DD283175A5 - Gleisverfahrbare maschine mit planierpflug zum verteilen und profilieren des bettungsschotters - Google Patents

Gleisverfahrbare maschine mit planierpflug zum verteilen und profilieren des bettungsschotters Download PDF

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DD283175A5
DD283175A5 DD88320724A DD32072488A DD283175A5 DD 283175 A5 DD283175 A5 DD 283175A5 DD 88320724 A DD88320724 A DD 88320724A DD 32072488 A DD32072488 A DD 32072488A DD 283175 A5 DD283175 A5 DD 283175A5
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DD
German Democratic Republic
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plow
machine
rail
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ballast
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DD88320724A
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Josef Theurer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/02Placing the ballast; Making ballastway; Redistributing ballasting material; Machines or devices therefor; Levelling means
    • E01B27/022Placing the ballast; Making ballastway; Redistributing ballasting material; Machines or devices therefor; Levelling means by devices moving on the track with or without spreading or levelling

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Abstract

Gleisverfahrbare Maschine, zum Verteilen und Profilieren des Bettungsschotters eines aus Querschwellen und Schienen gebildeten Gleises mit einem auf Schienenfahrwerke abgestuetzten Maschinenrahmen und mit einem aus hoehenverstellbaren und um eine vertikale Achse verschwenkbaren, zwischen den Schienen angeordneten Mittel-Pflugplatten gebildeten Planierpflug mit die Schienen ueberbrueckenden Schienentunnels. Die Erfindung beinhaltet als Aufgabe die Schaffung einer gleisverfahrbaren Maschine, mit der auch Schotterbettungen mit stark unterschiedlich gefuellten Schwellenfaechern unter Vermeidung eines eigenen Schottersilos gleichmaeszig planierbar sind. Dies wird dadurch erreicht, dasz dem Planierpflug zwischen den beiden Schienentunnels und unmittelbar hinter den Mittel-Pflugplatten eine quer zur Maschinenlaengsrichtung verlaufende, hoehenverstellbare Schuerf- bzw. Stauwand zugeordnet ist, der eine Einrichtung zum Abtransport von ueber die obere Kante der Stauwand flieszendem Schotter unmittelbar nachgeordnet ist. Fig. 1{gleisverfahrbare Maschine; verteilen; profilieren; Bettungsschotter; Querschwellen; Gleis; Schienenfahrwerk; Maschinenrahmen; Schottersilos; Planierpflug; Schienentunnel; Mittel-Pflugplatten; Schuerf- bzw. Stauwand; Abtransport; obere Kante}

Description

Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine gleisverfahrbare Maschine zum Verteilen und Profilieren des Bettungsschotters eines aus Querschwellen und Schienen gebildeten Gleises, mit einem auf Schienenfahrwerken abgestützten Maschinenrahmen und mit einem aus höhenverstellbaren und um eine vertikale Achse verschwenkbaren, zwischen den Schienen angeordneten Mittel-Pflugplatten gebildeten Planierpflug mit die Schienen überbrückenden Schienentunnels.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es ist - gemäß DD-PS 96998 der Anmelderin bzw. Patentinhaberin - eine gleisverfahrbare Maschine zum Verteilen und Profilieren des Bettungsschotters bekannt. Diese Maschine weist zwischen zwei in Maschinenlängsrichtung voneinander distanzierten Schienenfahrwerken einen X-förmigen, höhenverstellbaren Mittelpflug mit zwei parallel zueinander in Maschinenlängsrichtung verlaufenden Schienentunnels auf. Im Zentrum des X-förmigen Mittelpfluges sind drei um eine vertikale, gemeinsame Achse verschwenkbare Mittolpflugplatten angeordnet. Jeder Schienentunnel ist mit zwei schräg zu deren Längsrichtung verlaufenden Querplatten als Verlängerung dar Mittel-Pflugplatten verbunden. Im äußeren Endbereich jeder Querplatte des Mittelpfluges ist eine durch einen Antrieb um eine vertikale Achse verschwenkbare Seitenplatte vorgesehen. In Arbeitsrichtung der Maschine ist dem Mittelpflug an jeder Maschinenlängsseite ein Flankenpflug zur Bearbeitung der Schotterbettflanken vorgeordnet. Unmittelbar hinter dem Mittelpflug ist ein Schottersilo mit einer hydraulisch betätigbaren Füll-Vorrichtung am Maschinenrahmen befestigt. Zwischen im hinteren Maschinenendbereich angeordneten Kehrbürsten und der Oberseite des Schottersilos erstreckt sich eine als Hochförderband ausgebildete Fördereinrichtung. Im Arbeitseinsatz der Maschine wird der Schotter im Flankenbereich durch die beiden Flankenpflüge in Richtung zum Mittelpflug hochtransportiert, wo der Schotter je nach Stellung der Mittel-Pflugplatten entweder auf einen oder beide Schwellenvorkopfbereiche umgelenkt wird. Der durch die Kehrbürste erfaßbare überschüssige Schotter wird auf das Hochförderband und von diosem in den Schottersilo abgeworfen. Obwohl sich dies«.. Schotterpflug im Einsatz bewährt hat, ist die Anordnung eines eigenen Schottersilos mit einem Hochförderband nicht immer geeignet. Außerdem muß die Steuerung der Abfüll-Vorrichtung zum bedarfsweisen Abwurf von gespeichertem Schotter von der Bedienungsperson gesteuert werden.
Weiteres ist - gemäß AT-PS 378795 der Anmelderin bzw. Patentinhaberin - ein Schotterpflug mit einer zwischen den Fahrwerken befindlichen Pfluganordnung und einer im hinteren Maschinenendbereich angeordneten Kehrbürste bekannt. Dieser ist eine mit ihrer Transportrichtung quer zur Maschinenlängsrichtung und horizontal verlaufende Förderband-Anordnung unmittelbar vorgeordnet. Auf diese Weise ist der durch die Kehrbürste erfaßte überschüssige Schotter auf die Förderbandanordnung und von dieser seitlich in den Flankenbereich abwerfbar. Auch ein derartiger Schottersilo hat sich im Einsatz bereits bestens bewährt, wobei jedoch nach dem Pflugeinsatz gegebenenfalls zu wenig gefüllte Schwellenfächer nicht auffüllbar sind.
Ziel der Erfindung
Es ist das Ziel der Erfindung eine gleisverfahrbare Maschine mit Planierpflug zum Verteilen und Profilieren des Bettungsschotters zur Anwendung zu bringen, die bessere technologische Eigenschaften aufweist.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gleisverfahrbare Maschine zum Verteilen und Profilieren des Bettungsschutters eines aus Querschwellen und Schienen gebildeten Gleises mit einem auf Schienenfahrwerken abgestützten Maschinenrahmen und mit einem aus höhenveniellbaren ui d um eine vertikale Achse verschwenkbaren, zwischen den Schienen angeordneten Mittel-Pflugplatten gebildeten Pic-r,iorpti<jg mit die Schienen überbrückenden Schiener.tunnels, zu schaffen, mit der auch Schotterbettungen mit stark unterschiedlich gefüllten Schwellenfächern, unter Vermeidung eines eigenen Schottersilos, gleichmäßig planierbar sind.
Erfiridungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß dem Planierpflug zwischen den beiden Schienentunnels und unmittelbar hinter den Mittel-Pflugplatten eine quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufer de, höhenverstellbare Schürf- bzw. Stauwand zugeordnet ist, der eine Einrichtung zum Abtransport von über die obere Kante der Stauwand fließendem Schotter unmittelbar nachqeordnet ist. Mit einer derartigen Kombination einer Stauwand mit verschwenkbaren Mittel-Pflugplatten ist mit lediglich geringem konstruktivem Mehraufwand eine Speicherung von Schotter möglich. Mit dieser durch die querverlaufende Stauwand aufgestauten Schotterreserve sind gegebenenfalls vorhandene, unterdurchschnittlich aufgefüllte Schwellenfächer automatisch auffüllbar, so daß weitgehend unabhängig vom Füllzustand vor der Bearbeitung nach durchgeführtem Maschineneinsatz ein gleichmäßig eingeschottertes Gleis vorliegt. Von besonderem Vorteil ist die unmittelbare Nachordnung einer Einrichtung zum Abtransport von über die obere Kante der Stauwand fließendem Schotter, wodurch bei örtlich zuviel vorhandenem Schotter dieser sofort seitlich z. B. auf die Schotterbettflanke abwerfbar ist. Mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Schotterpflug ist demnach mit lediglich geringem Mehraufwand ein genau do.sierbares Schotterspeichern möglich, wobei durch den sofortigen Abtransport von überschüssigem Schotter eine höhere und wirtschaftlichere Arbeitsgeschwindigkeit möglich ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Sla'.*vand mit dem Planierpflug zur gemeinsamen Höhenverstellung verbunden und sich über den gesamten Bereich zwiF-..ιοη den Schienentunnels erstreckend ausgebildet ist. Mit dieser eine Einheit mit dem Planierpflug bildenden Stauwand iei der Schotter über dem gesamten Bereich zwischen den Schienen gleichmäßig staubar. Außerdem ist mit der Absenkung des Planierpfluges in die Arbeitsposition automatisch eine richtige Positionierung der Stauwand für die Schotteraufstauung möglich.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist die in vertikaler Richtung verlaufende Höhe der Stauwand wenigstens der zweifachen Höhe der Schienentunnels entsprechend und die Höhe der Mittel-Pflugplatten höher als die Stauwand ausgebildet. Diese Hohenausbilr'ung der Stauwand ermöglicht die Bildung eines ausreichenden Schotterstaues, wobei jedoch ein mit einer höheren Ausbildung der Stauwand verbundener, zu großer Stau und zu großer WiOt, rstand vermieden wird. Durch die höheren Mittel-Pflugplatten wird ein Überfließen des aufgestauten Schotters über die °f lugplatten-Oberkante zuverlässig ausgeschlossen.
Die unmittelbar hinter der Stauwand angeordnete Einrichtung zum Abtransport von Schotter kann gemäß einer weiteren vorteilhaften Variante der Erfindung als mit der Transportrichtung quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufendes, einen Drehantrieb aufweisendes und unterhalb der Oberkante der Stauwand angeordnetes Querförderband mit einer wenigstens der Länge der Stauwand entsprechenden Länge ausgebildet sein. Durch dieses Querförderband ist ein besonders rascher und
leistungsfähiger Abtransport des überschüssigen Schotters möglich, da in vorteilhafter Weise das Querförderband unterhalb der gesamten Stauwandlänge vorgesehen ist.
Einer anderen Ausführungsvariante der Erfindung entsprechend ist vorgesehen, daß die vorzugsweise als Querförderband ausgebildete Schottertransport-Einrichtung mit dem unmittelbar vorgeordneten, die Stauwand aufweisenden Planiei pflug zwischen zwei voneinander distanzierten Schienenfahrwerken mit dem Maschinenrahmen verbunden ist. Diese mittige Anordnung des Planierpfluges und des Querförderbandes ermöglicht eine besonders gute Sicht der Bedienungsperson von der Fahrkabine auf den Planierpflug. Außerdem lisgi auch in sehr engen Gleisbogen automatisch eine Zentrierung des Pfluges in bezug auf das Gleis vor.
Unmittelbar hinter dem Planierpflug und der Schottertransport-Einrichtung kann nach einer anderen Ausführungsvariante der Erfindung eine über Antriebe höhenverstellbare Kehrbürste mit dem Maschinenrahmen verbunden sein. Diese nachgeordnete Kehrbürste ermöglicht als Abschluß des Pflugeinsatzes eine rasche und vollständige Entfernung von auf den Schwellen liegendem und durch die untere Kante der Stauwand durchgedrücktem Schotter.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind zwei über Antriebe höhenverstell- und jeweils um eine Anlenkstelle seitenverschwenkbare Mittel-Pflugplatton vorgesehen, wobei die Anlenkstellen in einer quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufenden Führungsbahn der Stauwand über Antriebe querverschiebbar ausgebildet sind. Mit einer derartigen Anlenkung der Mittel-Pflugplatten sind diese ohne Beeinträchtigung der Stauwirkung durch die Stauwand für eine gewünschte Schotterumlenkung in eine andere Arbeite,position querverschiebbar.
Ein zwischen der höhenverstellbaren Kehrbürste und dem Querförderband vorgesehenes, quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufendes Schürfblech ist mit auf den Schienen abrollbaren Laufrollen verbunden. Mit diesem Schürfblech ist der durch die Kehrbürste erfaßte Schotter zur Gänze auf das Querförderband transportierbar und von diesem zusammen mit dem über die Stauwand fließenden Schotter seitlich abwerfbar. Durch die Laufrollen ist unabhängig von der Schienenhöhe des Gleises eine richtige Distanzierung der unteren Kante des Schürfbleches von der Schwellenoberseite erzielbar.
Das Schürfblech ist entsprechend einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung endseitig um eine quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse verschwenkbar mit dem Querförderband und im gegenüberliegenden Bereich mit einem Tragrahmen der Kehrbürste gelenkig verbunden. Auf grund dieser speziellen Anlenkung des Schürfbleches ist dieses in
vorteilhafter Weise zusammen mit der Kehrbürste von der Überstell- in die Arbeitsposition verschwenkbar.
Gemäß einer weiteren möglichen Ausbildung der Erfindung sind der Stauwand mit den Mittel-Pflugplatten seitlich angeordnete und jeweils um eine vertikale Achse verschwenkbare Seiten-Pflugplatten und ein höhen- und querverstellbarer Flankenpflug vorgeordnet. Durch diese Kombination von Stauwand, Mittel- und Seiten-Pflugplatten mit vorgeordneten Flankenpflügen ist eine vielfache und problemlose Umlenkung des Schotters in die gewünschte Position durchführbar, wobei ständig durch die Stauwand eine Schotterreserve zum Ausgleich unterschiedlich gefüllter Schwellenfächer vorliegt.
Schließlich besteht noch eine weitere vorteilhafte Variante der Erfindung darin, daß der Kehrbürste zwei quer zur Maschinenlängsrichtung voneinander distanzierte, höhenverstellbare Bürsten zur Reinigung der Schienenbefestigungsmittel nachgeordnet sind. Auf diese Weise sind die gegebenenfalls durch den Schotternstau im Bereich der Stauwand in Richtung zu den Schienenbefestigungsmitteln gedrängten Schottersteine rasch und problemlos von den Schienen entfernbar.
Ausführungsbeispiel
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten gleisverfahrbaren Maschine zum Verteilen und
Profilieren des Bettungsschotters eines Gleises,
Fig. 2: eine schematisch dargestellte Draufsicht auf die Maschine nach Fig. 1, ·
Fig.3: eine Vorderansicht des Mittelpfluges mit Mittel- und Seiten-Pflugplatten sowie einer Stauwand gemäß
der Linie Ill-Ill in Fig. 1,
Fig.4: eine vergrößerte Draufsicht auf diesen Mittelpflug gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3 und
Fig. 5 bis 8: jeweils eine streng schematische Darstellung der Stauwand und des nachgeordneten Querförderbandes mit verschiedenen Arbeitsstellungen der Pflugplatten, und der Flankenpflüge.
Eine in Fig. 1 ersichtliche Maschine 1 zum Verteilen und Profilieren des Bettungsschotters eines aus Querschwellen 2 und Schienen 3 gebildeten Gleises 4 ist über mit einem Maschinenrahmen 5 verbundene Schienenfahrwerke 6 gleisverfahrbar. In bezug auf die durch einen Pfeil 7 dargestellte Arbeitsrichtung der Maschine 1 ist in deren hinterem Endbereich eine Fahrkabine 8 mit einer zentralen Steuereinrichtung 9 und im vorderen Endbereich eine als Motor mit Hydraulikpumpen ausgebildete Energiezentrale 10 vorgesehen. Unmittelbar hinter dem vorderen Schienenfahrwerk 6 ist ein über Antriebe 11 höhenverstellbarer Mittelpflug 12 vorgesehen, der sich im wesentlichen aus Mittel- und Seiten-Pflugplatten 13,14, einer quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufenden Schürf- bzw. Stauwand 15 und zwei jeweils die Schiene 3 überbrückenden Schienentunnels 16 zusammensetzt. Dem Mittelpflug 12 ist an jeder Maschinenlängsseite ein Flankenpflug 17 vorgeordnet, der jeweils übereine teleskopartige Führung 18 und einen Antrieb 19 höhenverstellbar ausgebildet ist. Der Schürf- bzw. Stauwand 15 ist eine Einrichtung 20 zum Abtransport von über die obere Kante der Stauwand 15 fließendem Schotter unmittelbar nachgeordnet. Diese Einrichtung ist als quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufendes, einen Drehantrieb 21 aufweisendes und unterhalb der Oberkante 22 der Stauwand 15 angeordnetes Querförderband 23 ausgebildet. Dieses ist über vertikale Träger 24 mit dem Maschinenrahmen 5 verbunden. Unmittelbar hinter dem Planierpflug 12 und den Schottertransport-Einrichtung 20 ist eine über Antriebe 25 höhenverstellbare Kehrbürste 26 mit dem Maschinenrahmen 5 verbunden. Diese schlauchförmige, radial verlaufende Kehrelemente 27 aufweisende und sich quer zur Maschinenlängsrichtung über die gesamte Schwellenlänge erstreckende Kehrbürste 26 ist auf einem Tragrahmen 28 gelagert und über einen Antrieb 29 in Drehung versetzbar. Zwischen der höhenverstellbaren Kehrbürste 26 und dem Querförderband 23 ist ein quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufendes Schürfblech 30 mit auf den Schienen abrollbaren Laufrollen S ι vorgesehen. Jeweils seitlich im Anschluß an das Schürfblech 30 ist ein Leitblech 32 zwischen Kehrbürste 26 und der Stauvvand 15 vorgesehen. Der Kehrbürste 26 sind zwei quer zur
Maschinenlängsrichtung voneinander distanzierte. Ober Antriebe 33 hönenverstellbare Bürsten 34 zur Reinigung der Schienenbefestigup.gsmittel nachgeordnet.
Wie in Fig.2 ersichtlich, sind zwischen den beiden Schienentunnels 16 zwei Mittel-Pflugplatten 13 vorgesehen, die jeweils um eine vertikal verlaufende Anlenkstelle 35 gemäß dem dargestellten Pfeil seitenverschwenkbar sind. Diese Anlenkstelle 35 ist jeweils-wie später zu Fig. 3 noch näher beschrieben wird - in der Stauwand 15 gemäß dem dargestellten Pfeil querverschiebbar gelagert. Auch jede der beiden an der Außenseite jedes Schioner.tunnels 16 angeordneten Seiten-Pfiugpiatten 14 ist um eine vertikal verlaufende Anlenkstelle 36 gemäß dem dargestellten Pfeil seitenverschwenkbar.
Die Stauwand 15 weist zwischen einem vertikalen, die Anlenkstellen 35 aufnehmenden Abschnitt und der oberhalb des Querförderbandes 23 befindlichen Oberkante 22 einen horizontal verlaufenden Übergangsteil 37 auf. Der Drehantrieb 21 des Quortörderbandes 23 ist reversierbar ausgebildet, so daß der Schotter in beiden durch Pfeile dargestellten Querrichtungen wahlweise transpo. uerbar ist. Das Schürfblech 30 ist endseiüg um eine quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse 38 verschwenkbar mit der Tragkonstruktion des Querförderbandes 21 verbunden. Im der Achse 38 gegenüberliegenden Bereich ist das Schürfblech 30 über eine querverlaufende Achse 39 mit dem Tragrahmen 28 der Kehrbürste 26 gelenkig verbunden. Die zur Abstützung des Schürfbleches 30 auf den Schienen 3 dienenden Laufrollen 31 sind höhenverstellbar ausgebildet, so daß eine Anpassung an unterschiedliche Schienenhöhen möglich ist. Unmittelbar hinter den Laufrollen 31 ist jeweils eine Ausnehmung 40 zur berührungsfreien Durchführung der Schienen 3 vorgesehen. Der dem Planierpflug 12 vorgeordnete Flankenpflug 17 weist eine weitere, quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufende, teleskopförmige Führung 41 auf, in der jeweils ein Antrieb 42 für die Querverschiebung gelagert ist. Auf einer mit der vertikalen Führung 18 verbundenen Leitplatte 43 ist eine Verschwenkantrieb 44 zur seitlichen Verschwenkung einer langgestreckten Flanken-Pflugplatte 45 befestigt.
Die in Fig.3 vergrößerte dargestellte und in Vorderansicht ersichtliche Stauwand 15 weist zwei horizontal verlaufende, schlitzförmige Führungsbahnen 46 auf, in denen die Anlenkstelle 35 der Mittel-Pflugplatten 13 querverschiebbar ist. Durch diese Führungsbahnen hindurch ist die Anlenkstelle 35 mit einer Führungsplatte 47 verbunden, die in mit der Rückseite der Stauwand verbundenen Führungen 48 querverschiebbar gelagert ist. Dio Querverbindung dieser Führungsplatte 47 mitsamt der zugeordneten Mittel-Pflugplatte 13 erfolgt durch einen an der Rückseite der Stauwand 15 befestigten Querverschiebe-Antrieb 49. Zwischen den beiden Führungsbahnen 46 ist eine weitere schlitzförmige Öffnung 50 in der Stauwand 15 vorgesehen. Zur Durchführung der Verschwenkbewegung der Mittel-Pflugplatte 13 um die Längsachse der Anlenkstelle 35 ist ein Verschwenkantrieb 51 mit der Führungsplatte 47 verbunden. Der seitliche, mit der Seiten-Pflugplatte 14 verbundene Endbereich der Stauwand 15 ist in einer mit dem Maschinenrahmen 5 verbundenen Vertikalführung 52 höhenverschiebbar gelagert. Zur Seitenverschwenkung der Seiten-Pflugplatte 14 ist ein Schwenkantrieb 55 vorgesehen. Hinter der Stauwand 15 unterhalb deren Oberkante 22 ist das Querförderband 23 ersichtlich, daß in seinem oberen, zum Transport des Schotters vorgesehenen Abschnitt jeweils im seitlichen Endbereich ein in Längsrichtung verlaufendos Leitblech 54 aufweist. Der für die Höhenverstellung vorgesehene und am Maschinenrahmen 5 befestigte Antrieb 11 ist mit seinem unteren Ende an den äußeren Endbereich der mit den Mittel-Pflugplatten 13, den Seiten-Pflugplatten 14 und den Schienentunnels 16 eine gemeinsame Einheit bildenden Stauwand 15 angelenkt.
Wie in Fig.4 ersichtlich, ist durch die Führungsbahn 46 der Stauwand 15 ein Verbindungsstück 55 hindurchgeführt, das einerseits mit der Führungsplatte 47 und andererseits mit einer vertikalen Gelenkstange 56 verbunden ist. Diese Gelenkstange 56 ist von einer mit der Mittel-Pflugplatte 13 verbundenen Glenkhülse 57 umschlossen, die im Bereich der beiden Verbindungsstücke 55 jeweils eine Ausnehmung für deren Durchlaß aufweist. Diese Ausnehmung entspricht einem Viertelkreisbogen, wodurch die Mittel-Pflugplatte 13 in einem Winkelbereich von 90° ungehindert verschwenkbar ist.
Die Gelenkhüise 57 ist etwa mittig mit einem Verbindungsstück 58 verbunden, das durch die horizontale, schlitzförmige Öffnung 50 durch die Stauwand 15 hindurchgeführt ist. Dieses Verbindungsstück 58 ist mit seinem der Gelenkhülse 57 gegenüberliegenden Ende mit dem Verschwenkantrieb 51 verbunden. Im Bereich des Verbindungsstückes 58 weist die Führungsplatte 47 einen Einschnitt 59 auf, wodurch das Verbindungsstück 58 in einem Verschwenkbereich von 90° frei bewegbar ist. Der äußere Endberoich der Stauwand 15 weist einen vertikal verlaufenden Führungsblock 60 auf, der in der U-förmigen, mit dem Maschinenrahmen 5 verbundenen Vertikalführung 52 höhenverschiebbar gelagert ist. Im folgenden wird die Funktionsweise der erfindungsgemäß ausgebildeten Maschine 1 näht ^schrieben. Nach Erreichen des zu pflügenden Gleisabschnittes wird der Planierpflug 12 mitsamt der Stauwand 15, den Mittel- und Seiten-Pflugplatten 13,14 und den Schienentunnels 16 durch Höhenverschiebung entlang der Vertikalführungen 52 in die Arbeltsposition abgesenkt, indem die beiden Antriebe 11 beaufschlagt werden. Ebenso wird die Kehrbürste 26 durch Beaufschlagung der Antriebe 25 von der strichpunktiert dargestellen Überstellposition in die mit vollen Linien dargestellte Arbeitsposition (Fig. 1) abgesenkt. Dabei wird automatisch das mit dem Tragrahmen 28 verbundene Schürf blech 30 mitsamt den Laufrollen 31 unter Auflage derselben auf die Schienen 3 abgesenkt. Die beiden Bürsten 34 zur Reinigung der Schienenbefestigungsmittel werden ebenfalls abgesenkt. Die beiden Flankenpflüge 17 werden unter Beaufschlagung der Antriebe 19 und 42 selten- und höhenverstellt, bis die in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien dargestellte äußere Arbeitsposition erreicht ist. Mit Hilfe der beiden Verschwenkantriebe 44 erfolgt noch eine gewünschte Abwinkelung der Flanken-Pflugplatten 45. Die beiden Mitte'.-Pflugplatten 13 werden durch Beaufschlagung der beiden Querverschiebe-Antriebe 49 mitsamt der Führungsplatte 47 so lange querverschoben, bis die gewünschte Lage der beiden Anlenkstellen 35 erreicht ist. Anschließend erfolgt durch Beaufschlagung der mit der Führungsplatte 47 verbundenen und mit dieser ebenfalls querverschobenen Verschwenkantriebe 51 eine Verschwenkung des Verbindungsstückes 58 und d&mit eine Verschwenkung der Mittel-Pflugplatte 13, bis die beispielsweise in Fig. 2 dargestellte, pf lugförmige Stellung erreicht ist. Mit Hilfe der beiden Schwenkantriebe 53 erfolgt schließlich noch eine Seitenverschwenkung der Seiten-Pflugplatten 14 in die durch eine strichpunktierte Linie (Fig. 2) angedeutete Lage. Nach Inbetriebnahme der beiden Drehantriebe 29 und 21 für die Kehrbürste 26 bzw. das Querförderband 23 ist die Maschine 1 einsatzbereit.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Stellung der Pflugplatten 13,14 und der Flankenpflüge 17 wird ein Teil des Schotters in gewünschtem Ausmaß durch entsprechende Winkelverstellung der Flankenpflüge 17 von der Schotterbettflanke in Richtung zur Stauwand 15 hochtransportiert. Der zwischen den Schienen 3 liegende Schotter wird durch die pflugförmige Stellung der beiden MiU6l-Pflugplatten 13 in Richtung zu den Schwellenauflagerbereichen umgelenkt. Dadurch kommt es zur Einschotterung der Schwellenfächer im Bereich der Schwellenauflager. Der zu viel vorhandene Schotter wird durch die quergestellte Stauwand 15 aufgestaut, wodurch sich eine Schotterreserve bildet. Mit dieser werden gegebenenfalls auftretende Schwellenfächer mit geringer Füllung automatisch gleichmäßig aufgefüllt. Wird wenig Schotter für diese Auffüllung benötigt, so fließt der
überschüssige Schotter infolge des anwachsenden Schotterstaues über den Übergangsteil 37 der Stauwand 15 und die Oberkante 22 auf das Querförderband 23. Von diesem wird der überschüssige Schotter rasch auf die gewünschte Seite der Schotterbettflanke abgeworfen. Durch die nachfolgende Kehrbürste 26 wird der auf den Schwellen 2 aufliegende Schotter über das Schürf blech 30 auf das Querförderband 23 befördert. Sobald ein anderer Verlauf der Schotterumlenkung erforderlich ist, kann ohne Unterbrechung der Arbeitsvorfahrt die Stellung der Mittel- und Seiten-Pflugplatten 13,14 bzw. der Flankenpflüge 17 verändert werden.
Im Rahmen der Erfindung kann als Einrichtung 20 zum Abtransport des überschüssigen Schotters anstelle des beispielhaft dargestellten Querförderbandes 23 jede andere Art einer Transporteinrichtung, z. B. eine quer und schräg nach unten verlaufende Schurre oder eine querverlaufende, halbkreisförmige Rinne mit einer rotierenden Förderschnecke oder dergleichen vorgesehen sein. Ebenso kann die Stauwand 15 unabhängig vom Planierpflug 12 bedarfsweise höhenverstellt werden. In der in Fig. 5 ersichtlichen Darstellung einer möglichen Arbeitsposition des Planierpfluges 12 befinden sich die Anlenkstellen 35 der Mittel-Pflugplatten 13 in ihrer äußersten Querverschiebe-Position, wobei die beiden Pflugplatten 13 in einer zur Stauwand 15 parallelen, quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufenden Lage verschwenkt sind. Während die in Arbeitsrichtung linke Seiten-Pflugplatte 14 nach vorne verschwenkt ist, ist die andere Seiten-Pflugplatte 14 nach hinten verschwenkt. Auf diese Weise ist der Schotter-entsp'rechend dem langen Pfeil-auch von der linken Schotterbetthälfte auf die rechte Schotterbettflanke transportier- bzw. umlenkbar. Auch der - entsprechend den kleinen Pfeilen - über die Stauwand 15 fließende überflüssige Schotter kann ' durch das Querförderband 23 gemäß dem dargestellten Pfeil auf diese rechte Schotterbettflanke abgeworfen werden. Gemäß Fig.6 befinden sich die beiden Mittel-Pflugplatten 13 in einer zur Maschinenlängsrichtung parallelen Lage. Beide Seiten-Pflugplatten 14 sind nach vorne verschwp-kt. Auf diese Weise ist entsprechend den beiden langen Pfeilen ein Einpflügen der Stopfzone bzw. der Schwellenauflager mu Freihaltung des Linienleiterbereiches durchführbar. Dabei bilden die Mittel-Pflugplatten 13 eine Art Gegenwand zu den beiden Seiten-Pflugplatten 14, wodurch der von den Schotterbettflanken kommende Schotter ausschließlich in den Stopfbereich des Gloises umgelenkt wird. Der überschüssige und gemäß den kleinen Pfeilen über die obere Kante der Stauwand 15 fließende Schotter wird wieder durch das Querförderband 23 in eine der beiden möglichen Transportrichtungen auf die Schotterbettflanke abgeworfen. \
In der Darstellung nach Fig.7 sind die Mittel-Pflugplatten 13 wie in Fig. 5 positioniert, während beide Seiten-Pflugplatten 14 nach vorne verschwenkt sind. In dieser Stellung wird die Speicherwirkung des Planierpfluges 12 voll ausgenützt, wobei der Schotter zur gleichmäßigen Einschotterung des gesamten Schwellenfachbereiches dient. Der überflüssige Schotter kann im gesamten Bereich der Stauwand 15 (gemäß den kleinen Pfeilen) nuf das Förderband 23 abfließen.
Gemäßder Darstellung in Fig.8 sind die beiden Mittel-Pflugplatten 13V- bzw. pflugförmig zueinander verschwenkt, während die beiden Seiten-Pflugplatten nach hinten geschwenkt sind. Auf diese Weise ist ein sogenanntes Auspflügen aus der Mitte jeweils nach links und rechts (entsprechend den langen Pfeilen) durchführbar, d.h. daß der Schotter vom Bereich zwischen den Schienen auf die beiden Schotterbettflanken umgelenkt wird. Der überflüssige Schotter kann wiederum im Bereich zwischen der Anlenkstelle 35 der Mittel-Pflugplatte 13 und der Anlenkstelle 26 der Seiten-Pflugplatte 14 (gemäß den kleinen Pfeilen) auf das Querförderband 23 abfließen.

Claims (11)

1. Gleisverfahrbare Maschine zum Verteilen und Profilieren des Bettungsschotters eines aus Querschwellen und Schienen gebildeten Gleises mit einem auf Schienenfahrwerken abgestützten Maschinenrahmen und mit einem aus höhenverstellbaren und um eine vertikale Achse verschwenkbaren, zwischen den Schienen angeordneten Mittel-Pflugplatten gebildeten Planierpflug mit die Schienen überbrückenden Schienentunnels, dadurch gekennzeichnet, daß dem Planierpflug (12) zwischen den beiden Schienentunnels (16) und unmittelbar hinter den Mittel-Pfiugplatten (13) eine quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufende, höhenverstellbare Schürf- btvv. Stauwand (15) zugeordnet ist, der eine Einrichtung (20) zum Abtransport von über die obere Kante der Stauwand (15) fließendem Schotter unmittelbar nachgeordnet ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauwand (15) mit dem Planierpflug
(12) zur gemeinsamen Höhenverstellung verbunden und sich über den gesamten Bereich zwischen den Schienentunnels (16) erstreckend ausgebildet ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in vertikaler Richtung verlaufende Höhe der Stauwand (15) wenigstens der zweifachen Höhe der Schientunnels (16) entsprechend und die Höhe der Mittel-Pflugplatten (13) höher als die Stauwand (15) ausgebildet ist.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unmittelbar hinter der Stauwand (15) angeordnete Einrichtung (20) zum Abtransport von Schotter als mit der Transportrichtung quer zur Mäschinenlängsrichtung verlaufendes, einen Drehantrieb (21) aufweisendes und unterhalb der Oberkante der Stauwand (15) angeordnetes Querförderband (23) mit einer wenigstens der Länge der Stauwand (15) entsprechenden Länge ausgebildet ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise als Querförderband (23) ausgebildete Schottertransport-Einrichtung (20) mit dem unmittelbar vorgeordneten, die Stauwand (15) aufweisenden Planierpflug (20) zwischen zwei voneinander distanzierten Schienenfahrwerken (6) mit dem Maschinenrahmen (5) verbunden ist.
6. Maschin? nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar hinter dem Planierpflug (12) und derSchottertransport-Einrichtjng (20) eine über Antriebe (25) höhenverstellbare Kehrbürste (26) mit dem Maschinenrahmen (5) verbunden ist.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei über Antriebe (11) hohem/erstell- und jeweils um eine Anlenkstelle (35) seitenverschwenkbare Mittel-Pflugplatten
(13) vorgesehen sind, wobei die AnlenksteHen (35) in einer quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufenden Führungsbahn (46) der Stauwand (15) über Antriebe (49) querverschiebbar ausgebildet sind.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen der höhenverstellbaren Kehrbürste (26) und dem Querförderband (23) vorgesehenes, quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufendes Schürfblech (30) mit auf den Schienen abrollbaren Laufrollen (31) verbunden ist.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schürfblech (30) endseitig um eine quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse (38) verschwenkbar mit dem Querförderband (23) und im gegenüberliegenden Bereich mit einem Tragrahmen (28) der Kehrbürste (26) gelenkig verbunden ist.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge'Aennzeichnet, daß der Stauwand (15) mit den Mittel-Pflugplatten (13) seitlich angeordnete und jeweils um eine vertikale Achse verschwenkbare Seiten-Pflugplatten (14) und ein höhen- und querverstellbarer Flankenpflug (17) vorgeordnstsind.
11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kehrbürste (26) zwei quer zur Maschinenlängsrichtung voneinander distanzierte, höhenverstellbare Bürsten (34) zur Reinigung der Schienenbefestigungsmittel nachgeordnet sind.
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