CH718629A2 - Flachschlüssel mit Kodierungsaussparungen, Verfahren und Schliesssystem. - Google Patents

Flachschlüssel mit Kodierungsaussparungen, Verfahren und Schliesssystem. Download PDF

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CH718629A2
CH718629A2 CH00542/22A CH5422022A CH718629A2 CH 718629 A2 CH718629 A2 CH 718629A2 CH 00542/22 A CH00542/22 A CH 00542/22A CH 5422022 A CH5422022 A CH 5422022A CH 718629 A2 CH718629 A2 CH 718629A2
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CH
Switzerland
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recess
flank
axis
key
pin
Prior art date
Application number
CH00542/22A
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English (en)
Inventor
Tahiri Fatmir
Schranz Matthias
Original Assignee
Sea Schliess Systeme Ag
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
    • E05B27/0085Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in wherein the key can be inserted or withdrawn in different positions or directions
    • E05B27/0096Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in wherein the key can be inserted or withdrawn in different positions or directions reversible keys
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • E05B19/0058Rectangular flat keys with key bits on at least one wide side surface of the key

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Abstract

Die Kodieraussparungen (2) eines Schlüsselblatts (7) zum Eingriff mit abgewinkelten Kodierstiften eines Zylinderschlosses sind mit Eckauskehlungen (11) versehen, damit die abgewinkelten Kodierstifte beim Herausziehen oder Einführen des Schlüssels in das Schloss leichter in die Aussparungen hinein und heraus gelangen können.

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
[0001] Gegenstand der Erfindung ist das Gebiet von Schlüsseln für Zylinderschlösser und insbesondere von Schlüsseln mit Aussparungen zum Eingriff mit abgewinkelten Zylinderschlossstiften.
STAND DER TECHNIK
[0002] Die europäische Patentanmeldung EP3822433, eingereicht von demselben Anmelder, veröffentlicht am Anmeldetag dieser Anmeldung und durch Bezugnahme aufgenommen, beschreibt eine Schlüsselkodierungsanordnung, bei der Zylinderschlossstifte in Aussparungen am Schlüsselblatt unter einem Winkel eingreifen, der zum Beispiel zwischen 30° und 60° betragen kann. Die Aussparungen können zum Beispiel mit einem Kegelstirnfräser gebildet werden und sind kegelstumpfförmig dargestellt. Es werden auch längliche Versionen beschrieben. Die Aussparungsgeometrie weist zusätzlich zur Bereitstellung der Kodierfläche (Stiftspitzenkontakt) und genügend Spielraum für den abgewinkelten Stift, um die Kodierfläche zu erreichen, auch Oberflächen auf, die den Stift aus der Aussparung drücken, wenn der Schlüssel am Stift vorbei bewegt wird (zum Beispiel wenn der Benutzer den Schlüssel in das Schloss einführt oder daraus entfernt). Bei herkömmlichen Stiftaussparungsanordnungen, bei denen die Stiftachse parallel zur Aussparungsachse ist und bei denen der Stift auf dem Boden der Aussparung aufliegt, kann der Stift zufriedenstellend ohne Kollision durch die konische Flanke der Aussparung aus der Aussparung ausgestoßen werden, und der tangentiale Kontakt von Stift und Aussparungsflanke bleibt effektiv in einem konstanten Winkel (z. B. 45°) zur Bewegungsrichtung des Schlüssels. Dieser Winkel wird im Folgenden als Kontaktwinkel bezeichnet. Wenn jedoch die Stiftachse in einem Winkel (z. B. zwischen 30° und 60°) zur Aussparungsachse steht, wie in EP3822433 beschrieben, variiert der Kontaktwinkel, wenn sich die Stiftspitze an der Aussparungsflanke vorbeibewegt, und der Kontaktwinkel kann tatsächlich nahezu 90° sein, wobei die Schlüsselbewegung an diesem Punkt blockiert wird. An diesem Punkt gibt es eine mechanische Beeinträchtigung zwischen der Seitenfläche des Stifts und dem Rand der Aussparung, derart, dass die Bewegung des Schlüssels behindert oder blockiert wird. Das Wort Rand ist in diesem Zusammenhang als die Innenkante bzw. - fläche bzw. die der Aussparungsmitte zugewandte Fläche der Aussparung zu verstehen. Das Problem wird nachstehend ausführlicher beschrieben.
[0003] Eine Lösung für das vorstehende Problem wäre die Verwendung von Stiften mit einem ausreichend großen Durchmesser und/oder Aussparungen, die ausreichend flach sind, sodass die Beeinträchtigung zwischen dem abgewinkelten Stift und dem Aussparungsrand nicht auftritt. Dies würde jedoch die Anzahl der Stifte im Zylinderschloss und die Anzahl der Aussparungen am Schlüssel und folglich die Anzahl möglicher Kodierungen, die im Schlüssel ausgebildet werden können, reduzieren. Eine Verringerung der Anzahl möglicher Kodierungen würde wiederum zu einer verringerten Kodierkombinationsleistung eines Zylinders führen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
[0004] Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, zumindest einige der obenstehenden Nachteile der oben in Betracht gezogenen einfachen Lösungen zu überwinden. Zu diesem Zweck ist ein erfindungsgemäßer Schlüssel im beigefügten Anspruch 1 beschrieben, ein erfindungsgemäßes Verfahren ist in Anspruch 14 beschrieben und ein erfindungsgemäßes Schließsystem ist in Anspruch 17 beschrieben. Weitere Varianten der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
[0005] Die vorgeschlagene Lösung vermeidet die blockierende Beeinträchtigung zwischen abgewinkeltem Stift und Aussparungsschulter, ohne die Anzahl der im Schlüssel realisierbaren Kodierungen zu verringern. Die vorgeschlagene Lösung erhöht aufgrund ihres komplexen Aufbaus auch die Schwierigkeit, einen Schlüssel mit solchen Aussparungen beispielsweise zu kopieren und mit einem 3D-Drucker zu drucken. Die Lösung trägt auch zu einer geringeren Abnutzung am Schlüssel bei, da der Schlüssel mit mehr Komfort und weniger Widerstand in den Schlüsselkanal eingeführt und aus ihm herausgezogen werden kann. Eine andere Betrachtungsweise der vorliegenden Lösung besteht auch darin, die Kodierleistung des Zylinders und des Schlüssels innerhalb eines sehr kompakten Bereichs dieser beiden Teile zu erhöhen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0006] Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben, in denen: Figuren 1a bis 1d Perspektiv- und Querschnittsansichten von länglichen Kodieraussparungen ähnlich denjenigen zeigen, die in EP3822433 beschrieben sind. Figur 1e zeigt in Seitenansicht ein Beispiel eines Stirnfräsers, der zum Bilden der erfindungsgemäßen Aussparungen geeignet ist. Figuren 2a bis 2d zeigen Perspektiv- und Draufsichten einer Aussparung und eines Stifts von EP3822433 und veranschaulichen das Problem der Beeinträchtigung. Figuren 3a bis 3e zeigen eine erste beispielhafte Ausführungsform der Erfindung mit einer Aussparung mit zwei Eckauskehlungen. Figuren 4a bis 4c zeigen eine zweite beispielhafte Ausführungsform der Erfindung mit einer rechteckigen Aussparung mit vier Eckauskehlungen. Figuren 5a bis 5c zeigen eine dritte beispielhafte Ausführungsform der Erfindung mit einer X-förmigen Aussparung mit vier Eckauskehlungen. Figur 6a zeigt eine schematische Draufsicht auf einen Wendeschlüssel mit vierkehligen Aussparungen gemäß der zweiten Ausführungsform. Figur 6b zeigt eine schematische Draufsicht auf einen Wendeschlüssel mit zweikehligen Aussparungen gemäß der ersten Ausführungsform. Figur 6c zeigt eine schematische Draufsicht auf einen Wendeschlüssel mit X-förmigen Aussparungen gemäß der dritten Ausführungsform. Figur 6d ist eine Querschnittsansicht des Wendeschlüssels der Figuren 6a und 6c. Figur 6e ist eine Querschnittsansicht des Wendeschlüssels von Figur 6b. Figuren 7a bis 7c zeigen Beispiele von Ausführrampen, die in den ersten und zweiten Ausführungsformen verwendet werden.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
[0007] Es sei darauf hingewiesen, dass die Figuren lediglich als Hilfsmittel zum Verständnis der der Erfindung zugrunde liegenden Prinzipien dienen und nicht als Einschränkung des angestrebten Schutzumfangs zu verstehen sind. Wenn in unterschiedlichen Figuren dieselben Bezugszeichen verwendet werden, sollen diese ähnliche oder äquivalente Merkmale bezeichnen. Es sollte jedoch nicht davon ausgegangen werden, dass die Verwendung unterschiedlicher Bezugszeichen einen bestimmten Grad an Unterschieden zwischen den Merkmalen angeben soll, auf die sie sich beziehen.
[0008] Ferner wird Bezug genommen auf den Inhalt von EP3822433, wie oben erwähnt, und insbesondere auf die Figuren 3-10 und 14-19 und die zugehörigen Teile der Beschreibung von EP3822433, die ein Beispiel des Kontexts veranschaulichen, in dem die vorliegende Erfindung Anwendung finden kann. Die Stifte des in EP3822433 beschriebenen Zylinderschlosses sind in Bezug auf die Oberfläche des Blatts, das in den Schlüsselkanal des Schlosses eingeführt wird, abgewinkelt und die Kodierung der Aussparungen (und folglich der Stifte) wird erreicht, indem die Aussparungen derart ausgebildet werden, dass ihre Stiftkontaktflächen sich an einer von mehreren vorbestimmten Positionen entlang einer Kodierachse befinden, die in einem vorbestimmten Kodierwinkel (z. B. zwischen 30° und 60°) zur YZ-Ebene des Blatts liegt. Ein auf diese Weise kodierter Schlüssel kann durch Reihen von Aussparungen erkannt werden, die entlang einer Kante ausgerichtet sind, wie zum Beispiel in Figur 9 und 10 von EP3822433 gezeigt. Figuren 1a bis 1d zeigen eine Aussparung 1 wie in EP3822433 beschrieben, mit einer Grundfläche 3, Endflanken 9 und 9', Stiftkontaktpunkt 6, Aussparungsachse E oder Hauptachse, Schlüsselblattfläche 7 und Stiftkontaktflanke 8 und Stiftfreigabeflanke 8'. Der Stift 4 ist entlang der Kodierachse C verlagerbar, und die Aussparungskodierung erfolgt ebenfalls dadurch, dass die Aussparung mit ihrem Stiftkontaktpunkt 6 in einem bestimmten Abstand entlang der Kodierachse C ausgebildet ist. Figur 1e zeigt einen konischen Fräser 13 mit Schneidflächen 14 zur Bildung der gezeigten Aussparung. Das Schlüsselblatt wird hier und nachstehend in Bezug auf ein orthogonales XYZ-Koordinatensystem beschrieben, in dem die X-Richtung die Dickenrichtung des Schlüsselblatts ist, die Y-Richtung die Querbreitenrichtung des Schlüsselblatts ist und die Z-Richtung die Längsrichtung des Schlüsselblatts ist.
[0009] Es wurde später erkannt, dass es bei einigen Konfigurationen Beeinträchtigungen zwischen den abgewinkelten Stiften und dem Rand der Aussparungen geben kann, insbesondere an dem Punkt, an dem der Stift durch die Bewegung des Blatts in den oder aus dem Schlüsselkanal des Schlosses aus der Aussparung verlagert werden soll. Aufgrund des Winkels des Stifts und der kreisförmigen Krümmung des Aussparungsrands verklemmt der Stift gegen den Rand, anstatt aus der Aussparung verlagert zu werden, und behindert oder blockiert die Schlüsselbewegung in der Längsrichtung Z, wodurch sein Einführen in den oder Herausziehen aus dem Schlüsselkanal behindert wird. Der Stift 4 und der Statorstift (nicht gezeigt) werden normalerweise als ein Paket montiert, in dem ein Kraftübertragungsmittel, wie etwa eine Feder, den Stift 4 und den Statorstift in Richtung des Schlüsselblatts in die Aussparung drückt oder drängt, sodass zwischen der Stiftspitze und der Aussparung ein Kontaktpunkt entsteht. Dieses Problem ist in Figur 2a bis 2d veranschaulicht. Da sich das Schlüsselblatt 7 und der Stift 4 in Z-Längsrichtung relativ zueinander bewegen (zum Beispiel beim Einführen oder Herausziehen des Schlüssels aus dem bzw. in den Schlüsselkanal des Zylinderschlosses), muss der Stift 4 aus der Aussparung 1 verlagert werden, damit sich der Schlüssel leichtgängig bewegen kann. Aufgrund des Neigungswinkels des Stifts (erforderlich für das in EP3822433 beschriebene abgewinkelte Kodierschema) trifft die Seite des Stifts jedoch an einem bestimmten Punkt auf den Rand der Aussparung (kollidiert damit) und die Längsbewegung wird blockiert. Der Kontaktweg zwischen der Stiftspitze und der Aussparungsfläche ist in Figur 2b mit dem Bezugszeichen 10 und in den Figuren 2c und 2d mit 15 und 15' gekennzeichnet. Der Kontaktweg auf dem Stift 4 in Figur 2d befindet sich auf der äußeren Oberfläche der Spitze des Stifts und erstreckt sich zu dem zylindrischen Abschnitt oder im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt (d. h. dem Hauptkörperabschnitt) des Stifts.
[0010] Figur 3a zeigt eine Aussparung 2 gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung, bei der Material des Schlüsselblatts entlang zweier Eckauskehlungsachsen 12 entfernt wurde, um eine Eckauskehlung 11 an jedem Ende der Stiftfreigabeflanke 8' zu bilden, wodurch der Weg für den Stift 4 freigegeben wird, um sich ohne Beeinträchtigung über den Rand der Aussparung zu bewegen. Die jeweilige Auskehlung bildet somit eine Rille, ein Tal oder eine längliche Aussparung oder Senke, die sich von einem Mittelbereich der Aussparung zu ihrem jeweiligen Eckbereich der Aussparung erstreckt. Die jeweilige Auskehlung kann eine Rundung der Aussparungsinnenfläche bilden. Der Kontaktweg 10 ist in Figur 3d gezeigt. Die Auskehlungen können vorteilhafterweise geformt werden, indem die Spitze des Schneidwerkzeugs entlang der Eckauskehlungsachsen 12 von der Basis 3 bis zu der Schlüsselblattoberfläche 7 oder umgekehrt bewegt wird. Genauer gesagt ist die Form der Aussparung derart, dass sie durch einen Rotationsstirnfräser geformt werden kann, der um eine Rotationsachse in einem vorbestimmten Rotationsachsenwinkel zur YZ-Ebene des Blatts rotiert. Die Aussparungshauptachse oder Aussparungsachse ist in diesem Fall parallel zur Rotationsachse. Gemäß einem Beispiel beträgt der Rotationsachsenwinkel 90°. Außerdem ist das Schneidwerkzeug in diesem Fall im Wesentlichen kegelstumpfförmig. Die Eckauskehlungen werden durch Verlagern der Schneidespitze entlang des Pfades jeder Eckauskehlung gebildet.
[0011] Gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform kann somit ein Schlüssel mit flachem Blatt gebildet werden, der ein Muster aus einer oder mehreren Kodieraussparungen, die in dem Blatt ausgebildet sind, für einen kodierten Eingriff mit abgewinkelten Stiften eines Zylinderschlosses aufweist. Das Blatt weist eine Z-Längsachse, eine Y-Querachse und eine X-Dickenachse auf. Die Aussparungen haben einen ersten im Wesentlichen trapezförmigen Querschnitt in einer XY-Ebene, die die Aussparung in Querrichtung halbiert, und einen zweiten im Wesentlichen trapezförmigen Querschnitt in einer XZ-Ebene, die die Aussparung in Längsrichtung halbiert. Die Seiten des ersten und zweiten Trapezes sind mit einem vorbestimmten Flankenwinkel zwischen 10° und 80°, 20° und 70°, 25° und 70°, 25° und 65° oder genauer gesagt zwischen 30° und 60° zur YZ-Ebene geneigt. Die Aussparungen umfassen erste und zweite Längsflanken auf einander gegenüberliegenden Seiten der XZ-Ebene, die im Wesentlichen parallel zur Z-Achse verlaufen und im Folgenden jeweils als Stiftfreigabeflanke und Stiftkontaktflanke bezeichnet werden. Die Stiftfreigabeflanke und die Stiftkontaktflanke erstrecken sich über einen Großteil der Länge der Aussparung (d. h. über eine Länge von mindestens 50 % der Gesamtlänge der Aussparung, oder genauer gesagt über eine Länge von mindestens 60 % oder 70 % der Gesamtlänge der Aussparung). Die Aussparungen umfassen eine erste Eckauskehlung, die die Stiftfreigabeflanke und eine erste im Wesentlichen quer verlaufende Endflanke der Aussparung verbindet, und eine zweite Eckauskehlung, die die Stiftfreigabeflanke mit einer zweiten quer verlaufenden Endflanke der Aussparung, die der ersten Endflanke gegenüberliegt, verbindet. Die erste und die zweite Eckauskehlung haben eine Hauptachse, die sich entlang eines zentralen Teils der Auskehlung in einem ersten Winkel zur XZ-Ebene zwischen 10° und 80°, 20° und 70°, 25° und 70°, 25° und 65°, insbesondere zwischen 30° und 60°, und in einem zweiten Winkel zur YZ-Ebene, der mindestens 3° oder insbesondere mindestens 5° kleiner als der Flankenwinkel ist, erstreckt. Alle oder zumindest einige der Endflanken und der Längsflanken sind über den Großteil der jeweiligen Quer- oder Längsbreite der Aussparung eben oder im Wesentlichen eben. Vorteilhafterweise können die eine oder mehreren Aussparungen mehrere unterschiedlich kodierte Aussparungen umfassen, wobei sich die Kodierung der Aussparungen in der Position entlang einer Kodierachse einer Kodierflanke jeder Aussparung unterscheidet, wobei die Kodierachse in einer XY-Ebene und in einem Kodierachsenwinkel zwischen 25° und 70° oder vorzugsweise zwischen 30° und 60° zur YZ-Ebene liegt. Außerdem sind die Aussparungen zum Eingriff mit einem abgewinkelten Stift eines Zylinderschlosses konfiguriert, wobei der oder jeder abgewinkelte Stift mit einem vorbestimmten Stiftwinkel zwischen 25° und 70° oder vorzugsweise zwischen 30° und 60° zur Aussparungsachse geneigt ist, und wobei die erste und/oder zweite Endflanke so geformt sind, dass sie die Spitze eines abgewinkelten Stifts aus der jeweiligen Aussparung verlagern, wenn das Blatt entlang der Z-Achse in das Schloss eingeführt oder daraus herausgezogen wird.
[0012] Figuren 4a bis 4c zeigen eine Aussparung 2 gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform, bei der sowohl an der Stiftkontaktflanke 8 als auch an der Stiftfreigabeflanke 8' ein ähnlicher Materialabtragungsvorgang durchgeführt wurde. In diesem Fall wurde Material an vier Ecken der Aussparung entfernt, um vier Eckauskehlungen 11 zu bilden, und das Ergebnis ist eine im Wesentlichen rechteckige Aussparungsform. Davon abgesehen kann die Aussparung gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform ähnlich oder im Wesentlichen identisch mit der Aussparung gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform sein. Andere Varianten der Form können jedoch erreicht werden, indem der Winkel der Eckauskehlungsachsen 12 zur XZ-Ebene und/oder zur YZ-Ebene und/oder der Winkel der Flanke 8, 8' zur YZ-Ebene variiert wird.
[0013] Somit umfasst die Aussparung gemäß der zweiten Ausführungsform ferner eine dritte Eckauskehlung und eine vierte Eckauskehlung. Die dritte Eckauskehlung 11 verbindet die Stiftkontaktflanke 8 und die erste im Wesentlichen quer verlaufende Endflanke 9 der Aussparung 2, während die vierte Eckauskehlung 11 die Stiftkontaktflanke 8 mit der zweiten quer verlaufenden Endflanke 9' der Aussparung 2 verbindet. Die Hauptachsen der dritten und vierten Eckauskehlung erstrecken sich entlang eines zentralen Teils der Auskehlung in einem ersten Winkel zur XZ-Ebene zwischen 10° und 80°, 20° und 70°, 25° und 70°, 25° und 65°, insbesondere zwischen 30° und 60°, und in einem zweiten Winkel zur YZ-Ebene, der mindestens 3° oder insbesondere mindestens 5° kleiner als der Flankenwinkel ist.
[0014] Figuren 5a bis 5c zeigen eine Aussparung 2 gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform, bei der an der Stiftkontaktflanke 8 und an der Stiftfreigabeflanke 8' ein ähnlicher Materialabtragungsvorgang wie in der ersten und zweiten Ausführungsform durchgeführt wurde. In diesem Fall sind der Winkel α zwischen der ersten und zweiten Eckauskehlung einerseits und der Winkel α zwischen den dritten und vierten Eckauskehlung im Vergleich zu den entsprechenden Winkeln gemäß der zweiten Ausführungsform vergrößert worden. Dieser Winkel α liegt in diesem Beispiel im Bereich von 90° bis 170° und insbesondere zwischen 90° und 140°, zwischen 90° und 120° oder zwischen 100° und 130°. Auf diese Weise kann ein im Wesentlichen X-förmiger Umriss der Aussparung, von der Seite des Schlüsselblatts gesehen, erreicht werden. Es ist anzumerken, dass zumindest die Querflanken gemäß der dritten Ausführungsform nicht eben sind. Diese Form erleichtert weiter den Stiftfreigabevorgang. Diese Ausgestaltung trägt somit zu einer noch glatteren Bewegung des Schlüssels im Schlüsselkanal bei, was sich beim Einführen oder Herausziehen des Schlüssels in den bzw. aus dem Schlüsselkanal bemerkbar macht, in dem der Stift mit der Aussparung zusammenwirkt.
[0015] Figur 6a zeigt ein Wendeschlüsselblatt, bei dem zwei Reihen von zwei vierkehligen Kodieraussparungen in dem Schlüsselblatt ausgebildet worden sind. Die Stiftfreigabeflanken sind in einer jeweiligen Reihe ausgerichtet. Da das Blatt gewendet werden kann und die Aussparungen (und damit die entsprechenden abgewinkelten Stifte des Schlosses, wie in EP3822433) in einem zentralen Bereich des Schlüssels liegen, muss jede Aussparung Stifte aufnehmen, die in beiden Querrichtungen abgewinkelt sind. Aus diesem Grund sind sowohl die Stiftkontakt- als auch die Stiftfreigabeflanke mit Eckauskehlungen 11 versehen, um ein ungehindertes Passieren der Stifte zu gewährleisten.
[0016] Im Fall von Figur 6b sind die Aussparungen von dem Mittelbereich entfernt angeordnet und jede muss nur Stifte aufnehmen, die in eine Richtung abgewinkelt sind. Aus diesem Grund braucht nur die Stiftfreigabeflanke mit den Eckauskehlungen versehen zu werden, die ein leichtes Passieren der Stifte an der Aussparung vorbei ermöglichen.
[0017] Figur 6c zeigt ein Wendeschlüsselblatt, bei dem zwei Reihen von zwei vierkehligen Kodieraussparungen gemäß der dritten Ausführungsform im Mittelbereich des Schlüsselblatts ausgebildet worden sind. In diesem Fall sind die zwei Aussparungen in Längsrichtung zusammengeführt worden, um eine kombinierte Aussparung zu bilden. Zwei kombinierte Aussparungen sind in Figur 6c gezeigt.
[0018] Figur 6d zeigt einen möglichen Querschnitt des Schlüsselblatts von Figur 6a oder 6c entlang der XY-Ebene zusammen mit den Stiften 4 und einem Rotor 16, während Figur 6e einen Querschnitt des Schlüsselblatts von Figur 6b entlang der XY-Ebene zusammen mit den Stiften 4 und dem Rotor 16 zeigt. Diese Figuren veranschaulichen, wie die Stifte 4 in die Aussparungen eines Wendeschlüssels eingreifen und warum es vorteilhaft ist, dass die Aussparungen vier Eckauskehlungen aufweisen, wenn sich die Aussparungen im Mittelbereich des Blatts entlang der Längsachse Z des Blatts befinden.
[0019] Figuren 7a bis 7c zeigen eine weitere Verfeinerung, bei der eine Ausführrampe 14 am Rand einer (oder beider) Endflanken der Aussparung vorgesehen ist. Figur 7c ist eine Seitenansicht der Aussparung 2, die zeigt, wie sich der Stiftkontaktweg 10 entlang der Rampe 14 und der Aussparung 2 erstreckt. Die zusätzliche Ausführrampe stellt ein zusätzliches Merkmal bereit, das dabei helfen kann, den Übergang der abgewinkelten Stifte in die und aus der Aussparung zu erleichtern, wodurch der Verschleiß verringert wird und dem Benutzer ein glatteres Einführen oder Herausziehen des Schlüssels ermöglicht wird, wenn der Schlüssel in den Schlüsselkanal (in das Schloss) eingeführt wird oder daraus herausgezogen wird. Der Stiftkontaktweg 10 auf der Aussparung und der Rampe ist in Figur 7c sichtbar gemacht. Wenn der Schlüssel in den Schlüsselkanal eingeführt oder daraus herausgezogen wird, ändert sich tatsächlich der Kraftwinkel, der den Stift drückt, wodurch dieser Weg 10 erzeugt wird. Die Ausführrampe bildet somit eine durchgehende Übergangsfläche zwischen der Stirnfläche des Schlüsselblatts und einer der Endflanken der Aussparung.
[0020] Die Erfindung schlägt auch ein Schließsystem vor, das ein oder mehrere Zylinderschlösser mit jeweils einem Schlüsselkanal und mehreren abgewinkelten Stiften und einem oder mehreren Schlüsseln gemäß einer der obigen beispielhaften Ausführungsformen umfasst, wobei die abgewinkelten Stifte zum Eingreifen auf kodierte Weise mit den Aussparungen des einen oder der mehreren Schlüssel angeordnet sind, wenn diese(r) in den einen oder die mehreren Schlüsselkanäle eingeführt wird/werden.
[0021] Auch wenn die Erfindung in den Zeichnungen und der vorhergehenden Beschreibung detailliert dargestellt und beschrieben ist, sind solche Darstellungen und Beschreibungen nur als veranschaulichend oder beispielhaft und nicht einschränkend anzusehen, sodass die Erfindung nicht auf die offenbarte Ausführungsformen beschränkt ist. Andere Ausführungsformen und Varianten sind bekannt und können vom Fachmann bei der Ausführung der beanspruchten Erfindung auf Grundlage der Zeichnungen, der Offenbarung und der angehängten Ansprüche erreicht werden. Neue Ausführungsformen können erhalten werden, indem beliebige der obenstehenden Lehren kombiniert werden.
[0022] In den Ansprüchen schließt der Begriff „umfassend“ andere Elemente oder Merkmale nicht aus, und der unbestimmte Artikel „ein“ oder „eine“ schließt eine Vielzahl nicht aus. Die bloße Tatsache, dass unterschiedliche Merkmale in voneinander abhängigen Ansprüchen aufgeführt sind, bedeutet nicht, dass eine Kombination dieser Merkmale nicht vorteilhaft verwendet werden kann. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung des Umfangs der Erfindung zu verstehen.

Claims (17)

1. Flachschlüssel mit einem Muster aus einer oder mehreren Kodieraussparungen (2), die im Blatt (7) zum kodierten Eingriff mit abgewinkelten Stiften (4) eines Zylinderschlosses ausgebildet sind, wobei das Blatt eine Z-Längsachse, eine Y-Querachse und eine X-Dickenachse aufweist, die oder jede Aussparung (2) einen ersten im Wesentlichen trapezförmigen Querschnitt in einer XY-Ebene, die die Aussparung (2) quer halbiert, und einen zweiten im Wesentlichen trapezförmigen Querschnitt in einer XZ-Ebene aufweist, die die Aussparung (2) in Längsrichtung halbiert, wobei die Seiten des ersten und des zweiten Trapezes unter einem vorbestimmten Flankenwinkel zwischen 30° und 60° zur YZ-Ebene geneigt sind, wobei die oder jede Aussparung (2) eine erste und eine zweite Längsflanke (8; 8') auf einander gegenüberliegenden Seiten der XZ-Ebene umfasst, die im Wesentlichen parallel zur Z-Achse verlaufen und im Folgenden jeweils als Stiftfreigabeflanke (8') und Stiftkontaktflanke (8) bezeichnet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Stiftfreigabeflanke (8') sich über einen Großteil der Länge der Aussparung (2) erstreckt; und die Aussparung (2) eine erste Eckauskehlung (11), die die Stiftfreigabeflanke (8') und eine erste im Wesentlichen quer verlaufende Endflanke (9) der Aussparung (2) verbindet, und eine zweite Eckauskehlung (11) umfasst, die die Stiftfreigabeflanke (8') mit einer zweiten quer verlaufenden Endflanke (9') der Aussparung (2), die der ersten Endflanke (9) gegenüberliegt, verbindet, wobei jede der ersten und zweiten Eckauskehlung (11) eine Hauptachse aufweist, die sich entlang eines Mittelteils der Auskehlung (11) in einem ersten Winkel zur XZ-Ebene zwischen 30° und 60° und in einem zweiten Winkel zur YZ-Ebene erstreckt, der mindestens 5° kleiner als der Flankenwinkel ist.
2. Schlüssel nach Anspruch 1, wobei: die Stiftkontaktflanke (8) sich über einen Großteil der Länge der Aussparung (2) erstreckt; die Aussparung (2) ferner eine dritte Eckauskehlung (11) und eine vierte Eckauskehlung (11) umfasst, wobei die dritte Eckauskehlung (11) die Stiftkontaktflanke (8) und die erste im Wesentlichen quer verlaufende Endflanke (9) der Aussparung 2 verbindet und die vierte Eckauskehlung 11 die Stiftkontaktflanke (8) und die zweite querverlaufende Endflanke (9') der Aussparung (2) verbindet, wobei jede der dritten und vierten Eckauskehlung (11) eine Hauptachse aufweist, die sich entlang eines Mittelteils der Auskehlung (11) in einem ersten Winkel zur XZ-Ebene zwischen 30° und 60° und in einem zweiten Winkel zur YZ-Ebene erstreckt, der mindestens 5° kleiner als der Flankenwinkel ist.
3. Schlüssel nach Anspruch 2, wobei die oder jede Aussparung (2) in einer Querschnittsebene parallel zur YZ-Ebene eine im Wesentlichen rechteckige, vorzugsweise eine abgerundet-rechteckige Querschnittsform aufweist.
4. Schlüssel nach Anspruch 3, wobei sich die eine oder mehreren rechteckigen Kodieraussparungen (2) in einem Mittelbereich des Blatts (7) befinden.
5. Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Form der oder jeder Aussparung (2) derart ist, dass sie durch einen rotierenden Stirnfräser formbar ist, der um eine Rotationsachse in einem vorbestimmten Rotationsachsenwinkel zur YZ-Ebene des Blatts (7) rotiert, wobei die Aussparung (2) eine Hauptachse parallel zur Rotationsachse aufweist, die im Folgenden als Aussparungsachse bezeichnet wird.
6. Schlüssel nach Anspruch 5, wobei der Rotationsachsenwinkel 90° beträgt.
7. Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schlüssel gewendet werden kann und das Muster auf jeder flachen YZ-Fläche des Blatts (7) gebildet ist.
8. Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die oder jede Endflanke über den Großteil der Querbreite der Aussparung (2) im Wesentlichen eben ist.
9. Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die eine oder mehreren Aussparungen (2) mehrere unterschiedlich kodierte Aussparungen (2) umfassen, wobei sich die Kodierung der Aussparungen (2) in der Position entlang einer Kodierachse einer Kodierflanke jeder Aussparung (2) unterscheidet, wobei die Kodierachse in einer XY-Ebene und in einem Kodierachsenwinkel zwischen 25° und 70° oder vorzugsweise zwischen 30° und 60° zur YZ-Ebene liegt.
10. Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Blatt (7) eine Ausführrampe (14) umfasst, die eine kontinuierliche Übergangsfläche zwischen der Fläche des Schlüsselblatts (7) und einer der Endflanken (9; 9') der Aussparung (2) bildet.
11. Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die oder jede Aussparung (2) zum Eingriff mit einem abgewinkelten Stift (4) eines Zylinderschlosses konfiguriert ist, wobei der oder jeder abgewinkelte Stift (4) um einen vorbestimmten Stiftwinkel zwischen 25° und 70° oder vorzugsweise zwischen 30° und 60° zur Aussparungsachse geneigt ist, und wobei die erste Endflanke (9) so geformt ist, dass sie die Spitze eines abgewinkelten Stifts (4) aus der Aussparung (2) verlagert, wenn das Blatt (7) entlang der Z-Achse aus dem Schloss herausgezogen wird.
12. Schlüssel nach Anspruch 11, wobei die zweite Endflanke (9') geformt ist, um die Spitze eines abgewinkelten Stifts (4) aus der Aussparung (2) zu verlagern, wenn das Blatt (7) entlang der Z-Achse in das Schloss eingeführt wird.
13. Flachschlüssel mit einem Muster aus einer oder mehreren Kodieraussparungen (2), die zum kodierten Eingriff mit abgewinkelten Stiften (4) eines Zylinderschlosses in dem Blatt (7) ausgebildet sind, gekennzeichnet durch eine oder mehrere im Wesentlichen rechteckige Kodieraussparungen (2).
14. Verfahren zum Ausbilden der oder jeder Aussparung eines Schlüssels nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verfahren die Verwendung eines Rotationsstirnfräser umfasst, der um eine Rotationsachse rotiert, um die oder jede Aussparung (2) mit den zwei oder vier Eckauskehlungen (11) zu bilden.
15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das Schneidwerkzeug im Wesentlichen kegelstumpfförmig ist.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, wobei das Formen das Verlagern der Spitze des Schneidwerkzeugs entlang den Weg jeder Eckauskehlung (11) umfasst.
17. Schließsystem, umfassend ein oder mehrere Zylinderschlösser mit jeweils einem Schlüsselkanal und mehreren abgewinkelten Stiften (4) und einem oder mehreren Schlüsseln nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die abgewinkelten Stifte (4) zum Eingreifen auf kodierte Weise mit den Aussparungen (2) des einen oder der mehreren Schlüssel beim Einführen in den einen oder die mehreren Schlüsselkanäle angeordnet sind.
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