CH337233A - Vorrichtung zur Übertragung von Filmlaufbildern für Fernsehzwecke - Google Patents

Vorrichtung zur Übertragung von Filmlaufbildern für Fernsehzwecke

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Publication number
CH337233A
CH337233A CH337233DA CH337233A CH 337233 A CH337233 A CH 337233A CH 337233D A CH337233D A CH 337233DA CH 337233 A CH337233 A CH 337233A
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CH
Switzerland
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image
television
photocathode
transmission
dependent
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Manfred Dr Keller
Original Assignee
Zeiss Ikon Ag
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Publication date
Application filed by Zeiss Ikon Ag filed Critical Zeiss Ikon Ag
Publication of CH337233A publication Critical patent/CH337233A/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Transforming Electric Information Into Light Information (AREA)

Description


  Vorrichtung zur Übertragung von     Filmlaufbildern    für Fernsehzwecke         Fernsehfilmabtaster    haben bekanntlich die Auf  gabe, die photographisch erzeugten Bilder eines Film  streifens nach dem     Fernsehaufnahmeprinzip    in elek  trische Bildsignale umzusetzen.  



  Es ist bekannt, die in der Fernsehkamera erzeug  ten Bildimpulse zur Kontrolle gleichzeitig in einer       Fernsehwiedergabe-Einrichtung    sichtbar     zu    machen,  wodurch jedoch nur die Umsetzung des aufgenom  menen Bildes in elektrische Signale sowie die Be  schaffenheit letzterer kontrolliert werden kann, nicht  aber das auf die Photokathode projizierte, ursprüng  liche Filmbild. Da durch die Übertragung in elek  trische Grössen bereits Störungen auftreten können,  die von tatsächlichen     Fehlern    des Originalbildes nicht  immer unterscheidbar sind, ist keine optimale Ein  stellung der elektrischen Werte des     Abtasters    möglich.

    So kann beispielsweise keine     unverzerrte        übertra-          gung    der geometrischen Verhältnisse des Original  bildes durchgeführt werden, wenn bereits im Original  bild Verzerrungen enthalten sind, z. B. durch eine  falsche Raumlage des Filmbildes. Auch kann ohne  Vergleich des Originalbildes die Grundhelligkeit durch  entsprechende Regelung des Schwarzpegels nicht  eingestellt werden, ebensowenig wie die Bildschärfe.  Ferner ist es erwünscht, vor der Sendung des Fern  sehbildes die Bedienung über den Inhalt des Film  streifens zu unterrichten, insbesondere über den jewei  ligen Helligkeitsgrad der wiederzugebenden Bilder.  Auch erlaubt das elektronisch erzeugte Kontrollbild  keine Beurteilung über den mechanischen Ablauf des  Filmstreifens bzw. über seinen Bildstand.  



  Diesen     Forderungen    wird entsprochen und die       genannten    Nachteile werden vermieden, indem die  Vorrichtung gemäss der Erfindung zur Kontrolle des  Wiedergabevorganges im Strahlengang des auf der  Photokathode der Aufnahmeröhre     zu    entwerfenden    Bildes optische Mittel aufweist, die es zusätzlich auf  eine Mattscheibe projizieren.  



  Ebenso wie das elektronisch erzeugte     Kontroll-          bild    über die Qualität des zu übertragenden Film  bildes keine genügende Auskunft geben kann, ist das  optische Kontrollbild nicht geeignet, die elektronische  Übertragung in all seinen Funktionen zu überwachen.  Die optische Kontrolle kann zusätzlich zu einer sol  chen elektronischer Natur durchgeführt werden. Dabei  sollen die beiden     Kontrollbilder    von mindestens an  nähernd gleicher Grösse und Helligkeit sein und der  art einander benachbart liegen, dass sie für den Beob  achter vergleichbar sind.  



  Zweckmässig wird die Projektionseinrichtung für  das Originalbild so gewählt, dass seine Zwischen  abbildung in Nachbarschaft der Eintrittsöffnung für  den Projektionsstrahl in das die     Abtast    und     Kontroll-          mittel    enthaltende Gehäuse vorgesehen wird. Dadurch  können die darin vorhandenen, abbildenden Mittel  unabhängig von dem im Einsatz befindlichen Film  projektor mit gegebenenfalls unterschiedlichen Abbil  dungsmassstäben unverändert beibehalten werden.

    Für ein kontinuierliches     Wiedergabeverfahren    ist es  erwünscht, von einem Projektor schnell auf einen  andern umschalten zu können.     Hierzu    kann ein;:       Überblendungseinrichtung    vorgesehen sein, die mit  dem Gehäuse der     Abtast-    und     Kontrolleinrichtung     gegebenenfalls auswechselbar verbunden ist und es  erlaubt, wahlweise den Projektionsstrahl mehrerer,  vorzugsweise unterschiedlicher Projektoren     in    die       Zwischenabbildungsebene    umzulenken.

   Für Fernseh  sendungen kann dann zum Beispiel von     einem    nor  malen Filmprojektor bequem auf einen     16-mm-    oder       8-mm-Projektor    oder eine     Diavorführeinrichtung     übergegangen werden. Die optischen Daten dieser  unterschiedlichen Projektionseinrichtungen sind dabei      so zu wählen, dass sie eine Zwischenabbildung glei  cher Grösse erzeugen.  



  Um die Fernsehanlage auf die erforderlichen  geometrischen Abmessungen sowie auf die Gradation  und ähnliche Grössen bereits vor dem Einsatz des  wiederzugebenden Films einstellen     zu    können, kann  ein     Testbildprojektor    vorzugsweise innerhalb des Ge  häuses der Kontrolleinrichtung vorgesehen sein, des  sen Projektionsstrahl zweckmässig über denselben,  halbdurchlässigen Spiegel der Aufnahmekamera und  der     optischen        Kontrolleinrichtung    zugeführt wird, der  auch zur Teilung des von dem Projektor stammen  den Strahlenbüschels dient.  



  Die     beiliegende    Zeichnung stellt ein Ausführungs  beispiel einer Vorrichtung gemäss der Erfindung dar.  Nach der Zeichnung wird der wiederzugebende  Bildstreifen 1 bei zurückgeklappten     Drehspiegeln    2a  und 2b in die Ebene 3 abgebildet und vom Objektiv  4 der     Fernsehaufnahmekamera    5 auf deren Photo  kathode entworfen. Zur     elektronischen    Kontrolle der  aufgenommenen Bilder dient die Wiedergaberöhre 6,  die in bekannter, nicht dargestellter Weise mit der  Aufnahmekamera verbunden ist.  



  In dem     Strahlengang    zur Aufnahmekamera 5 ist  der halbdurchlässige Spiegel 7 eingeschaltet, der den  entsprechenden Anteil des     Projektionsstrahlenbüschels     in Richtung der optischen Kontrolleinrichtung 8 um  lenkt, die im wesentlichen aus dem Objektiv 9 und  der Mattscheibe 10 besteht. Das Objektiv 9 bildet  die     Zwischenabbildungsebene    3 auf die Mattscheibe  10 ab. Die Grösse der Mattscheibe wird dem Bild  schirm der Wiedergaberöhre angepasst, um den Ver  gleich beider     Bilder    zu     erleichtern,    die ausserdem       derart    benachbart liegen, dass sie von der Bedienung  gleichzeitig beobachtet werden können.  



  In dem Ansatz 11 des Gehäuses 12 der Auf  nahme- und Kontrolleinrichtung sind zwei Spiegel 2a  und 2b drehbar gelagert, und zwar derart, dass sie  in an das Gehäuse     angelenkter    Stellung die     öffnun-          gen    13 und 14 abdecken, so dass die Öffnung 15 für  die Projektion des Filmstreifens freigegeben wird. Soll  der Projektor 16 zum Einsatz kommen, so wird der  Spiegel 2b in die     strichpunktierte        45 -Stellung    ge  bracht, so dass das vom Projektor 16 ausgehende  Strahlenbüschel in     Richtung    Aufnahmekamera umge  lenkt wird.

   Wird dagegen die Aufnahme mittels des  Projektors 17     durchgeführt,    so wird der Spiegel 2b  in seine Ausgangsstellung zurückgeschwenkt, wobei  die Öffnung 13 wieder abgedeckt wird und der Spie-         gel    2a     in    die ebenfalls strichpunktiert dargestellte  Stellung gebracht, so dass die Öffnung 14 freigelegt  ist und der Projektor 17, der beispielsweise auch eine       Diavorführeinrichtung    darstellen kann, in Betrieb  genommen werden kann.  



  Die Öffnung 15 kann durch eine nicht darge  stellte Blende abgedeckt werden, die in Abhängig  keit der Bewegung der Spiegel<I>2a</I> und<I>2b zu</I>  steuern ist.  



  Die Kontrolleinrichtung kann zusätzlich mit dem  Testprojektor 18 ausgerüstet werden, der vorzugs  weise in dem Gehäuse der Kontrolleinrichtung derart  angeordnet wird, dass seine optische Achse mit der  der optischen Kontrolleinrichtung 8 übereinstimmt,  so dass der halbdurchlässige Spiegel 7 den Strahlen  gang des Testprojektors     zur        Fernsehaufnahmekamera     5 und gleichzeitig zur Kontrolleinrichtung 8     umlenkt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Übertragung von Filmlaufbildern mittels einer Fernsehaufnahmekamera, auf deren Photokathode das zu übertragende Bild optisch erzeugt und von einer Fernsehwiedergabeapparatur sichtbar gemacht wird, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Kontrolle dieser Wiedergabe im Strahlengang des auf der Photokathode der Aufnahmeröhre zu ent werfenden Bildes optische Mittel vorgesehen sind, die es zusätzlich auf eine Mattscheibe projizieren. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeich net durch die Verwendung einer Zwischenabbildung des Originalbildes in Nachbarschaft der Eintritts öffnung des Projektionsstrahls in das die Abtast- und Kontrollmittel enthaltende Gehäuse. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine am Gehäuse der Abtast- einrichtung auswechselbar befestigte überblendungs- einrichtung vorgesehen ist, die den Projektionsstrahl mehrerer Projektoren wahlweise in die Zwischenabbil- dungsebene umlenkt. 3.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abbildung der Zwischen ebene auf die Mattscheibe (optisches Kontrollbild) und auf die Photokathode der Fernsehkamera mittels zweier getrennter Objektive erfolgt. 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Testbildprojektions- einrichtung ausgerüstet ist.
CH337233D 1955-02-25 1956-02-22 Vorrichtung zur Übertragung von Filmlaufbildern für Fernsehzwecke CH337233A (de)

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ID=6221233

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2444544A1 (de) * 1974-09-18 1976-04-01 Gutehoffnungshuette Sterkrade Gasgesperrte wellendichtung

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