Lagerpfanne für Waagebalken
Die Erfindung betrifft eine Lagerpfanne i'ürWaagebalken, die beweglieh spielend auf dem Pfannenträger angeordnet ist, das heisst eine sogenannte spielende Pfanne.
Spielende Pfannen sind solche, die sich der Richtung der Schneide des Waagebalkens naeh jeder Richtung leicht und mögliehst reibungsfrei anpassen. Sie dürfen sich aber nicht seitlich, das heisst quer zu sich selbst, in ihrer IIalterung versetzen. Dennoch sollen sie sieh mühelos genau einbauen lassen und dabei in der Herstellung einfach und möglichst billig bleiben.
Die bekannten spielenden Pfannen erfül- len diese Forderungen hauptsächlich bei emp finclliehen nicht zur Zufriedenheit.
So sind spielende Pfannen bekannt, bei denen die Unterseite der Pfannenkörper ku gelig ausgebildet ist und in einer kugelig ein gesenkten Halterung sitzt. Diese Pfanne hat in der Halterung viel Reibung, so dass sie sich hauptsächlich bei geringer Belastung nicht von selbst einwandfrei der Schneiden riehtung anpasst.
Andere spielende Pfannen, die mit einer unten und quer zur Sehneidenlinie angebraehten Bohrung des Pfannenkörpers auf einem Bolzen kippbar gelagert sind, können sich der Sehneidenrichtung nur hinsichtlich deren Nei gmg zur Oberseite des Pfannenträgers anpassen, nieht aber einem Versehwenken der Schneidenlinie in einer zu dieser Oberseite parallelen Ebene.
Die Erfindung vermeidet diese Mängel dadurch, dass die Unterseite des Pfannenkörpers und die Oberseite des Pfannenträgers je eine gleiche Saekbohrung solcher Bemessung enthalten, dass eine eingelegte, mindestens angenähert den Durchmesser der Bohrungen aufweisende Kugel von den Bohrungen bis zur Hälfte übergriffen wird und dass der Pfan nenkörper eine zylindrisch gewölbte Unterseite aufweist, wobei die Achse des Zylinders quer zur Richtung der Pfanne liegt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung sche- matiseh dargestellt. Darin zeigen :
Fig. 1 eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 eine Draufsieht.
Der Pfannenkörper 11, der aus genormtem Profilstahl hergestellt sein kann, hat eine zylindrisch gewölbte Unterseite 111 und auf der Oberseite die eigentliche V-Profilpfanne 112.
In der Mitte der Unterseite 111 ist eine Sackbohrung 113 angebracht, die in der Richtung zur Zylindernormalen verläuft. Der Pfannen- träger 12 weist auf seiner Oberseite eine ebensolehe Sackbohrung 121 gleichen Durchmessers auf. Beide Bohrungen 113 und 121 sind in ihrer Tiefe so bemessen, dass sie eine einge legte Stahlkugel 13 gleichen Durchmessers passend und bis zum Äquator der Kugel übergreifen.
Der WVaagebalken ist mit 14 und sein Selineidenkörper mit 15 bezeiehnet.
Die Pfanne kann in einfaeher Weise durch Einlegen der Kugel 13 und Überstülpen des Pfannenkörpers 11 von oben montiert werden. Sie passt sich der Schneidenrichtung sowohl durch Drehen um die Kugel 113, also um die Achse der Bohrungen 113 und 121, als auch durch Kippen um die Kugel entspre ehend einem Abwälzen der Zylinderfläehe 111 auf dem Träger 12 an.
Storage pan for balance beam
The invention relates to a bearing pan for the balance beam, which is arranged on the pan support in a playful manner, that is to say a so-called playful pan.
Playing pans are those that adapt to the direction of the cutting edge of the balance beam in every direction easily and with as little friction as possible. However, they must not shift themselves to the side, that is, across themselves, in their aging process. Nevertheless, they should be able to be installed precisely and effortlessly and remain simple and as cheap as possible to manufacture.
The well-known playing pans meet these requirements mainly when they are not satisfied.
So playing pans are known in which the underside of the pan body is designed ku gelig and sits in a spherical lowered bracket. This pan has a lot of friction in the holder, so that it does not adapt itself perfectly to the cutting direction, mainly with low loads.
Other playing pans, which are tiltably mounted on a bolt with a hole in the pan body that is drilled below and across the chordal line, can only adapt to the chordal direction in terms of their inclination to the top of the socket support, but not a pivoting of the cutting line parallel to this top side Level.
The invention avoids these deficiencies in that the underside of the pan body and the top of the pan support each contain the same Saekbohrung such a dimension that an inserted ball having at least approximately the diameter of the holes is overlapped by the holes up to halfway and that the Pfan nenkkörpers has a cylindrically curved underside, the axis of the cylinder being transverse to the direction of the pan.
In the drawing, an embodiment of the subject matter of the invention is shown schematically. Show in it:
Fig. 1 is a front view,
Fig. 2 is a side view,
Fig. 3 is a plan view.
The socket body 11, which can be made from standardized profile steel, has a cylindrically curved underside 111 and the actual V-profile socket 112 on the upper side.
In the middle of the underside 111 a blind hole 113 is made, which runs in the direction of the cylinder normal. The socket support 12 has on its upper side an equally hollow blind bore 121 of the same diameter. Both bores 113 and 121 are dimensioned in their depth so that they fit an inserted steel ball 13 of the same diameter and overlap to the equator of the ball.
The WVaagebarken is marked with 14 and its selineid body with 15.
The pan can be assembled in a simple manner by inserting the ball 13 and slipping over the pan body 11 from above. It adapts to the direction of the cutting edge both by rotating around the ball 113, that is to say around the axis of the bores 113 and 121, and by tilting around the ball, corresponding to the rolling of the cylindrical surface 111 on the carrier 12.