Liegemöbel mit in einem Gestell aufgespannter Tragbahn. Die Erfindung betrifft ein Liegemöbel mit einem Gestell mit einer aufgespannten Trag bahn und einer darunter befindlichen, zur Erzielung eines abgeschlossenen Luftraumes dienenden, vom Körpergewicht nicht belast baren Begrenzungswand.
Das Liegemöbel zeichnet sich gemäss der Erfindung dadurch aus, dass der Luftraum durch Materialstreifen in Kammern unterteilt ist, die das Auftreten von Luftströmungen zwischen der Tragbahn und der Begrenzungs wand zwecks Bildung einer ruhenden, wärme isolierenden Luftschicht verhindern.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegen stand in einem Ausführungsbeispiel darge stellt. Es zeigt Fig.1 einen Querschnitt durch ein bekann tes Feldbett, Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung eines Feldbettes gemäss der vorliegenden Erfindung, Fig. 3 einen Querschnitt zu Fig. 2.
Das bekannte Feldbett gemäss Fig.1 weist ein Gestell mit zwei zueinander parallelen Rohrträgern 1 auf, an denen als Liegefläche die Tragbahn 2 aufgespannt ist. Die beiden Rohrträger 1 sitzen auf Stützen 3. Unter der Tragfläche 2 ist zur Bildung einer als Isolierschicht wirkenden Luftschicht 4 eine Begrenzungswand 5 angeordnet, die mit der Tragfläche verbunden und aus einem wetter festen und isolierenden Material gebildet ist. Beim Gebrauch wird die durch einen Kör per belastete Tragbahn 2 verhältnismässig stark nach unten durchgebogen, und die Luft, schiebt 4 bekommt eine im Querschnitt sichel förmige Gestalt.
Die vom auf der Tragbahn ruhenden Körper ausgestrahlte Wärme hat eine Erwärmung der unterhalb des Körpers befindlichen Luft insbesondere an der tiefsten Stelle des Luftpolsters zur Folge. Die er wärmte Luft weicht nach den Seiten hin aus und strömt nach den höher liegenden Stellen, wie in Fig.1 durch die Pfeilrichtungen ange deutet ist, mit der Wirkung, dass kältere Luft abwärts nachströmt. Es bilden sich somit im Luftraum 4 von der senkrechten Längsmittel ebene wegstrebende Warmluftströme und auf sie zustrebende Kaltluftströme aus, die die beabsichtigte Isolationswirkung zum grossen Teil zunichte machen.
Es hat sich gezeigt, dass die beabsichtigte Wirkung, nämlich eine Aufspeicherung der vom ruhenden Körper an das Luftpolster 4 abgegebenen Wärme und die Erzielung einer Wärmeisolation nur erreicht werden kann, wenn es gelingt, die Luftströmungen im Luft raum 4 zu unterdrücken und eine ruhende Luftschicht unter der Tragbahn 2 zu schaffen.
Dieses Ziel wird gemäss Fig. 2 und 3 dadurch erreicht, dass der durch die Tragbahn 2 und die Begrenzungswand 5 begrenzte, an den Stirnenden durch Stirnwände aus dem glei chen Material abgeschlossene Luftraum durch in der Längsrichtung des Bettes angeordnete, unter sich parallele Materialstreifen 6 in Kammern 7 unterteilt wird. Diese Material streifen 6 sind an der Tragfläche z. B. mittels Nähten oder eines Klebemittels befestigt und hängen frei herunter, um mit ihren untern Rändern auf der Begrenzungswand 5 aufzu liegen.
Die Begrenzungswände 5 und die die Kammern 7 bildenden Materialstreifen 6 sind aus einem luftundurchlässigen Material, z. B. einem Kunststoff wie Polyvinylchlorid, gebil det. Als Werkstoff wird vorzugsweise ein solcher von weisser Farbe mit glänzender Ober fläche gewählt, der die auffallenden Wärme strahlen reflektiert; zu diesem Zwecke könnte das Material an den Stellen, die die Wärme strahlen reflektieren sollen, auch mit einem metallischen Belag, z. B. aus Aluminium, ver sehen sein.
Versuche haben ergeben, dass die erwähn ten, den Luftraum 4 in Kammern unterteilen den Materialstreifen 6 vollständig zur Unter drückung von Luftströmungen im Luftraum ausreichen, und bei jeder Aussentemperatur eine ausreichende Isolation erzielen lassen, die den. Benützerdes Feldbettes vor Erkältungen und Kältegefühlen schützt.
Die Begrenzungswand 5 ist an beiden En den mit je einem luftdicht verschliessenden Reissv erschluss ss versehen. Es ist daher bei der Aufstellung des Feldbettes in geschlosse nen Räumen oder während warmen Nächten selbst im Freien möglich, die Isolationswirkung durch mehr oder weniger starkes Öffnen der Reissverschlüsse aufzuheben, um eine eine angenehmere Temperatur unterhalb der Liege fläche bewirkende Luftzirkulation in. der Längsrichtung zu ermöglichen.
Die Materialstreifen 6 brauchen nicht un bedingt mit ihren untern Rändern auf der Begrenzungswand 5 aufzuliegen. Es hat sich gezeigt, dass praktisch dieselbe Wirkung er zielt wird, wenn die Ränder der die Kammern bildenden Materialstreifen einen kleinen Ab stand von der Begrenzungswand haben. Bei der gezeichneten Ausführungsform laufen die Kammern in der Längsrichtung des Liege- möbeln. Sie können aber auch in dessen Quer richtung laufen, oder es können durch in der Längsrichtung und in der Querrichtung an geordnete Materialstreifen gebildete Kammern vorgesehen sein.
Reclining furniture with a supporting track stretched in a frame. The invention relates to reclining furniture with a frame with a spanned supporting track and a boundary wall located underneath, serving to achieve a closed air space, which cannot be loaded by body weight.
The reclining furniture is characterized according to the invention in that the air space is divided into chambers by strips of material, which prevent the occurrence of air currents between the supporting sheet and the boundary wall in order to form a static, heat-insulating layer of air.
In the drawing, the subject of the invention is in one embodiment is Darge provides. 1 shows a cross section through a known cot, FIG. 2 shows a diagrammatic representation of a cot according to the present invention, FIG. 3 shows a cross section to FIG.
The known cot according to FIG. 1 has a frame with two tubular supports 1 parallel to one another, on which the supporting track 2 is stretched as a lying surface. The two pipe supports 1 sit on supports 3. Under the wing 2, a boundary wall 5 is arranged to form an air layer 4 acting as an insulating layer, which wall is connected to the wing and is made of a weatherproof and insulating material. In use, the load bearing track 2 by a Kör is bent relatively sharply downward, and the air pushes 4 gets a sickle-shaped cross-section.
The heat emitted by the body resting on the supporting track causes the air below the body to be heated, in particular at the lowest point of the air cushion. He warmed air evades to the sides and flows to the higher points, as indicated in Fig. 1 by the arrow directions, with the effect that colder air flows downwards. In the air space 4, warm air streams striving away from the vertical longitudinal center plane and cold air streams heading towards them are thus formed, which largely destroy the intended insulation effect.
It has been shown that the intended effect, namely a storage of the heat given off by the resting body to the air cushion 4 and the achievement of thermal insulation, can only be achieved if it is possible to suppress the air currents in the air space 4 and a layer of calm air under to create the supporting track 2.
According to FIGS. 2 and 3, this goal is achieved in that the air space, which is bounded by the supporting track 2 and the boundary wall 5 and closed at the front ends by end walls made of the same material, is arranged in the longitudinal direction of the bed and is parallel to each other Chambers 7 is divided. This material strip 6 are on the wing z. B. fastened by means of seams or an adhesive and hang freely down to lie on the boundary wall 5 with their lower edges.
The boundary walls 5 and the material strips 6 forming the chambers 7 are made of an air-impermeable material, e.g. B. a plastic such as polyvinyl chloride, gebil det. The material chosen is preferably a white color with a glossy upper surface that reflects the conspicuous heat rays; For this purpose, the material could also be coated with a metallic covering, e.g. B. made of aluminum, be seen ver.
Tests have shown that the mentioned, the air space 4 subdivide into chambers, the strip of material 6 is completely sufficient to suppress air currents in the air space, and can achieve sufficient insulation at any outside temperature, which. Protects the user of the camp bed from colds and cold feelings.
The boundary wall 5 is provided at both ends with an airtight zipper ss. When setting up the cot in closed rooms or even outdoors during warm nights, it is therefore possible to cancel the insulation effect by opening the zippers to a greater or lesser extent, in order to allow air to circulate lengthways, causing a more comfortable temperature below the lying surface .
The material strips 6 do not necessarily need to rest with their lower edges on the boundary wall 5. It has been shown that practically the same effect is achieved when the edges of the strips of material forming the chambers stand a little from the boundary wall. In the embodiment shown, the chambers run in the longitudinal direction of the furniture. But you can also run in the transverse direction, or it can be provided by formed in the longitudinal direction and in the transverse direction of subordinate strips of material chambers.