Uhr mit Glücksspiel. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Uhr mit (xlücksspiel, welche zum Beispiel für Gesellschaftsspiele verwendet werden kann. Dieselbe zeichnet sich durch einfache Konstruktion und grosse Lebensdauer, sowie Ausschliessung von Falschspielen aus.
Gemäss der Erfindung ist in einem Deckel eines Ehrenachalengehäuses eine mit Glücks symbolen versehene Scheibe drehbar angeord net, die vermittelst eines von Hand zu be- tätigenden Organes in Drehung versetzt werden kann, wobei der Deckel derart ausgebildet ist, dass jeweils nur ein gewisser Teil der Scheibe von aussen beobachtet werden kann.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfin dungsgegenstandes zur Darstellung gebracht, und es zeigt: Fig. 1 einen teilweisen Horizontalschnitt, Fig.2 eine Ansicht gegen den Hinter deckel, und Fig. 3 einen teilweisen Vertikalschnitt.
a bezeichnet das Uhrenschalengehäuse, welches an seiner untern Seite, zwecks Ein steckens in einen mit Klemmvorrichtung ver- sehenen, auf der Zeichnung nicht zur Dar- stellung gebrachten Sockel eine Platte h auf weist. c bezeichnet den an sich bekannten, mit einem Zifferblatte d versehenen Vorder deckel der TJhr und e die auf letzterem vor gesehene Glasscheibe. f ist der Hinterdeckel, welcher durch Scharnier g an das Ehren schalengehäuse<I>a</I> angelenkt ist.
Der Deckel<I>f</I> besitzt eine Ausnehmung h, in welche die Glasscheibe<I>i</I> eingesetzt ist. 7e ist die mit Glückssymbolen l versehene Scheibe, welche auf dem Zapfen in sitzt, welch letzterer in dem Deckel f drehbar lagert. Die Glücks symbole l sind zum Teil in Form von far bigen Scheiben und zum Teil von Zahlen.
Der Wert der Zahlen und der farbigen Schei ben kann beliebig gewählt werden; erscheint zum Beispiel die Zahl t, so gewinnt der Spieler einen bestimmten Einsatz, erscheint aber eine der Scheiben, so verliert er den geleisteten Einsatz etc. Tritt zum Beispiel der Fall ein, dass keines der angeführten Symbole unter der Glasscheibe i erscheint, so ist das Spiel unentschieden und hat von neuem zu begin nen. Das Uhrenschalerigehäuse cc besitzt an seinem Uinfacige eine Ausnehmung, in welche die Hülse n eingesetzt ist.
Die nach oben ansteigende Hülse ia dient als Führung der in derselben gelagerten, in Längsrichtung be weglichen Schaltklinkep, welch letztere einer ends mit einem Kopf und einem Ansatze p1, andernends dagegen mit einer Abkröpfung versehen ist und in die mit Zähnen o verse hene Scheibe 1z greift.
q ist eine die Schalt klinke<I>p</I> mit der Aufziehwelle r verbindende Schraubenfeder. Lässt man die Schaltklinke p, nachdem diese von Hand gehoben worden ist, los, so schnappt dieselbe infolge der Zug wirkung der Feder q einwärts, wobei das spitzwinklig verlaufende Ende der Schalt- klinke p in die Zähne o der Scheibe k schlägt, und dadurch diese in Drehung versetzt.
Durch Aufschlagen des Ansatzes p' auf die Hülse n wird verhindert, dass die Schaltklinke p zu tief in die Hülse a gezogen werden kann. Die Schraubenfeder q bewirkt im ferneren, dass die Klinke p hierauf gegen die Aufzieh- welle r, also in das obere Ende der Hülse u gezr_-gen wird. in welcher Lage die Klinke p ausser Eingriff der Zähne o stellt und dadurch eine Drehung derselben nicht hindert.
Clock with gambling. The subject of the present invention is a clock with a game of chance, which can be used, for example, for parlor games. The same is characterized by simple construction and a long service life, as well as the exclusion of cheating.
According to the invention, a disc provided with lucky symbols is rotatably arranged in a cover of an honorary socket housing, which can be set in rotation by means of a manually operated organ, the cover being designed in such a way that only a certain part of the disc can be observed from the outside.
In the accompanying drawing, an example embodiment of the subject invention is shown, and it shows: Fig. 1 is a partial horizontal section, Fig. 2 is a view of the rear cover, and Fig. 3 is a partial vertical section.
a designates the watch shell housing, which has a plate h on its lower side for the purpose of being inserted into a base provided with a clamping device, which is not shown in the drawing. c designates the per se known, provided with a dial d front cover of the TJhr and e the pane of glass seen on the latter. f is the rear cover which is linked to the honor shell housing <I> a </I> by hinge g.
The cover <I> f </I> has a recess h into which the glass pane <I> i </I> is inserted. 7e is the disk provided with lucky symbols l, which sits on the pin in which the latter is rotatably supported in the cover f. The lucky symbols l are partly in the form of colored discs and partly as numbers.
The value of the numbers and the colored discs can be chosen arbitrarily; If, for example, the number t appears, the player wins a certain stake, but if one of the discs appears, he loses the stake made, etc. If, for example, none of the symbols appear under the glass disc i, that is The game is tied and has to start again. The watch shell housing cc has a recess on its Uinfacige into which the sleeve n is inserted.
The upwardly rising sleeve ia serves as a guide for the ratchet mounted in the same, longitudinally movable pawl, the latter one end with a head and a lug p1, the other end with an offset and engages in the toothed disc 1z .
q is a helical spring connecting the pawl <I> p </I> to the winding shaft r. If you let go of the pawl p after it has been lifted by hand, it snaps inwards as a result of the pulling action of the spring q, the acute-angled end of the pawl p striking the teeth o of the disk k, and thereby these set in rotation.
By striking the shoulder p 'on the sleeve n, it is prevented that the pawl p can be pulled too deep into the sleeve a. The helical spring q also has the effect that the pawl p is then pulled against the winding shaft r, ie into the upper end of the sleeve u. in which position the pawl p disengages the teeth o and thereby does not prevent the same from rotating.