CH417244A - Steck- bzw. Klebe-Muffenrohrverbindung für Kunststoffrohre - Google Patents

Steck- bzw. Klebe-Muffenrohrverbindung für Kunststoffrohre

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CH417244A
CH417244A CH188863A CH188863A CH417244A CH 417244 A CH417244 A CH 417244A CH 188863 A CH188863 A CH 188863A CH 188863 A CH188863 A CH 188863A CH 417244 A CH417244 A CH 417244A
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CH
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socket
ring
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socket pipe
seal
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CH188863A
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Omniplast Gmbh & Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L47/00Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
    • F16L47/06Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics with sleeve or socket formed by or in the pipe end
    • F16L47/08Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics with sleeve or socket formed by or in the pipe end with sealing rings arranged between the outer surface of one pipe end and the inner surface of the sleeve or socket, the sealing rings being placed previously in the sleeve or socket
    • F16L47/10Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics with sleeve or socket formed by or in the pipe end with sealing rings arranged between the outer surface of one pipe end and the inner surface of the sleeve or socket, the sealing rings being placed previously in the sleeve or socket the sealing rings being maintained in place by additional means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Steck- bzw.     Klebe-Muffenrohrverbindung    für     Kunststoffrohre       Bisher sind zwei Gattungen von     Muffenrohrver-          bindungen    für Kunststoffrohre bekannt. Bei der einen  Gattung handelt es sich um eine Steckverbindung  derart,     idass    die Muffe eine ringförmige     Aufweitung     besitzt,     in    der ein Dichtungsring, meist aus Gummi,  Aufnahme findet und dass das Einsteckende unter  Aufrechterhaltung eines relativ grossen Spaltes zwi  schen seinem Aussendurchmesser und dem Innen  durchmesser der Muffe bis     zum        Muffengrund    einge  schoben ist.

   Die andere Gattung     :stellt    eine Klebe  verbindung dar, bei welcher die ringförmige Auf  weitung in der Muffe fehlt und der Spalt     zwischen    ihr  und dem Einsteckende wesentlich enger ist und von  einem     Kleber    ausgefüllt wird. Beide Gattungen ha  ben ihre besonderen Vorzüge und werden deshalb  je nach Verwendungszweck     ider    Rohrleitungen ange  wendet.

   Während     idie    Steckverbindung sich vor     allem     durch eine schnelle und einfache     Verlegemöglichkeit     bei     geringsten        Einschubkräften,    .sowie dadurch aus  zeichnet, dass auch Winkelabweichungen der mitein  ander verbundenen Rohre     möglich    sind, eignen sich  die     Klebeverbindungen    für     idie    Zwecke,     in    denen  absolut kraftschlüssige Verbindungen,     die        zugleich          flüssigkeits-    und geruchsdicht sind, verlangt werden.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe     zugrunde,    mit  einer einzigen     Muffenverbindung    die Vorteile     ider     beiden     verschiedenen    Gattungen zu vereinen und da  mit den Verlegern die Möglichkeit zu geben, die  gleichen Rohre bzw.     Rohrformstücke    nach Wunsch  entweder für eine Klebe- oder für eine Steckverbin  dung zu     verwenden.     



  Demgemäss     besteht    die neue Steck- bzw.     Klebe-          Muffenrohrverbindung    darin, dass der Spalt zwischen  der Muffe und dem Einsteckende die Abmessung  und das Toleranzfeld einer     Muffenrohrklebeverbin-          ,dung    besitzt und bei Verwendung als Steckverbin  dung auf dem freien Ende der Muffe ein Ring fest-         geklebt        ist,    der über das     freie    Ende der Muffe in  Längsrichtung hinausragt und derart an seinem freien  Ende nach innen     einspringt,        @dass    ein Ringraum zur  Aufnahme einer Dichtung     geschafften    ist.  



  Sowohl der Ring     als    auch die Dichtung können  in verschiedener Weise     ,ausgebildet    :sein.  



  Eine     bevorzugte    Ausführung beisteht darin, dass  der auf das.     Muffenende        geschobene,    auf ihm festge  klebte Ring die Dichtung,     idie    beispielsweise aus  einem     Gummiring    kreisförmigen     Querschnittes        be-          steht,        zwischen        zwei    ringsum laufenden, nach     innen     einspringenden Rippen aufnimmt.

   Eine andere Mög  lichkeit besteht .darin, dass der Ringraum für die  Dichtung einerseits von     idem    auf das     Muffenende    ge  schobenen Ring, nach dem     Muffengrund    zu aber  von der Stirnfläche des freien     Muffenendes    begrenzt  wird. Bei dieser Ausführung kann der Dichtungsring  entweder innerhalb des lauf das     Muffenende    gescho  benen Ringes verbleiben oder dessen Ende nach  aussen umgreifen.  



  In der Zeichnung sind einige Ausführungsbei  spiele erläutert, und zwar ist die neue Verbindung im  Längsschnitt dargestellt, wobei die beiden Hälften des  Bildes verschiedene Ausführungen zeigen.  



  Das     Muffenende    ist     mit    1 bezeichnet, das Ein  steckende, welches bis     zur        Stirnfläche    3 des Muffen  endes 1 eingeschoben ist, mit 2. Auf das freie Ende  des     Muffenendes    1     ist    der Ring 4 aufgeschoben und  mit Hilfe des Klebers 5 befestigt. Der     Spalt    6     zwi-          schen    dem Einsteckende 2 und der Muffe 1 entspricht  in     seiner    Grösse den     bei        Klebeverbindung    üblichen  Ausführungen.

   Entsprechend der linken Hälfte der  Abbildung besitzt der Ring 4 zwei     nach        innen    ragende       ringsum        laufende    Rippen 7, die zwischen sich eine       halbkreisförmig    profilierte Kammer einschliessen. In  dieser befindet sich der     Gummidichtungsring    B. Die  auf der rechten Hälfte des Bildes dargestellte Ver-           bindung    gleicht     hinsichtlich    oder     Ausbildung    der       Muffe    1 und des Einsteckendes 2 der bisher ge  schilderten.

   Die Kammer     zur        Aufnahme    des Dich  tungsringes wird hier aber nicht     allein    von     idem        Ring     9     gebildet,    sondern     auch    von dem     Muffenende    1,  welches mit seiner     Stirnfläche    10 die Dichtungs  kammer nach dem     Muffengrund    zu begrenzt.

   Der       Dichtungsring    11 kann entweder     völlig        innerhalb    der  vom Ring 9 und     ider    Muffe 1 gebildeten Dichtungs  kammer liegen, wie es mit einer ausgezogenen Linie  dargestellt ist. Er kann aber     auch,    wie mit unter  brochener     Linie    12 gezeichnet,     verlängert    sein und       mit    dem verlängerten Ende     das    freie Ende des       Ringes    9 umgreifen.  



       Die    Rohrverleger, denen der     Ring    4 bzw. 9 als       selbständiges    Teil geliefert     wird,    können nun nach  Belieben .eine     Muffenklebeverbindung    oder eine       Muffensteckverbindung    anwenden.     Im    ersteren     Falle     kann auf die Verwendung     ides        Ringes    4 bzw. 9 ver  zichtet werden.

   Im zweiten Falle     wird    dieser Ring  von     innen    auf das     Muffenende    1 geschoben und auf  ihm festgeklebt, worauf das Einlegen des     Dichtungs-          ringes    erfolgt. Die Verwendung des :ein :selbständiges  Teil bildenden     Ringes    4     bzw.    9     bedeutet        mithin    eine       Materialersparnis,    da die Rohrverleger, die     das    Kle  ben vorziehen, auf die Lieferung dieses     Ringes    ver  zichten können und nur die glatten Rohre bzw. Rohr  formstücke zu beziehen brauchen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Steck- bzw. Klebe@Muffenrohrverbindung für Kunststoffrohre, :dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (6) zwischen der Muffe und idem Einsteckende die Abmessung und das Toleranzfeld einer Muffen rohrklebeverbindung besitzt und bei Verwendung als Steckverbindung auf dem freien Ende der Muffe ein Ring (4, 9) festgeklebt ist, der über das freie Ende (der Muffe in Längsrichtung hinausragt und derart an seinem freien Ende nach innen einspringt,
    dass ein Ringraum zur Aufnahme einer Dichtung (8, 11, 12) geschaffen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Muffenrohrverbindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der auf dem Muffen ende festgeklebte Ring (4) (die Dichtung (8) zwischen zwei ringsumlaufenden, nach innen einspringenden Rippen (7) aufnimmt. 2.
    Muffenrohrverbindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, idass der Ringraum für die Dichtung (11<B>)</B> nach -dem Muffengrund zu von der Stirnfläche (10) des Muffenendes begrenzt wird. 3. Muffenrohrverbindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung als gummielastischer Profilring (11, 12) ausgebildet ist und Iden freien Endrand des auf die Muffe geschobe nen und darauf festgeklebten Ringes (9) umgreift.
CH188863A 1962-10-04 1963-02-14 Steck- bzw. Klebe-Muffenrohrverbindung für Kunststoffrohre CH417244A (de)

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