen Abstand selbsttätig anpassbar ist, und dass die Führungsstange (22) zwischen ihren Enden (23, 25) einen Anschlag (29) aufweist, der einen, der Kupplungslage der Kupplungsteile entsprechenden, Abstand zwischen den Haltebacken (14) festlegt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Haltebacken (14) Hebelarme (15) angeordnet sind, die an den kupplungszugewandten Enden (13) der Vorrichtung (1) angelenkt sind.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstange (22) teleskopierend ausgebildet und mit beiden Enden (23, 25) zumindest mittelbar jeweils an den Haltebacken (14) festgelegt ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Kreuzungsbereich der Zange eine Rasteinrichtung angeordnet ist, mittels derer bei Erreichen der Kupplungslage der Kupplungsteile die Zange in der eingenommenen Stellung arretiert ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die kupplungsabgewandten Enden (4, 5) miteinander durch eine Druckfeder (7) verbunden sind.
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