DE1003184B - Spaltfilter, insbesondere als Traeger fuer Filterhilfsmittel - Google Patents

Spaltfilter, insbesondere als Traeger fuer Filterhilfsmittel

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DE1003184B
DE1003184B DEA24274A DEA0024274A DE1003184B DE 1003184 B DE1003184 B DE 1003184B DE A24274 A DEA24274 A DE A24274A DE A0024274 A DEA0024274 A DE A0024274A DE 1003184 B DE1003184 B DE 1003184B
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DE
Germany
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filter
projections
tape
carrier
channel
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Pending
Application number
DEA24274A
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English (en)
Inventor
Bror Olof Wenke
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APPARATKEMISKA AKA AB
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APPARATKEMISKA AKA AB
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/114Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements arranged for inward flow filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/44Edge filtering elements, i.e. using contiguous impervious surfaces
    • B01D29/48Edge filtering elements, i.e. using contiguous impervious surfaces of spirally or helically wound bodies

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Spaltfilter, insbesondere als Träger für Filterhilfsmittel Es ist bekannt, zum Filtern von Flüssigkeiten Kieselgur, Aktivkohle, Asbest, Zellulose, Sägemehl u. a. als Filterstoff zu verwenden. Als Filterstoffträger werden unter anderem zylindrische Stäbe verwendet, die meistens stehend in einem Druckbehälter angebracht werden.
  • Die F il terstäbe können verschiedenartig ausgeführt sein. Die Erfindung bezieht sich auf Filterstäbe derjenigen Art, die aus einem Kern und einem hierauf aufschiebbaren und hiervon abziehbaren Filterelement besteht. Das Filterelemlent besteht seinerseits aus einem gewendelten Band mit Absätzen oder Vorsprüngen, die beim Zusammendr,ücken der Wendel den Abstand zwischen den Bandwindungen bestimmen, wobei die Vorsprünge eine derartige Keilform besitzen, daß zwischen ihnen sich nach innen verjüngende Kanäle entstehen.
  • Das Merkmal der Erfindung besteht darin, daß in den genannten Kanälen am Umfang der Wendel eine Schwelle oder Barre vorgesehen ist, die mit der Unterseite der unmittelbar darüberliegenden Bandwindung und den beiden benachbarten Absätzen einen Spalt begrenzt, dessen Querschnitt größer ist als die oeffnung am inneren Ende des Kanals.
  • Beim Filtern einer Flüssigkeit mit Hilfe eines Fiterstoftes bedeckt dieser die Oberfläche des Filterelements und bildet einen Belag, durch welchen die Flüsigkeit hindurchfiltriert wird.
  • Ein Filterelement sollte unter anderem folgende Bedingungen erfüllen: a) Beim Aufbringen des Filterstoffes soll ein homogener und über die gesamte Oberfläche des Elements gleichmäßig verteilter Belag entstehen; b) das Filterelement muß nach einer Filtrierperiode durch Rückspülung von dem Belag befreit werden können und einen über die ganze Oberfläche des Elements gleichmäßig verteilten Rückspülstrom gewährleisten; c) das Filtereiement muß auch beim Filtern sehr zäher Flüssigkeiten einen geringen 5 trömungswi derstand besitzen.
  • Es werden unter anderem zwei verschiedene Arten von Filterelementen verwendet, die eine in Form eines runden D.rahtes oder Fadens, der wendelförmig auf einen mit Rillen versehenen Kern aufgewickelt ist, die andere in Form von mit Absätzen oder Vorsprüngen versehenen Scheiben, die auf einen Kern gestapelt sind, bzw. ein mit Absätzen oder Vorsprüngen versehenes wendelförmig gewickeltes Band. Im ersten Falle wird der Abstand zwischen den Drahtwindungen durch die Rillen auf dem Kern bestimmt. Im zweiten Falle wird der Abstand zwischen den Scheiben durch die Vorsprünge auf denselben bestimmt. Bei den mit gewendeltem Runddraht aufgebauten Stäben werden die Öffnungen zwischen den Drahtwindungen sehr kurz in radialer Richtung und verlaufen rund um den ganzen Umfang zwischen den Drahtwindungen. Bei denjenigen Filterelementen, die aus mit Vorsprüngen versehenen Scheiben oder aus einem mit Vorsprüngen versehenen Band aufgebaut sind, bilden die Öffnungen zwischen den Vorsprüngen Kanäle erheblicher Länge in radialer Richtung, wobei jeder Kanal durch die Seitenwände der Vorsprünge und die beiden benachbarten Oberflächen der Scheiben oder BandwinduSngen begrenzt wkd. Bei gleicher Breite der Öffnung wird dabei der Widerstand beim Filtern bei Filterelementen der ersten Art geringer als bei Fi.ltern der letztgenannten Art. Beim Spülen von Filtern der ersten Art besteht jedoch das Risiko einer ungleichmäßigen Verteilung des Spülwassers oder der Spülflüssrigkeit, was zur Folge haben kann, daß die Spaltöffnungen teilweise nicht zufrieden stellend von ihrem Belag befreit werden. In dieser Hinsicht sind die kanalförmigen Öffnungen besselr, da die Vorsprünge derart ausgebildet werden können, daß die zwischen ihnen vorhandenen Kanäle beim Rückspülen eine bessere Spülwirkung ergeben. Bei bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art kann es doch trotzdem oft schwierig sein, die Filterelemente durch Herausspülen von Filterstoffteilchen zu säubern, welche in die Kanäle eingedrungen sind und sich dort festgesetzt haben.
  • Diese Schwierigkeiten lassen sich durch Anwendung der Erfindung vermeiden.
  • Zulr Erläuterung der Erfindung wilrd auf die Zeichnung verwiesen.
  • Fig. 1 ist eine Perspektivansicht von vier Bandwindungen eines erfindungsgemäßen Filterelements, wobei die oberste teilweise abgeschnitten dargestellt ist; Fig. 2 ist ein Radialschnitt durch die Band windungen.
  • Ein gewendeltes Band 1 aus Metall oder anderem Werkstoff ist so zusammengedrückt, d.aß die untere ebene Oberfläche 2 jeder Windung des Bandes auf den flachen Oberseiten von keilförmigen Vorspfün,gen 4 auf der nächsten Bandwindung aufliegt. Zwischen zwei benachbarten Vorsprüngen 4 auf ein und derselben Bandwindung entsteht dabei ein radialer Kanal 5. Dieser Kanal 5 wird begrenzt von der Unterseite 2 der darüberliegenden Bandwindung, von der Oberseite 3 der darunterliegenden Bandwindung sowie von den nach außen divergierenden Seitenwandungen 6 bzw. 7 der beiden genannten Vorsprünge 4. Die nach innen gerichtete Öffnung bzw. das Ende des Kanals ist mit 8 bezeichnet. Auf der Oberseite 3 der Bandwindung befindet sich am Umfang eine Barre oder Schwelle 9, die zusammen mit der Unterseite 2 der darüberliegenden Bandwindung einen schmalen SpaltlO bildet. Der Querschnitt der Schwelle9 ist zweckmäßig dreieckig oder schneidenfbrmig, aber auch andere Formen sind denkbar. Die Oberseite 3 des Bandes neigt sich vorzugsweise nach innen unten, so daß der Kanal 5 im Längsschnitt keilförmig mit einem Keilwinkel v (Fig. 2) wird. Der Querschnitt des Spaltes 10 ist größer als die innere Öffnung 8 des Kanals.
  • Unter Berücksichtigung der oben unter a) bis c) aufgestellten Forderungen hiinsichtl,ich der Filterelemente kann von vorliegender Anordnung folgendes gesagt werden: a) Beim Auflegen des Filterstoffes dienen die Öffnungen 8 als Drosselorgane, wodurch die Flüssigkeit mit dem darin aufgeschlämmten Filterstoff gLeichmäßig über die ganze Oberfläche des Filtefstabes verteilt wird; b) die Bemessung der Öffnungen 8 gewährleistet, daß der Filterstoffbelag beim Rückspülen einwandfrei von den Spalten 10 oberhalb der Schwellen 9 am gesamten Umfang entfernt wird; c) beim Filtern entsteht ein Strömungswiderstand hauptsächlich in den mit dem Belag versehenen und in Radialrichtung sehr kurzen Spaltöffnungen 10 über den Schwellen 9. Weiter innen im Filterelement, wo normalerweise kein Filterstoff und keine Ablagerungen vorkommen, ist der Widerstand unbedeutend. Die Konstruktion hat daher einen geringen Filterwiderstand, was sich besonders beim Filtern sehr zäher Flüssigkeiten bemerkbar macht.
  • Von wesentlicher Bedeutung ist, daß der Durchlaßquerschnitt der inneren Enden 8 der Kanäle 5 geringer ist als derjenige der spaltenförmigen Öffnungen 10. Diese inneren Kanalenden sollen nämlich auch dazu dienen, einen gewissen Widerstand schon dann zu erzeugen, bevor die spaltenförmigen Öffnungen auf der Außenseite mit dem Filtermittel bedeckt werden, damit eine gleichmäßige Verteilung des Filtermittels um das gesamte Filterelement herum bewirkt wird.
  • Das erfindungsgemäße Filterelement kann auch ohne äußeren Belag verwendet werden, wenn dies aus irgendeinem Grunde erwünscht ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Spaltfilter, insbesondere als Träger für Filterhilfsmittel, bestehend aus einem Kern mit einem hierauf aufschiebbaren und abziehbaren Filterelement, welches aus einem wendelförmig gewickelten und mit Vorsprüngen versehenen Band besteht, wobei die Vorsprünge beim Zusammendrücken der Wendel den Abstand zwischen den Bandwindungen bestimmen und derartige Keilform besitzen, daß zwischen ihnen sich von außen nach innen verjüngende Kanäle bilden, dadurch gekennzeichnet, daß in den genannten Kanälen (5) am Umfang der Wendel eine Schwelle (9) angebracht ist, die zusammen mit der Unterseite (2) der unmittelbar darüberliegenden Bandwindung und zwei benachbarten Vorsprüngen (4) einen Spalt begrenzt, dessen Querschnitt größer ist als der Querschnitt der am inneren Ende des Kanals vorhandenen Öffnung (8).
DEA24274A 1955-02-14 1956-02-08 Spaltfilter, insbesondere als Traeger fuer Filterhilfsmittel Pending DE1003184B (de)

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NL (1) NL91582C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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