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Fig. 10 einen Querschnitt durch einen Schüttelherd, der seine Schüttelbewegung durch Exzenter erhält,
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Herde verteilt ist,
Fig. 13 eine Endansicht des Herdes gemäss Fig. 12,
Fig. 14 eine vergrösserte Einaelanaicht der Anordnung der zwischen den Teilherden vorgesehenen Ablenkungsplatten,
Fig. 15 eine Seitenansicht einer solchen Platte.
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Auf einem vorstehenden Ende der Welle 3 sitzt eine Scheibe 7, über die ein Riemen 8x geht, der von einem Geschwindigkeitswechselgetriebe 9x angetrieben wird, wodurch die Geschwindigkeit des Sortier-oder Herdbandes geregelt werden kann.
Zwischen den Wellen 2 und 3 sind in dem Rahmen 1 Wellen 8 gelagert, die kantige Walzen 9 von zweckmässig sechseckigem Querschnitt tragen, deren Flächen vom höher liegenden zum tiefer liegenden Ende hin an Breite zunehmen. Diese Flächen liegen für gewöhnlich gegen die Unterseite des endlosen Bandes 6 an, so dass. wenn sie gedreht werden, das Band einer starken, wellenförmig auf und ab gehenden Bewegung unterworfen wird, deren Stärke zufolge der konischen Form der Walzen 9 von der hohen zur tiefen Kante hin wächst. Die Wellen 8 erstrecken
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Ein Ende der Welle 12 trägt eine Scheibe 13, über die ein Riemen 14 geht, der von einem Geschwindigkeitswechselgetriebe 15, das ähnlich dem Getriebe 9x ist, angetrieben wird, wodurch die Geschwindigkeit der Welle 12 geregelt werden kann, um die Drehgeschwindigkeit der Walzen 9 je nach der Art des von dem Herd zu sortierenden Gutes erhöhen oder erniedrigen zu können. da bei gewissen Arten von körnigem Gut eine stärkere Schüttelwirkung erwünscht ist. als wie bei anderen. Da getrennte Antriebe für das ständig bewegte Sortierband und die Schüttel- walzen vorgesehen sind. können dieselben unabhängig voneinander geregelt werden.
Ein Zufuhrtrichter 16 mit regelbarem Auslass ist so angeordnet, dass das körnige Gut an
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sofort in verschiedenen Zonen quer oder schräg zum Band bewegen.
Längs der unteren Kante des Rahmens 1 ist eine sich zum Teil unterhalb der Kante des Bandes 6 erstreckende schräge Ableitungsplatte 17 vorgesehen, über welche das sortierte Gut abfliesst. In der Mitte dieser Platte ist in einem gewissen Abstand von ihrer Oberfläche eine längs- verlaufende Stange 18 vorgesehen, unter der Führungen 19 angeordnet sind, die von auf ihnen
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kommen.
Soll eine besonders genaue Sortierung stattfinden, so muss eine grosse Herdäche vorhanden sein. Diese jedoch aus einem Stück zu machen, ist schwierig und, was Bedienung und den von einer solchen eingenommenen - Raum anbelangt, unpraktisch. Dann wendet man mehrere in bekannter Weise stufenweise übereinander angeordnete kleine Herde an, wodurch sich die in den Mg. 12 bis 15 veranschaulichte Anordnung ergibt.
Die stufenförmig übereinanderliegenden Herde bestehen aus den Rahmen 31, 32, 33, 34,
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walten 40 drehbar gelagert sind.
Jeder der Herde kann, wie bekannt, in seiner Schrägstellung beliebig und unabhängig von den anderen eingestellt werden und ebenso sind für die Führungsrollen sowie für die Schüttelwaken eines jeden Herdes besondere unabhängige Antriebsmittel vorgesehen. Die
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Riemenscheiben 42 vorgesehen sind. Die Beschaffenheit der Herdflächen kann gleichfalls beliebig sein. Das Gut gelangt durch einen Zuführtrichter 43 auf den höchstliegenden Herd 36 und fliesst von diesem nach unten über eine am untersten Herde vorgesehene Ableitungsplatte 45 mit Führungen 47 in geeignete Behälter.
Um das Gut von einem Sortierband auf das andere zu leiten, sind an den Abflussenden der drei oberen Bänder Ablepkuogsplatten 44 angeordnet, die so nebeneinander liegen, dass sie eine Anzahl von Kanälen bilden, durch welche das Gut von einem Sortierband zum nächst-
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Durch die Platten 44 wird die Überführung der Körner von einer Sortietnäche auf die andere ohne wesentliche Änderung des Sortiergrades, soweit dieser auf der vorhergehenden Fläche schon bestand, bewirkt und die Körner werden von jeder Fläche durch diese Platten nach einem höheren Punkt der nächstfolgenden Fläche übertragen. Dieses ist aus Fig. 14 ersichtlich, in der die Schräglage eines Sortierherdes zu einer senkrechten Linie K-K gezeigt ist. Die punktierte Linie deutet die Laufbahn der Körner durch die Ablenkungsplatten hindurch an. Wenn z.
B. das Korn N die Platte 44'erreicht, läuft es von Punkt 60 nach 61 und von dort zu Purkt 62 auf den nächstfolgenden Herd, so dass es bei M an einem höher liegenden Punk1 : auf diesem anlangt, als wenn es sich in einer geraden Linie unter dem Einfluss der Schwere bewegt hätte.
Die Arbeitsweise des in Fig. 12 dargestellten Herdes als Ganzes ist dieselbe wie diejenige des Herdes gemäss Fig. 1. In beiden Figuren ist der Lauf des Gutes während der Sortierung durch Schraffierung veranschaulicht. Das Sortierband wird mit gewünschter Geschwindigkeit an-
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geführt. Die Trennung der Körner voneinander hängt ab von der Laufgeschwindigkeit des Bandes und von dem Unterschied in der Geschwindigkeit, mit der die verschieden grossen Körner sich bei einer gegebenen Anzahl von Bandschwingungen quer zu diesem bewegen.
Wenn zu B. das Band eine Geschwindigkeit von P 30 m pro Sekunde hat und ein gewisses Korn sich quer zu demselben mit der gleichen Geschwindigkeit bewegt und seinen Ablaufpunkt ungefähr eine gewisse Strecke von einer vom Zuführungspunkt quer zum Band gezogenen Linie eneicht, ao wird ein Korn das'sich quer mit 1/. der Bandgcschwindigkeit bewegt, um das vierfache der Strecke von dem Band in dessen Bewegungsrichtung mitgenommen werden, wobei es sich gleichzeitig diese Strecke in Querrichtung bewegt.
Der Herd'eignet sich zur Sortierung von grob-wie feinkörnig zerkleinertem Gute nach der Korngrösse, sei es zerkleinertes Erz oder ein sonstiges nach der Grösse, zu sortierendes Gut.
PATEN1'-ANSPRûCHE : 1. Schüttelberd mit endloser umlaufender Herdfäche, dadurch gekennzeichnet, dass die Herdnäche in eine vertikale Schüttelbewegung versetzt wird, die ebenso wie die Widerstände für das Sortiergut in der Bewegungsrichtung des Gutes auf der Herdfliche zunimmt.