DE10024223A1 - Bürste und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Bürste und Verfahren zu ihrer Herstellung

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Abstract

Eine Bürste besitzt ein aus einer Vielzahl von Borsten, Borstenbündeln oder Stiften bestehendes Borstenfeld, das auf einem Borstenträger befestigt ist. Um die Gefahr der Schmutzansammlung sowie Schimmel- und Bakterienbildung zu verringern, ist die Oberfläche des Borstenträgers im Bereich des Borstenfeldes zumindest abschnittsweise und vorzugsweise vollflächig versiegelt. Die Versiegelung kann durch eine Beschichtung oder eine mittels Wärmeenergie verdichtete Oberflächenschicht des Borstenträgers gebildet sein.

Description

Die Erfindung betrifft eine Bürste mit einem aus einer Vielzahl von Borsten, Borstenbündeln oder Stiften bestehen­ den Borstenfeld, das auf einem Borstenträger befestigt ist. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer entsprechenden Bürste.
Bürsten weisen grundsätzlich ein Feld aus einer Vielzahl von Bürstelementen auf, bei denen es sich um Einzelborsten, Borstenbündel oder auch um Stifte aus Metall, Holz oder Kunststoff handeln kann. Im folgenden soll beispielhaft von einem Borstenfeld ausgegangen werden, wobei jedoch durch den Begriff "Borstenfeld" auch ein Feld aus Borstenbündeln oder Stiften mit umfaßt sein soll.
Üblicherweise ist das Borstenfeld auf einem Borstenträger befestigt, der bei hochwertigen Haarbürsten aus Holz und beispielsweise bei Geschirrbürsten oder Massagebürsten in der Regel aus Kunststoff besteht. In vielen Fällen ist an dem Borstenträger ein Handgriff angebracht oder einstückig angeformt. Wenn das Borstenfeld aus Stiften besteht, wie es üblicherweise bei sogenannten Pneumatik-Haarbürsten der Fall ist, wird der Borstenträger häufig von einer flexiblen Trä­ gerplatte aus Gummi oder einem Elastomer gebildet, die in verformbarer Weise an einem Bürsten-Grundkörper gehalten ist. Alle genannten Materialien des Borstenträgers besitzen eine mehr oder minder porige Oberfläche, was zu hygienischen Problemen führen kann. Insbesondere die im Bereich des Bor­ stenfeldes liegende Oberfläche des Borstenträgers ist anfäl­ lig für die Ansammlung von Schmutz sowie die Bildung von Schimmel und Bakterien. Eine Reinigung mit wässriger Seifen­ lösung ist bei einem aus Holz bestehenden Borstenträger nicht sinnvoll, da dieser Feuchtigkeit aufnehmen würde, was wiederum die Schimmelbildung fördert. Bei Pneumatik-Haarbür­ sten kann ebenfalls Feuchtigkeit in den Zwischenraum zwi­ schen dem Borstenträger und dem Bürsten-Grundkörper eindrin­ gen. Wenn darüber hinaus das Borstenfeld relativ eng besetzt ist, läßt sich der Zwischenborstenbereich am Fuß der Borsten nur sehr unvollkommen reinigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bürste der genannten Art zu schaffen, bei der die Gefahr der Schmutzan­ sammlung sowie Schimmel- und Bakterienbildung verringert ist. Darüber hinaus soll ein Verfahren geschaffen werden, mit dem sich eine entsprechende Bürste in einfacher und ko­ stengünstiger Weise herstellen läßt.
Hinsichtlich der Bürste wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Oberfläche des Borstenträgers im Bereich des Borstenfeldes zumindest abschnittsweise versie­ gelt ist. Vorzugsweise ist die Oberfläche des Borstenträgers dabei im Bereich des Borstenträgers vollflächig versiegelt. Die Versiegelung bewirkt, daß der Borstenträger im Bereich des Borstenfeldes statt einer porigen Oberfläche nunmehr eine im wesentlichen glatte Oberfläche besitzt, wodurch die Gefahr des Anhaften von Schmutz oder des Ansiedelns von Bak­ terien vermindert ist. Darüber hinaus läßt sich die Oberfläche des Borstenträgers aufgrund der Versiegelung einfacher und besser reinigen.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die gesamte Oberfläche des Borstenträgers versiegelt ist, was insbesondere dann der Fall sein sollte, wenn in einer mögli­ chen Ausgestaltung der Erfindung der Borstenträger von einer flexiblen Trägerplatte aus Gummi oder einem elastomeren Ma­ terial gebildet ist.
Eine Versiegelung des Borstenträgers läßt sich in einfacher Weise durch eine Beschichtung erreichen. Insbesondere kann ein Kunststoff-Lack nicht poröser Art oder eine wasserbe­ ständige Druck- bzw. Malfarbe verwendet werden. In einer speziellen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Beschichtung transparent ist. Dies bringt den wesentli­ chen Vorteil mit sich, daß am Borstenträger unterhalb der Beschichtung ein Informationsträger angeordnet sein kann, der durch die Beschichtung hindurch sichtbar ist und durch diese auch bei längerem Gebrauch vor Abnutzung geschützt ist. Bei dem Informationsträger kann es sich entweder um eine Bildinformation und/oder eine Textinformation bei­ spielsweise hinsichtlich der Verwendung und Pflege der Bür­ ste handeln. Der Informationsträger kann zunächst auf den Borstenträger aufgebracht werden, was entweder durch Auf­ spritzen oder Aufmalen oder auch durch Aufbringung eines vorgefertigten Informationsträgers geschehen kann. Soweit es sich bei dem Informationsträger um eine Bildinformation han­ delt, kann diese dadurch unterstützt werden, daß die Borsten des Borstenfeldes durch eine abschnittsweise andersfarbige Ausgestaltung in die Bildinformation einbezogen werden oder diese zumindest unterstreichen. Alternativ kann auch vorge­ sehen sein, daß die Beschichtung selbst den Informationsträ­ ger darstellt, indem die Beschichtung nur in Teilbereichen aufgebracht wird und/oder abschnittsweise eine unterschied­ liche Farbgestaltung aufweist.
Zur Aufbringung der Beschichtung können übliche Druck- und Kaschierverfahren oder auch ein Tauch- und Spritzlackieren, eine elektrostatische Beschichtung, eine Plastisolbeschich­ tung, das Aufspritzen im Spritzgußverfahren und insbesondere das Herstellen von Borstenträger und Versiegelung im 2- oder Mehrkomponenten-Spritzgußverfahren eingesetzt werden. Um die Borsten möglichst spaltenfrei am Borstenträger zu lagern, können die Borsten aufgeschweißt, eingeschweißt, eingeprellt oder eingespritzt werden.
Um die Entwicklung von Bakterien und die Bildung von Schim­ mel zu hemmen oder zu vermeiden, kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß die Beschichtung mit einer antimikrobiellen Ausrüstung versehen ist. Als entsprechende Stoffe seien hier nur Chlorhexidin und Triclosan als einige Möglichkeiten einer Vielzahl an sich bekannter Stoffe er­ wähnt.
Um die Beschichtung in ihrer Wirkung optimal an den jeweili­ gen Verwendungszweck anzupassen, kann sie aus mehreren Lagen aufgebaut sein, wobei die Lagen auch eine unterschiedliche Flächenausdehnung besitzen können, d. h. während eine Lage voll- oder großflächig aufgebracht ist, wird eine andere Lage nur in speziellen Teilbereichen aufgebracht. Dabei sollte jedoch vorgesehen sein, daß eine innere Lage der Be­ schichtung von einer äußeren Lage vollständig überdeckt und somit durch diese auch geschützt ist. Als äußere Lage kommen insbesondere nicht-hygroskopische und nicht-poröse Thermo­ plaste in Frage, d. h. beispielsweise PVC und Polyester.
Eine wirkungsvolle Versiegelung läßt sich auch dadurch er­ zielen, daß die Beschichtung eine dünne, zumindest teilweise aus Silber bestehende Schicht umfaßt. Die silberne oder Sil­ ber enthaltende Schicht kann als alleinige Versiegelung oder auch als eine Lage in einem mehrlagigen Aufbau verwendet werden läßt sich entweder auf den Borstenträger aufdampfen oder auf galvanischem Wege aufbringen, vorzugsweise ist je­ doch vorgesehen, daß sie als vorgefertigte Silberfolie oder Silberplatte auf dem Borstenträger befestigt wird. Statt einer Folie oder einer Platte, die vollständig aus Silber besteht, kann auch eine Folie oder Platte aus einem anderen Werkstoff verwendet werden, in die Silber eingelagert oder eine Vielzahl von Silberfäden eingebettet ist. Silber hat zusätzlich eine anti-mikrobielle Wirkung, die sich unter bestimmten Umgebungsbedingungen bis in die oberflächennahen Abschnitte des Borstenträgers auswirkt.
Statt einer Beschichtung kann die Versiegelung auch durch eine verdichtete Oberflächenschicht des Borstenträgers ge­ bildet werden. Dies läßt sich insbesondere dann in einfacher Weise erreichen, wenn der Borstenträger aus Kunststoff, Gummi oder einem Elastomer besteht, wobei dann durch Beauf­ schlagung mit Wärmeenergie eine oberflächliche Umformung des Materials unter gleichzeitiger Verdichtung und somit Versie­ gelung erfolgt. Die Wärmeenergie läßt sich in einfacher Weise beispielsweise mittels eines Lasers aufbringen. Dieses Vorgehen ist insbesondere bei einer Pneumatik-Haarbürste vorteilhaft, wenn auf den Borstenträger mittels des Lasers eine Information aufgebrannt wird, wobei die die Information tragenden Abschnitte des Borstenträgers dadurch gleichzeitig versiegelt werden.
Hinsichtlich des Verfahrens wird die oben genannte Aufgabe dadurch gelöst, daß der Borstenträger gegebenenfalls vor der Anbringung des Borstenfeldes zumindest abschnittsweise ober­ flächlich versiegelt wird. Die Versiegelung kann in genann­ ter Weise von einer ein- oder mehrlagigen Beschichtung gebildet sein, die auch eine silberne oder Silber enthaltende Silberschicht umfassen kann. Alternativ wird die Versiege­ lung von einer verdichteten Oberflächenschicht des Bürsten­ trägers gebildet, indem das Material des Bürstenträgers mit­ tels Wärme umgeformt wird. Weitere Merkmale des Verfahrens ergeben sich aus der obenstehenden Beschreibung der Bürste.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Be­ zugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Pneumatik-Bürste,
Fig. 2 den Schnitt II-II in Fig. 1,
Fig. 3 das Detail III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Fig. 3 gleichartige Darstellung eines alternativen Ausführungsbeispiels und
Fig. 5 eine Abwandlung der Ausgestaltung gemäß Fig. 4.
Fig. 1 zeigt eine Pneumatik-Bürste 10 üblichen Aufbaus. Die Bürste 10 umfaßt einen Bürsten-Grundkörper 11 aus Kunst­ stoff oder Holz, der einen einstückig angeformten Handgriff 12 sowie einen Halteabschnitt 18 aufweist, der gehäuseartig ausgebildet ist und dessen obere Öffnung durch einen umlau­ fenden Halterand 18a eingefaßt ist. In den gehäuseartigen Halteabschnitt 18 ist eine aus einem flexiblen Werkstoff, beispielsweise Gummi oder Elastomer, bestehende flexible Trägerplatte 13 eingesetzt, die ein Borstenfeld 15 trägt. Die Borsten 14, bei denen es sich auch um Stifte aus Metall oder Kunststoff handeln kann, sind in nicht näher darge­ stellter Weise an der Trägerplatte 13 befestigt und stehen normal von dieser hervor. Die Trägerplatte 13 untergreift den Halterand 18a des Halteabschnitts 18, wodurch sie an dem Bürsten-Grundkörper 11 befestigt ist. Der bisher ge­ schilderte Aufbau entspricht einer herkömmlichen Pneumatik- Bürste.
Die Trägerplatte 13 ist in Teilbereichen oder im Zwischen­ borstenbereich des Borstenfeldes 15 oder auch vollflächig mit einer Versiegelung in Form einer Beschichtung 16 verse­ hen (siehe Fig. 3). Die Beschichtung 16 kann von einer auf­ gebrachten Lack- oder Farbschicht gebildet sein. Während Fig. 3 eine einlagige Beschichtung 16 zeigt, ist in Fig. 4 eine aus zwei Lagen 16a und 16b bestehende Beschichtung vorgesehen. Dabei kann die untere, unmittelbar auf der Trä­ gerplatte 13 liegende Lage 16b als Silberschicht ausgebil­ det sein, die mit einer außenseitigen Lage 16a aus Kunst­ stoff überdeckt und durch diese geschützt ist.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausgestaltung, bei der auf der Trägerplatte 13 ein vorgefertigter Informationsträger 17 angeordnet wird, der dann durch die Beschichtung 16, die vorzugsweise transparent ist, überdeckt wird. Statt eines vorgefertigten Informationsträgers 17 kann eine Information auch direkt auf die Trägerplatte 13 aufgebracht und dann durch die Beschichtung 16 überdeckt werden.

Claims (21)

1. Bürste mit einem aus einer Vielzahl von Borsten (14), Borstenbündeln oder Stiften bestehenden Borstenfeld (15), das auf einem Borstenträger (13) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Bor­ stenträgers (13) im Bereich des Borstenfeldes (15) zu­ mindest abschnittsweise versiegelt ist.
2. Bürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Borstenträgers (13) im Bereich des Borstenfeldes (15) vollflächig versiegelt ist.
3. Bürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Oberfläche des Borstenträgers (13) versiegelt ist.
4. Bürste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Borstenträger (13) von einer flexiblen Trägerplatte gebildet ist.
5. Bürste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Versiegelung durch eine Beschichtung (16) gebildet ist.
6. Bürste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (16) transparent ist.
7. Bürste nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Beschichtung (16) ein Informations­ träger (17) angeordnet ist.
8. Bürste nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (16) den Informationsträger bildet.
9. Bürste nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Beschichtung (16) mit einer an­ timikrobiellen Ausrüstung versehen ist.
10. Bürste nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Beschichtung aus mehreren Lagen (16a, 16b) aufgebaut ist.
11. Bürste nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine innere Lage (16b) der Beschichtung (16) von einer äußeren Lage (16a) vollständig überdeckt ist.
12. Bürste nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Beschichtung (16) Silber enthält oder eine dünne Silberschicht umfaßt.
13. Bürste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Versiegelung durch eine verdich­ tete Oberflächenschicht des Borstenträgers (13) gebil­ det ist.
14. Verfahren zur Herstellung einer Bürste nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei der Borstenträger (13) vor der Anbringung des Borstenfeldes (15) zumindest ab­ schnittsweise oberflächlich versiegelt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Versiegelung eine Beschichtung (16) aus einer oder mehreren Lagen aufgebracht wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (16) zumindest teilweise im 2- oder Mehrkomponenten-Spritzgußverfahren aufgebracht wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß als eine der Lagen eine silberne oder Silber ent­ haltende Schicht aufgebracht wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die silberne oder Silber enthaltende Schicht von einer Silberfolie gebildet wird.
19. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Versiegelung durch eine verdichtete Oberflä­ chenschicht des aus Kunststoff bestehenden Borstenträ­ gers gebildet wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Borstenträgers zur Bildung der Versiegelung mit Wärmeenergie beaufschlagt wird.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeenergie mittels eines Lasers aufgebracht wird.
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