CH653794A5 - Magnetische bandspule fuer rechner. - Google Patents
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Description
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PATENTANSPRÜCHE
1. Magnetische Bandspule für Rechner, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandspule einen zentralen Teil mit einer Antriebsnabe mit einer ersten Speichengruppe umfasst, die sich radial nach aussen von der Aussenfläche der Nabe auf gegenüberliegende Seiten des mittleren Teiles erstrecken, ein zur Nabe konzentrischer Stützring mit einer zweiten Speichengruppe vorgesehen ist, wobei sich die Speichen radial nach innen von der Innenfläche des Ringes auf gegenüberliegende Seiten des mittleren Teiles erstrecken und zwei Seitenflansche vorgesehen sind, die mit inneren und äusseren Schweissoberflächen versehen sind, die so abstehen, um mit dem mittleren Teil der ersten und zweiten Speichengruppe in Kontakt zu kommen und die Seitenflansche mit dem mittleren Teil durch Ultraschallschweissungen entlang denjenigen Oberflächen verbunden sind, wo die Seitenflansche mit der ersten und zweiten Speichengruppe, die eine kistenähnliche Struktur bilden, welche einen hohen Widerstand gegenüber der durch das darauf aufgewickelte Band ausgeübten Kompressionen aufweisen, in Kontakt kommen.
2. Bandspule nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Flansche mit einer Verzahnung versehen ist, um die entsprechenden ringförmigen Ränder des Stützringes unterzubringen, so dass ein scharfer Rand zwischen jedem der Flansche und dem Ring auftritt.
3. Bandspule nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Teil im weiteren wiederholte Öffnungen in der Nähe der Antriebsnabe aufweist, welche die auf einem der Seitenflansche montierten Vorsprünge aufnehmen.
4. Bandspule nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Speichengruppe, die sich von der inneren Oberfläche des Antriebsringes erstreckt, an einem Punkt endet, bevor sie die wiederholten Öffnungen auf der Seite des mittleren Teiles erreicht, um die auf einer der Seitenflansche montierten Vorsprünge aufzunehmen.
Eine magnetische Bandspule mit zwei Seitenflanschen, die mit einer zentralen Naht verbunden ist, ist seit einiger Zeit, z.B. aus der US-PS Nr. 3 632 053 bekannt.
Eine Verbesserung des obgenannten Grundaufbaues wird in der US-PS Nr. 4 044 965 beschrieben, welche eine kistenähnliche oder Senkkasten-Konfiguration mit einer Nabe und einem Ring zum Stützen des Magnetbandes und Flanschen aufweist. Die kistenähnliche Struktur hat eine genügende Steifheit, um Nabendeformationen und einknickende Flansche zu vermeiden, währenddem das Band auf den Ring aufgewickelt wird.
In der US-PS 4 044 965 ist dargelegt, dass die Flansche an den mittleren Teil der Bandspule auf jeder Seite derselben in der Nähe der Ring- und Nabenteile angeschweisst werden. Die Polystyrol-Teile werden mit Ultraschall zu einem kistenähnlichen Aufbau zusammengeschweisst, welcher grösseren Widerstand gegenüber der durch das auf den Stützring aufgewickelte Band erzeugte Kompression zeigt. Die Flansche weisen Absätze mit kleinen Dimensionen auf den Innenflächen, des mittleren Teils auf und definieren eine im wesentlichen zylindrische Schweissfläche zu den Seitenflanschen.
Obschon die Bandspule gemäss der US-PS Nr. 4 044 965 einen Fortschritt gegenüber dem Stand der Technik darstellt, ergab der Aufbau ebenfalls gewisse Probleme. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue magnetische Bandspule zu schaffen, welche einen kistenähnlichen Aufbau und die Steifheit der bekannten Spulen aufweist, ohne deren Nachteil zu besitzen.
Der primäre Nachteil bei der Vorrichtung gemäss der US-PS Nr. 4 044 965 liegt in der Schwierigkeit, auf die die s Hersteller dieser Vorrichtung bei der Aufrechterhaltung einer Konstanz über den Umfang der Spule zur Erzielung einer akzeptierbaren Schweissung stossen. Es ist üblich, dass einige Unregelmässigkeiten von Teil zu Teil und eine schlechte Zentrierung des Flansches zur Nabe auftreten, welche einen völ-lo ligen Kontakt auf dem ganzen Umfang zwischen dem ringförmigen Kragen des mittleren Teiles und der Schweiss-flächen der Seitenflansche verhindert. Die Flächen mit Schweisskontakt zwischen dem mittleren Teil und den Flanschen entlang dem gesamten Umfang weisen eine relativ ls kleine Dimension auf, wobei nicht zusammenpassende Teile oder Verfahrens-Versetzungen nicht zusammenpassende Schweissflächen und Ausschuss zur Folge haben.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile bekannter Vorrichtungen zu vermeiden. Dies wird erfin-dungsgemäss durch den kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 erzielt.
Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel anhand der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Seitenriss, welcher einen Teil der Bandspule darstellt.
Fig. 2 einen Querschnitt gemäss Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt gemäss Linie 3-3 der Fig. 1 und Fig. 4 einen Querschnitt gemäss Linie 4-4 der Fig. 1.
Die Bandspule gemäss der Erfindung wird vorzugsweise bei Rechenoperationen verwendet, bei welchen ein hoher Genauigkeitsgrad erforderlich ist. Die Spule weist die Vorteile gemäss der US-PS 4 044 965 auf, ist jedoch gegenüber 3s derselben insofern verbessert, indem Schweissflächen in der Form von ringförmigen Kragen eliminiert sind und als Ersatz dafür Speichen, die sich radial nach aussen von der Aussenfläche der Nabe erstrecken, und im weiteren Speichen, die sich radial nach innen von der Innenfläche des 40 Bandstützringes erstrecken, vorgesehen sind. Seitenflansche sind mit Ultraschall nur auf den Speichen geschweisst,
welche eine kistenähnliche Struktur mit einem hohen Widerstand gegenüber Kompressionen bilden.
In Fig. 1 ist ein mittlerer monolithischer Teil 1 mit einem
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Antriebsring 13 und einer Nabe 14 dargestellt, die durch einen mittleren Teil 35 verbunden sind. Seitenflansche 2 und 3 begrenzen gegenüberliegende freie Enden des Ringes 13 bei Verzahnungen 40,41. Auf diese Weise wird die Verbindung der Flansche mit dem Ring mit einer scharfen Kante als Stützstruktur in Kontakt mit dem Magnetband, welches darauf gewunden wird, hergestellt. Die Speichen 15 und 16 erstrecken sich radial zwischen dem Ring 13 und der Nabe 14 auf gegenüberliegenden Seiten des mittleren Teils 35. Das Profil der Speichen ist in Fig. 3 dargestellt. Eine andere Gruppe von Speichen 17 und 18, die verwendet werden, erstrecken sich radial von der Innenfläche des Antriebsringes 13 gegen die Antriebsnabe mit Speichen 17 und 18 zu, welche an Punkten 70 und 71 enden, bevor sie radial die genannte Nabe erreichen. Vorzugsweise enden die Speichen 17 und 18 ungefähr in der Hälfte des Weges zum mittleren Teil 35. Der Zweck davon ist, die Ausrichtung der Vorsprünge 80 zu unterstützen, die sich von den Seitenflanschen 2 und 3 durch wiederholte Öffnungen 50 erstrecken, welche selbst zur sofortigen Ausrichtung der Seitenflansche 2 und 3 mit dem mittleren Teil 35 vorgesehen sind.
Die Seitenflansche 2 und 3 besitzen ausgedehnte Oberflächen 4,5,6 und 7, welche, wenn sie in der Nähe des mitt25
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leren Teiles angeordnet sind, an die radial sich ausdehnenden Speichenbereiche 60,61,62,63 und 64 anstossen. Wenn die Seitenflansche gegen die sich radial erstreckenden Speichen gepresst werden, wird Ultraschall ausgesendet, so dass am Oberflächenkontaktbereich 60,61,62,63,64 und 65 die Seitenflansche in die Speichen gepresst werden und ineinander eindringen, um durch Abscheren und Geschmeidigmachen die Schweissbereiche 60,61,62,63,64 und 65 zu erzeugen. Es ist wichtig festzustellen, dass selbst eine starke Versetzung, die durch Änderungen der Dimension bei der Herstellung von Teilen oder der Herstellung der Bandspule auftritt, keine signifikante Beeinflussung der Integrität der Schweissstellen zu Folge hat.
Obschon die tatsächliche Speichenzahl und die Zusammensetzung der darin verwendeten Materialien als Konstruktionsvariable betrachtet werden, deren Auswahl für einen Fachmann naheliegend ist, wurde gefunden, dass ein mittlerer Teil 35, der aus Glasfaser hergestellt und mit Polystyrol 5 gefüllt ist, mit Seitenflanschen aus Polystyrol, aufgrund ihrer Fähigkeit mit Ultraschall geschweisst werden können, annehmbar sind. Bisher wurden 24 sich radial erstreckende Speichen 15,16 auf jeder Seite des mittleren Teiles 35 mit einer gleichen Zahl von sich strahlenförmig ausbreitenden io Speichen 17,18 verwendet. Jeder Flansch ist mit dem mittleren Teil 35 bei 72 radialen Punkten verschweisst, 48 Punkte bei der Peripherie des mittleren Teiles 35 in der Nähe des Ringes 1 und 24 Punkten in der Nähe des mittleren Antriebsringes 2.
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1 Blatt Zeichnungen
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