DE10057662A1 - Absolutwertgeber, insbesondere für ein rotierendes System - Google Patents
Absolutwertgeber, insbesondere für ein rotierendes SystemInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Absolutwertgeber, insbesondere für ein rotierendes System, aufweisend einen ortsfest angeordneten Sensor mit mindestens zwei parallel zueinander angeordneten magnetischen Schichten und einer zwischen diesen gelegenen Zwischenschicht. Weiterhin enthält der Absolutwertgeber eine beispielsweise mit einer Rotorwelle verbundene magnetische Codebahn.
Description
Die Erfindung betrifft einen Absolutwertgeber, der insbeson
dere für ein rotierendes System vorgesehen ist.
Geber werden beispielsweise zu einer Positions- oder Lagebe
stimmung in linearen oder rotierenden Systemen eingesetzt.
Die ermittelten Lagewerte können als Eingangsgrößen für Re
gelkreise verwendet werden. Mit Hilfe von elektrischen An
trieben im Regelkreis lassen sich verschiedene Regelungen re
alisieren, beispielsweise der Lage bzw. Position, der Ge
schwindigkeit oder der Richtung. Geber sind elektromechani
sche Systeme, die einen Sensor und eine Verarbeitungselektro
nik aufweisen.
Es ist bereits bekannt, inkrementelle und absolute Geber auf
Basis optischer Elemente zu realisieren. Dazu sind Lichtquel
len, Linsensysteme, hochgenaue Maßverkörperungen, Fotoelemen
te und Opto-ASICs notwendig. Als Lichtquellen können LEDs
oder Laserdioden dienen. Bei den hochgenauen Maßverkörperung
en kann es sich um Schlitzmasken handeln. Es können Durch
lichtverfahren oder Auflichtverfahren verwendet werden. Als
Fotoelemente können Diodenarrays dienen. Die genannten Opto-
ASICs sind zur elektronischen Weiterverarbeitung der erfass
ten Signale vorgesehen. Mittels derartiger optischer Geber
können hohe Auflösungen erreicht werden. Die Kosten für auf
Basis optischer Bauelemente realisierter Geber sind aber
recht hoch.
In jüngerer Zeit werden auch magnetische Effekte für die Ge
bertechnik genutzt. Magnetische Geber mit Hall-Elementen be
finden sich derzeit in der sogenannten Dynamisierungsphase,
in welcher Wege zu einer Miniaturisierung und einer Reduzie
rung der Versorgungsspannung gesucht werden. Die erzielbare
Auflösung und Empfindlichkeit von auf magnetischer Basis re
alisierten Gebern ist begrenzt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, wie neue, ver
besserte Absolutwertgeber realisiert werden können.
Diese Aufgabe wird durch einen Absolutwertgeber mit den im
Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausge
staltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den ab
hängigen Ansprüchen angegeben.
Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, dass
die Sensorelemente gemäß der Erfindung bei im Vergleich zum
Stand der Technik gleicher Empfindlichkeit eine kleinere
räumliche Ausdehnung aufweisen. Dies ist wiederum Vorausset
zung für eine Erhöhung des örtlichen Auflösungsvermögens. Da
mit lassen sich Geber mit größerer Auflösung realisieren.
Weiterhin sind auch ohne einen Verstärkungsvorgang relativ
große Ausgangssignalpegel erreichbar. Im Vergleich zum Stand
der Technik reichen kleinere Magnetfelder aus, um eine Wider
standsänderung hervorzurufen. Dies hat auch zur Folge, dass
der Abstand zwischen dem jeweiligen Sensorelement und der
Codebahn, welche sich beispielsweise auf einem Polrad, einem
Zahnrad, einer Codescheibe oder einer Zahnstange befindet,
größer gewählt werden kann. Dies erhöht die Robustheit des
Systems, so dass Einbautoleranzen und eine eventuelle Ver
schmutzung weniger Einfluss auf die Sensorauswertung haben
als beim Stand der Technik. Weiterhin ist eine absolute Posi
tionserkennung auch bei einem Stillstand des Rotors gewähr
leistet. Durch eine geeignete Ausprägung der Codespuren und
der nachgeschalteten Auswertelogik kann die Dreh- oder Bewe
gungsrichtung erkannt werden. Ferner weist ein Absolutwertge
ber gemäß der Erfindung einen gute Temperaturstabilität auf.
Weitere vorteilhafte Eigenschaften der Erfindung ergeben sich
aus der Erläuterung von Ausführungsbeispielen anhand der Fi
guren.
Es zeigt:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel für einen Absolutwert
geber gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel für einen Absolutwert
geber gemäß der Erfindung;
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel für einen Absolutwert
geber gemäß der Erfindung;
Fig. 4 ein viertes Ausführungsbeispiel für einen Absolutwert
geber gemäß der Erfindung.
Die Erfindung betrifft einen Absolutwertgeber, insbesondere
für ein rotierendes System. Dieser Absolutwertgeber weist ein
Gehäuse auf, an dessen Rückwand ein Sensor ortsfest angeord
net ist. Weiterhin ist im Gehäuse die zur Auswertung des bzw.
der Ausgangssignale des Sensors notwendige Auswerteelektronik
vorgesehen. Der Sensor, bei dem es sich um einen GMR-Sensor
handelt, weist mindestens zwei parallel zueinander angeord
nete magnetische Schichten auf, zwischen denen eine Zwischen
schicht vorgesehen ist. Er arbeitet nach dem Magnetowider
standseffekt, nach welchem sich der Widerstand eines Materi
als durch Anlegen eines Magnetfeldes oder wenn das Material
in ein Magnetfeld gebracht wird, ändert. Je mehr magnetische
Schichten der Sensor aufweist, desto stärker tritt der Magne
towiderstandseffekt auf. Dieser Sensor wird über einer magne
tischen Codebahn positioniert, welche beispielsweise mit der
Rotorwelle des rotierenden Systems verbunden ist. Die magne
tische Codebahn ist beispielsweise auf eine magnetische Code
scheibe aufgebracht, die fest mit der Rotorwelle verbunden
ist und sich spurtreu und rotierend unter dem ortsfest ange
ordneten Sensor bewegt.
Durch eine geeignete Codierung der Codescheibe, wie sie noch
unten anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben wird, ist
eine eindeutige Positionszuordnung bzw. eine absolute Positi
onserkennung gewährleistet. Dies gilt auch bei einem Still
stand des Rotors. Durch eine geeignete Ausprägung von Code
spuren und die nachgeschaltete Auswerteelektronik kann auch
eine Erkennung der Dreh- oder Bewegungsrichtung erfolgen.
In der Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel für einen
Absolutwertgeber gemäß der Erfindung veranschaulicht. Bei
diesem Ausführungsbeispiel weist der Sensor vier nebeneinan
der angeordnete Sensorelemente 1, 2, 3, 4 auf, von denen je
des mindestens zwei parallel zueinander angeordnete magneti
sche Schichten und eine zwischen diesen gelegene Zwischen
schicht aufweist.
Jedes dieser Sensorelemente ist über einer Codespur der mag
netischen Codebahn angeordnet, wobei die Codespuren jeweils
kreisförmig verlaufen und nebeneinander angeordnet sind. Das
Sensorelement 1 ist über der Codespur 5, das Sensorelement 2
über der Codespur 6, das Sensorelement 3 über der Codespur 7
und das Sensorelement 4 über der Codespur 8 angeordnet.
Jede der Codespuren ist in Richtung der Rotationsbewegung der
Codebahn, auf welcher eine magnetische Codierung aufgebracht
ist, in einzelne Spurabschnitte S0, . . ., S15 unterteilt, wo
bei jedem der Spurabschnitte ein aus mehreren Bits gebildetes
digitales Wort vorgegebener Codierung zugeordnet ist.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind vier Sensorelemente
über vier Codespuren vorgesehen, welche in 16 Spurabschnitte
unterteilt sind. Die Anzahl der Codespuren und der Spurab
schnitte bestimmt letztendlich die Auflösung des Systems und
ist frei wählbar.
Die Spuren bzw. Spurabschnitte sind im Sinne eines Graycodes
codiert, wobei sich die Spurzuordnung zu den Codewerten durch
die folgende Tabelle ergibt:
Da jedem Spurabschnitt ein eigenes Codewort zugeordnet ist,
erlaubt die vorgenommene Codierung eine absolute Positionser
kennung. Aufgrund der Verwendung des Graycodes kommt es zu
keinen Decodierfehlern, da die Hammingdistanz gleich 1 ist,
d. h. dass sich zwei benachbarte Wörter bzw. Vektoren nur in
einer Bitstelle unterscheiden. Der verwendete Code erlaubt
auch eine Ermittlung eines Absolutwertes nach einem Span
nungsausfall sowie eine Drehrichtungserkennung.
In der Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel für einen
Absolutwertgeber gemäß der Erfindung veranschaulicht. Bei
diesem Ausführungsbeispiel weist der Sensor fünf nebeneinan
der angeordnete Sensorelemente 1, 2, 3, 4, 9 auf, von denen
jedes mindestens zwei parallel zueinander angeordnete magne
tische Schichten und eine zwischen diesen gelegene Zwischen
schicht aufweist.
Jedes der Sensorelemente 1, 2, 3, 4 ist über einer Codespur
der magnetischen Codebahn angeordnet, wobei die Codespuren
jeweils kreisförmig verlaufen und nebeneinander angeordnet
sind. Das Sensorelement 1 ist über der Codespur 5, das Sen
sorelement 2 über der Codespur 6, das Sensorelement 3 über
der Codespur 7 und das Sensorelement 4 über der Codespur 8
angeordnet. Das Sensorelement 9 befindet sich über einer in
krementellen Spur 10.
Jede der Codespuren ist in Richtung der Rotationsbewegung der
Codescheibe, auf welcher eine magnetische Codierung aufge
bracht ist, in einzelne Spurabschnitte S0, . . ., S15 unter
teilt, wobei jedem der Spurabschnitte ein aus mehreren Bits
gebildetes digitales Wort vorgegebener Codierung zugeordnet
ist. Auch die inkrementelle Spur 10 ist in entsprechende
Spurabschnitte unterteilt.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind vier Sensorelemente
über vier Codespuren vorgesehen, die in 16 Spurabschnitte un
terteilt sind. Weiterhin ist die inkrementelle Spur 10, deren
Magnetisierungszustände sich in Rotationsrichtung von Spurab
schnitt zu Spurabschnitt ändern, ebenfalls in 16 Spurab
schnitte unterteilt.
Die Spuren bzw. Spurabschnitte der Codespuren sind im Sinne
eines Graycodes codiert, wobei sich die Spurzuordnung zu den
Codewerten durch die folgende Tabelle ergibt, in welcher auch
die jeweiligen Bitwerte in der inkrementellen Spur 10 angege
ben sind:
Da jedem Spurabschnitt ein eigenes Codewort zugeordnet ist,
erlaubt die vorgenommene Codierung eine absolute Positionser
kennung. Aufgrund der Verwendung des Graycodes kommt es zu
keinen Decodierfehlern, da die Hammingdistanz gleich 1 ist,
d. h. dass sich zwei benachbarte Wörter bzw. Vektoren nur in
einer Bitstelle unterscheiden. Der verwendete Code erlaubt
auch eine Ermittlung eines Absolutwertes nach einem Span
nungsausfall sowie eine Drehrichtungserkennung. Durch die In
krementalspur 10 ist eine Auswertung im Sinne eines Sinus-
/Cosinus-Signals möglich. Dies erlaubt einen Interpolations
vorgang. Dies erhöht wesentlich die Auflösung des Systems.
In der Fig. 3 ist ein drittes Ausführungsbeispiel für einen
Absolutwertgeber gemäß der Erfindung veranschaulicht. Bei
diesem Ausführungsbeispiel weist der Sensor vier nebeneinan
der angeordnete Sensorelemente 1, 2, 3, 4 auf, von denen je
des mindestens zwei parallel zueinander angeordnete magneti
sche Schichten und eine zwischen diesen gelegene Zwischen
schicht aufweist.
Jedes dieser Sensorelemente ist über einer Codespur der mag
netischen Codebahn angeordnet, wobei die Codespuren jeweils
kreisförmig verlaufen und nebeneinander angeordnet sind. Das
Sensorelement 1 ist über der Codespur 5, das Sensorelement 2
über der Codespur 6, das Sensorelement 3 über der Codespur 7
und das Sensorelement 4 über der Codespur 8 angeordnet.
Jede der Codespuren ist in Richtung der Rotationsbewegung der
Codebahn, auf welcher eine magnetische Codierung aufgebracht
ist, in einzelne Spurabschnitte S0, . . ., S15 unterteilt, wo
bei jedem der Spurabschnitte ein aus mehreren Bits gebildetes
digitales Wort vorgegebener Codierung zugeordnet ist.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind vier Sensorelemente
über vier Codespuren vorgesehen, welche in 16 Spurabschnitte
unterteilt sind.
Die Spuren bzw. Spurabschnitte sind im Sinne eines Binärcodes
codiert, wobei sich die Spurzuordnung zu den Codewerten durch
die folgende Tabelle ergibt:
Da jedem Spurabschnitt ein eigenes Codewort zugeordnet ist,
erlaubt die vorgenommene Codierung eine absolute Positionser
kennung. Der verwendete Code erlaubt auch eine Ermittlung ei
nes Absolutwertes nach einem Spannungsausfall sowie eine
Drehrichtungserkennung. Aufgrund des verwendeten Binärcodes
kann die Codespur 5 gleichzeitig als inkrementelle Spur ver
wendet werden, da auf dieser Spur die magnetische Codierung
von Spurabschnitt zu Spurabschnitt verändert ist. Dies er
laubt einen Interpolationsvorgang und führt zu einer Erhöhung
des Auflösungsvermögens des Gebers.
In der Fig. 4 ist ein viertes Ausführungsbeispiel für einen
Absolutwertgeber gemäß der Erfindung veranschaulicht. Bei
diesem Ausführungsbeispiel weist der Sensor sechs nebeneinan
der angeordnete Sensorelemente 1, 2, 3, 4, 9, 11 auf, von de
nen jedes mindestens zwei parallel zueinander angeordnete
magnetische Schichten und eine zwischen diesen gelegene Zwi
schenschicht aufweist. Das Sensorelement 9 befindet sich über
einer ersten inkrementellen Spur 10 und das Sensorelement 11
über einer zweiten inkrementellen Spur 12.
Jedes der Sensorelemente 1, 2, 3, 4 ist über einer Codespur
der magnetischen Codebahn angeordnet, wobei die Codespuren
jeweils kreisförmig verlaufen und nebeneinander angeordnet
sind. Das Sensorelement 1 ist über der Codespur 5, das Sen
sorelement 2 über der Codespur 6, das Sensorelement 3 über
der Codespur 7 und das Sensorelement 4 über der Codespur 8
angeordnet.
Jede der Codespuren ist in Richtung der Rotationsbewegung der
Codescheibe, auf welcher eine magnetische Codierung aufge
bracht ist, in einzelne Spurabschnitte S0, . . ., S15 unter
teilt, wobei jedem der Spurabschnitte ein aus mehreren Bits
gebildetes digitales Wort vorgegebener Codierung zugeordnet
ist. Auch die erste inkrementelle Spur 10 ist in entspre
chende Spurabschnitte unterteilt. Die zweite inkrementelle
Spur 12 weist insgesamt 16 Spurabschnitte auf, die gegenüber
den Spurabschnitten der Codespuren und der ersten inkremen
tellen Spur um eine halbe Spurabschnittslänge verschoben
sind.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind vier Sensorelemente
über vier Codespuren vorgesehen, die in 16 Spurabschnitte un
terteilt sind. Weiterhin ist die erste und die zweite inkre
mentelle Spur, deren Magnetisierungszustände sich jeweils in
Rotationsrichtung von Spurabschnitt zu Spurabschnitt ändern,
ebenfalls in 16 Spurabschnitte unterteilt. Aufgrund des Ver
satzes der zweiten inkrementellen Spur gegenüber der ersten
inkrementellen Spur ist eine Richtungserkennung möglich.
Die Spuren bzw. Spürabschnitte sind im Sinne eines Graycodes
codiert, wobei sich die Spurzuordnung zu den Codewerten durch
die folgende Tabelle ergibt:
Da jedem Spurabschnitt ein eigenes Codewort zugeordnet ist,
erlaubt die vorgenommene Codierung eine absolute Positionser
kennung. Aufgrund der Verwendung des Graycodes kommt es zu
keinen Decodierfehlern, da die Hammingdistanz gleich 1 ist,
d. h. dass sich zwei benachbarte Wörter bzw. Vektoren nur in
einer Bitstelle unterscheiden. Der verwendete Code erlaubt
auch eine Ermittlung eines Absolutwertes nach einem Span
nungsausfall. Die Drehrichtung ist aufgrund der Verwendung
zweier inkrementeller Spuren erkennbar. Durch die Inkremen
talspuren ist eine Auswertung im Sinne eines Sinus-/Cosinus-
Signals möglich. Dies erlaubt einen Interpolationsvorgang und
führt zu einer Erhöhung des Auflösungsvermögens des Gebers.
Claims (9)
1. Absolutwertgeber, aufweisend
einen ortsfest angeordneten Sensor (1, 2, 3, 4) welcher mindestens zwei parallel zueinander angeordnete magneti sche Schichten und eine zwischen diesen gelegene Zwischen schicht aufweist, und
eine magnetische Codebahn (5, 6, 7, 8).
einen ortsfest angeordneten Sensor (1, 2, 3, 4) welcher mindestens zwei parallel zueinander angeordnete magneti sche Schichten und eine zwischen diesen gelegene Zwischen schicht aufweist, und
eine magnetische Codebahn (5, 6, 7, 8).
2. Absolutwertgeber nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass er für ein rotierendes System vorgesehen
ist und die magnetische Codebahn mit einer Rotorwelle verbun
den ist.
3. Absolutwertgeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Sensor mehrere nebeneinander
angeordnete Sensorelemente aufweist, von denen jedes mindes
tens zwei parallel zueinander angeordnete magnetische Schich
ten und eine zwischen diesem gelegene Zwischenschicht auf
weist, und die magnetische Codebahn mehrere nebeneinander an
geordnete Codespuren aufweist.
4. Absolutwertgeber nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Codespuren in Richtung der Rotations
bewegung einzelne Spurabschnitte (S0, . . ., S15) bilden und
jedem Spurabschnitt ein aus mehreren Bits gebildetes digita
les Wort vorgegebener Codierung zugeordnet ist.
5. Absolutwertgeber nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Codespuren jeweils 2n Spurabschnitte
aufweisen, wobei n eine ganze Zahl ist, und die Anzahl der
Codespuren gleich n ist.
6. Absolutwertgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Spuren mit einer
Graycodierung versehen sind.
7. Absolutwertgeber nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass die magnetische Codebahn mit einer paral
lel zu den Codespuren vorgesehenen ersten inkrementellen Spur
(10) versehen ist, welche Spurabschnitte aufweist, die den
Spurabschnitten der Codespuren entsprechen, und dass in Rota
tionsrichtung aufeinanderfolgende Spurabschnitte der inkre
mentellen Spur unterschiedliche Magnetisierungszustände auf
weisen, und dass der Sensor mit einem der inkrementellen Spur
zugeordneten Sensorelement (9) versehen ist.
8. Absolutwertgeber nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, dass die magnetische Codebahn mit einer zwei
ten, parallel zu den Codespuren und parallel zu der ersten
inkrementellen Codespur vorgesehenen Codespur (12) versehen
ist, welche Spurabschnitte aufweist, die gegenüber den Spur
abschnitten der Codespuren und der ersten inkrementellen Spur
verschoben sind.
9. Absolutwertgeber nach, einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, dass die Spuren mit einer Bi
närcodierung versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000157662 DE10057662A1 (de) | 2000-11-21 | 2000-11-21 | Absolutwertgeber, insbesondere für ein rotierendes System |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000157662 DE10057662A1 (de) | 2000-11-21 | 2000-11-21 | Absolutwertgeber, insbesondere für ein rotierendes System |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10057662A1 true DE10057662A1 (de) | 2002-04-04 |
Family
ID=7664058
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000157662 Ceased DE10057662A1 (de) | 2000-11-21 | 2000-11-21 | Absolutwertgeber, insbesondere für ein rotierendes System |
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Date | Code | Title | Description |
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OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |