Filter. Filtersteine von grösserer Feinheit, zum Beispiel solche, welche zum Reinigen der Verbrennungsluft von Verbrennungskraft maschinen verwendet werden, setzen sich nach verhältnismässig kurzer Gebrauchs dauer mit dem abgefilterten Rückstand so voll, dass, ihre Leistung rasch sinkt und sie ausser Betrieb genommen und gereinigt wer den müssen.
Gemäss vorliegender Neuerung ist diese lästige und teure Reinigung dadurch erspart worden, dass einem dauernd zu benutzenden Hauptfilter leicht auswechselbar ein Vor filter vorgeschaltet ist, so dass das Vor filter den Hauptteil des Rückstandes auf nehmen und dieser mit ihm zusammen ent fernt werden kann, ohne dass er Gelegenheit hätte, das Hauptfilter zu verstopfen.
Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbei spiel im Längsschnitt einen Filter in soge nannter Kerzenanordnung. Auf dem den<B>Ei</B> inlassstutzen a und den Auslassstutzen b enthaltenden Körper c ist, in Verbindung mit dem Auslassstutzen ein gelochtes Rohr d befestigt, dass als Träger der das eigentliche Filter dient, sowie eine Grundplatte e für das letztere.
Der Filterstein besteht hier aus einem zylindrischen Körper f, der durch einen Zwischenring g in geeignetem Abstand vom Rohr d gehalten wird. Über ihn ist das Vor filter, das aus einem billigeren als für das Hauptfilter verwendeten Stoff, zum Beispiel aus Filz, Watte, Asbest, bestehen kann, nach Art eines Schlauches gezogen. Eine mittelst der Mutter<I>i</I> festgehaltene Endscheibe<I>k</I> hält die Filteranordnung zusammen. Sie wird von einer Glocke m nach aussen abgeschlossen, die mittelst einer Schraubkappe n. unter Zwi schenlage einer Dichtung o gegen den Kör per c gedrückt wird.
Aus dem Einlassstutzen a gelangt die ein tretende Luft durch Einlässe p in den Raum zwischen Glocke m und Vorfilter lt, durch - dringt zunächst das Vorfilter, dann das Hauptfilter und zieht durch das Rohr d und den Abzugstutzen b ab.
Lässt die Leistung des Filters merklich nach, so wird das Vorfilter h samt seinem Belag abgenommen und weggeworfen. Dies ist nach Abnahme der Glocke m und der Endscheibe Ic ohne weiteres möglich. Hierauf wird-ein neues Vorfilter ia aufgezogen und das Filter ist dann ohne weiteres wieder mit voller Leistung weiter verwendbar, ohne dass es nötig wurde, es einem zeitraubenden und umständlichen Reinigungsprozess zu unter ziehen.
In Vorstehendem ist der Kürze wegen nur vom Reinigen von Luft gesprochen. Na türlich ist das Filter auch geeignet und be stimmt zum Reinigen von andern Gasen und weiterhin auch zum Reinigen von Flüssig keiten.
Filter. Filter stones of greater fineness, for example those that are used to clean the combustion air of internal combustion engines, become so full of the filtered residue after a relatively short period of use that their performance drops quickly and they have to be taken out of service and cleaned .
According to the present innovation, this annoying and expensive cleaning has been saved by the fact that an easily replaceable pre-filter is connected upstream of a main filter that is to be used permanently, so that the pre-filter can absorb the main part of the residue and this can be removed together with it without he would have the opportunity to clog the main filter.
The drawing shows as Ausführungsbei game in longitudinal section a filter in a so-called candle arrangement. On the body c containing the inlet port a and the outlet port b, a perforated tube d is attached in connection with the outlet port, which serves as a support for the actual filter, as well as a base plate e for the latter.
The filter stone here consists of a cylindrical body f which is held at a suitable distance from the pipe d by an intermediate ring g. The pre-filter, which can be made of a cheaper material than that used for the main filter, for example felt, wadding, asbestos, is drawn like a hose over it. An end plate <I> k </I> held in place by the nut <I> i </I> holds the filter arrangement together. It is closed from the outside by a bell m, which is pressed against the body c by means of a screw cap n with the interposition of a seal o.
The air entering from the inlet connection a passes through the inlets p into the space between the bell m and the pre-filter lt, penetrates first the pre-filter, then the main filter and is drawn off through the pipe d and the outlet connection b.
If the performance of the filter decreases noticeably, the prefilter h and its covering are removed and thrown away. This is easily possible after removing the bell m and the end disk Ic. A new pre-filter is then generally attached and the filter can then easily be used again at full power without it being necessary to subject it to a time-consuming and laborious cleaning process.
In the above, for the sake of brevity, we have only spoken of purifying air. The filter is of course also suitable and intended for cleaning other gases and also for cleaning liquids.