CH700495B1 - Auflageprofile für rostartige Strukturen, insbesondere für Bodenbeläge und Wandbeläge aus Holz oder Kunststoff. - Google Patents

Auflageprofile für rostartige Strukturen, insbesondere für Bodenbeläge und Wandbeläge aus Holz oder Kunststoff. Download PDF

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CH700495B1
CH700495B1 CH00839/07A CH8392007A CH700495B1 CH 700495 B1 CH700495 B1 CH 700495B1 CH 00839/07 A CH00839/07 A CH 00839/07A CH 8392007 A CH8392007 A CH 8392007A CH 700495 B1 CH700495 B1 CH 700495B1
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Thomas Stadelmann
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Abstract

Ein Auflageprofil (1) zur Bildung einer rostartigen Struktur mit Rostelementen, insbesondere für Bodenbeläge und Wandbeläge aus Holz oder Kunststoff, weist einen Lagerschenkel (10) zur Auflage auf einem Boden (5) und einen Auflageschenkel (12) zur Aufnahme von Rostelementen (2) einer rostartigen Struktur auf. Der Lagerschenkel (10) und der Auflageschenkel (12) sind mit einem Mittelsteg (11) verbunden. Der Auflageschenkel (12) ist mit abschnittsweise angeordneten Durchbrüchen (14) in Längsrichtung unterbrochen.

Description


  Technisches Gebiet der Erfindung

  

[0001]    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Auflageprofil für rostartige Strukturen, insbesondere für Bodenbeläge und Wandbeläge aus Holz oder Kunststoff gemäss den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.

Stand der Technik

  

[0002]    Aus dem Stand der Technik sind rostartige Strukturen als Fussböden für Terrassen, Bootsstege oder Gartenwege etc. bekannt. Solche Fussböden umfassen typischerweise mehrere in Längsrichtung verlaufende Profilelemente aus Holz oder Kunststoff, welche beispielsweise auf einem Profilelement oder direkt auf dem Boden aufliegen.

  

[0003]    Beispielsweise zeigt DE 102 005 029 933 einen Holzfussboden. Zwei nebeneinander angeordnete und in Längsrichtung verlaufende Holzbretter werden mit einem ebenfalls in Längsrichtung verlaufenden U-Profil zusammengehalten. Die Anordnung von mehreren solchen Holzbrettern bildet einen Holzfussboden. Auf der dem Boden zugewandten Unterseite weist jedes der Holzbretter je zwei Nuten auf. Diese beiden Nuten dienen der Aufnahme des U-Profils. Die so entstehende rostartige Struktur liegt direkt auf dem Boden auf.

  

[0004]    Ferner zeigt die WO 02/46 546 einen Rost, welcher auf einem Zwischenstück aufliegt, wobei das Zwischenstück auf einem Balken aufliegt. Das Zwischenstück soll dazu dienen, eine Distanz zwischen Balken und Rost bereitzustellen. Eine Schraube verbindet den Balken über das Zwischenstück mit dem Rost von unten her.

  

[0005]    Die aus dem Stand der Technik bekannten rostartigen Fussböden benötigen einen schon nivellierten Untergrund. Höhenunterschiede, wie beispielsweise kleine Unebenheiten lassen sich mit dem Rost nicht ausgleichen.

  

[0006]    Ein weiterer Nachteil ergeht aus der Tatsache, dass die Auflage der Rostelemente auf den Auflageprofilen bei Vorrichtungen des Standes der Technik nicht optimal ist. Dies kann bei Verwendung von Holzbrettern zu Wasseransammlungen zwischen Auflageprofil und den Rostelementen oder zwischen den Rostelementen und dem Boden führen. Aufgrund der Wasseransammlung wird die Fäulnisbildung begünstigt. Ferner kann sich das Holz verziehen, was zu Spannungen führen kann. Aufgrund des Verzuges verändert sich die rostartige Struktur über die Zeit in ihrer Regelmässigkeit. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass aufgrund einer nicht optimierten Auflage die Lebensdauer des Rostes negativ beeinflusst wird.

  

[0007]    Ferner ist es insbesondere bei rostartigen Fussböden, bei welchen die Holzbretter mit dem Auflageprofil verschraubt sind, ein Nachteil, dass die Ausdehnung der Holzbretter quer zur Längsrichtung unkontrolliert erfolgt. Dadurch variiert die lichte Weite zwischen den einzelnen Brettern massiv, wobei das optische Erscheinungsbild des Rostes negativ beeinflusst wird.

Darstellung der Erfindung

  

[0008]    Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung eine Aufgabe zugrunde, ein Auflageprofil anzugeben, welches die Nachteile des Standes der Technik überwindet. Insbesondere sollen mit dem Auflageprofil Unebenheiten des Untergrundes kompensiert werden können. Ferner soll die Auflage zwischen den Rostelementen oder Rostelementen und den Auflageprofilen optimiert werden, so dass keine Wasseransammlungen möglich sind. Schliesslich soll gleichzeitig bei Verwendung von Holzrostelementen die lichte Weite zwischen den Brettern über die Lebensdauer des Rostes gleichmässig bleiben.

  

[0009]    Diese Aufgabe löst ein Auflageprofil mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.

  

[0010]    Demgemäss weist ein Auflageprofil zur Bildung einer rostartigen Struktur mit Rostelementen, insbesondere für Bodenbeläge und Wandbeläge aus Holz oder Kunststoff, einen Lagerschenkel zur Auflage auf einem Boden und einen Auflageschenkel zur Aufnahme von Rostelementen einer rostartigen Struktur auf. Der Lagerschenkel und der Auflageschenkel sind mit einem Mittelsteg verbunden. Der Auflageschenkel ist mit abschnittsweise angeordneten Durchbrüchen in Längsrichtung unterbrochen.

  

[0011]    Vorzugsweise ist der Durchbruch derart ausgestaltet, dass der Auflageschenkel im Bereich des Durchbruchs im Wesentlichen vollständig ausgebrochen ist.

  

[0012]    Eine solche Ausgestaltung ist vorteilhaft, da Wasser von der Oberseite des Rostes auf den Boden fliessen kann. Somit werden Wasseransammlungen vermieden und die Lebensdauer des Rostes wird dadurch erhöht.

  

[0013]    Vorzugsweise entspricht die Anzahl der durch die Durchbrüche entstehenden Auflageschenkel der Anzahl der Rostelemente oder einem Vielfachen der Rostelemente.

  

[0014]    Dadurch wird eine besonders gute Auflage der Rostelemente erreicht.

  

[0015]    Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.

Kurze Beschreibung der Zeichnung

  

[0016]    Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher beispielhaft beschrieben. Es zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen Auflageprofils zur Bildung eines Rostes gemäss einem ersten Ausführungsbeispiel;


  <tb>Fig. 2<sep>eine Ansicht von vorne des Auflageprofils gemäss Fig. 1;


  <tb>Fig. 3<sep>eine Ansicht von oben des Auflageprofils gemäss den Fig. 1 und 2;


  <tb>Fig. 4<sep>eine perspektivische Ansicht des Auflageprofils gemäss der Fig. 1;


  <tb>Fig. 5<sep>eine Ansicht von vorne eines Auflageprofils mit Rostelementen und einem höhenveränderlichen Einstellelement;


  <tb>Fig. 6<sep>eine Seitenansicht der Fig. 5;


  <tb>Fig. 7<sep>eine perspektivische Ansicht von unten eines erfindungsgemässen Auflageprofils mit Rostelementen; und


  <tb>Fig. 8<sep>eine perspektivische Ansicht des Auflageprofils gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel.

Beschreibung von beispielhaften Ausführungsbeispielen

  

[0017]    Mit Bezug zu den Zeichnungen werden mögliche Ausführungsbeispiele beschrieben. Die Zeichnungen und die Beschreibung zeigen bevorzugte Ausführungsbeispiele und sollten nicht ausgelegt werden, um die Erfindung einzuschränken, welche durch die Ansprüche definiert ist.

  

[0018]    Fig. 1 zeigt das erfindungsgemässe Auflageprofil zur Bildung einer rostartigen Struktur in einer Seitenansicht. Unter einer rostartigen Struktur wird eine Struktur verstanden, welche mehrere parallel verlaufende Rostelemente umfasst. Diese Rostelemente werden durch das erfindungsgemässe Auflageprofil gelagert. Ein Rostelement hat vorzugsweise eine rechteckige Querschnittsfläche und weist eine Länge auf, welche ein Vielfaches der Breite bzw. Höhe der rechteckigen Querschnittsfläche ist. Solche Rostelemente können als Bretter oder Bohlen bezeichnet werden. Vorzugsweise sind Rostelemente aus Holz, insbesondere Douglasie, Lärche, Eiche, Akazie, Ipe oder wärmebehandeltes Holz, wie Fichte, Buche oder Esche oder aus Kunststoff gefertigt.

   Verbundwerkstoffe, wie beispielsweise Pressspanbretter, zementgebundene Faserplatten oder Bretter aus einem Holz-/Kunststoff-Gemisch sind ebenfalls denkbar. Das erfindungsgemässe Auflageprofil verläuft im Wesentlichen senkrecht zu den Rostelementen. Der dadurch entstehende Rost kann als Bodenplatte, Deckenverkleidung, Fassadenelement, Sichtschutzwand, Zaun, Treppe, Möbel (z.B. als Tischplatte etc.) oder Schallschutzwand verwendet werden. Die Rostelemente sind meist aus Vollmaterial, obwohl auch hohle Leisten denkbar sind.

  

[0019]    Das erfindungsgemässe Auflageprofil 1 umfasst einen Lagerschenkel 10, einen Mittelsteg 11 und einen Auflageschenkel 12. Der Mittelsteg 11 verbindet den Lagerschenkel 10 mit dem Auflageschenkel 12. Vorzugsweise verlaufen der Lagerschenkel 10 und der Auflageschenkel 12 im Wesentlichen parallel zueinander. Eine Hauptachse erstreckt sich in Längsrichtung des Auflageprofils 1 und steht somit senkrecht zu dem in Fig. 1 gezeigten Querschnitt des Auflageprofils 1.

  

[0020]    Der Mittelsteg 11 verläuft vorzugsweise senkrecht zum Lagerschenkel 10 bzw. zum Auflageschenkel 12. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein Z-Profil gezeigt. Das heisst der Lagerschenkel 10 erstreckt sich vom Mittelsteg 11 in die eine Richtung, hier beispielsweise links, und der Auflageschenkel 12 in die andere Richtung, hier beispielsweise rechts.

  

[0021]    Der Lagerschenkel 10 steht mit einer Schenkellänge A vom Mittelsteg 11 ab. Vorzugsweise ist die Schenkellänge A zwischen 10 mm und 80 mm. Vorzugsweise ist die Schenkellänge A grösser als die lichte Weite zwischen zwei benachbarten Rostelementen. Der Auflageschenkel 12 steht mit einer Schenkellänge B vom Mittelsteg 11 ab. Vorzugsweise ist die Schenkellänge B zwischen 10 mm und 80 mm. Der Mittelsteg hat eine bevorzugte Höhe C von 10 mm bis 200 mm. Die Materialstärke des Lagerschenkels 10, des Mittelsteges 11 und des Auflageschenkels wird mit dem Bezugszeichen D angegeben. Vorzugsweise ist D zwischen 1 mm und 10 mm. Bei allen Dimensionen sind andere Abmessungen denkbar.

  

[0022]    Alternativ ist auch ein U-Profil denkbar, wobei sich der Lagerschenkel 10 und der Auflageschenkel 12 in eine gemeinsame Richtung vom Mittelsteg 11 erstrecken. In einer weiteren Alternative ist zudem ein I-Profil denkbar, wobei sich hier sowohl der Lagerschenkel 10 als auch der Auflageschenkel 12 in beide Richtungen vom Mittelsteg 11 erstrecken.

  

[0023]    In alternativen Ausführungsformen kann der Mittelsteg 11 auch winklig zum Lagerschenkel 10 bzw. zum Auflageschenkel 12 stehen. Insbesondere kann der Winkel zwischen dem Lagerschenkel 10 und dem Mittelsteg 11 kleiner als 90[deg.] sein, so dass das Auflageprofil 1 eine Z-förmige Ausgestaltung aufweist. Wobei der Mittelsteg 11 entsprechend des Buchstaben "Z" geneigt ist.

  

[0024]    Im eingebauten Zustand liegt der Lagerschenkel 10 auf dem Boden auf. Der Auflageschenkel 12 dient als Lagerstelle für die Rostelemente.

  

[0025]    Zusätzlich kann das erfindungsgemässe Auflageprofil 1 noch einen Distanzschenkel 13 umfassen. Der Distanzschenkel 13 dient der Ausrichtung der Rostelemente auf dem Auflageschenkel 12. Der Distanzschenkel 13 erstreckt sich vorzugsweise in Richtung des Mittelsteges 11 über den Auflageschenkel 12. Alternativ kann sich der Distanzschenkel 13 auch in eine andere Richtung erstrecken. Um die Funktion als Ausrichthilfe erfüllen zu können, muss sich der Distanzschenkel 13 über den Auflageschenkel 12 erstrecken. Mit anderen Worten erstreckt sich der Distanzschenkel 13 in Richtung der aufzulegenden Rostelemente.

  

[0026]    Fig. 2 zeigt das erfindungsgemässe Auflageprofil 1 in einer Ansicht von der Seite. Wie in dieser Darstellung gezeigt, ist der Auflageschenkel 12 mindestens abschnittsweise unterbrochen. Mit anderen Worten kann gesagt werden, dass das erfindungsgemässe Auflageprofil eine Vielzahl von Auflageschenkeln 12 aufweist, welche sich in die gleiche Richtung und in der gleichen Ebene erstrecken. Vorzugsweise dienen je zwei Auflageschenkel 12 zur Aufnahme eines Rostelementes. Das heisst mit anderen Worten, dass pro Rostelement die Auflageschenkel 12 paarweise angeordnet sind.

  

[0027]    In anderen Ausführungsbeispielen sind aber auch andere Aufteilungen denkbar. Beispielsweise ist es möglich, pro Rostelement nur einen einzigen Auflageschenkel 12 vorzusehen. Ferner ist es zudem denkbar, pro Rostelement mehrere, also beispielsweise drei oder vier Auflageschenkel 12 vorzusehen.

  

[0028]    Der Distanzschenkel 13 hat im Wesentlichen eine rechteckige Ausgestaltung, wobei die Ecken am freien Ende als abgeschrägte Ecken 131 ausgestaltet sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist je ein Distanzschenkel 13 zwischen zwei paarweise angeordneten Auflageschenkeln 12 angeordnet. Hierbei stützen die paarweise angeordneten Auflageelement 12 vorzugsweise ein Rostelement.

  

[0029]    In alternativen Ausführungsformen kann auch zwischen jedem Auflageschenkel 12 je ein Distanzschenkel 13 angeordnet sein. Hierbei ist pro Auflageschenkel 12 vorzugsweise je ein Rostelement angeordnet.

  

[0030]    Fig. 3 zeigt das erfindungsgemässe Auflageprofil in einer Draufsicht von oben. Das in Fig. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel zeigt die Auflageschenkel 12, welche geeignet sind, um paarweise ein Rostelement aufzunehmen. Die paarweise angeordneten Auflageschenkel 12 können auch als erster Auflageschenkel 12 und zweiter Auflageschenkel 12 bezeichnet werden. Die Auflageschenkel 12, 12 umfassen Öffnungen 121, 122. Die Öffnungen 121, 122 dienen der Durchführung eines Befestigungselementes, insbesondere einer Schraube, zur Befestigung des Rostelementes.

  

[0031]    Es kann auch gesagt werden, dass zwischen den Auflageschenkeln 12 und 12 ein Durchbruch 14 angeordnet ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Auflageschenkel 12 durch den Durchbruch 14 im Wesentlichen vollständig unterbrochen. Durch die lichte Weite zwischen den Rostelementen und durch diesen Durchbruch 14 kann Wasser von den Rostelementen in Richtung Boden gelangen. Vorzugweise ist die Breite des Durchbruches 14 in Längsrichtung grösser als die lichte Weite zwischen den Rostelementen.

  

[0032]    Der erste Auflageschenkel 12 umfasst eine kreisrunde erste Öffnung 121. Die kreisrunde Öffnung 121 weist einen Durchmesser auf, welcher im Wesentlichen dem Durchmesser des Befestigungselementes, insbesondere der Schraube, welche durch die kreisrunde Öffnung 121 hindurchgeführt wird, entspricht. Dadurch ist zwischen dem Befestigungsmittel und der kreisrunden Öffnung 121 nur sehr wenig Spiel vorhanden.

  

[0033]    Der zweite Auflageschenkel 12 umfasst eine schlitzförmig ausgestaltete, zweite Öffnung 122. Das Rostelement kann sich aufgrund von Feuchtigkeitsaufnahme oder Wärme ausdehnen. Typischerweise erfolgt die Ausdehnung in Richtung des Auflageprofils 1. Durch die Anordnung der schlitzförmigen Öffnungen in Richtung der zu erwartenden Ausdehnung kann diese kompensiert werden, weil die Schraube, in der schlitzförmigen Öffnung 122 gleiten kann. Aufgrund des geringen Spiels zwischen der kreisrunden Öffnung 121 und der Schraube und aufgrund des vorhandenen Spiels zwischen der schlitzförmigen Öffnung 122 und der Schraube, wird sichergestellt, dass sich die Rostelemente immer in die gleiche Richtung ausdehnen.

   Das heisst, dass aufgrund der Kombination der kreisrunden Öffnung 121 und der länglichen schlitzförmigen Öffnung 122 die Ausdehnung in eine definierte und immer gleiche Richtung kompensiert wird. Dadurch verändern sich die Abstände zwischen verschiedenen Rostelementen über den gesamten Rost in einem konstanten Mass.

  

[0034]    Ferner kann auch im Lagerschenkel 10 eine Öffnung 101 vorgesehen sein. Diese Öffnung 101 dient zur Aufnahme eines höhenveränderlichen Einstellelementes.

  

[0035]    Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemässen Auflageprofils 1 nach Fig. 1 bis 3. Die Merkmale des Auflageprofils 1 wurden eingehend mit den Fig. 1 bis 3erklärt, weshalb auf die Beschreibung derselben verwiesen wird.

  

[0036]    Fig. 5 und 6 zeigen eine Ansicht des erfindungsgemässen Auflageprofils 1 in Kombination mit Rostelementen 2 von vorne bzw. von der Seite. Fig. 7zeigt die Anordnung perspektivisch. Die Anordnung von mindestens zwei Auflageprofilen 1 und einer Vielzahl von Rostelementen 2 bilden einen Rost. Das Rostelement 2 hat wie oben schon erwähnt einen vorzugsweise rechteckigen Querschnitt und umfasst eine Oberseite 20, Seitenflächen 21 und eine Unterseite 22. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel steht der Rost mittels höhenveränderlichen Einstellelementen 3 auf einem Boden 5 auf.

  

[0037]    Die Rostelemente 2 werden mit Schrauben 4 mit dem Auflageprofil 1 verbunden. In diesem Ausführungsbeispiel wird jedes der Rostelemente 2 pro Auflagestelle mit je zwei Befestigungselementen, hier Schrauben 4 befestigt. Eine erste Schraube 4 wird durch die kreisrunde Öffnung 121 im ersten Auflageschenkel 12 hindurchgeführt. Eine zweite Schraube 4 wird durch die schlitzförmige Öffnung 122 im zweiten Auflageschenkel 12 hindurchgeführt. Die Schrauben 4 werden von der Seite des Bodens 5, also von der Unterseite her, in die Rostelemente 2 geschraubt. Die Schrauben 4 durchdringen die Rostelemente 2 nicht. Dadurch wird verhindert, dass Wasser von oben in die Rostelemente 2 eindringen kann.

  

[0038]    Ferner ist in der Fig. 5ersichtlich, dass die Auflageschenkel 12 bezüglich des Rostelementes 2 derart angeordnet und dimensioniert sind, dass ein Abstand X zwischen der Aussenkante des Auflageschenkels 12 und der Seitenfläche 21 des Rostelementes 2 bereitgestellt wird. Aufgrund des Abstandes wird verhindert, dass Wasser zwischen den Auflageschenkel 12 und die Unterseite 22 des Rostprofils gelangen kann. Sobald Wasser entlang den Seitenflächen 21 nach unten fliesst, kann das Wasser bei der Kante der Seitenflächen 21 und der Unterseite 22 abtropfen und in Richtung Boden 5 abfliessen.

  

[0039]    Falls nur ein Auflageschenkel 12 pro Rostelement 2 bereitgestellt wird, ist dieser Auflageschenkel 12 vorzugsweise ebenfalls derart dimensioniert, dass das Rostelement 2 breiter als der Auflageschenkel 12 ist. Dadurch wird ebenfalls der Abstand X auf beiden Seiten des Auflageschenkels 12 bereitgestellt.

  

[0040]    Ebenfalls wird in der Fig. 5die Funktion des Distanzschenkels 13 gezeigt. Da die Rostelemente 2 links und rechts am Distanzschenkel 13 angeschlagen werden können bzw. zwischen zwei Distanzschenkeln 13 ein Rostelement 2 angeordnet ist, wird die Ausrichtung der Rostelemente 2 zueinander vereinfacht. Die abgeschrägte Kante 131 vereinfacht die Platzierung der Rostelemente 2. Dadurch kann ein Rost in einer effizienten und kostengünstigen Art und Weise vorgefertigt werden.

  

[0041]    In anderen alternativen Ausführungsformen ist es beispielsweise denkbar, den Distanzschenkel 13 zwischen dem ersten Auflageschenkel 12 und dem zweiten Auflageschenkel 12 anzuordnen. Hierbei muss in der Unterseite 22 des Rostelementes 2 eine Nut oder eine Öffnung vorgesehen werden, welche den Distanzschenkel 13 aufnehmen kann. Somit erstreckt sich der Distanzschenkel in das Rostelement 2.

  

[0042]    Die Ausrichtung der Öffnung 101 zur Aufnahme des höhenveränderlichen Einstellelementes im Lagerschenkel 10 ist in dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ebenfalls vorteilhaft. Vorzugsweise wird die Öffnung 101 relativ zu den Auflageschenkeln 12 bzw. zu den Distanzschenkeln 13 so angeordnet, dass die Öffnung 101 unterhalb des Zwischenraumes 23 der Rostelemente 2 zu liegen kommt. Der Zwischenraum 23 ist der Zwischenraum, welcher sich zwischen zwei Rostelementen 2 bildet, und kann auch als Spalt bezeichnet werden. Aufgrund dieser Anordnung ist es möglich, das höhenveränderliche Einstellelement 3 von der Oberseite 20 des Rostes her einzustellen, wie nachstehend erläutert wird.

   Der Benutzer kann also den Rost am gewünschten Ort platzieren und anschliessend von oben die Nivellierung bzw. horizontale Ausrichtung oder die Höhe des Rostes über dem Boden 5 vornehmen. Die Höhe bzw. der Abstand zwischen dem Boden 5 und der Unterseite 22 der Rostelemente 2 wird mit dem Bezugszeichen H bezeichnet.

  

[0043]    Je nach Länge des Auflageelementes werden mehrere höhenveränderliche Einstellelemente 3 eingesetzt. Typischerweise beträgt der Abstand zwischen den höhenveränderlichen Einstellelementen zwischen 50 cm bis 150 cm.

  

[0044]    Das höhenveränderliche Einstellelement 3 umfasst einen Fuss 31 und eine mit dem Fuss 31 drehbar verbundene Gewindestange 32, welche an ihrem oberen Ende 33 Mittel aufweist, welche den Eingriff eines Werkzeuges ermöglichen. Solche Mittel können beispielsweise ein Schlitz oder ein Innensechskant oder ein Aussensechskant sein, welche mittels einem Schraubendreher oder einem Sechskantschlüssel rotativ betätigt werden können.

  

[0045]    Ein Hülsenelement 6 ist fest mit dem Lagerschenkel 10 bzw. mit der Öffnung 101 verbunden und weist eine Öffnung mit einem Innengewinde auf. Die Gewindestange 32 wird durch das in der Öffnung angeordnete Innengewinde aufgenommen. Aufgrund einer Drehung der Gewindestange 32 verändert sich die Distanz zwischen Fuss 31 und Auflageprofil 1.

  

[0046]    Aufgrund des Abstandes zwischen den Rostelementen 2 und dem Boden 5 wird eine Belüftung oder Hinterlüftung der Rostelemente 2 gewährleistet. Dadurch kann Wasser in diesem Bereich schneller trocknen und die Rostelemente 2 können nicht faulen. Mit anderen Worten wird die Lebensdauer des Rostes erhöht.

  

[0047]    In alternativen Ausführungsbeispielen ist es zudem denkbar, das Auflageprofil direkt auf dem Boden 5, also ohne das höhenveränderliche Einstellelelement 3, anzuordnen. Hierbei muss der Boden 5 selbst schon nivelliert sein. Die Anordnung von kompressiblen Streifen, wie beispielsweise Filzstreifen, zwischen dem Lagerschenkel 10 und dem Boden 5 erlaubt das Ausgleichen von kleinen Unebenheiten. Ferner ist es denkbar, den Lagerschenkel 10 über Befestigungsmittel, wie Schrauben oder Nägel, mit dem Boden 5 zu verbinden. Hierfür können die Befestigungsmittel durch die Öffnungen im Lagerschenkel 10 hindurchgeführt werden.

  

[0048]    Ferner ist es zudem denkbar, dass Stifte, Bolzen oder Stockschrauben, welche im Boden 5 eingelassen sind und sich vom Boden 5 erstrecken, sich durch die Öffnungen im Lagerschenkel 10 erstrecken. Der Lagerschenkel ist somit gegen Verschiebungen parallel zum Boden 5 gesichert und kann im Falle einer Reinigung etc. in effizienter Weise vom Boden 5 entfernt werden.

  

[0049]    Ferner ist es zudem möglich, dass das Auflageprofil 1 als tragendes Element ausgebildet ist. In diesem Fall wirkt das Auflageprofil 1 als Trägerelement, insbesondere als Biegeträger, und muss entsprechend dimensioniert werden, so dass die darauf wirkenden Lasten durch das Auflageprofil 1 aufgenommen werden können. Beispielsweise ist es hier denkbar, einen Bootssteg oder eine Brücke bereitzustellen.

  

[0050]    Wie oben schon erwähnt, kann der Rost beispielsweise als vorfabrizierter Rost bereitgestellt werden. Der Rost besteht beispielsweise aus mindestens zwei Auflageelementen 1 und aus mindestens zwei Rostelementen 2. Er kann aber auch beispielsweise aus drei Auflageelementen 1 und zwei bis dreissig Rostelementen 2 bestehen. Andere Ausführungsbeispiele sind je nach Grösse des vorfabrizierten Rostes auch denkbar. Verschiedene solche Rostelemente können dann am Einsatzort miteinander verbunden werden. Hierzu können separate Elemente vorgesehen sein. Beispielsweise ist es denkbar, die Lagerschenkel an den Enden mit einem Lagerzapfen zu versehen. Die benachbarten Lagerzapfen können dann das separate Element, welches hier ein Blechelement mit zwei Öffnungen sein kann, aufnehmen und verbinden somit die einzelnen Rostelemente.

  

[0051]    Typischerweise weist das Auflageprofil 1 gemäss der vorliegenden Erfindung eine Länge im Bereich von 20 cm bis 600 cm auf. Andere Längen sind je nach Anwendung natürlich auch denkbar. Die Längen der Bretter sind ebenfalls im ähnlichen Bereich. Somit kann ein Rost bereitgestellt werden, dessen Fläche sich über 20 cm * 20 cm bis 600 cm * 600 cm erstreckt. Rechteckige Formen sind natürlich auch denkbar. Die Anzahl der anzuordnenden Auflageprofile hängt von der Steifigkeit der Profilelemente ab. Typischerweise beträgt der Abstand zwischen den Profilelementen etwa 50 cm bis 200 cm.

  

[0052]    Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Auflageprofils gemäss der vorliegenden Erfindung. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.

  

[0053]    Der Auflageschenkel 12 wird hier teilweise mit schlitzförmigen Öffnungen 123 und/oder Öffnungen 124 unterbrochen. Vorzugsweise verlaufen die schlitzförmigen Öffnungen 123 in Richtung der Hauptachse bzw. Längsrichtung des Profilelementes. Gemäss diesem Ausführungsbeispiel weisen die Durchbrüche die Form von schlitzförmigen Öffnungen 123 und/oder Öffnungen 124 auf. Die Öffnungen 124 sind vorzugsweise gestanzt, so dass die Öffnungen 124 durch einen aufstehenden Rand 125 umgeben sind. Der Rand 125 steht von der Oberfläche des Auflageschenkels 12 ab. Alternativ oder zusätzlich können auch die schlitzförmigen Öffnungen 123 mit einem Rand versehen sein. Sowohl bei den Öffnungen 124 als auch bei den schlitzförmigen Öffnungen 123 kann der Rand 125 vollständig umlaufen oder teilweise unterbrochen sein.

   Die Rostelemente liegen auf dem Rand 125 auf, so dass zwischen der Oberfläche des Auflageschenkels 12 und dem Rostelement ein Zwischenraum entsteht. Wasser, welches in den Zwischenraum gelangt, kann über diesen Zwischenraum stetig abfliessen. Dadurch kann die Fäulnisbildung an den Rostelementen in diesem Bereich verhindert werden.

  

[0054]    Besonders vorteilhaft an dieser Ausführungsform ist, dass auch Rostelemente mit unterschiedlichen bzw. unregelmässigen Breiten verwendet werden können. Ebenfalls kann der Auflageschenkel dieses Ausführungsbeispiels verwendet werden, falls der Rost nicht rechteckig ist und die Auflageschenkel nicht senkrecht zu den Rostelementen verlaufen.

  

[0055]    In einer weiteren nicht gezeigten Ausführungsform ist es bei allen oben beschriebenen Ausführungsbeispielen möglich, dem Lagerschenkel 10 an seinem freien Ende 10 einen weiteren Schenkel anzuformen, welcher vorzugsweise winklig vom Lagerschenkel 10 absteht. Durch den Schenkel wird ein Kanal oder eine Rinne in Richtung der Hauptachse gebildet. Eine solche Rinne kann die Funktion einer Ablaufrinne für Wasser übernehmen.

  

[0056]    Vorzugsweise werden die oben beschriebenen erfindungsgemässen Auflageprofile aus einem metallischen Werkstoff hergestellt. Vorzugsweise wird eine Abwicklung des Auflageprofils aus einem Blech geschnitten, gelasert oder gestanzt und anschliessend gebogen. Hierzu können beispielsweise nicht-rostende Bleche verwendet werden. Alternativ können auch günstigere Stahlbleche eingesetzt werden, deren Oberfläche anschliessend beschichtet, beispielsweise verzinkt, wird.

  

[0057]    Bei Anwendungszwecken mit geringeren Festigkeitsanforderungen können die Auflageprofile auch aus einem Kunststoff hergestellt werden.

Bezugszeichenliste

  

[0058]    
<tb>1<sep>Auflageprofil


  <tb>2<sep>Rostelement


  <tb>3<sep>Höhenverstellelement


  <tb>4<sep>Schraube


  <tb>5<sep>Boden


  <tb>6<sep>Hülsenelement


  <tb>10<sep>Lagerschenkel


  <tb>101<sep>Öffnung


  <tb>11<sep>Mittelsteg


  <tb>12<sep>Auflageschenkel


  <tb>121<sep>erste Öffnung


  <tb>122<sep>zweite Öffnung


  <tb>123<sep>schlitzförmige Öffnung


  <tb>124<sep>Öffnung


  <tb>125<sep>Rand


  <tb>13<sep>Distanzschenkel


  <tb>131<sep>abgeschrägte Ecken


  <tb>14<sep>Durchbruch


  <tb>20<sep>Oberseite


  <tb>21<sep>Seitenfläche


  <tb>22<sep>Unterseite


  <tb>23<sep>Lichte Weite, Spalt


  <tb>31<sep>Fuss


  <tb>32<sep>Gewindestange


  <tb>33<sep>Oberes Ende

Claims (16)

1. Auflageprofil (1) zur Bildung einer rostartigen Struktur mit Rostelementen (2), insbesondere für Bodenbeläge und Wandbeläge aus Holz oder Kunststoff, wobei das Auflageprofil (1) einen Lagerschenkel (10) zur Auflage auf einem Boden (5) und einen Auflageschenkel (12) zur Aufnahme von Rostelementen (2) einer rostartigen Struktur aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerschenkel (10) und der Auflageschenkel (12) mit einem Mittelsteg (11) verbunden sind und dass der Auflageschenkel (12) mit abschnittsweise angeordneten Durchbrüchen (14, 123) in Längsrichtung unterbrochen ist.
2. Auflageprofil (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruch (14) derart ausgestaltet ist, dass der Auflageschenkel (12) im Bereich des Durchbruchs (14) im Wesentlichen vollständig ausgebrochen ist.
3. Auflageprofil (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruch (123) die Form von mehreren in Längsrichtung des Auflageprofils (1) verlaufenden Schlitzen (123) oder von Öffnungen (124) aufweist, wobei die Schlitze (125) und/oder die Öffnungen (124) mindestens teilweise mit einem Rand (125), welcher vom Auflageschenkel (12) absteht, umgeben sind.
4. Auflageprofil (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der durch die Durchbrüche (14) entstehenden Auflageschenkel (12, 12, 12) der Anzahl der Rostelemente (2) oder einem Vielfachen der Rostelemente (2) entspricht.
5. Auflageprofil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerschenkel (10) und der Auflageschenkel (12) im Wesentlichen parallel zueinander sind.
6. Auflageprofil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelsteg (11) im Wesentlichen senkrecht zum Lagerschenkel (10) oder zum Auflageschenkel (12) steht.
7. Auflageprofil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Lagerschenkel (10) und/oder im Auflageschenkel (12) Öffnungen (101, 121, 122) angeordnet sind.
8. Auflageprofil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass pro Rostelement (2) zwei paarweise angeordnete Auflageschenkel (12) vorgesehen sind, wobei der erste Auflageschenkel (12) über eine erste Öffnung (121) und der zweite Auflageschenkel (12) über eine zweite Öffnung (122) verfügt.
9. Auflageprofil (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Öffnung (121) kreisrund ist und dass die zweite Öffnung (122) schlitzförmig ist, wobei sich der Schlitz in Längsrichtung des Auflageprofils (1) erstreckt.
10. Auflageprofil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass pro Rostelement (2) ein einzelner Auflageschenkel (12) vorgesehen ist, wobei der einzelne Auflageschenkel über eine kreisrunde Öffnung und/oder eine schlitzförmige Öffnung verfügt.
11. Auflageprofil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageprofil (12) weiterhin über mindestens einen Distanzschenkel (13) verfügt, welcher sich in einem abschnittsweisen Unterbruch über den Auflageschenkel (12) nach oben erstreckt.
12. Auflageprofil (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Distanzschenkel (13) zwischen den einzelnen Auflageschenkeln (12) bzw. zwischen zwei paarweise angeordneten Auflageschenkeln (12) angeordnet ist.
13. Auflageprofil (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (101) im Lagerschenkel (10) derart ausgerichtet sind, dass sich diese mittig zwischen den einzelnen Auflageschenkeln (12) bzw. zwischen jeweils zwei Abschnittsgruppen der Auflageschenkel (12) befinden.
14. Rostartige Struktur mit mindestens einem Auflageprofil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rostelemente (2) im Wesentlichen senkrecht zum Auflageprofil (1) verlaufen.
15. Rostartige Struktur nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Rostelemente (2) mittels Befestigungselementen, insbesondere Schrauben (4), welche durch die Öffnungen (121, 122) in den Auflageschenkeln durch die Auflageschenkel (12) hindurchführbar sind, von der Unterseite der Rostelemente (2) her befestigt sind.
16. Verwendung einer rostartigen Struktur nach einem der Ansprüche 14 oder 15 als Fussboden oder Deckenverkleidung oder Fassadenelement oder Sichtschutzwand oder Möbel oder Treppe oder Zaun oder Schallschutzwand.
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