DE10045160A1 - Multifunktionale Vorrichtung zum Mahlen, Sichten, Mischen und/oder Desagglomerieren - Google Patents

Multifunktionale Vorrichtung zum Mahlen, Sichten, Mischen und/oder Desagglomerieren

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine multifunktionale Vorrichtung zum Mahlen, Sichten, Mischen und/oder Desagglomerieren, umfassend ein mehrteiliges Gehäuse, bestehend aus Sichterkopf mit Sichterrad, Strömungskammer sowie konischem Austrag, wobei im Übergangsbereich zwischen Strömungskammer und Austrag Düsen zur Druckluftzuführung angeordnet sind, einer Gutaufgabe und in der Gutaufgabe sowie im Austrag vorgesehenen Sperrmitteln oder Schleusen. Erfindungsgemäß weist die Strömungskammer einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, wobei an der Oberseite der Strömungskammer, dem Sichterkopf benachbart, eine vertikal orientierte Aufgabestrecke vorgesehen ist, welche in der Kammer eine sich nach unten orientierende Aufgabezone bildet. Weiterhin ist die Längsachse des Sichterrads im wesentlichen parallel zu den Schmalseiten der Strömungskammer zur Bildung einer Sichtersaug- und einer Rücklaufzone verlaufend, wobei Aufgabezone, Sichtersaug- und Rücklaufzone in der Kammer benachbart sind und mittels der Kammergeometrie eine Strömungsabgrenzung ohne zusätzliche Trenn- oder Leitbleche erfolgt.

Description

Die Erfindung betriff eine multifunktionale Vorrichtung zum Mahlen, Sichten, Mischen und/oder Desagglomerieren, umfassend ein mehrteiliges Gehäuse, bestehend aus Sichterkopf mit Sichterrad, Strömungskammer sowie konischem Austrag, wobei im Übergangsbereich zwischen Strömungskammer und Austrag Düsen zur Druckluftzuführung angeordnet sind, einer Gutaufgabe und in der Gutaufgabe sowie im Austrag vorgesehenen Sperrmitteln oder Schleusen, gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Vorrichtungen zum Mahlen und Sichten unter Verwendung von Mahldüsen in Gegenstrahl-Mahltechnik und Windsichterrädern sind seit längerer Zeit bekannter Stand der Technik. Auch existieren Gegenstrahl-Mühlen mit integriertem, dyna­ mischen Sichter, welche die Funktion Mikronisieren, Homo­ genisieren, Separieren oder Selektivmahlen ermöglichen. Derartige Gegenstrahl-Mühlen mit integriertem dynamischen Sichter bieten die Möglichkeit kontinuierlicher, aber auch diskontinuierlicher Arbeitsweise und sind für abrasive oder klebrige, ansatzfreudige Güter oder für häufige Produktwechsel besonders geeignet.
Eine gattungsbildende multifunktionale Vorrichtung zum Mahlen und Feinstsichten wird von der Firma Alpine Hosokawa Aktienge­ sellschaft unter der Produktbezeichnung "AFG, ZPS, ATP" ange­ boten. Bei einer derartigen Multi-Prozeßanlage ist ein Strahl­ mahlen mit Gegenstrahlmühle, ein Prallmahlen mit Sichtermühle, aber auch ein Feinstsichten möglich, wobei eine Basisanlage zum Prallmahlen oder zum Feinstsichten durch entsprechende Module umgerüstet werden kann.
Der dort vorgesehene Gehäusekörper der Strömungskammer ist im wesentlichen zylindrisch ausgeführt, wobei sich im oberen Teil des Zylinders, in der Zylindermitte ein zweiteilig aufgehan­ genes Lüfterrad befindet, dessen Achse in den Strömungsweg hineintaucht und daher verschleißgefährdet ist.
Im unteren Bereich in der Nähe des konischen Austrags der bekannten Prozeßanlage sind Düsen zur Druckluftzuführung im wesentlichen gegenüberstehend angeordnet. Mit Hilfe dieser Düsen kann dann ein Gegenstrahl-Mahlen erfolgen.
Der untere Teil der Anlage ist austauschbar und kann durch Anflanschen einer Sichtermühle oder eines Feinstsichters neuen verfahrensseitigen Aufgaben angepaßt werden.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei der bekannten Multi- Prozeßanlage aufgrund der zylindrischen Gehäuseform keine Strömungsabgrenzung insbesondere zwischen dem Aufgabebereich oder einer Aufgabezone sowie der Bewegung des Mahl- oder Sichtguts einerseits und des Rücklaufs andererseits gegeben ist. Dies ist jedoch dann problematisch, wenn stark abrasives, klebendes, insbesondere Pigmentmaterial zu behandeln ist. Darüber hinaus erfordert der Austausch der gesamten unteren Baugruppe höhere Investitions-, aber auch Umrüstkosten, welche es zu vermeiden gilt.
Aus dem Vorgenannten ist es daher Aufgabe der Erfindung, eine weiterentwickelte multifunktionale Vorrichtung zum Mahlen, Sichten, Mischung und/oder Desagglomerieren anzugeben, welche sowohl eine kontinuierliche als auch diskontinuierliche Betriebsweise ermöglicht und die ein Selektivmahlen gestattet. Gleichzeitig soll mit der neu zu schaffenden Vorrichtung die Möglichkeit gegeben werden, gezielte Additive für ein Coating beizugeben. Im wesentlichen soll sich beim Umrüsten die Montagearbeit auf ein Umstellen oder Austauschen der Mahl- bzw. Sicht- oder Mischdüsen begrenzen.
Des weiteren ist es Aufgabe der Erfindung, eine Weitkammer- Gehäusestruktur zu schaffen, die eine möglichst optimale Strömungsabgrenzung zwischen den einzelnen Behandlungs- bzw. Transportzonen innerhalb der Vorrichtung ermöglicht.
Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt mit einer multi­ funktionalen Vorrichtung gemäß den Merkmalen des Patentan­ spruchs 1, wobei die Unteransprüche mindestens zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen umfassen.
Demnach liegt der Grundgedanke der Erfindung darin, daß die spezielle Strömungskammer einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist, wobei an der Oberseite der Strömungs­ kammer, dem Sichterkopf benachbart, eine streng vertikal orientierte Aufgabestrecke mit einer entsprechenden Auf­ gabeschleuse vorgesehen ist. Ausgehend von dieser Aufgabe­ strecke ergibt sich eine in der Kammer nach unten orientierende Aufgabezone, in der sich das Aufgabegut bewegt.
Weiterhin verläuft erfindungsgemäß die Längsachse des Sich­ terrads im wesentlichen parallel zu den Schmalseiten der Strömungskammer, so daß sich eine Sichtersaug- und eine Rücklaufzone in der einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Kammer ausbildet.
Aufgabezone, Sichtersaug- und Rücklaufzone sind in der Kammer benachbart und es erfolgt durch die gewählte Kammergeometrie eine Strömungsabgrenzung der jeweiligen Materialströme. Aufgrund eines vorgegebenen Abstands zwischen unterem Bereich und oberem Bereich der Strömungskammer ist eine Energieab­ sorptions-Strecke geschaffen, so daß sich die jeweiligen Eigenschaften je nach Ausführung der Vorrichtung in der gewünschten Weise einstellen.
In einer speziellen Ausgestaltung der Erfindung ist der Sichterkopf mit Sichterrad bezogen auf die Breite der Strömungskammer außermittig mit dieser baulich verbunden, wobei die Sichterrad-Drehrichtung so gewählt ist, daß die Sichter­ saugrichtung entgegengesetzt zur Bewegung des Aufgabeguts in der Aufgabezone verläuft.
Weiterhin sind im Übergangsbereich oder im oberen Bereich des konischen Austrags der Strömungskammer an den jeweiligen Schmalseiten Halterungen zum Austausch und Verstellen der Düsen, d. h. der Mahl-, Sicht- oder Mischdüsen vorgesehen.
Diese, Halterungen können aus einer rohrförmigen Aufnahme mit Überwurf-Befestigungsmutter bestehen. Die Düsen umfassen einen rohrförmigen Düsenkörper, der konzentrisch von der Aufnahme gehalten und mit der Überwurfmutter arretiert werden kann.
Zum Verstellen besitzt der Düsenkörper beabstandete, radial umlaufende Nuten, wobei je nach Düsenposition in den Nuten jeweils ein Dichtring zum dichten Fixieren mittels Überwurf­ mutter an der Aufnahme befindlich ist. Durch ein Lösen der Überwurfmutter und axiales Bewegen des rohrförmigen Düsen­ körpers in der rohrförmigen Aufnahme kann die jeweilige Endlage bzw. der Abstand der Düsen untereinander gewählt und einge­ stellt werden. Durch bevorzugt gleichbeabstandete umlaufende Nuten kann in einfacher Zählweise durch erkennbare Nuten des rohrförmigen Düsenkörpers außerhalb der Aufnahme ein Sollab­ stand gewählt bzw. kontrolliert werden.
Die Düsen oder Düsenkörper weisen austauschbare Düsenköpfe auf.
Demnach kann allein durch Austausch der Düsenköpfe zwischen einem Mahlbetrieb im Sinne einer Gegenstrahl-Mahltechnik mit gegenüberliegenden Düsen, einer Sichtung, aber auch einem Mischprozeß, jeweils druckluftunterstützt, umgestellt werden.
Wie erwähnt, ist für die gewählte Funktion Mahlen vorgesehen, die Düsen als Gegenstrahl-Mahldüsen auszubilden.
Für die gewählte Funktion Sichten sind die Düsen als Sichtdüsen mit optionaler Suspensionszugabe-Möglichkeit ausgeführt, wobei in dieser Betriebsart im unteren Bereich des konischen Austrags eine weitere Sichtdüse vorgesehen ist. Die Luftmengenverteilung zwischen der im unteren Bereich des konischen Austrags ange­ ordneten weiteren Sichtdüse und den beiden seitlich gegenüber­ liegenden Sichtdüsen liegt im Bereich von 4/5 bis 2/3 zu 1/5 bis 1/3.
Die weitere Sichtdüse kann als konischer Zylinderring oder Spaltdüsenkopf mit mehreren umfangsseitig angeordneten Düsen­ öffnungen ausgebildet sein. Die Düsenform nach Art eines Kegels oder Kegelstumpfs bewirkt gleichzeitig eine Verteilung des auszutragenen Materials, nämlich des Grobguts.
Denkbar ist ebenso eine Ausführungsform der weiteren Sichtdüse im Bereich des Austrags als hohlzylindrische Ringdüse mit einem verstellbaren Düsenspalt.
Im Mahlbetrieb wird der Düsenkopf der weiteren Sichtdüse ent­ fernt und durch einen Düsenendverschluß ersetzt. Der Düsenend­ verschluß besitzt eine Kegel- oder Kegelstumpfform und ermög­ licht eine Verteilung des auszutragenden Materials. Im Aus­ tragsbereich kann eine Austragsschleuse, z. B. eine rotierende Schleuse, oder aber auch eine Taktklappenschleuse zum Austragen definierter Portionen oder Mengen des Grobguts vorhanden sein.
Die Anordnung der Düsen im unteren Bereich der Strömungskammer an deren Schmalseiten oder am oberen Ende des konischen Aus­ trags ermöglichen einen optimalen großen Abstand mit der Folge einer optimalen Bildung von Turbulenzen unter Mitnahme von Grobgutmaterial, welches in der Gegenstrahl-Mahltechnik von den Luftströmungen mitgerissen und einer Zerkleinerung unterworfen wird.
Die streng vertikale Ausführung des Aufgabenbereichs ist für einen optimalen Eintrag, insbesondere bei klebendem Material von besonderem Vorteil. Als Sichterrad wird bevorzugt auf eine Schrägschaufel-Konstruktion zurückgegriffen.
Dadurch, daß beim Umrüsten zwischen Mahlen und Sichten nur die seit Lichen Düsen bzw. Düsenköpfe auszutauschen sind und der Düsenendverschluß ersetzt werden muß, können Umrüstarbeiten auf ein Mindestmaß reduziert werden. Bevorzugt ist im frontseitigen Bereich des konischen Austrags eine Zugangsöffnung vorgesehen, die sowohl ein Reinigen der Vorrichtung als auch ein Umrüsten oder Umstellen auf die jeweilige Betriebsart erleichtert.
Im konischen Zylinderdüsenkopf sind bevorzugt mehrreihig beabstandete Düsenöffnungen angeordnet, wobei die Düsenöff­ nungen ausgehend von deren Düseneinbau-Position, im Regelfall vertikal, schräg nach oben orientiert sind.
Für die gewählte Funktion Mischen mit Desagglomerieren sind sämtliche Düsenköpfe als turbulenzerzeugende Düsen ausgebildet, um Teilchengruppen zu trennen und eine erfolgreiche Mischung durchzuführen.
Der Fertiggutaustrag erfolgt bei dieser Betriebsweise im Bereich des Sichterkopfes.
Die huftmengenverteilung zwischen den Düsenköpfen bei der Betriebsart Mischen/Desagglomerieren ist zwischen allen Düsenköpfen im wesentlichen gleich gewählt bzw. eingestellt.
Durch eine grundsätzlich vorsehbare Aufgabe-Taktschleuse innerhalb der Aufgabestrecke kann Material dosiert zugegeben und je nach Verfahrensfortschritt eine entsprechende Neufüllung der Anlage vorgenommen.
Über die seitlich angeordneten Sicht- oder Mischdüsen besteht weiterhin die Möglichkeit einer gezielten Suspensionszugabe. Beispielsweise kann beim Mischen und Desagglomerieren eine Additivzugabe in Form von Tensiden zur Veränderung der Ober­ flächenspannung der zu behandelnden Güter der Anlage zugegeben werden.
Der eingesetzte Sichter besteht aus einem Sichtergehäuse mit einem Spiralaustritt für Feingut und weist eine durch eine Tür verschließbare Öffnung auf, wobei das Sichterrad einstellig drehbar an der Tür gelagert ist und türaußenseitig mit einem elektromotorischen Antrieb in Verbindung steht. Auf diese Weise gelangt nur das Sichterrad selbst mit dem zu sichtenden Gut in Kontakt, d. h. Beschädigungen der Achse oder der Aufnahme für das Sichterrad sind weitgehend ausgeschlossen.
Über die Steuerung des Aufgäbeguts kann in einfacher Weise zwischen einer kontinuierlichen oder einer diskontinuierlichen Betriebsweise der Vorrichtung umgeschaltet werden. Dadurch, daß die mit dem zu behandelnden Gut in Kontaktkommenden Teile der Düsen oder Düsenkörper aus einem abriebfesten Gießpolymer bestehen, ist eine hohe Langzeitstabilität erreichbar. Weiter­ hin kann bei Verschleiß an den Düsenköpfen der Mahldüsen durch einfaches Nachstellen oder Nachschieben der Düsenkörper in der rohrförmigen Ausnehmung der Mahlbetrieb fortgesetzt werden.
Das aufzugebende Gut je nach Behandlungsart besitzt eine Korn­ größe im Bereich von ≦ 50 µm bis etwa 500 µm im Mahlbetrieb, wobei Feinheiten bis hin zu 2 µm realisierbar sind.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbei­ spiels und unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert werden.
Hierbei zeigen
Fig. 1 eine Darstellung der multifunktionalen Vorrichtung. ausgerüstet für Mahlbetrieb;
Fig. 2 eine Ausrüstung für den Sichtbetrieb;
Fig. 3 eine Ausrüstung für Mischen/Desagglomerieren;
Fig. 4 eine Teilschnittdarstellung sowie eine Draufsicht der im Austrag angeordneten weiteren Sichtdüse; und
Fig. 5 Ansichten des Düsenendverschlusses.
Bei der multifunktionalen Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 3 wird zunächst von einem Sichterkopf 1 ausgegangen, welcher ein Sichterrad 2, verbunden mit einem nicht gezeigten elektro­ motorischen Antrieb umfaßt. Die Drehrichtung des Sichterrads 2 und die resultierende Materialbewegung bezüglich der Schaufeln des Sichterrads ist mit den Pfeildarstellungen symbolisiert.
Der Sichterkopf 1 ist mit einer Strömungskammer 3 verschraubt, welche einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Das Verhältnis von Schmalseite zu Längsseite des Rechteckquerschnitts liegt etwa im Bereich von 1 : 4 bis 1 : 8.
Am unteren Ende der Strömungskammer 3 ist ein konischer Austrag 4 über entsprechende (nicht gezeigte) Flansche befestigt. In den konischen Austrag 4 hinein reichen Mittel zum Befestigen von Düsen, gemäß Fig. 1 zwei im wesentlichen gegenüberliegend angeordneter Mahldüsen 5.
Die Mahldüsen 5 stehen mit einer Druckluft-Erzeugungsein­ richtung 6 in Verbindung.
Am oberen Ende der Strömungskammer 3 ist dem Sichterkopf 1 benachbart eine Aufgabe 7 mit Aufgabeschleuse 8 befestigt. Die hieraus resultierende Aufgabestrecke geht innerhalb der Strömungskammer 3 in eine Aufgabezone 9 über. Diese Aufgabezone ist streng vertikal orientiert und für einen optimalen Eintrag insbesondere eines haftenden oder klebenden Materials wesent­ lich.
Das Aufgabegut gelangt in den Bereich der Injektions-Strahl­ wirkung zwischen die Mahldüsen 5 und wird dort nach dem Prinzip der Gegenstrahl-Mahltechnik zerkleinert. Über das Sichterrad 2 und die erzeugte Strömung bildet sich eine Mahlgut- respektive Sichtersaugzone 10 aus, die im wesentlichen parallel, aber entgegensetzt gerichtet zur Aufgabezone 9 verläuft. Innerhalb einer Rücklaufzone 11 gelangt Grobgut zurück in den Bereich der Mahldüsen 5.
Aufgabezone 9, Sichtersaugzone 10 und Rücklaufzone 11 verlaufen in der Kammer benachbart und sind aufgrund der langgestreckten, rechteckförmigen Kammergeometrie strömungsabgegrenzt.
Der Abstand der Mahldüsen 5 zueinander ist einstellbar, um die gewünschten Mahlergebnisse und Feinheitsgrade zu erhalten.
Am unteren Bereich des konischen Austrags 4 ist eine Austrags­ schleuse 12 bekannter Art vorhanden. Im konischen Endbereich kann bereits die Halterung für die Sichtdüse nach Fig. 2 vorhanden sein, wobei allerdings diese mit einem Düsenendver­ schluß 13 abgedeckt ist. Der Düsenendverschluß 13 besitzt die Form eines Kegelstumpfes oder eines Kegels und dient gleich­ zeitig als Verteiler für auszutragendes Gut.
Durch die Strömungsabgrenzung und die Energieabsorptions- Strecke längs der Strömungskammer 3 erfolgt eine Beruhigung des Gutstroms bei geringstem Spritzkornanteil.
Fig. 2 zeigt nun eine prinzipielle Darstellung der Vorrichtung in einer Ausführungsform zum zweistufigen Sichten.
Wiederum wird von einer Aufgabe 7 ausgegangen und das Aufgabe­ gut z. B. in einer Korngröße < 200 µm über die Aufgabeschleuse 8 in die Aufgabezone 9 hineingeführt. Gegenüberliegende Sicht­ düsen 14 mit beispielsweise kegeligen, nach oben und seitlich gerichteten Düsenöffnungen im Düsenkopf führen zu einer Strö­ mung unter Mitnahme insbesondere leichterer Teile in Richtung Sichterrad 2 des Sichterkopfs 1 mit Feingutaustritt am Sichterkopf 1.
Schwerere Teil gelangen in den unteren Bereich des konischen Austrags 4. Eine weitere, im unteren Austragsbereich befind­ liche Sichtdüse 15 kann als verstellbare Spaltdüse oder auch keilförmige Sichtdüse, und zwar produktspezifisch ausgeführt sein. Diese Düse bewirkt ein Aufwirbeln von Gutteilen mit der Folge einer verbesserten Sichtung durch Mitnahme des Sichtguts in Richtung Sichterkopf 1.
Die weitere Sichtdüse 15 kann nach Art der in Fig. 4 gezeigten Düse einen konischen oder kegeligen Zylinderkopf 16 besitzen, in dem mehrreihig beabstandete Düsenöffnungen 17 vorgesehen sind. Die Düsenöffnungen 17 verlaufen ausgehend von der normalen, vertikalen Einbauposition schräg nach oben bzw. schräg seitlich gerichtet.
Aufgrund der erwähnten Außenflächenform des Düsenkopfs als Kegel oder Kegelstumpf kommt es im Bereich des Austrags beim Öffnen der Austragschleuse 12 zu einer besseren Materialver­ teilung, ohne daß sich der Austrag selbst zusetzt oder. ein Blockieren auftritt.
Die Druckluftverteilung zur weiteren Sichtdüse 15 und den Sichtdüsen 14 ist etwa im Verhältnis 2/3 bis 4/5 zur Düse 15 und 1/3 bis 1/5 zu den Sichtdüsen 14 gewählt.
Mit der Konfiguration der Vorrichtung nach Fig. 2 ist insbe­ sondere ein besonders vorteilhaftes Entstauben des Gutes möglich und es stellt sich eine verbesserte Fließfähigkeit des Materials ein.
Erfindungsgemäß kann allein durch Aufsetzen des Düsenendver­ schlusses 13 und Absperren einer Druckluftzufuhr zur weiteren Sichtdüse 15 zwischen Mahlen und Sichten entsprechend der Dar­ stellung nach Fig. 1 und 2 eine Maschinenumstellung erfolgen.
Für ein optimales Mischen und Desagglomerieren gemäß Fig. 3 sind spezielle Mischdüsenköpfe 18 vorgesehen. Weiterhin ist die Luftverteilung zu den Mischdüsenköpfen 18 nahezu, gleich einge­ stellt.
Die Mischdüsenköpfe, insbesondere die seitlich gegenüberlie­ genden Köpfe der Mischdüsen 18 sind als Turbulenzdüsen aus­ geführt, so daß agglomerierende Teilchen getrennt werden können und eine optimale Vermischung gegeben ist.
Der Fertiggutaustritt ist hier am Sichterkopf 1 vorgesehen.
Bei allen dargestellten Ausführungsbeispielen der Vorrichtung entstehen die quasi getrennten Strömungszonen mit Beruhigungs­ bereichen im Sinne einer Verbesserung der Effektivität beim Betreiben der Anlage.
Sowohl die Mischdüsenköpfe 18 als auch die Sichtdüsen, insbe­ sondere die seitlichen Sichtdüsen 14, können zusätzlich mit einer Suspensionszugabevorrichtung verbunden sein, so daß eine feinzerstäubte Beimengung von Additiven, z. B. Tensiden in einfacher Weise erfolgen kann.
Fig. 4 zeigt eine Detaildarstellung der kegeligen oder kegel­ stumpfförmigen Sichtdüse 15, die auch als im unteren Teil der Aufgabe angeordnete Mischdüse 18 nach Fig. 3 Verwendung finden kann.
Diese Düse ist leicht durch den Düsenverschluß oder Düsenend­ verschluß 13 nach Fig. 5 austauschbar, welcher die erwähnte Aufgabe der Materialverteilung zum zügigen Austragen übernimmt.
Wie aus der vorangegangenen Darstellung ersichtlich, kann allein durch Auswechslung der Düsen und durch Änderung von Strahlwinkeln dieser eine multivalente Verwendung der Vor­ richtung erfolgen, so daß sich die Investitionskosten beim Errichten derartiger Anlagen in Grenzen halten.
Bezugszeichenliste
1
Sichterkopf
2
Sichterrad
3
Strömungskammer
4
konischer Austrag
5
Mahldüsen
6
Druckluft-Erzeugungseinrichtung
7
Aufgabe
8
Aufgabeschleuse
9
Aufgabezone
10
Sichtersaugzone
11
Rücklaufzone
12
Austragschleuse
13
Düsenendverschlupf
14
Sichtdüsen
15
weitere Sichtdüse
16
konischer Zylinderkopf
17
Düsenöffnungen
18
Mischdüsenköpfe

Claims (18)

1. Multifunktionale Vorrichtung zum Mahlen, Sichten, Mischen und/oder Desagglomerieren, umfassend ein mehrteiliges Gehäuse, bestehend aus Sichterkopf mit Sichterrad, Strömungskammer sowie konischem Austrag, wobei im Übergangsbereich zwischen Strö­ mungskammer und Austrag Düsen zur Druckluftzuführung angeordnet sind, einer Gutaufgabe und in der Gutaufgabe sowie im Austrag vorgesehenen Sperrmitteln oder Schleusen, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungskammer einen im wesentlichen rechteckigen Quer­ schnitt aufweist, wobei an der Oberseite der Strömungskammer, dem Sichterkopf benachbart, eine vertikal orientierte Aufgabe­ strecke vorgesehen ist, welche in der Kammer eine sich nach unten orientierende Aufgabezone bildet; weiterhin die Längs­ achse des Sichterrads im wesentlichen parallel zu den Schmal­ seiten der Strömungskammer zur Bildung einer Sichtersaug- und einer Rücklaufzone verläuft, wobei Aufgabezone, Sichtersaug- und Rücklaufzone in der Kammer benachbart sind und mittels der Kammergeometrie eine Strömungsabgrenzung erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sichterkopf mit Sichterrad bezogen auf die Breite der Strömungskammer außermittig und mit dieser baulich verbunden ist, wobei die Sichterrad-Drehrichtung so gewählt wird, daß die Sichtersaugrichtung entgegengesetzt zur Bewegung des Aufgabe­ guts in der Aufgabezone verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergangsbereich oder im oberen Bereich des konischen Austrags der Strömungskammer an den jeweiligen Schmalseiten Halterungen zum Austausch und Verstellen der Düsen vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen eine rohrförmige Aufnahme mit Überwurf- Befestigungsmutter umfassen, wobei die Düsen einen rohrförmigen Düsenkörper aufweisen, der konzentrisch in der Aufnahme geführt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper beabstandete, radial umlaufende Nuten besitzt, wobei je nach Düsenposition in den Nuten jeweils ein Dichtring zum dichten Fixieren mittels Überwurfmutter bezogen auf die Aufnahme befindlich ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen austauschbare Düsenköpfe aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die gewählte Funktion Mahlen die Düsen als Gegenstrahl- Mahldüsen ausgeführt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die gewählte Funktion Sichten die Düsen als Sichtdüsen mit optionaler Suspensionszugabe ausgeführt sind, wobei in dieser Betriebsart im unteren Bereich des konischen Austrags eine weitere Sichtdüse vorgesehen ist und die Luftmengenverteilung zwischen weiterer. Sichtdüse und den beiden seitlichen Sicht­ düsen im Bereich von 4/5 bis 2/3 zu 1/5 bis 1/3 liegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Sichtdüse als konischer Zylinderring- oder Spalt­ düsenkopf mit mehreren, umfangsseitig angeordneten Düsenöff­ nungen ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Mahlbetrieb der Düsenkopf der weiteren Sichtdüse entfernt und durch einen Düsenendverschluß ersetzt ist, wobei der Düsenendverschluß eine Kegel- oder Kegelstumpfform aufweist und eine Verteilung des auszutragenden Materials bewirkt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im konischen Zylinderdüsenkopf mehrreihig beabstandete Düsen­ öffnungen vorgesehen sind, wobei die Düsenöffnungen ausgehend von der Düseneinbau-Position schräg nach oben und/oder seitlich orientiert sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Düsenkopfs eine Kegel- oder Kegelstumpfform zur besseren Verteilung des auszutragenden Materials aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die gewählte Funktion Mischen mit Desagglomerieren sämt­ liche Düsenköpfe als turbulenzerzeugende Düsen ausgebildet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß über die seitlichen Düsenköpfe eine Suspension zuführbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Fertiggutaustrag über den Sichterkopf erfolgt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftmengenverteilung zwischen den Düsenköpfen im wesent­ lichen gleich eingestellt ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eingangsseitig der Aufgabestrecke eine Aufgabe-Taktschleuse angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sichterkopf aus einem Sichtergehäuse mit einem Spiral­ austritt für Feingut besteht und eine durch eine Tür ver­ schließbare Öffnung besitzt, wobei das Sichterrad einstellig drehbar an der Tür gelagert und türaußenseitig mit der Drehachse verbunden eine elektromotorische Antriebseinheit vorgesehen ist.
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