DE10132784B4 - Verfahren und Testanordnung zum Testen eines Telekommunikationssystems - Google Patents

Verfahren und Testanordnung zum Testen eines Telekommunikationssystems Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Testen eines Telekommunikationssystems (10), einschließlich angeschlossener Telekommunikationsendgeräte, über ein an dieses angeschlossenes Telekommunikationsendgerät (12), das mechanische und/oder akustische Eingabemittel und optische und/oder akustische Ausgabemittel, insbesondere eine Tastatur (14) und/oder ein Mikrofon (20) und eine Anzeigeeinheit (16) und/oder eine Hörkapsel bzw. einen Lautsprecher (18) oder ein grafisches Interface, aufweist, wodurch eine Anwendungsschnittstelle zum Telekommunikationsendgerät (12) definiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Telekommunikationssystem (10) über die Anwendungsschnittstelle unter Abarbeitung eines vorgegebenen Testprogramms automatisch durch eine Testvorrichtung (24) getestet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Testen eines Telekommunikationssystems nach dem Oberbegriff vom Anspruch 1 und eine entsprechende Testanordnung nach dem Oberbegriff von Anspruch 8.
  • Bisher werden funktionale Tests bzw. Tests von Anwendungen von Telekommunikationssystemen in der Regel manuell durchgeführt. Ein typischer funktionaler Test betrifft beispielsweise den Aufbau einer Sprachverbindung und die Überprüfung des Sprachkanals. Hierdurch werden so wichtige Komponenten des Telekommunikationssystems wie die Audiokomponenten der Endgeräte (Telefone), deren Verbindung mit einer Vermittlungs- oder Nebenstellenanlage, die Vermittlungsfunktionalität und der Audiokanal der geschaffenen Verbindung getestet.
  • Der Testablauf wird im wesentlichen manuell von Testpersonal, welches das System bedient, durchgeführt. Für jeden Funktionaltest existiert im Prinzip eine Testsequenz, die alle Schritte des Tests – vor allem manuell vorzunehmende Schritte – umfaßt. Im Beispielfall sind dies die Schritte „Hörer des rufenden Telefons abnehmen", „Rufnummer wählen", „Hörer des gerufenen Telefons abnehmen" und „Audiokanal testen". Hierdurch wird die Funktion der Anwendungsschnittstelle des Telekommunikationssystems, insbesondere der Telekommunikationsendgeräte überprüft.
  • Es liegt auf der Hand, daß mehrere derartige Tests sehr zeitaufwendig und damit auch kostenintensiv sind. Dies begrenzt zugleich den Umfang und die Anzahl der unter vertretbaren Aufwand durchführbaren Tests.
  • Im folgenden wird unter einem Telekommunikationssystem jedes System für die Sprachkommunikation mit Endgeräten, wie eine einzelne, mit Telefonen verbundene Nebenstellenanlage oder ein komplexes Telekommunikationsnetz mit mehreren Nebenstellenanlagen und Telekommunikationsendgeräten wie Festnetz-, Schnurlos-Telefonen und/oder Personal-Computer mit CTI (Computer Telephone Integration), verstanden.
  • Aus der DE 196 51 274 C1 sind ein Verfahren und eine Testanordnung zum weitgehend automatisierten Testen eines Telekommunikationssystems über ein an dieses angeschlossenes Telekommunikationsendgerät bekannt, wobei eine Anwendungsschnittstelle des TK-Endgerätes auf elektrischem Wege über eine mit entsprechenden Signalgebern ausgestattete Testvorrichtung stimuliert wird. Mit einem solchen Verfahren und einer solchen Anordnung lassen sich nicht ohne weiteres alle in der praktischen Handhabung von TK-Endgeräten auftretenden Bediensituationen praxisnah realisieren.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Testen eines Telekommunikationssystems vorzuschlagen, bei denen die Arbeitszeit- und Kostenaufwendungen im Verhältnis zu bekannten Testverfahren erheblich verringert werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen nach Anspruch 1 und durch eine Testanordnung mit den Merkmalen nach Anspruch 8 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung ist es, ein Telekommunikationssystem automatisch mittels einer Testvorrichtung über eine Anwendungsschnittstelle eines Endgerätes zu testen, das mit dem System verbunden ist. Bei einem TK-Endgerät wird die Anwendungsschnittstelle in der Regel durch eine Tastatur, eine Anzeigeeinheit (gegebenenfalls zusammengefaßt als Touchscreen), einen Lautsprecher und ein Mikrofon (bzw. eine Hörkapsel und Sprechkapsel) gebildet.
  • Bisher wurde diese Anwendungsschnittstelle für Tests des Telekommunikationssystems "manuell" bedient. Bei der Erfindung ist es jedoch vorgesehen, mittels einer geeigneten Testvorrichtung das Telekommunikationssystem über die Anwendungsschnittstelle automatisch zu testen. Hierdurch können erhebliche Aufwendungen eingespart werden, insbesondere im Falle von Testwiederholungen. Außerdem kann die Anzahl der durchzuführenden Testschritte vergrößert werden.
  • Vorzugsweise stimuliert die Testvorrichtung das Telekommunikationssystem über die Anwendungsschnittstelle. Die Stimulation kann mechanisch und/oder akustisch erfolgen. Ebenso kann eine Auswertung eines Tests zumindest teilweise über die Anwendungsschnittstelle erfolgen, und zwar akustisch und/oder optisch. Ein manueller Eingriff ist im wesentlichen nicht mehr erforderlich, wodurch eine Kostensenkung und Produktivitätssteigerung beim Testen eines Systems erzielt werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Testanordnung einen Testautomaten, der den Test programmgesteuert durchführt. Vorzugsweise umfaßt der Testautomat einen Testrechner. Dieser führt zumindest eine Testsequenz aus, die bestimmte Funktionen des TK-System testet. Mittels Testsequenzen werden im wesentlichen einzelne Schritte der bisherigen manuellen Tests nachgebildet.
  • Testsequenzen sind zusammenfassbar und können wie Programmmodule in einer, dem UI angepaßten, Programmiersprache von anderen Testsequenzen aufgerufen werden. Hierdurch können Test modular erstellt werden. Dies vereinfacht die Testerstellung wesentlich. Beispielsweise wären Bibliotheken mit Modulen von Folgen von Testsequenzen denkbar, die bestimmte Anwendungsfälle prüfen (z. B. Aufbau und Test einer Sprachverbindung). Vor allem ist dadurch eine zentrale Wartung und Pflege der Tests möglich, beispielsweise vom Systemhersteller. Dieser könnte die erwähnten Bibliotheken auf CD-ROM an seine Kunden ausliefern, so daß diese zum Teil eigene Tests durchführen können.
  • Eine Testsequenz kann in einer dafür vorgesehenen speziellen Testfall-Beschreibungssprache erstellt werden. Diese umfaßt Sprachelemente, welche typischen Schritten beim Testen eines derartigen Telekommunikationssystems entsprechen. Beispiele für Sprachelemente der Testfall-Beschreibungssprache sind „OFF_HOOK TLN_A" (Teilnehmer A nimmt Hörer ab), „SEND NUMBER TLN_A, TLN_F" (Teilnehmer A wählt Rufnummer des Teilnehmers F), „OFF_HOOK TLN_F" (Teilnehmer F nimmt Hörer ab) und „CHECK_CONNECT TLN_A, TLN_F" (Test beider Richtungen des Audiokanals zwischen Teilnehmer A und F mittels analogen Ton- oder Sprachsignalen). Das Erstellen von Testfällen wird dadurch wesentlich vereinfacht, da keine komplizierte abstrakte Programmiersprache beherrscht werden muß.
  • Eine besonders flexible Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahren kann dadurch erhalten werden, daß die Testsequenz auf Testdaten zugreift. Mittels dieser Testdaten ist ein durch eine Testsequenz durchzuführender Test an ein Prüfobjekt anpaßbar. Dies bedeutet, daß zum Anpassen von Tests bzw. Testsequenzen an Prüfobjekte lediglich eine Änderung der Testdaten erforderlich ist. In obigem Fall wäre ein typisches Testdatum beispielsweise die Rufnummer von Teilnehmer F. Prüfobjekte können hierbei insbesondere auch bestimmte Funktionalitäten des Telekommunikationssystems sein, beispielsweise der Sprechweg, die Bedienungsfunktionalität über ein Telekommunikationsendgerät oder dergleichen Einzelfunktionen des Systems, oder auch unterschiedliche Telekommunikationssysteme, beispielsweise verschiedener Hersteller oder unterschiedlicher Konfiguration. Durch die Testdaten kann somit der Testablauf einfacher konfiguriert werden.
  • Die Testdaten können in Form von Konfigurationstabellen im Testrechner gespeichert werden. Die Konfigurationstabellen werden dann abhängig von dem zu prüfenden Testobjekt mittels eines von dem Testrechner ausgeführten Programms programmiert. Insbesondere kann mittels der Konfigurationstabellen eine dynamische Konfigurationsänderung durchgeführt werden, durch die Testsequenzen unverändert über verschiedene Telekommunikationsendgeräte, beispielsweise verschiedene Telefone ausgeführt werden können.
  • Vorzugsweise stimuliert der Testrechner über dafür vorgesehene Stimulationsmittel die Anwendungsschnittstelle. Über spezielle Erfassungsmittel kann er Testdaten über die Anwendungsschnittstelle erfassen und auswerten.
  • Um einen Test von räumlich verteilten Telekommunikationssystemen zu ermöglichen, kann der (zentrale) Testautomat mindestens einen weiteren (lokalen) Testautomaten steuern, der das Telekommunikationssystem über zumindest ein räumlich von Testautomaten entferntes Telekommunikationsendgerät testet. Diese Ausführungsform eignet sich vor allem bei Telekommunikationssystemen, die sehr komplex sind. Ein typischer Anwendungsfall ist das TK-System eines Unternehmens mit zwei Standorten. In diesem Fall wäre der Aufbau des Systems an einem Ort nur zu Testzwecken unwirtschaftlich. Daher kann mit weiteren Testautomaten, die sich an anderen Standorten als der zentrale Testautomat befinden, ein Test des fertig installierten Systems durchgeführt werden. Die weiteren Testautomaten werden dann vom zentralen Testautomaten ferngesteuert.
  • Vorzugsweise umfasst die Testanordnung einen Testautomaten zum automatischen Testen des Systems gemäß einer vorprogrammierten Testsequenz.
  • Die Testanordnung kann ferner eine Kamera umfassen, über die ein auf der Anzeigeeinheit des Telekommunikationsendgerätes dargestelltes Bild aufgenommen werden kann. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfaßt sie einen Stössel-Tastatur-Adapter, über den die Tastatur eines Telekommunikationsendgerätes programmgesteuert bedient werden kann. Hierzu werden im wesentlichen Tastenmeldungen der Testvorrichtung in Koordinaten der Matrix des Stössel-Tastatur-Adapters umgesetzt und an diesen übermittelt. Für eine akustische Stimulation und/oder Auswertung über ein Telekommunikationsendgerät kann die Testvorrichtung mindestens eine Mikrofon- und Lautsprechereinheit umfassen.
  • Vorzugsweise umfaßt der Testautomat einen Testrechner, der insbesondere ein Personalcomputer (PC) und hard- wie softwaremäßig zur Ausführung von Testprogrammen ausgebildet ist. Er kann mindestens eine Videosignal-Verarbeitungseinheit (VSVE) aufweisen, um mindestens eine Kamera ansteuern zu können. Die Videosignal-Verarbeitungseinheit ist vorzugsweise als Frame-Grabber-Einheit in Form mindestens einer PC-Einsteckkarte ausgebildet. In einer anderen vorteilhaften Ausführung umfaßt der Testrechner eine Analog/Digital(A/D)- und Digital/Analog(D/A)-Wandlereinheit, die zum Anschließen einer Schallwandler-Schnittstelle dient. An die Schallwandler-Schnittstelle kann mindestens ein Lautsprecher und/oder mindestens ein Mikrofon angeschlossen werden. Die Analog/Digital- und Digital/Analog-Wandlereinheit ist vorzugsweise in Form mindestens einer PC-Einsteckkarte ausgebildet. Schließlich kann der Testrechner mindestens eine, insbesondere serielle Schnittstelleneinheit, vorzugsweise in Form mindestens einer PC-Einsteckkarte zum Anschließen mindestens eines Stössel-Tastatur-Adapters umfassen.
  • Als Telekommunikationsendgeräte kommen insbesondere ein Festnetz, ein Schnurlos-Telefon oder ein Personal-Computer mit CTI (Computer Telephone Integration)-Funktionalität in Frage.
  • Auch diese Endgeräte/OAM-Programme mit GUI lassen sich mit Hilfe kommerziell erhältlicher GUI-Testtools in das beschriebene Testverfahren/Anordnung integrieren.
  • Das Telekommunikationssystem selbst kann eine Vielzahl von miteinander vernetzten Sub-Telekommunikationssystemen umfassen. Denkbar sind hier verschiedene Telekommunikationssysteme an verschiedenen Standorten eines Unternehmens, die untereinander vernetzt sind. Vorzugsweise umfaßt diese Nebenstellenanlagen, an die jeweils eine Vielzahl von Telekommunikationsendgeräten angeschlossen ist.
  • Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen. In diesen zeigen
  • 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Testen eines Telekommunikationssystems,
  • 2 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Testen eines Telekommunikationssystems, das aus mehreren miteinander vernetzten Telekommunikationssystemen besteht,
  • 3 ein Ausführungsbeispiel eines Testautomaten,
  • 4 ein erstes Ausführungsbeispiel einer nicht erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Testen eines Telekommunikationssystems über ein AEI eines Telekommunikationsendgerätes,
  • 5 ein zweites Ausführungsbeispiel einer nicht erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Testen eines Telekommunikationssystems über AEIs von Telekommunikationsendgeräten, die von einem Personal-Computer angesteuert werden,
  • 6 ein Ausführungsbeispiel eines nicht erfindungsgemäßen Testautomaten, der für Tests über AEIs ausgebildet ist,
  • 7A bis D Ausführungsbeispiele einer Testfall-Beschreibungssprache für die erfindungsgemäße Testvorrichtung,
  • 8A bis D Ausführungsbeispiele von Konfigurationstabellen mit Testdaten für typische Testsequenzen,
  • 9 ein Ausführungsbeispiel eines verteilten Testautomaten zum Testen eines räumlich verteilten Telekommunikationssystems und
  • 10 die Integration eines Grafischen-Benutzerinterfaces in das erfindungsgemäße Verfahren.
  • In 1 ist ein Festnetz-Telefon 12 mit einer Nebenstellenanlage 10 verbunden. Das Festnetz-Telefon 12 weist eine Tastatur 14, eine Anzeigeeinheit 16, einen Freisprech-Lautsprecher 18 und eine Hörereinheit mit einem Hörer-Mikrofon und einer Hörkapsel 20 auf.
  • Zum automatischen Testen der Nebenstellenanlage 10 samt Festnetz-Telefon 12 ist eine Testvorrichtung 24 vorgesehen. Die Testvorrichtung weist einen Testautomaten 26, eine Kamera 28, einen Stössel-Tastatur-Adapter 30 und einen Hörer-Audioadapter 32 (der als Mikrofon- und Lautsprecher-Einheit zum akustischen Stimulieren und Auswerten dient) auf. Ferner ist ein Audio-Pegeladapter 33 zum Anpassen von Audiosignalstärken vorgesehen.
  • Für einen automatischen Test des aus Nebenstellenanlage 40 und Festnetz-Telefon 12 bestehenden Telekommunikationssystems kann der Testautomat 26 über den Hörer-Audioadapter 32 die Hörereinheit, genauer gesagt das Mikrofon 20 der Hörereinheit des Festnetz-Telefons 12, stimulieren bzw. über die Hörkapsel observieren, um den akustischen Pfad des Telekommunikationssystems zu testen. Über den Stössel-Tastatur-Adapter 30 können Tastatureingaben stimuliert werden; hierzu werden Koordinaten der Tastatur 14 des Festnetz-Telefons 12 vom Testautomaten 26 vorgegeben und über die Stössel-Matrix des Stössel-Tastatur-Adapters 30 in einen Tastendruck auf der Tastatur 14 mechanisch umgesetzt.
  • Eine Auswertung von Testergebnissen kann über die Kamera 28 erfolgen, sowie über die Audiosignale, die von dem Freisprech-Lautsprecher 18 und dem im Hörer enthaltenen (nicht sichtbaren) Lautsprecher erzeugt werden. Diese werden entweder über den Hörer-Audioadapter 32 oder direkt an den Audio-Pegeladapter 33 geführt, von diesem im Pegel angepaßt und in elektrische Signale umgesetzt und dem Testrechner 26 zur Auswertung zugeführt.
  • 2 zeigt ein Telekommunikationssystem 10, das mehrere miteinander vernetzte Telekommunikations-Subsysteme 10', 10'', 10''' umfaßt. Zwei der Telekommunikationssysteme 10'' und 10''' sind mit dem PSTN 50 vernetzt. Um ein derart komplexes Telekommunikationssystem 10 testen zu können, ist eine Testvorrichtung 24 vorgesehen, die über alle vorhandenen Anwendungsschnittstellen mit dem Telekommunikationssystem 10 kommunizieren kann.
  • Hierzu kann die Testvorrichtung 24 – wie in der Figur symbolisch dargestellt – auf jedes mit dem Telekommunikationssystem 10 verbundene Telekommunikationsendgerät zugreifen. Als Beispiele für derartige Telekommunikationsendgeräte sind in 2 herkömmliche Festnetz-Telefone 12', die analoge, ISDN- oder IP-Telefone sein können, Schnurlostelefone 12'' sowie Personal-Computer mit CTI-Funktionalität 12''' vorgesehen. Wesentlich ist, das die Testvorrichtung 24 zum Ansteuern aller vorgenannten Telekommunikationsendgeräte ausgebildet ist.
  • Ferner lassen sich Schnittstellen 120 zur Konfiguration des Testsystems, bzw. zum Observieren von internen Zuständen des zu testenden Systems an die Testvorrichtung 24 adaptieren.
  • Im Falle von Telefonen umfaßt sie hierzu insbesondere die in 1 dargestellten Stimulations- und Auswertemittel (CCD-Kamera, Stössel-Tastatur-Adapter, Hörer-Audioadapter, Audio-Pegeladapter). Vereinfacht wir der Zugang, wenn eine AE-Schnittstelle vorhanden ist (4). Im Falle von PCs mit CTI-Funktionalität als Endgeräte kann die Stimulation und Auswertung für einen Test auch über ein spezielles Testtool erfolgen.
  • In 10 wird die Integration dieser GUI-Testtools in die vorgeschlagene Testanordnung dargestellt.
  • 3 zeigt die Ausbildung eines Testrechners 26 als PC 34 mit einem mit diesem elektrisch verbundenen PCI-Bus-Erweiterungsgehäuse 48, in dem sich verschiedene Einsteckkarten zum Anschließen von Stimulations- und/oder Auswertemitteln befinden. Im abgebildeten Ausführungsbeispiel befinden sich in dem PCI-Bus-Erweiterungsgehäuse 48 Frame-Grabber-PCI-Einsteckkarten 36, Analog/Digital- und Digital/Analog-Wandler-PCI-Einsteckkarten 38 und Serielle-Schnittstellen-PCI-Einsteckkarten 46.
  • Eine Frame-Grabber-PCI-Einsteckkarte 36 weist einen Multiplexer auf, an dem insgesamt vier CCD-Kameras 28 anschließbar sind. Damit können mit einer Frame-Grabber-PCI-Einsteckkarte 36 4 Telekommunikationsendgeräte mit Anzeigeelement bzw. Display ausgewertet werden.
  • An eine Analog/Digital- und Digital/Analog-Wandler-PCI-Einsteckkarte 38 läßt sich eine Schallwandler-Schnittstelle 40 anschließen, an die wiederum mindestens ein Lautsprecher 42 und ein Mikrofon 44 anschließbar sind. Die Einsteckkarten 38 dienen sowohl zur Stimulation als auch zur Auswertung von Audiosignalen, welche als digitale Signale dem Personal-Computer 34 gesendet, von den Einsteckkarten 38 in analoge Signale umgesetzt und über die Schallwandler-Schnittstelle 40 an den Lautsprecher 42 gesendet oder über das Mikrofon 44 aufgenommen, an die Einsteckkarten 38 übertragen, auf diesen digitalisiert und in digitaler Form an den Personal-Computer 34 übertragen werden.
  • Ein Stössel-Tastatur-Adapter 30 ist vorzugsweise über eine Serielle-Schnittstellen-PCI-Einsteckkarte 46 anschließbar. Zum Stimulieren des Adapters 30 sendet der Personal-Computer 34 spezielle Steuersignale, die von der Einsteckkarte 46 an eine V24-Schnittstelle des Stössel-Tastatur-Adapters 30 gesendet und von dieser und einem im Stössel-Tastatur-Adapter 30 enthaltenen Mikrocomputer in Tastendrücke umgesetzt werden.
  • Eine weitere Möglichkeit der Stimulation und Auswertung über die Anwendungsschnittstelle eines Festnetz-Telefons zeigt 4. Das Festnetz-Telefon 12 ist mit einer Nebenstellenanlage 40 verbunden, die Teil eines Telekommunikationssystems ist. Das Telefon 12 weist ein AEI 22 auf, die normalerweise zur Kommunikation zwischen dem Telefon 12 und einem Personal-Computer dient. Über das AEI 22 ist das Telefon 12 elektrisch steuerbar.
  • Die Kopplung zwischen AEI 22 und einem Testrechner 26 erfolgt über einen AEI-V24-Adapter 52. Damit kann der Testrechner über eine serielle V24-Schnittstelle mit dem Telefon 12 kommunizieren. Insbesondere kann er es darüber steuern.
  • Über das AEI 22 übertragene Audiosignale werden nicht über die V24-Schnittstelle an den Testrechner 26, sondern über einen speziellen NF-Adapter 54 an im Testrechner befindliche Analog/Digital- und Digital/Analog-Wandler übertragen. Das heißt also , daß über das AEI-X 22 Audiosignale analog übertragen werden. Erst im Testrechner 26 werden die analogen Audiosignale in digitale Werte durch die erwähnten Wandler umgesetzt. Die Audiosignale werden hierzu von einer speziellen Steuer-Software im Testrechner erzeugt bzw. analysiert.
  • Optische Aufnahmen des Inhalts eines Anzeigenelementes eines Telekommunikationsendgerätes, die über die (vorzugsweise) CCD-Kamera 28 erzeugt wurden, werden mittels spezieller, vom Testrechner 26 ausgeführter Software ausgewertet. Diese Software kann einen Displayinhalt entweder anhand eines Pixelvergleiches oder auch anhand einer OCR (Optical Character Recognition)-Analyse durchführen.
  • An dieser Stelle sei erwähnt, daß die Testvorrichtung 24 aus auf dem Markt weit verbreiteten und leicht erhältlichen Komponenten aufgebaut werden kann. Folgende auf dem Markt kommerzi ell erhältliche Software eignet sich vorzugsweise für die Testvorrichtung 24: Die Programme LabView mit IMAQ-Vision und OCR-Software der Firma National Instruments sowie ein Testsequenzer mit der Bezeichnung "Teststand" ebenfalls von der Firma National Instruments. Als Hardwarekomponenten können folgende, kommerziell auf dem Markt erhältliche PCI-Einsteckkarten eingesetzt werden: PCI6713 (8X DAC), PCIMII16-4E(8x ADC), PCI1408 (4x Frame-Grabber), PCIRS23-8/16 (8/16x RS232 Interface). Die vorgenannten Hardwarekomponenten stammen ebenfalls von der Firma National Instruments.
  • In 5 werden von einem Testrechner 26 mehrere Festnetz-Telefone 12, 12' und 12'' über Schnittstellen AEI-X/Y 56, 56', 56'' angesteuert. X steht hier für die Audio-Übertragungswege, während Y alle anderen Komponenten wie Tastatur und Display der Festnetz-Telefone betrifft. Über jeweils einen Audio-Pegel-Adapter 57 für den Empfangspfad und einen Audio-Pegel-Adapter 57' für den Sendepfad kann der Testrechner 26 akustisch stimulieren und/oder auswerten.
  • 6 zeigt einen um die Möglichkeit der Stimulation und/oder Auswertung über ein AEI ausgebildeten Testrechner 26, der im wesentlichen einen Personal-Computer 34 und ein an diesen angeschlossenes PCI-Bus-Erweiterungsgehäuse 48 umfaßt. Das Gehäuse 48 kann u.a. sowohl Analog/Digital- und Digital/Analog-Wandler-PCI-Einsteckkarten 38 als auch Serielle-Schnittstellen-PCI-Einsteckkarten 46 aufnehmen. AEI-X-Adapter 58 werden an die Analog/Digital- und Digital/Analog-Wandler-PCI-Einsteckkarten 38 angeschlossen. AEI-Y-V24-Adapter werden über die serielle Schnittstelle an die Serielle-Schnittstellen-PCI-Einsteckkarten 46 angeschlossen. Der Testrechner 26 kann somit über AEI's elektrisch stimulieren und auswerten.
  • Im Einzelnen können Tastendrücke elektrisch über ein AEI stimuliert werden. Ebenso können Audiosignale über ein AEI elek trisch übertragen werden. Alle auf einem Display eines Telekommunikationsendgerätes angezeigten Informationen können vom Testrechner über ein AEI gelesen werden. Über ein sogenanntes AEI-Protokoll kann der Anrufzustand eines Telefons vom Testrechner über die AEI gelesen werden. Optional kann einem derartigen Protokoll eine Rufnummer eines anrufenden Teilnehmers entnommen und ausgewertet werden. Besonders einfach gestaltet sich die Auswertung der auf einem Display angezeigten Informationen. Hierzu muß der Testrechner lediglich über entsprechende Befehle das Telefon derart konfigurieren, daß alle Informationen auch über ein AEI übertragen werden. In diesem Fall ist im Gegensatz zum Einsatz einer CCD-Kamera keine spezielle Software zum Pixelvergleich oder zur OCR erforderlich.
  • Die 7A bis D zeigen Tabellen mit Kommandos einer Testfall-Beschreibungssprache, die zum Erstellen von Tests für ein Telekommunikationssystem über die Testvorrichtung dient. Die Testfall-Beschreibungssprache kann im wesentlichen das Anwender-Verhalten an einem Telekommunikationsendgerät nachbilden, bei der Testfall-Beschreibungssprache werden Testdaten wie beispielsweise Rufnummern von der eigentlichen Testlogik, also der Reihenfolge und Art der Sprachelemente, getrennt. Hierdurch sind die beschriebenen Testfälle einfacher konfigurierbar. Die Konfiguration erfolgt über die Testdaten, die auch programmgesteuert veränderbar sind. Vor allem können dadurch während laufender Tests Leistungsmerkmale von Teilnehmern beeinflußt werden. Ebenso können Konfigurationen von Nebenstellenanlagen automatisiert verändert werden. Hierzu werden zusätzlich spezielle System-Konfigurationsschnittstellen mittels Sprachelementen angesteuert.
  • In den Tabellen in den 7A – C sind die Sprachelemente zu verschiedenen Gruppen zusammengefaßt (in der linken Spalte jeder Tabelle sind die Gruppen, in der mittleren die den Gruppen zugehörigen Sprachelemente und in der rechten mögliche Parameter der Sprachelemente aufgelistet):
    Die Gruppe „Control" enthält Steuerelemente, mit denen der Ablauf der Testsequenz gesteuert werden kann, beispielsweise um eine zeitlich anwenderähnliche Bedienfolge zu erhalten, Teilnehmerzuordnungen zu ändern oder Abfragen zu realisieren.
  • Mit den Elementen der Gruppe „Doku" können im wesentlichen Report-Inhalte, Protokolle oder Kommentarzeilen zur Sequenzdokumentation erzeugt werden.
  • Eine besonders wichtige Gruppe ist „Basic", mit deren Elementen typische Bedienfunktionen an einem Telekommunikationsendgerät wie beispielsweise Tastendruck (SEND_KEY), Hörerabnehmen (OFF_HOOK), Hörerauflegen (ON_HOOK) etc. enthalten sind.
  • In der Gruppe „Display" sind Kommandos enthalten, mit denen der Inhalt von Anzeigeelementen ausgewertet werden kann.
  • Die Gruppe „Tone" enthält ein Kommando zum Überprüfen eines Tonsignals.
  • In der Gruppe „DSS" sind Steuerkommandos für ein Zusatzmodul zur direkten Signalisierung eines Telekommunikationsendgerätes (sogenanntes Direktruftasten-Modul) enthalten.
  • Schließlich kann mit den Kommandos der Gruppe „OAM" eine Konfigurations-Schnittstelle durch den Testrechner stimuliert werden.
  • Mit diesen Kommandos (7d (OAM)) ist programmgesteuert die Testkonfiguration änderbar, bzw. sind eventuelle Fehlerausgaben protokollierbar.
  • Die Gruppe „Features" enthält einige Kommandos, die aus mehreren Sprachelementen zusammengesetzt sind.
  • Tabelle in 7D listet die in den Kommandos der Tabellen in den 7A bis 7C enthaltenen Parameter Übersichtsweise auf.
  • Mittels Konfigurationstabellen können die durchzuführenden Tests flexibel gestaltet werden. 8A zeigt die Benutzeroberfläche eines auf einem Testrechner ablaufenden Programms zum Durchführen von Tests. Sie enthält verschiedene Konfigurationstabellen, die auf einer Festplatte des Testrechners abgelegt sind. Die Tabellen können über die Benutzeroberfläche direkt editiert werden. Anhand der Tabelle 100 im linken oberen Eck des Fensters der Benutzeroberfläche kann eine Auswahl aus 4 möglichen Konfigurationen vor Testbeginn getroffen werden.
  • Verschiedenen Standorten des Telekommunikationssystems sind logische Teilnehmer A, B, C,... zugeordnet. Diesen können verschiedene Ansteuerports mittels der Tabelle 102 zugeordnet werden. Damit kann durch eine einfache Änderung der Zuordnung eine Testsequenz auch an anderen Terminals bzw. Telekommunikationsendgeräten durchgeführt werden, ohne das diese Testsequenz geändert werden müßte. Es existieren maximal 100 (konfigurierbare) Auswahlmöglichkeiten für die Zuordnung der Ports, die ebenfalls im dargestellten Fenster editierbar sind.
  • Rechts von der Tabelle 102 sind zwei Listen 104 und 106 angeordnet, die für Access-Codes bzw. Function-Codes zuständig sind. Mittels dieser Listen können innerhalb von Testsequenzen spezielle Tastenfolgen ausgewählt werden (siehe hierzu das Sprachelement SEND CODE).
  • In dem Sequenz-Startfenster der Benutzeroberfläche wie abgebildet existieren folgende Bedienungsmöglichkeiten: Durch Betätigung des START-Buttons 108 wird die Testsequenz gestartet. Mit dem END-Button 110 wird die Testsequenz nicht gestartet. Editierbare Daten (z. B. 100, 104, 106) können mit dem SAVE-Button 112 gespeichert werden. Entsprechend der Einstellung des Buttons MANUAL-CONTROL 114 wird eine Ausführung der Sprachelemente in der Sequenz eines Test aktiviert, für die eine manuelle Reaktion erforderlich ist.
  • In der in 8B dargestellten Tabelle sind Tonwerte bzw. -daten editierbar. Die Inhalte von Displays bzw. Anzeigelementen können mittels der in 8C dargestellten Tabelle eingestellt werden. Schließlich sind in der in 8D dargestellten Tabelle Schlüsselwörter abgebildet, die für OAM-Sprachelemente von Relevanz sind. Mittels der in den 8B bis D dargestellten Tabellen können somit zu erkennende Töne und Displayinhalte verwaltet werden. Durch Ändern dieser Tabellen lassen sich verschiedene Ländervarianten einer Telekommunikationsanlage mit den gleichen Testsequenzen testen.
  • Die in der 8A dargestellten Konfigurationstabellen beinhalten im wesentlichen die folgenden Daten:
    PABX-TYP: eine frei definierbare Zeichenkette;
    TERMINAL-TYP: ebenfalls eine frei definierbare Zeichenkette;
    RUFNUMMER: einem Telekommunikationsendgerät, insbesondere einem Telefonapparat zugewiesene Rufnummer;
    PORT_TYPE: AEI oder MECH für mechanisch (Stössel-Tastatur-Adapter);
    MODUS: S = Stimulus, F = Functional (TE AEI-Protokoll-Variante);
    VIDEO_PORT: X = kein Videoport, 1...8 Port-MRPunkt der Kamera, M = manuelle Kontrolle aktiv: beispielsweise wird CHECK_LCD_MAN ausgeführt;
    TX-FREQ: X = keine Audiohardware-Adaption vorhanden (CHECK_CONNECT wird nicht ausgeführt), 400..3200 Hz = Sendefrequenz des jeweiligen Ports.
  • Die anderen Einträge sind von der installierten Hardware der Testvorrichtung abhängig und bezeichnen die Baugruppen-Nummern und Kanalzuweisungen der Meßkarten. Sie sind nur von einem Administrator der Testvorrichtung veränderbar.
  • In dem in 8A dargestellten Beispiel einer Konfiguration wird folgendes festgelegt: durch die „Party" TLN_A..X in der Zuordnungstabelle wird eindeutig einer der 24 steuerbaren Teilnehmer (Port 0 .. 23) ausgewählt. Auf diese Zuordnung beziehen sich dann die Sprachelemente in der Testsequenz. Beispielsweise MAKE-CALL, TLN_A, TLN_B.
  • Im Beispiel wurde Zuordnung 1 (Allocation) ausgewählt. Das bedeutet, daß der logische Teilnehmer H am Port 7 angeschlossen ist und somit die Rufnummer 8427 zugewiesen bekommen hat. Bei Verwendung des Sprachelementes SEND_CODE TLN_C, FC_RNUAK wählt das Telekommunikationsendgerät, welches an Port 2 angeschlossen ist die Ziffernfolge *52. Durch Änderung der Konfiguration 1 bis 4 (Liste 100) werden alle anderen Konfigurationsdaten mit umgeschaltet.
  • 9 zeigt eine Testvorrichtung, zum Testen eines räumlich verteilten Telekommunikationssystems. Dieses Telekommunikationssystem weist im wesentlichen eine IP-Nebenstellenanlage 70 zur Kommunikation über das Internet 62, eine erste Nebenstellenanlage 72 und eine zweite Nebenstellenanlage 74 auf. Die erste und zweite Nebenstellenanlage 72 und 74 sind über das PSTN 50 miteinander vernetzt. Ferner sind die IP-Nebenstellenanlage 70, die erste und die zweite Nebenstellenanlage 72 bzw. 74 mit dem Internet 72 verbunden.
  • Die Testvorrichtung umfaßt im wesentlichen einen Master-Testautomaten 64, einen ersten Slave-Testautomaten 66 und einen zweiten Slave-Testautomaten 68, die alle mit dem Internet 62 ver bunden sind. Der Master-Testautomat 64 dient zum Testen, d. h. Ansteuern bzw. Stimulieren und Auswerten über die mit der IP-Nebenstellenanlage 70 verbundenen Telekommunikationsendgeräte 12. Ebenso stimuliert bzw. wertet aus der erste und zweite Slave-Testautomat 66 bzw. 68 die mit der ersten bzw. Nebenstellenanlage 72 bzw. 74 verbundenen Telekommunikationsendgeräte 12. Wesentlich ist, daß der erste und zweite Slave-Testautomat 66 bzw. 68 am Standort der ersten bzw. zweiten Nebenstellenanlage 72 bzw. 74 platziert sind.
  • Der Master-Testautomat 64 steuert über das Internet 62 die Slave-Testautomaten 66 und 68, um einen synchronen Testablauf zu erzielen. Hierzu werden die Sprachelemente (siehe oben) dadurch erweitert, daß bei jedem Sprachelement definiert werden kann, ob der Master-Testautomat 64 oder die Slave-Testautomaten 66 und 68 den entsprechenden Testschritt ausführen sollen. Die Adressierung der Slave-Testautomaten 66 bzw. 68 erfolgt über das Internet über das TCP/IP-Protokoll. Selbstverständlich kann anstelle des Internets 62 auch jedes andere Computernetzwerk verwendet werden, beispielsweise ein LAN (Local Area Network). Testsequenzen können im übrigen auch parallel von mehreren Testautomaten, beispielsweise von dem Master-Testautomaten 64 und einem der beiden Slave-Testautomaten 66 oder 68 ausgeführt werden. In der Regel wird eine Testsequenz vom Master-Testautomaten 64 gestartet. Die Slave-Testautomaten 66 und 68 sollten die gleiche Hardware- und Software-Konfiguration wie der Master-Testautomat 64 besitzen.
  • 10 zeigt schließlich eine Testvorrichtung, bei der auch graphische Benutzeroberflächen getestet werden. Dies ist dann von Bedeutung, wenn als Telekommunikationsendgeräte Personal-Computer mit CTI-Funktionalität in einem Telekommunikationssystem eingesetzt werden.
  • Bei der in 10 dargestellten Testvorrichtung ist ein Master-Testautomat 64 über einen UI-Adapter 96 mit einem Festnetz-Telefon 12 gekoppelt. Das Festnetz-Telefon 12 wiederum ist mit einem Telekommunikationssystem 10 verbunden. Über das Internet 62 kann der Master-Testautomat 64 mit einem ersten Slave-Testautomaten 66 und zweiten Slave-Testautomaten 68 kommunizieren.
  • Der Slave-Testautomat 66 steuert über eine UI-Testsequenz-Abfolge 80 und einem UI-Testprogramm 82 ein CTI-Programm 84, das auf einem Personal-Computer mit CTI-Funktionalität 86 abläuft. Der Personal-Computer 86 ist mit dem Telekommunikationssystem 10 verbunden. Ähnlich steuert der zweite Slave-Testautomat 68 über eine UI-Testsequenz-Abfolge 88 und ein UI-Testprogramm 90 ein OAM-Programm 92, das auf einem Personal-Computer mit OAM-Funktionalität 94 ausgeführt wird. Auch dieser Personal-Computer 94 ist mit dem Telekommunikationssystem 10 verbunden und dient zum Warten und Ausführen von Service-Aufgaben des Telekommunikationssystems 10.
  • Durch die Einbindung der GUIs wird der automatisierte Systemtest erheblich vereinfacht. Beispielsweise kann über das OAM-Programm 92 und den Personal-Computer mit OAM-Funktionalität 94 das Telekommunikationssystem 10 derart programmiert werden, daß eine Rufumleitung zu dem Personal-Computer mit CTI-Funktionalität 86 erfolgt. Über diesen ist dann eine Sprechverbindung automatisiert testbar, insbesondere über dessen CTI-Programm 84 steuerbar. Hierdurch werden zum einen die graphischen Anwenderschnittstellen auf den beiden Personal-Computern 86 und 94 in einem Systemtest mit einbezogen, zum anderen kann die Darstellung über GUIs automatisiert überprüft werden, was den Test weiter vereinfacht.
  • Die folgende Testsequenz verdeutlicht die Einbeziehung eines GUI in den Test:
    Durch OFF_HOOK TLN_A wird automatisch der Hörer des Telefons von Teilnehmer A abgenommen. Anschließend wird mit SEND_NUMBER TLN_A, TLN_F die Rufnummer des Anschlusses von Teilnehmers F vom Teilnehmer A gewählt. Anschließend erfolgt eine Pause von 2 Sekunden mittels des Testbefehls PAUSE 2s. Nun kann mit CALL_GUI_SCRIPT: OFF_HOOK TLN_F von einer CTI-Anwendung des Teilnehmers F der Ruf angenommen werden. Im wesentlichen wird hierdurch ein GUI-Programm mit entsprechendem Testscript aufgerufen. Schließlich wird durch CHECK_CONNECT TLN_A TLN_F der Audiokanal der Gesprächsverbindung in beide Richtungen zwischen den beiden Teilnehmern A und F mit analogen Signalen überprüft. Die Audioankopplung des Teilnehmers F, genauer gesagt dessen Personal-Computer mit CTI-Funktionalität, wird mittels eines Head-Sets, welches z. B. an die Soundkarte des PCs angeschlossen ist, durchgeführt.
  • Hinter dem oben genannten Befehl CALL_GUI_SCRIPT verbirgt sich nichts anderes als der Start eines GUI-Programms, das anschließend ein spezielles GUI-Testscript startet. Im obigen Fall muß der Testautomat für das GUI-Programm bei der CTI-Anwendung nur die Funktion "Gespräch Annehmen" am GUI mittels des Testscripts stimulieren.
  • Falls der ausgewählte Testautomat zum Testen einer GUI die Möglichkeit der Parameterübergabe bietet, kann die Bereitstellung von GUI-Testscripten, die bereits mit Testdaten versehen sind, entfallen.
  • 10, 10', 10'' , 10'''
    Telekommunikationssystem
    12, 12', 12'' , 12'''
    Telefon
    14
    Tastatur
    16
    Display
    18
    Freisprech-Lautsprecher
    20
    Hörer (Mikrofon und Hörkapsel)
    22
    AEI
    24
    Testvorrichtung
    26
    Testrechner
    28
    Kamera
    30
    Stössel-Tastatur-Adapter
    32
    Hörer-Audioadapter
    33
    Audio-Pegeladapter
    34
    Personal-Computer
    36
    Frame-Grabber-PCI-Einsteckkarte
    38
    Analog/Digital- und Digital/Analog-Wand
    ler-PCI-Einsteckkarte
    40
    Schallwandler-Schnittstelle
    42
    Lautsprecher
    44
    Mikrofon
    46
    Serielle-Schnittstellen-PCI-Einsteckkarte
    48
    PCI-Bus-Erweiterungsgehäuse
    50
    Public Switched Telephone Network
    52
    AEI-V24-Adapter
    54
    NF-Adapter
    56, 56', 56''
    AEI-X/Y (Verzweigungsadapter)
    57, 57'
    Audio-Pegeladapter
    58
    AEI-X-Adapter
    60
    AEI-Y-V24-Adapter
    62
    Internet
    64
    Master-Testautomat
    66
    erster Slave-Testautomat
    68
    zweiter Slave-Testautomat
    70
    IP-Nebenstellenanlage
    72
    erste Nebenstellenanlage
    74
    zweite Nebenstellenanlage
    76
    Testvorrichtung
    78
    Testprogramm mit Testsequenzen
    80
    GUI-Testsequenz-Abfolge
    82
    GUI-Testprogramm
    84
    CTI-Programm
    86
    Personal-Computer mit CTI-Funktionalität
    88
    GUI-Testsequenz-Abfolge
    90
    GUI-Testprogramm
    92
    OAM-Programm
    94
    Personal-Computer mit OAM-Funktionalität
    96
    UI-Adapter
    100
    Tabellen-Auswahlfeld
    101
    Tabellen mit Teilnehmerdaten
    102
    Tabelle mit Tln-Daten
    104
    Liste (Zugangs-Rufnummer)
    106
    Liste (Funktions-Codes)
    108
    START-Button
    110
    END-Button
    112
    SAVE-Button
    114
    MANUAL-CONTROL-Button
    120
    Schnittstelle zur Konfiguration/Analyse
    der zu testenden TK-Anlage
    AEI
    Additional Equipment Interface
    CCD
    Charged Coupled Device
    CTI
    Computer Telephone Integration
    GUI
    Graphical User Interface
    IP
    Internet Protocol
    OAM
    Operation, Administration und Management
    PCI
    Peripheral Component Interconnect
    UI
    User Interface

Claims (18)

  1. Verfahren zum Testen eines Telekommunikationssystems (10), einschließlich angeschlossener Telekommunikationsendgeräte, über ein an dieses angeschlossenes Telekommunikationsendgerät (12), das mechanische und/oder akustische Eingabemittel und optische und/oder akustische Ausgabemittel, insbesondere eine Tastatur (14) und/oder ein Mikrofon (20) und eine Anzeigeeinheit (16) und/oder eine Hörkapsel bzw. einen Lautsprecher (18) oder ein grafisches Interface, aufweist, wodurch eine Anwendungsschnittstelle zum Telekommunikationsendgerät (12) definiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Telekommunikationssystem (10) über die Anwendungsschnittstelle unter Abarbeitung eines vorgegebenen Testprogramms automatisch durch eine Testvorrichtung (24) getestet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Testvorrichtung (24) das Telekommunikationssystem (10) über die Anwendungsschnittstelle stimuliert.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mechanisch und/oder akustisch stimuliert wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Testergebnisse zumindest teilweise über die Anwendungsschnittstelle akustisch und/oder optisch ausgewertet werden.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Testsequenz des Testprogramms auf Testdaten zugreift, um einen durch die Testsequenz durchzuführenden Test an zu prüfende Testobjekte des Telekommunikationssystems (10) anzupassen.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Testdaten in Form von Konfigurationstabellen, die abhängig von dem zu prüfenden Testobjekt mittels eines von dem Testrechner (34) auszuführenden Programms vorab programmiert werden, in einem Testrechner (34) gespeichert sind.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch den Einsatz einer Testfallbeschreibungssprache, welche die Aktionen und Reaktionen an den Anwendungsschnittstellen bzw. Konfigurationsschnittstellen derart abbildet, daß die erforderlichen Testsequenzen auf einfache Art und Weise erstellt werden können.
  8. Testanordnung zum Testen eines Telekommunikationssystems (10), einschließlich angeschlossener Telekommunikationsendgeräte, über ein an dieses angeschlossenes Telekommunikationsendgerät (12), das mechanische und/oder akustische Eingabemittel und optische und/oder akustische Ausgabemittel, insbesondere eine Tastatur (14) und/oder ein Mikrofon (20) und eine Anzeigeeinheit (16) und/oder eine Hörkapsel bzw. einen Lautsprecher (18) oder ein grafisches Interface aufweist, wodurch eine Anwendungsschnittstelle zum Telekommunikationsendgerät (12) definiert ist, gekennzeichnet durch eine zum Ansteuern der Anwendungsschnittstelle ausgebildete Testvorrichtung (24).
  9. Testanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Anwendungsschnittstellen weitere Schnittstellen, insbesondere Konfigurationsschnittstellen des Testsystems, oder Schnittstellen zur Adaption weiterer externer Meß- und Steuergeräte, in den automatischen Testablauf integriert sind.
  10. Testanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Testvorrichtung (24) als Testautomat (26) zum automatischen Testen des Telekommunikationssystems (10) ausgebildet ist.
  11. Testanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Testvorrichtung (24) mindestens eine Kamera (28), über die eine Anzeige auf der Anzeigeeinheit (16) aufgenommen werden kann, und eine Bildverarbeitungseinheit zur Verarbeitung des Kamerabildes aufweist.
  12. Testanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Testvorrichtung (24) mindestens eine Tastatur-Bedieneinheit (30) umfaßt, über die die Tastatur (14) programmgesteuert mechanisch bedient werden kann.
  13. Testanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Testvorrichtung (24) eine Hörkapsel- und/oder eine Lautsprechereinheit (32), über die das Telekommunikationsendgerät (12) akustisch stimuliert werden kann, und eine Mikrofoneinheit umfasst, über die eine akustische Ausgabe an diesem ausgewertet werden kann.
  14. Testanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Testautomat (26) einen Testrechner (34) umfasst, der insbesondere mit einem Personal-Computer realisiert und zur Ausführung von Testprogrammen ausgebildet ist.
  15. Testanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Testrechner (34) eine Videosignal-Verarbeitungseinheit (36), insbesondere in Form mindestens einer PC-Einsteckkarte, zum Ansteuern von mindestens einer Kamera (28) aufweist.
  16. Testanordnung nach 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Testrechner (34) eine Analog/Digital- und Digital/Analog-Wandlereinheit (38), insbesondere in Form einer PC-Einsteckkarte, zum Anschließen einer Schallwandler-Schnittstelle (40) umfasst, an die ein Lautsprecher (42) und/oder ein Mikrofon (44) mit Hörkapsel anschließbar ist.
  17. Testanordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Testrechner (34) eine Schnittstelle (46), insbesondere in Form einer PC-Einsteckkarte, zum Anschließen einer Tastatur-Bedieneinheit (30) umfaßt.
  18. Testanordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, gekennzeichnet durch mehrere Testautomaten an räumlich weit entfernten Standorten, welche, gesteuert durch einen Master-Testautomaten, im Slave-Betrieb entweder durch eine gemeinsame Sequenz synchronisiert oder parallel mehrere verschiedene Testsequenzen abarbeiten.
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