AT411224B - Filtereinrichtung - Google Patents

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AT411224B
AT411224B AT0169501A AT16952001A AT411224B AT 411224 B AT411224 B AT 411224B AT 0169501 A AT0169501 A AT 0169501A AT 16952001 A AT16952001 A AT 16952001A AT 411224 B AT411224 B AT 411224B
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Description


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   Die Erfindung geht aus von einer Filtereinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. 



   Aus der DE 197 52 090 A1 ist eine gattungsbildende Filtereinrichtung bekannt. Die Filtereinrichtung besitzt ein in einem geschlossenen Gehäuse angeordnetes, radial durchströmbares, hohlzylindrisches Filterelement, eine Einlassöffnung zur Zuführung eines zu filternden Mediums und eine Auslassöffnung zur Entnahme des gefilterten Mediums Ferner besitzt die Filtereinrichtung eine Öffnung zur Entnahme der Rückstände aus einem im Gehäuse direkt unterhalb des Filterelements angeordneten Abscheideraum. 



   Die Einlassöffnung, die Auslassöffnung und die Öffnung zur Entnahme der Rückstände sind jeweils mit einem Ventil versehen. Bei einer Rückspülung der Filtereinrichtung wird das Ventil an der Öffnung zur Entnahme der Rückstände geöffnet, und gleichzeitig werden die Ventile an der Einlass- öffnung und an der Auslassöffnung geschlossen. Durch das Schliessen der Ventile baut sich im Gehäuse ein Druck auf, wodurch beim Öffnen des Ventils zur Entnahme der Rückstände ein Rückspülimpuls entsteht. 



   Aus der US 4,395,269 ist eine Filtereinrichtung mit einem Gehäuse bekannt, durch das ein Luftstrom von einer Einlassöffnung durch ein Filterelement zu einer Auslassöffnung strömbar ist. 



  Die Filtereinrichtung umfasst einen im Gehäuse angeordneten leerbaren Abscheideraum. Eine Einrichtung zum Waschen von Filtermaterial ist aus der US 5,198,108 bekannt. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemässe Filtereinrichtung auf ein neues technisches Niveau zu bringen, und zwar insbesondere hinsichtlich ihrer Reinigungswirkung. 



  Sie wird gemäss der Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen. 



   Vorteile der Erfindung 
Die Erfindung geht aus von einer Filtereinrichtung, insbesondere zur Abscheidung von Festkörpern aus flüssigen Medien, die ein Gehäuse aufweist, durch das wenigstens ein Medienstrom von zumindest einer Einlassöffnung durch zumindest ein Filterelement zu wenigstens einer Auslass- öffnung strömbar ist, und mit zumindest einem im Gehäuse angeordneten leerbaren Abscheideraum. 



   Es wird vorgeschlagen, dass der Abscheideraum durch zumindest ein Abschirmelement abgeschirmt ist, das als ein sich im Bereich des Abscheideraums nach unten verjüngendes, in axialer Richtung beidseitig offenes Bauelement ausgebildet ist, wobei der Abscheideraum unterhalb sowohl des Abschirmelements als auch der Einlassöffnung und des Filterelements angeordnet ist. 



   Über das Abschirmelement kann ein beruhigter Abscheideraum erreicht werden. Während eines Filtriervorgangs und insbesondere während eines Rückspülvorgangs kann vermieden werden, dass Rückstände aus dem Abscheideraum aufwirbeln und sich auf dem Filterelement absetzen, wodurch insgesamt eine besonders vorteilhafte Filterwirkung und hohe Filterstandzeiten erreicht werden können. Die Filtereinrichtung kann mehrere Einlassöffnungen, mehrere Auslass- öffnungen, mehrere Filterelemente und/oder mehrere Abscheideräume aufweisen, und/oder es können mehrere Medienströme durch die Filtereinrichtung leitbar sein, wodurch platzsparend grosse Volumenströme bewältigt und/oder ein besonders flexibler Betrieb erreicht werden kann. 



   Ist das Abschirmelement von einem Abscheideelement gebildet, können kostengünstig zumindest zwei Abscheidestufen erreicht und zusätzliche Bauteile, Bauraum, Montageaufwand und Kosten reduziert werden. 



   Die Schwerkraft kann vorteilhaft zum Filtern bzw. zur Abscheidung von Festkörpern genutzt werden, indem der Abscheideraum unterhalb des Abschirmelements, der Einlassöffnung und unterhalb des Filterelements angeordnet ist, und insbesondere die Einlassöffnung und das Abschirmelement unterhalb des Filterelements angeordnet sind. Grundsätzlich ist jedoch auch denkbar, dass die Filtereinrichtung in einer waagrechten Stellung betrieben wird bzw., dass das Filterelement, das Abschirmelement und/oder der Abscheideraum nebeneinander auf ca. der gleichen Höhe angeordnet sind. 



   In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Abschirmelement von einem sich zum Abscheideraum verjüngenden, in axialer Richtung beidseitig offenen Konus gebildet ist. Mit einem Konus kann eine vorteilhafte symmetrische Abschirmung und eine gute Weiterleitung von Rückständen in den Abscheideraum erreicht werden. Ferner kann ein konus- 

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 förmiges Abschirmelement als effektives Abscheideelement eingesetzt werden, und zwar indem insbesondere das Medium über einen Einlasskanal in einen Ringraum zwischen dem Gehäuse und einer Aussenwand des von einem Konus gebildeten ersten Abschirmelements zuführbar ist. 



   Ferner ist vorteilhaft dabei das Medium tangential zu dem von einem Konus gebildeten ersten Abschirmelement zuführbar, wodurch ein effektiver Zyklonabscheider realisierbar ist. Neben einem Konus sind jedoch auch andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Abscheideelemente denkbar, wie beispielsweise eine schräge, konkave und/oder konvexe Wand usw. 



   Ist vom ersten Abschirmelement in Richtung Abscheideraum zumindest ein zweites Abschirmelement angeordnet, kann eine vorteilhafte Beruhigung während des Betriebs erreicht und die Beruhigung des Abscheideraums bei einer Rückspülung weiter verbessert werden, und zwar insbesondere indem eine Art Labyrinth für die im Abscheideraum befindlichen Rückstände erreicht werden kann. Bildet das zweite Abschirmelement zudem ein Abscheideelement, kann kostengünstig und platzsparend eine weitere Abscheidestufe erreicht werden. Dabei wird das zweite Abschirmelement vorteilhaft von einem sich verjüngenden, in axialer Richtung beidseitig offenen Konus gebildet, der vorzugsweise zumindest weitgehend baugleich mit einem das erste Abschirmelement bildenden Konus ausgeführt ist. 



   Eine für eine Zyklonabscheidung besonders günstige Strömung in der Filtereinrichtung kann erreicht werden, wenn das Abschirmelement und das Filterelement zueinander koaxial und das Abschirmelement und das Filterelement konzentrisch zum Gehäuse angeordnet sind. 



   Ferner wird vorgeschlagen, dass das Gehäuse zylinderförmig ausgeführt ist, wodurch dieses besonders kostengünstig hergestellt und platzsparend in eine Vorrichtung integriert werden kann. 



  In einem zylindrischen Gehäuse können zudem von Konussen gebildete Abschirmelemente vorteilhaft integriert werden, und es kann sich eine für eine Zyklonabscheidung günstige Medienströmung ausbilden. Das zylindrische Gehäuse ist druck- und vakuumstabil. 



   Das Filterelement ist vorteilhaft radial durchströmbar ausgeführt, wodurch platzsparend eine grosse Filterfläche realisiert werden kann, und insbesondere in Verbindung mit einem von einem Konus gebildeten und eine Zyklonabscheidung bewirkenden Abschirmelement ein besonders gutes Filtern erreicht werden kann. 



   Um zu vermeiden, dass sich ein ungewünschter Gasdruck bzw. Luftdruck im Abscheideraum aufbaut, besitzt das Abschirmelement vorteilhaft zumindest eine Entlüftungsöffnung. 



   Besitzt das Gehäuse lösbar miteinander verbundene Gehäuseteile und/oder ist das Abschirmelement lösbar im Gehäuse befestigt, kann ein Reinigungsvorgang der Filtereinrichtung vereinfacht und zudem können in einem Schadensfall und/oder bei einer Anpassung der Filtereinrichtung auf neue Betriebsbedingungen Einzelteile flexibel, schnell und kostengünstig ausgetauscht werden. 



   Ferner wird vorgeschlagen, dass bei einem Filterelement mit zumindest einer auf einem Trägerelement radial durchströmbaren Filterwand, insbesondere für eine erfindungsgemässe Filtereinrichtung, wenigstens eine Filterwand am Trägerelement lösbar befestigt ist. Im Verschmutzungsfall und/oder im Verschleissfall kann die lösbare Filterwand einfach, schnell und kostengünstig ausgetauscht und es kann stets eine vorteilhafte Filterwirkung sichergestellt werden. Ein Trägerteil kann für verschiedene Medien genutzt und eine Filtereinrichtung kann flexibel auf verschiedene Filtriervorgänge eingestellt werden, und zwar indem beispielsweise verschiedene Filterwände mit unterschiedlichen Filterporen und/oder Strukturen bereitgestellt und/oder mehrere gleiche oder verschiedene Filterwände übereinander angeordnet werden.

   Ferner kann besonders vorteilhaft eine Grobabscheidung allein mit dem Trägerteil ohne Filterwand realisiert werden, beispielsweise zur Reinigung einer Werkzeugmaschine usw. 



   Die Filterwand kann mit verschiedenen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden lösbaren kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen Befestigungselementen befestigt sein, wie beispielsweise mit Schrauben, Klemmen, Rastelementen usw., wobei insbesondere mit Spannelementen ein vorteilhafter Zusammenhalt zwischen dem Trägerteil und der Filterwand und eine einfache Montage und Demontage erreicht werden können. 



   Eine grosse Filterfläche kann mit einer platzsparenden und insbesondere leichten Konstruktion erreicht werden, indem das Trägerelement von einem Hohlzylinder gebildet ist. Besitzt das Trägerelement eine im Vergleich zur Filterwand grobmaschige Wand, kann eine Verschmutzung des Trägerelements sicher vermieden und zudem eine vorteilhafte Stützwirkung der Filterwand erreicht werden. 

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   In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird ein Filterreinigungsverfahren vorgeschlagen, bei dem in einem Verfahrensschritt mit einem Flüssigkeitsstoss durch eine Öffnung in das Filterelement entgegen einer Strömungsrichtung bei einem Filtriervorgang Schmutzbestandteile vom Filterelement abgelöst werden und in einem nachfolgenden Verfahrensschritt Gas über die Öffnung durch das Filterelement befördert wird. Durch die kombinierte Flüssigkeit- und Gasreinigung kann ein besonders vorteilhaftes Reinigungsergebnis erreicht werden. 



   Die Verfahrensschritte können konstruktiv einfach mit einem hohen Wirkungsgrad realisiert werden, indem ein gasförmiges Druckmedium in einen Flüssigkeitsspeicher eingebracht wird und die Flüssigkeit durch das Filterelement befördert. Wird als Flüssigkeitsspeicher eine Flüssigkeitsleitung genutzt, können zusätzliche Speicherbehälter, Bauraum, Gewicht, Montageaufwand und Kosten eingespart werden. Ferner sind druckgeprüfte Flüssigkeitsleitungen kostengünstig erhältlich. Um eine ausreichende Durchspülung des Filterelements zu erreichen, ist vorteilhaft das Volumen der Flüssigkeit im Flüssigkeitsspeicher grösser als ein Innenvolumen des Filterelements. 



   In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass über einen Sensor ein Wert für einen Druckabfall am Filterelement erfasst wird, und zwar insbesondere zwischen einer Stelle in Strömungsrichtung vor der Filterwand und einer Stelle in Strömungsrichtung nach der Filterwand. Abhängig von dem erfassten Wert kann auf eine Verschmutzung des Filterelements geschlossen und es kann zeitgerecht manuell und/oder automatisch ein Reinigungsvorgang bzw. 



  Rückspülvorgang eingeleitet werden. 



   Die erfindungsgemässe Einrichtung eignet sich besonders zum Filtern von Flüssigkeiten, ist jedoch grundsätzlich auch bei gasförmigen und festen, schüttfähigen Medien denkbar. 



   Zeichnung 
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmässigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. 



   Es zeigen: 
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemässe Filtereinrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie   11-11   in Fig.1,
Fig. 3 einen mit 111 gekennzeichneten Ausschnitt aus Fig. 1 in vergrösserter Darstellung,
Fig. 4 einen Schnitt durch ein Filterelement aus Fig. 1,
Fig. 5 eine Variante zu Fig. 4 und
Fig. 6 einen mit VI gekennzeichneten Ausschnitt aus Fig. 5 in vergrösserter Darstellung. 



   Beschreibung der Ausführungsbeispiele 
Fig. 1 zeigt eine Filtereinrichtung zur Reinigung von Industrieflüssigkeiten, wie insbesondere Kühl- und Schmiermittel von Metallbearbeitungsmaschinen zum Fräsen, Drehen usw. Die Filtereinrichtung besitzt ein zylindrisches Gehäuse 10, durch das ein Flüssigkeitsstrom von einer Einlassöffnung 11 durch einen Einlasskanal 18 und radial durch ein von einem Hohlzylinder gebildetes Filterelement 12 zu einer Auslassöffnung 14 strömbar ist. 



   Im Gehäuse 10 ist ein Abscheideraum 15 angeordnet, der erfindungsgemäss über zwei in Reihe geschaltete Abschirmelemente 16,17 abgeschirmt ist. Die Filtereinrichtung wird vorzugsweise mit senkrecht ausgerichteter Zylinderachse betrieben, wobei im zylinderförmigen Gehäuse 10 der Abscheideraum 15 unterhalb der Abschirmelemente 16,17 und der Einlassöffnung 11 bzw. des Einlasskanals 18 angeordnet ist, und die Abschirmelemente 16,17 und die Einlassöffnung 11 bzw. der Einlasskanal 18 unterhalb des Filterelements 12 angeordnet sind. 



   Die Abschirmelemente 16,17 werden von sich zum Abscheideraum 15 verjüngenden, in axialer Richtung beidseitig offenen Konussen gebildet und bilden zudem Abscheideelemente für den Filtriervorgang. Die Abschirmelemente 16,17 und das Filterelement 12 sind koaxial zueinander 

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 und konzentrisch zum Gehäuse 10 angeordnet. Über den Einlasskanal 18, der tangential zum oberen, dem Filterelement 12 zugewandten, konusförmigen Abschirmelement 16 verläuft, kann die
Flüssigkeit tangential zu dem von einem Konus gebildeten ersten Abschirmelement 16 in einen
Ringraum zwischen dem Gehäuse 10 und einer Aussenwand des ersten Abschirmelements 16 zugeführt und eine vorteilhafte Zyklonabscheidung mit den Abschirmelementen 16,17 erzielt werden (Fig. 1 und 2). 



   Um einen Druckaufbau im Abscheideraum 15 und zwischen den Abschirmelementen 16,17 während des Betriebs und insbesondere bei einer Erstbefüllung zu vermeiden, sind jeweils im oberen Bereich der Abschirmelemente 16,17, unmittelbar vor ihrer Befestigungsstelle 30,31 am Gehäuse 10 Entlüftungsöffnungen 20 eingebracht (Fig. 3). Die Entlüftungsöffnungen 20 besitzen einen Querschnitt von 1/100 bis 1/10 der zum Abscheideraum 15 weisenden, kleineren Öffnungen 46, 51 der konusförmigen Abschirmelemente 16,17. 



   Die Abschirmelemente 16,17 besitzen jeweils an ihrem oberen Rand einen angeschweissten Bund 37, über den sie mit dem Gehäuse 10 über Befestigungsschrauben 38 lösbar befestigt sind. 



   Das Gehäuse 10 ist aus drei lösbar zusammengeflanschten Gehäuseteilen 21,22, 23 gebildet, und zwar aus einem oberen, das Filterelement 12 umschliessenden Gehäuseteil 21, einem mittleren, das obere Abschirmelement 16 umschliessenden und den Einlasskanal 18 bildenden Gehäuseteil 22 und einem unteren, das untere Abschirmelement 17 umschliessenden und den Abscheideraum 15 begrenzenden Gehäuseteil 23. Die Gehäuseteile 21,22, 23 besitzen jeweils an der zum angrenzenden Gehäuseteil 21, 22, 23 weisenden Seite einen Flansch 32,33, 34,35 und sind über Befestigungsschrauben 36 zusammengehalten. Grundsätzlich ist auch denkbar, dass die Gehäuseteile 21,22 durch ein einstückiges Gehäuseteil ersetzt werden, wodurch Bauteile und Montageaufwand eingespart werden könnten. 



   Im unteren Gehäuseteil 23 ist ein Absaugrohr 42 angeordnet, über das das Gehäuse 10 leer gepumpt werden kann. Grundsätzlich wäre auch denkbar, ein Boden 43 des Gehäuseteils 23 abnehmbar und/oder konisch mit einem zentralen Auslass 44 auszuführen, wie dies in Fig. 1 angedeutet ist oder im unteren Gehäuseteil an der Zylinderwand einen Deckel vorzusehen, über den der Abscheideraum manuell und/oder automatisch geleert werden kann. 



   Das obere Gehäuseteil 21 besitzt an seiner Deckseite 39 eine Öffnung 40, in die das Filterelement 12 von oben abgedichtet eingesetzt ist und mit einem Bund 41 von aussen auf der Deckseite 39 aufliegt. Das Filterelement 12 besitzt ein von einem Hohlzylinder gebildetes Trägerelement 24, auf dem eine radial durchströmbare zylinderförmige Filterwand 26 lösbar über eine Spannschelle 28 befestigt ist (Fig. 4). Das Trägerelement 24 besitzt im oberen Bereich eine geschlossene Ringfläche 45, an die die Filterwand 26 mit der Spannschelle 28 gespannt ist. Unterhalb der Ringfläche 45 besitzt das Trägerelement 24 im Bereich der Filterwand 26 eine grobmaschige Zylinderwand 19, die nach unten mit einem Boden 47 verschlossen ist.

   Zum Wechseln der Filterwand 26 kann die Spannschelle 28 gelöst, die Filterwand 26 nach unten abgezogen und eine andere Filterwand von unten aufgeschoben werden. 



   In Fig. 5 ist ein alternatives Filterelement 13 dargestellt. Im wesentlichen gleichbleibende Bauteile sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Ferner kann bezüglich gleichbleibender Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung zum Ausführungsbeispiel in Fig. 4 verwiesen werden. 



   Das Filterelement 13 besitzt ein Ringfläche 48 mit einer Ringnut 49. An einem der Ringfläche 48 zugewandten Ende besitzt eine Filterwand 27 des Filterelements 13 im radial inneren Bereich ein elastisches Spannelement 29 mit einem radial nach innen weisenden Bund 50, der formschlüssig in die Ringnut 49 eingerastet ist (Fig. 5 und 6). Zum Wechseln der Filterwand 27 kann diese vom Trägerelement 25 nach unten abgezogen werden, wobei der Bund 50 aus der Ringnut 49 ausrastet. Anschliessend kann eine neue entsprechende Filterwand aufgeschoben und eingerastet werden. 



   Beim Betrieb wird die zu reinigende Flüssigkeit über die Einlassöffnung 11und den Einlasskanal 18 tangential zum ersten Abschirmelement 16 in einen Ringraum zwischen dem Gehäuse 10 und einer Aussenwand des ersten Abschirmelements 16 zugeführt. Im Ringraum bildet sich eine kreisende Strömung aus. Festkörper werden durch eine auf sie wirkende Zentrifugalkraft und Schwerkraft nach unten in den Bereich des zweiten konusförmigen Abschirmelements 17 und von dort durch die Öffnung 51 des unteren Abschirmelements 17 nach unten in den Abscheideraum 15 

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 befördert. Die kreisende Strömung setzt sich in einem das Filterelement 12 umgebenden Ringraum 52 und im unteren Abschirmelement 17 fort und bewirkt eine vorteilhafte Abscheidung von Festkörpern aus der Flüssigkeit. 



   Die Flüssigkeit steigt in axialer Richtung durch die Öffnung 46 des oberen Abschirmelements 16 nach oben in den inneren Bereich des Abschirmelements 16 und von dort radial ausserhalb dem Boden 47 des Filterelements 12 vorbei nach oben in den Ringraum 52 und strömt anschliessend radial nach innen durch die Filterwand 26 in das Trägerelement 24 und von dort aus axial nach oben zur Auslassöffnung 14. Beim Übergang vom oberen Bereich des oberen Abschirmelements 16 in den Ringraum 52 reduziert sich der Gesamtquerschnitt, wodurch die Flüssigkeit auf dem Weg in das Trägerelement 24 beschleunigt wird.

   Ferner wird die Flüssigkeit in ihrer Bewegungsrichtung umgelenkt, und zwar im Ringraum zwischen dem Gehäuse 10 und dem Abschirmelement 16 von einer axialen Bewegungsrichtung nach unten auf eine axiale Bewegungsrichtung nach oben durch die Öffnung 46 und von einer axialen Bewegungsrichtung auf eine radiale Bewegungsrichtung durch die Filterwand 26. 



   Im Abscheideraum 15 besteht nahezu keine Strömung, so dass sich auch leichte Schwebeteile auf einem Boden 53 bzw. 43 des Gehäuseteils 23 absetzen. Ferner werden die Rückstände durch die Aussenseiten der Abschirmelemente 16,17 gehindert, nach oben in Richtung Filterelement 12 zu strömen. Die Aussenseiten der Abschirmelemente 16,17 bilden ein Art Labyrinth für die Rückstände. Die Flüssigkeit kann mit einer vor der Einlassöffnung 11angeordneten Pumpvorrichtung mit Überdruck durch die Filtereinrichtung gepumpt oder mit einer nach der Auslassöffnung 14 angeordneten Saugvorrichtung mit Unterdruck durch die Filtereinrichtung gesaugt werden. 



   Wird über einen nicht näher dargestellten Sensor am Filterelement 12 an einer Stelle in Strömungsrichtung vor der Filterwand 26 und an einer Stelle in Strömungsrichtung nach der Filterwand 26 ein bestimmter Wert für einen Druckabfall überschritten, der in einer nicht näher dargestellten Anzeigeeinheit angezeigt wird, wird ein akustisches und optisches Signal an einen Bediener ausgegeben. An den Signalen erkennt der Bediener, dass ein Reinigungsvorgang durchgeführt werden sollte. Möglich wäre auch, dass abhängig von dem erfassten Wert über eine Steuereinheit automatisch ein Reinigungsvorgang bzw. Rückspülvorgang eingeleitet wird. 



   Zur Reinigung der Filtereinrichtung wird eine Flüssigkeitszuführung durch die Einlassöffnung 11 unterbrochen, beispielsweise über ein nicht näher dargestelltes Ventil oder durch Abschalten einer die Flüssigkeit durch die Filtereinrichtung transportierenden Fördereinrichtung. Ferner wird am Ende einer sich an die Auslassöffnung 14 anschliessenden Flüssigkeitsleitung 54 ein Ventil 55 geschlossen. Ist das Ventil 55 geschlossen, wird das Gehäuse 10 über das Absaugrohr 42 leergesaugt. Zur Grobreinigung besitzt das Absaugrohr 42 an seinem unteren Ende einen Grobfilter 58. 



   Die Flüssigkeitsleitung 54 ist mit einer Leitung 57 verbunden, die in Richtung Flüssigkeitsleitung 54 mit einem Ventil 56 verschlossen ist. Die Leitung 57 ist an der der Flüssigkeitsleitung 54 abgewandten Seite mit einem nicht näher dargestellten Luftdruckanschluss verbunden und ist mit Druckluft gefüllt. Nachdem das Gehäuse 10 leergesaugt ist, wird das Ventil 56 geöffnet. Die Druckluft erzeugt einen Flüssigkeitsstoss mit der in der Leitung 54 befindlichen Flüssigkeit durch das Filterelement 12. Mit dem Flüssigkeitsstoss durch die Auslassöffnung 14 in das Filterelement 12 können Schmutzbestandteile von der Filterwand 26 radial nach aussen abgelöst werden, die anschliessend durch die Abschirmelemente 16,17 nach unten in den Abscheideraum 15 absinken. 



  Anschliessend wird mit der Druckluft durch die Auslassöffnung 14 in das Filterelement 12 nachgereinigt, wodurch ein besonders vorteilhaftes Reinigungsergebnis erzielt wird. Ein Zurückströmen der Rückstände aus dem Abscheideraum 15 in den Ringraum 52 wird durch die Abschirmelemente 16, 17 sicher verhindert. Nach einer oder mehreren Rückspülungen können die Rückstände aus dem Abscheideraum 15 manuell oder automatisiert entfernt werden. 



   Um während dem Reinigungsprozess einen kontinuierlichen Betrieb einer nachgeschalteten Vorrichtung, beispielsweise einer Werkzeugmaschine zu ermöglichen, sind vorteilhaft zumindest zwei Filtereinrichtungen parallel geschaltet, so dass stets zumindest durch eine Filtereinrichtung die Vorrichtung mit gereinigter Flüssigkeit versorgt werden kann. 

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   Legende zu den Hinweisziffern: 10 Gehäuse 33 Flansch   11 1 Einlassöffnung 34 Flansch   12 Filterelement 35 Flansch 13 Filterelement 36 Befestigungsschraube 14 Auslassöffnung 37 Bund 15 Abscheideraum 38 Befestigungsschraube 16 Abschirmelement 39 Deckseite 17 Abschirmelement 40 Öffnung 18 Einlasskanal 41 Bund 19 Wand 42 Absaugrohr 20 Entlüftungsöffnung 43 Boden 21 Gehäuseteil 44 Auslass 22 Gehäuseteil 45 Ringfläche 23 Gehäuseteil 46 Öffnung 24 Trägerelement 47 Boden 25 Trägerelement 48 Ringfläche 26 Filterwand 49 Ringnut 27 Filterwand 50 Bund 28 Spannelement 51 Öffnung 29 Spannelement 52 Ringraum 30 Befestigungsstelle 53 Boden 31 Befestigungsstelle 54 Flüssigkeitsspeicher 32 Flansch 55 Ventil 56 Ventil 57 Leitung 58 Grobfilter 
PATENTANSPRÜCHE: 1.

   Filtereinrichtung, insbesondere zur Abscheidung von Festkörpern aus flüssigen Medien, die ein Gehäuse (10) aufweist, durch das wenigstens ein Medienstrom von zumindest einer Einlassöffnung (11) durch zumindest ein Filterelement (12,13) zu wenigstens einer
Auslassöffnung (14) strömbar ist, und mit zumindest einem im Gehäuse (10) angeordneten   leerbaren Abscheideraum (15), dadurch h gekennzeichnet, dass der Abscheide-   raum (15) durch zumindest ein Abschirmelement (16,17) abgeschirmt ist, das als ein sich im Bereich des Abscheideraums (15) nach unten verjüngendes, in axialer Richtung beid- seitig offenes Bauelement ausgebildet ist und wobei der Abscheideraum (15) unterhalb sowohl des Abschirmelements (16,17) als auch der Einlassöffnung (11) und des Filterele- ments (12, 13) angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirm- element (16, 17) ein Abscheideelement bildet.
    3. Filtereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein- lassöffnung (11) und das Abschirmelement (16,17) unterhalb des Filterelements (12,13) angeordnet sind.
    4. Filtereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch h g e k e n n - z e i c h n e t , dass zumindest ein Abschirmelement (16,17) von einem sich zum Abscheide- raum (15) verjüngenden, in axialer Richtung beidseitig offenen Konus gebildet ist.
    5. Filtereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass ausgehend von einem ersten Abschirmelement (16) in Richtung Ab- scheideraum (15) zumindest ein zweites Abschirmelement (17) angeordnet ist.
    6. Filtereinrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das <Desc/Clms Page number 7> Medium über einen Einlasskanal (18) in einen Ringraum zwischen dem Gehäuse (10) und einer Aussenwand des von einem Konus gebildeten ersten Abschirmelements (16) zuführ- bar ist.
    7. Filterelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Medium tan- gential zu dem von einem Konus gebildeten ersten Abschirmelement (16) zuführbar ist.
    8. Filtereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- z e i c h n e t , dass das Abschirmelement (16, 17) und das Filterelement (12,13) zueinander koaxial und das Abschirmelement (16,17) und das Filterelement (12,13) konzentrisch zum Gehäuse (10) angeordnet sind.
    9. Filtereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- z e i c h n e t , dass das Gehäuse (10) zylinderförmig ausgeführt ist.
    10. Filtereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch h g e k e n n - z e i c h n e t , dass das Filterelement (12,13) radial durchströmbar ist.
    11. Filtereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch h g e k e n n - z e i c h n e t , dass das Abschirmelement (16,17) wenigstens eine Entlüftungsöffnung (20) aufweist.
    12. Filtereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Gehäuse (10) lösbar miteinander verbundene Gehäuseteile (21,22, 23) aufweist.
    13. Filtereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Abschirmelement (16,17) lösbar im Gehäuse (10) befestigt ist.
    14. Filterelement, insbesondere für eine Filtereinrichtung nach einem der vorhergehenden An- sprüche, mit zumindest einer auf einem Trägerelement (24,25) radial durchströmbaren Fil- terwand (26,27) dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Filterwand (26, 27) am Trägerelement (24,25) lösbar befestigt ist.
    15. Filterelement nach Anspruch 14, d a d u r c gekennzeichnet, dass die lösbare Filter- wand (26,27) mit zumindest einem lösbaren Spannelement (28,29) am Trägerelement (24,25) befestigt ist.
    16. Filterelement nach Anspruch 14 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Trä- gerelement (24,25) von einem Hohlzylinder gebildet ist.
    17. Filterelement nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (24,25) eine im Vergleich zur Filterwand (26,27) grobmaschige Wand (19) aufweist.
    18. Filterreinigungsverfahren zur Reinigung eines Filterelements (12,13) einer Filtereinrich- tung, insbesondere einer Filtereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch h gekennzeichnet, dass in einem Verfahrensschritt mit einem Flüssigkeitsstoss durch eine Öffnung (14) in das Filterelement (12,13) entgegen einer Strömungsrichtung bei ei- nem Filtriervorgang Schmutzbestandteile vom Filterelement (12,13) abgelöst werden und in einem nachfolgenden Verfahrensschritt Gas über die Öffnung (14) durch das Filterele- ment (12,13) befördert wird.
    19. Filterreinigungsverfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein gasförmiges Druckmedium in einen Flüssigkeitsspeicher (54) eingebracht wird und Flüs- sigkeit im Flüssigkeitsspeicher (54) durch das Filterelement (12, 13) befördert.
    20. Filterreinigungsverfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass als Flüssigkeitsspeicher (54) eine Flüssigkeitsleitung genutzt wird.
    21. Filterreinigungsverfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch h g e k e n n - z e i c h n e t , dass ein Volumen der Flüssigkeit im Flüssigkeitsspeicher (54) grösser ist als ein Innenvolumen des Filterelements (12,13).
    22. Filterreinigungsverfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch h g e k e n n - zeichnet, dass über einen Sensor ein Wert für einen Druckabfall am Filterelement (12, 13) erfasst wird.
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