DE10017196A1 - Sicherheitswerkbank - Google Patents

Sicherheitswerkbank

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DE10017196A1
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DE2000117196
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Juergen Fazler
Nadine Froschauer
Stefan Ferger
Walter Glueck
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Thermo Electron LED GmbH
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Kendro Laboratory Products GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/20Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for shielding the work area
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L9/00Supporting devices; Holding devices
    • B01L9/02Laboratory benches or tables; Fittings therefor
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/22Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
    • H01H3/24Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using pneumatic or hydraulic actuator

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Abstract

Eine Sicherheitswerkbank bzw. Produktschutzwerkbank mit einem einen Arbeitsraum umschließenden Gehäuse weist eine frontseitige Arbeitsöffnung am Gehäuse auf, die durch eine höhenverstellbare transparente Frontscheibe mit seitlicher Führung wenigstens teilweise verschließbar ist; die Frontscheibe ist im Bereich ihrer unteren Kante mit einem berührungsempfindlichen Sensorelement versehen, das über eine Signal-Leitung mit einer Steuerung für einen motorischen Antrieb zur Höhenverstellung der Frontscheibe in Verbindung steht, um eine einfache Zugänglichkeit auch des oberen Teils des Arbeitsraumes - beispielsweise für einen raschen Zugriff auf obere Fächer eines Brutschranks - zu erhalten. Das berührungsempfindliche Sensorelement ist als langgestreckter Hohlkörper aus elastischem Werkstoff - vorzugsweise als einseitig geschlossener Schlauch - ausgebildet, der ein gegenüber der Umgebung abgeschlossenes Gasvolumen aufweist, welches mit einem pneumatischen Steuereingang eines Druck-Schalters in Signalverbindung steht. Als besonders vorteilhaft erweist sich die einfache und rasche Verstellmöglichkeit der Frontscheibe, die auch komplexe Arbeiten in unterschiedlichen Höhen innerhalb des Nutzraumes ermöglicht.

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitswerkbank mit einem einen Arbeitsraum umschließendem Gehäuse, wobei eine frontseitige Arbeitsöffnung am Gehäuse vorgesehen ist, die durch eine höhenverstellbare transparente Frontscheibe mit seitlicher Führung wenigstens teilweise ver­ schließbar ist.
Der Begriff Sicherheitswerkbank umfasst auch eine Produktschutzwerkbank.
Aus der DE 44 41 784 C2 ist eine Sicherheitswerkbank mit einem einen Arbeitsraum umschlie­ ßenden Gehäuse bekannt, an dessen Frontseite eine Arbeitsöffnung und etwa parallel zur Ar­ beitsöffnung eine höhenverstellbare Frontscheibe angeordnet ist, die mit Hilfe von vertikal ver­ laufenden Führungsschienen höhenverstellbar angeordnet ist.
Als problematisch erweist es sich, dass ein Anheben der Frontscheibe, beispielsweise für einen Zugang zu einem an der Rückwand des Arbeitsraumes befindlichen Kühl- oder Brutschrank mit einem oberhalb der Arbeitsfläche befindlichen Probenfach einen zusätzlichen Bedienungsauf­ wand erfordert, wobei ggf. nach dem Anheben eine Kontamination von Proben oder Arbeitsge­ rätschaften passieren kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache und rasche Höhenverstellung der Frontscheibe zu schaffen, die es ermöglicht, auch oberhalb der Arbeitsplattform befindliche Proben beispiels­ weise aus einem Brutschrank oder einem Vorrats-Regal an der Rückwand zu entnehmen und zu handhaben; dabei soll auch die Gefahr der Kontamination von Proben oder von Bedie­ nungspersonal verringert werden.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Frontscheibe, bzw. ihr Rahmen wenigstens im Be­ reich der unteren Kante mit einem berührungsempfindlichen Sensorelement versehen ist, das über eine Signal-Leitung mit einer Steuerung für einen motorischen Antrieb zur selbsttätigen Höhenverstellung der Frontscheibe in Verbindung steht.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 7 angegeben.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das berührungsempfindliche Sensorelement entlang einer Unterkante der Frontscheibe bzw. ihres Rahmens als langgestreckter Hohlkörper aus elastischem Werkstoff ausgebildet, der ein gegenüber der äußeren Umgebung abgeschlosse­ nes Gasvolumen enthält, das mit einem Signaleingang eines Druck-Schalters in Verbindung steht.
Vorzugsweise ist das Sensorelement als einseitig geschlossener Schlauch aus elastischem Werkstoff mit einer Gasfüllung ausgebildet, wobei auf der dem verschlossenen Ende abge­ wandten Seite des Schlauchs eine Verbindung mit dem Druck-Schalter vorgesehen ist, der mit der Steuerung für den motorischen Antrieb verbunden ist.
In der Praxis hat es sich als vorteilhaft erweisen, den Druck-Schalter oberhalb der Arbeitsöff­ nung anzuordnen, wobei sein Druck-Eingang über wenigstens einen zusätzlichen flexiblen Schlauch mit dem einseitig geschlossenen Schlauch in einer Gas-Verbindung steht.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Sicherheitswerkbank ist der einseitig geschlossene Schlauch des Sensorelements mit seiner auf der dem verschlossenen Ende abgewandten Seite über eine starre Rohrverbindung mit dem flexiblen Schlauch, der zum Eingang des Druck- Schalters führt, verbunden.
Weiterhin erweist es sich als vorteilhaft, die Steuerung für den motorischen Antrieb der Front­ scheibe mit einem Zeitglied zu versehen, das nach einem vorgegebenen ersten Zeitintervall nach Auslösen des Druck-Schalters für eine selbsttätige Absenkung der Frontscheibe sorgt, um mit verhältnismäßig hoher Sicherheit eine Kontamination von Probenmaterial oder von Bedie­ nungspersonal durch zu langes Öffnen des Arbeitsraumes zu verhindern. Der Absenkvorgang der Frontscheibe wird entweder in einer zuvor eingestellten Höhe oder durch ein erneutes An­ sprechen des Sensorelements aufgrund einer Berührung beendet, wobei ein erneutes Anspre­ chen des Sensorelements zum Anheben der Frontscheibe erst nach einem vorgegebenen zweiten Zeitintervall möglich ist, so dass ein unbeabsichtigter neuer Anhebevorgang vermieden werden kann.
Als besonders vorteilhaft erweist sich die einfache und rasche Verstellmöglichkeit der Front­ scheibe, die auch komplexere Arbeiten in unterschiedlichen Höhen innerhalb des Arbeitsrau­ mes ermöglicht; so ist beispielsweise ein im Bereich der Rückwand des Arbeitsraumes ange­ ordneter Brutschrank in seiner vollen Höhe und Breite zugänglich, wobei Probenmaterial zwi­ schen dem Brutschrank und der Arbeitsebene in rascher Folge ausgetauscht werden kann.
Im folgenden ist der Gegenstand der Erfindung anhand der Fig. 1 und 2 näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung eine Sicherheitswerkbank bzw. Produkt­ schutzwerkbank mit höhenverstellbarer Frontscheibe;
Fig. 2 zeigt ausschnittsweise eine schematische Frontalansicht der Sicherheitswerkbank, wo­ bei der Antriebsmechanismus für die Frontscheibe zusammen mit einem Drucksensor erkenn­ bar ist.
Gemäß Fig. 1 enthält das Gehäuse 1 der Sicherheitswerkbank einen Arbeitsraum 2, der durch zwei seitliche - ggf. transparente - Wände 3, 4 eine Rückwand 5 sowie einen Bodenbereich 6 als Arbeitsfläche und einen hier nicht erkennbaren Deckenbereich räumlich begrenzt ist. Der Arbeitsraum 2 ist auf seiner Frontseite mit einer Arbeitsöffnung 8 versehen, welche durch eine in ihrer Höhe verstellbaren Frontscheibe 9 verschließbar ist. Zur Bearbeitung von Proben inner­ halb des Arbeitsraumes 2 kann die Frontscheibe 9 angehoben werden, so dass beispielsweise die Hände des Bedienungspersonals in den Arbeitsraum gelangen, während der übrige Körper - insbesondere Gesicht und Augen - vor einem Angriff durch biologische oder chemisch ag­ gressive Substanzen geschützt ist. Weiterhin werden auch die im Arbeitsraum befindlichen Proben gegen eine Kontamination von außen mit Hilfe der Frontscheibe 9 geschützt. Im Ar­ beitsraum 2 eventuell auftretende giftige Substanzen bzw. Gase werden nach dem bekannten Prinzip der Sicherheitswerkbank über einen mit Filter versehenen Entlüftungskanal 11 nach außen abgeführt. Der normale Betrieb der Sicherheitswerkbank wird über Bedienungstafel 12 gesteuert, wobei beispielsweise Temperatur, Beleuchtung, Begasung sowie Frontscheibenbe­ wegung eingestellt werden können. Die Frontscheibe 9 wird bei Bewegung in vertikaler Rich­ tung mittels seitlicher Führungsschienen 21, 22 gehalten.
Wie anhand des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 erkennbar ist, weist der Arbeitsraum 2 im Bereich seiner Rückwand 5 einen eingebauten Brutschrank 14 auf, von dem eine der beiden Türen 15, 16 geöffnet dargestellt ist, so dass einzelne Probenfächer mit ihren durch Verriege­ lungselemente 19 verschließbare Probenfachtüren 20 erkennbar sind (im Öffnungsbereich der Tür 16).
Während einer üblichen Bearbeitung von Probenmaterial kann es dabei hinderlich sein, die weitgehend herabgelassene Frontscheibe mittels Bedienungstafel 12 anzusteuern, um durch Anheben der Scheibe beispielsweise mit den Händen an die oberen Probenfächer des Brut­ schranks 14 zu gelangen und durch anschliessendes Absenken der Scheibe eine Behandlung - z. B. in Petri-Schalen - auf der Ebene des Bodenbereiches 6 vorzunehmen.
Um nun ein rasches und zügiges Bearbeiten bzw. Rückführen von Probenmaterial in die Pro­ benfächer zu gewährleisten, weist die Frontscheibe 9 im unteren Bereich ihrer Rahmenhalte­ rung 23 ein langgestrecktes druckempfindliches Sensorelement 24 auf, das aus einem rohrför­ migen bzw. schlauchförmigen Bauelement aus elastischem Werkstoff besteht; das Sensorele­ ment 24 enthält ein geschlossenes Gasvolumen, welches über eine pneumatische Verbin­ dungsleitung mit einem hier nicht erkennbaren Druck-Schalter zur Steuerung eines motorischen Antriebs für die Frontscheibe in Verbindung steht. Sobald nun eine Bedienungsperson durch Spalt 26 zwischen der Unterkante von Rahmen 23 und der Vorderkante 26 des Bodenbereiches 6 greifen will, stößt die Hand der Bedienungsperson gegen die mit dem langgestreckten Sen­ sorelement 24 versehene Unterkante des Rahmens 23, wodurch ein Druckimpuls auf den hier nicht erkennbaren Druck-Schalter übertragen wird. Vorzugsweise besteht das Gasvolumen aus Luft. Der Druck-Schalter steht dabei über einen pneumatischen Signaleingang mit dem langge­ streckten Sensorelement 24 in einer Luft-Verbindung, wobei der Druck-Schalter den Druckim­ puls in ein elektrisches Signal umwandelt, welches die Steuerung für den elektrischen Antrieb der Frontscheibe 9 dazu veranlaßt, die Frontscheibe 9 entlang ihrer seitlichen Führungsschie­ nen 21, 22 in vertikaler Richtung anzuheben. Falls nun beispielsweise ein Zugang zu höher gelegenen Probenfächern des Brutschranks 14 gewünscht wird, bleibt der Druck auf dem Sen­ sorelement 24 durch Arme oder Hände der Bedienungsperson so lange erhalten, bis die ge­ wünschte obere Position der Frontscheibe erreicht ist. Nach Ablauf eines vorgegebenen ersten Zeitintervalls, das beispielsweise zur Probenentnahme aus einem Probenfach ausreichend ist, wird die Frontscheibe 9 mit Hilfe eines hier nicht erkennbaren Zeitschaltgliedes wieder in ihre vorherige, bzw. untere Position zurückgebracht. Es ist auch möglich, die Frontscheibe 9 so lan­ ge nach unten zu fahren, bis ein erneuter Druck, beispielsweise durch die Hände oder Arme des Bedienungspersonals erzeugt wird, welcher dann für einen Stillstand der Frontscheibe sorgt, ohne das diese erneute angehoben wird. Erst nach Ablauf eines vorgegebenen zweiten Zeitintervalls ist es möglich, die Steuerung der Frontscheibe 9 durch Berühren des langge­ streckten Sensorelements 24 an der Unterkante der Frontscheibe zu einer erneuten Anhebung zu veranlassen.
Fig. 2 stellt schematisch eine Frontansicht des Gehäuses 1 der Sicherheitswerkbank dar, wo­ bei die das Oberteil von Gehäuse 1 abdeckende Klappe 10 entfernt ist, so dass der Druck- Schalter die Steuerung und die Antriebseinrichtung für das Anheben der Frontscheibe 9 er­ kennbar sind.
Gemäß Fig. 2 steht der als Sensorelement 24 dienende flexible Schlauch über ein seitliches Rohr 30 als Luftverbindung mit einem weiteren flexiblen Schlauch 31 zur Übertragung eines Druckimpulses auch bei unterschiedlichen Höhen der Frontscheibe 9 in Verbindung, welcher an den pneumatischen Eingang bzw. Steuereingang eines Druck-Schalters 33 angeschlossen ist, dessen Ausgang 34 mit dem Eingang einer Steuervorrichtung 36 zur Betätigung des motori­ schen Antriebs 37 zur Anhebung der Frontscheibe 9 mittels Haspel 38 und flexibler Aufhängung der Scheibe durch Seile 39, 40 verbunden ist. Die Seile 39, 40 sind im oberen Bereich bzw. der Oberkante 41 des Rahmens 23 der Frontscheibe befestigt. Es ist somit möglich, durch Zusam­ menpressen des Sensorelements 24 einen Druckimpuls auszulösen, welcher von Sensorele­ ment 24 über Rohr 30 und flexiblen Schlauch 31 zum Eingang des Druck-Schalters 33 gelangt, dessen Ausgang ein Signal an die Steuervorrichtung 36 für den elektrischen Antrieb 37 der Haspel 38 vorsieht. Der für das Bedienungspersonal wichtige transparente Bereich der Front­ scheibe 9 ist mit Ziffer 29 bezeichnet.
Anhand der Fig. 1 und 2 ist somit erkennbar, dass für die Bedienungsperson in Arbeitsraum 2 unter Umständen sehr unterschiedliche Höhen zugänglich sein müssen. So kann es bei­ spielsweise vorkommen, dass aus dem oberen Bereich von Brutschrank 14 Proben entnommen werden müssen, die beispielsweise in einem weiteren Verfahrensschritt auf dem Bodenbereich 6 des Arbeitsraumes weiter zu bearbeiten sind.

Claims (7)

1. Sicherheitswerkbank mit einem einen Arbeitsraum umschließendem Gehäuse, wobei eine frontseitige Arbeitsöffnung am Gehäuse vorgesehen ist, die durch eine höhenverstellbare transparente Frontscheibe mit seitlicher Führung wenigstens teilweise verschließbar ist, da­ durch gekennzeichnet, dass die Frontscheibe (9) wenigstens im Bereich ihrer unteren Kante mit einem berührungsempfindlichen Sensorelement (24) versehen ist, das über eine Signal- Leitung mit einer Steuerung für einen motorischen Antrieb zur Höhenverstellung der Front­ scheibe (9) in Verbindung steht.
2. Sicherheitswerkbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das berührungsemp­ findliche Sensorelement (24) als langgestreckter Hohlkörper aus elastischem Werkstoff ausgebildet ist, der ein gegenüber der Umgebung abgeschlossenes Gasvolumen aufweist, welches mit einem pneumatischen Steuereingang eines Druck-Schalters (33) in Signalver­ bindung steht.
3. Sicherheitswerkbank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (24) als zumindest einseitig geschlossener Schlauch mit einer Gasfüllung ausgebildet ist, der auf der dem verschlossenen Ende abgewandten Seite eine Verbindung mit dem Steuer- Eingang des Druck-Schalters aufweist.
4. Sicherheitswerkbank nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck- Schalter (33) oberhalb der Arbeitsöffnung (8) angeordnet ist, wobei dessen Signal-Eingang über wenigstens einen weiteren flexiblen Schlauch (31) mit dem einseitig geschlossenen Schlauch des Sensorelements (24) in einer Druck-Verbindung steht.
5. Sicherheitswerkbank nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der einseitig geschlossene Schlauch des Sensorelements (24) über eine seitliche pneumati­ sche Verbindung der Frontscheibe mit dem weiteren flexiblen Schlauch (31) in Verbindung steht.
6. Sicherheitswerkbank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung des motorischen Antriebes wenigstens ein Zeitschaltglied mit einem einstellbaren ersten Zeitintervall für ein selbsttätiges Absenken der Frontscheibe aufweist.
7. Sicherheitswerkbank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Zeitschaltglied ein zweites einstellbares Zeitintervall zur zeitweiligen Blo­ ckade des Anhebevorgangs unmittelbar nach Absenken der Frontscheibe aufweist.
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