CH695101A5 - Vorrichtung zur Zugseilstabilisierung von Seilbahnen. - Google Patents

Vorrichtung zur Zugseilstabilisierung von Seilbahnen. Download PDF

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CH695101A5
CH695101A5 CH17912001A CH17912001A CH695101A5 CH 695101 A5 CH695101 A5 CH 695101A5 CH 17912001 A CH17912001 A CH 17912001A CH 17912001 A CH17912001 A CH 17912001A CH 695101 A5 CH695101 A5 CH 695101A5
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Norbert Riedl
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Description


  



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zugseilstabilisierung  von Seilbahnen, die zwei gegenüberliegende Fahrbahnseiten mit jeweils  einem Tragseil und einem Zugseil aufweisen, wobei die Vorrichtung  zumindest zwei Seilreiter umfasst, von denen jeder an einem Tragseil  angreift und ein Zugseil führt, sowie eine Seilbahn, die mit einer  solchen Vorrichtung ausgestattet ist. 



   Seilreiter zur Zwischenaufhängung des Zugseiles sind für Seilbahnen  mit zwei Tragseilen je Fahrbahnseite bekannt. Die bekannten Seilreiter  sind in Längsrichtung der Tragseile gesehen V-förmig, wobei die Enden  des V an den beiden Tragseilen angreifen und die Spitze des V das  Zugseil führt. Solche Seilreiter werden bei langen Spannfeldern eingesetzt  und reduzieren den vertikalen Durchhang des Zugseiles, die horizontale  Zugseilauslenkung, den Spanngewichtshub des Zugseiles und seine Schwingungstendenzen.                                          



   Bei Seilbahnen, die pro Fahrbahnseite nur ein Tragseil aufweisen,  können derartige Seilreiter naturgemäss nicht eingesetzt werden.  Die Verwendung "normaler", d.h. nicht-V-förmiger Seilreiter, die  jeweils nur an einem Tragseil befestigt sind (siehe z.B. DE 749 224),  ist jedoch auf Grund der Schwingungstendenz der Seilreiter um die  Tragseilachse ebenfalls nicht möglich. 



   Es besteht daher ein Bedarf nach einer Vorrichtung zur Stabilisierung  der Zugseile von Seilbahnen mit einem Tragseil pro Fahrbahnseite.  Die Erfindung setzt sich zum Ziel, eine solche Vorrichtung zu schaffen.  Dieses Ziel wird mit einer Vorrichtung der einleitend genannten Art  erreicht, die sich gemäss der Erfindung dadurch auszeichnet, dass  zumindest zwei auf gegenüberliegenden Fahrbahnseiten angeordnete  Seilreiter über eine Abstandhaltekonstruktion miteinander verbunden  sind. 



   Auf diese Weise wird eine neue Form von "Zugseilstabilisierungsvorrichtung"  geschaffen, die tatsächlich die gesamte    Seilbahnbreite quer überspannt  und die Tragseile der beiden gegenüberliegenden Fahrbahnseiten miteinander  verbindet. Die Vorrichtung setzt sich bevorzugt aus zwei "normalen"  Seilreitern zusammen, die jeweils nur an einem Tragseil einer Fahrbahnseite  angreifen, jedoch über die gesamte Spurbreite der Seilbahn mittels  der Abstandhalterkonstruktion in einem vorgegebenen Abstand zueinander  gehalten werden. Dadurch ist es möglich, selbst bei langen Spannfeldern  die Tragseile in relativ kurzen Abständen zusammenzuhalten, mit der  Folge einer Reduzierung des vertikalen Durchhanges der windbedingten  horizontalen Auslenkungen, des Spanngewichtshubes sowie der Schwingungstendenzen  der Zugseile.

   Auf Grund der dadurch verringerten Gefahr von Zugseilüberschlägen  kann die Spurweite der gesamten Seilbahn reduziert werden. Auch für  das Fahrbetriebsmittel (Kabine, Gondel usw.) ergeben sich Vorteile:  Die Vertikalbelastung des Laufwerkes wird durch die geringere Zugseilauflast  reduziert. Damit verringert sich der Raddruck, was das Querlastverhältnis  günstig beeinflusst. Seitenkräfte auf die Laufwerksrollen, wie sie  durch horizontale Zugseilauslenkungen hervorgerufen werden können,  werden reduziert. Die durch die Zugseilauflast bedingte Vertikalbelastung  der Klemmen des Fahrbetriebsmittels wird verringert. 



   An dieser Stelle sei erwähnt, dass aus der AT 125 299 eine Querverbindungskonstruktion  für die Tragseile der beiden gegenüberliegenden Seiten einer Umlaufbahn  bekannt ist. Die bekannte Querverbindungskonstruktion greift direkt  an den Tragseilen an; Seilreiter sind nicht vorgesehen. Eine Einflussnahme  auf das Schwingungsverhalten der Zugseile ist damit nicht erzielbar.                                                           



   Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch  aus, dass die Seilreiter an der Abstandhaltekonstruktion schwenkbeweglich  angelenkt sind. Diese Variante ist besonders für Seilbahnen geeignet,  bei welchen die Fahrbetriebsmittel die gegenüberliegenden Fahrbahnseiten  im Betrieb unterschiedlich auslenken. Die schwenkbewegliche Anlenkung  der    Seilreiter an der Abstandhalterkonstruk-tion ermöglicht eine  Anpassung an diese Auslenkungen. 



   Besonders vorteilhaft ist es hiebei, wenn die Abstandhaltekonstruktion  und die Seilreiter gemeinsam ein Gelenkparallelogramm bilden. Dabei  kann es sich sowohl um ein zwei- als auch dreidimensionales Gelenkparallelogramm  handeln, welches gewährleistet, dass sich die untereinander verbundenen  Seilreiter in zueinander parallelen Ebenen bewegen. 



   Gemäss einer weiteren bevorzugten Variante der Erfindung ist die  Abstandhaltekonstruktion mit Mitteln zu ihrer gedämpft-elastischen  Längenveränderung ausgestattet, so dass Stösse und Schwingungen von  einer Fahrbahnseite nur gedämpft auf die andere Fahrbahnseite übertragen  werden. 



   Eine besonders leichtgewichtige und gleichzeitig stabile Ausführung  ergibt sich, wenn die Abstandhaltekonstruktion einen zentralen Stützträger  und mehrere zu diesem in einem Abstand parallelverlaufende Spannstangen  oder -seile umfasst. 



   In jedem Fall ist es besonders günstig, wenn gemäss einem weiteren  Merkmal der Erfindung jeder Seilreiter ein Gehänge mit einem Stabilisierungsgewicht  aufweist. Dabei können bevorzugt die Gehänge der Seilreiter gegenüberliegender  Fahrbahnseiten miteinander verbunden sein. Mit diesen Massnahmen  wird eine zusätzliche Schwingungsstabilisierung erreicht. 



   Noch eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet  sich dadurch aus, dass jeder Seilreiter einen Rollenträger mit mehreren  in Zugseilrichtung hintereinanderliegenden Rollen zur Führung des  Zugseiles aufweist. Die Anzahl der Rollen und ihr Ablenkradius werden  dabei so gewählt, dass das Zugseil bei Überfahrt des Fahrbetriebsmittels  immer von zumindest einer Rolle gehalten wird, d.h. nie gleichzeitig  aus allen Rollen gehoben wird, so dass selbst bei pendelndem Fahrzeug  die Führung erhalten bleibt. 



   Ferner ist es günstig, wenn jeder Seilreiter mit mehreren in Tragseilrichtung  hintereinanderliegenden Klemmen zur Befe   stigung am Tragseil versehen  ist. Dies ermöglicht eine gleichmässige Lastverteilung auf dem Tragseil.                                                       



   Die Erfindung schafft ferner eine Seilbahn, die zwischen zwei Stationen  verläuft und zwei gegen-überliegende Fahrbahnseiten aufweist, welche  jeweils zumindest ein Tragseil und ein Zugseil umfassen, und die  mit einer Vorrichtung der erfindungsgemässen Art ausgestattet ist.  Die Vorteile der Seilbahn ergeben sich unmittelbar aus den dargelegten  Vorteilen der Vorrichtung der Erfindung. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung wird bevorzugt die genannte  Vorrichtung im Bereich unmittelbar vor oder nach einer Station angeordnet.  Diese Massnahme hat zahlreiche Vorteile im Zusammenhang mit der Einfahrt  eines Fahrbetriebsmittels in die Station: Der Abgangswinkel des Zugseiles  in der Station wird wesentlich verringert, so dass sich günstigere  dynamische Bedingungen ergeben. Seilschwingungseinflüsse auf das  Fahrbetriebsmittel werden reduziert, so dass die Einfahrt in die  Station verbessert wird. Darüber hinaus werden die Zugseil-Tragrollen  in der Station von Seitenkräften entlastet. Dies ist besonders dann  vorteilhaft, wenn die Seitenkräfte von Niederhalterollen in der Station  aufgenommen werden müssen oder nur wenige vertikale Rollen vorhanden  sind.

   Schliesslich bewirkt das vorübergehende, teilweise Ausheben  des Zugseiles beim Überfahren der Vorrichtung vor der Einfahrt in  die Station eine rückstellende Kraft auf ein querpendelndes Fahrbetriebsmittel,  u.zw. wegen der Vertikalkomponente des Zugseiles. Dadurch wird der  Pendelausschlag reduziert und das Fahrbetriebsmittel kommt mit geringerer  Auslenkung in die Station, was auch die Belastungen beim Auflaufen  auf die Führungen reduziert. 



   Gemäss einer bevorzugten Variante der erfindungsgemässen Seilbahn  hat die genannte Vorrichtung eine geringfügig grössere Spurweite  als die Seilbahn. Dadurch wird - zumindest in einer horizontalen  und zur Seilerstreckungsrichtung normalen Ruhestellung der Vorrichtung  - eine geringfügige Seilvorspannung   des Zugseiles nach innen erzeugt,  was die Seilführungssicherheit erhöht. 



   Zweckmässigerweise werden bei einer Seilbahn mit sehr langen Spannfeldern  von z.B. über 500 m etwa 1-2 Vorrichtungen pro Spannfeld über das  Spannfeld verteilt angeordnet, eventuell ergänzt durch weitere Vorrichtungen  kurz vor und nach den Stationen. Die Anordnung der Vorrichtungen  ist aber an sich in den Spannfeldern beliebig wählbar. 



   Die Erfindung wird nachstehend anhand von in den Zeichnungen dargestellten  Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:      Fig. 1 die Vorrichtung in einer Seitenansicht,     Fig.  2 den Stirnabschnitt der Vorrichtung von Fig. 1 in einer Draufsicht,     Fig. 3 den Stirnabschnitt von Fig. 2 in Seilrichtung gesehen,  die     Fig. 4 und 5 jeweils die Vorrichtung in Seilrichtung gesehen  in zwei verschiedenen Betriebsstellungen, die     Fig. 6 und 7  jeweils die Vorrichtung in der Draufsicht in zwei verschiedenen Betriebsstellungen,  und     Fig. 8 den Stirnabschnitt einer alternativen Ausführungsform  einer Vorrichtung in Seilrichtung gesehen.  



   Gemäss den Fig. 1 bis 4 ist die Vorrichtung zur Zugseilstabilisierung  von Seilbahnen bestimmt, welche zwei gegenüberliegende Fahrbahnseiten  1, 2 (Fig. 4) mit jeweils einem Tragseil 3, 3' und einem Zugseil  4, 4' umfassen. 



   Die Vorrichtung umfasst zwei Seilreiter 5, 6, die jeweils einer Fahrbahnseite  1, 2 zugeordnet und über eine Abstandhaltekonstruktion 7 miteinander  verbunden sind (Fig. 4). 



   Der Aufbau des Seilreiters 6 ist in den Fig. 1 bis 3 genauer dargestellt,  der Aufbau des Seilreiters 5 ist spiegelbildlich. Jeder Seilreiter  5, 6 besitzt einen Rollenträger 8, an dem mehrere Rollen 9 zur Führung  des Zugseiles 4 in Richtung des Zugseiles gesehen hintereinanderliegend  gelagert sind. Jeder Seilreiter 5, 6 ist ferner mit mehreren Klemmen  10 zur Klemmbefestigung am Tragseil 3 versehen, wobei die Klemmen  10 in Richtung des Tragseiles gesehen hintereinanderliegen. 



     Wie in der Seilbahntechnik bekannt, ist der Rollenträger 8 jedes  Seilreiters 5, 6 ferner mit einem Einweiser 11, einem Gehängeabweiser  12 sowie einem Seilabweiser 13 versehen. 



   Die die beiden Seilreiter 5, 6 verbindende Abstandhaltekonstruktion  7 setzt sich aus einem zentralen Stützträger 14 in Form eines Fachwerkträgers  sowie mehreren diesen in einem Abstand parallel umgebenden Spannstangen  oder -seilen 15 zusammen. Die Seilreiter 5, 6 sind an der Abstandhaltekonstruktion  7 bei 16 schwenkbeweglich angelenkt. Die schwenkbewegliche Anlenkung  ist bevorzugt um mindestens zwei Raumachsen verschwenkbar, was mit  Hilfe eines Kugelgelenkes, Kardangelenkes oder einer entsprechenden  Gummilagerung erreicht werden kann. Dadurch bilden die Seilreiter  5, 6 zusammen mit der Abstandhaltekonstruktion 7 ein dreidimensionales  Gelenkparallelogramm, dessen Bewegungsfreiheitsgrade an Hand mehrerer  in den Fig. 4 bis 7 beispielhaft dargestellter Zustände veranschaulicht  sind. 



   Im Einzelnen zeigt Fig. 5 eine Vertikalauslenkung des Seilreiters  6 relativ zum Seilreiter 5 nach unten, wenn beispielsweise ein Fahrbetriebsmittel  auf der Fahrbahnseite 2 den Seilreiter 6 überfährt. Fig. 7 zeigt  eine gegenseitige Horizontalauslenkung der Seilreiter 5, 6, wie sie  vor oder nach der Überfahrt eines Seilreiters auftreten kann. Es  ist ersichtlich, dass sich auf Grund der Parallelogrammlenkerkonstruktion  die Seilreiter 5, 6 in zueinander parallelen Ebenen bewegen. 



   Die Abstandhaltekonstruktion 7 kann mit Mitteln (nicht gezeigt) ausgestattet  werden, welche eine gedämpft-elastische Längenveränderung der Abstandhaltekonstruktion  ermöglichen. Diese Mittel können beispielsweise teleskopartige Einrichtungen,  Federn, Gleitführungen usw. sein, die dämpfend ausgeführt oder mit  zusätzlichen Schwingungsdämpfern ausgestattet sind. Die elastisch-dämpfenden  Mittel können sowohl im Stützträger 14 und/oder den Spannstangen  oder -seilen 15 als auch in den    Anlenkpunkten 16 oder sogar im  Rollenträger 8 selbst angeordnet sein. 



   Ein Beispiel eines Fahrbetriebsmittels, das gerade den Seilreiter  6 überführt, ist in Fig. 3 ausschnittsweise bei 17 gezeigt. Das Fahrbetriebsmittel  17 besitzt ein Laufwerk 18, welches auf dem Tragseil 3 abläuft, sowie  eine Klemme 19, die das Zugseil 4 ergreift. 



   Fig. 8 zeigt eine Variante der Vorrichtung, die sich von jener der  Fig. 1 bis 7 nur dadurch unterscheidet, dass jeder Seilreiter 5,  6 ein Gehänge 20 mit einem Stabilisierungsgewicht 21 aufweist. In  Fig. 8 ist das Fahrbetriebsmittel 17 gleichzeitig in drei verschiedenen  Stellungen bei einer Pendelbewegung gezeigt. Die Gehänge 20 der Seilreiter  5, 6 können über (nicht dargestellte) Streben untereinander verbunden  werden, um die Gesamtstabilität der Vorrichtung zu erhöhen. 



   In einer beispielhaften Ausführungsform hat die Abstandhaltekonstruktion  7 eine Längserstreckung im Bereich von ca. 10 m, je nach Spurweite  der Seilbahn. Bevorzugt wird die Längserstreckung der Abstandhaltekonstruktion  7, genauer der Abstand zwischen den Seilreitern 5, 6, so gewählt,  dass im Ruhezustand (Fig. 4 und 6) der Vorrichtung die Spurweite  zwischen den Seilreitern geringfügig grösser ist als die Spurweite  der Seilbahn, so dass den Zugseilen 4', 4 eine geringe Seilvorspannung  in Richtung zum Spurinneren erteilt wird. 



   Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die dargestellten  Ausführungsformen beschränkt, sondern umfasst alle Varianten und  Modifikationen, die in den Rahmen der angeschlossenen Ansprüche fallen.  Beispielsweise können mehr als zwei Seilreiter 5, 6 (z.B. vier, je  zwei pro Fahrbahnseite) verwendet werden, die über eine (entsprechend  angepasste) Abstandhaltekonstruktion untereinander verbunden sind.

Claims (12)

1. Vorrichtung zur Zugseilstabilisierung von Seilbahnen, die zwei gegenüberliegende Fahrbahnseiten mit jeweils einem Tragseil und einem Zugseil aufweisen, wobei die Vorrichtung zumindest zwei Seilreiter umfasst, von denen jeder an einem Tragseil angreift und ein Zugseil führt, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei auf gegenüberliegenden Fahrbahnseiten (1, 2) angeordnete Seilreiter (5, 6) über eine Abstandhaltekonstruktion (7) miteinander verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilreiter (5, 6) an der Abstandhaltekonstruktion (7) schwenkbeweglich angelenkt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandhaltekonstruktion (7) und die Seilreiter (5, 6) gemeinsam ein Gelenkparallelogramm bilden.
4.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandhaltekonstruktion (7) mit Mitteln zu ihrer gedämpft-elastischen Längenveränderung ausgestattet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandhalte-konstruktion (7) einen zentralen Stützträger (14) und mehrere zu diesem in einem Abstand parallelverlaufende Spannstangen oder -seile (15) umfasst.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Seilreiter (5, 6) ein Gehänge (20) mit einem Stabilisierungsgewicht (21) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehänge (20) der Seilreiter (5, 6) gegenüberliegender Fahrbahnseiten (1, 2) miteinander verbunden sind.
8.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Seilreiter (5, 6) einen Rollenträger (8) mit mehreren in Zugseilrichtung hintereinanderliegenden Rollen (9) zur Führung des Zugseiles aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Seilreiter (5, 6) mit mehreren in Tragseilrichtung hintereinanderliegenden Klemmen (10) zur Befestigung am Tragseil (3, 3'<>) versehen ist.
10. Seilbahn, die zwischen zwei Stationen verläuft und zwei gegenüberliegende Fahrbahnseiten aufweist, welche jeweils zumindest ein Tragseil und ein Zugseil umfassen, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
11. Seilbahn nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Vorrichtung im Bereich unmittelbar vor oder nach einer Station angeordnet ist.
12.
Seilbahn nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Vorrichtung eine geringfügig grössere Spurweite hat als die Seilbahn.
CH17912001A 2000-10-02 2001-09-28 Vorrichtung zur Zugseilstabilisierung von Seilbahnen. CH695101A5 (de)

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