DE10052956A1 - Elektromotor, insbesondere Motorspindel zum Antrieb eines Bearbeitungswerkzeugs - Google Patents
Elektromotor, insbesondere Motorspindel zum Antrieb eines BearbeitungswerkzeugsInfo
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Abstract
Bei einem Elektromotor mit einem Gehäuse (1), dessen Temperatur mittels einer Kühleinrichtung im wesentlichen konstant gehalten wird und mit einem Rotor (17), der in dem Gehäuse (1) an zwei im Abstand voneinander befindlichen Lagerstellen mittels Wälzlagern (12, 13) gelagert ist, wobei die Wälzlager (12, 13) beider Lagerstellen in O-Anordnung mit Vorspannung gegeneinander gestellt sind, sind an beiden Lagerstellen die Außenringe der Wälzlager (12, 13) in dem Gehäuse (1) und die Innenringe der Wälzlager (12, 13) auf dem Rotor (17) unverschiebbar befestigt und der Abstand der Lagerstellen ist so groß bemessen, daß eine Erhöhung der Vorspannung infolge der radialen thermischen Ausdehnung der Innenringe der Wälzlager (12, 13) bei Erwärmung des Rotors (17) durch die thermische Längenausdehnung des Rotors (17) im wesentlichen kompensiert wird.
Description
Die Erfindung betrifft einen Elektromotor, insbesondere
eine Motorspindel zum Antrieb eines Bearbeitungswerkzeugs,
mit einem Gehäuse, dessen Temperatur mittels einer Kühlein
richtung im wesentlichen konstant gehalten wird und mit
einem Rotor, der in dem Gehäuse an zwei im Abstand vonein
ander befindlichen Lagerstellen mittels Wälzlagern gelagert
ist, wobei die Wälzlager beider Lagerstellen in O-Anordnung
mit Vorspannung gegeneinander gestellt sind.
Elektromotoren der eingangs genannten Art werden unter
anderem zum Antrieb von mit hoher Drehzahl umlaufenden
Bearbeitungswerkzeugen, z. B. Bohr-, Fräs- oder Schleifwerk
zeugen, eingesetzt. Die Welle des Rotors des Elektromotors
bildet hierbei zugleich die Spindel für den Antrieb der
Werkzeuge und muß daher robust und spielfrei gelagert sein.
Zur Lagerung der Welle ist es bekannt, gegeneinander
gestellte Schulterkugellager oder Schrägkugellager zu ver
wenden, wobei das oder die Lager an einer Lagerstelle im
Gehäuse axial verschiebbar gelagert sind und mit Hilfe von
Axialdruckfedern gegen die Lager der anderen Lagerstelle
vorgespannt sind. Durch diese bekannte Anordnung wird der
Einfluß von Temperaturänderungen auf die Lagervorspannung
klein gehalten. Der Bauaufwand für die federnde Vorspan
nungseinrichtung und die Schwingungsempfindlichkeit der
federnden Vorspannungseinrichtung wird jedoch als nachtei
lig angesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Elektromo
tor der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich durch
einen einfachen, kostengünstig herstellbaren Aufbau und
eine schwingungsunempfindliche robuste Lagerung des Rotors
auszeichnet.
Diese Aufgabe wird bei einem Elektromotor der eingangs
genannten Art dadurch gelöst, daß an beiden Lagerstellen
die Außenringe der Wälzlager in dem Gehäuse und die Innen
ringe der Wälzlager auf dem Rotor unverschiebbar befestigt
sind und daß der Abstand der Lagerstellen so groß bemessen
ist, daß eine Erhöhung der Vorspannung infolge der radialen
thermischen Ausdehnung der Innenringe der Wälzlager bei
Erwärmung des Rotors durch die thermische Längenausdehnung
des Rotors im wesentlichen kompensiert wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Elektromotor wird die Vorspannung
der gegeneinander gestellten Wälzlager ausschließlich durch
die exakte Positionierung der Außenringe und Innenringe des
Lagers im Gehäuse bzw. auf der Rotorwelle in Verbindung mit
der vergleichsweise sehr geringen Elastizität der die Wälz
lager aneinander abstützenden Gehäuse- bzw. Rotorbauteile
erzeugt. Dehnen sich die Innenringe der Wälzlager infolge
der Erwärmung des Rotors aus, während die in dem gekühlten
Gehäuse angeordneten Außenringe ihren Durchmesser beibehal
ten, so würde dies zu einer Erhöhung der Lagervorspannung
bei gleichzeitiger Verlagerung der Kugeldruckpunkte an
Innen- und Außenring und zu einer entsprechend höheren
Lagerbelastung führen. Aufgrund der erfindungsgemäßen
Bemessung des Lagerabstands werden jedoch die Innenringe
der Wälzlager durch die axiale Ausdehnung des Rotors im
Gegensatz zu den Außenringen gerade soweit auseinander
bewegt, daß der maximale Abstand zwischen den Kugellaufflä
chen der Innenringe und denen der Außenringe im wesentli
chen unverändert beibehalten wird, wobei sich allenfalls
die Kugeldruckpunkte auf den Innen- und Außenringen etwas
verlagern. Auf diese Weise bleibt die Vorspannung der Lager
und damit die hierauf beruhende Lagerbelastung auch bei
Erwärmung des Rotors im wesentlichen gleich.
Der zur Verwirklichung der Erfindung geeignete Lagerabstand
kann auf einfache Weise empirisch ermittelt werden, indem
die axiale Lageänderung des Innenrings des Wälzlagers
gegenüber dem Außenring bei alleiniger Erwärmung des Innen
rings gemessen und danach die erforderliche Dehnungslänge
des Rotors berechnet wird. Näherungsweise kann auch der
erforderliche Lagerabstand A auch aus dem Durchmesser d der
Kugellaufbahn am Innenring und dem Druckwinkel α des Wälz
lagers nach der Formel A = d.cot α berechnet werden.
Mit der Erfindung wird eine außerordentlich steife Lagerung
des Rotors ermöglicht, so daß durch das vom Rotor angetrie
bene Bearbeitungswerkzeug keine die Bearbeitung beeinträch
tigende Schwingungen des Rotors hervorgerufen werden kön
nen. Die erfindungsgemäße Lagerung ermöglicht außerdem
einen einfachen Aufbau und eine einfache Montage und damit
eine kostengünstige Herstellung des Elektromotors.
Um im vorherrschenden Betriebszustand des Elektromotors, in
welchem der Rotor eine höhere Temperatur hat als das
Gehäuse, eine optimale Vorspannung zu haben, sind nach
einem weiteren Vorschlag der Erfindung die Abstände der
Innenringe und Außenringe der Wälzlager so bemessen, daß
die optimale Vorspannung der Wälzlager bei Betriebstempera
tur von Rotor und Gehäuse gegeben ist. Hierdurch wird
erreicht, daß auch bei unvollständiger Kompensation ther
misch bedingter Durchmesseränderungen der Innenringe die
Lagervorspannung in der Hauptbetriebsphase optimal ist.
Vorteilhaft ist weiterhin eine Ausgestaltung des Elektromo
tors, bei der die Wälzlager beider Lagerstellen im Gehäuse
und auf dem Rotor jeweils über ein sich zwischen den Lager
stellen erstreckendes paßgenaues Bauteil aneinander abstüt
zen. Hierbei kann zum Ausgleich von herstellungsbedingten
Maßabweichungen eines der Bauteile an das zuvor durch Mes
sung in jedem Einzelfall ermittelte Sollmaß angepaßt sein.
Die Anpassung kann entweder durch Nacharbeiten des Bauteils
oder durch Auswahl des geeigneten Bauteils aus einer vorge
fertigten Anzahl von vermessenen Bauteilen unterschiedli
cher Abmessung erhalten werden.
Eine besonders vorteilhafte Bauweise des erfindungsgemäßen
Elektromotors wird dadurch erreicht, daß zwischen den
Lagerstellen die Statorwicklung und die Rotorwicklung ange
ordnet sind, wobei ein paßgenaues Bauteil die Statorwick
lung umgibt und ein zweites paßgenaues Bauteil innerhalb
der Rotorwicklung angeordnet ist. Zur Erhöhung der Biege
steifigkeit der Lagerung kann erfindungsgemäß vorgesehen
sein, daß jede Lagerstelle zwei Wälzlager in Tandemanord
nung aufweist. Hierbei ist es im allgemeinen ausreichend,
wenn der zur Konstanthaltung der Vorspannung optimale
Abstand der Lagerstellen jeweils auf die Mitte der Tan
demanordnungen bezogen wird. Werden an die Konstanthaltung
der Lagervorspannung besonders hohe Anforderungen
gestellt, so kann der unterschiedliche Abstand zwischen den
inneren und äußeren Wälzlagern der Tandemanordnungen durch
die Wahl unterschiedlicher Druckwinkel für die inneren und
äußeren Lager der Tandemanordnungen ausgeglichen werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spiels näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt
ist.
Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch einen fre
quenzgesteuerten elektrischen Antriebsmotor einer Motor
spindel für den hochtourigen Antrieb von Fräswerkzeugen.
Der Motor weist ein zylindrisches Gehäuse 1 mit einer
Zylinderbohrung 2 und einer Mantelhülse 3 auf. In der von
der Mantelhülse 3 bedeckten Mantelfläche des Gehäuses 1 ist
durch meanderförmige Nuten 4 ein Kanal zum Hindurchleiten
eines Kühlmittels gebildet. Die Zylinderbohrung 2 enthält
in Reihe hintereinander angeordnet einen ringförmigen
Distanzkörper 5, einen hinteren Lagerring 6, eine Aus
gleichshülse 7, eine Statorhülse 8 und einen vorderen
Lagerring 9. Die genannten Bauteile 5 bis 9 sind mit großer
Genauigkeit planparallel ausgeführt und werden mit Hilfe
eines in einen Gewindeabschnitt am Eingang der Zylinderboh
rung 2 eingeschraubten Gewinderings 10 gegeneinander
gespannt, wobei sich der Distanzkörper 5 an einer Bodenflä
che 11 der Zylinderbohrung 2 abstützt.
Jeder Lagerring 6, 9 bildet eine Lagerstelle und trägt in
Tandemanordnung jeweils zwei als Schulterlager ausgebildete
Wälzlager 12 bzw. 13, wobei die Tandemanordnung der
Wälzlager 12 und die Tandemanordnung der Wälzlager 13 in O-
Anordnung gegeneinander gestellt sind. In Richtung der
aufzunehmenden Axialkraft stützen sich die Außenringe der
Wälzlager 12 bzw. 13 jeweils an einer Schulter ihres
Lagerrings 6 bzw. 9 sowie aneinander ab. In der
Gegenrichtung sind die Außenringe der Wälzlager 12 durch
einen in den Lagerring 4 eingeschraubten Gewindering 14
gehalten. Die Wälzlager 13 sind in dem Lagerring 9 in der
Gegenrichtung an einem Zwischenring 15 abgestützt, der an
dem Gewindering 10 anliegt.
In der Statorhülse 8 ist das Statorpaket 16 des Elektromo
tors bestehend aus Statorwicklung und Polschuhen befestigt.
Die Innenringe der Wälzlager 12, 13 tragen einen Rotor 17
mit einer Welle 18 und einem Rotorkörper 20, der drehfest
auf der Welle angeordnet ist und eine Rotorwicklung ent
hält. Die Welle 18 erstreckt sich durch die Innenringe der
Wälzlager 12, 13 hindurch und weist an ihrem vorderen, aus
dem Gehäuse 1 herausragenden Ende einen Wellenkopf 19 grö
ßeren Durchmessers zur Aufnahme einer Spannkupplung für ein
Fräswerkzeug auf. Der Rotorkörper 20 befindet sich zwischen
der Lagerstelle der Wälzlager 12 und der Lagerstelle der
Wälzlager 13 und weist an seinen Enden planparallele Stirn
flächen auf, an denen die dem Rotorkörper 20 benachbarten
Innenringe der Wälzlager 12, 13 anliegen. Mit Hilfe einer
auf einem Außengewinde 21 am inneren Ende der Welle 18 auf
geschraubten Ringmutter 22 werden die Innenringe der Wälz
lager 12, 13 und der Rotorkörper 20 gegeneinander und gegen
den Wellenkopf 19 gespannt. Hierbei wird der Abstand, den
die Innenringe der Wälzlager 12 von den Innenringen der
Wälzlager 13 haben, durch die axiale Länge des Rotorkörpers
20 bestimmt.
Die Vorspannung der Wälzlager 12, 13 wird bei der beschrie
benen Anordnung dadurch erreicht, daß der Abstand der
Außenringe der Wälzlager 12 von den Außenringen der Wälzla
ger 13 um einen definierten Betrag kleiner bemessen ist als
der Abstand der Innenringe der Wälzlager 12 von den Innen
ringen der Wälzlager 13. Um in der Praxis den definierten
Abstandsunterschied genau einhalten zu können, werden bei
der Montage die Bauteile vermessen, welche die Abstände der
Innenringe und die Abstände der Außenringe bestimmen und
aufgrund des Meßergebnisses wird die Länge der Ausgleichs
hülse 7 bestimmt, die den gewünschten Abstandsunterschied
ergibt.
Die durch Einbau der entsprechend bemessenen Abstandshülse
7 erzielte Vorspannung bleibt auch bei einer Erwärmung des
Rotors 17 und der Innenringe der Wälzlager 12, 13 im
wesentlichen unverändert, da der Mittenabstand A zwischen
den Wälzlagern 12 und den Wälzlagern 13 so groß bemessen
ist, daß die Längenausdehnung des Rotors 17 und die damit
verbundene Vergrößerung des Abstands zwischen den Innenrin
gen der Wälzlager 12 und den Innenringen der Wälzlager 13
die radiale Ausdehnung der Innenringe der Wälzlager 12, 13
weitgehend kompensiert. Voraussetzung für diese Kompensa
tionswirkung ist abgesehen von der geeigneten Größe des
Mittenabstands A der Wälzlagerungen die Tatsache, daß das
Gehäuse 1 ausreichend gekühlt ist und infolgedessen seine
Temperatur im wesentlichen beibehält. Der Abstand der
Außenringe der Wälzlager 12, 13 bleibt daher unverändert,
so daß die Zunahme des Abstands der Innenringe sich kompen
sierend auswirken kann. Es sei noch angemerkt, daß durch
die Abstandsunterschiede zwischen den bezogen auf den
Rotorkörper 20 innenliegenden Wälzlagern 12, 13 einerseits
und den außenliegenden Wälzlagern 12, 13 andererseits eine
optimale Kompensation bei gleichem Druckwinkel beider Lager
der Tandemanordnugen nicht erreichbar ist. Die Abweichung
der tatsächlichen Lagerabstände vom Mittenabstand A der
beiden Lageranordnungen ist jedoch andererseits so klein,
daß ihre Auswirkung in der Regel vernachlässigt werden
kann. Will man zwischen den beiden Lagern der Tandemanord
nungen jeweils einen größeren Abstand vorsehen, so kann
beispielsweise durch die Verwendung außenliegender Wälzla
ger mit kleinerem Druckwinkel im Vergleich zu dem Druckwin
kel der innenliegenden Wälzlager der Abstandsunterschied
ausgeglichen werden.
Claims (8)
1. Elektromotor, insbesondere eine Motorspindel zum
Antrieb eines Bearbeitungswerkzeugs, mit einem Gehäuse,
dessen Temperatur mittels einer Kühleinrichtung im
wesentlichen konstant gehalten wird und mit einem
Rotor, der in dem Gehäuse an zwei im Abstand voneinan
der befindlichen Lagerstellen mittels Wälzlagern gela
gert ist, wobei die Wälzlager beider Lagerstellen in O-
Anordnung mit Vorspannung gegeneinander gestellt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Lagerstellen die
Außenringe der Wälzlager (12, 13) in dem Gehäuse (1)
und die Innenringe der Wälzlager (12, 13) auf dem Rotor
(17) unverschiebbar befestigt sind und daß der Abstand
der Lagerstellen so groß bemessen ist, daß eine Erhö
hung der Vorspannung infolge der radialen thermischen
Ausdehnung der Innenringe der Wälzlager (12, 13) bei
Erwärmung des Rotors (17) durch die thermische Längen
ausdehnung des Rotors (17) im wesentlichen kompensiert
wird.
2. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstände der Innenringe und der Außenringe der
Wälzlager (12, 13) so groß bemessen sind, daß die opti
male Vorspannung der Wälzlager (12, 13) bei Betrieb
stemperatur von Rotor (17) und Gehäuse (1) gegeben ist.
3. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wälzlager (12, 13) beider
Lagerstellen im Gehäuse (1) und auf dem Rotor (17)
jeweils über ein sich zwischen den Lagerstellen
erstreckendes paßgenaues Bauteil aneinander abstützen.
4. Elektromotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützlänge eines paß
genauen Bauteils an das zuvor durch Messung der ande
ren, die Vorspannung der Wälzlager (12, 13) bestimmen
den Bauteile in jedem Einzelfall ermittelte Sollmaß
angepaßt ist.
5. Elektromotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Lagerstellen
die Statorwicklung und die Rotorwicklung angeordnet
sind, wobei ein paßgenaues Bauteil die Statorwicklung
umgibt und ein zweites paßgenaues Bauteil innerhalb der
Rotorwicklung angeordnet ist.
6. Elektromotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Lagerstelle zwei Wälz
lager (12 bzw. 13) in Tandemanordnung aufweist.
7. Elektromotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der zur Kompensation der radialen thermischen Aus
dehnung der Innenringe der Wälzlager (12, 13) bestimmte
Abstand der Lagerstellen jeweils auf die Mitte der Tan
demanordnungen der Wälzlager (12, 13) bezogen ist.
8. Elektromotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der zur Kompensation der radialen thermischen Aus
dehnung der Innenringe der Wälzlager bestimmte Abstand
der Lagerstellen jeweils auf die Mitte der einzelnen
Wälzlager der Tandemanordnungen bezogen ist und der
unterschiedliche Abstand zwischen den in Bezug auf die
Mitte der Lagerstellen inneren und äußeren Wälzlagern
der Tandemanordnungen durch unterschiedliche Druckwin
kel für die inneren und äußeren Lager der Tandemanord
nungen ausgeglichen ist.
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