DE10015631A1 - Wasserschutzvorrichtung - Google Patents

Wasserschutzvorrichtung

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DE10015631A1 DE2000115631 DE10015631A DE10015631A1 DE 10015631 A1 DE10015631 A1 DE 10015631A1 DE 2000115631 DE2000115631 DE 2000115631 DE 10015631 A DE10015631 A DE 10015631A DE 10015631 A1 DE10015631 A1 DE 10015631A1
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Abstract

Um eine Wasserschutzvorrichtung mit mindestens einem zum Schutz vor Hochwasser an einer Gebäudewand, insbesondere im Bereich einer Gebäudeöffnung, befestigbaren Wasserrückhalteelement derart weiterzubilden, daß es einfacher handhabbar und belastungsfähiger ist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Wasserschutzvorrichtung zumindest ein Verstärkungselement umfaßt, daß mit dem Wasserrückhalteelement zusammenwirkt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Wasserschutzvorrichtung mit mindestens einem zum Schutz vor Hochwasser an einer Ge­ bäudewand, insbesondere im Bereich einer Gebäudeöff­ nung, befestigbaren Wasserrückhalteelement.
Derartige Wasserrückhalteelemente kommen insbesondere zum Abdichten von Gebäudeöffnungen, beispielsweise Fen­ stern und Türen, zum Schutz vor Hochwasser zum Einsatz. Hierzu werden in der Regel die Gebäudeöffnungen zuge­ mauert oder mit großem Aufwand werden Hilfsdämme vor den Häusern errichtet. Diese Maßnahmen sind jedoch sehr zeitaufwendig und benötigen einen hohen personellen Einsatz.
Aus der DE 297 04 929 U1 ist es bekannt, Fenster und Türen von innen abzustützen, um dadurch sicherzustel­ len, daß sie einer Belastung durch Hochwasser Stand halten. Auch derartige Stützvorrichtungen sind jedoch konstruktiv aufwendig. Außerdem besteht die Gefahr von Undichtigkeiten.
In der US-A-3 861 081 wird zum Schutz vor eindringendem Hochwasser ein plattenförmiges Wasserrückhalteelement vorgeschlagen, das im Bereich einer Gebäudeöffnung an der Gebäudewand befestigt werden kann. Es hat sich ge­ zeigt, daß derartige Wasserrückhalteelemente in der Re­ gel dem Hochwasser nur sehr beschränkt Stand halten können. Insbesondere bei höheren Wasserständen oder auch in Fällen, in denen das am Wasserrückhalteelement gestaute Hochwasser eine Strömung aufweist, ist mit be­ trächtlichen Drücken zu rechnen. Um derartigen Druckbe­ lastungen zu widerstehen muß das bekannte Wasserrück­ halteelement sehr massiv ausgestaltet werden. Dies hat eine erhebliche Gewichtserhöhung zur Folge, so daß zur Montage des Wasserrückhalteelements mehrere Personen erforderlich sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Wasser­ schutzvorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß sie einerseits einfacher handhabbar und andererseits belastungsfähiger ist.
Die Aufgabe wird bei einer Wasserschutzvorrichtung der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wasserschutzvorrichtung zumindest ein Verstärkungs­ element umfaßt, das mit dem Wasserrückhalteelement zu­ sammenwirkt. Der Einsatz eines derartigen Verstärkungs­ elementes ermöglicht es, die Funktion der Zurückhaltung von Hochwasser und der Abdichtung gegenüber dem Hoch­ wasser von der Funktion der mechanischen Verstärkung zu trennen. Dadurch kann die Wasserschutzvorrichtung der­ art ausgestaltet werden, daß sie auch schnell fließen­ dem und demzufolge einen hohen Druck ausübendem Hoch­ wasser Stand halten kann und hierbei eine ausreichende Dichtigkeit aufweist, und daß sie trotzdem von vorzugs­ weise nur einer Person montiert und demontiert werden kann, indem sie nur ein verhältnismäßig geringes Ge­ wicht aufweist.
Das Verstärkungselement kann mit dem Wasserrückhalte­ element einstückig verbunden sein in Form einer das me­ chanische Widerstandsmoment des Wasserrückhalteelemen­ tes gegenüber einer Biegebelastung verstärkenden Ver­ steifung, zum Beispiel in Form von Verstärkungsrippen, Verstärkungsprofilen oder Verstärkungskanälen, die eine verbesserte mechanische Belastbarkeit des Wasserrück­ halteelementes gegenüber einer Biegebelastung zur Folge haben. Insbesondere der Einsatz von Verstärkungsprofi­ len und/oder -kanälen ermöglicht es, das Wasserrückhal­ teelement mit geringem Gewicht und trotzdem hoher me­ chanischer Belastbarkeit auszugestalten.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Wasserrückhalteelement und das Ver­ stärkungselement jeweils separat handhabbar sind. Dies ermöglicht einen modularen Aufbau der Wasserschutzvor­ richtung, wobei die einzelnen Module in Form des Was­ serrückhalteelementes und des Verstärkungselementes einzeln transportiert und innerhalb kurzer Zeit zu ei­ ner auch hohen Belastungen Stand haltenden Schutzvor­ richtung zusammengebaut werden können.
Vorzugsweise sind mehrere Verstärkungselemente vorgese­ hen, die mit einem gemeinsamen Wasserrückhalteelement zusammenwirken. Je nach vorliegender Belastung des Was­ serrückhalteelements kann die erforderliche Anzahl von Verstärkungselementen montiert werden. Liegt nur eine verhältnismäßig geringe Belastung vor, so ist es in vielen Fällen ausreichend, ein einziges Verstärkungselement zum Einsatz zu bringen. Bei zunehmender Bela­ stung können dann weitere Verstärkungselemente am Was­ serrückhalteelement montiert werden.
Um eine möglichst hohe Belastungsfähigkeit bei gleich­ zeitig möglichst geringem Gewicht der Wasserschutzvor­ richtung zu erzielen ist es von Vorteil, wenn das Ver­ stärkungselement formschlüssig mit dem Wasserrückhal­ teelement verbindbar ist. Ein Formschluß zwischen Ver­ stärkungselement und Wasserrückhalteelement ermöglicht es, die Wasserschutzvorrichtung mit einem großen mecha­ nischen Widerstandsmoment auszugestalten und hat außer­ dem den Vorteil, daß die einzelne Module der Wasser­ schutzvorrichtung innerhalb kurzer Zeit montiert und demontiert werden können.
Bei einer konstruktiv besonders einfachen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Wasserrückhalteelement platten­ förmig ausgestaltet ist.
Bevorzugt umfaßt das Wasserrückhalteelement zumindest einen Aufnahmekanal, in den das Verstärkungselement einführbar ist. Dies ermöglicht eine besonders einfache Montage der Wasserschutzvorrichtung, die Montage kann demzufolge auch von ungeübten Personen vorgenommen wer­ den.
Zur Erzielung einer besonders großen Gewichtseinsparung bei gleichzeitig hohem mechanischem Widerstandselement ist bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß das Verstärkungselement ein Hohlprofil aufweist. So kann beispielsweise vorgesehen sein, daß das Verstär­ kungselement als Vierkant-Hohlprofilstange ausgebildet ist.
In vielen Fällen, insbesondere bei Gebäudewänden mit glatter Oberfläche, ist es ausreichend, das Wasserrück­ halteelement unmittelbar an der Gebäudewand zu befesti­ gen. Um die Wasserschutzvorrichtung besonders dicht ge­ genüber Hochwasser oder Schlammlawinen und dergleichen auszugestalten, ist bei einer vorteilhaften Ausfüh­ rungsform vorgesehen, daß die Wasserschutzvorrichtung ein Dichtungselement umfaßt zur praktisch wasserdichten Befestigung des Wasserrückhalteelementes an der Gebäu­ dewand. Hierbei ist bei einer konstruktiv einfachen Ausgestaltung vorgesehen, daß das Dichtungselement am Wasserrückhalteelement gehalten ist. Das Dichtungsele­ ment kann beispielsweise in Form eines Dichtringes aus­ gestaltet sein, der eine an die Gebäudewand anlegbare, elastische Dichtlippe ausbildet.
Vorzugsweise ist dem Dichtungselement ein an der Gebäu­ dewand befestigbares, eine Dichtfläche aufweisendes An­ lageelement zugeordnet, an das Dichtungselement anleg­ bar ist. Der Einsatz eines derartigen Anlageelements ist insbesondere bei rauher Oberlfächengestaltung der Gebäudewand von Vorteil. Das Anlageelement kann bei­ spielsweise in Form einer Dichtschiene ausgestaltet sein, die eine gegenüber Hochwasser abzudichtende Ge­ bäudeöffnung umgibt. Das Anlageelement kann hierbei dauerhaft an der Gebäudewand befestigbar sein. Bei ei­ ner besonders bevorzugten Ausführungsform ist eine lösbare Befestigung vorgesehen, so daß das Anlageelement erst bei Hochwassergefahr an der Gebäudewand montiert wird.
Aufgrund des erfindungsgemäß zum Einsatz kommenden Ver­ stärkungselementes kann das Wasserrückhalteelement bei geringem Gewicht mit großer Wasserrückhaltefläche aus­ gestaltet sein, so daß in vielen Fällen der Einsatz ei­ nes einzigen Wasserrückhalteelementes zum Abdichten ei­ ner Gebäudeöffnung ausreichend ist. Für einen modularen Aufbau der Wasserschutzvorrichtung mit besonders gerin­ gem Gewicht der einzelnen Module ist es allerdings von Vorteil, wenn die Wasserschutzvorrichtung mehrere, ein­ ander gegenseitig überlappende Wasserrückhalteelemente umfaßt. Dies ermöglicht die Ausgestaltung der Wasser­ schutzvorrichtung in Form eines modularen Baukastensy­ stems, bei dem je nach Ausmaß des herrschenden Hochwas­ sers eine entsprechende Anzahl von Wasserrückhalteele­ mente zusammengesteckt werden kann. Hierbei sind die einzelnen Wasserrückhalteelemente sich gegenseitig überlappend ausgestaltet, wodurch deren mechanische Be­ lastbarkeit verstärkt wird.
Eine besonders hohe Dichtigkeit der Wasserschutzvor­ richtung kann dadurch erzielt werden, daß die Wasser­ rückhalteelemente in ihrem Überlappungsbereich ein Dichtungselement tragen.
Um die Montage der Wasserschutzvorrichtung zu vereinfa­ chen, ist es günstig, wenn das Wasserrückhalteelement mittels mindestens einer Schnellspannvorrichtung an der Gebäudewand lösbar befestigbar ist. Der Einsatz einer oder mehrerer Schnellspannvorrichtungen ermöglicht eine besonders einfache, innerhalb kurzer Zeit durchführbare Montage der Wasserschutzvorrichtung, wobei insbesondere für den Zusammenbau der Wasserschutzvorrichtung keine Fachkenntnisse und kein spezielles Werkzeug erforder­ lich sind, so daß ein Gebäude auch von ungeübten Perso­ nen innerhalb kurzer Zeit gegen Hochwasser geschützt werden kann.
Die Montage der Wasserschutzvorrichtung kann derart er­ folgen, daß zunächst mittels der Schnellspannvorrich­ tung ein Wasserrückhalteelement an der Gebäudewand be­ festigt wird, wobei die Schnellspannvorrichtung zur Ausbildung einer lösbaren Verbindung unmittelbar an dem Wasserrückhalteelement angreift. Nach erfolgter Montage des Wasserrückhalteelementes können dann an diesem die zu dessen Versteifung erforderliche Anzahl von Verstär­ kungselemente montiert werden.
Es kann auch vorgesehen sein, daß die Schnellspannvor­ richtung zur Ausbildung einer lösbaren Verbindung un­ mittelbar an einem Verstärkungselement angreift. Bei einer derartigen Ausgestaltung wird die von der Schnellspannvorrichtung ausgehende Haltekraft über das Verstärkungselement auf das Wasserrückhalteelement übertragen. Dies ermöglicht eine besonders gleichmäßige Belastung des Wasserrückhalteelementes, so daß dieses auch bei starkem Hochwasser nur verhältnismäßig gerin­ gen inneren Spannungen ausgesetzt ist.
Die Schnellspannvorrichtung umfaßt vorzugsweise einen Spannbolzen, der in einem an der Gebäudewand fixierba­ ren Verankerungselement arretierbar ist. Letzteres kann beispielsweise in Form einer Verankerungshülse ausge­ staltet sein, die dauerhaft an der bei Hochwasser zu schützenden Gebäudewand fixiert wird und in die bei Be­ darf der Spannbolzen eingeführt und arretiert werden kann. Hierbei ist es von Vorteil, wenn das Veranke­ rungselement mittels eines Schutzdeckels verschließbar ist, so daß Mittel zur Arretierung des Spannbolzens im Verankerungselement vor Beschädigungen geschützt werden können, wenn keine Hochwassergefahr besteht.
Um sicherzustellen, daß auch im Bereich von aus der Ge­ bäudewand vorstehenden Fassadenteilen zum Schutz vor Hochwasser ein Wasserrückhalteelement angebracht werden kann, ist es günstig, wenn mindestens ein Wasserrück­ halteelement der Wasserschutzvorrichtung auf ein derart aus der Gebäudewand vorspringendes Fassadenteil auf­ setzbar ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, daß das Wasserrückhalteelement auf einen Fenstersims oder einen Türabschluß aufsetzbar ist. Hierzu kann das Wasserrück­ halteelement als auf den vorspringenden Fassadenteil aufsetzbare Formplatte ausgebildet sein, die beispiels­ weise den Fenstersims vollständig umgibt.
Das Wasserrückhalteelement ist vorzugsweise aus Kunst­ stoff, einem Leichtmetall und/oder aus einem Verbund­ werkstoff hergestellt, so daß es trotz hoher mechani­ scher Belastbarkeit nur ein verhältnismäßig geringes Gewicht aufweist.
Das Verstärkungselement ist vorzugsweise aus Stahl, Kunststoff, Leichtmetall, beispielsweise Aluminium, und/oder aus einem Verbundwerkstoff hergestellt, so daß eine hohe mechanische Stabilität sichergestellt werden kann.
Wie voranstehend erläutert, können bei der erfindungs­ gemäßen Wasserschutzvorrichtung mehrere Wasserrückhal­ teelemente zum Einsatz kommen, die manuell zusammenge­ steckt werden können, um großflächig eine Gebäudewand, insbesondere im Bereich einer Gebäudeöffnung, vor Hoch­ wasser zu schützen. Alternativ und/oder ergänzend kann vorgesehen sein, daß die Wasserschutzvorrichtung mehre­ re rolladenartig aufrollbare Wasserrückhalteelemente aufweist. Ein derartiger Satz von Wasserrückhalteele­ menten kann bevorzugt im Bereich einer Tür oder eines Fensters befestigt werden, wobei insbesondere eine dau­ erhafte Befestigung nach Art eines Rolladens vorgesehen sein kann, der bei Hochwassergefahr manuell oder moto­ risch heruntergelassen werden kann.
Hierbei kann vorgesehen sein, daß die Verstärkungsele­ mente einstückig mit den Wasserrückhalteelementen ver­ bunden sind, beispielsweise in Form von Verstärkungs­ rippen.
Zur Erzielung einer besonders hohen mechanischen Stabi­ lität kann auch im Falle einer rolladenartigen Ausge­ staltung der Wasserschutzvorrichtung vorgesehen sein, daß sich die Wasserrückhalteelemente gegenseitig über­ lappen.
Vorzugsweise sind die Wasserrückhalteelemente in einem Führungselement, beispielsweise einer Führungsschiene, verschiebbar gehalten. Hierbei ist es besonders vor­ teilhaft, wenn am Führungselement ein Dichtungselement angeordnet ist. Dies ermöglicht einen besonders dichten Abschluß beispielsweise einer Tür oder eines Fensters. Hierbei ist vorteilhaft, wenn dem Dichtungselement ein Klemmelement zugeordnet ist zum Verklemmen der Wasser­ rückhalteelemente mit dem Dichtungselement. Dadurch kann sichergestellt werden, daß die Wasserrückhalteele­ mente mit Spiel im Führungselement verschiebbar gehal­ ten und somit ohne weiteres verschoben werden können, daß aber andererseits eine hohe Dichtigkeit gewährlei­ stet ist, wenn die Wasserrückhalteelemente ihre vorge­ sehene Endstellung erreicht haben. Hierzu ist es ledig­ lich erforderlich, die Wasserrückhalteelemente mittels der Klemmelemente mit dem Dichtungselement zu verklem­ men.
Der Einsatz nach Art einzelner Rolladenelemente zusam­ menwirkender Wasserrückhalteelemente oder einzeln hand­ habbarer, zusammensetzbarer Wasserrückhalteelemente ist insbesondere zum Schutz von Gebäudeöffnungen von Vor­ teil. Soll eine Gebäudewand großflächig vor der Einwir­ kung von Hochwasser geschützt werden, so ist bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsge­ mäßen Wasserschutzvorrichtung vorgesehen, daß das Was­ serrückhalteelement als Wasserschutzfolie ausgebildet ist, die mittels des Verstärkungselementes lösbar und abdichtend befestigbar ist. Hierbei ist es zur Erzie­ lung einer besonders guten Handhabbarkeit der Wasser­ schutzvorrichtung von Vorteil, wenn diese mindestens zwei Wasserschutzfolien umfaßt, die mittels einer Ver­ schlußvorrichtung wasserdicht miteinander verbindbar sind. Dies ermöglicht es, mehrere Wasserschutzfolien einzeln an der zu schützenden Gebäudewand anzubringen und anschließend mittels der Verschlußvorrichtung was­ serdicht miteinander zu verbinden, so daß die Gebäude­ wand großflächig vor herannahendem Hochwasser geschützt werden kann.
Günstig ist es, wenn die Verschlußvorrichtung einen wasserdichten Reißverschluß umfaßt, da dieser eine be­ sonders einfache Verbindung der Wasserschutzfolien er­ möglicht.
Die Wasserschutzfolien sind vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt.
Um einwirkendem Hochwasser Stand zu halten, ist für die Wasserschutzfolien vorzugsweise ein Verstärkungselement vorgesehen, das zwei Klemmschienen umfaßt, die zwischen sich einen Endbereich der Wasserschutzfolie aufnehmen, wobei ein erste Klemmschiene an der zu schützenden Ge­ bäudewand oder dieser benachbart im Bodenbereich fi­ xierbar ist und wobei die zweite Klemmschiene mit der ersten Klemmschiene dicht verspannbar ist. Die erste Klemmschiene kann somit dauerhaft an der zu schützenden Gebäudewand oder dieser benachbart im Bodenbereich fixiert werden, und bei Bedarf wird die Wasserschutzfolie an der zu schützenden Gebäudewand befestigt, wobei ein Endbereich der Wasserschutzfolie mittels der zweiten Klemmschiene mit der ersten Klemmschiene dicht ver­ spannt wird. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß das Hochwasser nicht in den Bereich zwischen der Was­ serschutzfolie und der zu schützenden Gebäudewand ein­ dringen kann.
Um eine besonders einfache und innerhalb kurzer Zeit durchführbare Montage sicherzustellen, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß die beiden Klemmschienen mittels der Schnellspannvorrichtung mit­ einander verspannbar sind.
Günstig ist es, wenn die Wasserschutzfolie aufwickelbar an der Gebäudewand befestigbar ist, beispielsweise in der Art eines Rolladens. Dies ermöglicht eine dauerhaf­ te Befestigung der Wasserschutzfolie an der Gebäude­ wand.
Alternativ kann vorgesehen sein, daß die Wasserschutz­ folie mittels einer lösbar an der Gebäudewand befestig­ baren Aufhängevorrichtung an der Gebäudewand fixierbar ist. In diesem Falle wird die Wasserschutzfolie erst bei Hochwassergefahr an der Gebäudewand befestigt, wo­ bei hierzu die Aufhängevorrichtung vorgesehen ist. Die­ se ist vorzugsweise mittels der Schnellspannvorrichtung an der Gebäudewand befestigbar.
Um sicherzustellen, daß das Hochwasser nicht über eine Abwasserleitung in das Gebäude eindringen kann, ist bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Wasser­ schutzvorrichtung vorgesehen, daß diese ein Abdeckele­ ment umfaßt, das mittels der Schnellspannvorrichtung auf den Mündungsbereich einer Abwasserleitung dichtend aufsetzbar ist. Das Abdeckelement kann beispielsweise als Abdeckplatte ausgebildet sein, die auf ihrer dem Mündungsbereich der Abwasserleitung zugewandten Rück­ seite einen den Mündungsbereich umgebenden Dichtring trägt.
Alternativ und/oder ergänzend kann vorgesehen sein, daß die Wasserschutzvorrichtung zum Schutz vor Flutwas­ sereintritt ein in eine Abwasserleitung integrierbare Ventileinheit, beispielsweise ein Schiebe- oder Rück­ schlagventil aufweist. Mittels des Rückschlagventils kann auf einfache Weise sichergestellt werden, daß Ab­ wasser aus dem Gebäude ausfließen, Flutwasser jedoch nicht in das Gebäude eindringen kann.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungs­ formen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1: eine teilweise aufgetrennte Vorderansicht ei­ ner ersten Ausführungsform einer Wasser­ schutzvorrichtung;
Fig. 2: eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3: eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungs­ form einer Wasserschutzvorrichtung;
Fig. 4: eine Seitenansicht der in Fig. 3 dargestell­ ten Wasserschutzvorrichtung;
Fig. 5: eine Längsschnittansicht einer bei der Was­ serschutzvorrichtung zum Einsatz kommenden Schnellspannvorrichtung;
Fig. 6: eine bezogen auf die Darstellung in Fig. 5 um 90° versetzte Längsschnittansicht der Schnellspannvorrichtung;
Fig. 7: eine Draufsicht auf die Schnellspannvorrich­ tung aus Fig. 5;
Fig. 8: eine Längsschnittansicht einer bei der Schnellspannvorrichtung aus Fig. 5 zum Ein­ satz kommenden Verankerungshülse;
Fig. 9: eine Schnittansicht längs der Linie 9-9 in Fig. 8;
Fig. 10: eine Draufsicht auf die in Fig. 9 darge­ stellte Verankerungshülse;
Fig. 11: eine Vorderansicht einer dritten Ausführungs­ form der Wasserschutzvorrichtung;
Fig. 12: eine Rückansicht der in Fig. 11 dargestell­ ten Wasserschutzvorrichtung;
Fig. 13: eine Schnittansicht längs der Linie 13-13 in Fig. 11;
Fig. 14: eine schaubildliche Ansicht der in Fig. 11 dargestellten Wasserschutzvorrichtung;
Fig. 15: eine Längsschnittansicht einer vierten Aus­ führungsform einer Wasserschutzvorrichtung;
Fig. 16: eine Schnittansicht längs der Linie 16-16 in Fig. 15;
Fig. 17: eine Vorderansicht der in Fig. 15 darge­ stellten Wasserschutzvorrichtung;
Fig. 18: eine Vorderansicht einer fünften Ausführungs­ form einer Wasserschutzvorrichtung;
Fig. 19: eine Seitenansicht einer bei der Wasser­ schutzvorrichtung in Fig. 18 zum Einsatz kommenden Aufhängevorrichtung;
Fig. 20: eine Vorderansicht auf die in Fig. 19 darge­ stellte Aufhängevorrichtung;
Fig. 21: eine Schnittansicht eines bei der Wasser­ schutzvorrichtung in Fig. 18 zum Einsatz kommenden Verstärkungselementes;
Fig. 22: eine Schnittansicht eines bei dem in Fig. 21 dargestellten Verstärkungselement zum Einsatz kommenden Zwischenstückes;
Fig. 23: eine schaubildliche Ansicht eines Eckberei­ ches der in Fig. 18 dargestellten Wasser­ schutzvorrichtung;
Fig. 24: einen Zuschnitt der in Fig. 18 dargestellten Wasserschutzvorrichtung in einem Bodenbe­ reich;
Fig. 25: eine schaubildliche Ansicht einer alternati­ ven Ausgestaltung eines Eckbereiches der in Fig. 18 dargestellten Wasserschutzvorrich­ tung;
Fig. 26: eine Schnittansicht eines Abdeckelementes und
Fig. 27: eine Schnittansicht eines Rückschlagventiles.
In den Fig. 1 und 2 ist eine insgesamt mit dem Be­ zugszeichen 30 belegte erste Ausführungsform einer Was­ serschutzvorrichtung dargestellt, mit der eine in Fig. 2 schematisch skizzierte Gebäudeöffnung 32 einer Gebäu­ dewand 34 vor dem Eindringen von Hochwasser geschützt werden kann.
Die Wasserschutzvorrichtung 30 umfaßt ein Wasserrück­ halteelement in Form einer aus Kunststoff gefertigten Rückhalteplatte 36, die auf ihrer der Gebäudewand 34 zugewandten Rückseite 37 einen die Gebäudeöffnung 32 in Umfangsrichtung umgebenden Dichtring 38 trägt, der in Form eines mit Luft gefüllten Dichtschlauches mit einem Hohlprofil ausgebildet ist, wobei die Luft über seitli­ che Ringöffnungen 39 bei einer Verformung des Dichtrin­ ges 38 entweichen kann, so daß der Dichtring 38 insge­ samt eine hohe elastische Verformbarkeit aufweist und deshalb auch unter Belastung seine Dichtwirkung nicht verliert.
An der Gebäudeöffnung 32 ist auf ihrer der Rückhalte­ platte 36 zugewandten Außenseite eine mit dem Dichtring 38 zusammenwirkende, im Querschnitt L-förmig ausgestal­ tete Dichtschiene 40 angeordnet, die im Bereich des Dichtringes 38 eine glatte Dichtfläche 41 ausbildet, an die der Dichtring 38 anlegbar ist.
Soll mittels der Rückhalteplatte 36 eine Türöffnung der Gebäudewand 34 vor dem Eindringen von Hochwasser ge­ schützt werden, so kann der Dichtring 38 im Bereich der Türschwelle auf der dem Boden zugewandten, quer zur Rückseite 37 ausgerichteten Seitenfläche der Rückhalte­ platte 36 verlaufen und die Rückhalteplatte 36 vor der Türöffnung mit dieser Seitenfläche dichtend auf den Bo­ den aufgesetzt werden.
Zur Befestigung an der Gebäudewand 34 weist die im we­ sentlichen quaderförmig ausgebildete Rückhalteplatte 36 in ihren Eckbereichen jeweils eine Durchgangsöffnung 42 auf, die von einem Spannbolzen 44 einer nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 7 im Detail be­ schriebenen Schnellspannvorrichtung 46 durchgriffen werden kann. Der Spannbolzen 44 ist in einer in der Ge­ bäudewand 34 fixierten Spannhülse 48 unter Federbela­ stung lösbar arretierbar.
Aufgrund des zum Einsatz kommenden Kunststoffmaterials weist die Rückhalteplatte 36 nur ein verhältnismäßig geringes Gewicht auf und kann mittels der Schnellspann­ vorrichtung 46 auch von einer ungeübten Person inner­ halb kurzer Zeit an der Gebäudewand 34 befestigt wer­ den, so daß die Gebäudeöffnung 32 wasserdicht ver­ schlossen wird.
Um sicherzustellen, daß die Rückhalteplatte 36 trotz ihres geringen Gewichtes dem Druck eines Hochwassers unter Beibehaltung der Dichtwirkung des Dichtringes 38 dauerhaft Stand halten kann, weist die Rückhalteplatte 36 mehrere Durchgangskanäle 50 auf, die die Rückhalte­ platte 36 horizontal durchgreifen und die jeweils eine als Vierkant-Hohlprofil ausgestaltete Verstärkungs­ schiene 52 aufnehmen, die seitlich in den Durchgangska­ nal 50 eingeschoben werden kann. Die Querschnittsform der Verstärkungsschiene 52 entspricht hierbei der Form des die Schiene aufnehmenden Durchgangskanales 50, so daß sich eine formschlüssige Verbindung zwischen der Verstärkungsschiene und der Rückhalteplatte 36 ergibt. Das Einsetzen der Verstärkungsschiene 52 in die Rück­ halteplatte 36 hat eine erhebliche mechanische Verstär­ kung der Rückhalteplatte zur Folge, so daß sich diese auch bei starkem Hochwasser praktisch nicht verbiegt.
Die Verstärkungsschienen 52 können hierbei aus Stahl hergestellt sein, denn aufgrund ihrer verhältnismäßig geringen Größe weisen auch aus Stahl hergestellte Ver­ stärkungsschienen nur ein verhältnismäßig geringes Ge­ wicht auf. Hierbei ist es nicht in jedem Falle erfor­ derlich, in sämtliche vorhandenen Durchgangskanäle 50 eine Verstärkungsschiene 52 einzuführen, die Anzahl der zum Einsatz kommenden Verstärkungsschienen 52 kann vielmehr in Abhängigkeit von der jeweils herrschenden mechanischen Belastung der Rückhalteplatte 36 gewählt werden.
In den Fig. 3 und 4 ist eine alternative Ausfüh­ rungsform der Wasserschutzvorrichtung 30 dargestellt. Diese entspricht im wesentlichen der in den Fig. 1 und 2 skizzierten Ausführungsform, so daß in den Fig. 3 und 4 für identische oder funktionell gleichwir­ kende Teile dieselben Bezugszeichen gewählt wurden wie in den Fig. 1 und 2. Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Wasserschutzvorrichtung 55 kommt zum Ab­ dichten einer Gebäudeöffnung 32 ebenfalls eine Rückhal­ teplatte 36 zum Einsatz, die mehrere Durchgangskanäle 50 aufweist, in die jeweils formschlüssig eine Verstär­ kungsschiene 52 eingeführt ist. Zum Abdichten der Ge­ bäudeöffnung 32 kommt ebenfalls ein die Gebäudeöffnung 32 in Umfangsrichtung umgebender, schlauchförmiger Dichtring 38 zum Einsatz, der mittels der Schnellspann­ vorrichtungen 46 gegen eine korrespondierende Dichtflä­ che 41 gepreßt werden kann.
Im Gegensatz zur Wasserschutzvorrichtung 30 ist bei der in den Fig. 3 und 4 skizzierten Wasserschutzvorrich­ tung 55 vorgesehen, daß die Schnellspannvorrichtungen 46 unmittelbar an den Endbereichen von hierzu verlän­ gert ausgestalteten Verstärkungsschienen 52 angreifen, d. h. die Durchgangsöffnungen 42 sind bei der Wasser­ schutzvorrichtung 55 nicht an der Rückhalteplatte 36 vorgesehen sondern im Bereich der freien Enden zweier verlängert ausgestalteter Verstärkungsschienen 52. Die Spannbolzen 44 der Schnellspannvorrichtungen 46 können somit jeweils eine Durchgangsöffnung 42 der verlängert ausgebildeten Verstärkungsschienen 52 durchgreifen, so daß diese Verstärkungsschienen 52 mit der Gebäudewand 34 verspannt werden können und dadurch eine Spannkraft auf die Rückhalteplatte 36 in Richtung auf die Gebäude­ wand 34 ausüben.
Zur Montage der Wasserschutzvorrichtung 55 werden zu­ nächst die beiden verlängerten Verstärkungsschienen 52 in die entsprechenden Durchgangskanäle 50 der Rückhal­ teplatte 36 eingeführt, und anschließend werden diese Verstärkungsschienen 52 mittels der Schnellspannvor­ richtung 46 mit der Gebäudewand 36 verspannt. Anschlie­ ßend können weitere Verstärkungsschienen 52 in die ent­ sprechenden Durchgangskanäle 50 eingeführt werden, so daß die Rückhalteplatte 36 eine sehr hohe mechanische Belastbarkeit, insbesondere eine hohe Biegesteifigkeit, aufweist.
Wie bereits erläutert, ist die Schnellspannvorrichtung 46 in den Fig. 5, 6 und 7 vergrößert dargestellt.
Sie umfaßt einen im wesentlichen zylinderförmig ausge­ bildeten Spannbolzen 44, der an seinem der Gebäudewand 34 abgewandten freien Ende einen quer zur Längsachse des Spannbolzens 44 ausgerichteten Handgriff 56 trägt und sich an seinem der Gebäudewand 34 zugewandten Ende konisch verjüngt und eine im wesentlichen T-förmige Spitze 57 ausbildet mit einem ebenfalls quer zur Längs­ achse des Spannbolzens 44 ausgerichteten Verriegelungs­ zapfen 58.
Dem Handgriff 56 zugewandt wird der Spannbolzen 44 von einem Schutzteller 59 umgeben, an dem eine den Spann­ bolzen 44 in dem den Handgriff 56 benachbarten Bereich in Umfangsrichtung umgebende Druckfeder 60 festgelegt ist. Diese trägt an ihrem dem Schutzteller 59 abgewand­ ten Ende einen Spannring 61, der ebenfalls den Spann­ bolzen 44 in Umfangsrichtung umgibt.
Der Spannbolzen 44 wirkt mit der Spannhülse 48 zusam­ men, die zum Einschrauben in die Gebäudewand 36 ein Au­ ßengewinde 62 trägt. Wie auch aus den Fig. 8 und 9 deutlich wird, die die Spannhülse 48 bei abgelöstem Spannbolzen 44 zeigen, weist die Spannhülse 48 in Längsrichtung ungefähr mittig zwei einander diametral gegenüberliegende Vorsprünge 63, 64 auf, die im Abstand zueinander angeordnet sind und zwischen sich einen Ein­ führschlitz 65 ausbilden, so daß die T-förmige Spitze 57 des Spannbolzens 44 in den Einführschlitz 65 einge­ führt und anschließend der Spannbolzen 44 um 90° ver­ dreht werden kann, so daß der Verriegelungszapfen 58 die beiden Vorsprünge 63, 64 hintergreift und dadurch der Spannbolzen 44 in der Spannhülse 48 arretiert ist. Zur Befestigung beispielsweise der Wasserschutzvorrich­ tung 55 wird der Spannbolzen 44 durch die Durchgangs­ öffnung 42 einer Verstärkungsschiene 52 hindurch in die Spannhülse 48 eingeführt und anschließend durch Verdre­ hen um 90° arretiert. Hierbei legt sich der Spannring 68 an die der Gebäudewand 34 abgewandte Außenseite der Verstärkungsschiene 52 an und von der Druckfeder 60 wird eine in Längsrichtung des Spannbolzens 44 ausge­ richtete Spannkraft auf die Verstärkungsschiene 52 und von dieser auf die Rückhalteplatte 36 ausgeübt.
Die voranstehend beschriebenen Wasserschutzvorrichtun­ gen 30 und 55 werden bei Hochwassergefahr an der Gebäu­ dewand 34 befestigt, während sie ansonsten von der Ge­ bäudewand 34 abgenommen werden. Lediglich die Spannhül­ sen 48 sind dauerhaft an der Gebäudewand 38 befestigt. Zum Schutz vor Verschmutzung können die Spannhülsen 48 mittels eines in den Fig. 8, 9 und 10 dargestellten Schutzdeckels 67 verschlossen werden. Zur Befestigung des Schutzdeckels 67 trägt die Spannhülse 48 an ihrem freien Ende einen im Umfangsrichtung umlaufenden Bund 68 mit einer als Ringnut 69 ausgestalteten Rastaufnah­ me, in die eine einstückig mit dem Schutzdeckel 67 ver­ bundene Rastlippe 70 einrasten kann. Zusätzlich zu die­ ser lösbaren Rastverbindung des Schutzdeckels 67 mit der Spannhülse 48 trägt der Schutzdeckel 67 zwei radial nach außen abstehende, einstückig mit dem Schutzdeckel 67 verbundene Laschen 71, 72, die mittels Schrauben 73 bzw. 74 mit der Gebäudewand 34 verschraubt werden kön­ nen.
Während bei den in den Fig. 1, 2 und 3, 4 beschrie­ benen Wasserschutzvorrichtungen 30 und 55 jeweils nur eine einzige Rückhalteplatte 36 mit Verstärkungsschie­ nen 53 zum Einsatz kommt, ist bei der nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 11 bis 14 beschriebenen Was­ serschutzvorrichtung 76 der Einsatz mehrerer, sich ge­ genseitig überlappender Rückhalteplatten 78, 80, 82 vorgesehen, die entsprechend der voranstehend beschrie­ benen Rückhalteplatte 36 mittels Verstärkungsschienen 53 versteift werden können. Die Befestigung der Rück­ halteplatten 78, 80 und 82 erfolgt wiederum mittels Schnellspannvorrichtungen 46, die an hierzu verlängert ausgestalteten Verstärkungsschienen 52 angreifen, wie dies bereits voranstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 beschrieben wurde. Wie bereits erwähnt, überlappen sich die Rückhalteplatten 78, 80 und 82 paarweise. Hierzu weisen sie einander zugewandt jeweils einen Endabschnitt 84 mit verringerter Plattenstärke auf, wobei sich die jeweiligen Endabschnitte 84 zweier unmittelbar benachbarter Rückhalteplatten überdecken. Auf diese Weise können nacheinander mehrere Rückhalte­ platten baukastenartig aufeinander gesetzt werden. Zur gegenseitigen Fixierung tragen die Rückhalteplatte 78, 80 und 82 auf ihrer der Gebäudewand 34 zugewandten Au­ ßenseite jeweils zwei verschwenkbare Greifarme 86, 87, die an ihrem freien Ende U-förmig ausgestaltet sind und jeweils einen auf der Außenseite der benachbarten Rück­ halteplatte abstehenden Haltezapfen 88 bzw. 89 umgrei­ fen können.
Zusätzlich zu einem ebenfalls schlauchförmig ausgebil­ deten Dichtring 91, der dem Dichtring 38 der Rückhalte­ platte 36 entspricht, die unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2 und 3, 4 beschrieben wurde, tragen die Rück­ halteplatten 78, 80 und 82 auf ihrer der Gebäudewand 34 zugewandten Rückseite im Bereich ihrer Endabschnitte 84 einen weiteren, ebenfalls schlauchförmig ausgestalteten Dichtring 92, der an der Außenseite des korrespondie­ renden Endabschnittes 84 der benachbarten Rückhalte­ platte anliegt.
Die baukastenartig zusammensetzbaren Rückhalteplatten 78, 80 und 82 sind zum wasserdichten Verschließen einer Gebäudeöffnung in Form eines Fensters mit einem Fen­ stersims 94 vorgesehen. Dieser bildet ein aus der Ge­ bäudewand 34 vorspringendes Fassadenteil, das von der zu diesem Zweck eine Aufnahme 96 aufweisenden Rückhal­ teplatte 78 aufgenommen wird. Die Rückhalteplatte 98 bildet ein der Form des Fenstersimses 94 entsprechendes Formteil, das auf den Fenstersims 94 aufgesetzt werden kann und einen dichten Abschluß der Wasserschutzvor­ richtung 76 im Bereich des Fenstersimses 94 ausbildet. Hierzu umgibt der an der Rückhalteplatte 78 gehaltene Dichtring 91 den Fenstersims 94 in Umfangsrichtung.
Wie bereits erläutert, können die Wasserschutzvorrich­ tungen 30, 55 und 76 vollständig von der Gebäudewand 34 getrennt und separat gelagert werden. Aufgrund ihres modulartigen Aufbaues und des leichten Gewichtes der einzelnen Module lassen sich diese Wasserschutzvorrich­ tungen auch von einer einzelnen, ungeübten Person innerhalb kurzer Zeit montieren. Alternativ kann auch vorgesehen sein, daß die jeweiligen Rückhalteplatten 36 bzw. 78, 80 und 82 bewegbar an der Gebäudewand 34 ge­ halten sind, so daß sie in einer Außerbetriebsstellung an der Gebäudewand 34 verbleiben und aus dieser bei Hochwassergefahr in ihre Betriebsstellung bewegt, bei­ spielsweise verschoben oder verschwenkt werden können. Zu diesem Zweck können die genannten Rückhalteplatten auf ihrer der Gebäudewand 34 abgewandten Vorderseite beispielsweise nach Art eines Fensterladens ausgebildet sein.
In Fig. 15, 16 und 17 ist eine alternative Ausge­ staltung einer Wasserschutzvorrichtung 100 dargestellt, bei der eine Vielzahl von sich paarweise überlappenden, rolladenartig aufrollbaren Rückhalteplatten 102 zum Einsatz kommt, die jeweils ein einstückig mit der Rück­ halteplatte 102 verbundenes Verstärkungselement in Form einer Verstärkungsrippe 103 auf ihrer der Gebäudewand 34 abgewandten Außenseite tragen. Die Rückhalteplatten 102 sind jeweils in der Form von Rolladenelementen aus­ gebildet, die auf ihrer der Gebäudewand 34 zugewandten Rückseite an einem Trägerband 104 festgelegt sind und innerhalb einer in Fig. 15 nur schematisch, strich­ punktiert dargestellten Abdeckung 105 auf einer Hal­ terolle 106 aufgerollt werden können.
Wie insbesondere aus Fig. 16 deutlich wird, sind die Rückhalteplatten 102 endseitig jeweils in einer U- förmigen Führungsschiene 107 in vertikaler Richtung verschiebbar gehalten, die ihrerseits an den Seitenwänden der Gebäudeöffnung 33 fixiert sind. Entsprechend den Rückhalteplatten 78, 80 und 82 weisen auch die Rückhalteplatten 102 einander zugewandt jeweils einen Endabschnitt 84 mit geringerer Materialstärke auf, wo­ bei sich zwei benachbarte Endabschnitte 84 überdecken und wobei in diesem Überdeckungsbereich an den einander zugewandten Seiten der Endabschnitte 84 jeweils eine Dichtung 108 vorgesehen ist, so daß die einzelnen Rück­ halteplatten 102 dicht aneinander anlegbar sind.
Auf ihrer der Gebäudewand 34 abgewandten Außenseite werden die Rückhalteplatten 102 von einer wasserdichten Deckfolie 109 überdeckt, die jeweils im Bereich der Verstärkungsrippen 103 an den Rückhalteplatten 102 fi­ xiert und im Bereich zwischen zwei benachbarten Ver­ stärkungsrippen 103 im Abstand zu den Rückhalteplatten 102 angeordnet ist, so daß sich ein Freiraum 110 aus­ bildet zwischen der Deckfolie 109 und den entsprechen­ den Bereichen der Rückhalteplatten 102. Innerhalb die­ ses Freiraumes 110 können beim Aufwickeln der Rückhal­ teplatten 102 die jeweiligen Endabschnitte 84 ohne Be­ hinderung durch die Deckfolie 109 nach außen ver­ schwenkt werden.
Zur seitlichen Abdichtung ist jeweils an einem Schenkel der U-förmigen Führungsschienen 107 den Rückhalteplat­ ten 102 zugewandt eine Dichtung 111 vorgesehen, und dieser zugewandt ist am anderen Schenkel der U-förmigen Führungsschienen 107 eine Klemmschiene 112 in Richtung auf die Dichtung 111 verschiebbar gehalten. Durch Ver­ drehen zugeordneter Klemmschrauben 113 kann die Klemmschiene 112 in Richtung auf die Dichtung 111 verschoben werden, bis sie an der Rückseite der Rückhalteplatten 102 anliegt und die Rückhalteplatten 102 mit der Dich­ tung 111 verklemmt.
Die Ausgestaltung der Wasserschutzvorrichtung 100 mit rolladenartig aufrollbaren Rückhalteplatten 102 ermög­ licht eine besonders einfache Handhabung der Wasser­ schutzvorrichtung, so daß eine Gebäudeöffnung 32 in­ nerhalb sehr kurzer Zeit wasserdicht verschlossen wer­ den kann.
Hei den voranstehend erläuterten Wasserschutzvorrich­ tungen stand der wasserdichte Abschluß einer Gebäude­ öffnung, beispielsweise eines Fensters oder einer Tür, im Vordergrund. Im Falle eines drohenden Hochwassers ist es jedoch wünschenswert, nicht nur das Gebäudeinne­ re vor dem Eindringen von Hochwasser zu schützen, son­ dern es soll nach Möglichkeit auch die Gebäudewand vor dem Einsickern von Hochwasser und vor Verschmutzung durch Schlamm geschützt werden. Hierzu kann die in den Fig. 18 bis 25 skizzierte Wasserschutzvorrichtung 118 zum Einsatz kommen, bei der mehrere großflächige Wasserrückhalteelemente in Form von Wasserschutzfolien 120 aus Kunststoff vorgesehen sind, die bei der in Fig. 18 skizzierten Ausführungsform mittels Ösen 121 an einer mittels Stangenhalter 122 an der Gebäudewand 34 gehaltenen Haltestange 123 aufgehängt werden können. Die Stangenhalter 122 bilden hierbei eine hakenförmige Aufnahme, in die Haltestangen 123 eingelegt und an­ schließend mittels eines Spannelementes 125 gesichert werden können. Das Spannelement 125 kann hierzu manuell aus einer am Stangenhalter 122 vorgesehenen Halterung 126 die Stange 123 übergreifend in eine Raste 127 über­ führt werden, wodurch die Stange 123 am Haken 124 fest­ gelegt wird.
Die Befestigung des Stangenhalters 122 an der Gebäude­ wand 34 folgt mittels der voranstehend bereits erläu­ terten Schnellspannvorrichtung 46.
Zur wasserdichten Verbindung zweier benachbarter Was­ serschutzfolien 122 ist ein wasserdichter Reißverschluß 129 vorgesehen, der an sich bekannt und deshalb in der Zeichnung nur schematisch dargestellt ist.
Um der Wasserschutzfolie 122 die erforderliche mechani­ sche Stabilität gegenüber einwirkendem Hochwasser zu verleihen und sicherzustellen, daß das Hochwasser nicht hinter die Wasserschutzfolie 120 gelangen kann, ist die Wasserschutzfolie 120 in ihrem der Haltestange 123 ab­ gewandten, unteren Bereich mittels eines Verstärkungse­ lementes in Form einer oberen Klemmschiene 131 und ei­ ner mit dieser zusammenwirkenden unteren Klemmschiene 132 versehen. Die beiden Klemmschienen 131, 132 nehmen zwischen sich einen Endbereich der Wasserschutzfolie 120 auf und können mittels der voranstehend erläuterten Schnellspannvorrichtung 46 miteinander verklemmt wer­ den. Zu diesem Zwecke weist die obere Klemmschiene 131 im Abstand zueinander mehrere Durchgangsbohrungen 134 auf, die vom Spannbolzen 44 der Schnellspannvorrichtung 46 durchgriffen werden können, und an der unteren Klemmschiene 132 sind fluchtend zur Durchgangsbohrung 134 dem Spannbolzen 44 zugeordnete Spannhülsen 48 ge­ halten. Die beiden Klemmschienen 131, 132 sind jeweils als Vierkant-Hohlprofil ausgebildet, wobei die untere Klemmschiene 132 dauerhaft der Gebäudewand 34 benach­ bart an einem Boden 136 festgelegt ist, während die obere Klemmschiene 131 separat gelagert werden kann.
Auf ihren einander zugewandten Anlageflächen tragen die Klemmschienen 131 und 132 jeweils eine Dichtung 137 bzw. 138, mit deren Hilfe zuverlässig verhindert werden kann, daß Hochwasser in dem Bereich zwischen der Was­ serschutzfolie 120 und Gebäudewand 34 eindringen kann.
Um auch im Bereich des Reißverschlusses 129 ein wasser­ dichter Abschluß gewährleisten zu können, ist der Reiß­ verschluß 129 im Bereich der Klemmschienen 131, 132 von einem zweiteiligen Zwischenstück 140 umgeben, das ein Oberteil 141 und ein Unterteil 142 umfaßt, die einen Durchgang für den Reißverschluß 129 ausbilden und end­ seitig jeweils ein Anschlußstück 143 aufweisen, das in die als Hohlprofil ausgebildeten Klemmschienen 131 bzw. 132 eingeschoben werden kann. Dies hat eine besonders einfache Montage des Oberteiles 141 und des Unterteiles 142 an den Klemmschienen 131 bzw. 132 zur Folge.
Anstatt einer Aufhängung der Wasserschutzfolie 120 mit­ tels der Stangenhalter 122 und der Haltestangen 123 kann alternativ auch eine dauerhafte Befestigung der Wasserschutzfolie 120 an der Gebäudewand 34 vorgesehen sein, indem die Wasserschutzfolien - wie in den Fig. 23 und 25 skizziert - in der Art eines Rolladens auf- und abrollbar in einem Abdeckkasten 145 gehalten sind. Die Betätigung zum Auf- und Abrollen kann hierbei mit­ tels einer Kurbel manuell erfolgen. Selbstverständlich kann auch ein motorischer Antrieb zum Einsatz kommen.
Um auch einen Eckbereich einer Gebäudewand zuverlässig vor Hochwasser schützen zu können, kann vorgesehen sein, daß die Wasserschutzfolien 120 im Bereich einer Gebäudeecke 147 (siehe Fig. 23) in ihrem der Aufhän­ gung abgewandten, unteren Endbereich einen seitlich nach außen abstehenden Fortsatz 148 tragen, der mit ei­ nem korrespondieren Fortsatz der unmittelbar benachbar­ ten Wasserschutzfolie 120 zusammenwirkt, so daß auch im Bereich der Gebäudeecke 147 ein wasserdichter Abschluß gewährleistet ist. Alternativ kann vorgesehen sein, daß zusätzlich zu den bei Hochwassergefahr mittels der Stangenhalter 122 oder dauerhaft innerhalb der Abdeck­ kästen 145 befestigbaren Wasserschutzfolien 120 ein die Gebäudeecke 147 überdeckender Folienstreifen 150 zum Einsatz kommt, der mittels seitlich angeordneter Reiß­ verschlüsse 129 mit den jeweils unmittelbar benachbar­ ten Wasserschutzfolien 120 wasserdicht verbunden werden kann, ohne daß für diesen die Möglichkeit einer Aufhän­ gung beispielsweise an der Haltestange 123 besteht.
Aus dem voranstehenden wird deutlich, daß mittels der modulartig ausgestalteten Wasserschutzvorrichtungen 30, 55, 76 und 100 das Eindringen von Hochwasser über Öff­ nungen in der Gebäudewand zuverlässig verhindert werden kann. Um außerdem sicherzustellen, daß Hochwasser auch nicht über eine Abwasserleitung 151, wie sie in den Fig. 26 und 27 skizziert ist, in das Gebäudeinnere eindringen kann, können zusätzliche Sicherungsmittel zum Einsatz kommen. So kann beispielsweise vorgesehen sein, daß ein Mündungsbereich 152 der Abwasserleitung mittels einer vorzugsweise aus Kunststoff gefertigten Abdeckplatte 153 verschlossen werden kann, die hierzu auf ihrer dem Mündungsbereich 152 zugewandten Untersei­ te eine schlauchförmige Dichtung 154 trägt und mittels der voranstehend bereits erläuterten Schnellspannvor­ richtungen 46 innerhalb kurzer Zeit montiert werden kann. Entsprechend der Ausgestaltung der Rückhalteplat­ te 36 kann auch die Abdeckplatte 153 zusätzlich mit Durchgangskanälen versehen sein, in die Verstärkungs­ schienen eingeführt werden können, um auf diese Weise die mechanische Belastbarkeit der Abdeckplatte 153 zu steigern.
Alternativ kann zum Schutz vor Eindringen von Hochwas­ ser über die Abflußleitung 151 vorgesehen sein, daß diese in ihrem Mündungsbereich 152 eine Ventileinheit, beispielsweise ein Rückschlagventil 156 aufweist, wie dies in Fig. 27 schematisch dargestellt ist. Mittels des Rückschlagventiles 156 wird zuverlässig sicherge­ stellt, daß Hochwasser nicht über die Abwasserleitung 151 in das Gebäudeinnere eindringen, daß aber Abwasser aus dem Gebäudeinnere über die Abwasserleitung 151 nach außen abfließen kann.

Claims (38)

1. Wasserschutzvorrichtung mit mindestens einem zum Schutz vor Hochwasser an einer Gebäudewand, insbe­ sondere im Bereich einer Gebäudeöffnung, befestig­ baren Wasserrückhalteelement, dadurch gekennzeich­ net, daß die Wasserschutzvorrichtung (30; 55; 76; 100; 118) zumindest ein Verstärkungselement (52; 103; 131, 132) umfaßt, das mit dem Wasserrückhal­ teelement (36; 78, 80, 82; 102; 120) zusammenwirkt.
2. Wasserschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement ein­ stückig mit dem Wasserrückhalteelement verbunden ist in Form einer das mechanische Widerstandmoment des Wasserrückhalteelementes gegenüber einer Biege­ belastung verstärkenden Versteifung des Wasserrück­ halteelementes.
3. Wasserschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserrückhalteelement (36) und das Verstärkungselement (52) jeweils separat handhabbar sind.
4. Wasserschutzvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Verstärkungs­ elemente (52) vorgesehen sind, die mit einem ge­ meinsamen Wasserrückhalteelement (36) zusammenwir­ ken.
5. Wasserschutzvorrichtung nach einem der voranstehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Was­ serrückhalteelement (36) plattenförmig ausgestaltet ist.
6. Wasserschutzvorrichtung nach einem der voranstehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver­ stärkungselement (52) formschlüssig mit dem Wasser­ rückhalteelement (36) verbindbar ist.
7. Wasserschutzvorrichtung nach einem der voranstehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Was­ serrückhalteelement (36) zumindest einen Aufnahme­ kanal (50) umfaßt, in den das Verstärkungselement (52) einführbar ist.
8. Wasserschutzvorrichtung nach einem der voranstehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver­ stärkungselement (52) ein Hohlprofil aufweist.
9. Wasserschutzvorrichtung nach einem der voranstehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Was­ serschutzvorrichtung (30; 55; 76; 100; 118) ein Dichtungselement (38; 91; 108; 137, 138) umfaßt, zur praktisch wasserdichten Befestigung des Wasser­ rückhalteelementes (36; 78, 80, 82; 102; 120) an der Gebäudewand (34).
10. Wasserschutzvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (38; 91; 108) am Wasserrückhalteelement (36; 78, 80, 82; 102) gehalten ist.
11. Wasserschutzvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem Dichtungselement (38) ein an der Gebäudewand (34) befestigbares, eine Dicht­ fläche (41) aufweisendes Anlageelement (40) zuge­ ordnet ist, an das das Dichtungselement (38) anleg­ bar ist.
12. Wasserschutzvorrichtung nach einem der voranstehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Was­ serschutzvorrichtung (76; 100) mehrere einander ge­ genseitig überlappende Wasserrückhalteelemente (78, 80, 82; 102) umfaßt.
13. Wasserschutzvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserrückhalteelemente (78, 80, 82; 102) in ihrem Überlappungsbereich (84) ein Dichtungselement (92) tragen.
14. Wasserschutzvorrichtung nach einem der voranstehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Was­ serrückhalteelement (36; 78, 80, 82; 120) mittels mindestens einer Schnellspannvorrichtung (46) an der Gebäudewand (34) lösbar befestigbar ist.
15. Wasserschutzvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellspannvorrichtung (46) zur Ausbildung einer lösbaren Verbindung an dem Wasserrückhalteelement (36) angreift.
16. Wasserschutzvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellspannvorrichtung (46) zur Ausbildung einer lösbaren Verbindung an dem Verstärkungselement (52) angreift.
17. Wasserschutzvorrichtung nach Anspruch 14, 15 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellspann­ vorrichtung (46) einen Spannbolzen (47) umfaßt, der in einem an der Gebäudewand (34) fixierbaren Veran­ kerungselement (48) arretierbar ist.
18. Wasserschutzvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungselement (48) mittels eines Schutzdeckels (67) verschließbar ist.
19. Wasserschutzvorrichtung nach einem der voranstehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß minde­ stens ein Wasserrückhalteelement (78) auf ein aus der Gebäudewand (34) vorspringendes Fassadenteil (94) aufsetzbar ist.
20. Wasserschutzvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserrückhalteelement (78) auf einen Fenstersims (94) oder einen Türabschluß aufsetzbar ist.
21. Wasserschutzvorrichtung nach einem der voranstehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Was­ serrückhalteelement (36; 78, 80, 82; 102; 120) aus Kunststoff, aus Leichtmetall und/oder aus einem Verbundwerkstoff hergestellt ist.
22. Wasserschutzvorrichtung nach einem der voranstehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver­ stärkungselement (52; 103; 131, 132) aus Stahl, Kunststoff, Leichtmetall und/oder aus einem Ver­ bundwerkstoff hergestellt ist.
23. Wasserschutzvorrichtung nach einem der voranstehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Was­ serschutzvorrichtung (100) mehrere rolladenartig aufrollbare Wasserrückhalteelemente (102) aufweist.
24. Wasserschutzvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungselemente (103) einstückig mit den Wasserrückhalteelementen (100) verbunden sind.
25. Wasserschutzvorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserrückhalteele­ mente (102) in einem Führungselement (107) ver­ schiebbar gehalten sind.
26. Wasserschutzvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß am Führungselement (107) ein Dichtungselement (108) angeordnet ist.
27. Wasserschutzvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß dem Dichtungselement (108) ein Klemmelement (112) zugeordnet ist zum Verklemmen der Wasserrückhalteelemente (102) mit dem Dich­ tungselement (108).
28. Wasserschutzvorrichtung nach einem der voranstehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Was­ serrückhalteelemente (102) eine Dichtfolie tragen.
29. Wasserschutzvorrichtung nach einem der voranstehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Was­ serrückhalteelement als Wasserschutzfolie (120) ausgebildet ist, die mittels des Verstärkungsele­ mentes (131, 132) lösbar und abdichtend befestigbar ist.
30. Wasserschutzvorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserschutzvorrichtung (118) mindestens zwei Wasserschutzfolien (120) um­ faßt, die mittels einer Verschlußvorrichtung (129) wasserdicht miteinander verbindbar sind.
31. Wasserschutzvorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtung einen Reißverschluß (129) umfaßt.
32. Wasserschutzvorrichtung nach Anspruch 29, 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungs­ element zwei Klemmschienen (131, 132) umfaßt, die zwischen sich einen Endbereich der Wasserschutzfolie (120) aufnehmen, wobei eine erste Klemmschiene (132) an der zu schützenden Gebäudewand (34) oder dieser benachbart im Bodenbereich fixierbar ist und wobei die zweite Klemmschiene (131) mit der ersten Klemmschiene (132) dicht verspannbar ist.
33. Wasserschutzvorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmschienen (131, 132) mittels einer Schnellspannvorrichtung (46) miteinander verspannbar sind.
34. Wasserschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasser­ schutzfolie (120) aufwickelbar an der Gebäudewand (34) befestigbar ist.
35. Wasserschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasser­ schutzfolie (120) mittels einer lösbar an der Ge­ bäudewand (34) befestigbaren Aufhängevorrichtung (122, 123) an der Gebäudewand (34) fixierbar ist.
36. Wasserschutzvorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung (122, 123) mittels einer Schnellspannvorrichtung (46) an der Gebäudewand (34) befestigbar ist.
37. Wasserschutzvorrichtung nach einem der voranstehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Was­ serschutzvorrichtung ein Abdeckelement (153) um­ faßt, das mittels einer Schnellspannvorrichtung (46) auf den Mündungsbereich (152) einer Abwasser­ leitung (151) dicht aufsetzbar ist.
38. Wasserschutzvorrichtung nach einem der voranstehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Was­ serschutzvorrichtung eine in eine Abwasserleitung (151) integrierbare Ventileinheit (156) umfaßt.
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