DE10002139A1 - Datenspeicher - Google Patents

Datenspeicher

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DE10002139A1
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Steffen Paul
Volker Schoeber
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Abstract

Datenspeicher mit einem aus einer Vielzahl von Datenspeichereinheiten bestehenden Haupt-Datenspeicher (2), einem Redundanz-Datenspeicher (3), der aus mehreren Redundanz-Datenspeichereinheiten zum Ersatz fehlerhafter Datenspeichereinheiten des Haupt-Datenspeichers (2) besteht, und mit einer Redundanz-Steuerlogik (4) zum Steuern des Zugriffs auf den Redundanz-Datenspeicher (3), wobei der Haupt-Datenspeicher (2) und der Redundanz-Datenspeicher (3) über Datenleitungen (9, 12) parallel zueinander an einen Datenbus (6) angeschlossen sind, und wobei der Haupt-Datenspeicher (2) und die Redundanz-Steuerlogik (4) parallel zueinander über Adressenleitungen (10, 15) an einen Adressenbus (7) zur Adressierung von Datenspeichereinheiten in dem Datenspeicher (1) angeschlossen sind.

Description

Die Erfindung betrifft einen Datenspeicher mit geringer Zu­ griffszeit, der einen Haupt-Datenspeicher und einen Redun­ danz-Datenspeicher zum Ersatz fehlerhafter Datenspeicherein­ heiten des Haupt-Datenspeichers aufweist.
Die Größe von Datenspeichern sowie der Integrationsgrad von Datenspeichern nimmt aufgrund der gestiegenen Anforderungen insbesondere bei kundenspezifischen ASIC-Schaltungen immer mehr zu. Aufgrund des notwendigen hohen Integrationsgrades und der notwendigen großen Speichergrößen werden im Verlaufe des komplexen Herstellungsvorganges neben den funktionieren­ den Datenspeichereinheiten auch vereinzelt fehlerhafte Daten­ speichereinheiten erzeugt. Zum Auffinden derartiger fehler­ hafter Speicherzellen werden Datenspeicher nach ihrer Her­ stellung einem Speichertest unterzogen, bei dem Test- Datenmuster an den Speicher angelegt werden, und anschließend geprüft wird, ob die ausgelesenen Daten einem erwarteten Testdatenauslesemuster entsprechen.
Damit nicht wenige ausgefallene Datenspeichereinheiten dazu führen, dass der gesamte hergestellte Datenspeicher funkti­ onsuntüchtig ist, werden bei Datenspeichern zunehmend zusätz­ lich redundante Speicherbereiche vorgesehen, die zum Ersatz fehlerhafter Datenspeichereinheiten dienen. Bei einem in Rei­ hen und Spalten organisierten Datenspeicher werden hierzu zu­ sätzlich auf dem Datenspeicherchip Ersatzspeicherreihen und Ersatzspeicherspalten eingebaut.
Fig. 1 zeigt schematisch den Aufbau eines Datenspeichers mit einem redundanten Speicherbereich nach dem Stand der Technik.
Nach erfolgtem Speichertest des Datenspeichers wird das aus­ gelesene Testdatenmuster zunächst gespeichert und durch Ver­ gleich mit erwarteten Testausgabemustern die Adressen der fehlerhaften Datenspeichereinheiten des Datenspeichers be­ stimmt. Die bestimmten fehlerhaften Adressen werden in die Redundanzlogik einprogrammiert, so dass beim Zugriff auf die Adresse einer fehlerhaften Datenspeichereinheit innerhalb des Datenspeichers auf eine Ersatz-Datenspeichereinheit innerhalb des Redundanz-Datenspeichers zugegriffen wird. Um zu testen, ob die Adressenumleitung innerhalb der Redundanzlogik erfolg­ reich beendet wurde, wird in einem anschließenden weiteren Testschritt durch Vergleich von Testdatenmustern überprüft, ob der Speicher nunmehr funktionstüchtig ist.
Bei einem Speicherzugriff auf den Datenspeicher erfolgt zu­ nächst ein Adressenvergleich in der Redundanzlogik und an­ schließend wird, sofern die adressierte Datenspeichereinheit nicht fehlerhaft ist, auf die adressierte Datenspeicherein­ heit innerhalb des Datenspeichers zugegriffen oder, falls die adressierte Datenspeichereinheit als fehlerhafte Datenspei­ chereinheit erkannt wird, auf eine Ersatz-Datenspeicher­ einheit innerhalb des redundanten Speichers zugegriffen.
Ein Nachteil der in Fig. 1 dargestellten Anordnung nach dem Stand der Technik besteht darin, dass der redundante Speicher in den ursprünglichen Datenspeicher integriert ist. Bei einem vorgegebenen Datenspeicher mit vorbestimmter Größe, bspw. ei­ nem RAM-Speicher mit einem Megabyte Speicherplatz, muss der Datenspeicher zur Integration eines redundanten Speicherraums schaltungstechnisch entsprechend angepasst werden.
Der in Fig. 1 dargestellte Speicher weist ferner den schwer­ wiegenden Nachteil auf, dass der Speicherzugriff auf eine Datenspeichereinheit relativ lange dauert. Die Speicherzu­ griffszeit TZugriff auf eine Datenspeichereinheit innerhalb des in Fig. 1 dargestellten Speichers ist die Summe aus der Adressenvergleichszeit TV, die zum Adressenvergleich inner­ halb der Redundanzlogik benötigt wird, und der Zugriffszeit auf den Datenspeicher TZD.
TZugriff = TZD + TV
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Daten- Speicher mit redundanten Speicher zu schaffen, der eine mög­ lichst kurze Speicherzugriffszeit aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Daten-Speicher in dem in Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Die Erfindung schafft einen Datenspeicher mit einem aus einer Vielzahl von Daten-Speichereinheiten bestehenden Haupt- Datenspeicher, einem Redundanz-Datenspeicher, der aus mehre­ ren Redundanz-Datenspeichereinheiten zum Ersatz fehlerhafter Datenspeichereinheiten des Haupt-Datenspeichers besteht, und mit einer Redundanz-Steuerlogik zum Steuern des Zugriffs auf den Redundanz-Datenspeicher, wobei der Haupt-Datenspeicher und der Redundanz-Datenspeicher über Datenleitungen parallel zueinander an einen Datenbus angeschlossen sind, wobei der Haupt-Datenspeicher und die Redundanzsteuerlogik parallel zu­ einander über Adressleitungen an einem Adressenbus zur Adres­ sierung von Datenspeichereinheiten in dem Daten-Speicher an­ geschlossen sind.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Datenspeichers besteht dar­ in, dass er über einen redundanten Speicher verfügt, ohne dass der Haupt-Datenspeicher schaltungstechnisch angepasst werden muss.
Ein weiterer Vorteil des Datenspeichers mit den in Patentan­ spruch 1 angegebenen Merkmalen ist seine Testfreundlichkeit, da bei Anlegen eines Testmusters zur Überprüfung der Funkti­ onstüchtigkeit des Datenspeichers der Redundanz-Datenspeicher sofort mitgetestet werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Datenspeichers weist die Redundanz-Steuerlogik einen Adressenspeicher mit mehreren Adressen-Speichereinheiten auf, die Adressen von fehlerhaften Daten-Speichereinheiten des Haupt-Datenspeichers abspeichern.
Die Adressenspeichereinheiten sind bei einer Ausführungsform des Daten-Speichers Assoziativ-Speichereinheiten CAM, die mit dem Adressenbus verbunden sind, wobei die Assoziativ- Speichereinheiten zum Freischalten zugehöriger Redundanz- Datenspeichereinheiten des Redundanz-Datenspeichers vorgese­ hen sind.
Bei einer weiteren Ausführungsform sind die Adressen- Speichereinheiten Adressen-Speicherregister.
Die Adressen-Speicherregister weisen dabei vorzugsweise je­ weils ein Flag-Bit auf, das anzeigt, ob der Inhalt des Adres­ sen-Speicherregisters gültig ist.
Die Redundanz-Steuerlogik weist vorzugsweise mehrere Kompara­ toren auf, die jeweils mit einem Adressen-Speicherregister und dem Adressenbus verbunden sind und eine zugehörige Redun­ danz-Datenspeichereinheit des Redundanz-Datenspeichers freischalten, wenn die in dem Adressenbus anliegende Adresse mit der in dem Adressen-Speicherregister abgespeicherten Adresse übereinstimmt.
Die Redundanz-Steuerlogik steuert vorzugsweise einen ersten Multiplexer zum Auslesen von Daten aus dem Haupt- Datenspeicher oder aus dem Redundanz-Datenspeicher.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind der Haupt-Datenspeicher, der Redundanz-Datenspeicher und die Red­ undanz-Steuerlogik parallel zueinander an einen Steuerbus zum Steuern des Lese- oder Schreibzugriffs auf den Datenspeicher angeschlossen.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Datenspeichers ist der Adressenspeicher mit ei­ nem programmierten, nicht löschbaren Adressen-Festwert­ speicher zum dauerhaften Abspeichern von Adressen fehlerhaf­ ter Daten-Speichereinheiten des Haupt-Datenspeichers verbun­ den.
Die Redundanz-Steuerlogik steuert vorzugsweise einen zweiten Multiplexer der eingangsseitig mit dem Redundanz- Datenspeichereinheiten des Redundanz-Speichers verbunden ist und zum Auslesen von Daten aus einer der Redundanz- Datenspeichereinheiten dient.
Die Redundanz-Datenspeichereinheiten des Redundanz-Speichers sind dabei vorzugsweise Daten-Register.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Haupt- Datenspeicher ein RAM-Datenspeicher.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Haupt- Datenspeicher ein SRAM-Datenspeicher.
Eine Adresse einer fehlerhaften Daten-Speichereinheit des Haupt-Datenspeichers ist vorzugsweise in einer Adressen- Speichereinheit des Adressenspeichers aus einer in dem Daten­ speicher integrierten Speicher-Testlogik, aus einem Testauto­ maten oder aus dem Adressen-Festwertspeicher auslesbar und in die Adressen-Speichereinheit einschreibbar.
Im weiteren werden bevorzugte Ausführungsformen des erfin­ dungsgemäßen Datenspeichers zur Erläuterung erfindungswesent­ licher Merkmale unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Daten-Speicher mit redundantem Speicher nach dem Stand der Technik;
Fig. 2 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Daten- Speichers mit einem Redundanz-Datenspeicher;
Fig. 3 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Da­ tenspeichers;
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Da­ tenspeichers;
Fig. 5 ein Ablaufdiagramm, das das Testen und die Adressen­ umprogrammierung bei dem erfindungsgemäßen Daten-Speichers darstellt;
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Da­ tenspeichers 1. Der Datenspeicher 1 weist einen Haupt- Datenspeicher 2, einen Redundanz-Datenspeicher 3, eine Redun­ danz-Steuerlogik 4 und einen Datenauslese-Multiplexer 5 auf. Der Haupt-Datenspeicher 2 ist vorzugsweise ein RAM-Speicher insbesondere ein SRAM-Speicher. Der Datenspeicher 1 ist an einen Datenbus 6, einen Adressbus 7 und an einen Steuerbus 8 angeschlossen. Dabei ist der Haupt-Datenspeicher 2 über Da­ tenleitungen 9 an den Datenbus 6, über Adressenleitungen 10 an den Adressenbus 7 und über Steuerleitungen 11 an den Steu­ erbus 8 angeschlossen. Der Redundanz-Datenspeicher 3 ist über Datenleitungen 12 mit dem Datenbus 6, über Adressenleitungen 13 mit dem Adressenbus 7 und über Steuerleitungen 14 mit dem Steuerbus 8 verbunden. Die Redundanz-Steuerlogik 4 ist über Adressenleitungen 15 mit dem Adressenbus 7 und über Steuer­ leitungen 16 an den Steuerbus 8 angeschlossen.
Der Haupt-Datenspeicher 2 ist über Datenausleseleitungen 17 an einen ersten Eingang des Daten-Auslesemultiplexers 5 und der Redundanz-Datenspeicher 3 ist über Datenausleseleitungen 18 an einen zweiten Eingang des Daten-Auslesemultiplexers 5 geschaltet. Der Daten-Auslesemultiplexer 5 kann ausgangssei­ tig über Datenleitungen 19 mit dem Datenbus 6 oder einem wei­ teren Datenbus verbunden sein.
Die Redundanz-Steuerlogik 4 steuert über eine Steuerleitung 20 das Einschreiben von Daten in den Redundanz-Datenspeicher 3 und über eine Steuerleitung 21 das Umschalten des Daten- Auslesemultiplexers 5 zwischen den Datenausleseleitungen 17, 18.
Der Haupt-Datenspeicher 2 besteht aus einer Vielzahl von Da­ tenspeichereinheiten. Bei den Datenspeichereinheiten kann es sich um einzelne Datenbits, Datenwörter, Datenspalten, Daten­ reihen, Datenfelder oder Daten-Makrobereiche handeln. Die Da­ tenspeichereinheiten sind durch eine eigene individuelle Adresse adressierbar.
Der redundante Datenspeicher 3 weist mehrere Redundanz- Datenspeichereinheiten zum Ersatz von fehlerhaften Datenspei­ chereinheiten innerhalb des Haupt-Datenspeichers 2 auf. Die Anzahl der Redundanz-Datenspeichereinheiten ist dabei erheb­ lich geringer als die Anzahl der Datenspeichereinheiten in­ nerhalb des Hauptdatenspeichers 2. Werden im Herstellungspro­ zess des Datenspeichers 1 fehlerhafte Datenspeichereinheiten innerhalb des Haupt-Datenspeichers 2 hergestellt, übernehmen die Redundanz-Datenspeichereinheiten innerhalb des Redundanz- Datenspeichers 3 deren Speicherfunktionen. Die redundante Steuerlogik 4 steuert den Zugriff auf den Redundanz- Datenspeicher 3, wenn ein Zugriff auf eine fehlerhafte Daten­ speichereinheit des Haupt-Datenspeichers 2 festgestellt wird.
Der Haupt-Datenspeicher 2 und der Redundanz-Datenspeicher 3 sind über die Daten-Einschreibleitungen 10, 12 parallel zuein­ ander an den Datenbus 6 angeschlossen. Ausgangsseitig ist der Haupt-Datenspeicher 2 und der Redundanz-Datenspeicher 3 über den Daten-Auslesemultiplexer 5 und die Daten-Ausleseleitungen 19 ebenfalls parallel an den Datenbus 6 geschaltet.
Der Haupt-Datenspeicher 2 und die Redundanz-Steuerlogik 4 sind parallel zueinander über die Adressenleitungen 10,15 an den Adressenbus 7 zur Adressierung von Datenspeichereinheiten in dem Datenspeicher 1 angeschlossen.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist der Redun­ danz-Datenspeicher 3 und die Redundanz-Steuerlogik 4 in einem Bauelement integriert, wodurch die elektrische Verschaltung mit einem bereits vorhandenen Haupt-Datenspeicher 2 erleich­ tert wird.
Die Redundanz-Steuerlogik 4 enthält einen Adressenspeicher 22 mit mehreren Adressen-Speichereinheiten 22a bis 22g, in die Adressen von fehlerhaften Daten-Speichereinheiten innerhalb des Haupt-Datenspeichers 2 abspeicherbar sind. Die Adressen- Speichereinheiten 22a bis 22g sind Adressen-Speicherregister. Dabei weist jedes Adressen-Speicherregister 22a bis 22g vor­ zugsweise ein Flag-Bit auf, welches anzeigt, ob der Inhalt des Adressen-Speicherregisters gültig ist.
Die Redundanz-Steuerlogik 4 enthält ferner eine Adressen- Vergleichsschaltung 23 mit mehreren Adressen-Komparatoren 23a bis 23g, die jeweils mit einem Adressen-Speicherregister 22a bis 22g über interne Adressleitungen 24a bis 24g und mit dem Adressenbus 7 über Adressleitungen 15 verbunden sind. Die Komparatoren 23a bis 23g weisen jeweils Adressenbits- Vergleichsschaltungen zum Vergleich der an den Adressenlei­ tungen 15 und den internen Adressenleitungen 24 anliegenden Adressen-Bit-Pegel auf. In die Adressen-Register 22a bis 22g werden nach erfolgtem Speichertest die Adressen von fehler­ haften Daten-Speichereinheiten innerhalb des Haupt- Datenspeichers 2 eingeschrieben.
Ist die an den Adressleitungen 15 anliegende Adresse mit ei­ ner in einem Adressen-Register 22a bis 22g abgespeicherten Adressenregister identisch, wird dies in der Adressenver­ gleichsschaltung erkannt und über Steuerleitungen 25a bis 25g eine zugehörige Redundanz-Datenspeichereinheit 26a bis 26g des Redundanz-Datenspeichers 3 aktiviert und die entsprechen­ de Redundanz-Datenspeichereinheit 26a bis 26g über einen internen Daten-Auslesemultiplexer 27 des Redundanz- Datenspeichers 3 an den Daten-Auslesemultiplexer 5 geschal­ tet. Die Redundanz-Datenspeichereinheiten 26a bis 26g des Redundanz-Datenspeichers 3 sind über interne Datenleitungen 28a bis 28g mit den internen Multiplexer 27 des Redundanz- Datenspeichers 3 verbunden.
Wenn beispielsweise die an den Adressleitungen 15 anliegende Adresse mit der in dem Adressen-Speicherregister 22a abge­ speicherten Adresse übereinstimmt, wird dies durch den Kompa­ rator 23a der Adressenvergleichsschaltung 23 erkannt und die Redundanz-Datenspeichereinheit 26a des Redundanz- Datenspeichers 3 wird über die Steuerleitung 25a aktiviert. Die Adressenvergleichsschaltung 23 schaltet den Multiplexer 27 über die Steuerleitung 22 derart, dass die interne Leitung 28a an die Ausgangsleitung 18 des Multiplexers 27 durchge­ schaltet wird. Gleichzeitig steuert die Adressenvergleichs­ schaltung 23 den Multiplexer 5 derart, dass dieser die Daten­ leitung 18 an die Datenleitung 19 schaltet, so dass die in der Redundanz-Datenspeichereinheit 26a enthaltenen Daten über die Datenleitungen 19 an den Datenbus 6 ausgegeben werden.
Liegt umgekehrt keine Adresse zur Adressierung einer fehler­ haften Datenspeichereinheit innerhalb des Haupt- Datenspeichers 2 an dem Adressbus 7 an, wird über die Adress­ leitungen 10 die entsprechende Datenspeichereinheit adres­ siert und deren Inhalt über die Datenausleseleitungen 17 und die Datenausleseleitungen 19 an den Datenbus 6 abgegeben. Hierzu wird der Multiplexer 5 derart geschaltet, das die Da­ tenleitungen 17 mit den Datenleitungen 19 direkt verbunden sind.
Der Datenzugriff auf eine Datenspeichereinheit innerhalb des Haupt-Datenspeichers 2 erfolgt dabei sehr schnell, da der Adressenvergleich innerhalb der Redundanz-Steuerlogik 4 zeit­ lich parallel erfolgt. Der Redundanz-Datenspeicher 3 weist eine viel geringere Zugriffszeit auf als der Haupt- Datenspeicher 2. Während der Haupt-Datenspeicher 2 über eine Vielzahl von Datenspeichereinheiten verfügt, besitzt der Red­ undanz-Datenspeicher 3 nur einige Redundanz-Datenspeicher Re­ gister 26a bis 26g zum Ersatz fehlerhafter Datenspeicherein­ heiten innerhalb des Haupt-Datenspeichers 2. Auch die durch die Adressenvergleichsschaltung 23 für den Adressenvergleich benötigte Zeit TV ist relativ kurz, so dass die Summe der Adressenvergleichszeit TV und der Speicherzugriffszeit auf den Redundanz-Datenspeichers 3 TZR geringer ist als die Zu­ griffszeit TZH auf den Haupt-Datenspeicher 2.
TV + TZR < TZH
Somit ergibt sich die Speicherzugriffszeit auf den erfin­ dungsgemäßen Datenspeicher 1 bei einem Zugriff auf eine nicht-fehlerhafte Datenspeichereinheit des Haupt- Datenspeichers 2 zu:
TZ = TZH + TMUX
wobei TMUX die Schaltzeit des Multiplexers 5 ist.
Die Schaltzeit des Multiplexers 5 TMUX ist sehr niedrig. Sie ist weitaus niedriger als die Adressenvergleichszeit der Adressenvergleichsschaltung 23.
TMUX << TV
Wie man durch Vergleich des Aufbaus des erfindungsgemäßen Da­ tenspeichers mit dem in Fig. 1 gezeigten schaltungstechni­ schen Aufbau nach dem Stand der Technik erkennen kann, ist die Speicherzugriffszeit TZ bei der herkömmlichen Anordnung weitaus höher als bei dem erfindungsgemäßen Datenspeicher 1.
Bei dem herkömmlichen Datenspeicher beträgt die Speicherzu­ griffszeit TZ:
TZ = TV + TZH
wobei
TV die Adressenvergleichszeit ist, die die Redundanzlogik be­ nötigt, um festzustellen, ob eine fehlerhafte Adresse an dem Adressenbus A anliegt und
TZN die Speicherzugriffszeit auf den Haupt-Datenspeicher dar­ stellt.
Demgegenüber beträgt die maximale Speicherzugriffszeit TZ des erfindungsgemäßen Datenspeichers 1:
TZ = TMUX + TZH wenn TV + TZR < TZH
wobei TMUX die Schaltzeit des Multiplexers 5 ist und TZH die Speicherzugriffszeit auf den Haupt-Datenspeicher 2 darstellt.
Dieser Zeitvorteil wird dadurch erzielt, das während der Speicherzugriffszeit TZH auf Datenspeichereinheiten innerhalb des Haupt-Datenspeichers 2 gleichzeitig parallel bereits der Adressenvergleich innerhalb der Redundanz-Steuerlogik 4 ge­ schieht und nach Beendigung des Speicherzugriffs auf den Haupt-Datenspeicher 2 lediglich in Abhängigkeit von dem Vergleichsergebnis zwischen dem Redundanz-Datenspeicher 3 und dem Haupt-Datenspeicher 2 durch den Multiplexer 5 umgeschal­ tet wird.
Wie man in Fig. 3 erkennen kann, sind der Haupt-Daten­ speicher 2, der Redundanz-Datenspeicher 3 sowie die Redun­ danz-Steuerlogik 4 parallel zueinander über Steuerleitungen 11, 14, 16 an den Steuerbus 8 zum Steuern eines Lese- oder Schreibzugriffs auf den Datenspeicher 1 angeschlossen. Der Schreibvorgang in den Redundanz-Datenspeicher 3 erfolgt in zwei Schritten. Bei einer ansteigenden Taktflanke werden die Eingabeadressen und die Eingabedaten in einem Zwischenspei­ cher abgespeichert. Die Komparatoren 23a bis 23g vergleichen die Eingabeadresse mit den Inhalten der Adressen- Speicherregister 22a bis 22g. Falls eine der abgespeicherten Adressen der Eingabeadresse entspricht, werden die zwischen­ gespeicherten Eingabedaten an das entsprechende Daten- Speicherregister 26a bis 26g bei der nächsten Taktflanke ein­ geschrieben.
Der Adressenspeicher 22 ist bei der in Fig. 3 gezeigten be­ vorzugten Ausführungsform über Adresseneinleseleitungen 29a bis 29g mit einem Adressen-Festwertspeicher 30 zum dauerhaf­ ten Abspeichern von Adressen fehlerhafter Datenspeicherein­ heiten des Haupt-Datenspeichers 2 verbunden.
Die nach dem Testen des Datenspeichers 1 fehlerhaft erkannten Adressen werden in dem Adressen-Festwertspeicher 30 fest ein­ programmiert. Der Adressen-Festwertspeicher 30 ist vorzugs­ weise ein nicht-flüchtiger Speicher. Der Adressen-Fest­ wertspeicher 30 besteht vorzugsweise aus Sicherungen (fuses) die nach dem Testvorgang entsprechend den fehlerhaft erkann­ ten Adressen gebrannt werden.
Der Adressenspeicher 22 enthält vorzugsweise mehrere Adres­ sen-Speicherregister 22a bis 22g die jeweils ein Flagbit auf­ weisen, das anzeigt, ob der Inhalt des Adressenregisters 22a bis 22g gültig ist. Falls nach dem Testen erkannt wird, dass der Haupt-Datenspeicher 2 keine fehlerhaften Datenspei­ chereinheiten enthält, wird die Redundanz-Steuerlogik 4 de­ aktiviert, indem alle Flagbits zurückgesetzt bleiben.
Fig. 4 zeigt eine alternative Ausführungsform der Redundanz- Steuerlogik 4, bei der die Adressen-Speichereinheiten 22a bis 22g des Adressenspeichers 22 sind dabei mit dem Adressenbus 7 verbundene Assoziativspeichereinheiten sind zum Freischalten der zugehörigen Redundanz-Datenspeichereinheiten 26a bis 26g des Redundanz-Datenspeichers 3.
Fig. 5 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Darstellung des Program­ miervorgangs des erfindungsgemäßen Datenspeichers mit Adres­ sen von fehlerhaften Datenspeichereinheiten.
In einem Schritt S0 wird ein Speichertest gestartet. An­ schließend wird der Schritt S1 eine Initialisierung von Fel­ dern und Adressenspeicherregistern durchgeführt. In einem Schritt S2 wird eine Adresse an den Adressenbus 7 und ein Testdatum an den Datenbus 6 angelegt. Im Schritt S3 wird aus­ gewertet, ob der am Datenbus 6 anliegende ausgegebene Daten­ wert einem erwarteten Datenausgabewert entspricht. Falls dies der Fall ist, wird im Schritt S4 entschieden, ob der Test be­ endet ist. Falls der Testdurchlauf des Haupt-Datenspeichers 2 noch nicht beendet worden ist, wird im Schritt S5 die nächste Adresse generiert und im Schritt S2 erneut an den Adressenbus 7 angelegt. Die aus den Schritten S2, S3, S4, S5 bestehende Schleife wird für alle Adressen des Haupt-Datenspeichers 2 durchlaufen.
Falls im Schritt S3 festgestellt wird, dass der ausgegebene Datenwert nicht dem erwarteten Testdatenwert entspricht, wird erkannt, dass die entsprechende Datenspeichereinheit inner­ halb des Haupt-Datenspeichers 2 fehlerhaft ist. In einem Schritt S6 wird überprüft, ob noch freie Adressen- Speicherregister bzw. Assoziativspeicher 22a bis 22g inner­ halb der Redundanz-Steuerlogik 4 vorhanden sind. Falls der Adressenspeicher 22 der Redundanz-Steuerlogik 4 bereits mit Adressen von fehlerhaften Datenspeichereinheiten gefüllt ist und somit keine weiteren Adressen-Speichereinheiten innerhalb der Redundanz-Steuerlogik 4 zur Verfügung stehen, kann der derart fehlerhaft hergestellte Datenspeicher 1 nicht mehr re­ pariert werden, da zu viele Herstellungsfehler aufgetreten sind und der in Fig. 5 dargestellte Ablauf gibt im Schritt S7 ein Anzeigesignal ab, welches anzeigt, dass eine Reparatur des Datenspeichers 1 nicht durchgeführt werden kann.
Falls in Schritt S6 festgestellt wird, dass noch ein freie Adressen-Speichereinheit 22a bis 22g innerhalb der Redundanz- Steuerlogik 4 vorhanden ist, wird im Schritt S8 die als feh­ lerhaft erkannte Adresse in die Adressen-Speichereinheit des Adressenspeichers 22 eingeschrieben und gegebenenfalls ein vorhandenes Flagbit gesetzt.
Im Schritt S8 werden die anzulegenden Testdaten zurückgesetzt und der Test neu begonnen.
Die Adressen der als fehlerhaft erkannten Daten- Speichereinheiten innerhalb des Haupt-Datenspeichers 2 werden an Adressen-Speichereinheiten 22a bis 22g des Adressenspeichers 22 innerhalb der Redundanz-Steuerlogik 4 eingeschrie­ ben. Die als fehlerhaft erkannten Adressen können dabei von einer in dem Datenspeicher 1 integrierten eingebauten Spei­ chertestlogik BIST, einem Testautomaten TA oder aus dem Adressen-Festwertspeicher 30 stammen. Durch die parallele An­ ordnung des Redundanz-Datenspeichers 3 und des Haupt- Datenspeichers 2 in Bezug auf den Datenbus 6 sowie durch die parallele Anordnung der Redundanz-Steuerlogik 4 und des Haupt-Datenspeichers 2 in Bezug auf den Adressenbus 7 wird die Speicherzugriffszeit aus dem Datenspeicher 1 erheblich verkürzt.
Die Redundanz-Steuerlogik 4 sowie der Redundanz-Datenspeicher 3 können als ein elektronisches Bauelement integriert aufge­ baut werden. Hierdurch kann ein bestehender Haupt- Datenspeicher 2 in einfacher Weise durch das Schalten mit ei­ nem derart integrierten Bauelement über einen Multiplexer 5 mit einem redundanten Speicherraum versehen werden.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Multi­ plexer 5 mit der Redundanz-Steuerlogik 4 und dem Redundanz- Datenspeicher 3 sowie dem Adressen-Festwertspeicher 30 in ei­ ner elektronischen Schaltung integriert. Ein derart inte­ griertes Bauelement muss zur Erweiterung eines vorhandenen Haupt-Datenspeichers 2 lediglich an den Datenbus 6, den Adressenbus 7, den Steuerbus 8 sowie über die Leitung 17 an den Haupt-Datenspeicher 2 angeschlossen werden.
Bezugszeichenliste
1
Datenspeicher
2
Haupt-Datenspeicher
3
Redundanz-Datenspeicher
4
Redundanz-Steuerlogik
5
Multiplexer
6
Datenbus
7
Adressbus
8
Steuerbus
9
Dateneinleseleitungen
10
Adressleitungen
11
Steuerleitungen
12
Dateneinleseleitungen
13
-
14
Steuerleitungen
15
Adressleitungen
16
Steuerleitungen
17
Datenausleseleitungen
18
Datenausleseleitungen
19
Datenleitungen
20
Steuerleitungen
21
Steuerleitungen
22
Adressenspeichereinheit
23
Adressenvergleichsschaltung
24
Leitungen
25
Leitungen
26
Redundanz-Datenspeichereinheiten
27
Multiplexer
28
Datenausleseleitungen
29
Leitungen
30
Adressen-Festwertspeicher

Claims (15)

1. Datenspeicher mit
einem aus einer Vielzahl von Datenspeichereinheiten beste­ henden Haupt-Datenspeicher (2),
einem Redundanz-Datenspeicher (3), der aus mehreren Redun­ danz-Datenspeichereinheiten zum Ersatz fehlerhafter Daten­ speichereinheiten des Haupt-Datenspeichers (2) besteht, und
mit einer Redundanz-Steuerlogik (4) zum Steuern des Zu­ griffs auf den Redundanz-Datenspeicher (3),
wobei der Haupt-Datenspeicher (2) und der Redundanz- Datenspeicher (3) über Datenleitungen (9, 12) parallel zu­ einander an einen Datenbus (6) angeschlossen sind, und
wobei der Haupt-Datenspeicher (2) und die Redundanz- Steuerlogik (4) parallel zueinander über Adressenleitungen (10, 15) an einen Adressenbus (7) zur Adressierung von Da­ tenspeichereinheiten in dem Datenspeicher (1) angeschlos­ sen sind.
2. Datenspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Redundanz-Steuerlogik (4) einen Adressenspeicher (22) mit mehreren Adressen-Speichereinheiten (22a-22g) aufweist, die Adressen von fehlerhaften Datenspeicherein­ heiten des Haupt-Datenspeichers (2) abspeichern.
3. Datenspeicher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Adressenspeichereinheiten (22a-22g) mit dem Adressenbus (7) verbundene Assoziativspeichereinheiten CAM sind.
4. Datenspeicher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Adressenspeichereinheit (22a-22g) Adressen- Speicherregister sind.
5. Datenspeicher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Adressenspeicherregister ein Flag-Bit aufweist, das anzeigt, ob der Inhalt des Adressenspeicherregisters gültig ist.
6. Datenspeicher nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Redundanz-Steuerlogik (4) mehrere Komparatoren aufweist, die jeweils mit einem Adressenspeicherregister und dem Adressenbus (7) verbunden sind und eine zugehörige Redundanz-Datenspeichereinheit (26a-26g) des Redundanz- Datenspeichers (3) freischalten, wenn die an dem Adressen­ bus (7) anliegende Adresse mit der in dem Adressenspei­ cherregister abgespeicherten Adresse übereinstimmt.
7. Datenspeicher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Redundanz-Steuerlogik (4) einen ersten Multiple­ xer (5) zum Auslesen von Daten aus dem Haupt-Datenspeicher (2) oder dem Redundanz-Datenspeicher (3) steuert.
8. Datenspeicher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haupt-Datenspeicher (2), der Redundanz- Datenspeicher (3) und die Redundanz-Steuerlogik (4) paral­ lel zueinander an einen Steuerbus (8) zum Steuern eines Lese- oder Schreibzugriffs auf den Datenspeicher (1) ange­ schlossen sind.
9. Datenspeicher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adressenspeicher (22) mit einem programmierbaren nicht-flüchtigen Adressen-Festwertspeicher (30) zum dauer­ haften Abspeichern von Adressen fehlerhafter Datenspei­ chereinheiten des Haupt-Datenspeichers (2) verbunden ist.
10. Datenspeicher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Redundanz-Steuerlogik (4) einen zweiten Multi­ plexer (27) ansteuert, der eingangsseitig mit den Redun­ danz-Datenspeichereinheiten (26a-26g) des Redundanz- Speichers (3) verbunden ist.
11. Datenspeicher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Redundanz-Datenspeichereinheit (26a-26g) des Redundanz-Datenspeichers (3) Register sind.
12. Datenspeicher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haupt-Datenspeicher (2) ein RAM-Speicher ist.
13. Datenspeicher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haupt-Datenspeicher (2) ein SRAM-Speicher ist.
14. Datenspeicher an einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Adresse einer fehlerhaften Datenspeichereinheit des Haupt-Datenspeichers (2) in eine Adressen- Speichereinheit (22a-22g) des Adressenspeichers (22) aus einer in den Datenspeicher (1) integrierten Speicher­ testlogik, aus einem an den Datenspeicher (1) angeschlos­ senen Testautomaten oder aus dem Adressen- Festwertspeicher (30) ausgelesen und in die Adressen- Speichereinheit (22a-22g) eingeschrieben wird.
15. Testverfahren zum Testen eines Datenspeichers, der einen Hauptdatenspeicher (2) mit einer Vielzahl von Datenspei­ cher aufweist, bei dem die folgenden Schritte für alle Datenspeichereinheiten durchgeführt werden:
  • a) Adressieren (S2) einer Datenspeichereinheit durch Anlegen der Adresse der Datenspeichereinheit an einen mit dem Hauptdatenspeicher (2) verbundenen Adressbus
  • b) Anlegen (S2)von Eingabetestdaten zum Testen der adressierten Datenspeichereinheit an einen mit dem Hauptdatenspeicher (2) verbunden Datenbus (6);
  • c) Auslesen (S3) von Ausgabetestdaten aus der adres­ sierten Datenspeichereinheit;
  • d) Vergleichen (S3) der Ausgabetestdaten mit erwarteten Soll-Ausgabetestdaten;
  • e) wobei wenn die Ausgabetestdaten und die erwarteten Soll-Ausgabetestdaten nicht übereinstimmen, wird die an­ gelegte Adresse in eine Adressenspeichereinheit eines Adressenspeichers (22) eingeschrieben (S8) und das Test­ verfahren erneut gestartet, wobei die eingeschriebenen Adresse gespeichert bleibt.
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