Führungsschiene für Kettensägen. Bei den bekannten Kettensägen wird die Sägekette in der Regel längs einer Füh rungsschiene aus Stahl geführt, die einerseits an ,dem Handstück, anderseits an dem Mo tortragstück der Säge festgespannt ist und: die an ihren Längsseiten: Nuten aufweist, in welche die Sägekette mittels an einzelnen Kettengliedern angebrachter Führungsnocken eingreift.
In der Regel wurden: diese Führungs- schienen bisher vollwandig ausgeführt; das bedingt, namentlich bei grossen Sägen, ein verhältnismässig hohes Gewicht, durch wel ches die Handhabung der Säge bei der Ar beit und der Transport der Säge erheblich erschwert wird. Es wurde deshalb bereits vorgeschlagen, an Stelle vollwandiger Schie nen durchbrochene Schienen zu verwenden, die aus einem Stahlrahmen mit Zwischen stegen bestehen.
Diese Schienen besitzen aber meist eine zu geringe Steifigkeit und biegen ,sich leicht durch, oder verwinden ,sich, weshalb sie gerade bei grossen Sägen' wenig geeignet sind. Man hat auch bereits vorgeschlagen, den Tragkörper der Führungsschiene aus einem gewellten Stahlblech herzustellen, um da durch die Biegungssteifigkeit zu erhöhen. Auch diese Schienen erfordern aber eine ver hältnismässig grosse Blechstärke und werden entsprechend schwer, wenn sie eine aus.- reichende Steifigkeit besitzen ,sollen.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Führungsschiene für Kettensägen, deren Tragkörper zwei miteinander verschweisste Stahlbleche besitzt, die mehrere, symme trisch aus ihrer Berührungsebene Stellen aufweisen, durch welche mindestens ein Hohlraum gebildet wird. Durch diese Ausbildung kann gegenüber massiven Stahlschienen eine ganz erhebliche Gewichtsverminderung erzielt werden, ohne ,dass die Steifigkeit und Festigkeit vermin dert werden.
Der Tragkörper der Schiene kann aus verhältnismässig dünnem Stahlblech bestehen, so -dass das Gesamtgewicht gegen über einer vollwandigen Schiene" gleicher Stabilität unter Umständen auf etwa herabgesetzt werden kann. Die beiden Bleche des Tragkörpers können durch Punkt schweissung miteinander verbunden sein. An den Längsenden können die Laufleisten lappenartig nach aussen gebogen sein, so, dass die Sägekette gut in die Schiene einlaufen kann.
Die aufeinauderliegenden Längsränder der beiden Stahlbleche, können mit gekrümm ter flachen Leisten derart verschweisst sein, dass durch letztere die Laufteile und die Führungsnut für die Führungsnocken der Kettenglieder gebildet werden.
Statt an die Stahlbleche besondere Lauf leisten anzuschweissen, können die Stahl bleche an beiden Längsrändern unmittelbar zu Laufleisten ausgebogen und zwischen den beiden Laufleisten vertieft liegende Futter- leisten angeschweisst sein.
Der oder die Hohlräume können nahezu über die ganze Länge der Schiene verlaufen; sie können auch durch eine Anzahl entspre chend verteilter sickenartiger Ausbuchtungen der beiden Stahlbleche erreicht werden, in welchem Falle die Verschweissung der beiden Bleche an den dazwischenliegenden, gegen einander stossenden Teilflächen erfolgen kann.
Ausführungsbeispiele einer Führungs schiene nach der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Fig. 1. zeigt,die Schiene in Ansicht, Fig. 2 in grösserem Massstab- einen Schnitt längs der Linie A-A der Fig. 1, Fig. 3 in gleichem Massstab wie Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie B-B der Fig. 1, Fig. 4 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch eine andere Ausführungsform. Gemäss Fig. 1-3 besteht,der Tragkörper der Schiene aus; zwei Stahlblechen a, b, die längs der Streifen 1, 2 aufeinanderliegen und durch Punktschweissung miteinander verbunden sind, während sie zwischen diesen Streifen symmetrisch aus ihrer Berührungs ebene herausgedrückte Stellen 3 aufweisen, durch welche voneinander getrennte Hohl räume 4 gebildet werden.
Mit den Längsrändern 2 der Bleche sind die vorteilhaft in warmem Zustande aus flachen Stahlleisten entsprechend .gebogenen Laufteile 5, 6 gleichfalls durch Punkt ,sehweissung verbunden. Die Laufteile be sitzen aussen die Laufflächen für die Ketten glieder und bilden zwischen sich in bekann ter Weise Nuten 7, in welche die Führungs nocken der Kettenglieder eingreifen können. An den beiden Längsenden der Schiene bil den: die Laufteile 5, 6 nach aussen gebogene Lappen 8 (Fig. 3), durch welche das Ein- llaufen der Sägekette in die Schiene erleich tert wird.
Der Tragkörper weist ferner an den Längsenden schlitzförmige Aussparungen 9 auf, die zur Verbindung der Schiene mit dem Kettenantrieb und, dem Tragstück dienen. Die Schiene ist hier durch zwischen .die Tragbleche<I>a</I> und<I>b</I> eingelegte Futter 10 ver steift (Fig. 3).
An; den Einführungsstellen der Sägekette sind die Ränder 2 der Bleche a,, <I>b</I> mit Ein buchtungen 16 versehen, damit über Bohrun gen 17 zwischen die Laufleisten 5, 6 ein Schmiermittel zugeführt "erden kann.
Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 4 besteht der Tragkörper wiederum aus zwei miteinander verschweissten Stahlblechen und b, die mehrere symmetrisch aus ihrer Berührungsebene herausgedrückte Stellen aufweisen, durch welche ein Hohlraum 4 gebildet wird. An den Stellen 1 und 2 liegen die Stahlbleche a und b aufeinander.
Im Gegensatz zu dem Ausführungsbei spiel nach Fig. 1-3 sind gemäss Fig. 4 die Stahlblieche a und b an beiden Längsrändern unmittelbar zu Laufleisten 11 und 12 aus gebogen, und es liegen zwischen diesen ver tieft Futterleisten 13, wodrureh Führungs nuten 7 gebildet werden.
Guide rail for chainsaws. In the known chainsaws, the saw chain is usually guided along a guide rail made of steel, which is clamped on the one hand to the handpiece, on the other hand to the Mo tortragstück of the saw and: which on its long sides: has grooves in which the saw chain by means of engages guide cams attached to individual chain links.
As a rule: these guide rails were previously designed with full walls; This requires, especially with large saws, a relatively high weight, which makes handling the saw during work and transporting the saw considerably more difficult. It has therefore already been proposed to use instead of full-walled rails NEN perforated rails that consist of a steel frame with intermediate webs.
However, these rails usually have too little rigidity and bend, easily sag or twist, which is why they are not particularly suitable for large saws. It has also already been proposed to manufacture the support body of the guide rail from a corrugated sheet steel in order to increase the flexural rigidity. However, these rails also require a relatively large sheet metal thickness and are correspondingly heavy if they are to have sufficient rigidity.
The invention now relates to a guide rail for chainsaws, the support body of which has two steel sheets welded together, which have several, symmetrically from their contact plane points through which at least one cavity is formed. With this design, a very considerable weight reduction can be achieved compared to solid steel rails without the rigidity and strength being reduced.
The support body of the rail can consist of relatively thin sheet steel, so that the total weight can be reduced to about the same stability compared to a full-walled rail under certain circumstances. The two plates of the support body can be connected to one another by point welding The running strips should be bent outwards like a flap so that the saw chain can easily run into the bar.
The superimposed longitudinal edges of the two steel sheets can be welded with curved flat strips such that the running parts and the guide groove for the guide cams of the chain links are formed by the latter.
Instead of welding special running strips to the steel sheets, the steel sheets can be bent out to form running bars directly on both longitudinal edges and lining strips recessed between the two running bars can be welded on.
The cavity or cavities can run almost the entire length of the rail; they can also be achieved by a number of correspondingly distributed bead-like bulges of the two steel sheets, in which case the two sheets can be welded to the intervening, butting partial surfaces.
Embodiments of a guide rail according to the invention are shown schematically in the drawing.
Fig. 1 shows the rail in a view, Fig. 2 on a larger scale - a section along the line AA in Fig. 1, Fig. 3 on the same scale as Fig. 2 a section along the line BB in Fig. 1, FIG. 4 shows a section corresponding to FIG. 2 through another embodiment. According to FIGS. 1-3, the support body of the rail consists of; two steel sheets a, b, which lie on top of one another along the strips 1, 2 and are connected to one another by spot welding, while between these strips they have symmetrically pushed out points 3 from their plane of contact, through which separate hollow spaces 4 are formed.
The running parts 5, 6, which are advantageously bent from flat steel strips when they are warm, are likewise connected to the longitudinal edges 2 of the metal sheets by point welding. The running parts be sitting outside the treads for the chain links and form between them in well-known manner grooves 7 in which the guide cams of the chain links can engage. At the two longitudinal ends of the rail form: the running parts 5, 6 outwardly curved tabs 8 (FIG. 3), through which the entry of the saw chain into the rail is facilitated.
The support body also has slot-shaped recesses 9 at the longitudinal ends, which are used to connect the rail to the chain drive and the support piece. The rail is stiffened here by lining 10 inserted between the support plates <I> a </I> and <I> b </I> (FIG. 3).
On; The edges 2 of the metal sheets a ,, <I> b </I> are provided with indentations 16 at the insertion points of the saw chain, so that a lubricant can be supplied via holes 17 between the running bars 5, 6.
In the exemplary embodiment according to FIG. 4, the support body again consists of two steel sheets and b welded to one another, which have a plurality of points symmetrically pushed out of their plane of contact, through which a cavity 4 is formed. At points 1 and 2, the steel sheets a and b lie on top of one another.
In contrast to the Ausführungsbei game according to FIGS. 1-3, according to FIG. 4, the steel sheets a and b are bent at both longitudinal edges directly to run strips 11 and 12, and there are between these ver deep lining strips 13, where guide grooves 7 are formed .