CH624456A5 - Diaphragm valve - Google Patents

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Publication number
CH624456A5
CH624456A5 CH1360077A CH1360077A CH624456A5 CH 624456 A5 CH624456 A5 CH 624456A5 CH 1360077 A CH1360077 A CH 1360077A CH 1360077 A CH1360077 A CH 1360077A CH 624456 A5 CH624456 A5 CH 624456A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
valve
diaphragm
chamber
valve housing
membrane
Prior art date
Application number
CH1360077A
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhard Klimpke
Helmut Dr Zilling
Original Assignee
Klein Schanzlin & Becker Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Klein Schanzlin & Becker Ag filed Critical Klein Schanzlin & Becker Ag
Publication of CH624456A5 publication Critical patent/CH624456A5/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/02Construction of housing; Use of materials therefor of lift valves
    • F16K27/0236Diaphragm cut-off apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/12Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm
    • F16K7/126Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm the seat being formed on a rib perpendicular to the fluid line

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Driven Valves (AREA)
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  • Reciprocating Pumps (AREA)
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  • Check Valves (AREA)

Description

«244H
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Membranventil mit einer Membran, die mit einem an ihrem Rand angeordnetem Befestigungswulst in einer durch das Ventilgehäuse und die Ventilhaube gebildeten Kammer eingespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilgehäuse (1) und die Ventilhaube (2) mit bei eingespannter Membran (4) fest aufeinanderliegenden Anschlagflächen (5, 6) versehen sind, die die Höhe der Kammer auf das Mass beschränken, bei dem dem innerhalb der Kammer gepressten Befestigungswulst (3) noch ein dauernd erhalten bleibendes Rückfederungsvermögen verbleibt.
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    Gegenstand der Erfindung ist ein Membranventil mit einer Membran, die mit einem an ihrem Rand angeordneten Befestigungswulst in einer durch das Ventilgehäuse und die Ventilhaube gebildeten Kammer eingespannt ist.
    Ein derartiges Membranventil ist beispielsweise durch die 20 DE-AS 23 25 814 bekannt. Der Befestigungswulst eines solchen Membranventils versieht mehrere Aufgaben: Zunächst dient er der Befestigung der Membran im Ventilgehäuse, wobei er aufgrund seiner Gestalt einem Herausziehen aus der ihn aufnehmenden Kammer über die der Kammer vorge- "25 schaltete Engstelle einen starken Widerstand entgegensetzt; aufgrund seiner Verformung innerhalb der Kammer dichtet der Befestigungswulst im übrigen mit seiner an den Kammerwänden fest anliegenden Aussenseite das Ventilgehäuse nach aussen hin ab. Die zur Verformung des Befestigungs- 30 wulstes notwendige Kraft wird durch die Verschraubung aufgebracht, welche die Ventilhaube lösbar mit dem Ventilgehäuse verbindet.
    Nach einem meist im Herstellerwerk des Membranventils mit der notwendigen Sorgfalt vorgenommenen Vèrschrauben 35 verbleibt noch ein Spalt zwischen der Ventilhaube und dem Ventilgehäuse, der durch ein späteres Nachziehen der Verschraubung verkleinert werden kann. Sofern dieses spätere Nachziehen der Verschraubung nicht ebenfalls mit der allein vom Fachmann aufzubringenden Sorgfalt geschieht, kann es 49 zu Störungen, Undichtigkeiten des Membranventils oder gar zur Zerstörung der Membran kommen. Vor allem bei Membranventilen mit aufgeflanschtem elektrischem Stellantrieb kann sich bei einem Nachziehen der Spalt zwischen der Ventilhaube und dem Ventilgehäuse leicht soweit verringern, dass4S durch den wegabhängig geschalteten Stellantrieb die Membran auf dem Dichtsteg des Ventils beschädigt oder durchgequetscht wird.
    Aber auch ohne derartige Bedienungsfehler kann es zu den genannten Erscheinungen kommen: Ist nämlich das Mem- 50 branventil mit einer horizontal verlaufenden Spindel eingebaut und mit einem schweren Stellantrieb versehen, so kann es nach einiger Zeit zu einem einseitigen Setzen des Befestigungswulstes kommen, der Stellantrieb kann sich schief stellen und das Ventil nach aussen undicht werden.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Membranventil der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass sowohl ein unkontrolliertes Anziehen der Verschraubung zwischen Ventilgehäuse und Ventilhaube als auch ein Durchstanzen der Membran durch den wegabhängig geschalteten Stellantrieb und ein Schiefstellen des Antriebes, insbesondere bei horizontaler Einbaulage, vermieden werden.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst,
    dass das Ventilgehäuse und die Ventilhaube mit bei eingespannter Membran fest aufeinander liegenden Anschlagflächen versehen sind, die die Höhe der Kammer auf das Mass beschränken, bei dem dem innerhalb der Kammer gepressten Befestigungswulst noch ein dauernd erhalten bleibendes Rückfederungsvermögen verbleibt.
    Durch die Erfindung werden nicht nur die geschilderten Mängel beseitigt, es wird auch erreicht, dass die Montage der Membran und der Verteilhaube sich vereinfacht. Es bedarf im übrigen keines geschulten Fachpersonals mehr, um beispielsweise den durch normalen Verschleiss erforderlichen Austausch einer solchen Membran am Einsatzort vorzunehmen. Nach dem Einsetzen der Membran in das Ventilgehäuse müssen lediglich die Schrauben fest angezogen werden, eine feinfühlige Einstellung der gesamten Verschraubung, wie sie bis dato notwendig war, entfällt. Nachdem das Rückfederungsverhalten der Membran von deren Material, den Kammerabmessungen, der Betriebszeit und der Temperatur an der Einspannstelle der Membran abhängen, lässt sich die mit dem notwendigen Rückfederungsvermögen ausgestattete Membran für die jeweilige Ventilgrösse mit Hilfe einer Vergleichsmembran ermitteln. Diese Vergleichsmembran wird in eine Vorrichtung eingespannt, an der sämtliche Betriebsbedingungen, denen die Membran ausgesetzt sein kann, simuliert werden.
    Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch die Einspannzone eines erfindungsgemässen Membranventils. Durch das Ventilgehäuse 1 und die Ventilhaube 2 wird eine Kammer gebildet, die den Befestigungswulst 3 der Membran 4 aufnimmt. Das Ventilgehäuse 1 und die Ventilhaube 2 sind mit rundum verlaufenden Anschlagflächen 5 und 6 versehen, deren Höhe so bemessen ist, dass der Befestigungswulst 3 einerseits die für einen guten Sitz und eine sichere Abdichtung notwendige Verformung erfährt, dass aber andererseits die Verformung des Befestigungswulstes 3 nicht über die Grenze hinausgeht, bis zu der dem Befestigungswulst 3 noch ein dauernd erhalten bleibendes Rückfederungsvermögen verbleibt. Die Ermittlung des Rückfederungsverhaltens wird für jeden Membranventiltyp und jede Grösse mit Hilfe einer den zu erwartenden Betriebsbedingungen ausgesetzten Vergleichsmembran ermittelt.
    H
    1 Blatt Zeichnungen
CH1360077A 1976-12-07 1977-11-08 Diaphragm valve CH624456A5 (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2655248 1976-12-07

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CH624456A5 true CH624456A5 (en) 1981-07-31

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ID=5994802

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CH1360077A CH624456A5 (en) 1976-12-07 1977-11-08 Diaphragm valve

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BE (1) BE861572A (de)
BR (1) BR7708117A (de)
CH (1) CH624456A5 (de)
ES (1) ES464810A1 (de)
FR (1) FR2373734A1 (de)
IT (1) IT1087895B (de)
LU (1) LU78635A1 (de)
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AT525412A1 (de) * 2021-09-06 2023-03-15 Advance Denki Kogyo Kk Membranventil

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ES464810A1 (es) 1978-09-01
FR2373734B3 (de) 1979-03-02
IT1087895B (it) 1985-06-04
LU78635A1 (de) 1978-04-20
BE861572A (fr) 1978-03-31
NL7712240A (nl) 1978-06-09
FR2373734A1 (fr) 1978-07-07
BR7708117A (pt) 1978-07-25

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