DE10064552A1 - Verfahren und Maschine zum Bedrucken und/oder Beschichten eines Substrats - Google Patents
Verfahren und Maschine zum Bedrucken und/oder Beschichten eines SubstratsInfo
- Publication number
- DE10064552A1 DE10064552A1 DE10064552A DE10064552A DE10064552A1 DE 10064552 A1 DE10064552 A1 DE 10064552A1 DE 10064552 A DE10064552 A DE 10064552A DE 10064552 A DE10064552 A DE 10064552A DE 10064552 A1 DE10064552 A1 DE 10064552A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- toner
- substrate
- melting
- gloss
- radiation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G13/00—Electrographic processes using a charge pattern
- G03G13/20—Fixing, e.g. by using heat
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/20—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat
- G03G15/2003—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat
- G03G15/2014—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat using contact heat
- G03G15/2039—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat using contact heat with means for controlling the fixing temperature
- G03G15/205—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat using contact heat with means for controlling the fixing temperature specially for the mode of operation, e.g. standby, warming-up, error
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G2215/00—Apparatus for electrophotographic processes
- G03G2215/00362—Apparatus for electrophotographic processes relating to the copy medium handling
- G03G2215/00789—Adding properties or qualities to the copy medium
- G03G2215/00805—Gloss adding or lowering device
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G2215/00—Apparatus for electrophotographic processes
- G03G2215/00362—Apparatus for electrophotographic processes relating to the copy medium handling
- G03G2215/00789—Adding properties or qualities to the copy medium
- G03G2215/00805—Gloss adding or lowering device
- G03G2215/0081—Gloss level being selectable
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Fixing For Electrophotography (AREA)
- Developing Agents For Electrophotography (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Aufbringen und Fixieren von aushärtbarem Toner auf ein Substrat und ein Verfahren zum Bedrucken und/oder Beschichten eines Substrats, insbesondere von Papier oder Karton. Das Verfahren sieht die Verwendung mindestens eines aushärtbaren Toners vor, bei dem mindestens eine Tonerschicht oder ein mindestens eine Tonerschicht aufweisendes Bild auf das Substrat übertragen und darauf fixiert wird. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass der Grad der Aufschmelzung der zu fixierenden Tonerschicht in Abhängigkeit des gewünschten Glanzes gesteuert wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bedrucken und/oder Beschichten eines Substrats,
insbesondere von Papier oder Karton, unter Verwendung mindestens eines schmelzbaren,
aushärtenden Toners, gemäß
Oberbegriff des Anspruchs 1, und eine Maschine zum Aufbringen und Fixieren von aus
härtbarem Toner auf ein Substrat, gemäß Anspruch 12, sowie eine Ma
schine gemäß Anspruch 18.
Ein bekanntes Verfahren ist das elektrostatische Drucken, bei dem ein latentes elektrostati
sches Bild durch aufgeladene Tonerpartikel entwickelt wird. Diese werden auf ein Bil
dempfängersubstrat, im Folgenden kurz Substrat, übertragen. Nachfolgend wird das ent
wickelte und auf das Substrat übertragene Bild fixiert, indem die Tonerpartikel erhitzt und
aufgeschmolzen sowie gegebenenfalls das Substrat erwärmt werden. Zum Aufschmelzen
der Tonerpartikel werden häufig berührende Verfahren eingesetzt, bei denen die Tonerpar
tikel in Berührungskontakt mit entsprechenden Einrichtungen, beispielsweise heißen Rol
len oder Walzen, gebracht werden. Nachteilig hierbei ist, dass der Aufbau, die Wartung
und die Betriebskosten dieser berührend arbeitenden Heizeinrichtungen aufwendig und
somit kostenintensiv sind. Mithin ist die Verwendung von Silikonöl als Trennmittel erfor
derlich, das ein Anhaften des aufgeschmolzenen Toners an der Heizeinrichtung verhindern
soll. Ferner ist die durch die berührenden Heizeinrichtungen verursachte Fehler
rate relativ hoch.
Zum Fixieren des beispielsweise auf Papier übertragenen Toners sind ferner berührungslos
arbeitende Heizeinrichtungen und Verfahren bekannt, bei denen die Tonerpartikel bei
spielsweise mit Hilfe von
Wärme-/Mikrowellenstrahlung oder mit Heißluft geschmolzen werden, damit sie mit dem
Papier verkleben.
Bei den Druck- oder Kopierverfahren, bei denen das auf das Substrat aufgebrachte Bild
oder die Beschichtung mittels Toner entwickelt wird, folgt der Glanz des Toners nicht dem
Glanz des Papiers, wie beim Offset-Druck. Dies gilt sowohl für die nichtberührenden als
auch die berührenden Toner-Fixierverfahren. Der Grund hierfür sind die größere Schicht
dicke der Toner gegenüber den bei Offset-Druckverfahren produzierten Farbschichten. Die
relativ dicken Tonerschichten füllen die Porosität des Papiers aus, wodurch sich eine ge
glättete Oberflächenstruktur und ein gewisser Glanz der Tonerschicht einstellt. Nachdem
der Toner auf dem Papier fixiert ist, kann nachträglich der Glanz der Tonerschicht mit Hil
fe eines heiße Walzen aufweisenden Kalanders erhöht werden.
Nachteilig bei den bekannten Verfahren ist, dass der Glanz der Tonerschichten nach dem
Fixieren auf dem Papier in Abhängigkeit der Dicke der Tonerschichten unterschiedlich ist,
so dass nach dem
eigentlichen Fixieren des Toners eine Nachbehandlung des bedruckten beziehungsweise
beschichteten Papiers, beispielsweise mit Hilfe des Kalanders, erforderlich ist, um auch bei
unterschiedlichen Tonerschichtdicken einen gegebenenfalls immer gleich großen Glanz zu
erhalten.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, bei
der eine Steuerung des Glanzes des auf das Substrat aufgebrachten Tonerbildes bezie
hungsweise der Beschichtung weitgehend unabhängig vom Glanz des aus Papier oder
Karton bestehenden Substrats möglich ist. Eine weitere Aufgabe besteht darin, dass das
Verfahren insbesondere auch für berührungslos arbeitende
Toner-Aufschmelzverfahren einsetzbar ist. Ein weiteres Ziel besteht in der Verbesserung
der Druck- oder Kopierqualität, insbesondere der Qualität der Toneraufschmelzung beim
Fixieren, insbesondere der Kohäsion der Tonerschicht. Schließlich besteht ein Ziel der Er
findung darin, die Erhitzung des Substrats so gering wie möglich zu halten, um den Feuch
tigkeitsaustrag aus dem Substrat zu minimieren. Mithin soll eine Maschine zur Durchfüh
rung des Verfahrens angegeben werden.
Zur Lösung der Aufgabe wird ein Verfahren vorgeschlagen, das die Merkmale des An
spruchs 1 aufweist. Das Verfahren dient zum Bedrucken und/oder Beschichten eines
Substrats, beispielsweise eines Papierbogens oder einer Papierbahn, wobei mindestens
aushärtbarer Toner verwendet wird. Der flüs
sige oder trockene Toner weist unter anderem mindestens ein Polymer und Farbpigmente
sowie weitere Inhaltsstoffe auf, worauf im Folgenden noch näher eingegangen wird. Im
Zusammenhang mit der hier vorliegenden Erfindung wird unter dem "Aushärten" des
Toners verstanden, dass dieser Toner auf oder über seinen Glasumwandlungspunkt hinaus
erhitzt wird, so dass die Tonerteilchen verschmelzen. Die Bestrahlung des aufgeschmolze
nen Toners mit UV-Strahlung führt dazu, dass die Polymerketten miteinander vernetzen
und daher länger werden, wodurch die Glasübergangstemperatur und auch die Viskosität
des Toners größer werden. Diese Eigenschaftsänderungen führen dazu, dass der Toner ab
einer bestimmten Kettenlänge nicht mehr auf dem Substrat zerfließt, sondern eher gum
miähnliche Eigenschaften aufweist. Diese Vernetzung des Tonermaterials wird als
"Aushärten" bezeichnet. Das Aufschmelzen und das Aushärten des Toners beziehungswei
se der Tonerschicht(en), wie vorstehend beschrieben, wird im Folgenden kurz als das Fi
xieren des Toners bezeichnet.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass der Grad der Aufschmel
zung der mindestens einen zu fixierenden Tonerschicht in Abhängigkeit des gewünschten
Glanzes des fixierten Tonerbildes gesteuert wird. Der Toner wird also nur soweit aufge
schmolzen, bis die auf dem Substrat befindliche(n) Tonerschicht(en) eine bestimmte Ober
flächenrauhigkeit beziehungsweise -porosität aufweist, bei der sich ein ganz bestimmter
Glanz des Toners einstellt. Um den Zustand des definiert erwärmten sowie um gewünsch
tes Maß aufgeschmolzenen und zerflossenen Toners, bei dem sich ein gewünschter Glanz
ergibt, quasi einzufrieren, wird in Abhängigkeit der Eigenschaften des jeweiligen Toners
ein geeignetes Verfahren eingesetzt. Zur Realisierung eines hohen Glanzes der fixierten
Tonerschicht wird diese beispielsweise vollständig aufgeschmolzen, so dass sie beispiels
weise weitgehend zerfließen kann, wodurch sie eine sehr ebene Oberflächenstruktur erhält
und somit einen hohen Glanz. Wenn eine matte Tonerschicht mit einem niedrigen Glanz
wert realisiert werden soll, wird der Toner erfindungsgemäß nicht vollständig aufge
schmolzen, so dass sich im Schmelzbad noch eine gewisse geometrische Form aufweisen
de Tonerteilchen befinden, wodurch die Oberfläche der Tonerschicht eine entsprechende
Unebenheit beziehungsweise Rauhigkeit aufweist und somit einen geringen Glanz. Dieser
Zustand des Schmelzbades wird dann mit einem geeigneten Verfahren eingefroren. Das
erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht also durch eine entsprechende Steuerung der Pro
zessparameter beim Fixieren, unter anderem Dauer und/oder Intensität der Aufheizung des
Toners, in vorteilhafter Weise eine schnelle und sichere Einstellung des Tonerbildglanzes,
ohne dass hierzu - wie bei den bekannten Verfahren - eine Bearbeitung beziehungsweise
Nachbearbeitung des auf dem Substrat fixierten Toners in einer eigens dafür vorgesehenen
technischen Einrichtung, beispielsweise einem Kalander, erforderlich ist.
In besonders bevorzugter Ausführungsform wird ein mindestens ein Polymer aufweisender
Toner verwendet, der durch Beaufschlagung mit ultravioletten Strahlen, die im Folgenden
kurz als UV-Strahlung bezeichnet werden, aushärtet, das heißt, seine Polymerketten begin
nen sich bei Beaufschlagung mit UV-Strahlen zu vernetzen. Aufgrund dieser Eigenschaft
ergibt sich eine Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens ohne weiteres, bei
dem die zu fixierende Tonerschicht auf ihre Glasübergangstemperatur oder darüber er
wärmt und mit UV-Strahlung beaufschlagt wird. Die Bestrahlung mit ultraviolettem Licht
führt - wie gesagt - zur einer Vernetzung der Polymerketten und zu einem Ansteigen der
Tonerviskosität, so dass der aufgeschmolzene Toner ab einem bestimmten Grad der Vernetzung
nicht mehr weiter zerfließen kann. Die Oberflächenstruktur des Tonerbildes und
somit deren Glanz kann sich nun nicht mehr ändern.
Das Bestrahlen der Tonschicht mit UV-Strahlen zum Zwecke der Vernetzung kann bereits
während des Aufschmelzprozesses oder nach weitgehenden Abschluss des Aufschmelzpro
zesses erfolgen.
Der größte Aufschmelzgrad des Toners beträgt vorzugsweise 100%, das heißt, die Toner
schicht(en) wird auf eine so hohe Temperatur erhitzt und ausreichend lange auf dieser
Temperatur gehalten, bis die aus Tonerpartikeln bestehende(n) Tonerschicht(en) soweit
aufgeschmolzen und zerflossen ist, dass sich eine ebene Schicht auf der Oberfläche des
Substrats bildet. Dadurch wird der höchstmögliche Glanz erreicht. Bei einem geringeren
Aufschmelzgrad, also beispielsweise einem Aufschmelzgrad von 60%, bei dem der Toner
bereits teilweise aufgeschmolzen und zerflossen ist, sich jedoch im Schmelzbad noch
Tonerteilchen befinden, die ihre Form noch nicht vollständig zu Gunsten
eines Schmelzkontinuum verloren haben, weist die Tonerschicht daher noch eine gewisse
Unebenheit und Rauhigkeit aufweist, so dass der sich einstellende Glanz entsprechend ge
ringer ist als bei einer vollständig aufgeschmolzenen und zerflossenen Tonerschicht. Durch
die Beeinflussung des Aufschmelzgrades in Kombination mit entsprechender Einleitung
des Vernetzungs-/Aushärtprozesses kann praktisch jeder beliebige Glanzwert - gegebenfalls
innerhalb gewisser Toleranzen - zwischen matt und hochglänzend eingestellt werden.
Bei der Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei der ein UV
aushärtender Toner eingesetzt wird, sind das Aufschmelzen des Toners und die Vernetzung
des Tonermaterials zwei Prozeß
schritte, deren Prozessparameter unabhängig voneinander einstellbar sind. Es sind also
mindestens zwei unabhängig voneinander steuerbare Einrichtungen erforderlich, um den
jeweiligen Prozeßschritt unabhängig von dem anderen zu beeinflussen. Beispielsweise
wird zum Aufschmelzen des Toners eine berührungslos arbeitende Heizeinrichtung ver
wendet, mit deren Hilfe der zu fixierende Toner mit elektromagnetischer Strahlung beauf
schlagbar ist. Zur Vernetzung des Tonermaterials, um die Oberflächenstruktut des er
wärmten und einen bestimmten Aufschmelzgrad aufweisenden Toners einzufrieren, wird
vorzugsweise eine Aushärteinrichtung eingesetzt, die beispielsweise eine UV-
Strahlungsquelle aufweist. Die unabhängig voneinander betätigbaren Einrichtungen sind
vorzugsweise mit einer gemeinsamen Steuerung gekoppelt.
In bevorzugter Ausführungsform wird ein pulverförmiger Trockentoner verwendet, dessen
Glasübergangstemperatur vorzugsweise in einem Bereich von 45°C bis 75°C liegt und dessen
Glasumwandlungspunkt sich nach erstmaligen Erhitzen des Toners über
seine ursprüngliche Glasübergangstemperatur hinaus mit anschließender Abkühlung des
Toners um circa 10°C bis 20°C verschiebt, so dass der untere Wert seiner neuen Glasüber
gangstemperatur im Bereich von 55°C bis 65°C liegt. Besonders bevorzugt wird ein durch
- vorzugsweise ausschließlich durch - Bestrahlung mit ultraviolettem Licht vernetzender
Trockentoner verwendet, dessen Glasumwandlungspunkt vor erstmaligem Aufschmelzen
bei 45°C oder darüber liegt und sich aus folgenden Komponenten zusammensetzt:
- 1. Uralac XP 3125 (Polyesterharz) mit in etwa 83 Gewichtsanteilen 79,05% An teil am Tonergesamtgewicht)
- 2. Uralac ZW 3307 (Vernetzungsmittel) mit in etwa 17 Gewichtsanteilen 16,19% Anteil am Tonergesamtgewicht)
- 3. Irgacure 184 (Photoinitiator) mit in etwa 1 Gewichtsanteile 0,95% Anteil am Tonergesamtgewicht) und
- 4. BASF Heliogen Blue 7090 (Farbpigment) mit in etwa 4 Gewichtsanteilen 13,81, % Anteil am Tonergesamtgewicht).
Optional werden noch Additive zur Steuerung des Schmelzflusses, der Oberflächenqualität,
der Pulverladung, des Pulverfließens und anderem eingesetzt. Zur Erzielung anderer Far
beindrücke können auch andere Farbpigmente oder Farbstoffe verwendet werden.
Das Aufschmelzen des Toners zum Zwecke seiner Fixierung auf einem Substrat erfolgt bei
einer Oberflächentemperatur von circa 70°C bis 120°C, bei der auch die Aushärtung des
Toners in Folge der Vernetzung der Polymerketten unter Bestrahlung des aufgeschmolze
nen Toners mit ultraviolettem Licht durchgeführt wird. Durch die Vernetzung der Poly
merketten steigt die Glasübergangstemperatur des Toners um über 10°C und auch seine
Viskosität im aufgeschmolzenen Zustand an. Die Partikel des Toners weisen vorzugsweise
eine mittlere Partikelgröße von in etwa 4 µm bis 10 µm auf. Bezüglich der Zusammenset
zung des Toners und der realisierbaren Fixierverfahren wird auf die Veröffentlichung "UV-
cured Toners for Printing and Coating on Paper-like Substrates" von Detlef Schulze-
Hagenest und Paul H. G. Binda, IS & T 13th Int. Congr. Adv. i. Non-Impact-Printing Tech
nologies, 1997, verwiesen, deren Inhalt zum Gegenstand dieser Anmeldung gemacht wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens erfolgt das Aufschmelzen der auf
das Substrat übertragenen Tonerschicht(en) berührungslos, beispielsweise durch Infrarot-
und/oder Mikrowellenstrahlung und/oder Heißluft. Ferner ist vorgesehen, dass die Zeitdau
er und/oder die Intensität der auf die zu fixierende Tonerschicht aufgebrachte Wärmeener
gie in Abhängigkeit des gewünschten Glanzes eingestellt wird. Durch die Steuerung der
Energiezufuhr beim Schmelzprozess und/oder der Zeit zwischen dem Start des Schmelz
vorgangs und dem Beginn des Aushärtens der Oberflächentopologie der Tonerschicht kann
der Glanz des auf dem Substrat fixierten Toners in vorteilhafter Weise gesteuert, das heißt
auf einen gewünschten Wert eingestellt werden. Durch Beeinflussung dieser Prozesspara
meter kann mit hoher Genauigkeit ein gewünschter Glanz eingestellt werden, der sich bei
spielsweise von Substrat zu Substrat beziehungsweise von Druckauftrag zu Druckauftrag
ändern kann. Mithin kann der Glanzwert während eines Druckauftrags jeweils von einem
Substrat zum nächsten Substrat verändert werden. Jedes bedruckte Substrat kann also einen
anderen Glanzwert aufweisen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht ohne weiteres die Realisierung eines Regel
kreises zur Einstellung eines gewünschten Glanzes; es wird also der Glanz einer auf dem
Substrat fixierten Tonerschicht beziehungsweise eines Tonerbildes nach dem Fixiervor
gang geprüft und - sofern eine zu große Abweichung des gemessenen Glanz-Ist-Wertes
vom Glanz-Soll-Wert vorliegt - eine automatische Verstellung der Parameter des Fixierpro
zesses vorgenommen, um den Unterschied zwischen Soll- und Istwert des Glanzes zu ver
ringern. Ein höherer Glanz wird durch Intensivierung des Aufschmelzprozesses bezie
hungsweise durch Reduzierung der in den Aufschmelzprozess eingekoppelten UV-
Strahlung erreicht. Ein geringer Glanz wird durch umgekehrter Vorgehensweise erreicht,
also durch einen weniger intensiven Aufschmelzprozess und/oder durch eine Intensivie
rung der UV-Bestrahlung.
Bevorzugt wird weiterhin eine Ausführungsform des Verfahrens, bei dem der Einfluss, den
die elektromagnetische Strahlung einer zum Aushärten des Toners eingesetzten UV-
Strahlenquelle auf den Grad der Aufschmelzung des Toners hat, bei der Steuerung des
Tonerfixiervorgangs zur Einstellung eines gewünschten Glanzes berücksichtigt wird. Es
hat sich gezeigt, dass die UV-Strahlung nicht nur von dem Photoinitiator des "UV
aushärtbaren Toners, sondern darüber hinaus auch von den anderen Komponenten des
Toners, wie zum Beispiel dem Polymer und den Farbpigmenten, absorbiert wird, was
ebenso wie die
elektromagnetische Strahlung einer Heizeinrichtung zum Aufschmelzen des Toners, bei
spielsweise die Infrarotlichtstrahlung einer heißen UV-Strahlen
quelle, den Schmelzvorgang des Toners beeinflusst. Dies ist bei einer Feineinstellung des
Fixierprozesses zu berücksichtigen, das heißt, die Prozessparameter des Aufschmelz- und
Aushärtungsprozesses werden daran entsprechend angepasst.
Es wird auch eine Ausführungsform des Verfahrens bevorzugt, bei dem der verwendete
Toner einen scharfen Phasenübergang von fest nach flüssig aufweist. Die Temperatur des
Substrats, bei der eine gewünschte Fixierung des Toners auf dem Substrat gewährleistet
werden kann, kann daher relativ genau eingehalten werden, so dass eine übermäßige Auf
heizung des Substrats vermieden werden kann. Dadurch ist insbesondere bei einer Papier-
oder Kartonbahn oder einem Papier- oder Kartonbogen der Feuchtigkeitsaustrag aus dem
Bogen/der Bahn nur entsprechend gering.
Schließlich wird eine Ausführungsform des Verfahrens bevorzugt, die sich dadurch aus
zeichnet, dass der Toner mindestens ein Polymer aufweist, und dass das Polymer eine klei
nere molekulare Gewichtsverteilung aufweist als ein Polymer, das bei einem berührenden
Fixierverfahren, insbesondere beim Aufschmelzen des Toners mittels heißer Rollen, einge
setzt wird. Bei den bekannten berührenden Fixierverfahren weist das auf das Substrat
übertragene Tonerpolymer eine sehr gute Haftung am Substrat auf, jedoch ist der Toner
spröde, was insbesondere bei hochdichten Tonerschichten zu einer Rissbildung beim Fal
ten des Substrats führt. Die Risse im Toner führen zu unbedruckten beziehungsweise unbe
schichteten Linienbereichen auf dem Substrat, nachdem dieses wieder entfaltet wird. Bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren wird durch eine Kombination der berührungslosen
Aufschmelzung und der Aushärtung des Toners mittels UV-Strahlung die Rissbildung vor
zugsweise vollständig, jedoch zumindest größtenteils vermieden.
In bevorzugter Ausführungsform können bis zu sieben Toner mit verschiedenen Farben zur
Erzeugung des Bildes oder einer Beschichtung auf das Substrat
übertragen und fixiert werden. Vorzugsweise werden jedoch entweder nur ein Toner
(beispielsweise Schwarz-Weiß-Druck) oder nur vier verschiedene Toner mit verschiedenen
Farben (Mehrfarbendruck), beispielsweise den Grundfarben, aufgetragen. Hervorzuheben
ist, dass im Zusammenhang mit der hier vorliegenden Erfindung unter dem Begriff
"Beschichtung" eine dünne, von mindestens einem Toner gebildete Lage verstanden wird.
Eine Beschichtung kann also ohne weiteres farblos sein oder auch mehrere verschiedenfar
bige Toner aufweisen.
Bei einer weiteren Ausführungsvariante des Verfahrens wird ein mindestens ein Polymer
aufweisender, thermisch vernetzender Toner eingesetzt. Die Polymerketten eines derartigen
Toners beginnen automatisch sich miteinander zu vernetzen, wenn der Toner auf oder über
seine Glasübergangstemperatur erwärmt wird. Ein zusätzliches Einwirken auf den Toner,
damit dessen Polymerketten miteinander vernetzen, wie zum Beispiel bei einem UV-
aushärtenden Toner die Beaufschlagung mit UV-Strahlung, ist hier nicht erforderlich. Die
Vernetzung seiner Polymerketten führt auch bei dem thermisch vernetzenden Toner - wie
bei dem UV-aushärtenden Toner - zu einem Ansteigen seiner Glasübergangstemperatur und
einer Erhöhung seiner Viskosität, so dass er mit zunehmender Vernetzung eine thermopla
stische, gummiartige Struktur bekommt und nicht mehr weiter zerfließen kann. Die Steue
rung des Glanzes erfolgt bei einem thermisch vernetzenden Toner erfindungsgemäß über
das Erwärmungsprofil des Toners. Es hat sich gezeigt, dass eine langsame Erwärmung zu
einer ebenen und somit glänzenden Oberflächenstruktur des Toners führt, während eine
schnelle und kurze Erwärmung zu einer relativ unebenen und somit matten Oberfläche
führt.
In bevorzugter Ausführungsform ist das erfindungsgemäße Verfahren im Zusammenhang
mit oder als Bestandteil einer digitalen Druck- oder Kopiermaschine einsetzbar, also einer
Maschine, die beispielsweise nach dem elektrographischen oder elektrophotographischen
Prozess arbeitet. Das Verfahren ist grundsätzlich überall dort einsetzbar, wo mit Hilfe min
destens eines Toners ein Substrat beschichtet oder ein Tonerbild auf ein Substrat übertra
gen und dort fixiert wird.
Zur Lösung der Aufgabe wird auch eine Maschine, insbesondere elektrographische oder
elektrophotographische Druck- oder Kopiermaschine, zum Aufbringen und Fixieren von
aushärtbarem Toner auf ein Substrat, insbesondere aus Papier oder Karton, mit den Merk
malen des Anspruchs 12 vorgeschlagen. Sie umfasst eine vorzugsweise berührungslos ar
beitende Heizeinrichtung, wie zum Beispiel ein Infrarotlichtstrahler, zum Aufschmelzen
des auf das Substrat übertragenen Toners. Des weiteren ist mindestens eine Aushärtein
richtung vorgesehen, die zum Aushärten des Toners dient und diesen - sofern der Toner ein
UV-aushärtbarer Toner ist - mit UV-Strahlung beaufschlagt. Ferner umfasst die erfindungs
gemäße Maschine eine Steuereinrichtung zur Einstellung eines gewünschten Glanzes des
auf das Substrat übertragenen Toners, wobei die Steuereinrichtung zur Steuerung des
Schmelz- und Aushärtvorgangs, also des Tonerfixierprozesses, die Prozessparameter der
Heizeinrichtung und/oder der Aushärteinrichtung bestimmt. Unter "Prozessparameter"
werden unter anderem die Zeitdauer der Aufschmelzung sowie die Intensität der dem zu
fixierenden Toner zugeführten Wärme und der Zeitpunkt und die Dauer der Bestrahlung
der zumindest teilweise aufgeschmolzenen Tonerschicht mit ultraviolettem Licht verstan
den. Die Steuereinrichtung ermöglicht vorzugsweise ein automatisches Bedrucken, Kopie
ren und/oder Beschichten des Substrats, wobei der Glanz der fixierten Tonerschicht von
matt bis zu extrem glänzig variierbar ist. Ein gewünschter Glanz wird hier in vorteilhafter
Weise ausschließlich durch Beeinflussung des Aufschmelz- und des Aushärtprozesses des
Toners eingestellt. Zusätzliche Einrichtungen, wie zum Beispiel ein Kalander, sind nicht
erforderlich. Die Maschine zeichnet sich durch einen einfachen Aufbau und eine hohe
Funktionalität bezüglich der Einstellung eines gewünschten Glanzes der auf das Substrat
aufgebrachten Beschichtung beziehungsweise des Tonerbildes auf.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Zur Lösung der Aufgabe wird auch eine Maschine vorgeschlagen, die die Merkmale des
Anspruchs 18 aufweist. Diese umfasst mindestens eine Heizeinrichtung zum Fixieren, also
zum Aufschmelzen und Aushärten des auf das Substrat übertragenen Toners und eine
Steuereinrichtung zur Einstellung eines gewünschten Tonerbildglanzes. Mit Hilfe der Steu
ereinrichtung wird während des Fixiervorgangs das Erwärmungsprofil des Toners durch
Steuerung der Prozessparameter der Heizeinrichtung eingestellt. Es wird hier also ein
thermisch vernetzender Toner eingesetzt, bei dem bei Erwärmung auf oder über seinen
Glasumwandlungspunkt seine Polymerketten selbständig beginnen miteinander zu vernet
zen. Unter "Prozessparameter" der Heizeinrichtung werden hier unter anderem die auf die
zu fixierende Tonerschicht aufgebrachten Energie, die Zeitdauer, wie lange die Toner
schicht auf einer bestimmten Temperatur gehalten wird, die auf oder über der Glasüber
gangstemperatur des Toners liegt, verstanden. Die erfindungsgemäßen Maschine ermög
licht eine Einstellung des Glanzes der zu fixierenden Tonerschicht durch eine gezielte Be
einflussung des Schmelzvorgangs möglich. Auf zusätzliche Einrichtungen zur Herstellung
eines gewünschten Glanzes, beispielsweise einen Kalander, oder einer Aushärteinrichtung,
wie sie bei einem beispielsweise UV-aushärtenden Toners erforderlich ist, kann hier ver
zichtet werden.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Ansprüchen und der Figu
renbeschreibung.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand der einzigen Figur näher erläutert.
Die Figur zeigt in schematischer Darstellung einen Ausschnitt eines Ausführungsbeispiels
einer Maschine 1 zum Bedrucken und/oder Beschichten von Substraten. Hierzu wird ein
latentes elektrostatisches Bild oder eine Beschichtung eines Flächenbereichs oder der ge
samten Substratfläche durch aufgeladene Tonerpartikel entwickelt. Im Folgenden wird rein
beispielhaft davon ausgegangen, dass es sich bei den Substraten um Papierbogen handelt
und dass der verwendete Toner ein UV-aushärtbarer Toner ist und ein Tonerbild auf dem
Substrat fixiert wird.
Die Maschine 1 umfasst eine Transporteinrichtung 3 zum Transport der Papierbogen 5 in
der Darstellung gemäß der Figur von rechts nach links. Die Transporteinrichtung 3 weist
mindestens zwei Umlenkrollen 7 auf, über die mindestens ein endloses, antreibbares
Transportband 9 geführt ist. Die Papierbogen 5 sind auf dem oberen Transportbandab
schnitt abgelegt und sind in Transportrichtung voneinander beabstandet. Mit Hilfe der
Transporteinrichtung 3 werden die Papierbogen 5 an einer Fixierstation 11 vorbeigeführt.
Die Fixierstation 11 weist berührungslose Heizeinrichtungen 13A, 13B und 13C auf, die -
in Transportrichtung der Papierbogen 5 gesehen - in einem Abstand voneinander angeord
net sind und sich quer
über die Breite der Papierbogen 5 erstrecken. Die Heizeinrichtungen 13A bis 13C dienen
zur Aufschmelzung des in einer vorhergehenden Arbeitsstation auf den Papierbogen über
tragenen Tonerbildes. Die Heizeinrichtungen 13A bis 13C sind - vorzugsweise unabhängig
voneinander und stufenlos - in Richtung auf das Transportband 9 und in entgegengesetzter
Richtung, wie mit einem Doppelpfeil 15 angedeutet, verlagerbar. In der Figur sind die Hei
zeinrichtungen 13A bis 13C jeweils in zwei Positionen relativ gegenüber dem Transport
band 9 dargestellt. Durch Einstellung eines entsprechenden Abstands der Heizeinrichtun
gen zum Transportband 9 ist die Intensität der auf das Tonerbild gestrahlten Wärme beein
flussbar. Die Heizeinrichtungen 13 ermöglichen ein Aufschmelzen des auf die Papierbogen
übertragenen Toners mit Hilfe von Infrarotlicht- und/oder Mikrowellenstrahlen, Heißluft
oder dergleichen. Die Heizeinrichtungen sind vorzugsweise getrennt voneinander ein- und
ausschaltbar. Mithin ist die Höhe der von den Heizeinrichtungen abgestrahlten Energie
getrennt voneinander einstellbar. Aufgrund dieser Ausgestaltung ist es ohne weiteres mög
lich, dass das Tonerbild zunächst mittels der ersten Heizeinrichtung 13A vorgewärmt und
erst nachfolgend mit Hilfe der zweiten und dritten Heizeinrichtungen 13B und 13C aufge
schmolzen wird. Festzuhalten bleibt, dass mit Hilfe der unabhängig voneinander arbeiten
den Heizeinrichtungen 13A bis 13C das Fließverhalten des auf den Papierbogen 5 befindli
chen Toners gezielt beeinflussbar ist.
Zur Verlagerung der Heizeinrichtungen 13A bis 13B in eine substratnahe und in eine
substratferne Position sowie in praktisch jede beliebe Zwischenposition ist jeweils eine in
der Figur nicht dargestellte Stelleinrichtung vorgesehen, wobei die Stelleinrichtungen un
abhängig voneinander betätigbar sind. Der Abstand der jeweiligen Heizeinrichtung wird
von dem zu fixierenden Toner auf dem Substrat ist in Abhängigkeit des Erwärmungsprofils
des Toners eingestellt. Um die Aufschmelzbedingungen zu variieren, ist zusätzlich auch
das Zu- und Abschalten einzelner Heizeinrichtungen möglich.
Bevor die Papierbogen 5 in die Fixierstation 11 geführt und an den Heizeinrichtungen 13A
bis 13C vorbeitransportiert werden, ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine Vorerwär
mung der jeweils ein Tonerbild aufweisenden Papierbogen 5 vorgesehen. Hierzu wird eine
von einer Heizplatte 17 gebildete Vorheizeinrichtung 19 eingesetzt. Die Heizplatte 19 be
findet sich innerhalb der Transportbandschlaufe und ist dem oberen Transportbandab
schnitt zugeordnet. Die Heizplatte 17 erwärmt das Transportband 9 und somit die auf der
gegenüberliegenden Seite darauf abgelegten Papierbogen; die Heizplatte 17 tritt also nicht
unmittelbar mit den Papierbogen 5 in Kontakt.
Die Fixierstation 11 weist weiterhin eine Aushärteinrichtung 20 mit einer UV-
Strahlenquelle 21 auf, die mindestens eine von einem Reflektor 23 umgebene UV-Lampe
25 aufweist. Der Reflektor 23 weist zum Transportband 9 hin eine Öffnung auf, durch die
ultraviolette Strahlen unmittelbar auf den der UV-Lampe gegenüberliegenden Papierbogen
5 strahlen. Alternativ kann anstelle einer UV-Strahlenquelle 21 auch ein Elektronenricht
strahl zur Aushärtung des Toners verwendet werden. Wie aus der Figur ersichtlich, ist die
UV-Strahlenquelle 21 der letzten Heizeinrichtung 13C in Transportrichtung der Papierbo
gen 5 nachgeordnet.
Des weiteren ist eine Lichtleiteinrichtung 27 vorgesehen, die mit der UV-Strahlenquelle 21
gekoppelt ist. Die Lichtleiteinrichtung 27 dient dazu, die UV-Strahlen der UV-Lampe 25 in
den Aufschmelzbereich entgegen der Bogentransportrichtung zurück zu leiten. Die Licht
leiteinrichtung 27 weist einen an einem Ende zur UV-Lampe 25 hin offenen Hauptlichtka
nal 29 auf, der an seinem anderen Ende in einen ersten Nebenlichtkanal 31 und einen
zweiten Nebenlichtkanal 33 übergeht. Das offene Ende der Nebenlichtkanäle 31, 33 liegt
hier jeweils in gleichem, unveränderbaren Abstand dem oberen Transportbandabschnitt,
auf dem die Papierbogen 5 aufliegen, gegenüber.
Der erste Nebenlichtkanal 31 ist in dem Bereich zwischen der ersten Heizeinrichtung 13A
und der zweiten Heizeinrichtung 13B angeordnet, während der zweite Nebenlichtkanal 33
dem Bereich zwischen der zweiten Heizeinrichtung 13B und der dritten Heizeinrichtung
13C zugeordnet ist. Diese Ausgestaltung der Strahlenquelle 21, der Lichtleiteinrichtung 27
und der Heizeinrichtungen 13A bis 13C ermöglicht ein gleichzeitiges Aufschmelzen und
Aushärten des auf den Papierbogen 5 zu fixierenden Tonerbildes.
Die mit Hilfe der UV-Strahlenquelle 21 auf die Papierbogen 5 aufgebrachten UV-Strahlen
können als Dauerlicht oder in Form von Lichtblitzen, die in einem Zeitbereich von 0,1 ms
bis 10 ms liegen können, emittiert werden.
Der UV-Strahlenquelle 21 ist eine Kühlstation 35 nachgeordnet, die zur Abkühlung der
Papierbogen 5 dient, bevor diese die Fixierstation 11 verlassen.
Um eine matte Oberflächenbeschaffenheit des auf den Papierbogen befindlichen Tonerbil
des zu erhalten, kann es ohne weiteres ausreichend sein, nur eine einzelne Heizeinrichtung
13 einzusetzen. Der Aushärteprozess des Toners beginnt in dem Moment, wenn der Toner
so weit erhitzt worden ist, dass er beginnt weich zu werden und seine Moleküle eine aus
reichende Mobilität besitzen. Die anhand der Figur beschriebene Ausführungsform der
Maschine 1, bei der mehrere Heizeinrichtungen 13A bis 13C vorgesehen sind, wird vor
zugsweise nur in den Fällen eingesetzt, wenn ein sehr hoher Glanz erzielt werden soll.
Zur Steuerung des Schmelz- und Aushärtvorgangs weist die Maschine 1 ferner eine nicht
dargestellte Steuereinrichtung auf, die zur Einstellung eines bestimmten Glanzes des auf
dem Papierbogen zu fixierenden Toners die Prozessparameter der mindestens einen Hei
zeinrichtung 13, also beispielsweise deren Strahlungsleistung und/oder deren Abstand zum
Papierbogen, und/oder der mindestens einen UV-Strahlenquelle festlegt und die Einstel
lungen vorzugsweise automatisch durchführt.
Aus der Beschreibung zu der Figur ergibt sich das erfindungsgemäße Verfahren ohne wei
teres. Dieses zeichnet sich dadurch aus, dass die mindestens eine auf den Papierbogen
übertragenen Tonerschicht nicht in jedem Fall vollständig aufgeschmolzen wird, sondern
dass zur Einstellung eines gewünschten Glanzes der Grad der Aufschmelzung der Toner
schicht definiert gesteuert wird. Dabei gilt, dass je größer der Grad der Aufschmelzung ist,
desto größer ist der Glanz der Tonerschicht. Mit anderen Worten, wenn nur ein geringer
Glanz, also eine matte Oberfläche hergestellt werden soll, so wird die Tonerschicht nur
angeschmolzen. Nachdem durch gezielte Aufheizung ein bestimmter Aufschmelzgrad der
zu fixierenden Tonerschicht erreicht ist, wird dieser Zustand der Tonerschicht durch Be
aufschlagung mittels UV-Strahlen eingefroren. Die UV-Strahlen bewirken bei dem aufge
schmolzenen Tonerteilchen eine Vernetzung der Polymerketten, die dadurch länger wer
den, was wiederum zu einer höheren Viskosität des Toners führt. Ab einer bestimmten
Viskosität ist der Toner so zäh, dass er nicht mehr zerfließt, sich seine Struktur also nicht
mehr verändert. Die Vernetzung kann parallel zum Aufschmelzen oder danach erfolgen.
Zu dem anhand der Figur beschriebenen Ausführungsbeispiel der Maschine ist noch fest
zuhalten, dass der Toner mittels der ersten Heizeinrichtung 13A auf oder über seine Glas
übergangstemperatur erwärmt wird und durch das Einleiten der UV-Strahlung über den
ersten Nebenlichtkanal 31 in den Aufschmelzbereich die Polymerketten bereits begonnen
haben sich miteinander zu vernetzen, bevor das Tonerbild in den Wirkungsbereich der
nachgeordneten zweiten Heizeinrichtung 13B transportiert wird. Aufgrund der Vernetzung
der Polymerketten steigt die Viskosität des Toners - in Abhängigkeit seiner Zusammenset
zung - zum Teil drastisch an. Die Vernetzung der Polymerketten kann soweit vorange
schritten sein, dass der Toner von den nachfolgenden Heizeinrichtungen 13B und 13C
nicht mehr verflüssigt werden kann. In diesem Fall wird der Glanz des Tonerbildes also
ausschließlich durch die Aufschmelzung im Bereich der Heizeinrichtung 13A und der Be
strahlung des in gewünschter Weise aufgeschmolzenen Toners über den ersten Nebenlicht
kanal 31 mit ultravioletter Strahlung bestimmt. Die nachgeordneten Heizeinrichtungen 13B
und 13C dienen dann nur noch dazu, den Toner im thermoplastischen Bereich zu halten,
damit dieser sich fest mit dem Papierbogen 5 verbindet. Es wird deutlich, dass gegebenen
falls auf die Heizeinrichtungen 13B und 13C sowie auf die Lichtleiteinrichtung zur Fixie
rung des Toners verzichtet werden kann. In einfachster Ausführungsform weist die erfin
dungsgemäße Maschine 1 also lediglich eine Heizeinrichtung und eine Aushärteinrichtung
20 auf, die baulich voneinander getrennt oder als kompakte Baueinheit ausgebildet sein
können.
Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass das erfindungsgemäße Tonerfixierverfahren
sich insbesondere dadurch auszeichnet, dass durch gezielte Beeinflussung des Schmelzvor
gangs des Toners eine gewünschte Oberflächenbeschaffenheit des Toners, die den Glanz
bestimmt, einstellbar ist und dass daher eine beispielsweise mechanische Nachbehandlung
des fixierten Tonerbildes zur Erzielung eines bestimmten Glanzes nicht erforderlich ist.
Die mit der Anmeldung eingereichten Patentansprüche sind Formulierungsvorschläge ohne
Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Patentschutzes. Die Anmelderin behält sich vor,
noch weitere, bisher nur in der Beschreibung und/oder Zeichnungen offenbarte Merkmals
kombination zu beanspruchen.
In Unteransprüchen verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des
Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches
hin; sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen
Schutzes für die Merkmalskombinationen der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Die Ausführungsbeispiele sind nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen. Viel
mehr sind im Rahmen der vorliegenden Offenbarung zahlreiche Abänderungen und Modi
fikationen möglich, insbesondere solche Varianten, Elemente und Kombinationen und/
oder Materialien, die zum Beispiel durch Kombina
tion oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit den in der allgemeinen Beschrei
bung und Ausführungsformen sowie den Ansprüchen beschriebenen und in den Zeichnungen
enthaltenen Merkmalen beziehungsweise Elementen oder Verfahrensschritten für den
Fachmann im Hinblick auf die Lösung der Aufgabe entnehmbar sind und durch kombi
nierbare Merkmale zu einem neuen Gegenstand oder zu neuen Verfahrensschritten bzw.
Verfahrensschrittfolgen führen.
Claims (21)
1. Verfahren zum Bedrucken und/oder Beschichten eines Substrats, insbesondere von
Papier oder Karton, unter Verwendung mindestens eines aushärtbaren Toners, wobei min
destens eine Tonerschicht oder ein mindestens eine Tonerschicht aufweisendes Bild auf das
Substrat übertragen und darauf fixiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Grad der
Aufschmelzung der zu fixierenden Tonerschicht in Abhängigkeit des gewünschten Glanzes
gesteuert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Glanz der Toner
schicht mit zunehmenden Grad der Aufschmelzung der Tonerschicht ansteigt.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
der Toner ein mindestens ein Polymer aufweisender, UV-aushärt
barer Toner ist, der zur Vernetzung seiner Polymerketten mit UV(ultravioletter)-Strahlung
beaufschlagt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
das Aufschmelzen des Toners und die Vernetzung des Tonermaterials zwei Prozessschritte
sind und dass der Aufschmelzung und die Vernetzung unabhängig voneinander gesteuert
werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
der Toner bereits während und/oder nach dem Aufschmelzen des Toners mit UV-Strahlung
beaufschlagt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
der Zeitpunkt, wann die über ihre Glasübergangstemperatur erwärmte Tonerschicht mit der
die Polymerkettenvernetzung herbeiführende UV-Strahlung beaufschlagt wird, in Abhän
gigkeit des gewünschten Glanzes gewählt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
das Aufschmelzen der Tonerschicht berührungslos erfolgt, und dass die Zeitdauer und/oder
die Intensität der zum Aufschmelzen der Tonerschicht auf diese aufgebrachte Wärme in
Abhängigkeit des gewünschten Glanzes eingestellt werden/wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
der Einfluss, den die elektromagnetische Strahlung einer zum Aushärten des Toners einge
setzten UV-Strahlenquelle auf den Grad der Aufschmelzung des Toners hat, bei der Steuerung
des Tonerfixiervorgangs zur Einstellung eines gewünschten Glanzes berücksichtigt
wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
der verwendete Toner einen scharfen Phasenübergang von fest nach flüssig aufweist.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
der Toner mindestens ein Polymer aufweist und dass das Polymer
eine kleinere molekulare Gewichtsverteilung aufweist als ein Polymer, das bei einem be
rührenden Fixierverfahren, insbesondere bei Aufschmelzen des Toners mittels heißer Rol
len, eingesetzt wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
der mindestens ein Polymer aufweisende Toner ein thermisch vernetzender Toner ist und
dass die Steuerung des Glanzes über das Erwärmungsprofil des Toners während des Fi
xiervorgangs erfolgt.
12. Maschine (1), insbesondere digitale Druckmaschine, zum Aufbringen und Fixieren von
aushärtbarem Toner auf ein Substrat (5), insbesondere Papier oder Karton, die mindestens
eine Heizeinrichtung (13A, 13B, 13C) zum Aufschmelzen des auf das Substrat (5) übertra
genen Toners, mindestens eine Aushärteinrichtung (20) zum Aushärten des Toners sowie
eine Steuereinrichtung zur Einstellung eines gewünschten Glanzes aufweist, wobei die
Steuereinrichtung die Prozessparameter der Heizeinrichtung (13A, 13B, 13C) und/oder der
Aushärteinrichtung (20) für den Schmelz- und Aushärtvorgang einstellt.
13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Aushärteinrichtung
(20) mindestens eine Strahlungseinrichtung zum Aussenden von elektromagnetischer
Strahlung, insbesondere UV-Strahlenquelle (21), umfasst.
14. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 und 13, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Aushärteinrichtung (20) der Heizeinrichtung (13A, 13B, 13C) in Trans
portrichtung des Substrats nachgeordnet ist.
15. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 14, gekennzeichnet
durch eine Lichtleiteinrichtung (27) zum Einleiten der elektromagnetischen Strahlung der
Strahlungseinrichtung in den Wirkungsbereich der Heizeinrichtung (13A, 13B, 13C).
16. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Heizeinrichtung (13A, 13B, 13C) mittels einer Stelleinrichtung in Rich
tung auf den auf das Substrat übertragenen, zu fixierenden Toner und in entgegengesetzter
Richtung verlagerbar ist.
17. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, dass mehrere Heizeinrichtungen (13A, 13B, 13C) vorgesehen sind, die unabhän
gig voneinander ein- und ausschaltbar und/oder in Richtung auf den zu fixierenden Toner
und in entgegengesetzter Richtung verlagerbar sind.
18. Maschine, insbesondere digitale Druckmaschine, zum Aufbringen und Fixieren von
aushärtbarem Toner auf ein Substrat, insbesondere von Papier oder Karton, die mindestens
eine Heizeinrichtung zum Fixieren des auf das Substrat übertragenen Toners und eine
Steuereinrichtung zur Einstellung eines gewünschten Tonerbildglanzes aufweist, wobei die
Steuereinrichtung das Erwärmungsprofil des Toners während Fixiervorgangs durch Steue
rung der Prozessparameter der Heizeinrichtung einstellt.
19. Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung mit
tels einer Stelleinrichtung in Richtung auf den auf das Substrat übertragenen, zu fixieren
den Toner und in entgegengesetzter Richtung verlagerbar ist.
20. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 18 und 19, dadurch gekenn
zeichnet, dass mehrere Heizeinrichtungen vorgesehen sind, die unabhängig voneinander
ein- und ausschaltbar und/oder in Richtung auf den zu fixierenden Toner und in entgegen
gesetzter Richtung verlagerbar sind.
21. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Heizeinrichtung das vorzugsweise aus Papier bestehende Substrat mit
Hilfe von Mikrowellenstrahlung erwärmt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10064552A DE10064552B4 (de) | 2000-12-22 | 2000-12-22 | Verfahren und Maschine zum Bedrucken und/oder Beschichten eines Substrats |
US10/023,955 US6608987B2 (en) | 2000-12-22 | 2001-12-18 | Method and machine for printing and/or coating of a substrate with a UV curable toner |
JP2001392743A JP2002207378A (ja) | 2000-12-22 | 2001-12-25 | 基板に印刷及び/又はコーティングするための方法及び機械 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10064552A DE10064552B4 (de) | 2000-12-22 | 2000-12-22 | Verfahren und Maschine zum Bedrucken und/oder Beschichten eines Substrats |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10064552A1 true DE10064552A1 (de) | 2002-07-11 |
DE10064552B4 DE10064552B4 (de) | 2004-10-07 |
Family
ID=7668648
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10064552A Expired - Fee Related DE10064552B4 (de) | 2000-12-22 | 2000-12-22 | Verfahren und Maschine zum Bedrucken und/oder Beschichten eines Substrats |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6608987B2 (de) |
JP (1) | JP2002207378A (de) |
DE (1) | DE10064552B4 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004036826A1 (de) * | 2004-07-29 | 2006-03-23 | Eastman Kodak Co. | Mikrowellenheizvorrichtung mit Bestrahlungseinrichtung |
DE102004043920A1 (de) * | 2004-09-10 | 2006-03-30 | OCé PRINTING SYSTEMS GMBH | Verfahren zur Modifikation von Eigenschaften von auf einem Bildträger aufgebrachten Tonerbildern bei einer elektrografischen Druck- oder Kopiereinrichtung |
DE102008063320B3 (de) * | 2008-12-30 | 2010-08-05 | Eastman Kodak Co. | Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines vorbestimmten Glanzmusters auf einem Tonerbild |
DE102009058960A1 (de) * | 2009-12-18 | 2011-06-22 | Eastman Kodak Co., N.Y. | Vorrichtung und Verfahren zum Aufbringen und Fixieren eines Tonerbildes auf einem Substrat |
Families Citing this family (42)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6713222B2 (en) * | 2002-02-28 | 2004-03-30 | Xerox Corporation | Curing processes |
JP2004151312A (ja) * | 2002-10-30 | 2004-05-27 | Toppan Forms Co Ltd | 放射線硬化方式の定着装置 |
JP4015530B2 (ja) * | 2002-10-30 | 2007-11-28 | トッパン・フォームズ株式会社 | 放射線硬化性電子写真方式用トナー |
EP1437628A1 (de) * | 2003-01-07 | 2004-07-14 | Xeikon International N.V. | UV-vernetzbare Tonerteilchen, Toner und Entwickler |
US20050116034A1 (en) * | 2003-11-28 | 2005-06-02 | Masato Satake | Printing system |
US7184698B2 (en) * | 2004-03-17 | 2007-02-27 | Eastman Kodak Company | Durable electrophotographic prints |
DE102004036827B4 (de) * | 2004-07-29 | 2009-11-26 | Eastman Kodak Co. | Mikrowellenheizvorrichtung |
US7367264B2 (en) * | 2004-07-30 | 2008-05-06 | Beaudry Wallace J | Method and apparatus for treating sheets including a vacuum roller for retaining sheets in curved configuration |
JP2006239685A (ja) * | 2005-03-04 | 2006-09-14 | Heidelberger Druckmas Ag | 画像をインクジェット式にニス引きする方法 |
US20070280758A1 (en) * | 2006-06-01 | 2007-12-06 | Eastman Kodak Company | Chilled finish roller system and method |
US7550244B2 (en) * | 2006-06-14 | 2009-06-23 | Eastman Kodak Company | Reactive polymer particles and method of preparation |
US8039187B2 (en) | 2007-02-16 | 2011-10-18 | Xerox Corporation | Curable toner compositions and processes |
US7851549B2 (en) * | 2007-12-13 | 2010-12-14 | Xerox Corporation | Curable polyester latex made by phase inversion emulsification |
EP2220538A1 (de) * | 2007-12-17 | 2010-08-25 | Eastman Kodak Company | Verfahren und vorrichtung zum fusionieren eines wärmeaushärtbaren toners mit einem trägerblatt |
US7801475B2 (en) * | 2007-12-18 | 2010-09-21 | Palo Alto Research Center Incorporated | Ultra-heated/slightly heated steam zones for optimal control of water content in steam fuser |
US7899353B2 (en) * | 2008-04-11 | 2011-03-01 | Xerox Corporation | Method and apparatus for fusing toner onto a support sheet |
US8231214B2 (en) * | 2008-10-23 | 2012-07-31 | Xerox Corporation | Method and apparatus for fixing a radiation-curable gel-ink image on a substrate |
EP2370860A1 (de) * | 2008-12-09 | 2011-10-05 | Eastman Kodak Company | Verfahren zum fixieren eines hitzeaushärtbaren toners an einem trägersubstrat |
DE102008063319A1 (de) * | 2008-12-30 | 2010-07-08 | Eastman Kodak Company | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Folie |
US9594319B2 (en) * | 2009-09-03 | 2017-03-14 | Xerox Corporation | Curable toner compositions and processes |
US8168361B2 (en) * | 2009-10-15 | 2012-05-01 | Xerox Corporation | Curable toner compositions and processes |
US20110113976A1 (en) * | 2009-11-18 | 2011-05-19 | Xerox Corporation | Security printing with curable toners |
US8652741B2 (en) | 2011-01-31 | 2014-02-18 | Eastman Kodak Company | Enhancement of discharged area developed toner layer |
US8431313B2 (en) | 2011-01-31 | 2013-04-30 | Eastman Kodak Company | Balancing charge area developed and transferred toner |
US8652740B2 (en) | 2011-01-31 | 2014-02-18 | Eastman Kodak Company | Balancing discharge area developed and transferred toner |
US8693907B2 (en) | 2011-03-31 | 2014-04-08 | Eastman Kodak Company | Dual toner printing with discharge area development |
US8693906B2 (en) | 2011-03-31 | 2014-04-08 | Eastman Kodak Company | Dual toner printing with charge area development |
US8676074B2 (en) | 2011-03-31 | 2014-03-18 | Eastman Kodak Company | Method for providing ratio modulated printing with discharge area development |
US8676072B2 (en) | 2011-03-31 | 2014-03-18 | Eastman Kodak Company | Ratio modulated printing with charge area development |
JP5770038B2 (ja) * | 2011-07-25 | 2015-08-26 | リンテック株式会社 | 粘着シート |
US8805220B2 (en) | 2012-04-24 | 2014-08-12 | Eastman Kodak Company | Printer with multi-toner discharged area development |
US8805251B2 (en) | 2012-04-24 | 2014-08-12 | Eastman Kodak Company | Multi-toner charged area development method |
US8811864B2 (en) | 2012-04-24 | 2014-08-19 | Eastman Kodak Company | Printer with multi-toner charged area development |
US8774659B2 (en) | 2012-04-24 | 2014-07-08 | Eastman Kodak Company | Multi-toner discharged area development method |
EP2902202A1 (de) * | 2014-01-31 | 2015-08-05 | OCE-Technologies B.V. | Glanzverwaltung |
EP3247754B1 (de) | 2015-01-20 | 2020-07-29 | HP Indigo B.V. | Flüssige elektrofotografische tintenzusammensetzung |
WO2016116141A1 (en) | 2015-01-20 | 2016-07-28 | Hewlett-Packard Indigo B.V. | Electrophotographic printing and foiling |
US10197949B2 (en) | 2015-01-20 | 2019-02-05 | Hp Indigo B.V. | Electrophotographic printing and glossing |
US9804539B2 (en) * | 2015-05-27 | 2017-10-31 | Canon Kabushiki Kaisha | Image forming apparatus and image forming method |
WO2017171099A1 (ja) * | 2016-03-31 | 2017-10-05 | キヤノン株式会社 | 画像形成装置 |
JP2017187739A (ja) | 2016-03-31 | 2017-10-12 | キヤノン株式会社 | 画像形成装置 |
NL2019819B1 (en) * | 2017-10-27 | 2019-05-06 | Xeikon Mfg Nv | Digital printing apparatus and process using curable dry toner |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5805969A (en) * | 1995-08-10 | 1998-09-08 | Xeikon N.V. | Electrostatographic printer for imparting a modified finish to a toner image |
DE19857229A1 (de) * | 1997-12-17 | 1999-07-01 | Eastman Kodak Co | Bandfixierzubehör zum Erzeugen von wählbarem Bildglanz |
US5970301A (en) * | 1997-12-03 | 1999-10-19 | Xeikon N.V. | Device and method fixing and glossing toner images |
DE19954953A1 (de) * | 1998-11-20 | 2000-05-25 | Eastman Kodak Co | Fixiervorrichtung zum Abstimmen des Bildglanzes auf den Glanz des Empfängermaterials in einem Reproduktionsgerät |
US6101345A (en) * | 1997-03-14 | 2000-08-08 | Agfa-Gevaert | Method for gloss control in an electrographic apparatus |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4511778A (en) * | 1980-12-11 | 1985-04-16 | Canon Kabushiki Kaisha | Image fixing device utilizing a high frequency wave |
WO1999046645A1 (fr) * | 1998-03-11 | 1999-09-16 | Sanyo Chemical Industries, Ltd. | Toner et procede de formation d'images |
GB2337607B (en) * | 1998-05-21 | 2002-10-23 | Ricoh Kk | Image forming method and dry toner therefor |
JP2000221821A (ja) * | 1999-02-03 | 2000-08-11 | Minolta Co Ltd | 定着装置 |
DE10064560A1 (de) * | 2000-12-22 | 2002-06-27 | Nexpress Solutions Llc | Verfahren zum doppelseitigen Bedrucken und/oder Beschichten eines Substrats |
-
2000
- 2000-12-22 DE DE10064552A patent/DE10064552B4/de not_active Expired - Fee Related
-
2001
- 2001-12-18 US US10/023,955 patent/US6608987B2/en not_active Expired - Lifetime
- 2001-12-25 JP JP2001392743A patent/JP2002207378A/ja active Pending
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5805969A (en) * | 1995-08-10 | 1998-09-08 | Xeikon N.V. | Electrostatographic printer for imparting a modified finish to a toner image |
US6101345A (en) * | 1997-03-14 | 2000-08-08 | Agfa-Gevaert | Method for gloss control in an electrographic apparatus |
US5970301A (en) * | 1997-12-03 | 1999-10-19 | Xeikon N.V. | Device and method fixing and glossing toner images |
DE19857229A1 (de) * | 1997-12-17 | 1999-07-01 | Eastman Kodak Co | Bandfixierzubehör zum Erzeugen von wählbarem Bildglanz |
DE19954953A1 (de) * | 1998-11-20 | 2000-05-25 | Eastman Kodak Co | Fixiervorrichtung zum Abstimmen des Bildglanzes auf den Glanz des Empfängermaterials in einem Reproduktionsgerät |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004036826A1 (de) * | 2004-07-29 | 2006-03-23 | Eastman Kodak Co. | Mikrowellenheizvorrichtung mit Bestrahlungseinrichtung |
DE102004043920A1 (de) * | 2004-09-10 | 2006-03-30 | OCé PRINTING SYSTEMS GMBH | Verfahren zur Modifikation von Eigenschaften von auf einem Bildträger aufgebrachten Tonerbildern bei einer elektrografischen Druck- oder Kopiereinrichtung |
DE102008063320B3 (de) * | 2008-12-30 | 2010-08-05 | Eastman Kodak Co. | Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines vorbestimmten Glanzmusters auf einem Tonerbild |
DE102009058960A1 (de) * | 2009-12-18 | 2011-06-22 | Eastman Kodak Co., N.Y. | Vorrichtung und Verfahren zum Aufbringen und Fixieren eines Tonerbildes auf einem Substrat |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US20020090238A1 (en) | 2002-07-11 |
JP2002207378A (ja) | 2002-07-26 |
US6608987B2 (en) | 2003-08-19 |
DE10064552B4 (de) | 2004-10-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10064552A1 (de) | Verfahren und Maschine zum Bedrucken und/oder Beschichten eines Substrats | |
EP1217458B1 (de) | Verfahren zur Steuerung des Glanzes eines Tonerbildes und digitale Bildaufzeichnungsvorrichtung | |
DE69009729T2 (de) | Tonerfixierungsverfahren. | |
EP0033776B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Färben oder Bedrucken von bahnförmigen Gegenständen, insbesondere Skibelägen, sowie derartige Gegenstände | |
EP1217467B1 (de) | Verfahren zum doppelseitigen Bedrucken und/oder Beschichten eines Substrats | |
CH615767A5 (de) | ||
DE69910430T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen beschichten zumindest eines metallischen bandes mit flüssigkeitsfilm aus vernetzbarem polymer | |
DE69006206T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum strukturieren von empfangsträgerfolien für ein tonerbild und damit hergestelltes erzeugnis. | |
DE2911908C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zylindern, deren äußere Mantelfläche nahtlos mit einer lichtempfindlichen Harzfolie überzogen ist | |
EP2511094B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Drucksubstrates und Drucksubstrat hergestellt nach einem solchen Verfahren | |
DE19954953A1 (de) | Fixiervorrichtung zum Abstimmen des Bildglanzes auf den Glanz des Empfängermaterials in einem Reproduktionsgerät | |
DE3825923A1 (de) | Bildaufzeichnungsmaterial zur ausbildung dreidimensionaler bilder | |
DE2353577C2 (de) | Elektrophotographisches Verfahren | |
DE2126239C3 (de) | Elektrophotographisches Kopiergerät | |
DE2257536B2 (de) | Verfahren zum Wärmeschmelzfixieren eines Tonerbildes | |
DE3220493C2 (de) | Fixiereinrichtung für ein elektrophotographisches Kopiergerät | |
DE60103150T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Beschichtung eines laufenden Metallbandes | |
DE102005011739B4 (de) | Verfahren zur Bestimmung bzw. Überprüfung der Durchhärtung eines mit Druckfarbe bedruckten Objektes, Prüfvorrichtung, deren Verwendung und Prüfanordnung | |
DE10064559B4 (de) | Verfahren zur Fixierung von Toner auf einem Träger bzw. einem Bedruckstoff | |
DE10301587A1 (de) | Verfahren und Transporteinrichtung zum Vorfixieren von Toner auf einem Bedruckstoff | |
DE10225604B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Fixieren von Toner auf einem Aufzeichnungsmaterial | |
DE3049037A1 (de) | Verfahren zum gleichzeitigen, kontinuierlichen verfestigen und beschichten eines vliesstoffes | |
DE10064584C2 (de) | Digitales Bildaufzeichnungsverfahren und ein dafür geeigneter Toner | |
DE10135865B4 (de) | Digitales Bildaufzeichnungsverfahren, Toner für eine Farb- oder Kopiervorrichtung und Farbdruck- oder Kopiervorrichtung | |
WO1981003462A1 (en) | Method and device for colouring band like objects and objects obtained thereby |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: EASTMAN KODAK CO., ROCHESTER, N.Y., US |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: LAUERWALD, J., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 24214 GETTO |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: WAGNER & GEYER PARTNERSCHAFT PATENT- UND RECHTSANW |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |