AT524145B1 - Vorrichtung zum Erzeugen negativer Ionen - Google Patents

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AT524145B1 ATA50305/2021A AT503052021A AT524145B1 AT 524145 B1 AT524145 B1 AT 524145B1 AT 503052021 A AT503052021 A AT 503052021A AT 524145 B1 AT524145 B1 AT 524145B1
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Abstract

Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung zum Erzeugen negativer Ionen vorgesehen, umfassend ein erstes Gitterelement (1) sowie ein unterhalb des ersten Gitterelementes (1) angeordnetes zweites Gitterelement (2), wobei das erste Gitterelement (1) und das zweite Gitterelement (2) in senkrechter Richtung voneinander beabstandet sind, sowie einen Wasserauslass (5), der ausgebildet ist, um Wasser auf das erste Gitterelement (1) auszubringen, wobei zumindest eines der Gitterelemente (1,2,3,4) eine Gewebefeinheit von 20-400 mesh aufweist.

Description

Beschreibung
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen negativer lonen, umfassend ein erstes Gitterelement sowie ein unterhalb des ersten Gitterelementes angeordnetes zweites Gitterelement, wobei das erste Gitterelement und das zweite Gitterelement in senkrechter Richtung voneinander beabstandet sind, sowie einen Wasserauslass, der ausgebildet ist, um Wasser auf das erste Gitterelement auszubringen.
[0002] Die Erfindung betrifft weiters ein Verfahren zum Erzeugen negativer lonen, wobei Wasser auf ein erstes Gitterelement aufgebracht wird und das Wasser durch das erste Gitterelement durchdringt und auf ein unterhalb des ersten Gitterelements angeordnetes zweites Gitterelement auftrifft.
[0003] In unserer Atmosphäre gibt es jede Menge positiver und negativer lonen. lonen sind Moleküle, bei welchen ein Elektron fehlt oder eines zu viel vorhanden ist. Negative lonen sind immer in geringerer Zahl als positive lonen vorhanden, weil die Bedingungen, unter welchen negative lonen entstehen, durch menschliche Aktivitäten enorm eingeschränkt werden.
[0004] Gemäß wissenschaftlichen Forschungen haben negative lonen eine positive Wirkung auf Menschen, Tieren, Pflanzen und allgemein lebende Organismen. Wenn die Menge von negativen lonen in der Luft erhöhen wird, wird die Luft in unseren Wohn- und Aufenthaltsräumen sauberer und somit besser für die Gesundheit. Das Inhalieren von Bakterien, Pilzen und Viren mit der Atemluft wird reduziert, der Widerstand des Körpers gegen viele Arten von Erkrankungen wird auf natürliche Weise höher und ein stärkeres Immunsystem wird aufgebaut. Weiters können psychische Zustände wie Angste und Depressionen geringer werden.
[0005] Andererseits können positive lonen in der Atmosphäre unterschiedliche Gesundheitsprobleme bei Menschen hervorrufen. Verschiedene Ursachen wie Computermonitore, Gasmoleküle oder Rauch von Verbrennung, Hitze und Feuchtigkeit, saisonale Winde usw. erhöhen die Anzahl positiver lonen in der Luft.
[0006] In der Natur werden hohe Konzentrationen von negativen lonen bspw. in der Nähe von Wasserfällen, nach Gewittern, in Höhenlagen im Gebirge oder in Meeresbereichen gemessen. Hierbei werden zwischen 5.000-100.000 negative lonen pro cm® gemessen, während in Bürogebäuden üblicherweise lediglich 0 bis 250 negative lonen pro cm? und in der Außenluft in Industriestädten üblicherweise 250 bis 750 negative lonen pro cm® vorhanden sind. Um ideale Lebensbedingungen zu erreichen, sollte die Konzentration mindestens 2.000 bis 4.000 negative lonen pro cm? betragen.
[0007] Aus dem Stand der Technik sind diverse Vorrichtungen im Bereich der Herstellung von negativen lonen zur Luftverbesserung bekannt. Hierbei wird üblicherweise mithilfe von stromdurchflossenen Elektroden eine Aufladung von Molekülen bewirkt.
[0008] Nachteilig bei derartigen Vorrichtungen zur Erzeugung negativer lonen sind der komplexe Aufbau, die Fehleranfälligkeit sowie die Herstellungskosten. Weiters wird bei bekannten Vorrichtungen oftmals als Nebenprodukt Ozon erzeugt, welches u.U. schädlich für den Menschen sein kann.
[0009] Das Dokument WO 2015096069 A1 beschreibt einen Luftreiniger, umfassend einen Wassertank, ein Gehäuse, einen Sprühkopf, eine Wasserpumpe und ein Absauggebläse, das in einem Luftauslass angeordnet ist sowie einen mit einem Filter versehenen Lufteinlass.
[0010] Das Dokument CN 1714912 A beschreibt ein Luftreinigungsgerät mit Siebplatten, das mit Luftreinigungsfiltern ausgestattet ist.
[0011] Das Dokument DE 8908613 U1 beschreibt ein turmartiges Springbrunnen-Saline Gerät, bestehend aus einem Holzgerüst mit Glasröhrchen und Glasblöcken bzw. alternativ aus Metallteilen. Es handelt sich um ein Springbrunnen-Gerät, das einen Flüssigkeitskreislauf aufweist, dessen Rücklauf im Unterschied zu anderen Springbrunnen durch die turmartige Form langsamer ist und dadurch eine Emanation der Saline bewirkt. Seitlich durchströmende Luft verteilt die Ema-
nationen in die Umgebung.
[0012] Das Dokument EP 0203520 A2 beschreibt ein Heilklimagerät, bei welchem ein Luftstrom einen Nebel aus Heilwirkstoffen durchquert und dadurch in die Umgebung führt.
[0013] Weiters sind aus dem Stand der Technik verschiedene Zimmerbrunnen bekannt.
[0014] Derartige Zimmerbrunnen haben keine bzw. kaum Auswirkungen auf die Anzahl negativer lonen in der Luft, sondern dienen anderen Zwecken.
[0015] Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Erzeugen negativer lonen bereitzustellen, bei der die oben genannten Nachteile des Standes der Technik zumindest teilweise beseitigt sind. Insbesondere soll eine Vorrichtung geschaffen werden, die eine einfache, kostengünstige und umweltfreundliche Anwendung ermöglicht, um negative lonen zu erzeugen und in die Umgebungsluft zu bringen. Weiters soll die Erzeugung von schädlichen Nebenprodukten vermieden werden.
[0016] Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung zum Erzeugen negativer lonen der eingangs genannten Art vorgesehen, wobei zumindest eines der Gitterelemente eine Gewebefeinheit von 20400 mesh aufweist. Durch den Wasserauslass wird im Betrieb Wasser auf das erste Gitterelement ausgebracht, welches durch das erste Gitterelement durchfließt und anschließend zumindest teilweise auf das zweite Gitterelement aufprallt. Durch den Aufprall auf dem zweiten Gitterelement sowie ggf. dem ersten Gitterelement entstehen negative lonen. Die Erfindung macht sich hierbei den Wasserfalleffekt bzw. Lenard-Effekt zunutze, wonach Wassertropfen an der Oberfläche negative Ladungen und im Inneren positive Ladungen aufweisen. Beim Aufprall der Wassertropfen auf einen festen Gegenstand wie einem Teil eines Gitterelementes wird die Oberfläche des Wassertropfens abgerissen und zerstäubt als negativ geladene kleine Tröpfchen, die an die Umgebungsluft abgegeben werden und dadurch die negative lonenkonzentration in der Luft erhöhen. Der positiv geladene Teil des Wassertropfens hingegen zerfließt.
[0017] Es hat sich nunmehr herausgestellt, dass eine besonders gute Zerstäubung von Wassertropfen und damit eine besonders gute Erzeugung von negativen lonen gelingt, wenn das Wasser durch ein erstes Gitterelement und anschließend durch ein senkrecht unterhalb des ersten Gitterelements angeordnetes zweites Gitterelement geführt wird. Zunächst fallen im Betrieb die meisten Wassertropfen auf die Oberfläche des Gitters, werden dort zerstäubt und anschließend wird der übrig gebliebene Teil des Wassertropfens durch die Gitteröffnungen weitergeleitet.
[0018] Die hierbei entstehenden negativen lonen verringern die Anzahl der Bakterien, Pilze und Viren in der Luft und reinigen und verbessern diese dadurch. Bei Testmessungen wurden in einem Raum ca. 500 negative lonen pro cm®* gemessen. Durch die Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung konnte die lonenkonzentration auf mehr als 19.000 lonen pro cm? erhöht werden.
[0019] Bei der gegenständlichen Vorrichtung kann insbesondere Wasser (H2O) verwendet werden, welches einerseits für den Menschen völlig ungefährlich ist und andererseits in vielen Ländern einfach verfügbar ist. Weiters entstehen bei der Verwendung der gegenständlichen Vorrichtung keine unerwünschten Nebenprodukte. Dies ermöglicht eine sichere und gleichzeitig einfache Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
[0020] Bevorzugt ist vorgesehen, dass unterhalb des zweiten Gitterelements ein drittes sowie bevorzugt weitere Gitterelemente angeordnet sind. Das dritte Gitterelement ist also unterhalb des zweiten Gitterelements angeordnet und ein viertes Gitterelement unterhalb des dritten Gitterelements. Bevorzugt sind insgesamt acht bis zwölf, besonders bevorzugt zehn Gitterelemente vorgesehenen, die derart angeordnet sind, dass das Wasser durch die Schwerkraft vom ersten Gitterelement bis zum letzten, untersten Gitterelement geführt wird. Durch die Mehrzahl an Gitterelementen wird die Bildung von negativen lonen verbessert, da beim Aufprall auf jedes Gitterelement weitere negative lonen erzeugt werden.
[0021] Weiters ist bevorzugt vorgesehen, dass die Gitterelemente im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Der Abstand zwischen den Gitterelementen ist bevorzugt jeweils im We-
sentlichen gleich groß. Der Abstand zwischen den einzelnen Gitterelementen kann bspw. fünf bis fünfzehn Zentimeter, insbesondere ca. zehn Zentimeter betragen. Dies ermöglicht eine ausreichende Fallhöhe, um möglichst viele negative lonen zu erzeugen.
[0022] Weiters ist bevorzugt vorgesehen, dass die Gitterelemente im Wesentlichen gleich aufgebaut sind. Bevorzugt sind die Gitterelemente jeweils in der Draufsicht rund ausgebildet und weisen bspw. einen Durchmesser von ca. 28 cm auf. Eine derartige Anordnung ermöglicht eine effizientere Nutzung des zur Verfügung stehenden Raumes.
[0023] Bei einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, dass zumindest eines der Gitterelemente eine Gewebefeinheit von 80-200 mesh aufweist. Hierdurch wird ein vorteilhaftes Verhältnis zwischen den Öffnungen und der Oberfläche bereitgestellt.
[0024] Die Gitterelemente sind bevorzugt aus Drähten mit abgerundetem Querschnitt, insbesondere rundem Querschnitt gebildet. Dies verbessert den Durchfluss des Wassers durch ein Gitterelement. Bevorzugt sind hierfür Drähte mit einem Durchmesser im Querschnitt von ca. 0,1 bis 3 mm vorgesehen, um das Gitterelement zu bilden. Bevorzugt ist eine einzige Gitterlage pro Gitterelement vorgesehen. Die Gitterelemente sind weiters bevorzugt flach ausgebildet, wobei die Erstreckung in der Tiefe deutlich geringer ist als die Erstreckung in der Breite und Länge.
[0025] Um eine höhere Stabilität eines Gitterelements zu erreichen, ist bevorzugt ein in der Draufsicht die Begrenzung des Gitterelements bildendes Rahmenelement vorgesehen, welches bevorzugt eine im Querschnitt größere Stärke als die das Gitter bildenden Drähte aufweist. Das Rahmenelement weist bspw. einen Durchmesser im Querschnitt von ca. 3 bis 10 mm auf.
[0026] Die Gitterelemente sind bevorzugt aus einem Metall, bspw. (Edel-)Stahl oder Aluminium gefertigt. Alternativ können die Gitterelemente auch bspw. aus einem Kunststoff bestehen. Bevorzugt bestehen alle Gitterelemente aus dem gleichen Material. Alternativ können die Gitterelemente auch aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sein.
[0027] Als Gitterelemente können bspw. handelsübliche Spritzsiebgitter verwendet werden.
[0028] Um das durch die Gitterelemente durchfließende Wasser aufzufangen, ist bevorzugt unterhalb der Gitterelemente eine Wanne vorgesehen. Die Wanne ist in Richtung zu den Gitterelementen zumindest teilweise offen, sodass Wasser von den Gitterelementen durch die Schwerkraft in die Wanne gelangen kann.
[0029] Weiters ist bevorzugt vorgesehen, dass der Wasserauslass mit einer Pumpe verbunden ist. Die Pumpe kann bspw. ausgebildet sein, um Wasser aus einer unterhalb der Gitterelemente angeordneten Wanne zum Wasserauslass zu befördern, wodurch im Wesentlichen ein geschlossener Wasserkreislauf entsteht, da durch die Gitterelemente durchgeflossenes Wasser erneut zum Wasserauslass transportiert werden kann. Die Pumpe ist hierbei mit dem Wasserauslass bevorzugt über eine Wassersteigleitung verbunden, durch welche das Wasser aus der Wanne zum Wasserauslass befördert werden kann.
[0030] Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Wasserauslass eine Wasserdüse und/oder einen Sprühstrahlkopf aufweist. Durch einen Sprühstrahlkopf kann das Wasser über das erste Gitterelement gespritzt und großflächig sowie gleichmäßig verteilt werden, sodass bereits beim Aufprall auf das erste Gitterelement negative lonen erzeugt werden. Anschließend rinnt das Wasser durch die Schwerkraft auf die darunter angeordneten Gitterelemente, wobei keine weitere Fördervorrichtung benötigt wird. Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Wasserauslass vom ersten Gitterelement beabstandet ist und bspw. der Abstand zwischen dem ersten Gitterelement und dem Wasserauslass ca. 5-15 cm, bevorzugt ca. 10 cm beträgt.
[0031] Um die einzelnen Gitterelemente miteinander zu verbinden und im gewünschten Abstand zu halten, sind bevorzugt Steher vorgesehen, die mit den Gitterelementen lösbar oder unlösbar verbunden sind. Die Steher können bspw. rohrförmig ausgebildet und bspw. mit den einzelnen Gitterelementen jeweils verschweißt sein. Weiters kann auch eine Wassersteigleitung mit den Stehern verbunden sein, wodurch eine kompakte Vorrichtung geschaffen wird. Alternativ oder zusätzlich können auch andere Gerüstformen angeordnet sein, um die Gitterelemente und/oder
eine Wassersteigleitung zu stützen. Bevorzugt sind die Steher aus einem Metall, bspw. (Edel-) Stahl.
[0032] Erfindungsgemäß ist weiters ein Verfahren zum Erzeugen negativer lonen der eingangs genannten Art vorgesehen, wobei zumindest eines der Gitterelemente eine Gewebefeinheit von 20-400 mesh aufweist.
[0033] Dieses Verfahren kann insbesondere mit einer erfindungsgemäß vorgesehenen Vorrichtung durchgeführt werden.
[0034] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In dieser zeigt
[0035] Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sowie [0036] Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1.
[0037] In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Seitenansicht dargestellt. Die Vorrichtung umfasst ein erstes Gitterelement 1, ein unterhalb des ersten Gitterelementes 1 angeordnetes zweites Gitterelement 2, ein unterhalb des zweiten Gitterelementes 2 angeordnetes drittes Gitterelement 3, sowie weitere Gitterelemente 4, die jeweils untereinander angeordnet sind. Die Gitterelemente 1,2,3,4 sind im Wesentlichen gleich ausgebildet und untereinander im Wesentlichen im gleichen Abstand und im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet. Um Wasser auf das erste Gitterelement 1 aufzubringen, ist ein als Sprühstrahlkopf ausgebildeter Wasserauslass 5 vorgesehen, der über eine Wassersteigleitung 6 mit einer unterhalb der Gitterelemente 1,2,3,4 angeordneten Wanne 7 verbunden ist. Mithilfe einer Pumpe 8 kann Wasser aus der Wanne 7 über die Wassersteigleitung 6 zum Wasserauslass 5 befördert werden und anschließend über dem Gitterelement 1 ausgebracht werden. Die Gitterelemente 1,2,3,4 sind mithilfe mehrerer als Rohre ausgebildeten Stehern 9 miteinander verbunden.
[0038] In Fig. 2 ist die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einer Draufsicht gezeigt, wobei der Übersichtlichkeit halber lediglich das Gitterelement 1 sowie die Steher 9 dargestellt sind.
[0039] Im Betrieb wird Wasser aus der Wanne 7 mithilfe der Pumpe 8 über die Wassersteigleitung 6 zum Wasserauslass 5 transportiert und auf das erste Gitterelement 1 ausgebracht. Das Wasser prallt auf die Gitterelemente 1,2,3,4 der Reihe nach auf und fließt anschließend durch das jeweilige Gitterelement 1,2,3,4 bis es wieder in der Wanne 7 angelangt ist. Von der Wanne 7 wird das Wasser anschließend wieder dem Wasserauslass 5 zugeführt, sodass ein im Wesentlichen geschlossener Kreislauf entsteht. Beim Aufprall auf den Gitterelementen 1,2,3,4 werden negative lonen erzeugt.

Claims (9)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Erzeugen negativer lonen, umfassend ein erstes Gitterelement (1) sowie ein unterhalb des ersten Gitterelementes (1) angeordnetes zweites Gitterelement (2), wobei das erste Gitterelement (1) und das zweite Gitterelement (2) in senkrechter Richtung voneinander beabstandet sind, sowie einen Wasserauslass (5), der ausgebildet ist, um Wasser auf das erste Gitterelement (1) auszubringen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Gitterelemente (1,2,3,4) eine Gewebefeinheit von 20-400 mesh aufweist.
2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des zweiten Gitterelements (2) ein drittes Gitterelement (3) sowie bevorzugt weitere Gitterelemente (4) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterelemente (1,2,3,4) im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Gitterelementen (1,2,3,4) jeweils im Wesentlichen gleich groß ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterelemente (1,2,3,4) im Wesentlichen gleich aufgebaut sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Gitterelemente (1,2,3,4) eine Gewebefeinheit von 80-200 mesh aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Gitterelemente (1,2,3,4) eine Wanne (6) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserauslass (5) mit einer Pumpe (7) verbunden ist.
9. Verfahren zum Erzeugen negativer lonen, wobei Wasser auf ein erstes Gitterelement (1) aufgebracht wird und das Wasser durch das erste Gitterelement (1) durchdringt und auf ein unterhalb des ersten Gitterelements (1) angeordnetes zweites Gitterelement (2) auftrifft, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Gitterelemente (1,2,3,4) eine Gewebefeinheit von 20-400 mesh aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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