CH642517A5 - Verfahren zur herstellung von bifidobakterien enthaltenden nahrungsmitteln und getraenken. - Google Patents

Verfahren zur herstellung von bifidobakterien enthaltenden nahrungsmitteln und getraenken. Download PDF

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CH642517A5
CH642517A5 CH140180A CH140180A CH642517A5 CH 642517 A5 CH642517 A5 CH 642517A5 CH 140180 A CH140180 A CH 140180A CH 140180 A CH140180 A CH 140180A CH 642517 A5 CH642517 A5 CH 642517A5
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bifidobacteria
rice
medium
milk
kelvin
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Masahiko Mutai
Mitsuo Mada
Kiyohiro Shimada
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Yakult Honsha Kk
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    • A23C9/1234Fermented milk preparations; Treatment using microorganisms or enzymes using only microorganisms of the genus lactobacteriaceae; Yoghurt characterised by using a Lactobacillus sp. other than Lactobacillus Bulgaricus, including Bificlobacterium sp.
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Description

Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Nahrungsmittel-und Getränkeherstellung und betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Nahrungsmitteln und Getränken, welche Bifidobakterien enthalten.
In der Darmflora von Säuglingen befindet sich vorwiegend das Bifidobakterium, welches einen Einfluss auf die Gesundheit von mit Muttermilch genährten Säuglingen hat.
Zahlreiche Veröffentlichungen von Studien über die physiologische Wichtigkeit dieses Bakteriums bestätigen erstens einen hemmenden Effekt auf die Fäulnistätigkeit von Fäulnisbakterien, zweitens einen hemmenden Effekt auf die Produktion von giftigen Aminen, drittens einen Verdauungseffekt auf das menschliche Milchkasein durch Phosphopro-tein-Phosphatase und viertens einen Unterdrückungseffekt auf das Wachstum von pathogenen Bakterien durch Herabsetzen des pH-Wertes bei der Bildung von organischen Säuren wie Milchsäure, Essigsäure und Ameisensäure.
Dieses für den Säugling so vorteilhafte Bifidobakterium ist im Darm von flaschengenährten Kindern nur in kleinen Mengen zu finden, was eine der Möglichkeiten sein kann für die Anfälligkeit dieser Säuglinge auf Darmunstimmigkeiten. Dagegen enthält der Darm von an der Mutterbrust genährten Kindern einen grösseren Gehalt an Bifidobakterien.
Mit dem Ziel, die Darmflora von flaschengenährten Kindern der Darmflora von mutterbrustgenährten Kindern anzugleichen, wurde versucht, eine Bifidobakterien enthaltende Pulvermilch für Kinder herzustellen und Pulvermilch für Kinder so zu modifizieren, dass sie möglichst ähnlich oder gleich einer Muttermilch ist.
Es stellte sich jedoch in der Praxis als schwierig heraus, in industriellen Massstäben das Bifidobakterium in einem Medium einzig aus Milch bestehend zu kultivieren.
Verglichen mit dem aus der Milcherzeugung stammenden Milchsäurebakterium, welches problemlos in der Milchprodukteerzeugung verwendet werden kann, treten mit dem Bifidobakterium folgende Probleme auf:
1. Eine industrielle Grosskultur des Bifidobakteriums ist schwierig zu realisieren, weil das Bifidobakterium nur unter strikten anäroben Bedingungen wächst; dies erfordert grosse Anlagekosten sowie eine aufwendige Kultiviertechnik;
2. die Ansprüche zur Nährung der Kultur sind kompliziert, anspruchsvoll und heikel. Deswegen entsteht dieses Bakterium nicht ohne weiteres in einem reinen Kuhmilchmedium, welches keine wachstumsfördernden Substanzen enthält wie Hefeextrakt. Peptone u.dgl.; und
3. die Essigsäure, das hauptsächliche Stoffwechselprodukt der Bifidobakterien. hat einen starken Eigengeschmack und beeinflusst dadurch den Geschmack und Geruch von Lebensmitteln und Getränken.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, Bifidobakterien unter den gleichen einfachen Bedingungen zu kultivieren, wie es bei dem in der Milchprodukteherstellung üblichen Milchsäurebakterium möglich ist, ohne dass dabei die oben erwähnten Nachteile bei der Züchtung von Bifidobakterien störend auftreten.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen angegebene Erfindung gelöst.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben.
Fig. 1 und 2 zeigen eine graphische Darstellung der Kultivierung in Abhängigkeit der Kultivierungszeit.
Fig. 3 zeigt die Resultate der organoleptischen Beurteilung eines Produktes, welches mit Bifidobakterien hergestellt wurde.
Die oben beschriebenen Eigenschaften des Bifidobakteriums können am besten durch das nachfolgende Experiment gezeigt werden. Die Zählung der lebenden Zellen und die Angabe in Anzahl pro Milliliter wurde gemäss der Methode, beschrieben in «J. Food Hyg. Soc. Japan» (Band 18, Seiten 537-546,1977), durchgeführt. Der Säuretiter wird ausgedrückt in der Anzahl Milliliter einer O,lnormalen Natriumhydroxydlösung, die benötigt wird, um 10 ml der Probenlösung zu neutralisieren.
Experiment 1
Eine Kulturlösung wurde folgendermassen hergestellt: 750 ml Wasser werden je 150 g von gewaschenem, umpoliertem Vollreis und poliertem, nichtglutiniertem Reis zugegeben, jede einzelne Mischung während 15 Minuten bei 393 Kelvin erhitzt, anschliessend in einem Mixer zerkleinert und emulgiert, wobei 30 g Laktose zugegeben wird und die Mischung schliesslich mit Wasser auf 1000 ml gestellt wird.
Eine rekonstituierte entrahmte Milch mit einem fettfreien Milchtrockengehalt von 15% wird als Referenzkulturmedium verwendet.
Jedes der oben hergestellten Kulturmedien wird in einen 2-1-Erlenmeyer gegeben, ein Wattepfropf aufgesetzt und bei 393 Kelvin während 20 Minuten sterilisiert. Nach dem Abkühlen wird das Medium mit einer vorher zubereiteten 3%igen Starterlösung von Bifidobakterien geimpft und während 24 Stunden bei konstant 310 Kelvin gehalten. Anschliessend wird der Säuregehalt gemessen und die Anzahl lebender Zellen gezählt. Das Resultat ist in Tabelle 1 dargestellt.
Im Referenzmilchmedium haben sich ausser dem Bakterium bifidum YIT 4005 (ein Mutant des Bifidobakteriums mit Eigenschaften, sich unter ärobischen Bedingungen in einem Milchmedium zu entwickeln, wobei das Milchmedium ein Deposit Nr. FERM-3372 des Fermentationsforschungsinstituts, Staatliches Industrieforschungsdepartement des Ministeriums für Internationalen Handel und Industrie ist) keine anderen Bakterienarten vollständig entwickelt. Anderseits haben sich in dem Milchmedium, welches Reis enthält, alle Bifidobakterien stark vermehrt.
Gemäss anderen Versuchen, in denen die Konzentration des Kulturmediums variiert wurde, konnte nachgewiesen werden, dass die Vermehrung der Bakterien proportional zur zunehmenden Konzentration des Reises zunahm, bis eine Reiskonzentration von 20% erreicht wurde. Wird diese Konzentration überstiegen, setzt eine Stärkebildung ein, was
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3
Tabelle 1
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Medium
Unpolierter Reis + Laktose
Vollreis + Laktose
Polierter Reis + Laktose
Milch
Bifido-
Säure
Anzahl leben
Säure
Anzahl leben
Säure
Anzahl leben
Säure
Anzahl leben bakterium gehalt der Zellen gehalt der Zellen gehalt der Zellen gehalt der Zellen
B. bifidum YIT 4005
8,3
6,8 x 10s
8,1
6,6 x 108
7,2
5,6 x 108
6,3
4,2 x 108
B. bifidum E
7,2
5,0 x 108
7,0
5,5 x 108
6,8
4,2 x 108
2,3
5,8 x 105
B. breve Y
9,6
7,9 x 108
9,4
7,1 x 108
8,3
6,9 x 108
3,3
3,1 x 10s
B. breve S
9,0
6,6 x 108
9,1
6,3 x 108
8,5
5,6 x 108
2,5
4,2 x 104
B. longumATCC-15707
5,8
4,1 x 108
5,6
4,3 x 108
5,0
4,0 x 108
2,8
2,0 x 104
B. adolescentis
5,5
3,9 x 108
5,0
3,6 x 108
4,4
2,5 x 108
2,5
3,8 x 104
B. infantis
4,8
1,4 x 108
4,6
1,5 x 108
3,8
8,9 x 107
2,6
5,9 x 104
Anzahl lebender Zellen zu Beginn der Bebrütung: 8,5 x IO5—1,3 x 107, Säuregehalt: 1,3-1,5.
dementsprechend eine Amylasebehandlung erfordert. Diese Behandlung hat allerdings keinen wesentlichen Einfluss auf die Vermehrung der Bifidobakterien.
Die Verwendung von unpoliertem Reis, Vollreis und po- 20 liertem Reis ergab im wesentlichen die gleichen, oben angegebenen Resultate.
Experiment 2
Dasselbe Vorgehen wie in Experiment 1 wird wiederholt, 25 ausser dass das Medium, welches für dieses Experiment benützt wird, durch Kochen von unpoliertem Reis, Vollreis und poliertem, nichtglutiniertem Reis, der in einer Konzentration von 15% emulgiert und zu der Emulsion 2,0% Laktose und 1,0-15% entrahmtes Milchpulver zugegeben wur- 30 de.
Die Tabelle 2 zeigt die Resultate, welche mit diesem Medium mit einer Milchpulverkonzentration von 5% erhalten wurden. In einem Medium, welches Milchkomponenten zusammen mit Reis und Zucker enthält, hat sich die Vermehrung der Bifidobakterien gegenüber dem Experiment 1 beschleunigt, in welchem Milchkomponenten nicht angewendet wurden. Der Einfluss der Milchkomponente auf die Beschleunigung der Vermehrung ergab eine direkte Proportion zur Erhöhung der Milchpulverkonzentration bis zu einer Konzentration von 10%. Ist diese Konzentration erreicht oder überschritten, wird keine Beschleunigung der Vermehrung mehr festgestellt.
Bei der Verwendung von Molkepulver ergeben sich im wesentlichen dieselben Resultate.
Tabelle 2
Reis
Unpolierter Reis
Vollreis
Polierter Reis
Bifido-
Säure
Anzahl leben
Säure
Anzahl leben
Säure
Anzahl leben bakterium gehalt der Zellen gehalt der Zellen gehalt der Zellen
B. bifidum YIT 4005
13,5
6,2 x 109
13,3
6,0 x 109
12,6
5,8 x 10®
B. bifidum E
9,5
7,6 x IO8
9,6
7,0 x 108
9,4
6,8 x 108
B. breve Y
11,8
5,0 x 10»
10,7
3,3 x 109
10,1
3,4 x 109
B. breve S
10,0
9,0 x IO8
9,0
8,2 x 108
9,1
7,8 x 108
B. longum ATCC-15707
7,9
6,7 x IO8
7,6
5,8 x 108
7,2
5,3 x 108
B. adolescentis
6,5
5,1 x IO8
6,3
5,0 x 108
6,0
4,1 x 108
B. infantis
6,6
4,9 x IO8
6,0
4,1 x 108
5,6
3,9 x 108
Anzahl lebender Zellen zu Beginn der Bebrütung: 1,0-3,4 x 107, Säuregehalt: 1,7-2,0.
Experiment 3
Zwei Spezies von Bifidobakterien oder eine Mischung von Bifidobakterien und Milchsäurebakterien werden in ein Milchmedium geimpft, welches 15% unpolierten, nichtgluti-nierten Reis, 5% entrahmtes Milchpulver und 2% Laktose enthält, und einer Temperatur von konstant 310 Kelvin ausgesetzt. Das Inokulat der Impflösung jedes einzelnen Stammes hatte eine Konzentration von 2%. Die Fig. 1 und 2 zeigen die Resultate des Säuregrades und der Anzahl lebender Zellen gegenüber der Zeit im Vergleich zu Kulturen, in denen nur ein Stamm der Bakterien verwendet wurde. Die Stämme, die in diesem Experiment eingesetzt wurden, sind die folgenden:
B j : Bacterium bifidum YIT 4005 B2: bacterium breve Y LA: Lactobacillus acidophilus Wie man aus den beiden Figuren ersehen kann, haben sich einige bestimmte Stämme im Reis enthaltenden Medium sehr stark vermehrt, sobald sie in einer Mischkultur vorkamen.
Experiment 4
so Das Bacterium bifidum YIT 4005 wird in ein Medium, welches 15% Vollreis, 5% entrahmtes Milchpulver und 2% Laktose enthält, und in einem entrahmten Milchpulvermedium, welches eine Konzentration von Nichtmilchfett-Trockensubstanz von 15% enthält, geimpft und bei 310 Kel-55 vin während 24 Stunden gebrütet. Diese Kulturen wurden von zehn geschulten Teilnehmern einer organoleptischen Prüfung unterzogen. Das Resultat ist in Fig. 3 angegeben.
• Beide Kulturen hatten meistens gleiche Werte bezüglich 60 des Säuregrades und des Verhältnisses von Essigsäure zu Milchsäure (siehe Tabelle 3). So wurde die Kultur mit Reis enthaltendem Medium von besserem Geschmack befunden, da der Geschmack von gekochtem Reis sich gut der Essigsäure anpasst und der stimulierende Geruch von Essigsäure schwächer ist im Vergleich mit dem Produkt, welches in milchhaltigem Medium kultiviert wurde.
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642517
4
Tabelle 3
Medium
Kultur
Säuregrad
Essigsäure/
Milchsäure
Medium, nur aus Milch
bestehend
6,8
1,75
Medium, welches Reis enthält
7,5
1,80
Die vorliegende Erfindung beinhaltet im wesentlichen ein Verfahren zur Herstellung von Nahrungsmitteln und Getränken, welche Bifidobakterien enthalten, die in Kulturen eingeimpft werden, welche Milchbestandteile, Reisbestandteile und Zucker enthalten, indem sich die Bakterien vorzugsweise in einer Mischkultur vermehren. Das Resultat ist ein Produkt, das Nahrungsmitteln und Getränken, ohne deren olfaktorische Charakteristik im wesentlichen zu verändern, beigegeben wird.
Wie oben eindeutig beschrieben wurde, kann glutinierter oder nichtglutinierter Reis für dieses erfinderische Verfahren verwendet werden, wobei der Reis poliert oder nichtpoliert, gemahlen oder nichtgemahlen in irgendwelchem Grad vorliegen kann. Wird dieser Reis in einer Bifidobakterienkultur verwendet, wird dies mit Vorzug in einer homogenen milchigen Form durchgeführt, wie dies in Experiment 1 beschrieben ist, oder in gemahlener Form in Wasser erhitzt. Eine angemessene Konzentration des Reises in einem Medium liegt zwischen 10-20%, vorzugsweise 15%.
Zucker wie Laktose, Fruktose und Glukose sind die meistbevorzugten, von Bifidobakterien fermentierbaren Zucker, da sie einerseits leicht erhältlich sind und anderseits von allen Bifidobakterien fermentiert werden können. Es ist nicht nötig, reinen Zucker zu verwenden; irgendwelches ge-niessbare Material, welches diesen fermentierbaren Zucker enthält, beispielsweise laktosehaltige Milch, entrahmte Milch, Molke u.dgl., kann als Mediumbestandteil verwendet werden. Milchbestandteile sind speziell vorzuziehen, da sie die Vermehrung der Bifidobakterien beschleunigen und dem resultierenden Produkt eine gute Ernährungsbalance geben. Ein Teil oder der ganze Teil des Reises kann vorgängig mit Amylase oder mit dem amylaseproduzierenden Aspergillus oryzae, Aspergillus niger, Bacillus subtilis u.dgl. behandelt werden, um die Glykose in einer Menge zu produzieren, die für die Vermehrung der Bifidobakterien ausreichend ist, wobei die produzierte Glykose als fermentierbarer Zucker für die Bifidobakterien dient. Diese Methode hat die Vorteile, dass die Emulgierung des Reises mit der Verzuckerung vor sich geht und dass ein einmaliger Geschmack damit erzielt werden kann.
Die Konzentration des durch Bifidobakterien fermentierbaren Zuckers im Medium sollte vorzugsweise zwischen 1-5% liegen, besser aber um die 3%.
Irgendwelche Kulturzusätze wie Würze, Kräuter, Nährstoffe u.dgl. können gleich zusammen mit den oben beschriebenen Bestandteilen dem Medium zugegeben werden.
Die Bifidobakterien, welche in die zubereitete homogene milchige Mischung inokuliert werden, sind dabei nicht speziell begrenzt; zwei oder mehr Spezies von Bifidobakterien können dabei verwendet werden. In Kombination mit Bifidobakterien können Milchsäurebakterien geimpft werden; bevorzugte Beispiele enthalten Lactobacillus acidophilus, Lactobacillus casei, Lactobacillus bulgaricus, Streptococcus thermophilus u.dgl.
Eine Bifidobakterienkultur kann unter ärobischen Bedingungen gehalten werden in der gleichen Art wie eine übliche Milchsäurebakterienkultur; strikte anärobische Bedingungen sind nicht erforderlich. Dies ist ein grosser Vorteil dieser Erfindung; die üblichen Apparaturen und Techniken, welche in der Kultivierung von Milchsäurebakterien verwendet werden, können ohne Änderung für das erfinderische Verfahren übernommen werden.
Unter normalen Kultivierbedingungen erreichen die lebenden Zellen nach 18-24 Brutstunden ihr Maximum, und das pH nimmt dabei graduell ab, weil während des Brütens Säure erzeugt wird. Die Bildung von Essigsäure durch Bifidobakterien beginnt dann am Anfang des Brutvorgangs. Wird die Kultur weiter unter Brutbedingungen gehalten, so beginnen die lebenden Zellen nach ungefähr 24 Stunden abzunehmen, wobei aber die Bildung von Säure fortgesetzt wird für eine gewisse Zeit und dann ebenfalls aufhört. Berücksichtigt man diesen Vorgang, so bricht man die Kultivierung beim Erreichen eines pH-Wertes zwischen 4,2 und 5,6 ab. In den meisten Fällen, wenn das Bifidobakterium allein verwendet wird, soll die Zählung von lebenden Zellen der Bifidobakterien vorzugsweise mehr als 107 pro ml betragen. Gemäss dem erfinderischen Verfahren ist es leicht, eine Konzentration lebender Zellen von 108"9 pro ml zu erreichen.
Das Erzeugnis aus dem erfinderischen Verfahren enthält 80-120 mM/1 Essigsäure und 50-70 mM/I Milchsäure als die hauptsächlichsten Stoffwechselprodukte zusammen mit den lebenden Bifidobakterien. Diese Säurekonzentrationen sind nicht speziell verschieden von denen in konventionellen Bifi-dobakterienkulturen, jedoch verbindet sich die Essigsäure mit dem emulgierten Reis, und daraus entsteht ein Erzeugnis von einem höheren organoleptischen Wert als der eines konventionell kultivierten Produktes. Das aus dem erfinderischen Verfahren gewonnene Erzeugnis kann als solches verwendet werden oder durch Beimischung zu Nahrungsmitteln als ein Nahrungsmittel, welches lebende Bifidobakterien enthält, ohne zusätzlichen Geschmack. So kann dieses Erzeugnis als Getränk, in dem man Süssstoffe, Fruchtsäfte, Wasser, Würzstoffe od.dgl. beifügt, um die Konzentration und den Geschmack anzupassen, verwendet werden. Ebenso kann das Produkt in Pulverform oder als Tabletten für Nahrungsmittel oder medizinische Präparate, welche lebende Bifidobakterien in getrockneter Form enthalten, verwendet werden. Wenn durch die Behandlung die Bifidobakterien nicht zugrunde gehen, können konventionelle Herstellungsmethoden und Techniken irgendwelcher Art angewendet werden.
Das erfinderische Verfahren soll nun durch die folgenden Verfahrensbeispiele weiter beschrieben werden.
Beispiel 1
Zu 15 kg vollgewaschenem poliertem, nichtglutiniertem Reis werden 701 Wasser zugegeben und die daraus entstandene Mischung während 15 Minuten bei 394 Kelvin erhitzt. Die Mischung wird anschliessend in einem Mixer emulgiert und mit Wasser auf 1001 gestellt. Dazu werden 2 kg entrahmtes Milchpulver gegeben und daraufhin bei 394 Kelvin während 40 Minuten sterilisiert. Anschliessend wird die Mischung unter Rühren auf 310 Kelvin abgekühlt.
Dieses Medium wird mit einer 3%igen Impflösung von Bacterium bifidum YIT-4005 geimpft und während 24 Stunden bei 310 Kelvin bebrütet.
Nach Abschluss der Brutzeit wird die Kultur in einem Homogenisiergerät (150 kg/cm2) homogenisiert und mit 401 eines Sirups, welcher 4,8 kg Sukrose enthält, gemischt. Daraus entsteht ein Getränk mit einem Säuregrad von ungefähr pH 5,4 und einem Bifidobakteriengehalt von 4,3 x 108/ml. Dieses Erzeugnis hat einen weniger stimulierenden Geruch und ergibt einen befriedigenden Geschmack und Duft.
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Beispiel 2
Zu 15 kg eines durchgewaschenen vollglutinierten Reises werden 701 Wasser gegeben und die Mischung während 15 Minuten auf 394 Kelvin erhitzt. Um das Emulgieren zu erleichtern, werden 50 g verflüssigte Amylase (70 000 Ein- 5 heiten/g) der Mischung zugegeben und anschliessend in einem Mixer emulgiert. Dieser Emulsion wird 1 kg Laktose und 101 Kuhmilch beigefügt und mit Zugabe von Wasser auf 1001 gestellt. Diese Mischung wird nun während 40 Minuten bei 394 Kelvin sterilisiert und danach unter Rühren 10 auf 310 Kelvin abgekühlt. Das gewonnene Medium wird mit einer 5%igen Impflösung von Bacterium adolescentis geimpft und für 40 Stunden bei 310 Kelvin kultiviert.
Nach dem Brüten wird die Kultur gleich wie in Beispiel 1 weiterbehandelt, wobei ein Getränk mit einem Säuregrad 15 von ungefähr pH 6,1 gewonnen wird, welches lebende Bifidobakterien in einer Konzentration von 8 x 107 /ml enthält.
Beispiel 3
Zu 2 kg durchgewaschenem poliertem, nichtglutiniertem 20 Reis werden 71 Wasser zugegeben und die Mischung während 20 Minuten auf 394 Kelvin erhitzt. Nach dem Abkühlen werden 200 g Impfkeime von Aspergillus oryzae zugegeben und die Mischung bei 310 Kelvin während 40 Stunden geschüttelt, um einen Teil des Reises zu verzuckern und da- 25 bei Glukose zu bilden. Dann wird die Mischung in einem Mixer emulgiert und auf 101 gestellt. Dieser Emulsion werden 51 eines Sirups, welcher 600 g Sukrose und 30 g Gelatine enthält, zugegeben, gemischt und anschliessend sterilisiert. Dieses Medium wird mit einer 2%igen Impflösung des Bac- 30 teriums breve Y und Bacteriums longum (ATCC-15707) geimpft und die Kultur während 12 Stunden bei 310 Kelvin bebrütet, um ein yoghurtähnliches Nahrungsmittel mit einem Süssweingeschmack zu erhalten. Dieses Produkt hat einen Säuregrad von ungefähr pH 5,2, und die Konzentration 35
der lebenden Zellen beträgt 2,2 x 108/ml für das Bacterium breve Y und 7,8 x 107/ml für das Bacterium longum.
Beispiel 4
1 kg polierter, nichtglutinierter Reis wird durchgewaschen und getrocknet. Der Reis wird dann in einer Mühle pulverisiert, und anschliessend werden 51 Wasser zum pulverisierten Reis gegeben. Die Mischung wird während 15 Minuten auf 394 Kelvin erhitzt. Nach dem Abkühlen der Mischung auf 328 Kelvin werden 2 g Verzuckerungsamylase (50 000 Einheiten/g) zugegeben, während die Lösung gut durchgemischt wird, dies während einer Stunde bei 328 Kelvin. Nach dieser Amylasebehandlung wird die Mischung mit Wasser auf 101 gestellt und sterilisiert. Nach dem Abkühlen auf 310 Kelvin wird das Medium mit einer Impflösung von Saccharomyces sake geimpft und während 20 Stunden bei 303 Kelvin kultiviert. Anschliessend wird das kultivierte Medium wiederum sterilisiert und mit einer 2%igen Impflösung von Bacterium bifidum E und Lactobacillus acidophilus geimpft und während 30 Stunden bei 310 Kelvin bebrütet.
Nach dieser Zeit wird die Kultur in einem Homogenisiergerät homogenisiert und 21 eines Sirups, welcher 300 g Sukrose enthält, dieser Kultur zugesetzt. Das daraus entstandene Produkt enthält eine kleine Menge Alkohol und hat einen titrierbaren Säuregrad von pH 9,6; der Gehalt an lebenden Zellen beträgt 1,5 x 108/ml für Bifidobakterien und 6,6 x 107/ml für Laktobazillen.
Beispiel 5
Zu einer Kultur, wie sie aus den gleichen Materialien in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt wurde, werden 5 kg entrahmtes Milchpulver, 5 kg Zucker und 1 kg Vitamin C zugesetzt und die Mischung getrocknet mit Hilfe eines Sprühtrockners. Daraus entstehen 26,5 kg eines pulver-förmigen Nahrungsmittels, welches 7,1 x 108/g lebende Bifidobakterien enthält.
s
2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

642 517 PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Herstellung von Nahrungsmitteln und Getränken, welche lebende Bifidobakterien enthalten, gekennzeichnet durch die Impfung und Kultivierung von Bifidobakterien oder Bifidobakterien und Milchsäurebakterien in einem Medium, welches eine milchige Mischung, enthaltend Reis, vorbehandelt für die a-Stärketransformation, und durch die Bifidobakterien fermentierbaren Zucker und zusätzlich Milchkomponenten enthält, wobei das kultivierte Medium in ein Produkt gebracht wird, das sich für Nahrungsmittel und Getränke eignet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der durch Bifidobakterien fermentierbare Zucker durch die Verzuckerung eines Teils des Reises, welcher für die a-Stärketransformation vorbereitet ist, gewonnen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kultivierung durch Impfung von zwei oder mehr Spezies von Bifidobakterienstämmen durchgeführt wird.
CH140180A 1979-02-23 1980-02-21 Verfahren zur herstellung von bifidobakterien enthaltenden nahrungsmitteln und getraenken. CH642517A5 (de)

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JP1972479A JPS55131370A (en) 1979-02-23 1979-02-23 Preparation of food and drink containing bacteria of genus bifidobacterium

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