DE10036793A1 - Klimaanlage eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Klimaanlage eines KraftfahrzeugesInfo
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Abstract
Die erfindungsgemäße Klimaanlage besitzt zwei parallel angeordnete Kompressoren, wobei ein Kompressor direkt vom Verbrennungsmotor angetrieben wird und entsprechend den Drehzahlen des Verbrennungsmotors mit wechselnden Drehzahlen arbeitet. Der weitere Kompressor wird insbesondere bei Leerlaufdrehzahl des Verbrennungsmotors zugeschaltet und ebenfalls vom Verbrennungsmotor angetrieben, vorzugsweise dadurch, daß der weitere Kompressor antriebsmäßig mit einem Elektromotor verbunden ist, der seinerseits elektrisch mittels eines vom Verbrennungsmotor ständig angetriebenen Generators des elektrischen Bordnetzes des Fahrzeuges bestromt wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine Klimaanlage eines durch
Verbrennungsmotor angetriebenen Kraftfahrzeuges mit einer den
Leerlauf des Verbrennungsmotors automatisch regelnden bzw.
stabilisierenden Motorsteuerung sowie einem mit dem
Verbrennungsmotor antriebsgekoppelten bzw. antriebsmäßig
koppelbaren und entsprechend den wechselnden Drehzahlen des
Verbrennungsmotors mit wechselnder Drehzahl arbeitenden
Kompressor im Kältemittelkreislauf der Klimaanlage und mit
einem parallel zum vorgenannten Kompressor angeordneten
weiteren Kompressor.
Eine derartige Klimaanlage ist Gegenstand der DE 44 14 547 A1.
Nach dieser Druckschrift besitzt der weitere Kompressor einen
elektrischen Antrieb, für dessen elektrische Stromversorgung
im Fahrzeug zusätzlich zu einer Batterie des fahrzeugseitigen
elektrischen Bordnetzes Zusatzbatterien angeordnet sind, die
bei längerem Fahrbetrieb durch den vom Fahrzeugmotor
angetriebenen Generator des elektrischen Bordnetzes geladen
werden können.
Auf diese Weise kann auch bei Stillstand des Fahrzeuges ein
Betrieb der Klimaanlage gewährleistet werden. Gegebenenfalls
kann die Klimaanlage vorübergehend mit stark erhöhter
Kühlleistung arbeiten, indem beim Fahrbetrieb zusätzlich zu
dem ständig vom Verbrennungsmotor des Fahrzeuges angetriebenen
Kompressor auch der weitere Kompressor im Kältemittelkreislauf
der Klimaanlage arbeitet.
Im übrigen besteht die Möglichkeit, den Elektroantrieb des
weiteren Kompressors bei Stillstand des Fahrzeuges auch an das
öffentliche Stromnetz anzuschließen.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Klimaanlage eines
Kraftfahrzeuges unter allen Fahrbedingungen, insbesondere auch
bei zeitlich länger dauernder und gegebenenfalls durch Stops
unterbrochener Kriechfahrt, eine hohe Kühlleistung bei
vergleichbar geringem konstruktiven Aufwand zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird bei einer Klimaanlage der eingangs
angegebenen Art dadurch gelöst, daß der weitere Kompressor vom
Verbrennungsmotor des Kraftfahrzeuges antreibbar ist.
Die Erfindung geht von der Tatsache aus, daß der mit
wechselnder Drehzahl entsprechend den Drehzahlen des
Verbrennungsmotors laufende erste Kompressor bei
Leerlaufdrehzahl des Verbrennungsmotors nur eine
vergleichsweise geringe Kühlleistung der Klimaanlage
gewährleisten kann und dementsprechend bei Kriechfahrt oder in
einem Verkehrsstau unter stärkerer Sonneneinstrahlung nur eine
unzureichende Kühlleistung der Klimaanlage bei alleinigem
Betrieb des ersten Kompressors zur Verfügung steht.
Darüber hinaus nutzt die Erfindung die Erkenntnis, daß die
Verbrennungsmotoren moderner Kraftfahrzeuge aufgrund der
regelmäßig vorhandenen automatischen Motorsteuerung auch bei
Leerlaufbetrieb stärkeren Belastungen und insbesondere auch
Wechselbelastungen ohne nennenswerte Änderung der
Leerlaufdrehzahl ausgesetzt werden können und dementsprechend
die Möglichkeit besteht, die notwendige Energie zum Antrieb
des weiteren Kompressors auch in einer Leerlaufphase des
Verbrennungsmotors bedarfsgerecht durch den Verbrennungsmotor
des Fahrzeuges zu erzeugen.
Zu diesem Zweck ist es grundsätzlich möglich, den weiteren
Kompressor über eine Schaltkupplung mit dem Verbrennungsmotor
antriebsmäßig zu kuppeln.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist vorgesehen, den weiteren Kompressor
antriebsmäßig mit einem Elektromotor zu verbinden, welcher
elektrisch an einen vom Verbrennungsmotor ständig
angetriebenen Generator anschließbar ist, der zur Versorgung
eines elektrischen Bordnetzes sowie zum Laden einer dem
Bordnetz zugeordneten Batterie im Kraftfahrzeug angeordnet ist
und bereits bei Leerlaufdrehzahl des Verbrennungsmotors eine
für den Antrieb des weiteren Kompressors ausreichende
elektrische Leistung hat.
Hier wird die Tatsache genutzt, daß der zur Versorgung des
elektrischen Bordnetzes eines Kraftfahrzeuges vorgesehene, vom
Verbrennungsmotor des Fahrzeuges ständig angetriebene
Generator regelmäßig so bemessen ist, daß er bereits bei
Leerlaufdrehzahl des Verbrennungsmotors umfangreiche
Elektroaggregate, auch solche mit höherer elektrischer
Leistung, zu versorgen vermag. Beispielhaft sei hier auf
elektrische Sitzheizungen, elektrische Scheibenheizungen sowie
elektrische Zuheizer im Fahrzeug hingewiesen. Aufgrund der
automatischen Motorsteuerung können diese Verbraucher auch bei
Leerlaufbetrieb beliebig zu- und abgeschaltet werden. Die
Leerlaufdrehzahl des Verbrennungsmotors bleibt unverändert
aufrechterhalten, es ändert sich lediglich die Leistung des
Verbrennungsmotors und dementsprechend der
Kraftstoffverbrauch.
Erfindungsgemäß wird nun die hohe zur Verfügung stehende
Leistungskapazität des Generators für den elektrischen Antrieb
des weiteren Kompressors genutzt, wobei eine Erhöhung der
Leistungskapazität des Generators gegenüber bisheriger
Auslegung in keiner Weise notwendig ist. Denn bei hohem
Kühlleistungsbedarf besteht regelmäßig kein Bedarf zum Betrieb
elektrischer Heizgeräte (Sitzheizung, Scheibenheizung,
Zuheizer), und die somit bei hoher Umgebungstemperatur bzw.
Sonneneinstrahlung zur Verfügung stehende freie
Leistungskapazität des Generators kann für den zweiten
Elektroantrieb des zweiten Kompressors genützt werden.
Vorteilhaft ist, daß nur ein äußerst geringer Steuerungs- bzw.
Regelungsaufwand bei automatischer Zu- und Abschaltung des
weiteren Kompressors notwendig wird. Die Anpassung der
Motorleistung beim Leerlaufbetrieb an die unterschiedliche
elektrische Belastung des Generators beim Zu- und Abschalten
des elektrisch angetriebenen weiteren Kompressors ist ohnehin
vorhanden. Somit wird also lediglich eine einfache
automatische Zu- und Abschaltung des den weiteren Kompressor
treibenden Elektromotors in Abhängigkeit von den
Temperaturverhältnissen außerhalb und innerhalb des Fahrzeuges
sowie in Abhängigkeit von der Drehzahl des ersten Kompressors
bzw. des Verbrennungsmotors benötigt. Hier können einerseits
Drehzahl- und andererseits Temperaturschwellwerte abgefragt
und zum Ein- bzw. Ausschalten des Elektromotors herangezogen
werden.
Im übrigen wird hinsichtlich bevorzugter Merkmale der
Erfindung auf die Ansprüche sowie die nachfolgende Erläuterung
der Zeichnung verwiesen, anhand der eine besonders bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung näher beschrieben wird.
Dabei zeigt die einzige Figur eine schaltplanartig
schematisierte Darstellung der erfindungsgemäßen Klimaanlage.
Gemäß der Zeichnung besitzt ein nicht näher dargestelltes
Kraftfahrzeug zu seinem Antrieb einen Verbrennungsmotor 1,
welcher über einen nicht dargestellten Antriebsstrang die
ebenfalls nicht dargestellten Antriebsräder des Fahrzeuges
antreibt. Im übrigen treibt der Verbrennungsmotor über einen
nur schematisch angedeuteten Riemenantrieb 2 od. dgl.
vielfältige Zusatzaggregate an, unter anderem einen Generator
3 eines nachfolgend dargestellten elektrischen Bordnetzes des
Kraftfahrzeuges sowie einen Kompressor 4 für den
Kältemittelkreislauf einer weiter unten erläuterten
Klimaanlage des Kraftfahrzeuges. Vorzugsweise ist der
Kompressor 4 ein- und ausschaltbar. Zu diesem Zweck treibt der
Riemenantrieb 2 die Eingangsseite einer zwischen Riemenantrieb
2 und Kompressor 4 angeordneten Schaltkupplung 5.
Der Generator 3 ist über elektrische Leitungspfade 6 und 7 mit
nicht näher dargestellten elektrischen Verbrauchern sowie
einer insbesondere zur elektrischen Versorgung eines
Elektrostarters des Verbrennungsmotors 1 dienenden Batterie 8
verbunden.
Über einen Schalter 9 kann in den Stromkreis des Generators 3
ein Elektromotor 10 eingeschaltet werden, der zum Antrieb
eines weiteren Kompressors 11 der Klimaanlage dient.
Die Klimaanlage besitzt in grundsätzlich bekannter Weise einen
Verdampfer 12, dessen Ausgangsseite an die Saugseiten der
parallel angeordneten Kompressoren 4 und 11 angeschlossen ist.
Druckseitig sind die Kompressoren 4 und 11 mit dem Eingang
eines Kondensators 13 verbunden, welcher in üblicher Weise mit
einem Trockner und Sammler 14 für das von den Kompressoren 4
und 11 geförderte Kältemittel kombiniert und ausgangsseitig
über ein Expansionsventil 15 mit der Eingangsseite des
Verdampfers 12 verbunden ist.
Soweit die Kompressoren 4 und 11 bei Stillstand eine offene
Verbindung zwischen ihren Saug- und Druckseiten bilden, ist
druckseitig der Kompressoren 4 und 11 jeweils ein
Rückschlagventil 16 angeordnet, welches nur eine
Kältemittelströmung in Förderrichtung des jeweiligen
Kompressors 4 bzw. 11 zuläßt.
Die dargestellte Klimaanlage arbeitet wie folgt:
Sobald der Fahrer des Kraftfahrzeuges die Klimaanlage einschaltet, wird die Schaltkupplung 5 geschlossen, so daß der Kompressor 4 entsprechend der jeweiligen Drehzahl des Verbrennungsmotors 1 mit wechselnder Drehzahl arbeitet. Dementsprechend erzeugt der Kompressor 4 einen Kältemittelstrom mit wechselnder Strömung, wobei der Kondensator 13 eine Wärmequelle und der Verdampfer 12 eine Wärmesenke (Kältequelle) bildet. Mittels eines nicht dargestellten Gebläses kann also über den Verdampfer 12 geleitete Luft gekühlt und dem Fahrzeuginnenraum zugeführt werden.
Sobald der Fahrer des Kraftfahrzeuges die Klimaanlage einschaltet, wird die Schaltkupplung 5 geschlossen, so daß der Kompressor 4 entsprechend der jeweiligen Drehzahl des Verbrennungsmotors 1 mit wechselnder Drehzahl arbeitet. Dementsprechend erzeugt der Kompressor 4 einen Kältemittelstrom mit wechselnder Strömung, wobei der Kondensator 13 eine Wärmequelle und der Verdampfer 12 eine Wärmesenke (Kältequelle) bildet. Mittels eines nicht dargestellten Gebläses kann also über den Verdampfer 12 geleitete Luft gekühlt und dem Fahrzeuginnenraum zugeführt werden.
Bei normalem Fahrbetrieb und entsprechenden Drehzahlen des
Verbrennungsmotors 1 reicht die Leistung des Kompressors 4
auch bei hoher Umgebungstemperatur und starker
Sonneneinstrahlung aus, eine zur Abkühlung des
Fahrzeuginnenraumes ausreichende Kühlleistung der Klimaanlage
zu erzeugen.
Wenn dagegen, beispielsweise aufgrund eines Verkehrsstaus,
zeitlich längere Kriechfahrten bzw. Stops des Fahrzeuges
notwendig werden und der Verbrennungsmotor 1 praktisch ständig
mit Leerlaufdrehzahl arbeitet, fällt die Leistung des
Kompressors 4 stark ab. Größenordnungsmäßig kann gegenüber
Normalbetrieb nur noch die halbe Kühlleistung erreicht werden.
In einem solchen Falle können der Fahrer und/oder eine
automatische Steuerung 17 den normal geöffneten Schalter 9
schließen, so daß der Kompressor 11 zusätzlich arbeitet und im
Verbundbetrieb mit dem Kompressor 4 wieder eine hohe
Kühlleistung zur Verfügung steht. Bei dieser Betriebsphase
wird die für den Antrieb des Kompressors 11 notwendige
elektrische Leistung für den Elektromotor 10 mittels des vom
Verbrennungsmotor 1 angetriebenen Generators 3 erzeugt. Hier
wird die Tatsache ausgenutzt, daß heutige Verbrennungsmotoren
eine automatische Motorregelung aufweisen, die die
Leerlaufdrehzahl auch bei unterschiedlicher Belastung des
Verbrennungsmotors 1 praktisch konstant hält, d. h. die
Leistung des Verbrennungsmotors 1 wird auch bei
Leerlaufdrehzahl an die jeweilige Belastung angepaßt. Dies
führt dazu, daß bei elektrischer Belastung des Generators 3
durch den Elektromotor 10 der Verbrennungsmotor 1 mit
entsprechend erhöhter Leistung und dementsprechend auch
erhöhtem Kraftstoffverbrauch läuft. Da die Leistungsfähigkeit
des Generators 3 auch bei Leerlaufdrehzahl des
Verbrennungsmotors 1 die Leistungsanforderungen der
elektrischen Verbraucher übersteigt, kann die Batterie 8
praktisch nicht bzw. allenfalls durch Stromstöße beim
Schließen des Schalters 9 kurzzeitig belastet werden. Vielmehr
steht im zeitlichen Mittel überschüssige elektrische
Generatorleistung zur Ladung der Batterie 8 zur Verfügung.
Lediglich bei Stillstand des Verbrennungsmotors 1 wird die
Batterie 8 belastet, falls nunmehr durch Schließen des
Schalters 9 ein Betrieb der Klimaanlage durch Betrieb des
Kompressors 11 erwünscht ist.
Die automatische Steuerung 17 kann den Schalter 9 in
Abhängigkeit von Schwellwerten der Umgebungstemperatur, der
Innenraumtemperatur und der Drehzahlen des Verbrennungsmotors
1 betätigen.
Bei extremer Aufheizung des Fahrzeuges, beispielsweise wenn
das Fahrzeug längere Zeit unter Sonneneinstrahlung geparkt
wurde, kann gegebenenfalls auch bei normalem Fahrbetrieb mit
höheren Drehzahlen des Verbrennungsmotors 1 sowie des
Kompressors 4 ein Parallelbetrieb beider Kompressoren 4 und 11
vorgesehen sein, um den Fahrzeuginnenraum besonders schnell
abzukühlen.
Claims (6)
1. Klimaanlage eines durch Verbrennungsmotor (1) angetriebenen
Kraftfahrzeuges mit einer den Leerlauf des Verbrennungsmotors
automatisch regelnden bzw. stabilisierenden Motorsteuerung
sowie einem mit dem Verbrennungsmotor (1) antriebsgekoppelten
bzw. antriebsmäßig koppelbaren und entsprechend den
wechselnden Drehzahlen des Verbrennungsmotors (1) mit
wechselnder Drehzahl arbeitenden Kompressor (4) im
Kältemittelkreislauf der Klimaanlage und mit einem parallel
zum vorgenannten Kompressor (4) angeordneten weiteren
Kompressor (11),
dadurch gekennzeichnet,
daß der weitere Kompressor (11) vom Verbrennungsmotor (1)
antreibbar ist.
2. Klimaanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leistung des weiteren Kompressors (11) bei
Leerlaufdrehzahl des Verbrennungsmotors (1) etwa der
Leistungsdifferenz des ersten Kompressors (4) bei
Leerlaufdrehzahl und einer normalen Fahrbetriebsdrehzahl des
Verbrennungsmotors (1) entspricht.
3. Klimaanlage nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der weitere Kompressor (11) mit einem Elektromotor (10)
antriebsmäßig verbunden ist, welcher mit einem vom
Verbrennungsmotor (1) ständig angetriebenen Generator (3)
elektrisch verbindbar ist, der zur Versorgung eines
elektrischen Bordnetzes (6, 7) sowie zum Laden einer dem
Bordnetz zugeordneten Batterie (8) im Kraftfahrzeug angeordnet
ist und bereits bei Leerlaufdrehzahl des Verbrennungsmotors
(1) eine für den Antrieb des weiteren Kompressors (11)
ausreichende elektrische Leistungskapazität hat.
4. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine automatische Steuerung (17) den weiteren Kompressor
(11) bzw. dessen Elektromotor (10) in Abhängigkeit vom
Kühlleistungsbedarf der Klimaanlage ein- bzw. ausschaltet.
5. Klimaanlage nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die automatische Steuerung in Abhängigkeit von
Schwellwerten der Außentemperatur, der Innenraumtemperatur des
Kraftfahrzeuges und/oder der Drehzahlen des Verbrennungsmotors
(1) arbeitet.
6. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der weitere Kompressor (11) als Spiralverdichter
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10036793A DE10036793A1 (de) | 2000-07-28 | 2000-07-28 | Klimaanlage eines Kraftfahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE10036793A DE10036793A1 (de) | 2000-07-28 | 2000-07-28 | Klimaanlage eines Kraftfahrzeuges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10036793A1 true DE10036793A1 (de) | 2002-02-07 |
Family
ID=7650524
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10036793A Withdrawn DE10036793A1 (de) | 2000-07-28 | 2000-07-28 | Klimaanlage eines Kraftfahrzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10036793A1 (de) |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110201 |