DE10116938C1 - Zellkammer für die Lichtmikroskopie - Google Patents

Zellkammer für die Lichtmikroskopie

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Zellkammer für Lichtmikroskope zur Aufnahme und Versorgung von Zellkulturen, mit Mitteln zur Temperierung der Zelle während einer mikroskopischen Beobachtung, bestehend aus einem eine Bohrung aufweisenden Grundkörper (1) und einem oberen und unteren Deckglas (10, 4) zur Bildung eines Zellkammervolumens, mit Zu- und Abführungskanälen (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) in seinen äußeren Abmessungen die Abmaße einer herkömmlichen Objektträgerplatte (2) aufweist, der Grundkörper (1) im mittleren Bereich erhöht ist, und in der Erhöhung eine mittige Bohrung eingebracht ist, ein u-förmiges auf die Erhöhung aufschiebbares Spannelement (5) vorgesehen ist, womit vom Grundkörper (1) lösbare Teile (4; 6; 8; 11) gegenüber der mittigen Bohrung unter Aufbringung einer Federkraft auf Position gehalten werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Zellkammer für die Lichtmikroskopie zur Aufnahme und Versorgung von Zellkulturen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 44 17 078 A1 ist eine Vorrichtung zum Mikroskopieren von Testzellen, Gewebe­ schnitten oder dergleichen organischem Material bekannt. Die Vorrichtung ist eine im wesentli­ chen geschlossene Kultivierungs-Kammer mit einem Aufnahmebereich für das organische Mate­ rial. Die Kammer hat wenigstens ein quer zur Beobachtungsrichtung angeordnetes Beobach­ tungsfenster für eine optische Beobachtungseinrichtung, wie Mikroskop oder Kamera und we­ nigstens eine Einlassöffnung sowie wenigstens eine Auslassöffnung für eine Nährflüssigkeit. Kennzeichnend für die Vorrichtung ist, dass in der Kammer wenigstens ein physiologischer Sen­ sor vorgesehen ist, der zumindest dicht benachbart zu dem Aufnahmebereich angeordnet ist.
Zur Einbringung des Materials muss die Vorrichtung geöffnet und wieder verschlossen werden. Dazu ist ein Schraubring vorgesehen, der zwei durch einen elastischen Distanzring beabstandete Gehäuseteile zusammenhält. Der Schraubverschluss beeinträchtigt ggf. eine leichte Zugänglich­ keit der Kammer.
Aus der DE 44 17 079 A1 ist ein Objektträger für Mikroskop, Kamera oder dergleichen bekannt. Der Objektträger weist einen Aufnahmebereich für Testzellen, Gewebeschnitte oder dergleichen organischem Material auf, und ist mit einem gegenüber dem Aufnahmebereich kleineren Beob­ achtungsbereich für das organische Material versehen, wobei der Objektträger zumindest im Beobachtungsbereich aus einem durchsichtigen Werkstoff besteht. Innerhalb des Aufnahmebe­ reiches ist zu dem Beobachtungsbereich wenigstens ein Sensor zur Messung physiologischer Parameter benachbart angeordnet.
Die DE 197 53 598 C1 beschreibt eine Vorrichtung zum Messen physiologischer Parameter, die durch zwei Halbleiter-Chips begrenzt wird, die durch eine eine Prüfkammer umgrenzende Dichtung beabstandet sind. Der Zusammenhalt der Vorrichtung erfolgt durch die Halbleiter- Chips außenseitig übergreifende Halterungen. Die Messung wird mit Hilfe von auf den Chips aufgebrachten Sensoren durchgeführt. Die Vorrichtung ist für eine mikroskopische Beobachtung ungeeignet.
Aus der DE 197 49 218 A1 ist ein Hochtemperatur-Vakuumprobenhalter für Lichtmikroskope bekannt. Eine Hochtemperatur-Heizvorrichtung ist mit einer Heizplatte versehen, die auf ther­ misch isolierenden Keramikfüßen in ein flaches wassergekühltes Gehäuse eingebaut ist. Dieses Gehäuse besitzt an der Unterseite einen Mikroskopadapter, der anstelle der Objektträgerscheibe eines Probenmanipulator-Tisches in die entsprechende Vertiefung eingeklemmt werden kann. Eine Glasplatte an der Oberseite erlaubt die Einkopplung von Licht bzw. die Beobachtung der Substrate.
In der DE 198 03 551 C1 ist eine Temperierzelle zum Heizen oder Kühlen einer mit einem Mi­ kroskop zu untersuchenden Probe beschrieben, die ein Sichtfenster zum Probenraum aufweist, der durch elektrische Heizelemente und kühlmitteldurchflossene Kühlkanäle auf eine ge­ wünschte Temperatur einstellbar ist. Die Temperierzelle ist auf einen Probentisch oder Tischträ­ ger eines kommerziellen Mikroskops montierbar. Die Temperierzelle ist hochdruckfest ausgebil­ det, wozu das Sichtfenster von der Innenseite des Probenraumes her auf einen durch Konter­ muttern gesicherten Fenstersitz aufgeklebt und über eine selbstverstärkende Metalldichtung abge­ dichtet ist. Ein Probenwechsel wird über eine separate, abdichtbare Beschickungsöffnung durch­ geführt.
Aus der DE 198 15 696 A1 ist eine temperaturgeregelte Überströmapparatur für biologische Proben bekannt, die aus einem Probenträger und mindestens einem Zu- und einem Ablauf be­ steht. Der Zulauf ist schräg auf die Probe gerichtet. Die Ausbildung der Kammer ist nicht weiter beschrieben.
In der DE 693 23 720 T2 ist allgemein ein System zum Durchführung der Polymerase- Kettenreaktion (PCR) beschrieben und insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Durchführen einer PCR auf einer DNS- oder RNS-Probe, ohne diese aus ihrer ursprünglichen Zellenstruktur zu entfernen. Die Vorrichtung dient zum Halten eines Fluids an einem Objekträ­ ger, wobei die Vorrichtung ein flexibles Deckteil, ein ringförmiges Kompressionsteil und zu­ mindest eine Klemmeneinrichtung umfaßt, um das Deckteil und das ringförmige Kompression­ steil an dem Objektträger dichtend zu halten. Eine Versorgung des Fluids mit einem Kulturme­ dium während der Beobachtung ist nicht vorgesehen oder beabsichtigt.
Aus der DE 35 11 165 C2 ist eine auf einem Mikroskoptisch anbringbare Probenheizanordnung mit einer zur Aufnahme einer zu untersuchenden Kultur ausgebildeten Kammer bekannt, die eine mit einer Temperatursteuerenrichtung verbundene Heizeinrichtung aufweist. Diese erste Kam­ mer ist von einer zweiten Kammer umschlossen, wobei die erste Kammer gegenüber der zweiten Kammer gasdicht abgeschlossen und die zweite Kammer beheizbar ist. In der ersten Kammer befindet sich ein Wassergefäß, um ein Austrocknen der Kultur zu vernindern. Zwar ist die Ver­ sorgung der Kultur über ein Zuleitung, insbesondere mit einem von der Kultur benötigtem Gas gewährleistet, aber eine leichte Zugänglichkeit zur ersten Kammer ist nicht gegeben.
Ferner ist in der Druckschrift Wonka, F.; A. Hofer; J. Hoffmann; F. Gölfert; H. E. Krinke; M. Thümmler; R. H. W. Funk: Entwicklung einer multifunktionellen Zellkammer für die Vitalmikro­ skopie Postervortrag: 32. Jahrestagung der Dtsch. Gesellschaft für Biomedzinische Technik, Dresden, 08.-12.09.1998, veröffentlicht in: Biomedizinische Technik, Band 43, Ergänzungsband 1, 1998: 422-423 ein Kammersystem zur Aufnahme und Versorgung von Zellkulturen bekannt, das während der mikroskopischen Beobachtung temperierbar ist. Als Schnittstelle zwischen den zur Beobachtung dienenden Mikroskopen und den Kammern dient ein Aufnahmerahmen. Der Grundkörper der Kammern ist eine Platte, die mit dem Objektträger passgerecht in den Aufnah­ merahmen montierbar ist.
Außerdem ist in Hofer, A.; Nagel, F.; Wonka, F.; Krinke, H. E.; Gölfert, F.; Funk, R. H. W.: A new perfusion cell chamber system for determination of heat shock effects by means of video­ enhanced microscopy Medical Engineering/Cellular Engineering, Vol. 37 (1999): 667-669 eine weitere Anordnung von Zellkammern beschrieben. Auf einem Rahmen in den Abmessungen einer Objektträgerplatte sind zwei Zellkammern ausgebildet, die durch je eine Abdeckplatte verschlossen werden. Die Abdeckplatten werden mit dem Rahmen verschraubt.
Wesentlicher Nachteil dieser Ausführungen ist, dass der einen Grundkörper aufnehmende Rah­ men nur an speziellen Mikroskoptischen (z. B. Leica) eingesetzt werden kann. Desweiteren sind teilweise Probleme bezüglich der Dichtigkeit, der Temperierungsdynamik, der Biokompatibilität, der Robustheit und des Handlings aufgetreten.
Nachteilig bei dem Stand der Technik ist, dass das Einbringen des mit Kulturen behafteten Trä­ gerelementes in die Aufnahmevorrichtung mitunter viel Erfahrung in der Handhabung erfordert und oft sehr zeitaufwendig (Lösen von Schraubverbindungen, exaktes Positionieren einer großen Anzahl von Teilelementen etc.) ist. Die Geometrie wirkt sich ungünstig auf eine optimale optische Beobachtbarkeit (Auflösung etc.) aus; einerseits zu großes Nährmediumvolumen in der Kulturumgebung, verbunden mit schlechter Perfusion der Kultur, die permanent und flächendec­ kend sein soll oder andererseits zu kleines Volumen, das zu strömungsbedingten Scherkräften führt, die eine nicht akzeptable mechanische Belastung der Kulturen darstellen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine sehr einfach zu bedienende Zellkammer anzuge­ ben, die die Erhaltung bzw. eine gezielte Beeinflussung der Vitalität sowohl von tierischen als auch pflanzlichen Zell- oder Gewebekulturen ermöglicht und gleichzeitig eine gute lichtmikro­ skopische Beobachtbarkeit gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe in Verbindung mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 ge­ nannten Merkmalen dadurch gelöst, dass die Grundfläche des Kammerkörpers die Abmessungen eines konventionellen Objektträgers aufweist, dass der die Bohrung aufweisende Mittelbereich des Kammerkörpers gegenüber den Randbereichen erhöht ausgebildet ist und eine ringförmige Verengung innerhalb der Bohrung aufweist, an deren Ober- und Unterseite die beiden Deckglä­ ser festlegbar sind und dass auf den Mittelbereich des Kammerkörpers von dessen Seite her ein u-förmiges, federndes Spannelement aufschiebbar ist, mit dem die lösbaren Teile der Zellkam­ mer gegen den Mittelbereich anklemmbar sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den in den Unteransprüchen genannten Merkma­ len.
Die Besonderheit der Erfindung besteht darin, dass die äußeren Abmessungen der Zellkammer den äußeren Abmaßen eines handelsüblichen, standardisierten Objektträgers entsprechend aus­ gebildet sind. Somit ist die Zellkammer für alle Mikroskoptische geeignet.
Der Zusammenhalt aller demontierbaren Einzelteile wird durch ein u-förmiges Spannelement gewährleistet, das auf den Kammerkörper aufschiebbar ist, und die Teile dichtend durch Feder­ kraft zusammen hält.
Bei einer sogenannten geschlossenen Ausführung der Zellkammer wird ein Deckglas mit dem Kammerkörper verklebt. Das andere Deckglas liegt auf einem Dichtring auf und wird gegen die­ sen durch das Spannelement gedrückt.
Bei einer offenen Ausführung der Zellkammer entfällt das verklebte Deckglas.
Vorteilhaft wird eine O-Ring verwendet, der um etwa 20% verpresst wird. Dies ist bei der Di­ mensionierung der umlaufenden Nut im Kammerkörper zu berücksichtigen, so dass eine umlau­ fende Auflagefläche für das Deckglas verbleibt.
Der Vorteil der Erfindung besteht in folgendem:
  • - Minimierung der geometrischen Abmessungen im optischen Beobachtungsfeld (betrifft Ar­ beitsabstände zum Objektiv sowie Kondensor);
  • - universeller Einsatz am inversen und aufrechten Mikroskop;
  • - Einsatz an Trocken- und Immersionssystemen;
  • - das Einbringen des mit Kulturen behafteten Trägerelementes in die Aufnahmevorrichtung erfolgt einfach und schnell bei guter flexibler Abdichtung,
  • - permanente Versorgung der auf dem Trägerelement befindlichen Kulturen mit Nährmedium;
  • - Realisierung günstiger Versorgungs- bzw. Entsorgungsbahnen;
  • - Biokompatibilität und Sterilisierbarkeit der verwendeten Materialien;
  • - Möglichkeit einer Temperaturbeeinflussung des Nährmediums in unmittelbarer Nähe der Kulturen mit hoher Dynamik und Genauigkeit;
  • - Möglichkeit eines flexiblen Einbringens von Sensor- und Manipulationseinrichtungen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den zu­ gehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung einer erfindungsgemäßen Zellkammer in verschiedenen Ansichten
Fig. 2 eine Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Zellkammer von vorn
In der Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Zellkammer in verschiedenen Ansichten dargestellt. Die Zellkammer besteht aus einem Kammerkörper 1, der in seinen äußeren Abmessungen den Ab­ maßen einer handelsüblichen, standardisierten Objektträgerplatte 2 entspricht und somit passend für alle Mikroskoptische ist. Im mittleren Bereich ist der Kammerkörper 1 erhöht. Durch die Erhöhung verläuft senkrecht im Mittelpunkt eine Bohrung, die das Zellkammervolumen einer­ seits seitlich begrenzt und andererseits das optische Beobachtungsfenster das Kammervolumen darstellt.
In der Fig. 2 ist eine Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Zellkammer von vorn darge­ stellt. In der Bohrung enden Zuführungskanäle 3, die von außen nach innen schräg verlaufen. Entsprechend der Ansicht ist oberhalb der mittigen Bohrung ein Deckglas vorgesehen, dass sei­ nerseits in den Kammerkörper 1 in einer Senkbohrung eingelassen ist. Das Deckglas 10 ist mit dem Kammerkörper verklebt. In einer Ausnehmung sind weiter oberhalb des Deckglases 10 ein Heizelement 11 und eine Distanzplatte 8 abnehmbar eingelassen. Am unteren Ende der mittigen Bohrung verläuft in einer Ausnehmung im Grundkörper eine Nut, in der ein Dichtring 6 einge­ lassen ist. Auf dem Dichtring 6 liegt ein Deckglas 4 auf.
Über die Erhöhung am Kammerkörper 1 ist ein u-förmiges Spannelement 5 seitlich aufgescho­ ben. Die beiden Schenkel sind in der Darstellung im Bildvordergrund zusammengefasst.
Der Kammerkörper 1 besteht aus oberflächeneloxiertem Aluminium, das Spannelement 5 aus Federstahlblech (0,4 mm stark) und die Distanzplatte 8 aus Duroplast. Die mittige Bohrung im Kammerkörper 1 weist einen Durchmesser von 15 mm auf. Das Deckglas 4 weist einen Durch­ messer von 22 mm und eine Dicke von 0,17 mm auf.
Als Dichtring 6 ist ein O-Ring (18 mm × 1 mm) vorgesehen., wenn durch den Anpressdruck des Spannelementes die gewählte Verpressung des O-Ringes (z. B. 20%) garantiert werden kann. Ansonsten ist auch ein Flachring (22 mm × 16 mm × 0,5 mm) verwendbar. Als Material für den elastischen Dichtring ist Silikon wegen seiner Biokompatibilität und Sterilisierbarkeit vorteilhaft. Der Dichtring wird im Kammerkörper so angeordnet, dass das den Dichtring berührende Deck­ glas 4 eine Versenkung gegenüber der Oberfläche des Kammerkörpers um mehr als 80% der Deckglasstärke erfährt. Dadurch wird das Deckglas im Beobachtungsfenster fixiert und kann nicht verrutschen, während das Spannelement 5 über den Kammerkörper 1 geschoben wird. So­ fern erforderlich (Variante "Geschlossene Kammer"), wird das obere Deckglas 10 mit einem biokompatiblen Kleber entsprechend der dargestellten Position der Fig. 2 in den Kammerkörper 1 geklebt. Sollte auch hier eine flexible Abdichtung notwendig sein, so ist der Kleber durch ela­ stische Dichtringe gemäß Dichtung des Deckglases 4 zu ersetzen, wobei zwischen Distanzplatte 8 und Deckglas 10 ein Distanzring (Außendurchmesser 22 mm, Innendurchmesser 15 mm, Stärke ca. 2 mm) einzubringen ist (nicht dargestellt). Dieser Distanzring dient der starren Übertragung des Anpressdruckes auf das obere Deckglas 10 und sollte eine gute Wärmeleitfähigkeit besitzen (z. B. Aluminium). Desweiteren ist hierbei zu beachten, dass die mittige, kreisrunde Öffnung der Distanzplatte 8 von einem Durchmesser von 21 mm auf einen Durchmesser von 15 mm zu redu­ zieren ist.
Die Geometrie der Zuführungskanäle 3 ist so beschaffen, dass sie y-förmig zueinander angeord­ net sind. Zwei Kanäle dienen primär der Zuleitung des Nährmediums und haben einen Durch­ messer von weniger als 0,5 mm. Ein dritter Kanal dient primär der Ableitung des Nährmediums und sekundär der Aufnahme von Sensoren bzw. Manipulatoren größerer Dimension. Sein Durchmesser ist den Dimensionen dieser Sensoren angepasst, sollte aber 0,8 mm nicht über­ schreiten. Wie die Schnittdarstellung in Fig. 2 zeigt, verlaufen die Kanäle schräg. Dies schafft einerseits Freiraum zum Anschluss von Zuführungsschläuchen und führt andererseits die gegen­ überliegende Kanalöffnung möglichst nahe an die auf dem Deckglas 4 befindlichen Kulturen, so dass eine optimale Versorgung mit "frischem" Nährmedium gewährleistet ist und sich eine Per­ fusionsverbesserung ergibt. Weiterhin ermöglicht dieser schräge Verlauf der Kanäle eine Mini­ mierung des Abstandes zwischen den beiden Deckgläsern 4, 10 und somit eine Verringerung des Kammervolumens bzw. sogenannter "Toträume", was wiederum zur Verbesserung der Perfusi­ onsverhältnisse beiträgt.
Das Heizelement 11 ist vorzugsweise eine folienartige Ausführung mit einer Stärke von etwa 0,2 mm, dessen Leistung an die zu erzielenden Temperatursollwerte des Nährmediums bzw. die erforderliche Temperaturdynamik angepasst wird. Gegebenfalls kann das Heizelement 11 auch durch ein Kühlelement ersetzt oder um dieses ergänzt werden. Realisierungen für ein solches Kühlelement wären Peltierelemente oder Kühlkreisläufe zur Aufnahme von flüssigen oder gas­ förmigen Kühlmedien.
Über die Kanäle 3 erfolgt ein permanenter Austausch des Nährmediums, sowie gegebenenfalls die Aufnahme von Sensoren zur Erfassung diverser physikalischer Größen oder Manipulatoren.
Die mit dem Mikroskop zu beobachtenden Kulturen werden auf einem kreisrunden, ebenfalls handelsüblichen Deckglas 4 in der jeweils gewünschten Art aufgetragen und im Anschluss in eine bereits erwähnte Ausnehmung an einer der beiden Öffnungen der mittigen Bohrung einge­ bracht. Die Berührungsfläche zwischen diesem Deckglas 4 und dem Kammerkörper 1 muss Dichtigkeit gegenüber dem im Kammervolumen befindlichen Nährmedium aufweisen. Diese wird mittels des bereits erwähnten u-förmigen Spannelementes 5 erzielt, das über den Grundkör­ per 1 geschoben wird und unter Aufbringung einer Federkraft (Spannkraft) das Deckglas 4 gegen einen in den Grundkörper 1 eingelassenen, die mittige Bohrung umschließenden, elastischen Dichtring 6 drückt. Das Spannelement 5 enthält auf einer Seite ebenfalls mittig eine Bohrung, deren Rand 7 abgesenkt ist. Der Durchmesser dieser Bohrung ist kleiner/gleich dem Innen­ durchmesser des elastischen Dichtringes 6. Durch den Rand 7 wird allseitig, zirkulär das Deck­ glas 4 gegen den Dichtring 6 gedrückt und die erforderliche Dichtigkeit erzielt. Hierbei sind die Federkraft des Spannelementes 5 und der im Kammervolumen gewünschte Abpressdruck auf­ einander abgestimmt. Diese Abstimmung kann gegebenenfalls durch Distanzplatten 8 erzielt werden, die zwischen dem Grundkörper und den beiden Federbügeln 9 (Fig. 1) des Spannele­ mentes platziert werden. Die durch den Rand 7 entstehende zirkuläre Absenkung ist desweiteren vorteilhaft, da insbesondere bei Immersionssystemen (quasi Kontaktmikroskopie) das Objektiv auch noch im Randbereich des optischen Beobachtungsfensters positioniert werden kann, wo­ durch Kulturen nicht nur im Zentrum sondern auch in der Peripherie des Beobachtungsfensters erfasst werden können. Eine Beobachtbarkeit über nahezu die gesamte Fensterfläche ist somit möglich.
Die Verwendung eines weiteren handelsüblichen Deckglases 10, welches in eine passgerechte Versenkung an der noch bestehenden zweiten Öffnung der mittigen Bohrung des Kammerkör­ pers geklebt wird, führt gemeinsam mit dem die Zellkultur tragenden Deckglas 4 zu einer ge­ schlossenen Perfusionskammer. Diese lässt einen Einsatz sowohl an aufrechten als auch inversen Immersions-Mikroskopen zu.
Die Temperierung des Nährmediums in unmittelbarer Nähe der Kultur erfolgt mittels eines elektrischen Heizelements 11, welches in Form einer Folie zwischen der Distanzplatte 8 und dem Kammerkörper 1 angeordnet ist. Funktionell ist zu beachten, dass bei der Beheizung die Wärmeverluste durch Abgabe an die äußere Umgebung so gering wie möglich sind. Diesbezüg­ lich ist für die Distanzplatte 8 ein wärmeisolierender Werkstoff auszuwählen. Der sowohl bio­ kompatible als auch sterilisierbare Kammerkörper hingegen muss ein sehr guter Wärmeleiter sein, da er die Wärme von der Heizfolie (Wärmequelle) möglichst verlustarm auf das Nährmedi­ um zu übertragen hat.
Die Erfassung der Temperatur erfolgt mittels eines flexibel positionierbaren Sensors, der über einen der Zuführungskanäle 3 an einen frei wählbaren Ort gebracht werden kann. Die Tempera­ turregelung erfolgt softwarebasiert und lässt die Implementierung bedarfsorientierter Regelalgo­ rithmen (PID, Fuzzy etc.) zu.
Bezugszeichenliste
1
Kammerkörper
2
Objektträgerplatte
3
Zuführungskanal
4
Deckglas
5
Spannelement
6
Dichtring
7
Rand
8
Distanzplatte
9
Federbügel
10
Deckglas
11
Heizelement

Claims (8)

1. Zellkammer für die Lichtmikroskopie zur Aufnahme und Versorgung von Zellkulturen,
mit einem Kammerkörper (1), der zur Bildung eines das Zellkulturmedium aufneh­ menden Kammervolumens eine durch ein oberes und ein unteres Deckglas (10, 4) ab­ deckbare Bohrung aufweist
und mit Zu- und Abführkanälen (3) zur Versorgung der Zellkulturen
sowie mit Mitteln zur Temperierung der Zellkammer während der Beobachtung,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Grundfläche des Kammerkörpers (1) die Abmessungen eines konventionellen Objektträgers aufweist,
dass der die Bohrung aufweisende Mittelbereich des Kammerkörpers (1) gegenüber den Randbereichen erhöht ausgebildet ist und eine ringförmige Verengung innerhalb der Bohrung aufweist, an deren Ober- und Unterseite die beiden Deckgläser (10, 4) festlegbar sind
und dass auf den Mittelbereich des Kammerkörpers (1) von dessen Seite her ein u- förmiges, federndes Spannelement (5) aufschiebbar ist, mit dem die lösbaren Teile der Zellkammer (4; 6; 8; 10; 11) gegen den Mittelbereich anklemmbar sind.
2. Zellkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (5) als eine den Mittelbereich des Kammerkörpers (1) umgreifende, u-förmige Klammer mit Mittelsteg ausgebildet ist, deren an dem unteren Deckglas (4) zur Anlage kommender Schenkel eine kreisförmige, der Bohrung angepasste Zentralöffnung aufweist und deren an der oberen Seite des Kammerkörpers (1) zur Anlage kommender Schenkel zwei seitli­ che, vom Mittelsteg abstehende, geradlinige Federbügel (9) aufweist, wobei vorzugsweise der innere Rand (7) der Zentralöffnung zum unteren Deckglas (4) hin abgekröpft ist und ausschließlich mit seinem abgekröpften Teil am unteren Deckglas (4) anliegt.
3. Zellkammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Ver­ engung eine umlaufende Nut zur Aufnahme eines Dichtringes (6) aufweist, an dem das untere Deckglas (4) zur Anlage kommt, wobei der Dichtring (6) vorzugsweise einen In­ nendurchmesser von 18 mm und eine Dicke von 1 mm aufweist.
4. Zellkammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zu- und Abführkanäle (3) zur Versorgung der Zellkulturen den Mittelbereich von außen nach in­ nen zu schräg abfallend durchstoßen.
5. Zellkammer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Deckglas (10) an der Oberseite der ringförmigen Verengung angeklebt ist.
6. Zellkammer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des oberen Deckglases (10) ein Heizelement (11) und eine von dem Spannelement (5) be­ aufschlagte Distanzplatte (8) vorgesehen sind.
7. Zellkammer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kam­ merkörper (1) aus eloxiertem Aluminium, das Spannelement (5) aus Federstahl und die Distanzplatte (8) aus Duroplast besteht.
8. Zellkammer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Deckgläser (10, 4) einen Durchmesser von 22 mm und eine Dicke von 0,17 mm aufweisen.
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